Beiträge von andie

    Haben im September 2006 den trail zum Observation Point gemacht. Zieht sich schon etwas in die Länge. Sind etwa um 8:00 in Springdale los und waren ca. 15:00 wieder zurück. Unterschätzt nicht, daß Ihr schon ´ne Weile braucht, um mit dem Shuttlesystem erstmal bis Wheeping Rock und zurück nach Springdale zu kommen. Dann haben wir (und das würde ich Euch auch empfehlen) eine Stunde am Observation Poin verbracht. Die Aussicht ist natürlich irre. Die vielen Fotostops haben wohl auch zusammen ca. eine Stunde gekostet. Von der Anstrengung her war es nicht so schlimm. Ihr könntet auf dem Rückweg noch zu den Emerald Pools laufen, wobei mir persönlich diese am frühen Morgen wegen der Sonneneinstrahlung von Osten entschieden besser gefallen. Also vielleicht erst Emerald und dann Observation, aber dann kann´s spät werden.


    Viele Grüsse.........andie top17

    Wir geniessen es immer, einen Beachday in Südcalifornia zu haben.
    Deswegen würde ich Euch zu Variante b) raten.
    Zu Tijuana kann ich mich voll und ganz Otto anschliessen. Lasst es sein.



    Viele Grüsse.......andie

    Auf Wunsch hoffentlich vieler Forumianer habe ich die letzten Tage jede freie Minute dem dritten Teil gewidmet.


    Macht´s Euch gemütlich und begleitet uns noch mal eine Woche…


    Viel Spaß… top17





    Fr, 1.6., 3.Woche, 15.Tag, Moab
    Wunderbar bis um acht geschlafen. Bei offenem Fenster konnten wir die irgendwann einsetzende nächtliche Abkühlung genießen. Nachdem wir alles ins Auto gebracht haben, trennen wir uns von der River Canyon Lodge. Werden sie mit ihrem Komfort zum relativ günstigen Preis in guter Erinnerung behalten. Jetzt geht’s zum Motel 6, die Koffer loswerden.


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    Wir werden nicht nur die Koffer los, sondern können jetzt halb neun auch gleich einchecken und unseren Room 304 beziehen. Dritte Etage, mit Elevator kein Problem. Bezahlt werden muss allerdings auch gleich. Die Kreditkarte wird sofort belastet und man erhält die Rechnung gleich, und nicht erst beim aus-checken. Wir bringen die Koffer auf’s Zimmer. Außer dem fehlenden Kühlschrank, ist alles ähnlich gut wie in der River Canyon Lodge. Zufrieden fahren wir zum Breakfast ins Moab Diner. Wieder genießen wir ein Super Frühstück und zahlen 14$. Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg in die Canyonlands. Zu den Needles sind es von Moab 76 Meilen. Ja, die Entfernungen sind schon gewaltig. Wir brauchen etwa neunzig Minuten, dann werden die obligatorischen Eingangsfotos geschossen.


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    Im Visitorcenter erkundigen wir uns nach einer Hikingtour von etwa vier Stunden. Die Rangerin empfiehlt uns den Trip zum Cheslerpark. Der Trailhead ist an der Picnic Area Elephant Hill. Da das Thermometer 90°F anzeigt und keine Wolke in Sicht ist, sollen wir an genügend Wasservorräte denken. Pro Stunde, ein Liter. Halte ich für übertrieben. Wir starten in der Mittagssonne unsere heutige Wanderung.


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    Die Rangerin hat nicht übertrieben, es sind wirklich Great Views, die uns auch sofort gefangen nehmen. Man läuft bergauf und bergab immer durch die Needles. Manchmal durch total enge Felsspalten. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir den Endpunkt des Trails. Hier hat man den Cheslerpark, eine Ansammlung von bis zu 30m hohen Felsnadeln, direkt vor der Nase. Man könnte noch einen Loop durch den Park machen, aber der ist acht Meilen lang und darauf haben wir jetzt keinen Bock mehr. Wir machen eine halbstündige Rast und stärken uns mit Proviant aus den Rucksäcken. Bein den langen Teilstrecken auf der Mesa Plattform hat ein kräftiger Wind die Hitze erträglich gemacht. Unser Wasserproviant ist auch halb aufgebraucht. Die Rangerin hatte auch in diesem Punkt recht.
    Wir machen uns wieder auf den Rückweg.


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    Nach unzähligen Fotos, unter denen auch Renates Geburtstagsgruß war, erreichen wir etwa um vier wieder unseren Parkplatz am Elephant Hill. Auf der gesamten Wanderung haben wir sechs Leute getroffen, so allein ist man hier draußen.
    Jetzt suchen wir uns einen schattigen Picnicplatz und genießen das Essen aus der Kühltasche. Die Eiswürfeltüte ist zwar nur noch mit Wasser gefüllt, aber alles ist noch angenehm kalt. Beim Futtern springen die Mutzner wieder fleißig um unseren Tisch herum. Die ganze Zeit sind wir allein und genießen die fantastische Stimmung.
    Dann machen wir uns auf den Rückweg nach Moab.


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    Während der Ausfahrt aus den Canyonlands steht die Sonne schon tief genug, um die Felsen in rotem Licht schimmern zu lassen. Die Stimmung ist einfach unbeschreiblich. Nach schneller Fahrt sind wir um sechs wieder in Moab. Schnell auf’s Zimmer im Motel 6, in die Badesachen und ab in den Pool.
    Liegt zwar direkt am Highway, ist aber optisch und akustisch gut abgeschirmt. Das Wasser ist jetzt genau das richtige. Wir genießen auch die Hot Tube und bei eiswürfelgekühltem Budweiser werden ein paar Karten geschrieben.
    Halb acht sind wir fertig mit dem Pool und gehen in unser Zimmer, um ein Abendmahl einzunehmen. Zieht sich bis halb zehn hin. Dann sind wir fertig genug, um in die Doublebeds zu krabbeln.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 167 / 269


    Übernachtung: motel 6, moab, 89$ ***






    Sa, 2.6., 3.Woche, 16.Tag, Moab – Cedar City
    Die Nacht war nicht besonders. Aufgrund der Nähe zum Highway mussten wir bald einsehen, dass das mit dem offenen Fenster nichts wird. Da wir in der obersten Etage sind, hatten wir ständig ein Brummen von irgendeinem Riesenaggregat auf dem Dach in den Ohren. Irgendwann hat man’s nicht mehr gehört. Aber genervt hat’s natürlich trotzdem. Haben uns den Wecker auf halb acht gestellt, waren aber vorher schon wach. Holen uns Cafe und machen die Kühltasche mit frischen Eiswürfeln fertig. Um acht check out und ab zum Moab Flughafen, etwa 15 Meilen nördlich am Highway 191. Wir sind, wie verabredet halb neun im Terminal des Canyonland Field Airports.


