AVIS Autovermietung

  • Ich liege gerade ein wenig im Clinch mit AVIS und würde gerne mal Eure Erfahrungen dazu hören.


    Wir hatten für den Norden Australiens einen SUV gemietet. Wir haben einen für Mietwagen ziemlich alten Landcruiser bekommen. Beim ersten ging die Klimaanlage nicht und wir haben 2 Stunden auf einen neuen gewartet. Der kam dann auch. Die selbe alte Mühle und noch dreckig. Aber wir wollten nicht noch mehr kostbare Zeit verlieren und sind los.


    Unterwegs habe wir gemerkt, daß wenn man schneller als 100/110 km/h fährt, braucht der Wagen mehr als 20 Liter. Ein Geländewagen braucht mehr, klar. Aber so viel ? Und Diesel war genauso teuer wie bei uns.


    Als wir den Wagen in Alice Springs abgegeben habe, war dort niemand am Schalter, den man darauf ansprechen konnte. Der Schlüssel kam einfach in einen Briefkasten.


    Beim 2. Wagen im Süden, ein Holden (Opel) Astra, leuchtet beim Starten ab dem 2. Tag die Inspektionslampe auf. Nach 6 Tagen war der Benzin Filter kaputt. Wir mußten ca. 100 km im Schrittempo fahren und haben ihn in der nächsten Stadt getauscht. Erst sollten wir das Auto in einer Werkstatt reparieren lassen, worauf ich keine Lust hatte. Noch mehr Zeit verlieren ? Ich habe auf einen Tausch bestanden.


    Eigentlich bin ich nicht der Typ, der sich sofort beschwert, aber man braucht sich auch nicht alles gefallen lassen. So habe ich mit meinem Reisebüro einen Brief aufgesetzt und ein wenig Geld zurück gefordert. Das man konkrete Forderungen stellen muß, sagte mir mein Reisebüro. Sonst bekommt man nur ein Dankesschreiben für die Kritik.


    Jetzt schreiben die mir von Avis, wir hätten grob fahrlässig gehandelt, weil wir mit dem Wagen gefahren sind, obwohl eine Inspektion gemacht werden mußte. Ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen ? Ich fahre doch hier auch nicht sofort in eine Werkstatt. Wir sind noch ca. 1500 km gefahren. Da das Zeichen schon nach einem Tag zu sehen, ist es dann nicht grob fahrlässig, den Wagen zu vermieten, wenn schon nach 50 km eine Inspektion ansteht ?
    Ich habe einen Freund mit Autohaus und Autovermietung, der mich darin bestätigt hat.


    Der Avis-Brief ist übrigens ziemlich unverschämt. Wenn so Kundenpflege aussieht, und ich war sehr höflich in meinem Brief, werden wir sicher dort nicht mehr mieten. Auch das Reisebüro wird Avis für Australien nicht weiterempfehlen. Wir hatten die Wahl zwischen Avis und Hertz. Die Hertz-Autos hatten alle einen kleinen Aufkleber und waren nagelneu. Konnten wir ja vorher nicht wissen. Die Preise waren fast gleich und wir haben rein gefühlsmäßig Avis genommen.


    Sowas hatten wir in all den Jahren mit Alamo noch nie. Weder ein altes Auto, noch das wir eine Insprktion machen sollten.


    Habt Ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ? Würde mich sehr interessieren.


    Viele Grüsse
    Susanne

  • Hallo Susanne,


    früher haben wir des Öfteren bei Avis gemietet und waren eigentlich immer - mit Ausnahme von 1987, siehe mehr dazu hier gut bedient damit. Auch damals hat man uns im Nachhinein eine Art Wiedergutmachung zukommen lassen. Aber natürlich, das ist alles lange her!


    Richtig ist es natürlich schon, dass man mit einem Auto,das eine Inspektion will, nicht sehr weit weiterfahren darf. In den USA würde man damit zur nächsten Vermietstation fahren - nach Möglichkeit hat man sich zuvor mit der zentralen Notrufnummer in Verbindung gesetzt - und den Wagen austauschen, was mit Sicherheit auch ohne Probleme geschehen würde.


