Vielen Dank an alle Leser, insbesondere die, die sich bis hier geäussert haben.
Freut mich, dass es Euch gefällt und ich bei manchem Errinnerungen wecken konnte.
Was soll ich gross erzählen. Seht selbst, wie´s weitergeht...
Viele Grüsse und weiterhin viel Spass.........andie top17
Fr, 25.5., 2. Woche, 8.Tag, Alamogordo - Albuqueque
Bis halb acht durchgeratzt. Hatten wir wohl auch nötig. Etwa um acht verlassen wir das Motel 6 in Alamogordo. Es wird uns in guter Erinnerung bleiben. Jetzt fahren wir 500m stadteinwärts zum Denny’s, um zu frühstücken. Heute ist Memorialday, also Feiertag, daher ist es relativ voll. Wir bekommen einen Tisch am Fenster und müssen, statt sonst einer, diesmal zehn Minuten warten, um unsere Bestellung loszuwerden. Danach geht’s aber wieder flott, wie immer, und schmeckt auch. Wir wollen noch unsere gestern geschriebenen Ansichtskarten hier loswerden und auf der Suche nach einem Postkasten statten wir noch dem Alamogordo Welcomecenter einen Besuch ab. Jetzt verlassen wir die Stadt und fahren die 15 Meilen zum Eingang des White Sands National Monument. Unterwegs passieren wir den Mainentrance der Holloman Air Force Base. Auf dem riesigen Flugfeld landen die Space Shuttle, wenn sie wegen Schlechtwetters von Florida nach New Mexico geleitet werden. Es ist um neun, als wir unsere Fotos bei wolkenlosem Himmel am Eingangsschild des Nationalparks machen.
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Im Visitorcenter werden wir, wie immer mit Informationen satt versorgt. Bißchen Geld für Karten, Pin und Patch lassen wir auch da. Wir fahren die Stichstrasse in den Park und halten gleich am Dune Life Nature Trail.
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Bei knalliger Sonne wandern wir durch Dünen und an der Kante entlang. Überall sind frische Tierspuren zu sehen und ab und zu laufen uns Eidechsen über den Weg. Für die eine Meile lassen wir uns `ne dreiviertel Stunde Zeit.
Dann fahren wir weiter, passieren mehrere Startpunkte zu kleineren Trails. Einer davon ist sogar rollstuhlgerecht ausgebaut. Am Ende kommen wir zum Nature Center, wo diverse überdachte Picknickplätze mit Grill auf Besucher warten. Natürlich gibt’s auch überall Restrooms.
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Hinter dem Amphitheater stellen wir das Auto nochmals ab und klettern auf die Dünen. Da wir hier allein sind, gibt’s die tollsten Fotos. Wie auf Bestellung kommen ein paar Wolken vor die Sonne und die Schatten auf dem weißen Gips sorgen für tolle Kontraste.
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Wir genießen die Stimmung und klettern dann wieder zum Pontiac runter. Fahren die Strasse zum Exit, biegen auf den Highway 70 und fahren in südwestliche Richtung nach Las Cruces. Vorher überqueren wir noch die San Andres Mountains, welche die White Sands Range im Westen begrenzen. Etwa um eins sind wir in Las Cruces und fahren auf die Interstate 25, die uns nordwärts bringt. Nach einer weiteren Stunde geht die Tankuhr wieder recht schnell auf null und wir halten in einer Kleinstadt mit dem merkwürdigen Namen Truth or Consequence. Tanken bei Phillips 66 knapp 15 Gallonen. Der Tank war also so gut wie leer. Dann noch Essen bei Denny’s. Uti Grilled Chicken mit mashed Potatos und mixed Vegetables und für mich Turkey Sandwich und Chicken Noodle Soup.
Auto und Besatzung voll getankt geht’s wieder auf die Interstate. Von nun an fährt Uti. Nach `ner Viertelstunde kommen wir in ein Unwetter mit noch nie gesehenen Querblitzen und Schlagregen. Die Außentemperatur sinkt innerhalb von fünf Minuten von 80 auf 40°F. Haben wir auch noch nie erlebt. Nach zirka 30 Minuten ist alles wieder genauso schnell vorbei und die Sonne lacht bei 75°F (25°C).
Unser heutiges Ziel Albuqueque kommt in Sichtweite. Wir fahren in Airportnähe von der Autobahn und halten am Quality Inn am Flughafenzubringer. Können dort eine Suite mit extra Wohnraum für 75+ bekommen. Da wir eigentlich nur übernachten wollen und die Uhr auch schon halb sechs zeigt, ist’s uns zu teuer.
