Analoge Fotografie

  • Hmm nun:


    1. Die Qualität
    Aus einem Diafilm bekomme ich derzeit um die 26 Megapixel raus.
    Wenn die Scantechnik noch besser wird sind bei dem von mir verwendeten Fuiji Velvia bis 86 Megapixel möglich.


    2. Weitwinkel
    Digitalkameras können zwar inzwischen auch Weitwinkelbereiche abdecken. Wenn ich jedoch ein 11mm Objektiv (Digital 18mm) zum Preis von 600 € kaufe ist die Abbildungsleistung gegenüber einem 17 -35mm (analog) fraglich.


    3. Technikwandel
    Ich fotografiere für mein Leben, um Lebensgefühle wieder zu verstärken.
    Die analoge Technik konnte sich Jahrzente halten. Mit einer 17 Jahre alten Nikon F-90 macht man immer noch professionelle Bilder. Es war gar nicht unbedingt notwendig die Nachfolger zu beschaffen.
    Um digital zufriedenstellende Fotos zu machen muss man alle 2 Jahre den Body wechseln.


    4. Orginaltreue
    Für mich ist ein Foto das ich vor Ort mache eine Art Kunst.
    Wenn ich nachträglich am PC alles verändern kann... hätte ich dafür dort hinfahren müssen? Dann knipse ich doch nur noch alles bei 12 Uhr Mittag und bearbeite es am Computer nach. Wofür sollte ich dann um 6 Uhr Sonnenaufganng noch am Mesa Arch sein?


    So oder änlich

  • Ach ja und


    5. Sicherheit
    Für Reisefotografie ist man oft sehr weit vom nächsten Fotohändler / Steckdose entfernt. Digitale Technik ist nun mal sehr anfällig bei Sandsturm; Kälte Hitze; Feuchte. Ich denke ich würde mich zu tode ärgern wenn da DAS Motiv in DEM Licht steht und die Kiste den Geist aufgibt.

  • irgendwie mach ich Beides,


    bei großen Urlauben kommt doch wieder Die gute alte Canon mit, aber auch die digitale, damit man beides hat.
    :-)



  • War bis vor 3 Jahren auch begeisteter Analogi, möchte aber seitdem meine DSLR nicht mehr missen wollen. Hatten die analogen vor 3 Jahren noch den einen oder anderen Vorteil für sich zu verbuchen, sind diese mittlerweile deutlich ins Hintertreffen geraten. Für mich gibt es keinen gewichtigen Grund mehr, sich für die analoge und gegen die digitale Technik zu entscheiden (mal abgesehen vom nostalgischen Gesichtspunkt). ;-)


    Auch Deine Argumente für die Analogtechnik kann ich so nicht ganz stehen lassen:


    zu 1) Auflösung
    Mehrere Tests namhafter Fotomagazine haben ergeben, daß die max. Auflösung eines ISO100 Diafilms ca. 10 MP beträgt, welche mit steigender ISOzahl noch abnimmt. Jeder Filmscanner mit einer höheren Auflösung als 2800dpi stellt demnach bereits das Filmkorn dar und bringt daher keinen Detailgewinn.
    Ich selbst verwende für mein analoges Filmmaterial schon seit einiger Zeit den nicht wirklich schlechten Nikon Super Coolscan 5000ED Filmscanner, und kann nur bestätigen daß bei meinen 4000dpi Scans bereits deutlich das Filmkorn zu erkennen ist.
    Im Gegensatz dazu haben die derzeitigen Top-DSLR mit ihren bis zu 16MP bei niedrig eingestellter Sensorempfindlichkeit eine deutlich bessere Bildauflösung, da diese nur durch die kleinere Pixelgröße begrenzt ist. Selbst eine 400D mit ihren 10MP kann IMO schon problemlos mit einem hochwertigen Dia mithalten, was die Auflösung betrifft.


    2. Weitwinkel
    Seitdem es mittlerweile schon mehrere Vollformatsensoren in Kleinbildgröße gibt (Tendenz steigend), die wie z.B. die 5D auch noch einigermaßen erschwinglich sind (Preistendenz wie bei allen DSLRs fallend), ist das Weitwinkelproblem kein solches mehr.


