strolling around, so kann man das nennen,w as wir in aller Gelassenheit grad betreiben......
Donnerstag, 21.8.2008
Das Packen war kein Problem, denn wir haben ja unsere gesonderten Taschen, einen für die Schmutzwäsche und eine für die „Bade-Sachen“ . Das Auto war also schnell geladen und dann gab es nochmals einen Muffin mit Seeblick.
Nach dem problemlosen Auschecken – es berichtete ein Mann von einer Nacht im Shelter, weil es auf Marthas Vineyard so schlimmes Wetter war – gibg es gleich auf die US 95 und zur Küste.
Es war Ebbe und es gab neben Bänken, die wir auch nutzen konnten, da es am Straßenrand ausreichend Platz für unser Auto gab, auch kleine Schnecken zu sammeln. Die Sonnenbank nutzen wir genüsslich, bis wir vor der Sonne flüchten mussten – wer will denn schon einen Sonnenstich haben?!
Die Häuser sind richtig schick und groß, haben aber nicht so weitläufige Grundstücke drum herum wie auf der Boston-Halbinsel Nahant.
Wir fuhren weiter auf kleinen Straßen bis Gloucester und durften an einer Hubbrücke warten, bis zwei kleine Schiffe durch waren. Dann plagte uns der Hunger und wir hatten im „Morning Glory“ ein super-leckeres Frühstück!
Etwas weiter gab es bei Walgreens einen Foto-Stop. Meine Frage, welchen Unterschied es bei den beiden Automaten für Postkartendruck denn gäbe, beantwortete die Lady mit „keinen“. So setzte ich mich also prompt an den falschen, denn der auserwählte hatte keinen USB-Anschluss. Am Ende der Veranstaltung stellte sich dann auch noch heraus, dass wir eine Stunde auf die Fotos warten sollten. Na, man war entgegenkommend uns so waren es nur 20 Minuten, die wir warten mussten.
Die Zeit nutzen wir, um uns im Laden umzusehen – und festzustellen, dass man auch hier nicht mehr so ohne Weiteres aufs Klo gehen kann (man muss jemanden bitten, den Code an der Tür einzugeben....) und dass es unser Lieblings-Multivitamin-Präparat nicht mehr gibt.
Weiter ging es nach Rockport. Uralte Leute vor uns blockierten mit ihrem Auto den Verkehr, aber niemand hupte. Es war nicht einfach, einen Parkplatz zu finden, aber dafür nahm die Parkuhr auch unsere Dimes an und die Geldbörsen sind nun deutlich leichter.
Wunderschöne Blumenarrangements an allen Häusern waren eine recht Augenweide. Viele Geschäfte luden zum Kauf, aber zum Glück brauchen wir ja nichts.
Nach einer Dorfbesichtigung ging es weiter Richtung New Hampshire und Uschi war ob einer Umleitung irritiert und schien uns dann auch etwas beleidigt in der Stimme, als wir einen anderen Weg wählten.
Ein K-Mart unterwegs war für einen Klo-Stop gut, der Laden ansonsten war kein und etwas angeranzt. Ebenso der TJMaxx, der aber immerhin Wolfgangs Lieblingsunterhosen anbot.
Unser Hotel Days Inn liegt ganz zentral, aber ruhig mitten in Dover. „Fussläufig“ können wir viele Lokale und sogar zwei Pubs erreichen.
Es gibt ein REISIGES Doppelbett und ein recht schmales dazu, mag sein, dass es daran liegt, dass es ein Dreibettzimmer sein soll
Abendessen gab es im Third Street Grille - ausgesprochen ober-leckere Ribs und ein excellentes Steak.
Danach war nicht mehr viel los, wir tranken in einem Straßencafe noch nen Kaffee und gingen ein wenig durch die Gassen.
Freitag, 22.8.2008 - 4. Uhr "irgendwas" - die Nacht ist vorbei....
der Donnerstag ist noch festzuhalten - in Portsmouth gibt es (wie in Tallinn z.B.) in der ganzen Stadt kostenlose Hotspots und entsprechend viele Menschen kann man mit ihrem Notebook irgendewo rumszitzen sehen - unseres schlummerte im Hotel!
Die Hinweisschilder an den Autobahnen sind teilweise richtig nett:
Drunk driving: Over Limit = UNDER Arrest
Und so garnicht den AMis entsprechend sind die vielen, vielen Brücken, an denen nicht nur die Farbe blättert, sondern sogar auch schon der Rost! :?(:
Gruss
Usabima