Wir fahren in die Innenstadt und wählen ein Hotel der gleichen Quality Inn Kette aus dem Room Saver Couponheft. Schönes Zimmer mit zwei Queensizebeds für 44+. Wir schlagen zu. Ist immer wieder lustig, dass das Hotelpersonal auch wirklich den Coupon aus dem Heftchen ausschneidet. Wir setzen uns an den Free Internet Computer und checken unsere EMails. Da wir die letzten zwei Tage kein Internet hatten, gibt’s `ne Menge zu berichten. Dann drehen wir noch eine Runde auf der Route 66, die zwei Querstrassen vor unserem Hotel vorbeiführt und genießen die Abendsonne, die die Sandio Mountains, im Osten von Albuqueque wunderbar beleuchtet. Abendessen gibt’s heute aus der Kühltasche. Knoblauchbrot mit Würstchen und Pepperjackkäse, dazu Paprika, Gurke, Tomate und eiskaltes Bud aus dem Eiswürfelwaschbecken.
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Nach dem köstlichen Mal werden Karten geschrieben und um neun geht’s ins Bett.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 321 / 517
Übernachtung: quality inn and suites, albuqueque, 49$ ***
Sa, 26.5., 2.Woche , 9.Tag, Albuqueque – Colorado City
6:30 aufstehen. Hatten eine gute Nacht und beide noch länger schlafen können, aber heute soll’s weit gehen. Bei der Abfahrt noch ein Hotelfoto geschossen und dann führt uns tomtom auch schon auf die Interstate 40 east. In dem Gewirr des Autobahnkreuzes von Albuqueque findet er sich bestens zurecht und lotst uns auf die I-25 nach Norden.
Linkerhand sehen wir diverse Ballons aufsteigen. Hier findet im Herbst die alljährliche Ballonfiesta statt, bei der sich tausende Ballonfahrer treffen.
In Bernalillo fahren wir von der Autobahn und genehmigen uns bei Denny’s ein ausgiebiges Frühstück für 14$.
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Es ist 7:30, also noch ziemlich früh, daher fast leer. Da nicht nur Memorialday, sondern auch Graduate ist, sehen wir am Nachbartisch eine amerikanische Großfamilie, die wohl nach Amish-Regeln lebt. Sehr interessant.
Wir fahren wieder auf die Autobahn, die uns nach Santa Fe führt. Hier fahren wir auf den Highway 285 und über Espanola immer nach Norden.
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Passieren dabei auch die Abfahrt nach Los Alamos, wo wir letztes Jahr tolle Tage im Bandelier National Monument verbracht haben. Das Wetter ist sonnig und fast wolkenlos, etwa 25 – 30°C.
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Wir erreichen die Grenze zum nächsten Bundesstaat, und in Antonito besuchen wir ein Colorado – Welcomecenter, hauptsächlich wegen den Restrooms. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu unserem heutigen Zielort Alamosa. Nach zwanzig Meilen erreichen wir Alamosa. Halten am Grizzly Inn und dem riesigen Inn at the Rio Grande. Aufgrund der Feiertagsfeiern ist alles voll und uns wird absolut keine Hoffnung gemacht, im Umkreis von einer Stunde ein Zimmer zu bekommen. Letzter Versuch im Lamplighter Inn. Dort bietet uns der etwas verwirrte Mann an, an x-ter Stelle auf eine Reservierungsliste zu kommen. Wenn dann irgendjemand seinen Besuch absagt, hat man vielleicht Glück. Oder auch nicht. Wir sind uns einig, dass wir weiterfahren.
Wir fahren die 30 Meilen ostwärts zum Great Sand Dunes Nationalpark und sind etwa halb zwei am Visitorcenter. Natürlich versuchen wir, auch hier noch eine Übernachtung in der am Parkeingang gelegenen Lodge zu bekommen, aber keine Chance.
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Die Dünen sind schon von weitem zu erkennen. Mit den schneebedeckten Gipfeln der Sangre de Christo Mountains im Hintergrund ergibt sich ein skuriler Anblick. Das Visitorcenter und die Dünen befinden sich im Tal auf einer Höhe von 2500m und die Gipfelhöhe des weißen Humboldtpeak beträgt 4250m. Wir verbringen drei herrliche Stunden im Nationalpark. Wegen des Feiertags ist es total voll, was aber aufgrund der Weitläufigkeit unsere Eindrücke nicht sonderlich beeinflusst. Als wir abfahren, schafft es der Sonnenstand schon die Konturen der großen Dünen durch lange Schatten aufzuzeigen.