    3. Zitat: "Um digital zufriedenstellende Fotos zu machen muss man alle 2 Jahre den Body wechseln."
    Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen! Schon zu Analog- Zeiten gab's genug Fotografen, die immer den neuesten Body haben mussten und auch kauften, und genauso ist es auch bei den Digitalos. Sind aber IMO die Ausnahmen und verallgemeinern kann man das absolut nicht. Ich z.B. habe seit fast 3 Jahren meine gute alte 10D im Einsatz, und ich bin mir absolut sicher, daß ich diesbezüglich nicht der einzige bin (man muss nur mal etwas in den diversen DSLR- Foren nachlesen).


    4. "Originaltreue" Großes Veto! Einen Scan kann ich genauso gut nachbearbeiten bzw. verfremden wie ein Digibild. Wo soll denn da der Unterschied sein? Da Du ja selber auch einscannst, weißt Du sicherlich, daß man dies - wenn man möchte - sogar schon während des Scans in der Scansoftware machen kann. Der Bildverfremdung sind hier -wie auch bei den Digitalbildern - nahezu keine Grenzen gesetzt.
    Selbst die gute alte analoge Entwicklung war bereits offen für zahlreiche Farb- und Bildmanipulationen.



    Greets, Karsten

  • Hallo,


    ich bin auch noch analoger Fotograf. Grund ist, dass eine Digitale mit Professionellen Ansprüchen immer noch zu teuer ist - es kommt schließlich nicht nur auf die Auflösung an.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man bei einem FUJI VELVIA mit 50 ASA schon bei 4000 DPI das Korn sehen kann. Bei höher empfindlichen Filmen schon, aber welcher Profi bzw. Semiprofi nimmt nicht den VELVIA, der zum Glück auch wieder produziert werden wird.


    Ich habe auch Mittelformat auf Reisen dabei, und da ist es natürlich gar keine Frage, das ich analog fotografiere. Für Großformatige Bilder erwarten heute noch viele Verlage analoge MF-Dias.


    Also ich bleibe vorerst noch bei analog.


    Raigro

  • Zitat

    Original von Joachim
    5. Sicherheit
    Für Reisefotografie ist man oft sehr weit vom nächsten Fotohändler / Steckdose entfernt. Digitale Technik ist nun mal sehr anfällig bei Sandsturm; Kälte Hitze; Feuchte. Ich denke ich würde mich zu tode ärgern wenn da DAS Motiv in DEM Licht steht und die Kiste den Geist aufgibt.


    Das stimmt so auch nicht... Strom ist kein Problem, es gibt DSLR die schon im Konsumerbereich locker 1000 Fotos mit einem Akku schaffen. Kälte, Hitze: -25°C sind kein Problem für DSLR, sicher nicht für alle... Auch Sand oder Feuchtigkeit ist bei höherpreisigen Modellen kein Thema mehr.

  • top24
    Analoge Fotografie hat ihre Berechtigung in Spezialbereichen wie der Großbildfotografie oder in der Stereofotografie. Im Kleinbildbereich sehe ich nur höhere Kosten und steigenden Platzmangel. Meine Schränke quellen vor lauter Diakästen über. Auf meiner 2 Meter Leinwand sehe ich keinen Qualitätsvorsprung der analogen Projektion zur Beamerprojektion (auch mit Velvia). Bei meinen A3 Abzügen siegt die Digitalfotografie deutlich. Da die Dias letztendlich doch digitalisiert werden, (Abzüge, elektronische Medien usw.) Warum der Umweg?

  • Ich bin ebenfalls bekennender Analoger! Allerdings haben wir schon seit 2 Jahren auch eine Digital-Spiegelreflex im Haus.


    Warum Analog? Weil es keine vergleichbar leistungsfähige und zuverlässige Kamera im Digitalbereich gibt, die meine Spiegelreflex ersetzen könnte und gleichzeitig bezahlbar ist.


