USA 2006 Kurzmeldungen

  • so jetzt sind wir wieder da... (leider, zumindest teilweise...)
    ganz da sind wir aber doch noch nicht :-)


    vorab ein paar Stickwörter zu unserer Reise:


    Wir hatten ja 'Großes' vor was die geographische Reichweite belangt, und ja: Wir haben mindestens das geschafft, was wir uns vorgenommen haben!


    Gut begonnen hat alles mit dem Auto... auf die Frage ob wir auf SUV upgraden wollen haben wir trotz der 10,- USD/Tag ja gesagt und einen Glückgriff gemacht...
    Nein kein Chevy Blazer, kein Cadillac, kein Ford und auch kein Jeep, ein Buick Rainier AWD mit echtem Reserverad, eingebautem Kompressor und Luftschlauch mit Druckmesser stand da in der Reihe, ganz in weinrot und mit Lederausstattung, grade mal groß genug für 2 Personen :-), noch dazu mit Michelin Lamellenreifen (!) ausgrüstet - und wir waren noch froh um die Bereifung


    Da wir schon um 14.30 mit dem Auto abholen fertig waren haben uns gesagt, wir fahren noch ein paar Meilen, da wir 2 Tage später in SLC sein wollten...


    Also durch SF (Lombart Street, die Wharf Area) und über die Golden Gate nach Norden, leider lag die Gegend im Nebel und so gings mit Zwischenstopp weiter bis Sacramento in ein M6...


    In der Morgendämmerung ging über die Sierra, der Lake Tahoe bei Sonnenaufgang und 31F wie immer eine Schönheit!
    In Carson City wurde getankt, und weiter gings quer durch Nevada auf der 50..., schön, einsam, geil... und nach einer Mittagsrast in Eureka gings nach Norden, nach Wells...
    Dort der erste Einsatz für den Reinier, 15 Meilen Schotter bis nach Metropolis, einer Geisterstadt, die bei uns eher Müllkippe heissen würde - seis drum top7


    Im Morgengrauen gings weiter über die nächste Range nach Wendover für ein kurzes Frühstück!
    Dann gleich auf den Bonneville Racetrack - was kann schöner sein, wir in der Salzwüste bei Sonnenaufgang...
    Super Stimmungen, tolle Bilder, und ein wenig Cruisen auf dem Salz war auch noch drin.
    Gleich gings weiter in Richtung Osten, nach einem kurzen Stopp am See (die gute Luft geniessen top8 ) fanden wir uns ein Motel in SLC.
    Danach gabs eine Führung im Temple Square, eine kleine Stadtwanderung mit Lunch und nachdem SLC den Charme aus alter Zeit irgendwie verloren hat, eher einer Industriemetropole gleicht, haben wir und zur Kenicot Mine verdrückt, und waren beeindruckt und begeistert!
    Der Tag war immer noch 'jung' wir noch guter Dinge, also sind wir noch kurz nach Park City zum Bummeln gefahren..., danach gabs Pizza und Bett!


    t.b.c.

  • Hi Kalle,


    erst mal Danke fürs Willkommen...


    und ja... Bilder sind da, ca. 2500 top8 die werden noch gesichtet und 500 davon ausbelichtet da mit normalem Film geschossen... die 2000 digitalen sind schon gesichtert, müssen aber noch nach der Schneewittchenmethode (die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen) bearbeitet werden! :-)
    Es kommen aber sicher einige noch rein!


    und weiterschreiben muss ich ja auch noch ;-)


    early

  • Zitat

    Original von early
    und ja... Bilder sind da, ca. 2500 top8 die werden noch gesichtet und 500 davon ausbelichtet da mit normalem Film geschossen... die 2000 digitalen sind schon gesichtert, müssen aber noch nach der Schneewittchenmethode (die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen) bearbeitet werden! :-)


    *klugscheißermodus an* Das ist die Aschenputtelmethode, nicht die von Schneewittchen *klugscheißermodus aus* top12


    Aber willkommen daheim auch von mir. top17

  • wie immer ziemlich bald am morgen...


    erst ein paar Meilen am Interstate und dann gleich ab in Richtung Ogden, Logan, Logan Canyon nach Bear Lake. In den Höhenlagen hatte der Indian Summer schon voll eingesetzt, das Wetter war schön, die Luft und die Vistas herrlich!
    Beim Bear Lake wollten wir, nachdem der Blick vom Pass über den See durch die verrauchte Luft von den Waldbränden etwas getrübt war, einen der berühmten Rasberry Shakes kosten. Doch leider war die Saison knapp vorbei und die Stände geschlossen.
    Also gings gleich weiter nach Jackson mit Stadtbummel und Lunch.