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    Uns fallen sofort mehrere Reisende mit Gepäck auf. Und richtig, es besteht ein Linienflugverkehr nach Salt Lake City.
    Nick, unser Pilot von Redtail Aviation heißt uns willkommen, führt uns nach Bezahlung zu einer großen Karte und erklärt uns (nur uns!), wo wir lang fliegen werden. Als wir ihm sagen, dass wir gestern den ganzen Tag in den Needles, insbesondere im Chesler Park unterwegs waren, will er dort eine Extrarunde drehen. Noch mal schnell auf die Restrooms und dann geht’s los. Kurz vor Abflug meldet sich noch ein anderes Urlauberpaar an, wie der Zufall es will, Deutsche aus Brandenburg an der Havel. Es wird eine größere Maschine fertig gemacht, mit sechs statt vier Plätzen und alle steigen ein.


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    Als alle sitzen, bekommt Fred aus Brandenburg einen Anflug von Klaustrophobie und will nur noch raus. Also darf er warten, bis seine Frau wieder landet.
    Kurz nach neun rollen wir zur Start- und Landebahn und los geht’s. Ich habe den Platz des Copiloten und fantastische Sicht auf die Canyonlands. Uti hat die letzte Reihe für sich.


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    Alle haben Kopfhörer auf und Nick erklärt alles ganz genau. Auch macht er uns ständig auf Sehenswürdigkeiten mit den ulkigsten Namen aufmerksam. Nachdem wir am Green River entlang zum Zusammenfluß mit dem Colorado geflogen sind, geht’s über The Maze zu den Needles.


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    Dort fliegt er mit uns etwa zwanzig Minuten über alle möglichen Arches und erzählt uns dazu interessantes.


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    Dann geht’s über die imposanten Butten am Needles Visitorcenter zu den großen Coloradoschleifen.


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    Wir fliegen ziemlich dicht am Grand View Point auf Island in the Sky vorbei, sehen von weitem den Mesa Arch. Noch am Dead Horse Point vorbei und dann über die Moabfalte in Richtung Arches Nationalpark.


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    Dort überfliegen wir Park Avenue und Courthouse Tower. In der Ferne kann man gut Balanced Rock und die Windows erkennen. Schließlich sehen wir noch den Landscape Arch, um in einer großen Schleife wieder zur Landung anzusetzen.
    Der ganze Flug war total ruhig und überhaupt nicht mit Allans Grand Canyon Gezappel von 2004 vergleichbar. Uti hätte sich die Travel Tablets sparen können. Der Flug ist absolut lohnenswert und um die 125$ hat es uns keinen Moment leid getan. Nach der Landung bekommen wir die EMail Adresse von Fred. Seine Kamera hat nicht funktioniert, ob wir ihm später mal Pictures mailen könnten. Na klar.
    Wieder auf dem Highway 191 geht’s nach Norden. Nach kurzer Fahrt auf der I-70 erreichen wir Green River. Hier, wo der große Fluss dem Ort den Namen gab, finden wir in Ben’s Cafe ein Diner zum frühstücken. Es ist zwar schon kurz vor elf, aber aufgrund der Grand Canyon Erfahrung wollten wir vor dem Flug nichts essen. Für 15$ gibt’s zwei Complete Breakfast mit Cafe. Wieder auf der Autobahn wirken Uti’s Reisetabletten erst richtig und sie schläft wie eine Tote. Die Interstate führt durch landschaftlich sehr reizvolle Abschnitte und schlängelt sich über diverse Pässe von über 8000 ft.


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    In dem kleinen Ort Salima will ich abfahren, um zu tanken. 3,59$, zu teuer! Da aber gleich ein Denny’s nebenan ist und Uti auch gerade ein Auge aufklappt, gibt’s erstmal Pancakes, Eis und Cafe.


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    Frisch gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg, fahren durch Ausläufer des Goblin Valleys. Hier grinsen einen die Hoodoos schon von der Autobahn an. In Richfield, wo auch die Abfahrt des Highway 24, der einen zum Capitol Reef und Bryce bringt, ist, sehe ich eine Flying J Tankstelle für 3,19$. Nichts wie hin. Im danebenliegenden Albertson holen wir noch Proviant für die next days. Auf dem Weg zur Interstateauffahrt stolpern wir noch über einen Walmart. Holen uns dort noch zwei fette Reisetaschen, die man ganz klein zusammenlegen kann, für je 9,80$. Damit können wir unser Gepäck auf dem Rückflug besser aufteilen. Da jeder zwei Gepäckstücke a 22,5 kg frei hat, dürften wir somit keine Probleme bekommen. Und beim nächsten Hinflug können wir sie zusammengefaltet wieder mitnehmen.
    Etwa um vier sind wir wieder auf der Autobahn und versuchen weiterhin, unserem heutigen Ziel, Cedar City näher zu kommen. Die Strasse führt durch den Freemont Indian State Park, der Ähnlichkeiten mit Bryce hat. Nach einer Stunde erreichen wir die Kreuzung mit der Interstate 15. Von nun an geht’s südwärts und fast nur noch bergab. Das Thermometer zeigt 85 °F an und nur über den Bergen sind einige wenige Wolken zu sehen. Etwa 18:00 sind wir in Cedar City.


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    Haben uns im Room Saver eine Travellodge mit Outdoor Pool und Free Internet rausgesucht. Soll nur 32,99$ kosten. Als wir davorstehen, wissen wir warum. Sieht aus, als wenn’s nächste Woche abgerissen werden soll. Nein Danke. Wir beschließen, einmal die Mainstreet bis zum Schluß zu fahren und uns für das Hotel zu entscheiden, was uns am besten gefällt. Ganz am Ende finden wir das Holiday Inn. Fast neu. Mit AAA für 89+, es ist high season und Samstag. Okay.


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    Wir bekommen Room 328, bringen die Koffer hoch und gehen erstmal an den Computer in der Lobby. Nach Erledigung unserer Emails machen wir uns auf die Socken zum China Büfet King, an dem wir vorhin vorbei gefahren sind. Für 7,99 pro Person gibt’s wieder alles, was man essen kann.


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    Nach einer Stunde sind wir abgefüllt. Draußen in Cedar City lässt die untergehende Sonne die Stadt in rot erstrahlen. Wieder im Holiday Inn, Badesachen an und trotz Chinafüllung in den Pool. Die Hot Tube macht ihrem Namen alle Ehre und ist wieder mal sauheiß. Danach setze ich mich noch an den Computer und versuche für morgen ein Zimmer in Springdale zu bekommen. Die uns bekannten Cliffrose Lodge und Zion Park Inn sind ausgebucht und auch sonst sieht’s nicht rosig aus. Einzig Rodeaway Inn hat noch Rooms, aber auch weit über 100$ und um einer negativen Überraschung vorzubeugen, wollen wir’s uns erstmal ansehen. Mal sehen, was uns morgen erwartet. Nach paar Budweiser, diesmal aus der Flasche geht’s in die superbequemen Queensizebeds mit Kopfkissen-Härte-Auswahl, soft oder firm.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 299 / 481


    Übernachtung: holiday inn express and suites, cedar city, 98$ ****






    So, 3.6., 3.Woche, 17.Tag, Cedar City - Springdale
    Haben bei offenem Fenster wunderbar geschlafen. Diesmal hat kein Aggregat auf dem Dach gebrummt. Halb acht sind wir wach und eine halbe Stunde später beim Complete Holiday Inn Breakfast. Rechnet man das von der Roomrate ab, relativiert sich der Preis wieder einigermaßen.
    Frisch gestärkt wird ausgecheckt und wir verlassen Cedar City in östlicher Richtung auf dem Highway 14. Dieser schlängelt sich sofort in die Höhe und nach zwanzig Minuten halten wir am Zion Overlook. Hier sind wir auf etwa 10.000ft (3300m) und haben bei hervorragender Sicht in südlicher Richtung den kompletten Zion Nationalpark vor uns zu liegen.