    Vorteile:
    - schwer! 1,32 kg Body, mit dem 24-105 mm 1,76 kg. Gut für eine ruhige Kamerahaltung, spart oft das Stativ.
    - Body aus Edelstahl, extrem schockfest (leider erprobt, der Photograph hat den Sturz nicht unbeschadet überstanden top7)
    - Body spritzwassergeschützt, staubdicht
    - Umschaltung zwischen 3 Batteriesätzen, "frisst neben Lithium auch ganz normale Alkali-Mangan-Batterien - gut für den Notfall.
    - separater Hochkantauslöser
    - 1:12.000 stel Sekunde (ok, das ist nicht so sehr wichtig) Blitzsynchronzeit 1/300 s.
    - ganz wichtig: Einstellen mit Drehknöpfen. Keine umständliche, fehlerbehaftete und unübersichtliche Programmierung über Bildschirm, Menü etc. - alle wichtigen Einstellungen im Sucher eingeblendet
    - auch gelegentlich unentbehrlich: der "Lichtriese" 50mm/1,4 (wenn sonst nichts mehr geht)


    Die Kamera ist schon wieder 6 Jahre im Haus - der Vorgäger-Body von 1986 (auch Vollmetall, immer noch ok) begleitete uns 15 Jahre , liegt jetzt als Backup im Schrank.


    Es ist halt neben der Zuverlässigkeit die Summe der Eigenschaften und die eigene Gewöhnung.


    Zur Auflösung:
    Widerspruch! Wenn ein Film im Labor über 50 Mpix schafft, dann bedeutet dies nicht, dass auch das Objektiv der Kamera mithalten kann. Zooms sind oft sehr viel weniger auflösend, liegen deutlich unter 100 Linien/mm (was natürlich Analog und Digital gleichermassen trifft und bei vielen Digitalkameras die Pixelzahlen der Werbung ad absurdum führt). 20 Megapixel dürften bei Dia-KB das reale, nur selten zu erreichende Maximum sein.


    Auch nicht zu vergessen: die theoretische Grenzauflösung liegt bei Blende 16 nur noch bei 94 Linien/mm (bei 22 sinds 68 Linien/mm).


    Eine Tabelle der Carl Zeiss AG zu den tatsächlichen Aulösungsvermögen von verschiedenen Filmmaterialien.


    Allerdings ist Diafilm im Grossformat wirklich noch immer weit überlegen und wird hier auch nicht so sehr vom Auflösungsvermögen der Objektive begrenzt.


    Jeder Scanner wird aufgrund der Tatsache, dass Korn und Pixel sozusagen nicht synchronisiert sind, die Auflösung immer reduzieren, egal wie hoch seine eingene Auflösung ist.


    Zur Kamera:
    Die digitale SLR meiner Frau ist jetzt 2 Jahre alt, wird noch viele Jahre alt werden (hoffentlich!). Der Body hat (fast) alles, was sie benötigt.


    Zur Nachbearbeitung:
    Empfehlung: "Das Positiv" Ansel Adams, ISBN 3884720724 und "Das Negativ" Ansel Adams, ISBN 3884720716 zu lesen. Bild"tuning", Verfälschung gabs immer. Sie ist digital IMHO noch nicht mal viel einfacher geworden.


    Schauen wir mal, wie sich die Sache in den kommenden Jahren entwickelt. Aber eines ist sicher - eine Plastik-Seifenschachtel kommt mir nicht ins Haus!


    Gruss


    Rolf

  • Fotografen, die ihre Fotos in irgendeiner Form weiter verarbeiten (Bücher, Kalender, Poster, Ansichtskarten) müssen analog nehmen, weil der Dynamikumfang einfach deutlich höher ist, als digital. Hinzu kommt, dass es im Analogbereich großformatige Kameras gibt, deren Ergebnisse mit keiner DigiCam erreichbar sind (bei weitem nicht!).


    Für den Normaluser ist digital allerdings das Medium der Wahl: sofortige Kontrolle am Laptop, Versand per eMail, super Shows auf Computer, Fernseher und Beamer, viele redundante Fotos vor Ort, um später das optimale herauszufiltern, Nachbearbeitung (zuschneiden, Farbe, Kontrast . . .) usw. siehe http://www.wk-fotoart.de


    Das angehängte Bild zeigt einen echten Analogfotografen, den ich im Devils Garden bei Escalante traf! Er hatte einen Koffer mit 25 kg Fotozeugs plus Stativ dabei.