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Wir fahren die zwanzig Minuten zurück zum Highway 160 und fahren dann über den North la Veta Pass auf fast 10000 ft über die Sangre de Christo Mountains bis zur I-25 nach Walsenburg. Dort soll es noch einige Hotels geben.
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Nach einer guten Stunde und recht schneller Fahrt sind wir da. Das einzige Hotel mit freien Rooms ist das Best Western am Interstate. Die Roomrate von tripleA-ermäßigten 104$ plus Steuern ist für diese Bude aber schlicht zu hoch. So fahren wir auf die Autobahn und wollen sehen, ob in Richtung Norden irgendwann Hotels auftauchen.
Nach zehn Minuten Fahrt werden wir von der Colorado State Patrol gestoppt und ich werde darauf aufmerksam gemacht, dass man beim Spurwechsel mindestens 200 ft zu blinken hat. Es bleibt bei einer mündlichen Ermahnung. Puh!
Bei Colorado City biegen wir von der Interstate, um an einer Restarea anzudocken. Dabei fällt uns das hinter einer Tankstelle liegende Days Inn auf. Wir fragen nach Rooms und bekommen zur Antwort, dass hier die einzigen freien Zimmer weit und breit seien. Roomrate 79+, mit TripleA 72+ und mit bißchen Verhandeln die Seniorrate für 62+. Ob das mit den letzten freien Zimmern stimmt, ist uns jetzt auch egal. Da es schon 19:00 ist schlagen wir zu und checken ein.
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Abendessen gibt’s im Hotelrestaurant mit tollem Panoramablick auf die untergehende Sonne über den Sangre de Christos, die schon zu den Rocky Mountains gehören.
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Um zehn geht’s knülle ins Bett.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 340 / 547
Übernachtung: days inn, colorado city, 68$ ***
So, 27.5., 2. Woche, 10.Tag, Colorado City – Colrado Springs
Bis sieben geschlafen. Wegen der Nähe zu den Bergen war die Nacht kalt. Frühstück gibt’s bei Max Place, gleich auf der anderen Straßenseite. Ist ein kleines privates Restaurant im Dinerstil, schmeckt total lecker und kostet 9,45$ für zwei.
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Dann fahren wir die etwa 50 Meilen nach Colorado Springs. Dort zur Touristinformation, die selbstverständlich Sonntagmorgen offen ist. Hier werden wir gut beraten. Danach zum Walmart, Proviant auffrischen, um dann nach Manitou Springs, einem Vorort zu fahren und dort ein Hotel zu suchen. Halten am uns empfohlenen „Garden of the Gods Inn“. Macht einen abgewrackten ersten Eindruck und der schreckt uns gleich ab.
Fahren zum neu aussehenden Comfort Inn. Sieht alles super aus, aber 139 plus Steuern!
Nach bisschen Quatschen bekommen wir als Offerte 119+ angeboten, um dann mit AAA bei 99+ zu landen. Danach bieten wir. Und zwar 100$ cash inklusive Steuern. Damit können offensichtlich beide gut leben. Noch schnell Zimmer mit zwei Queensize, Refri, Micro anschauen und dann einchecken.
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Hotel ist Baujahr 2006 und alles ist neu. Sachen aufs Zimmer und ab zum Garden of the Gods, dessen Südeingang sich nur zwei Querstrassen weiter befindet.
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Um eins sind wir am Visitorcenter und hier ist alles ähnlich wie in einem Nationalpark. Die Gründer des Parks haben vor langer Zeit festgelegt, dass der Park allen Besuchern für alle Zeit unentgeltlich zur Verfügung stehen soll. Also kein Eintritt, uns soll’s recht sein!
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So verbringen wir die nächsten zwei Stunden auf dem Nature Rock Trail zwischen fantastischen roten Felsen. Dazu passt das Wetter, wie die Faust aufs Auge. Sonne satt, nur weit weg, über den schneebedeckten Rockies sieht und hört man Gewittergrollen.
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Zum Schluss fahren wir noch zum Giftshop und trinken Cafe. Am Parkexit passieren wir den Balanced Rock, den wohl jeder dritte Park in den Vereinigten Staaten zu bieten hat. Ist schon erstaunlich, wie nah diese Erholungsstätte an bzw. in der Großstadt Colorado Springs liegt.
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Da wir noch etwas Zeit haben und die für um drei angekündigte Gewitterfront noch nicht in Sichtweite ist, fahren wir zum Red Rock Canyon. Ist auch bloß eine Viertelstunde weit weg. Stellen unser Auto ab und machen noch eine tolle zweistündige Wanderung, bei der wir mehrere Trails miteinander kombinieren.