    Man muss natürlich auch der Firma zugute halten, dass sie nicht wissen können, wann die Inspektionslampe kommt, wenn es sich um ein modernes Fahrzeug ohne statische Inspektionsintervalle handelt. Das kann um einige tausend Kilometer schwanken.


    Hättet ihr euch vor Ort unmittelbar mit der zentralen Notrufnummer in Verbindung gesetzt, so wie es wahrscheinlich auch im Mietvertrag beschrieben und gefordert ist, dann wäre das nicht passiert. Fehleranzeigen einfach eine Woche lang zu ignorieren ist natürlich grob fahrlässig und könnte vielleicht sogar zu Schadensersatzasprüchen des Vermieters führen.


    Ob ein Fahrzeug in seinem Sauberkeitszustand dem Üblichen im Vermietland - und nicht in Deutschland! - entspricht, das kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls sind im US - Südwesten etwas eingestaubte Fahrzeuge durchaus üblich und im N.Y. kann man auch schon mal ein verbeultes Gefährt bekommen. Die Schäden sind registriert, also kein Grund zu Aufregung.


    Das ist nun nur meine persönliche Meinung. Ich würde die Sache auf sich beruhen lassen.


    Gruss


    Rolf

  • Zitat

    Original von Susanne
    Unterwegs habe wir gemerkt, daß wenn man schneller als 100/110 km/h fährt, braucht der Wagen mehr als 20 Liter. Ein Geländewagen braucht mehr, klar. Aber so viel ? Und Diesel war genauso teuer wie bei uns.


    Hallo Susanne,


    hatte damals auch einen Toyota Landcruiser (jedoch mit Campinaufsatz)


    Verbrauch bei 90 etwa 12 l


    bei 110 15-16 l (auch ne olle Karre aber von Britz)

  • Zitat

    Original von Susanne
    Jetzt schreiben die mir von Avis, wir hätten grob fahrlässig gehandelt, weil wir mit dem Wagen gefahren sind, obwohl eine Inspektion gemacht werden mußte.


    Das ist grober Unfug. Eine Autovermietung hat dafür zu sorgen, daß man ein Auto bekommt, daß nicht zur Inspektion muß.


    Ich hatte das gleiche Problem und bin 1000 Km mit der leuchtenden Inspektionslampe gefahren bis ich den Wagen in Alice abgeben konnte. Das war demm Britztypen schon sehr peinlich. Ich bekam das Hotel verbilligt und einen wunderschönen Leihwagen für die Zeit der Inspektion

  • Hallo Susanne,


    genau so ist es.

    Zitat

    Das ist grober Unfug. Eine Autovermietung hat dafür zu sorgen, daß man ein Auto bekommt, daß nicht zur Inspektion muß.


    Ich würde mal Avis anrufen und mal blöde anfragen


    Du möchtest dir ein Auto (Usa(Australien) leihen und da Du das erste mal drüben bist und es ein großes Land sei, du Angst hast wie das mit Inspektion - Öl und sonstige Probleme aussieht, haben den alle Autos auch Tüv und wenn man viele km fährt, ob man eventuell zur Inspektion mit dem Wagen muß.
    Am besten mitschneiden und dann Protokollieren.


    Denen würde ich soviel Feuer unter den Hintern machen....

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  • Da muss ich euch widersprechen!


    Wenn die Elektronik erkennt, dass der Benzindruck nicht mehr stimmt (weil der Filter verstopft ist) und dies meldet, das kann nun wirklich niemand voraussehen.


    Wenn dies passiert und der Kunde so ignorant ist, die Fehlermeldung 6 Tage geflissentlich zu übersehen, dann liegt die Schuld ganz bestimmt nicht bei der Autovermietung, sondern am technischen Unverständnis des Kunden.


