auf nach Boston und Umgebung

naja, wer in Berlin abfliegen (und dann auch wieder ankommen ) darf, kann eigentlich über andere Flughäfen nicht mäkeln, denn schlimmer gehts IMHO nicht!
Und eigentlich haben wir es als SO schlimm nicht empfunden. In Frankfurt haten wir während der Umbauphase schlimmere Erlebnisse und LHR war NIE ohne "Action" und Sonderaufenthalte und seit man in Paris ja nicht mal mehr den Flughafen wechseln muss.....
Gruss
Usabima

...danke für Euer Willkommen - ja, is kalt hier, aber wir könnenjederzheit heizen - und das tun wir auch

hier noch ne kleine Nachlese:

In 2008 waren wir 24 Nächte in Amerika, und hatten 10 verschiedene Quartiere, für die wir insgesamt rund 1890,00 Euro bezahlt.

Mit unserem Auto, einem RAV 4 (zugelassen in Florida, was zu manchem netten Gespräch führte) sind wir ca. 1870 Meilen gefahren und haben dafür knapp 80 Gallonen Benzin verbraucht.

Der Durchschnittliche Benzinpreis betrug 3,60 USD, das teuerste Benzin kauften wir für 3,959 USD am 28.8.08 (bei Mobil in Lincoln/NH), das preiswerteste für 3,399 USD am 11.9.08 (bei Hess in Brockton/MA). Insgesamt haben wir rund 287,00 USD fürs Benzin bezahlt.

Unser günstigstes Mittagessen hatten wir im Old Country Buffet“ am 9.9. in Massachusetts, wo wir für uns beide 16,57 USD für „all u can eat“ incl. Getränke (Soft Drink und Kaffee) bezahlten.

An einem Ruth and Chris-Steak-Haus kamen wir diesmal nicht vorbei.

Relativ häufig waren wir dafür diesmal bei Friedly’s (6mal, davon einmal nur zum Eisessen )

Das wurde nur von Starbucks getoppt, bei dem wir 8x einkehrten (logo, immer schon mal, wenn wir abends noch bei Barnes & Nobel zum Schnökern waren)

Dunkin Donut gabs 3x, Brüggers ebenso oft – ansonsten suchten wir eher regionale Lokale auf (Newport Creamery z.B., die wir an zwei Orten an der Küste fanden und die ein super leckeres Frühstück liefern, die Homefries sind oberköstlich – ich esse ansich keine, aber DIE….hmmmmmm)

Die Lieblingsnascherei unseres Sohnes, M&M ALMOND fanden wir diesmal auch in neuer Packung, (Pappe und alles in blau , die Verpackung und der Inhalt – den Preis hab ich nicht gesondert notiert – für unseren Sohn ist uns (fast) nix zu teuer )

Auffällig war, dass viele Straßen- und andere Brücken in recht rostigem, vergammelten Zustand waren.

Bei Straßenbauarbeiten fanden wir die Formulierung „Sidewalk-REHABILITATION“ sehr putzig.

Nett (und hilfreich) war, dass die Parkuhren auch Nickel und Dimes angenommen haben, denn so wurden wir immer mal wieder unser Kleingeld los.

Nach manch schlechter Erfahrung bei Pizza Hut haben wir lange einen Bogen drum gemacht, aber diesmal richtig gut und lecker dort gegessen (und sauber wars auch!)

Das Porto ist inzwischen auf 94 Cent für eine Postkarte gestiegen (37 Cent war es bei unserer ersten Reise) – eine gut dreistellige Zahl an Marken habe ich diesmal benötigt.

Jo-Ann-Fabric hat inzwischen nicht nur Stoffe (und das, was man zum Nähen braucht), sondern auch ein erstaunlich umfassendes Angebot an „Bastelkram“ – Michael’s dagegen hat nach unserem Eindruck sein Angebot heftig abgespeckt, es fehlen Weihnachtssachen fast ganz und auch die Puppenhäuser und das Zubehör ist drastisch reduziert worden.