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Als wir die Parking Area wieder erreichen, sieht’s aus als wenn die Welt gerade untergehen will. Da wir in den Red Rocks fast allein unterwegs waren, konnten wir tolle Fotos machen. Über dem Pikes Peak, dem Wappenberg von Colorado Springs, kracht und blitzt es wie verrückt. Komischerweise regnet`s aber nicht.
Auf dem Rückweg zum Comfort Inn haben wir dann noch Bären gesehen…
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Um sieben sind wir im Hotel, machen ein schönes Roomdiner und schreiben noch Karten. Da wir morgen zum Rocky Mountains Nationalpark wollen und in Estes Park nicht noch mal das Hoteldilemma von gestern erleben wollen, machen wir neben der Erledigung unserer EMails noch eine Online Reservierung für das Super 8 in Estes Park. Kostet mit AAA 89+, über Internet Rate 79+. Mit Steuern 85$. Ich checke noch andere Hotels. Gibt noch freie Zimmer, aber alle irre teuer. Ein Click auf reserved und so haben wir unser Hotel für morgen. Ist zwar nicht gerade günstig, aber schließlich ist sogar Frühstück dabei. Kein richtiges, sondern Super 8 Frühstück!
Außerdem ist Estes Park durch seine Lage direkt am Westeingang des Nationalparks ein extrem teures Pflaster.
22:00 gibt’s noch kaltes bushbeer und dann good night.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 98 / 158
Übernachtung: comfort inn, colorado springs, 100$ ****
Mo, 28.5., 2.Woche, 11.Tag, Colorado Springs – Estes Park
Haben wunderbar bis acht geschlafen. Das Comfort Inn Frühstück bestand aus Toast, Waffeln, Bagels, Kuchen, Orangensaft, Cafe und Tee. Also gar nicht so schlecht.
Um neun checken wir aus und tomtom führt uns durch Colorado Springs auf die Autobahn und dann zu den Castle Rock Factory Outlets, etwa fünfzig Meilen vor Denver. Die Adresse haben wir gestern in der Tourist Information bekommen. Bei wolkenlosem Himmel und 30°C verbringen wir die nächsten vier Stunden beim Shopping. Die Outlets sind etwas außerhalb von Castle Rock, direkt an der I-25. Es sind lauter kleinere Gebäude und man läuft immer im Außenbereich.
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Nach Besuchen bei Levis, Nike, Gap und wie sie alle heißen, bringen wir unsere Beute ins Auto und essen noch für 4,50$ beim Chinesen im Foodcourt. Jetzt wieder auf die Autobahn und die nächsten neunzig Minuten quer durch Denver. Dank tomtom ohne Probleme. Im Norden von Denver verlassen wir die Interstate und gelangen über Boulder und Lyons nach Estes Park.
Haben mittlerweile beträchtliche Höhe erreicht. Pünktlich zu unserer Ankunft etwa um sechs geht ein Gewitterregen über die Stadt nieder.
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Wir kommen gerade noch ins Tourist Information Center. Hier wollen wir uns Infos für den morgigen Tag holen.
Schlechte Nachrichten für morgen : Rainshowers and Thunderstorms! Dazu werden Temperaturen um die 0°C erwartet. Tolle Wanderaussichten!
Wir fahren zum Super 8. Mit unserer Reservierung hat alles geklappt. Das Hotel macht erst einen recht abgewirtschafteten Eindruck. Aber unser Room hat zwei Queensizebetten und alles ist sauber. In der Lobby stehen mehrere Computer bereit. Wir schreiben erstmal unsere EMails. Diesmal kein Highspeed, sondern analog, wie zu Hause.
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Das Wetter ist wieder toll, ändert sich im Fünf Minuten Takt. Wir fahren in die Innenstadt.
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Schlendern durch die Stores in der City und weil heute Bergfest ist, essen wir im Casa Grande mexicanisch. Mit 35$ bleibt die Rechnung noch gerade so im Rahmen. Um neun sind wir zurück im Super 8, besprechen den morgigen Tag und nach zwei Bush heißt’s Gute Nacht!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 151 / 243
Übernachtung: super 8, estes park, 85$ **
Di, 29.5., 2.Woche, 12.Tag, Estes Park – Glenwood Springs
Sieben wach. Da es recht ruhig war, haben wir bei open window gut geschlafen. Die Wettervorhersage ist nicht so berauschend, mal sehen.
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Wir nutzen das Hotelfrühstück, welches aus Bagel und Cafe besteht. Acht Uhr starten wir bei 20°C und knalliger Sonne zum Rocky Mountains Nationalpark.
Weiter westlich über den Mountains sind dichte Wolken zu erkennen.