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    Kurz danach verlassen wir den Highway 14 und fahren fünf Minuten später in das Cedar Breaks National Monument ein. Am Schild die üblichen Fotos, am Eingang den Nationalparkpass vorzeigen.


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    Der wurde seit September des Vorjahres schon so oft durchgezogen, dass sich die fünfzig Dollar nun wirklich gerechnet haben.
    Als wir am Visitorcenter aussteigen, zeigt das Thermometer noch 50°F (10°C) an. Wir holen uns Karten und Patches. Hier gibt’s zwei Trails, die beide an der Rim-Kante entlangführen. Haben wir heute keine Zeit für, denn die Hotelsituation in Springdale sitzt uns im Nacken. Wir gehen zum Grand View genannten Aussichtspunkt und vor uns eröffnet sich ein herrlich beleuchteter Anblick. Ähnlich dem Bryce Canyon ist hier ein Amphitheater aus spektakulären Felsspitzen zu bestaunen.


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    Auf 10.400ft hebt sich das ganze wunderbar rotbraun vom blauen Himmel ab. Hätten wir uns gar nicht so schön vorgestellt. Und noch eins fällt uns auf. Obwohl es Sonntag und das Wetter zwar kühl, aber sonnig ist, sind nur wenige Leute hier. Zu abgelegen ist dieser relativ kleine Park. Hier hält kein Reisebus. Wir lassen den ganzen Eindruck auf uns wirken und machen uns nach einer halben Stunde wieder auf den Weg.
    Über den Highway 14 erreichen wir die Duck Creek Recreation Area und halten am Visitorcenter.


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    Wenn man mehr Zeit hätte, könnte man hier Wanderungen unternehmen. Hinter dem kleinen Ort Duck Creek Village beginnt eine steile Bergabfahrt, die uns schließlich nach Long Valley Junction auf die 89 bringt, welche die Verbindung zwischen Grand Canyon und Bryce darstellt.
    In Mt.Carmel Junction verlassen wir den Highway 89 und stehen etwa um zwölf am Eingangsschild des Zion Nationalparks.


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    Es dauert bis zur Tunneleinfahrt und wir sind vom Zauber des Zion Canyon gefangen, obwohl der eigentlich erst hinter dem Tunnel beginnt.


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    Nach kurzer Wartephase an der Tunneleinfahrt fahren wir die Serpentinen zum Virgin River runter. Über die Bridge geht’s zum Parkausgang nach Springdale, natürlich immer auf rotbraun gefärbten Straßenbelag.
    Trotzdem wir gestern im Internet gesehen haben, dass die Cliffrose Lodge sold out ist, halten wir am Office und haben Glück.


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    Wegen einer Cancelation sind noch zwei Rooms frei. Die Rate beträgt 149+! Wir sagen, dass wir schon das dritte Mal die Lodge ausgewählt haben und nach kurzer Kontrolle im Computer, gibt’s für uns die Super Rate von 109+. Auf unseren Hinweis, dass wir zwei Nächte bleiben wollen, ändert sie noch die Zimmerbelegung von anderen neuen Gästen. Zum Schluss bekommen wir noch mit, dass sie uns extra Room 16 mit direktem Zugang zu Pool und Garten gegeben hat. Wie jedes mal! Dann noch den lapidaren Hinweis: „enjoy our new rooms!“. Neue Queensizebeds (bei denen man fast eine Leiter braucht), neue Kühlschränke, neue Riesen Flatscreen TV’s. Logisch, dass wir wie die Mutzner strahlen! Die Roomrate ist immer noch günstiger als das, was wir sonst für dieses Quartier an Neckermann und Co überwiesen haben.


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    Klamotten ins Zimmer, Inhalt der Kühltasche in den Refrigerator und ab an den herrlich im Canyon gelegenen Pool. Die next drei Stunden bei etwa 30°C lassen wir’s uns gut gehen. Sonnen, schwimmen, Hot Tube und das alles in diesem Ambiente mit dem Zion als Hintergrund. Einfach fantastisch! Wir verschlafen am Pool etwas die Zeit, was uns aber in keiner Weise leid tut.


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    Kurze Dusche und zum Visitorcenter, um uns für morgen einen Trail rauszusuchen. Unsere Hotelmanagerin hat uns dringend ans Herz gelegt, die Narrows zu durchwandern. Die Alternative wäre Angels Landing, mal sehen, was die Parkranger sagen.
    Im Visitorcenter ist der Teufel los! Man merkt, dass es Sonntag ist. Am Backcountry Office sagt man uns, dass die Narrows momentan unbedingt zu empfehlen sind. Solch ideale Bedingungen, was Wetterlage und Wasserstand betrifft, sind selten. Na ja, dann werden wir’s morgen mal probieren.


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    Da Uti vor zwei Jahren im Switchback Store einen tollen Wein bekommen hat, fahren wir jetzt da hin. Leider sonntags in ganz Utah kein Alkoholverkauf. Auch noch nicht gewusst.
    Um dem Tag noch einen Superabschluss zu verpassen, fahren wir in die Pioneer Lodge essen. Für 31$ gibt’s Schweinesteaks für mich und Grilled Chicken für Uti, jeweils mit Baked Potato und Salat-Dessert-Büfet all you can eat. Genudelt und gepudelt landen wir zur besten Sundowntime wieder in der Cliffrose Lodge, rücken uns eine Sitzecke mitten auf die Gartenwiese und schreiben Karten. Dazu gibt’s anfangs frischen Lobby Cafe/Tea und später Budweiser aus Bottle. Um uns schwirren rot grüne Hummingbirds, wie die Kolibris hier heißen. An dem schon leicht feuchten Gras stillen sie ihren Durst und lassen sich dabei nicht im Geringsten stören.
    So geht ein glücklicher Tag zu Ende. Mal sehen, wie wir auf die neuen Betten kommen.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 111 / 179


    Übernachtung: cliffrose lodge and gardens, springdale, 121$ *****






    Mo, 4.6., 3.Woche, 18.Tag, Springdale
    Die Betten waren super, bloß mit ausgeschalteter AC ist es nachts ganz schön heiß geworden. Auch das offene Fenster hat nicht viel gebracht. Halb acht sind wir zur Pioneer Lodge, um zu frühstücken. Diesmal 16$ für die üblichen Eier mit Hashbrowns für ihn und Outmeal für sie.
    Jetzt machen wir uns fertig für unsere heutige Tour. Mit ausreichend Proviant in den Rucksäcken machen wir uns auf die Socken. Sind kurz vor neun am Visitorcenter und steigen in den Shutlebus der Canyonline. Der Bus ist rappelvoll und Don, der Driver erklärt die üblichen Details rechts und links der Fahrstrecke. Vorbei an Grotto und Wheeping Rock erreichen wir die letzte Station, Temple of Sinawawa und sind die einzigen, die noch im Bus sind. Es ist halb zehn, als wir den Riverside Walk entlang spazieren. Sind angenehm wenig Leute unterwegs und der Virgin River fließt gemächlich mit nicht zu wenig Wasser dahin. Am Ende des Walks kommt man an einem Rondell an. Dort hat man über Treppen Zugang zum Fluss. Von jetzt an beginnt die eigentliche Wanderung. Nach fünfzig Metern ist es vorbei mit trockenen Füßen. Wer, wie wir, weiter will, muss ab hier durch den Fluss laufen.


