Und noch ein neuer

  • Hallo, ich wollte mich mal als neuer vorstellen, lese schon lange Eure sehr hilfsbereiten Beiträge, ist sehr viel nützlichs bei.


    Nun mal zu meinen Urlauben:


    Habe einmal 5 Wochen Fort Bragg South Carolina mit Fort Polk Luisiana hinter mir.


    2004 haben wir eine Rundreise durch Florida gemacht von Miami nach Key West über Orlando wieder nach Miami mit Airboat fahren, Cape Canaveral usw. Und dann eine Woche in Miami verlängert was ich sehr schön fand.


    2005 haben wir 4 Tage Vegas, eine Rundreise nach LA über Fresno, Sacramento, San Franzisco, Yosemite N.P. die 8$ Küstenstraße usw. und dann 9 Tage mit nem Alamocar in LA verlängert, haben alle Strände abgefahren, jede Mall beguckt, nach San Diego gefahren, den Swapmeet in Pomona besucht usw. usw. unteranderem auch mal in ein Decksvirtel verfahren, da hab ich ein Autoschuppen gesucht :-D wo ich gerade Euren Tread über die gefährlichen gegenden gelesen hab, alle Parks beguckt usw. usw. war sehr schön.


    Nu wollte ich die Reise für 2007 planen, muss man ja so langsam mal in Angriff nehmen.


    Nu zu folgender Frage, ich plane, oder habe so den Gedanken die alte Route66 komplett entlang zu fahren und in Phoenix Arizona einen Bekannten besuchen, ev. einen Abend wieder nach Vegas und ein paar Tage Strand in LA.


    Wielange muss man für die reine Rout66 planen, was muss man sehen, was braucht man nicht zusehen, lohnt sich das überhaupt, kann man lieber
    die 66 verkürzen und sich schönere Stäte oder Landschafften angucken ?


    Ich bin für alle Anregungen und Kitiken offen, lange Fahrzeiten sind klar aber langweilig soll es ja auch nicht werden.


    Und als Zeitplan habe ich min. 3 Wochen ins Auge gefasst.


    So, dann lasst mal alles höhren.
    Ich freue mich schon auf Antworten.


    Gruß
    Andreas top17

  • Hallo Andreas,
    erst einmal Herzlich Willkommen on Board.


    Von Chicago aus und mit Moped oder Auto ?

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • Hallo Andreas


    Wart Ihr bisher nur im Yosemite NP? Als Urlaubs-Südwest-Ersttäter (bist Du ja nicht ;-) klappert man "normalerweise" immer die NPs ab, z.B. Grand Canyon, Arches usw. Oder hast Du keine Lust auf "Natur"?

  • Willkommen an Bord, Du "weltbester Schlosser"! top26
    Fühl Dich wohl bei uns, hau in die Tasten,
    und für gelegentliche Tipps von einem guten "Schrauber"
    findest Du hier immer ein paar offene Öhrchen!


    Wolfgang top12

  • erst mal Hallo Andreas



    und dann gleich: ja Route 66 mit dem Moped wäre der Hammer!


    und zur Planung - bei der Route 66 gibts einige Möglichkeiten


    Null-Aufwand: es gibt Katalogangebot von Chi-Town bis Sta Monica mit dem Auto, die Motels schon dabei, aber ziemlich streng von der Zeit her, Vorteil: Einwegmiete ist schon drin... (ca. 500 USD,- bei der Entfernung)


    Mehr Aufwand: die Route 66 Pages und Reiseberichte durchsuchen, individuell planen - mehr Zeit haben, aber auch mehr Aufwand, Planung und Zeit....


    generell was man so hört soll zwischen Chicago und NM zum einen nicht mehr viel übrig, und die Gegend eher langweilig sein...


    Alternative:


    Las Vegas oder Denver fliegen und dann je nach Zeit eine Rund mit Teilen der 66 machen


    zb durch Mojave Natl. Desert nach Amboy, dann Route66 über Needles, Oatman, Kingman, Seligman, Williams, Grand Canyon, Holbrook, Petrified Forest, Canyon de Chelly, Monument Valley nach Moab, Arches und Cayonlands, weiter nach Goblin Valley, Capitol Reef, Grand Staircase, Bryce, Zion, Valley of Fire nach L.V. und schon sind 2-3 Wochen Urlaub weg top18


    äh - jetzt is es aber genug :-)


    early

  • Hallo Andreas,


    Die Route 66 wird stark romantisiert. Sie ist heute zum größten Teil autobahnmäßig ausgebaut. Man kommt halt an der ein oder anderen Attraktion vorbei. Die kann man jedoch auch anders erreichen. Zudem gibts dann noch die Einwegmiete.


    Na Du merkst, daß ich diese Tour niemals machen würde. Aus diesem Grund kann ich sie auch nicht empfehlen.

  • Zitat

    Original von Ulrich
    ...Die Route 66 wird stark romantisiert. Sie ist heute zum größten Teil autobahnmäßig ausgebaut....


    ich bin schon einmal eine kleine Teilstrecke der "historischen" Route 66 zw. Kingman und Wiliams gefahren. Irgendwie waren wir damal total enttäusch, hatten uns das viel besser vorgestellt. Ich fand es geradezu unspektakulär.


    Und das soll noch eine der schönenren Strecken sein...