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Nach zwanzig Minuten sind wir am Bear Meadows Visitorcenter, einem von fünf im Park. Holen uns alles was wir brauchen und die Parkrangerin sagt, dass man die Trailridge Road, die teilweise auf dem Kamm der Rockies entlangführt, nur noch fahren kann, wenn man jetzt losfährt. Verwundert uns, wenn man die Sonne draußen sieht.
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Ab jetzt fährt Uti, wie immer in Nationalparks. Wir fahren über die Deer Ridge Junction zur Trailridge Road, die sich immer höher hinaufschlängelt.
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Ab Forest Canyon Overlook beginnt verstärktes Schneetreiben. Als wir nach etwa einer Stunde bei den Lava Cliffs den mit 12800 ft (fast 4000m) höchsten Punkt der Strecke erreicht haben, kann man keine zehn Meter weit mehr sehen, solch ein Schneesturm tobt hier. Die Temperatur ist auf den Gefrierpunkt gesunken.
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Wir erreichen das hier oben liegende Alpine Visitorcenter. Closed! Wenigstens die Restrooms sind open. Von jetzt an geht’s bergab, bei Medicine Curve geht der Schnee in Regen über. Etwa eine Meile westwärts von hier ist die Colorado Quelle. An wandern ist nicht im Entferntesten zu denken.
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Nach überqueren der Continental Divide und unzähligen Bergabserpentinen erreichen wir etwa um zwölf das Kaiwuneeche Visitorcenter am Südeingang des Parks.
Vorbei an den großen Bergseen um Grandby, über Fraser und Winterpark dachten wir die Hochgebirgsregion für heute bewältigt zu haben. Doch nach einer Stunde geht’s wieder bergauf und das Wetter wird schlagartig unangenehmer. Als wir 30 Minuten später den Berthoud Pass auf 11300 ft passieren, herrscht wieder Schneesturm und null Sicht. Nach Überquerung ändert sich die Wetterlage in Zeitraffergeschwindigkeit. Die Sonne ist wieder da und innerhalb von zehn Minuten steigt die Außentemperatur am Auto von 32 auf 72°F.
Bei Georgetown erreichen wir die Interstate 70, die hier getrost als Hochgebirgsautobahn bezeichnet werden kann. Sie führt durch den Eisenhower Memorial Tunnel und diverse Pässe mehrmals über 11000 ft. Unvorstellbar, wie die Strasse überhaupt errichtet werden konnte. Das Wetter ändert sich alle zehn Minuten mit Temperatursprüngen von 30°F von Sommer auf Winter und umgekehrt.
In Vail fahren wir ab, um beim Chinesen Mittag zu essen. Es gibt Menü mit Sauerscharfsuppe und Jasmintee für 7,50$ pro Person. Super Preis, super satt, super lecker.
Wir fahren weiter bis wir bei Eagle zum Infocenter abbiegen. Eigentlich, weil man sich dort immer auf offene saubere Restrooms verlassen kann. Der Angestellte quasselt mich eine Viertelstunde voll und ist wohl froh, dass hier überhaupt mal jemand gehalten hat.
Wieder auf der Interstate genießen wir tolle Panoramablicke der nach den Regengüssen in der Sonne rauchenden Rockies.
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War die Autobahnfahrt bis hier eine Tour durch beeindruckende Hochgebirgsgebiete, so sind die zehn Meilen durch den Glenwood Canyon wie ein Nationalpark Drive. Durch den engen Canyon pressen sich Interstate 70 und Colorado River Seite an Seite. Oftmals führt die Autobahn auf Stelzen direkt über den Fluss seitlich gerahmt von mehreren hundert Meter hohen Felswänden.
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In Glenwood Springs ist es Zeit für ein Hotel. Aus einem unserer treuen Begleiter (Coupon Guides) haben wir das Ramada Inn and Suites rausgesucht.
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Ein Haus der oberen Hotelkategorie für angeblich 49$. Tomtom bringt uns zur Hoteleinfahrt und wirklich, wir bekommen ein tolles Zimmer zu dem Preis. Leider ohne Hotelcomputer. Daher ins Internetcafe, nach Hause mailen und Cafe trinken. Dabei werden wir Zeugen eines Eisregens, wobei die gefrorenen Stücke die Größe von Schnapsgläsern haben.