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    Das Wasser ist etwa 18°C warm und schon nach kurzer Zeit weiß man, wie man bei Stromschnellen am besten das Gleichgewicht hält und die flachen Stellen erkennt. Uti hat ihre Wanderstöcke dabei, von denen wir jeder einen nutzen. Es läuft sich erstaunlich gut und der Wasserstand schwankt zwischen knöchel- und hüfttief.


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    Der Virgin River hat hier ganze Arbeit geleistet und in tausenden von Jahren einen tiefen engen Canyon geschaffen. Nach etwa 1,5 Stunden haben wir die so genannte Junction erreicht. Hier trifft von Osten der Orderville Canyon auf den Canyon des Virgin. Wir gehen in den Orderville und wandern dort noch etwa eine Meile. Hier ist der Canyon noch enger. Es geht geschätzte hundert Meter hoch und ist an manchen Stellen nur zehn Meter breit. Die Markierungen lassen darauf schließen, dass der Wasserstand sonst erheblich höher ist. Das ganze ist eigentlich ein riesiger Slotcanyon, durch den der Virgin fließt.


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    Gegen zwölf Uhr suchen wir uns ein sonniges Plätzchen und machen eine Rast. Weil man durch die ständigen Kehren oft im Schatten unterwegs ist, hat Uti eiskalte Beine und friert. Halb eins beschließen wir, umzukehren, denn einen Loop kann man hier nicht laufen. Man muss immer das ganze Ende wieder zurück. Auf der Rücktour haben wir aufgrund des anderen Sonnenstandes immer neue Aussichten auf die Narrows.


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    Laut Wetterbericht sind für heute 99°F vorausgesagt und so geht es Uti auch bald besser, je mehr wir in der Sonne laufen. Störend wirkt indessen, dass je weiter wir zum Riverside Walk kommen, um so mehr Leute unterwegs sind. Zum Schluss ist fast jeder freie Platz am Fluss besetzt und die Leute genießen das erfrischend klare Wasser.
    Um drei sind wir wieder am Rondell des Riverside Walks. Durch den kaum vorhandenen Höhenunterschied ist uns dieser Trail eigentlich relativ leicht gefallen. Entgegen meinen Befürchtungen war der Wasserstand maximal hüfthoch und wir brauchten nirgendwo durch schwimmen. Zu anderen Jahreszeiten ist das mit Sicherheit anders.
    Jetzt suchen wir uns eine Bank und befreien uns von den nassen Schuhen. In den Rucksäcken haben wir Sandalen mitgenommen und die sind jetzt Gold wert. Dabei müssen wir leider sehen, dass es noch immer Besucher gibt, die Shipmonks füttern. Und das, obwohl überall Schilder stehen, dass man ihnen damit nichts Gutes tut.
    Der Rückweg zum Temple of Sinawawa zieht sich endlos in die Länge. Die zwei Kilometer kommen uns diesmal entschieden länger vor. Die triefnassen Wanderschuhe werden auch immer schwerer und so erreichen wir leicht entkräftet die Bushaltestelle samt Restrooms.


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    Steigen in den schon wartenden Shuttle und fahren zum Visitorcenter. Hier werden die Rucksäcke um ein dutzend leerer Wasserflaschen erleichtert und wir gönnen uns noch ein Miniposter von den Narrows. Uti’s Knie meldet sich zum wiederholten Mal und so schleichen wir langsamen Schrittes die 500m zur Cliffrose Lodge.
    Unser tiefgekühltes, frisch gemachtes Zimmer wartet schon auf uns. Die Wanderschuhe werden vom Sand befreit und die Gliedmaßen mit Rheumasalbe behandelt. Mit letzter Kraft frischen Cafe holen und für die nächsten zwei Stunden ab an den Pool. Mit dem Watchman vor der Nase genießen wir die momentanen 100°F.
    18:00 versuchen wir Geburtstagsgrüße an Renate zu senden und holen zum Anstoßen eine Flasche Wermut bei Switchback. Wieder zurück gibt’s ein fantastisches Abendmahl auf der Wiese, mitten im Blumengarten.


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    Danach genießen wir bei Wermut und Budweiser den Sonnenuntergang und die faszinierende Gartenlandschaft der Cliffrose Lodge.


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    Um neun sind wir knülle genug fürs Bett. Morgen ist hier unser Abreisetag. Wird wohl wieder unser Quartier Nummer eins werden.
    Wir sind schon geneigt, Resümmee zu ziehen, aber mal sehen, was die nächsten Tage in St.George, Mesquite und Las Vegas noch bringen.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 7 / 11


    Übernachtung: cliffrose lodge and gardens, springdale, 121$ *****






    Di, 5.6., 3.Woche, 19.Tag, Springdale - Mesquite
    Wieder herrlich bis um acht geschlafen. Ist schon erstaunlich, wie warm es hier auch nachts ist. Nachdem alles wieder im Auto verstaut ist, holen wir uns noch Cafe und Tee und sagen byebye zur Cliffrose Lodge. In der Kühltasche sind nur noch Getränke, alles andere ist aufgebraucht. Zum Abreisen haben wir uns das richtige Wetter ausgesucht. Es ist ziemlich bewölkt und diesig. Trotzdem zeigt das Thermometer schon jetzt um neun 80°F an. Der Wetterbericht hat über 100°F und für Nachmittag Thunderstorms vorhergesagt. Wir fahren durch Springdale, vorbei am Bumbleberry, der Pioneerlodge, am Switchback Store & Restaurant. Byebye, schönes Städtchen! Über Rockville und La Verkin erreichen wir Hurricane, wo wir bei JB’s frühstücken. Für 5,99$ all-you-can-eat vom Breakfast Büfet. Zahlen zum Schluß doch 16$, war aber lecker und viel. Kurze Zeit später fahren wir auf die Interstate 15 und nach zehn Minuten Fahrt sind wir in St.George. Dort besorgen wir noch ein paar Geschenke für unsere Daheimgebliebenen. Um eins gibt’s Mittag in dem uns nun schon bekannten Denny’s in der South Main Street.