    Aufgrund der Buchungslage haben wir und für das Super8 in Gardinen entschieden (3 Nächte, unter 70 USD/Nacht!!! und Indoor Pool). So sind wir am Nachmittag gemütlich durch den Grand Teton NP über den Rockefeller Parkway in den Yellowstone gefahren...
    Nach vielen Stopps zum Schauen, Fotografieren und Wildlifen ;-) haben wirs über die Ostseite auch nach Gardiner geschafft.


    Am nächsten Morgen war wir im Morgengrauen schon in Mammoth. Nach einer kurzen Begegnung mit einem brünftigem Hirsch und seinen Kühen sind wir gut eine Stunde über die Sinterterassen spaziert, das macht in der frischen Luft auch wirklich Spass...
    Langsam haben wir uns dann durch die diversen Geyserbecken bis zum Old Faithful vorgetastet.
    Leider haben wir Kieckbusch nicht angetroffen, der gute Faithful war aber wie immer eine Schau!
    Vom wandern hatten wir dann bald genug, also sind wir raus nach West Yellowstone auf eine Kaffeejause und dann zum Quakelake (den wollte ich unbedingt sehen, und es hat sich gelohnt)
    Dann sind wir noch eine Runde über Bozeman nach Gardiner gefahren (langwierig aber schön, muss aber nicht sein :-) )
    Zum Abendessen gabt dann noch eine Fiorentiner Steak beim Italiener in Gardiner (geht da hin! die Preise sind nicht schlecht, aber das Essen ist Wahnsinn, super lecker und gute Portionen)


    Der Wetterbericht wurde schlechter, das Wetter übrigens auch :-) , also hatten wir uns für den nächsten Tag ein wenig Eile auferlegt!


    Wieder gings am Morgen nach MHS und gleich weiter in Richtung Mt. Washburn... die Schlucht haben wir uns angeschaut und auch die Towerfalls.
    Zum 2. Mal in 3 Tagen hatten wir Kontakt mit Schwarzbären, dieses Mal sogar mit 2 Cubs! die auf Bäumen herumkletterten.
    Nach ein paar Kurzwanderungen bei den Pools und Geysers und im Canyon of the Yellowstone, mit kleinen Regeneinlagen und einem Lunch im Diner im Canyon Village sind wir wieder zurück nach Gardiner. Ein wenig haben wir im Pool geplanscht, dann noch ein wenig durch Gardiner gebummelt - das dauert ja wirklich nicht ewig und dann nach einem kleinen Dinner gings ins Bett... wir wollten früh raus und durch den Yellowstone durch, da ab Mittag eine Kaltfront mit Schnee erwartet wurde

  • Zitat

    *klugscheißermodus an* Das ist die Aschenputtelmethode, nicht die von Schneewittchen *klugscheißermodus aus*


    OliH wie recht du hast :-) , und da sieht man wieder wie ich mich mit den Frauen auskenne top7


    early

  • helfen wir mal Cunni....(nicht ganz)