  • auch von mir ein herzliches willkommen. da haben wir wohl das selbe reiseziel für 2007. auch wir möchten die route66 komplett fahren (ca. die hälfte davon kenne ich bereits mehrfach). mir persönlich fehlt gerade das anfangsstück von chicago aus (ca. 1000 km)... unklar ist noch, ob wir mit der harley fahren oder "familien"tauglich mit nem SUV. wann willst du denn genau reisen? frühjahr oder herbst?


    top12

  • Hallo,


    sowas hab ich mir schon gedacht mit der 66, hab auch einige Bilder gesehen wo die neue Straße drauf ist und daneben ne uralte kleine mit nem Schild Route66.


    Nu hab ich ne riesen Straßenkarte von USA und da ist se nicht mal eingezeichnet, denke das Beste ist sich auf ein paar Streckenabschnitte zu beschränken und sich noch andre Gegenden beguckt.


    Im Yosemite NP waren wir leider nur 1 Tag, war gerade zu dem Zeitpunkt wo die Wasserfälle extrem voll waren, war sehr schön.
    Es soll auf der Tour aber von allem etwas dabei sein.


    Giebt es irgendwie noch bessere Karten oder Routenplaner die genauer sind, wo auch kleinere Stäte verzeichnet sind usw. ? Braucht ja nicht gleich kommplett USA zu sein, ist nicht so gut wie ich feststellen musste top14


    Ich lasse mich auch gerne von anderen Touren inspirieren, Route66 war ein Gedanke von vielen, Frau zum beispiel möchte auch mal sehr gerne in die Süd Staaten, man hat ja bis jetzt fast nix von USA gesehen das man sic unbedingt auf was festlegen muss.


    Cunningham, postest du auch bei Dr. Mustang ?


    Gruß
    Andreas

  • Hi Andreas, herzlich willkommen - und gleich ein paar Tipps zum Thema "Route 66": Bin die Route letztes Jahr im Mai von Chicago/IL bis Barstow/CA gefahren. Lass dir die Idee nicht vermiesen, von wegen romantisiert und viel Autobahn - stimmt nicht, wenn man sich gut vorbereitet und nicht immer auf glatten Straßen fahren will.

    Ich war vorallem überrascht vom Anfang der Route in Illinois und Missouri. Aber auch in Oklahoma, Texas und New Mexico gibt es wunderschöne Streckenabschnitte mit vielen interessanten Orten, in denen man viele Erinnerungen an die Mother Road findet und auch besichtigen kann. Vielleicht solltest du vorher John Steinbecks "Früchte des Zorns" lesen, um die Route 66 als Straße der Hoffnung zu verstehen.


    Viel Tourismus und Kitsch gibts an der Route in Arizona, in Seligman AZ werden Touris mit Bussen angekarrt. Wir haben in Barstow CA die Fahrt beendet, weil wir 2 Jahre zuvor bereits die Route in CA gefahren waren.


    Wir haben von Chicago bis Barstow 13 Tage benötigt, mit Abstechern nach Santa Fe und zum Canyon de Chelly und dabei rd. 3.000 mi zurückgelegt. Als Tourbuch empfehle ich dir das Outdoor-Handbuch von Ingrid Stein. Es enthält eine sehr gut beschriebene Routenführung, nicht mehr überall aktuell, aber leicht nachvollziehbar. Ansonsten ist die Hirstoric Route 66 auf der gesamten Strecke sehr gut beschildert.
    Diverse Websiten helfen dir auch weiter. Ich hatte eine Routenbeschreibung vom AAA, vermittelt von einem Bekannten aus den USA. Das war optimal.
    Wir sind übrigens wieder nach Chicago zurückgefahren - natürlich mit diversen Abstechern nach LV, Moab, Denver - von dort in 2 Tagen nach Chicago. Insgesamt waren wir 4 Wochen unterwegs, sind rd. 6.000 mi gefahren mit einem Trail Blazer.


    Lass dich nicht entmutigen von Sprüchen. Die Route 66 war Amerika pur.

  • hallo,


    wir haben die Route in den späten 90ern "gemacht", hatten knapp 6 Wochen Zeit und haben keinen Zipfel ausgelassen, es gab damals noch etliche hübsche Nebenstrecken auf der "alten" 66, dazwischen in der Tat viel "Autobahn"....aber insgesamt sooo viele nostalgische Punkte, man muss allerdings die Augen aufmachen, die typischen (fast-food)ketten meiden und sich Zeit nehmen, mit den Leuten unterwegs ins Gespräch zu kommen!


    Zwischen Kingman und Oatman ist es echt nett, Achtung aber: Wer in Oatman nicht aufpasst, der wird fix Opfer eines "Mulis"; die Viecher marodieren da durch die Gassen und ich fand es ganz nett, daß sie gleich am Ortseingang so zutraulich waren, meine Tasche inspizierten.....


    ...aber als sie keine Möhren fanden (ich wußte damals noch nicht, daß man die Möhren in JEDEM laden kaufen kann), bißmich so ein Vieh in den Oberschenkel- schmerzhaft!!!!


    Allerdings tröstlich, daß andere Touries, die es leider da zuhauf gibt, sogar heftig getreten wurden (wenn sie sich den Viechern zu unvorsichtig näherten)


    Viel Spaß unterwegs!


    Usabima

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