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    Satt geht’s wieder auf die I-15. Nach kurzer Fahrt überqueren wir die Grenze nach Arizona. Es ist mittlerweile kochend heiß und außergewöhnlich windig. Jetzt beginnt auch schon die landschaftlich äußerst reizvolle Autobahnetappe durch die Virgin River Gorge. Wir wundern uns, dass kaum Wasser im Virgin ist. Dann ist uns klar, dass der neue Quail Creek Dam daran schuld ist. Wir haben ihn gesehen, als uns kurz vor der Autobahnauffahrt bei St.George ein riesiges neues Bauwerk aufgefallen ist. Hier, am Quail Creek State Park ist ein riesiger Stausee entstanden. Wahrscheinlich für die Wasserversorgung der Stadt. Jetzt genießen wir aber erstmal die 15-Meilen-Schußfahrt durch die Schlucht des Virgin. Danach ist die Stippvisite durch Arizona auch schon wieder vorbei und wir erreichen Nevada. Direkt an der Grenze liegt Mesquite, eine Ansammlung von Hotels, Casinos, Supermärkten und Restaurants. Hier wollen wir heute rasten und ein wenig System in unsere Klamotten bringen. Wenn man drei Wochen alles immer nur irgendwo ins Auto steckt, sammelt sich ein ganzschöner Haufen an. Am Nevada Welcome Center erkundigen wir uns nach einem Hotel mit Computer in der Lobby. Fast alle bieten W-Lan Access Free in allen Rooms, aber einen Rechner stellen nur wenige zur Verfügung. Als ich nachfrage, bietet mir der nette Herr an, doch erstmal den Rechner im Welcome Center zum EMail Check zu benutzen. Aber bitte nur 30 Minuten. In Deutschland unvorstellbar. Wir freuen uns über die Mails aus der Heimat und schauen genüsslich die Menz-Fotos. Dann fahren wir zum Falcon Ridge Hotel am West Pioneer Blvd.


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    Ganz neues Haus mit schönem Pool und Computer. Draußen stürmt inzwischen ein Sandsturm und das Thermometer zeigt 108°F, im Schatten!


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    Die Nonsmoking-Two-Queenbed- Standart-Suite soll 89+ kosten. Mit TripleA 79+ und auf Nachfrage mit dem Angebot, cash zu zahlen bekommen wir die irgendeine Senior Corporate für 71 plus Steuern. Prima! Großes kühles Zimmer mit Kühlschrank und Microwelle. Klamotten raus und rein in den Pool. Bei dem Sandsturm macht das Baden aber keinen Spaß und so beenden wir die Pool Phase mit einem zehn Minuten Bad in der Hot Tube. Jetzt ist es 16:00 und mit Verwunderung stellen wir fest, dass alle Hoteluhren 15:00 anzeigen. Richtig, wir sind in Nevada, also die Uhren auf Pacific Time. Wir gehen an den Hotelcomputer und gratulieren Renate noch mit einem Geburtstagsfoto. Bei der Hotelanfahrt haben wir noch einen riesigen neuen Walmart entdeckt. Hier verbringen wir die nächste Stunde und bekommen alles, was wir eigentlich morgen in Las Vegas kaufen wollten zum gleichen günstigen Preis. Hier in Nevada gibt’s auch wieder Alkohol im Walmart. So entfällt das morgige Gerammel im Food For Less am Strip in Las Vegas. Nach dem Einkaufen fahren wir einmal durch Mesquite und finden im Canton Chinese Cuisine einen Büfet Chinesen für 7,29$.


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    Futtern, wie immer die leckersten Dinge und zahlen zum Schluss 18$. Es ist halb acht, als wir wieder im Hotel sind. Jetzt wird der ganze Krempel sortiert und die neuen Reisetaschen werden prall gefüllt. Noch ein paar Zeilen für dieses Buch und bei kühlem Bud und von Gestern übrig gebliebenen Wermut genießen wir den draußen tobenden Sandsturm.
    20:00 immer noch 102°F, Wahnsinn!


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 121 / 195


    Übernachtung: falcon ridge hotel, mesquite, 74$ ****






    Mi, 6.6., 3.Woche, 20.Tag, Mesquite – Las Vegas
    Bis halb acht abgeruht. Vom draußen tobenden Sandsturm haben wir nichts mitbekommen. Um acht treten wir zum Hotelfrühstück an. Hot Complementary Breakfast nennt sich das hier. Cheeseomelettes, Frenchtoast, Sausages; dazu das übliche Toast und Bagel, Cerealien und sogar etwas Obst. Auch angerührte Munition für die Waffeleisen steht bereit. Der Cafe ist typisch amerikanisch, also dünn. Man kann vier Tassen trinken, ohne gleich abzuheben. Kurz vor neun checken wir aus. Draußen hat sich der Wind etwas beruhigt und auch die Vorhersage für den heutigen Tag wurde beträchtlich nach unten korrigiert. Im Außenbereich des Falcon Ridge ist die örtliche Feuerwehr zu Gang und repariert die Sturmschäden am Dach.
    Um neun sind wir auf der Interstate und schon nach kurzer Fahrt melden sich bei Glendale erst die Tankanzeige und dann mein Verdauungstrakt. Die Sinclair Tankstelle an der Abfahrt kennen wir schon vom Vorjahr. Sprit 3,25, je mehr wir uns Las Vegas nähern, umso günstiger wird’s. in der Hoffnung, den ganzen Sprit noch verfahren zu können, tanken wir nur für 20$. Die erste Tankfüllung wurde von Alamo mit über 60$ berechnet. So viel passt nie in den Tank. Jetzt wollen wir den Wagen wenigstens leer zurückgeben.
    Da wir nicht gleich die Factory Outlets entern wollen, beschließen wir, dem Red Rock Canyon, westlich von Las Vegas noch einen Besuch abzustatten. Halb elf hat uns tomtom durch halb Las Vegas dort hin gelotst.


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    Am Eingang des State Parks bezahlen wir fünf Dollar Eintritt per Vehicle. Kurz nach dem Eingang sind wir am Visitorcenter und Uti bekommt wider Erwarten ihr Hummingbirdtuch und ist überglücklich. Die Parkrangerin drückt uns ihren Dienststempel in unsere Tagebücher und beglückwünscht uns zu unserer Tour. Sie meint, es steht ein Wetterumbruch bevor und richtig, jetzt halb elf sind’s gerade mal 70°F. Wir starten zum Scenicdrive, halten als erstes am Calico Overlook, der durch seine rotbraunen Felsen beeindruckt.


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    Ist schon merkwürdig, dass man eine halbe Stunde vom Trubel in Las Vegas fast unberührte Natur vorfindet. Wir halten noch an verschiedenen Overlooks und im Ganzen brauchen wir gut 90 Minuten für den Scenicdrive.