Die Saison an der Küste endet tatsächlich mit dem Labor-Day-Weekend, was bedeutet. Das alle Beach-Facilities geschlossen sind, es gibt keine nutzbaren Sanitären Anlagen mehr (sie sind abgeschlossen und es steht bestenfalls irgendwo ein Dixieklo), die Hochsitze der Life-Guard wird abgebaut (dem konnten wir teilweise noch zusehen) und es wird keine Parkgebühr mehr erhoben (die ist teilweise mit bis zu 12 USD für nen Tag genannt gewesen)

Lediglich in NP-Gebieten wurde noch Eintritt erhoben (i.d.R. 4 USD/Person- fanden wir recht teuer), dann waren aber auch die Facilities offen – und blitzsauber, einmal stand sogar ein Tischchen im Waschraum, mit Decke drauf, nem Blumenstrauß und Handcreme!

Mehrfach haben wir bewundert, wie ne Kassiererin an einer Mautstelle in Nanosekungen erfasst hat, dass wir mit 3 USD in Quartern (!) die richtige Summe gegeben haben – im gleichen Augenblick, in dem wir ihr die Münzen in die Hand gaben, leuchtete es auch schon Grün, das „Danke“ blinkte und die Schranke ging hoch! (wir hätten es nicht geschafft, in dieser Zeit das Geld auf Vollständigkeit zu prüfen) :?(:

Zweimal haben wir erlebt, dass es im Hotelzimmer keine „Yello Pages“ gab (die sind „a must“ für mich, um die örtlichen Geschäfte und Restaurants zu überblicken und auch nach Namensvettern zu suchen (letzteres ist besonders spannend, nachdem wir in unserer Vergangenheit „graben“ und so seit einigen Monaten wissen, dass Mitte des 19. Jahrhunderts bald n Dutzend der Vorfahren von Hessen aus nach Amerika ausgewandert sind)
Als wir an der Rezeption dann nach den Yello Pages fragten, hat man uns fix jeweils aus einem Abstellraum von einem großen Stapel ein (nagelneues) Exemplar in die Hand gedrückt.

Merkwürdig fanden wir, dass es Pferdefriedhöfe
http://www.pinehillpet.com/ und eine Dog Church (beide in der Gegend von Littleton/NH) gibt.
(naja, ist ja das Land der unbegrenzten Möglichkeiten)

Besonders oft fiel uns diesmal auf, dass die Öffnungszeiten der Museen bereits um 17.00 Uhr beendet werden (von den Welcome-Centern an den Landesgrenzen weiß man das ja) Wenn wir vom Strand kamen und nach ner netten Dusche dann gern noch in ein Museum gegangen wären, hat das auch trotz Essen-verzicht mehrfach nicht mehr geklappt (und bei dem schönen Wetter zuerst ins Museum gehen, ne, das war nicht nach unserem Wunsch) Wir haben auch nirgendwo „Spätöffnungen“ wenigstens an einem Tag in der Woche gefunden. Schade.

Auch wenn wir (bis auf 2x) immer mehrere Nächte im B&B, Inn bzw. Hotel blieben, war uns die Zeit immer zu kurz, denn wir haben es nirgendwo geschafft, alles anzusehen, was wir gern gesehen hätten (ja, wir haben gebummelt, „entschleunigt“ und viel in unseren Campingstühlen irgendwo einfach gesessen – dennoch, mehr Zeit hätten wir gern überall gehabt)
Zum Schluss noch unsere Bilder (die Filmkamera durfte sich diesmal zu Hause „erholen“)

Rund 12 GB sind es geworden, sie harren noch der Verarbeitung, denn die heimatlichen Geschehnisse haben uns noch keine Gelegenheit gegeben, in Erinnerungen zu schwelgen und Diashow bzw. Fotobuch zu erstellen…..

Gute Nacht

Usabima

@Kalle, soll ich da aus dem Nähkästchen plaudern? verlegen guck
wir haben ja ne Menge Freunde, und jeder mag ne Karte haben.....aber 150 waren es ganz bestimmt NICHT

Usabima