    Wozu - bitteschön - sind denn solche Warnleuchten da? Bestimmt nicht zum ignorieren. Was solldenn die Autovermietung machen, wenn der Kunde sich einfach blind stellt und sich noch nicht mal mit der Hotline in Verbindung setzt?


    Gruss


    Rolf

  • Nee Rolf,
    bei mir leuchtet z.B ein Lämpchen auf, dass aussagt Achtung "Inspektion" in 1000km, wenn es diese Leuchte ist, würde ich es auf Ignor setzen.
    Leuchtet die Bremsleuchte auf, natürlich nicht, dass wäre abzuklären.

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  • Hi Rolf,


    das Lämpchen sagte nicht, der Benzin-Filter ist kaputt, sondern der Wagen sollte zur Inspektion ! Das Wort "Inspektion" tauchte übrigens nur kurz beim Anmachen des Autos auf und war nach ein paar Sekunden verschwunden. Also keine rote Lampe irgendwo. So schlau wäre ich auch, dabei sofort in eine Werkstatt zu fahren.


    Übrigens, muß ich technisches Verständnis haben, wenn ich ein Auto miete ? Wenn ich ein Fahrzeug übernehme, gehe ich doch erstmal davon aus, daß damit alles in Ordnung ist, oder ?


    Ich habe mich, bevor ich meine Antwort an Avis geschrieben habe, darüber schlau gemacht bei zwei Werkstätten. Dort sagte man mir, daß es ein Unding ist ein Auto zu vermieten, daß kurz vor einer Inspektion steht. Die Fahrzeuge müssen vorher gewartet werden. Und anhand des Kilometerstandes kann man ja sehr wohl sehen, wann das Auto zur Inspektion muss.
    Der Benzin Filter wird übrigens auch nicht bei jeder Inspektion überprüft.


    Vielleicht waren wir auch einfach zu blauäugig, weil wir mit Alamo in USA weder alte, dreckige noch kaputte Autos hatten.


    Gruss
    Susanne

  • Hallo Susanne!


    "Inspektion" gibts im Englischen nicht, sondern es wird wohl "Inspection" gewesen sein. Das bedeutet im Übrigen eben nicht "Inspektion", sondern Überprüfung, durchchecken wg. eines Fehlers! Die Aufforderung zu eine Inspektion im deutschen Sinne wäe eine "Service"-Kontrollleuchte gewesen.


    Es war also doch ziemlich sicher eine technische Störungsmeldung. Solche Störungsmeldungen werden z.B. bei meinem Fahrzeug auch vor dem Start ausgegeben und beim Fahren unterdrückt, um den Fahrer nicht zu irritieren. Nur wenn sich wieder etwas Neues ergäbe, käme erneut eine grosse Meldung. Solche Dinge sind in den Bedienungsanleitungen erklärt.


    Ich kenne es auch aus Europa und USA so, dass der Selbsttest vor dem Start ein "OK" ausgibt, wenn alles in Ordnung ist. Das ist ja nun auch technisch nichts Neues, das hatte schon eines meiner Fahrzeuge mit Baujahr 1988.


    Nur nebenbei: Inspektionen nach Kilometerstand sind bei vielen Fahrzeugen längst überholt, das geht inzwischen nach berechneter Belastung. Ausserdem wars ja mit Sicherheit keine Inspektionsaufforderung, sondern eben die besagte Störungsmeldung.


    Es war dem Vermieter mit Sicherheit nicht möglich, den Defekt und die dadurch aufleuchtende "Inspection" - Lampe vorherzuahnen. Im Falle des Benzinfilters kann der Vermieter auch kaum ahnen, wenn z.B. der Vormieter irgendwo verdreckten Sprit getankt hat.


    Wie wäre es denn mit einem unmittelbaren Blick in die Bedienungsanleitung gewesen? Die hätte sicher darüber aufgeklärt, das die "Inspection"-Lampe eine Störungsmeldung ist. Gibts keine Anleitung, dann eben die Notrufnummer des Vermieters und das Problem dokumentieren lassen. Steht IMHO sogar im Vertrag als Verpflichtung des Mieters.