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    Danach fahren wir zur Bonnie Springs Ranch of Old Nevada, dem Motel, wo Frank vor ein paar Jahren war. Ist eine im Westernstil nachgebaute Bretterbude mit kleinem Innengarten. Danach geht’s aber zum Beltz Outlet Center,


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    wo wir etwa halb eins ankommen, die next zwei Stunden mitsamt Chinafood verbringen und dann recht enttäuscht wieder abziehen. Alles ist teurer geworden! Wir sind froh, dass wir das meiste schon unterwegs eingekauft haben. So wird’s diesmal ein recht preiswerter Besuch. Draußen sind’s jetzt doch wieder 92°F, als wir uns auf den Weg zur Tuscany Suite machen.


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    Einchecken, dank Voucher kein Problem. Auf die Frage, ob es hier einen Internetcomputer gibt, sagt man mir, dass die ganze zweite Lobbyetage ein Business Center ist und dort diverse Computer zur Verfügung stehen. Zum Zimmer J218, in die Badesachen und zum Pool. Auf der Pool-Suche finden wir in der riesigen Anlage noch einen zweiten, kleineren auch mit Hot Tube. Wir wollen aber zum großen, mit Beachfrontcafe und den vielen Palmen.


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    Hier verbringen wir die nächsten drei Stunden mit schwimmen, schreiben und schlafen. Nicht mal der Flugverkehr stört uns. Da am Mac Carran Airport heute nach Nordost gestartet wird, fliegt jede halbe Minute irgendeine Southwest, US Airways, Hawaiian Air und wie sie alle heißen über uns. Um 18:00 begeben wir uns wieder auf unser Zimmer und duschen ein letztes Mal das Chlor von der Haut. Jetzt wollen wir an unserem Last Evening Steaks und Prime Ribs verköstigen. Vorher noch zur Lobby und vom Concierge den Rückflug checken lassen. Alles okay. Wir besichtigen noch den so genannten Businessflor im zweiten Stock. Weit und breit nur Meetingrooms und kein Computer in Sicht. Auf die Frage nach selbigem bekommen wir zur Antwort, dass man im Room unterm TV eine Wireless Tastatur hat und damit jederzeit online gehen kann. Für 11,99$ flat per day! No, thank you! Beim Blick auf die Speisekarte des Tuscany Garden Restaurants sind wir dann völlig bedient. Fast nichts unter 20$, nein danke! Wir fahren die Flamingo Road nach Osten, also weg vom Strip und nach ein paar Minuten haben wir im TGI Fridays Restaurant and Bar die geeignete Lokalität gefunden. Proppevoll mit Einheimischen, also kann’s nicht schlecht sein. Uti bestellt sich ein 10“ Iron Flat Steak, was immer das auch sein soll, natürlich well done. Ich order Fridays Special Primeribs mit Shrimps, natürlich Fullsize Rack.


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    Schnelle Bedienung und absolut lecker. Mit Getränken und Tip kostet’s dann auch 45$. Auf dem Rückweg haben wir bei Dunkelheit tolle Sicht auf den glitzernden und funkelnden Strip. Sieht alles tausendmal besser aus, als bei Tageslicht. Bei Walgreens gibt’s noch ein Sixpack Wasser und bei Subway holen wir uns ein großes Honey Oat Sandwich mit Turkey für morgen früh. Halb neun sind wir im Tuscany und packen unsere Klamotten endgültig. Wir verteilen alles auf die Koffer und die Walmartreisetaschen. Sind guter Hoffnung, so nicht über das Gepäcklimit von 22,5kg zu kommen. Um zehn nimmt Uti noch ein Vollbad und ich dusche. Funktioniert im Tuscany problemlos, da die Appartements Dusche und Wanne getrennt haben. Danach trinken wir noch die letzten drei Bush aus, stellen Radiowecker und Handy auf 4:15 und um elf heißt’s Good Night!


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 141 / 227


    Übernachtung: tuscany suites and casino, las vegas, 83$ ****






    Do, 7.6., 3.Woche, 21.Tag, Las Vegas - Berlin
    Radiowecker geht bisschen vor, daher werden wir sanft mit Musik geweckt. Packen alles zusammen und ab ins Auto. Dann aus-checken, byebye Tuscany. Draußen ist’s noch dunkel und als wir noch mal den hell erleuchteten Strip befahren, gibt’s noch ein paar Fotos von Paris, New York, MGM, Luxor und Co. Der Weg vom Strip zur riesigen neuen Rental-Car-Station ist hervorragend ausgeschildert. Etwa um fünf sind wir in der Gillespie Street. Auto in der Schlange als letztes abstellen, alles Persönliche raus, das war’s. Schnappen uns einen Kofferwagen und begeben uns zum Shuttle. Der bringt uns zum Airport, wo wir etwa 5:30 ankommen. Vor dem Delta International Check Inn hat sich schon jetzt eine riesige Schlange gebildet. Mit Geduld sind wir nach einer Stunde unsere vier Gepäckstücke los. Alle haben zwischen 30 und 40 amerikanische Pfund gewogen, also zwischen 13 und 18 kg. Hat sich gelohnt, die Taschen zu holen. Wir können auch beobachten, wie Reisende am Check Inn noch ihre Koffer umpacken müssen oder Kleidungsstücke ins Handgepäck stopfen. Unser Gate ist D41, also wieder im neuen Terminal zu dem man mit der Magnetbahn fährt. Vorher geht’s noch durch die Sicherheitskontrollen. Essen darf im Handgepäck sein, Getränke nicht. Also trinken wir jeder noch einen halben Liter Wasser, ziehen die Schuhe aus und gehen durch den Security Check. Dann ab in die Magnetbahn und zum Terminal D, wo wir zehn vor sieben ankommen. Hier holen wir uns bei Starbucks Cafe und Tee und genießen dank Subway-Baguette unser heutiges Breakfast. Die Atmosphäre hier im D Terminal ist recht ruhig und locker, im Gegensatz zur Haupthalle, wo wir eingecheckt haben. Dort war totale Hektik und Panik angesagt. Kurz vor halb acht gehen wir zu unserem Gate und fast als letzte gleich durch in die Maschine.


