Utah 2007: Pünktlichkeit im Luftverkehr

  • Wir hatten insgesamt 4 Flüge


    - FRA - DEN mit LH und einem Airbus A 340-600
    - DEN - GJT mit UA Express (operated by Mesa Air) und Brasilia Embraer


    - GJT - DEN mit UA Express (operated by Skywest) und Canadiar CRJ 100
    - DEN - FRA mit LH und Airbus A 340-600


    Alle 4 Flüge kamen deutlich verspätet an!



    23.August:
    Von Frankfurt nach Denver "nur" 20 Minuten. Erklärung: Gegenwind


    Denver-Grand Junction: Der gebuchte Flug war mit 2,5 Std. Verspätung angekündigt. Kurzfristig wurde dann ein Ersatzflug eingeschoben. Verspätung in GJT gegenüber dem Plan 1,5 Std.


    22. September:
    - GJT - DEN: angekündigte Verspätung mindestens 1 Stunde, aber noch nach oben offen. Umbuchung auf ein noch vor dem terminal stehendes Flugzeug, da wir sonst den Transatlantikflug verpasst hätten. Somit sogar ein früheres Ankommen in Denver (1,5 Std.)


    - DEN - FRA: Boarding um ca 17 Uhr, geplante Abflugzeit 17:25 Uhr. Die Maschine bleibt aber am Gate stehen. Laut Pilot Ausfall der Hilfsturbine zur Stromerzeugung und Ausfall der externen Stromliefeung über das Gate. Daher zeitweise kein Licht in der Kabine, gleichzeitig drückend heiss, da die Klimatisierung nicht funktioniert. Erst nach 2 Stunden schafft es die Lufthansa, den Flugästen wenigstens mal Mineralwasser anzubieten. Gleichzeitig rollt die Maschine vom Gate zurück, bleibt aber auf dem Rollfeld für weitere 30 Minuten stehen. Start dann um 19:30 Uhr. Ankunft in FRA um 1,5 Std. verzögert.


    Anmerkung zur A 340-600:
    Wir hatten auf beiden Flügen die Plätze 21H und 21K (rechte Seite Fenster und Gang) in der 2. Reihe der Economy.


    Flugzeug auf diesen Plätzen leise, da vor der Tragfläche. Angenehm - keine Toiletten in der Passagierkabine. Diese befinden sich im Unterdeck. Problem: die Treppe ist relativ steil und bei unruhigem Wetter nicht ganz ohne! Beinfreiheit auf den genannten Sitzen deutlich besser als zuletzt in einer Boeing 747 derselben Gesellschaft. Kein Inseat Entertainment. Auch angenehm: keine 3-er Bestuhlung wie in der 747.


    Gruss


    Rolf

  • Zitat

    Original von Hatchcanyon
    Erst nach 2 Stunden schafft es die Lufthansa, den Flugästen wenigstens mal Mineralwasser anzubieten.


    Mein letzter planmäßiger LH-Langstreckenflug vor 10 Jahren, Hongkong Richtung Manila, Leck in der Bezinleitung, wir haben über eine Stunde in der Maschine gesessen bevor uns überhaupt jemand gesagt hat was los ist, mit den Getränken war es damals nicht besser, es kam noch nicht mal ne Entschuldigung. Hat man als LH wohl nicht nötig top7


    Seit dem hab ich nie wieder LH Langstrecke gebucht, es gab noch einige LH-Zubringerflüge TXL-FRA, teilweise mit sehr schlechtem und inkompetenten Service und es gab eine Zwangumbuchung von AirIndia auf LH von FRA Richtung USA, weil der AirIndia-Flug gecancelt wurde. Die Brüder buche ich nur noch im Notfall wenn ich einen Zubringer brauche.

  • Das erinnert mich daran, dass es die Woche eine Demo in Washington gab, um gegen die Missstände bei On Ground Delays und für die Verabschiedung des "Passenger Bill of Rights Acts" im Kongress zu demonstrieren. Erinnert sei nur an das JetBlue Debakel bei dem Schneesturm im Februar, als Passagiere bis zu 11 Stunden in den Fliegern saßen!


    Der Staat New York ist übrigens vorgeprescht und hat ein Gesetz verabschiedet, das die Airlines verpflichtet, bei Verspätungen von über drei Stunden die Passagiere mit Essen und Getränken, Frischluft und sauberen Toiletten zu versorgen. Das Gesetz tritt am 1.1.08 in Kraft und es ist zu erwarten, dass die Fluggesellschaften dagegen klagen werden, weil eigentlich nicht die Einzelstaaten den Flugverkehr regeln dürfen, sondern dafür nur Bundesgesetze gelten. [Quelle]

  • Nach einer während unseres Aufenthalt veröffentlichten Statistik ist die Pünktlichkeit aller US-Flüge auf einen historischen Tiefststand gefallen. Ein Drittel aller Flüge erreichen inzwischen verspätet das Ziel.


    Die Schuld wurde dort allerdings den zuständen bei der Flugkontrolle gegeben, die währen der Bush-Ära zum einen mit dem Flugverkehrsaufkommen nicht mehr Schritt halten konnte und zum zweiten einen technisch veralteten Standard habe. Grund seien mangelnde Investitionen des Staats in eine moderne Infrastruktur.


    Gruss


    Rolf

  • Vizepräsident Cheney Fundraising in Las Vegas


    Sep 27, 2007 09:38 PM


    Vice President Dick Cheney was met by protestors as he arrived in Las Vegas Thursday to help raise money for the Republican party.


    In the past week, he has also visited Los Angeles and Salt Lake City. The Las Vegas event will be at the home of Venetian owner Sheldon Adelson.


    The cost is $250 per head and $2,500 for a photo with the vice president.



    Der Luftraum war gesperrt und wir konnten mit einer Stunde Verspätung von Las vegas starten

  • Also sorry, aber wir hatten überhaupt keine Probleme, wedermit Verspätungen, noch mit dem Service der Lufthansa!
    Wir sind mit fünf Minuten Verspätung in München gestartet und pünktlich in denver gelandert. Auch der Anschluss von UA verlief problemlos.
    Rückflug durchweg von SFO nach München startete pünktlich und kam 30 minuten früher als geplant an.
    Vom Service waren wir ect positiv überrascht, es waren alle freundlich, zuvorkommend und es wurden stets Getränke gerreicht oder man konnte sich hinten welche holen.
    Auf dem Rückflug war die Crew rictig lustig, sie haben Spässe gemacht, gescherzt und immer ein paar Worte gehabt.
    Vielleicht hatten wir auch nur Glück, aber ich lann nichts negatives sagen.


    Barbara

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