    Ich bleibe dabei, der Vermieter kann hier mit Sicherheit nicht haftbar gemacht werden, eher der Mieter.


    Ich stelle mir vor, ich hätte meine Diva verliehen und einer würde eine aufkommende Fehlermeldung ignorieren und mir das seltene Gerät zu Klump fahren......


    Gruss


    Rolf

  • Jetzt frag ich aber nochmal zur Sicherheit nach:


    - muß ich ein technisches Verständnis haben um ein Auto zu mieten?
    - muß ich der englischen Sprache mächtige sein?
    - muß ich ein Lämpchen - noch dazu gelb - das nur kurz leuchtet beachten?


    Ich würde alle Fragen mit NEIN beantworten.


    Bei mir hat 2004 auch irgendwann ein Lämpchen gelb aufgeleuchtet - ich bin halt dann zu nächsten Vermietstation gefahren - und das hat meiner Meinung ja Susanne auch gemacht - was soll dann noch sein.


    Und ich denke mir es ist bei allen Autos gleich:


    ROT ist GEFAHR da hat man sofort was zu tun
    gelb sind nur Hinweise - die man ja nicht gleich beachten muß



    ... und Gebrauchsanweisungen sind in den wenigsten Mietwagen vorhanden.



    .. und Susanne ich muß Dir recht geben - sowas ist mir auch noch nie bei Alamo - Dollar - Hertz passiert.


    Aber bei AVIS passiert ja sowas nie - ist ja der beste Mietwagenverleih zumindest für manche von uns im Forum.

  • Das Problem ist, dass aus Australien bezüglich Avis kaum erfahrungswerte vorhanden sind.


    Pauschal kann man nicht sagen "Der oder der ist besser/schlechter."


    Wir haben bisher 5(+7-3M-Usa) bei AVIS in Usa gebucht und hatten nie Probleme mit Avis.


    Aber wenn man so auf ein Schreiben reagiert, hätte ich auch ein Problem.


    Angriff ist bei einigen Unternehmen wohl die beste Verteidigung.

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • Zitat

    Original von Mike.P
    Jetzt frag ich aber nochmal zur Sicherheit nach:


    - muß ich ein technisches Verständnis haben um ein Auto zu mieten?
    - muß ich der englischen Sprache mächtige sein?
    - muß ich ein Lämpchen - noch dazu gelb - das nur kurz leuchtet beachten?


    Ich würde alle Fragen mit NEIN beantworten.


    Ich würde alle Fragen mit JA beantworten. Ein gewisses technisches Verständnis im Sinne von "Wissen, dass man Warnleuchten beachten muss", "mit defekten Lampen nicht fahren" etc. wird ja bei jedem Autofahrer vorausgesetzt.


    Habe aber selbst mal in Florida eine Warnleuchte ignoriert, die aufforderte, umgehend die nächste Werkstatt anzufahren. Bin damit glatt von Tampa bis Key West und zurück nach Miami gekommen. Ohne Probleme. Auch dass der Tankdeckel zwischendurch verloren gegangen war, bereitete weiter keine Probleme. Die Jungs bei der Autovermietung (war, glaube ich, auch AVIS) wurden aber etwas blass im Gesicht bei der Rückgabe. :D

  • Zitat

    Original von Mike.P
    Jetzt frag ich aber nochmal zur Sicherheit nach:


    - muß ich ein technisches Verständnis haben um ein Auto zu mieten?
    - muß ich der englischen Sprache mächtige sein?
    - muß ich ein Lämpchen - noch dazu gelb - das nur kurz leuchtet beachten?


    Ich würde alle Fragen mit NEIN beantworten.


    Hm, also zumindestens in Deutschland muss sich der Fahrzeugführer schon mit der Technik des Fahrzeugs auseinandersetzen um mögliche Gefahren zu erkennen. Er haftet laut Gesetzgeber dafür, dass das Fahrzeug im verkehrssicheren Zustand ist. Also muss er auch Warnleuchten interpretieren können.