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    Wieder eine 757, diesmal von Song, einem südkoreanischen Sky Alliance Partner der Delta Airlines. Drinnen haben wir unsere reservierten Plätze 28 C und D. also wieder am Gang. Um 7:55 Pacific Time heben wir in Nordostrichtung ab und fliegen noch mal eine Kehre über den Las Vegas Boulevard. Sieht bei Tageslicht nicht annähernd so gut aus. Die Flugroute ist diesmal südlicher als auf dem Hinflug und so überfliegen wir nach zwanzig Minuten den Grand Canyon, welcher bei wolkenloser Sicht wunderbar zu erkennen ist. Soweit das von meinem Sitzplatz möglich ist. Nach einer halben Stunde gibt’s Frühstück. Das Delta Breakfast besteht aus zwei Keksen, Rosinen und Kräcker. Dazu Cafe, Tee und Säfte. Ein Glück, dass wir schon gefrühstückt haben. Jetzt stellen wir die Uhren auf New York Time, also drei Stunden vor. Danach heißt es abruhen, bisschen TV glotzen und Musik hören.
    Etwa 14:00 überfliegen wir Indianapolis. Bisher war der Flug total easy. Absolut ruhig gleiten wir in 37000ft (11300m) mit einer Speed von 900 – 1100 km/h. Es gibt noch einen Snack und nochmals Getränke. Irgendwie vergeht die Zeit recht schnell. Unsere erwartete Ankunftszeit in JFK ist 15:10, also noch eine knappe Stunde. Der Landeanflug wird wohl bald beginnen. Nachdem wir Ohio und Pennsylvania überflogen haben, geht’s runter. Nach einer großen Schleife über New York und den angrenzenden Teil von New Jersey landen wir 15:20. Wir haben noch nie erlebt, dass ein Pilot so tief noch Schleifen geflogen ist und Richtungsänderungen gemacht hat. Ohne jegliche Kontrolle betreten wir das Flughafengebäude. Besser gesagt, den Terminal 3 von 10, der ausschließlich von Delta betrieben wird. Der Terminal ist riesig. Da wir heute Zeit haben, und unser Anschlussflug nach Tegel erst 19:20 starten soll, gehen wir’s recht ruhig an. Und so kann man sich durchaus mit dem Kennedy Flughafen anfreunden. Wir schlendern ganz gemütlich durch den Terminal und holen uns bei Manchu-Wok leckeres China Essen. Im Foodcourt bekommen wir einen Tisch mit Blick auf eine der vielen Start- und Landebahnen. Danach suche ich mir in irgendeiner Wartehalle einen Sessel mit Blick zum Fenster und schreibe in mein Reisetagebuch. Uti durchkämmt ein paar Duty Free Parfümerien und kommt nach einiger Zeit mit frischem Starbuckscafe. Da wir mittlerweile wissen, dass das Boarden bei Delta immer kurzfristig erfolgt, gehen wir erst um sieben zum ausgewiesenem Gate 6. Hier warten wir trotzdem noch zehn Minuten. Dann gehen wir fast als letzter in die Maschine. Eine Boeing 767, also 2-3-2 Sitzaufteilung. Wir haben 17 F und G, wie geplant. Halb acht sitzen alle auf ihren Plätzen und um acht setzt sich der Vogel in Bewegung. Diesmal stellen wir uns an 17.Stelle in der Warteschlange an. Ist hier wohl ein Dauerproblem. Die Sitze sind einwandfrei. Ausreichend Beinfreiheit und für Uti mehrere Lavatorys in der Nähe. 20:30 sind wir endlich dran und mit kurzem Anlauf heben wir ab. Vom nächtliche New York ist so gut wie nichts zu sehen. Gerade mal die weitläufigen Strände von Long Island kann ich noch erkennen. Jetzt die Uhren von 21:00 Eastern Time auf 3:00 mitteleuropäischer Sommerzeit umstellen.



    Fr, 8.6., 22.Tag, Berlin
    Als erstes Essen gibt es Chicken mit Kartoffelbrei und Gemüse und dazu den Spionage Thriller „Breach“. Auf Kanal zwei in Deutsch. Der Film läuft bis 5:00 und ist leider viel zu patriotisch. Wir sind über dem Nordatlantik und draußen ist es stockdunkel. Bis halb acht versuchen wir einzuschlafen, klappt aber nicht so richtig. Die letzten drei Stunden fand so gut wie kein Service statt. Die Stewardessen gehen wohl davon aus, dass man gefälligst schlafen soll. Als wir uns was zu trinken holen, bekommen wir jeder zwei kleine Näpfchen Wasser und das auch noch recht widerwillig. Schlechter Service! Draußen ist es immer heller geworden und mittlerweile ist unter uns zwar eine dichte Wolkendecke, aber darüber strahlt die Sonne. Dann schaffen wir es doch noch, für neunzig Minuten einzuschlafen.


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    Um neun gibt’s Anschnallsignale und die Maschine wird noch mal kräftig durchgerüttelt. Halb zehn gibt’s Frühstück. Draußen ist seit einer Stunde totale Waschküche. Von Europa ist bisher noch nichts zu sehen. Erst über Deutschland wird die Sicht besser. Über Hannover und Wolfsburg beginnen wir mit dem Landeanflug. Viertel elf, also mit 15 Minuten Verspätung landen wir von Spandau aus in Berlin Tegel. Am Kofferband sind wir traditionell wieder bei den letzten. Den Mercedes Taxis sind unsere vier Gepäckstücke zu viel, erst ein Zafira Taxi nimmt uns in Empfang. Der Fahrer ist eine absolute Schlafmütze, der wahrscheinlich noch nie außerhalb von Berlin unterwegs war. Auf der Autobahn fährt er maximal 90, Landstrasse 70. So treffen wir mittags um zwölf in Wandlitz ein. Inga nimmt uns freudig in Empfang. Kater Flemming auch.




    Fazit


    So, das war´s dann mit unserer Südwesttour 2007. Zeit für ein Fazit. Und einer Forum-Tradition folgend, geschrieben von Uti, die Ihr ja nun auch kennen gelernt habt.


    Hallo,
    ich hoffe, Ihr habt Euch nicht gelangweilt während wir Euch mit auf unsere Reise genommen haben.
    Wie Ihr sicherlich bemerkt habt, mit Stress sind wir ausreichend in unserem jeweiligen Arbeitsalltag versorgt. Im Urlaub ist das ein Fremdwort. Wir genießen es meist schon am Flughafen, mit der amerikanischen Lässigkeit konfrontiert zu werden. So geht es jedes Mal cool und easy los und ändert sich auch nicht mehr bis zur Abreise.
    Mit unserem diesmal etwas kleineren Auto waren wir fast viertausend Meilen unterwegs, davon die Hälfte in den ersten acht Tagen. Ich saß diesmal mehr als sonst hinterm Lenkrad. Anfangs war es ziemlich heiß und wir waren froh, in den Carlsbad Caverns Abkühlung zu haben. In den Rockies kam dann der Schnee, aber damit hatten wir schon Erfahrung und auch mit gerechnet. Jedes mal hatten wir bisher unsere Winteretappe. Mal Tioga, mal Silverton, mal der Carson Pass und diesmal der Rocky Mountain Nationalpark. Auch im Yellowstone haben wir uns schon den Allerwertesten abgefroren. Gehört aber irgendwie dazu.
    Unser Kernland ist Utah, das geht hier wohl vielen so…
    Diesmal haben wir ja tolle Dinge in Arizona, New Mexico, Texas und Colorado gesehen, aber in Utah waren wir wieder hin und weg. In Moab wären wir gern noch länger geblieben. Aber die Canyons laufen ja nicht weg.
    Von Las Vegas waren wir diesmal etwas enttäuscht. Der Strip mit seinen Casinos und Themenhotels war noch nie so unser Ding. Aber wegen der relativ guten Flugverbindung, der günstigen Unterkünfte, der Outlets und der preiswerten Erstversorgung haben wir uns in den letzten zwei Jahren für Las Vegas als Start und Ziel entschieden. Vom Outlet waren wir diesmal nicht so begeistert, aber das war auch die einzige Enttäuschung.