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Aber wie von Geisterhand scheint fünf Minuten später wieder die Sonne. Trotzdem wir auf der Autobahn stundenlang bergab gefahren sind liegt Glenwood Springs auf immer noch 5700 ft (1800m). Wir genehmigen uns ein Roomdiner,
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gehen abends noch mal im Indoorpool schwimmen und beenden den Tag bei Glen Ellen Rotwein und Bushbeer um zehn.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 229 / 369
Übernachtung: ramada inn and suites, glenwood springs, 55$ ****
Mi, 30.5., 2.Woche, 13.Tag, Glenwood Springs - Moab
Die Nacht im Ramada war richtig wohltuend. Wir haben bei wiederum open window herrlich bis um sieben durchgeschnarcht. Trotz der Nähe zur Interstate und Railroad haben wir nichts von beiden gehört. Acht Uhr verlassen wir das Ramada Inn und Glenwood Springs. Das Wetter ist zwar noch frisch, aber sunny and cloudless. Gestern mussten wir in Glenwood Springs noch eine Notbetankung vornehmen. Notbetankung, weil der Preis fürs billigste Unleaded 85 bei 3,59$ lag. Daher nur soviel, dass wir bis Grand Junction oder Utah kommen.
Nach einer Viertelstunde Autobahnfahrt sehen wir in New Castle ein Hinweisschild „50’s Diner“. Wir biegen ab und fahren hin.
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Es ist wirklich wie ein altes Diner aufgemacht und die Wände sind mit diversen Plattencovern bepflastert. Ich bestell mir das Special Breakfast für 5,75$ und Uti bekommt Oatmeal und Früchte. Da die Bedienung auch noch aus jungen Girls besteht, läßt es sich hier gut aushalten. Frühstück kostet mit Tee und Cafe 15$. Wir brauchen natürlich wieder die doppelte Zeit, wie der Durchschnittsamerikaner. Wahrscheinlich wundern sich alle, wie man so langsam essen kann. Um neun verlassen wir New Castle mit seinem Diner. Kann man sich als Haltepunkt merken.
Als wir uns nach einer Weile etwa bei Rifle befinden, bemerken wir einen Hinweis zum Rifle Falls State Park. Wir fahren an der entsprechenden Stelle von der Interstate und nach einer halben Stunde sind wir am State Park, bezahlen 5$ Eintritt und fahren zur Parking Area.
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Das Wetter ist wunderbar (25°C) und nach ein paar Schritten stehen wir an den herabstürzenden Wasserfällen.
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Wir verweilen und genießen den herrlichen Anblick. Nach einigen Fotos begehen wir den Coyote Trail, der vom Fuß der etwa 20m hohen Fälle, vorbei an Karsthöhlen zum oberen Rand führt. Ist eigentlich mehr ein Spaziergang und dauert keine Stunde. Unterwegs treffen wir mehrere Mutzner und beobachten uns völlig unbekannte Vogelarten.
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Wieder zurück zum Parkplatz fällt uns noch die Warnung vor Pumas und Schwarzbären auf. Da merken wir erst, dass wir uns noch immer auf über 2000m befinden. Auf dem Rückweg halten wir noch am Visitorcenter, wo es außer clean Restrooms und Kolibris nichts Interessantes gibt.
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Etwa um zwölf sind wir wieder auf der Interstate 70 und fahren bis Grand Junction. Dabei ist der Colorado unser ständiger Begleiter und führt uns weiterhin durch herrliche Canyons. In Grand Junction verlassen wir die Autobahn, fahren durch die Stadt und sind bei herrlichem Sonnenschein 13:00 am Osteingang des Colorado National Monument.
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Die letzten zwei Jahre hatten wir hier immer Pech mit dem Wetter, diesmal nicht! Wir fahren den kompletten Rim Rock Drive und stoppen an fast allen Punkten. Die roten Gesteinsformationen bilden prächtige Fotomotive.
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Wer kann schon von sich behaupten einen eigenen Canyon zu haben…
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Nach einer Stunde erreichen wir das Visitorcenter. Wir holen nur zwei Ansichtskarten, alles andere haben wir schon aus den Vorjahren. Danach geht es in endlosen Schleifen bergab und man hat Super Weitblicke auf den Colorado River.
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Jetzt fahren wir die fünf Meilen nach Fruita, wo wir im Citymarket unsere Kühltasche auffüllen. Wieder auf dem Parkplatz alles ins Auto und ab nach Moab. Es ist schon 16:00 und wir wollen dort noch ein Hotel bekommen. Nach fünf Minuten Autobahn fallen uns die vielen toten Präriedogs an der Strasse auf. Hier führt die Interstate mitten durch ihr Gebiet. Haufenweise sehen wir auch (noch) lebende rechts und links der Autobahn.