    Wieder gings früh los, der Himmel grau, die Strasse feucht...
    Vorbei an MHS mit den üblichen Hirschen und Kojoten in Richtung Lamar Valley.
    Die Hoffnung auf einen Wolf erfüllte sich nicht, dafür gabs noch ein paar Bisons und Burros zu sehen!
    Die Temperaturanzeige im Auto ging immer weiter runter, bei Red Lodge war ich mir nicht mehr sicher, ob der Beartooth Highway die Wahl des Tages war :-), immer näher kam das weisse Zeugs der Strasse...
    Das Camp am Nordosteingang ist - komisch - schaut kaotisch und irgendwie schlampig aus, viel schlimmer als West Yellowstone und ich war froh, dass wir uns für Gardiner entschieden hatten; zugegeben keine Metropole, aber doch noch ganz nett!
    Weiter gings in die Berge, nachdem an der Abzweigung nach Cody noch kein Schnee auf der Strasse lag fuhren wir weiter in Richtung Red Lodge.
    Und es war gewaltig, Schnee, teilweise auch auf der Strasse, aber die Wolken am aufreissen, tolle Aussichten auf die Meadows, die Berge, die Täler, die Seen, Anblicke die bei Sommerwetter nicht besser sein können!
    Am Ortseingang von Red Lodge - einem für die Gegend großen Fremdenverkehrsort, bogen wir erst nach Osten und dann nach Süden um über die Rockies in Richtung Osten vorzudringen.
    Die 14A ist eine tolle Strecke über die Berge, die Strecke dann in Richtung South Dakota eine Interstate-Fadesse, da die ganzen tollen Weiden mit den Millionen Rindern immer mehr durch Pferdeköpfe (Pumpen), Gas-Wells und Kohlebergwerke ersetzt wurden.
    Gillette, früher ein ödes Kaff ist jetzt eine großes ödes Industriekaff, ganz ohne Charme und Highlights..., trotzdem nach einem langen Tag für eine ÜBernachtung gut ;-)

  • ...immerhin Beartooth! Aber für mich hast du dir den falschen Ü-Ort ausgesucht! Werde mal einen Fred eröffnen und schauen, ob schon mal jemand in RL genächtigt hat! Irgendwie hats mir dieser Ort angetan, frag mich nicht warum...

  • blieb durchwachsen...


    viele Wolken, noch mehr Wind und die Temperaturen auf dem Weg vom Keller nach unten :-)


    Trotzdem war die Umwanderung des Devils Tower ein guter Morgenspaziergang!
    Nachdem wir Sundance, Lead und Deadwood hinter uns gelassen hatten, uns an den Schönheiten der Black Hills erfreuten gings nach Hill City zum Einchecken und dann gleich zur Wind Cave. Nach einem Kurzbesuch dort gings zum Tiere schauen in den Custer State Park, kreuz und quer über die kleinen Parkstrassen zum Sylvain Lake rauf und dann ins Motel.


    Aufgrund einer Empfehlung gings am frühen morgen nach Custer, von dort nach Osten und am 16er nach Norden nach Keystone...
    Das ist:
    a) eine Scenic Route
    b) man sieht auf der Strecke durch Tunnels genau auf den Mt. Rushmore
    c) man kommt gleich beim Mt. Rushmore raus, und der hat in den Morgenstunden das beste Licht


    Also Präsidenten geschaut und gefroren, nicht nur, dass die 30er gehalten haben, es hat auch der Wind eingesetzt, eh nur 'up to 40, 50 mph' hats geheissen und das war auch wahr top8 - liebe Grüße vom Chill-Faktor...


    Nach ein paar Minuten frieren gings weiter ins Christmas Land, ziemlich passend, und dann nach RC zum frühstücken....


    Dann weiter querfeldein, über die 44 in die Badlands.
    Leider hat uns der Wind längere Aufenthalte im Freien unleidig gemacht, also sind wir ein paar Meilen Dirt durch die Badlands gefahren, haben Tiere und Landschaft bewundert und in haben Wall einen Kaffee um 5ct getrunken.
    Über Sturgis und die Black Hills gings dann wieder nach Hill City.

  • Hallo Erwin !


    Schön, daß Ihr wohlbehalten zurück seid ( was ich auf die Entfernung hin so einschätze ).


    Deine Berichte wecken Erinnerungen, freue mich auf weitere.


    Hau rein !!!

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Hi Erwin,


    schad - für euch - und schön, dass ihr wieder wohlbehalten im Lande seid! top17


    Lass Dich nicht hetzen mit Bildern. Besser gute als schnelle! Ich bin auch immer noch dran und schon viel länger wieder zuhause! Der Winter ist lang und da gibts vielleicht genug Zeit für Bildbearbeitung und detaillierte Reiseberichte.


    Habt ihr Bilder von den Bären? Obwohl wir immer mal wieder welchen über den Weg liefen hats nie zu richtig brauchbaren Aufnahmen gelangt. Cups hatten wir mal vor zwei Jahren, aber keine Bilder von den Fellkugeln. Die Mama hat sie sofort in die Büsche getrieben. War aber auch im Mai und die Petze noch sehr klein. Das einzige, einigermassen brauchbare Bären-Bild stammt aus 1992 und zeigt weit weg (mit 210er Tele) einen Grizzly. Staat kann man aber auch nicht damit machen!