    Viele Grüsse………uti




    Ergänzend noch paar Zahlen von mir:
    3955 Meilen / 6367 Kilometer unterwegs gewesen, dabei 147 gal / 558 Liter verbraucht. Durschnittsverbrauch: 8,76 l/100km !!! Was will man mehr (weniger).
    Hotels von 39$ (motel 6, alamogordo) bis 121$ (cliffroselodge, springdale), macht im Schnitt eine Roomrate von 77,85$ / 58,50€.



    Nachlese
    Wieder zu Hause waren wir uns einig, dass wir im Spätsommer/Herbst 2008 nach New York fliegen und dann entweder nach Norden zum Indian Summer oder nach Süden eine große Schleife bis Nashville und den Great Smoky Mountains fahren.
    Hat ungefähr drei Monate gedauert, bis wir einstimmig zu der Erkenntnis gelangt sind, dass wir da noch hin können, wenn wir älter sind. Der Flug ist ja nicht sooo weit….
    Tickets für nächstes Jahr sind mittlerweile gebucht und bezahlt. Wir fahren im April/Mai von Los Angeles nach San Francisco. Natürlich nicht die kürzeste Verbindung. Mietwagen kommt noch vor Weihnachten dazu. Das Abenteuer beginnt von neuem…


    Wir hoffen, Euch gut unterhalten zu haben und würden uns über das eine oder andere Feedback freuen.


    Nochmals viele Grüsse an Euch alle…………..uti & andie

    Hallo Andreas,
    wir haben die Lobbyrechner u.a. auch zum Onlinebuchen mit KK genutzt und keine negativen Erfahrungen gemacht.
    Ich hoffe, wir konnten Euch bei Euren Reisevorbereitungen hilfreich sein und wünsche eine erlebnisreiche Tour und das alles so klappt, wie Ihr Euch das vorstellt.


    Genießt es !!! top26


    Viele Grüsse.............andie top17

    Kann ich Ingrid nur zustimmen. Wir haben da auch mal ein paar Stunden verbracht. Wollten nur den 11:00 Nebel abwarten, der sich aber nicht blicken ließ. Wir empfanden die relative Ruhe, fast Abgeschiedenheit, dort als sehr angenehm.


    Viele Grüsse...........andie

    Karl-Heinz: Die dritte Woche wird ruhiger.
    Aber im Prinzip ist es schon so, dass wir viel unterwegs sind. Meist hat das aber nicht viel mit Anstrengung zu tun, sondern gehört einfach dazu. Von den Eindrücken zehren wir dann meist ´ne Weile. Meist bis zu dem Zeitpunkt an dem das Kümmern um die neuen Tickets losgeht...


    Viele Grüsse..................andie top17

    Wir haben bei unserer diesjährigen Tour auf Lobbycomputer geachtet und mindestens jede zweite Nacht einen gehabt. Waren dadurch in der Hotelsuche auch etwas eingeschränkt. W-Lan hatten fast alle. Dies war auch ein Grund warum wir uns nach dem Urlaub ´n "Schoßrechner" zugelegt haben.
    Alternativ kannst Du Dich auch oftmals in Welcomecenter an den Rechner setzen. Öffentliche Bibliotheken, insbesondere die in Moab bieten auch meist Rechner mit free access.



    Viele Grüsse................andie

    Wie Lala in Red Rockies 07 schon geschrieben hat, bleibt Dir dann nur übrig, Dich für National zu entscheiden. Bei denen ists mit der Einwegmiete irgendwo finito, während bei alamo & co bei grösseren Distanzen auch die Gebühr noch weiter steigt. Mir war so wie 200$ bei National.


    Alternativ könntet Ihr auch von LAX zurück fliegen, mit alamo unterwegs sein und gar keine Gebühr bezahlen


    Viele Grüsse...........andie

    Hallo Joachim,
    also ich habe bis jetzt auch noch nichts buchen können.
    Die hier empfohlenen usa-mietwagen.de haben mir geantwortet, dass es Ende Oktober/Anfang November losgeht. Die aktuellen Angebote enden am 31.3.08.


    Viele Grüsse...........andie top17

    Cottbus - Duisburg 1:1
    Hamburg - Stuttgart 2:1
    Nürnberg - Frankfurt 1:0
    Rostock - Schalke 1:2
    Leverkusen - Dortmund 2:1
    Bochum - München 3:2
    Bremen - Berlin 3:0
    Hannover - Wolfsburg 3:1
    Karlsruhe - Bielefeld 2:0

    Danke bis hier an nirschi, melli, carsten und alle "stillen" Leser.
    Mit dem dritten Teil habe ich noch zu kämpfen. Leider ist die Zeit momentan recht knapp bemessen, sodaß es sich noch bißchen hinzieht.
    Denke, dass ich zum Wochenende soweit bin. Werd mir mühe geben und die eine oder andere Überstunde einschieben...


    Auf jeden Fall wollte ich hiermit folgendes zum Ausdruck bringen.
    Es gut tut, wenn man merkt, daß sich jemand die Mühe macht diese Zeilen zu lesen. Also nochmals, danke.



    Viele Grüsse...............andie top17

    Wir waren auch mal für zwei Nächte in der Maswick Lodge. Da seid Ihr in paar Minuten zu Fuss am Rim und über die Unterkunft selber gab´s auch nicht zu meckern. Hat uns gut gefallen und können wir weiter empfehlen. Aber auf jeden Fall vorbuchen. Die Gefahr, dass Ihr sonst keinen freien room mehr findet, ist dort recht hoch.


    Im Zion gibts unzählige Möglichkeiten. Vorausgesetzt Ihr seid einigermassen schwindelfrei, versucht´s mal mit Angels Landing.



    Viele Grüsse.........andie top17

    Hört sich doch ganz gut an. :-)


    Ich bin immer froh, wenn die Buchung erledigt ist und mach mich dann eifrig an die Detailplanung. Wenn die Preise dann doch noch fallen sollten, ist es eben so. Aufgrund der Erfahrungen und der Infos, die man hier bekommt, kann man auch relativ gut einschätzen, ob´s zu teuer oder nicht ist.


    Ich würd nicht mehr zu lange warten.



    Viele Grüsse.......andie

    Nur mal so, als Anfrage.
    Besteht die Möglichkeit Wer/Wann/Wo und vor allem Flugpreise für 2008 zu eröffnen?
    Ich lese, dass diverse Leute (auch wir) für next year Flüge gebucht haben. Auch als Orientierung würde es sicherlich hilfreich sein.


    Viele Grüsse...................andie top17

    Wir haben gute Erfahrungen mit Stewardessen/Stewards in allen Altersgruppen gemacht. Andersrum leider genauso. Daher glaube ich nicht so richtig, dass man die ganze Geschichte definitiv am Alter des Personals festmachen kann.
    Dass die Damen bei delta nicht die jüngsten sind, haben wir auch festgestellt. Auf dem Hinflug waren sie top, Rückflug eher nicht. Aber, ob das was mit dem Alter zu tun hat, bezweifle ich.



    Viele Grüsse......andie top17