Jetzt meldet der Bordcomputer, dass der Sprit nur noch für 50 Meilen reicht. Da laut Autobahnschild hier die letzte Tankstelle für 56 Meilen ist, fahren wir ab in das Dörfchen Mack, wo wir auch gleich die Sinclair Station finden. Der billigste Sprit kostet 3,79$! Wir drehen um und fahren lieber die zehn Meilen nach Fruita zurück. Da der Tag noch lang werden kann, nehmen wir noch einen Imbiß bei Subway und machen uns dann wieder auf die Socken nach Utah. Fahren bei Cisco wieder ab und stoßen mit dem Highway 128 wieder zum Colorado River.
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Die letzten 30 Meilen bis Moab fahren wir durch den herrlich abendrot beleuchteten Canyon. Utah hat uns sofort wieder überwältigt. Vorbei an den Fishertowers und am Castle Valley, dem kleinen Monument Valley, erreichen wir um sieben die Coloradobrücke in Moab.
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Wir fahren zum Best Western Greenville Inn im Stadtzentrum. No Vacancy! Zum La Quinta Inn am Südende der Mainstreet. Rooms ab 99+, zu teuer. Schließlich entscheiden wir, es noch einmal mit dem Apache Motel zu probieren. Sind auch noch Zimmer frei, leider nur noch mit den alten Betten, aber mit 54+ relativ preiswert. Wir checken für zwei Nächte ein, bringen die Klamotten auf Zimmer 31 und füllen den Kühlschrank auf.
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Jetzt geht es in die öffentliche Bibliothek, wo wir den Free Internet Computer nutzen, um nach Hause zu mailen. Danach bummeln wir die Mainstreet einmal hoch und runter, um zum Schluss beim Pasta Jays zu Abend zu essen. Schmeckt absolut lecker, ist aber mit 40$, inklusive Tip, auch nicht gerade preiswert.
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Etwa um zehn sind wir wieder im Apache, duschen und ab in die alten Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 266 / 428
Übernachtung: apache motel, moab, 60$ *
Do, 31.5., 2.Woche, 14.Tag, Moab
Die alten Betten haben sich als zu alt erwiesen. Wir haben beide nachts schlecht geschlafen, waren laufend wach und sind erst ab sechs einigermaßen zur Ruhe gekommen. Da auch der gesamte Apache Motel Komplex einen mitlerweile recht abgewirtschafteten Eindruck macht, beschließen wir, wieder auszuchecken und uns ein anderes Hotel zu suchen. Aus checken klappt ohne Probleme und halb neun verlassen wir das Apache. Fahren erstmal zum Moab Diner und genehmigen uns ein Breakfast. Bezahlen 14$, günstiges Frühstück! Jetzt geht’s los auf Hotelsuche. Die Sonne ist selbst zu so früher Zeit unerbärmlich. Wir versuchen es noch mal im Best Western. Diesmal gibt es unser Wunschzimmer, aber mit 119+ zu teuer. Wir halten an der River Canyon Lodge, wo ich schon im Vorjahr mit Matti gefragt hatte, und haben Glück. Zwei Queensize mit Refri und Micro für 89+, mit TripleA 73+. Okay!
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Happy, dass wir so schnell ein neues Hotel haben, bringen wir unsere Sachen auf Zimmer 225 und stopfen alles Essbare in den Kühlschrank.
Es ist halb elf, als wir in den Arches National Park aufbrechen. Wie immer, Foto am Eingangsschild und dann zum Visitorcenter. Hier kauft Uti sich ein Shirt und wir kommen zum x-ten Mal nicht an dem Ansichtskartenstand vorbei. Zum Schluß noch in die Stempelecke und dann ab in den Pontiac.
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Wir halten diesmal am Trailhead zur Parkavenue. Da fährt man sonst eigentlich immer vorbei, um unbedingt möglichst schnell zu den Windows, Devils Garden und Delicate Arch zu gelangen. Wir laufen den Park Avenue Trail hin und zurück. Dauert etwa eine Stunde und ist 3,5 km lang. Die ersten zehn Minuten bis zum Valley View trifft man einige Leute, die aber dort meist wieder umdrehen. Von da an waren wir fast allein unterwegs. Ist schon sehr imposant, wie sich die roten Felswände rechts und links erheben. Natürlich wird wieder endlos viel fotografiert, obwohl man glaubt, alles schon gesehen zu haben.
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Etwa halb zwei fahren wir weiter in den Park. Rechts haben wir die Windows vor uns und in der Ferne die schneebedeckten La Sal Mountains. Am Balanced Rock machen wir wieder Fotos. Auf der Weiterfahrt können wir in der Ferne Delicate Arch erkennen. Werden wir diesmal nicht besuchen.