    Gruß, Wolfgang

  • Zitat

    Original von Canyonklops
    top24
    Da die Dias letztendlich doch digitalisiert werden, (Abzüge, elektronische Medien usw.) Warum der Umweg?


    Global betrachtet ist das Dia Medium kein Zwischen- sondern Grundmedium aus welchem sich alle nachfolgenden Techniken ableiten lassen.
    Das Prinzip ist so einfach das es mit Sicherheit auch mit Folgetechniken kompatibel ist. (Man schickt Licht durch ein Transparent und erhält eine Abbildung)
    Die alten Filme meines Vaters konnten so wunderbar in die Zeit der neuen Technik übernommen werden, die VHS Filme habens leider nur unter sehr großen Verlusten überstanden.
    Ich will damit sagen das keiner weiß was nach JPEG und Co. kommt. Und es durchaus fraglich ist, mit welchen Verlusten man Digitale Bilder in die nächste Zeit retten kann.


    Übrigens Regierungen speichern Ihre Daten nach wie vor auf Mikrofisch um diese nach einem Globalen Blackout für unsere Nachfolger in einfacher und verständlicher Form zu konservieren. Stimmt die Menschheit wie wir sie kennen wird ja NIE aussterben, aber das dachten wohl Maja; Anazazi, Römer, Ägypter und Griechen auch...

  • Zitat

    Original von kieckbusch
    Fotografen, die ihre Fotos in irgendeiner Form weiter verarbeiten (Bücher, Kalender, Poster, Ansichtskarten) müssen analog nehmen, weil der Dynamikumfang einfach deutlich höher ist, als digital.


    Äähm, Wolfgang, Würde mich echt mal interessieren, wo Du dieses Statement her hast? top24 top24
    Das würde ja heissen, daß sich über 90% aller professionellen Pressefotografen, die ja bekanntlich Tag ein Tag aus für Illustrierte, Magazine, Bücher, etc.pp. fotografieren, irren. Soviele sind nämlich aktuell digital unterwegs (brauchst ja nur mal im Fernsehen bei entsprechenden Anlässen den Fotografen auf die Hardware zu schauen ;-) ).
    Vielmehr findest Du im professionellen Bereich so gut wie niemanden mehr, der im Kleinbildformat analog unterwegs ist.
    Wie schreibt doch Altmeister Fritz Pölking in einem seiner Bücher so schön:
    "Der Markt für Diafilme schrumpft in rasanter Geschwindigkeit. Warum? Nun - kein Sportfotograf fasst mehr einen Diafilm an, kein Pressefotograf fasst mehr einen Diafilm an, kein Werbefotostudio belichtet mehr mit Diafilm, (fast) keine Bildagentur will mehr Dias haben..."
    Und Fritz weiß, wovon er da spricht.


    Ich empfehle Dir diesbezüglich Pölkings hervorragendes Buch "Digitale Naturfotografie in der Praxis", wo er u.a. sehr anschaulich die Vorteile der digitalen Technik beschreibt.
    Fritz Pölking fotografierte z.B. sein Leben lang analog und ist vor drei Jahren auf die digitale SLR- Technik umgestiegen.
    "...die Testphase sollte 12 Monate währen. Aber schon im April war mir klar, dass ich keinen Diafilm mehr anfassen würde..."


    Oder in Art Wolfes Worten: "Digital has been the biggest impact on all aspects of photography."


    Ich denke mal, das sagt alles.


    Etwas anders - und da gebe ich Dir recht - sieht es derzeit noch in der Großformatfotografie aus. Hier gibt es digital auch in absehbarer Zeit noch nichts vergleichbares. Setzt man allerdings die Zahl der Großformatler mit den restlichen Fotografen ins Verhältnis, so wirst Du sicherlich zustimmen, daß deren Anzahl doch wirklich verschwindend gering ist.


