Hi !
Hab´das alte "Route 66" Thema nimmer gefunden und stelle
meine Frage jetzt halt hier mal rein.
Will mal vorausschicken, dass ich selbst begeisterter
Motorradfahrer bin, mir also das affengeile feeling
durchaus vorstellen kann,
mit nur einem Bandana statt Helm auf dem Kopf
und mehr als 1000 ccm unter dem Hintern,
bei herrlichstem Wetter durch die Gegend zu cruisen... =)
Allerdings glaube ich doch, dass dieses feeling und die
Freude am Sound spätestens dann ausgelutscht ist,
wenn es darum geht, die üblichen Tagesetappen auf
meist schnurgeraden Strassen von A nach B zu bewältigen.
Was ich da drüben nur äusserst selten gefunden habe,
sind nämlich die Strecken, die eine Tour dieser Art erst
wirklich reizvoll machen.
Gleichzeitig gut asphaltierte und trotzdem mit schönen
engen Kurven ausgestattete Abschnitte sind verflixt rar,
und einen oder gar mehrere Tage lang mit 65 mph
auf gerader Strasse entlang zu schleichen, schlichtweg zu langweilig.
Hinzu kommt noch, dass für so eine "Fat Boy" die meisten
bei uns so beliebten speziellen gravel roads unbefahrbar
sein dürften, andererseits die Enduro als Alternative
schon wegen der Bequemlichkeit (und der Sozia)
wohl ausscheidet.
Dies alles ist nur meine persönliche, zugegeben sehr skeptische
Meinung zu einem Urlaub auf nur 2 (motorisierten) Rädern.
Wer von Euch hat trotzdem schon sowas unternommen,
damit gute Erfahrungen gemacht und kann Argumente
für diese positive Meinung liefern?
Nochmal: Ich rede hier nicht von Tagestouren in einer speziellen Gegend,
sondern von einer kompletten Urlaubstour über mehrere Wochen
irgendwo in den USA.
Eure Meinungen?
LG von Wolfgang