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Nach diversen Fotostops halten wir, wie schon im letzten Jahr, an der Picnic Area Devils Garden. Hier bekommen wir noch einen schattigen Platz und dank unserer Kühltasche einen leckeren Lunch. In dieser Atmosphäre schmeckt es noch besser als sonst und auch die geliebten Mutzner lassen sich wieder blicken.
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Halb drei verlassen wir die Area und fahren zum Parkausgang. Nochmals lassen wir die gewaltigen Panoramen auf uns wirken. Selbst die Sicht aus dem fahrenden Auto ist einmalig.
Wieder auf dem Highway 191 fahren wir nicht links nach Moab, sondern rechts nach Norden. Etwa zwanzig Minuten später stehen wir am Terminal des Canyonland Field Airports und wollen uns nach einem Rundflug erkundigen. In Moab gibt es diverse Anbieter, erscheint uns aber alles relativ teuer. Hier bekommen wir das Angebot, für 90$ dreißig Minuten über den Arches oder 125$ eine Stunde über den Canyonlands Nationalpark zu fliegen. Bevor wir uns wieder ein Jahr über unsere Knauserigkeit ärgern, entscheiden wir uns für zweiteres und machen für Samstag früh um neun alles klar.
Wieder in Moab geht’s ins Visitorcenter, um Material für morgen zu bekommen. Wir wollen in den Needles District des Canyonlands Nationalpark fahren und dort den ganzen Tag verbringen. Bekommen Maps für die Hiking Trails in dem Gebiet und fahren dann zur Public Library. Nach Erledigung der elektronischen Post geht’s zur River Canyon Lodge. Dort will ich erstmal klarmachen, dass wir eine zweite Nacht hier bleiben wollen. Schlechte News! Das Hotel ist das komplette Weekend ausgebucht. Wir können nur noch eine Suite für 215+ für Freitag bekommen. Nein, Danke! Man ist uns noch behilflich, telefonisch ein anderes Hotel für Freitag zu reservieren. Wir bekommen im Motel 6 noch eines der letzten Zimmer für 80+. Ohne Kühlschrank, aber mit Pool. Okay, so haben wir wenigstens dieses Zimmer sicher. Am Wochenende sind die Hotels hier im Sommer fast doppelt so teuer wie in der Woche. Sollte man sich merken, falls man noch mal hier her kommt.
Um vier liegen wir in knalliger Sonne am Pool der River Canyon Lodge und genießen das erfrischende Wasser und die Hot Tube. Nach diversen Mal ins Wasser gehen und danach abruhen ist es schon dreiviertel sieben. Wir haben echt die Zeit verschlafen. Aber egal, es ist Urlaub!
Wir duschen im Hotelzimmer und wollen noch den Scenic Highway 279 bis zur Potash Anlage fahren. Die Strasse führt immer am Colorado entlang bis sie etwa unterhalb von Dead Horse Point für normale PKW endet. Leider ist der Sonnenuntergang schon so weit fortgeschritten, dass nur noch die oberen Ränder der roten Monumente beleuchtet sind. Aber ein gewaltiger Eindruck ist es trotzdem noch.
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Man fährt an einigen einfachen Campgrounds vorbei, die hier Recreation Site heißen. Es herrscht fast immer eine tolle Atmosphäre, überall sind Lagerfeuer und die Leute grillen. Etwa 95°F waren es halb acht, als wir losgefahren sind. Jetzt ist eine Stunde vergangen und es sind nur noch 65°F. Wenn die Sonne untergeht, wird es hier rapide kälter. Nur in Moab hält sich die Tageshitze länger. Da kann man sogar abends um elf noch schwimmen gehen. Als wir etwa um neun wieder in Moab ankommen, halten wir zuerst am auf dem Weg liegenden Motel 6. Hier wollen wir noch mal checken, ob mit unserer Reservierung für morgen Abend alles okay ist. Alles okay, und das Hotel sieht ähnlich gut aus, wie die River Canyon Lodge. Wir klären noch, dass wir unsere Koffer schon morgen früh um acht abgeben dürfen und fahren dann noch bei Maverick für 3,35$ tanken. Ist schon Wahnsinn, wie die Preise auch hier gestiegen sind. Halb zehn sind wir in unserer Lodge und bereiten uns ein Abendessen aus dem Kühlschrank. Dann gibt’s noch kaltes Bud und für Uti California Redwood Creek. Morgen wollen wir in den Needles des Canyonlands wandern. Wir freuen uns schon drauf. Müssen viel Wasser einpacken, es soll heiß werden. 23:00 gehen die Lichter aus.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 121 / 195
Übernachtung: river canyon lodge, moab, 82$ ****