    Gruss


    Rolf

  • soll ja nicht so der Bringer sein, aber eine paar Meilen, zumindest mehr als 100 wollte ich doch durch Nebraska gefahren sein um behaupten zu können, dass ich es kenne ;-)


    Die Strecke von den Black Hills nach Colorado ist auch nicht unbedingt von Highlight durchflutet, also war Nebraska eine gute Option.


    So gings den 385er nach Süden, und bei Alliance hat uns der Hunger gepackt. Das war auch noch eine Fügung des Schicksals, weil genau dort liegt Car-Henge, daran hatten wir nicht gedacht. Doch eine Tafel hat uns den Weg gewiesen.
    Weiter durch die Prärie gings dann wieder nach Westen, am Chimney Rock vorbei nach Ft. Laramie.
    Dann über die Laramie Mts nach Laramie und schlussendlich nach Ft. Collins.
    Dort haben wir das Outback getestet, und es war Liebe auf den ersten Bissen...


    Das Wetter war wieder besser, und so sind wir durch den Rocky Mt. NP und die Trail Ridge Road nach Westen gezogen.
    Wir hatten Glück mit dem Wetter, nur war die Old Fall River Road gesperrt, also blieben wir auf dem Asphalt und genossen dort die Berge.


    Weiter gings über die Berge mit einem kleinen Schlenker nach Leadville und Aspen nach Grand Junction.


    Leider wurde im Wetterbericht schon wieder von Kaltfront uns Schnee gesprochen!


    Am Morgen schien noch ein wenig die Sonne, das wurde für das Col. NM ausgenutzt und bald sah man im Westen die ersten Gewitter ...
    Das waren keine guten Voraussetzungen für einen Abstechen an den Black Canyon of the Gunisson.
    So versuchten wir unser Glück damit, durch die Front nach Westen durchzutauchen, was zumindest teilweise glückte.
    Auf der 128 gings zu den Fisher Towers, wovon uns eine neue Regenfront aber vertrieb und dann nach Moab.
    Schön waren die Wasserfälle die sich von beiden Seiten in den Canyon des Colorado ergossen!
    In Moab gabs Kaffee und nach einer kurzen Wetterabschätzung eine kleine Schleife über Paradox, Naturita zurück nach GJ.
    Das Wetter hielt durch, und trotz der unleidigen Temperaturen hat die Runde Spass gebracht.

  • sagten schon die alten Schweden, oder irgendwer da im Süden :-)


    vor allem wenn man über die Berge will und die eine Kältefront gerade durch ist und die nächste schon wartet top8


    da wir nach Süden wollten, und uns ein/zwei Pässe den Weg verstellten mussten wir den Tag nutzen um nach Durango zu kommen.
    Nach einem Frühstück in Oray gings durch verschneite Berge nach Silverton, und es schien die Sonne.
    Das Thermometer ließ sich zwar nur kaum beieindrucken, wir aber schon!
    Der Übermut führte uns sogar auf ein paar Meilen vom Alpine Loop, die ganze Runde haben wir aber nicht gemacht.
    Weiter gings nach Durango und Cortez, zum Waschen und Ausspannen.


    Schlechte Wetterprognosen halten meist was sie versprechen... und so sind wir aufgewacht und es hat geregnet.
    Kalt wars auch, aber das waren wir fast schon gewohnt top7.
    Da Mesa Verde so keine Option war, und das Wetter wieder besser werden sollte, gings vorerst nach Aztec zu den Ruins und dann nach MeVe.
    Vom Schneefall sag ich nichts, wäre auch müssig, aber er war da!
    Die Tour durch den Cliff Palace war erfrischend und spannend.


    Am nächsten Morgen war dann Scheibenkratzen das Programm das am Parkplatz angesagt war...
    uns wars egal, unser Ziel war Page und somit Sonne und Wärme!


    Der Weg dahin hat uns einiges an Freude gebracht....
    Die Natural Bridges mit Wanderung, den Horseshoe Bend, den Moki Dugway, das Valley of the Gods, Mexican Hat, das MV und die Navajo Nation, das ganze bei wenig Wolken und steigenden Temperaturen!

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