    Übrigens: Auch im Mittelformat gibt es schon seit Jahren digitale Rückenteile, die vorallem in der professionellen Studio- und Werbefotografie dem analogen Pendant bereits den Rang abgelaufen haben.


    Greets, Karsten

  • Da ich beruflich (Mediengestaltung) mit dem Thema zu tun habe, kann ich Karsten in allen Ausführungen nur zustimmen.


    Unser wirklich teurer Hochleistungstrommelscanner (S 3300 von Linotype) wird nur noch bei Uralt-Diabestand in Betrieb genommen, die meiste Zeit hat er kein Futter mehr. Ich war sicher kein Freund der digitale Revolution; die hat vielen netten Kollegen von mir den Arbeitsplatz gekostet. Und glaube mir, die Qualität der Produkte hat in keinster Weise unter den neuen Digitalfotos gelitten, ganz im Gegenteil.


    Die Umstellung auf digitale Bildverarbeitung hat bei uns schon vor über 20 Jahren statt gefunden. Wichtige Daten sind alle noch greifbar, selten dass ein Medium die Daten nicht mehr hergibt. Ab und zu überspielen wir zur Sicherheit wichtige Daten auf neue Datenträger, das war´s dann aber schon.


    Ich selber war viele Jahre Velvia-Anhänger und habe entsprechend grosse Mengen Dias in meiner Wohnung. Die Dias werden fürsorglich gelagert, trotzdem fürchte ich um die Farbstabilität meiner Schätzchen und bei manchem Bild glaube ich nach gewisser Zeit Veränderungen feststellen zu können.


    Jeder soll mit seinem Medium glücklich werden. Ich freue mich wenn unser Scanner mal wieder in Betrieb gehen kann...


    Gruss
    Stefan

  • Das Entscheidende ist doch: Von analogen Negativen werden Bilder abgezogen, die ins Album eingeklebt oder einfach in der Packung gelassen und nur selten wieder angesehen. Dias kommen in den Schrank und werden alle paar Jahre mal rausgeholt. Digitale Bilder sind auf dem PC, da kann man immer mal kurz reinschauen, wenn man will, ohne grosse Mühen oder dem Aufbauen von Projektoren.
    Auf den heutigen Fernsehern ist eine CD-Diashow meiner Meinung in besserer Qualität als auf einer Leinwand.


    Also: Es geht doch gar nicht um die Auflösung und dpi und ähnlichen Quatsch, sondern um die Bequemlichkeit. Und da geht eben nur Digital. Achja, ich habe im letzten Urlaub ca. 3.000 Fotos geschossen, davon ein paar Hundert wieder aussortiert und den Rest auf DVD gebrannt, mit Musik, zum anschauen für zwischendurch.
    Was mache ich mit ner Analogen? 30 Bilder? 300 ? Und die restlichen schönen Motive? Jetzt kommt nicht wieder mit der Geschichte, daß man nicht so viel knipsen sollte weil man es doch besser in der Erinnerung speichern sollte. So ein Blödsinn wurde hier ja auch schon geschrieben. Ich erinnere euch daran, wenn ich vor lauter Demenz nicht mehr weiss, was ein Stammtisch ist.....

  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo
    Von analogen Negativen werden Bilder abgezogen, die ins Album eingeklebt oder einfach in der Packung gelassen und nur selten wieder angesehen. Dias kommen in den Schrank und werden alle paar Jahre mal rausgeholt...


    Das ist mit vielen Fotos bei mir auf der Festplatte auch nicht anders :-) ok, einstauben können sie nicht mehr ;-)


    Verlustig gehen können die schon, hatte ich aktuell mit Fotos von 2003, die wurden öfter mal hin/herkopiert, von der alten Festplatte auf die neue, gebrannt -> nun kann ich einige Fotos davon nicht mehr öffnen... kein gültiges Fotoformat blabla, weg... Ok, die waren jetzt nicht sooo wichtig, aber man kann auch digital Verluste machen, kritisch sind auch gebrannte Scheiben die dann nach zig Jahren evtl. nicht mehr lesbar sind weil der Rohling irgendwie schrottig war und sich im Laufe der Jahre verabschiedet hat...

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