    By the way, bei unserem Chevrlet in USA ist die Warnleuchte für Defekte auch gelb! Hat jemand hier einem Opel - wg. des Konzerns? Abgesehen davon - nicht gleich beachten und 6 Tage ignorieren ist bestimmt nicht dasselbe! Was wäre gewesen, wenn so ein Lämpchen z.B. wie bei meinem Gerät - beim Start kurzfristig einen zu niedrigen Ölstand signalisierte?


    Natürlich muss man in einem englischsprachigen Land nicht des Englischen mächtig sein, aber das Risiko aus dem Nichtverstehen trägt man selbst - wer sonst? Schliesslich kann man ja von der australischen Autovermietung nicht verlangen, ein "deutschsprachiges" Fahrzeug zu bekommen. Wie ist das? Ich bin Gast im fremden Land und muss mich den Gegebenheiten anpassen - nicht das Land an mich.


    Wieviele englische Beschriftungen habt ihr izwischen in euren Autos? Bei meinem z.B. gibts nur "Fuel", Oil", "OK", "Check", "Hi", "Lo", Unleaded fuel only" etc. Und das ist ein EU-Fahrzeug aus Italien.


    Ausserdem darf man von einem Fahrzeugführer schon verlangen, mal in ein Wörterbuch zu schauen. Was macht der eigentlich bei den vielen Beschriftungen an Verkehrszeichen?


    Zitat

    ... und Gebrauchsanweisungen sind in den wenigsten Mietwagen vorhanden.


    Stimmt anscheinend für einige Anbieter und die USA schon. Bei Hertz und Avis ist mir das allerdings weder bei unseren privaten Anmietungen noch bei meinen geschäftlichen z.B. im Oktober in Indianapolis. Ich guck da immer nach - bis ein Bedienungsanleitungsfan, sammle gelegentlich sowas! Ohne würde ich auch nicht vom Hof fahren wollen. Man weiss nie!


    In Indy lag besagtes Heft aber nicht im Handschuhfach, sondern beim Wagenheber - gut versteckt! Aber da schau ich auch immer nach, ob einer da ist - da beruhigt! :rolleyes:


    Gruss


    Rolf

  • Zitat

    Original von OliH
    Ein gewisses technisches Verständnis im Sinne von "Wissen, dass man Warnleuchten beachten muss", "mit defekten Lampen nicht fahren" etc. wird ja bei jedem Autofahrer vorausgesetzt.


    Zitat

    Original von Hatchcanyon
    Hm, also zumindestens in Deutschland muss sich der Fahrzeugführer schon mit der Technik des Fahrzeugs auseinandersetzen um mögliche Gefahren zu erkennen. Er haftet laut Gesetzgeber dafür, dass das Fahrzeug im verkehrssicheren Zustand ist. Also muss er auch Warnleuchten interpretieren können.


    Warnleuchten sind aber einheitlich ROT - meines Wissens nach.


    Bei meinem Opel und Audi ist das auch so - und es gibt auch keine englischen Bezeichnungen, ausgenommen "OK" - nichteinmal bei der Automatik.


    Gelb sind nur die Leuchten auf die man nicht so achten muß - z.B. das Wischwasser ist zu niedrig.


    Ich hab auch noch nie nachgesehen ob ein Ersatzreifen oder ein Wagenheber bei meinem Mietwagen mit ist. Da bin ich aber sicher zu blauäugig - außerdem haben alle Firmen einen Pannendienst - soll sich der dann darum kümmern.

  • Darf ich nochmal einwerfen, daß bei uns keine Warnleuchte geblinkt hat. Weder gelb noch rot. Es erschien einfach kurz in dem Display mit dem Kilometerstand "Inspection". Vielleicht für 2-3 Sekunden.


    Natürlich kann man nicht alle AVIS-Stationen über einen Kamm scheren. Das ist klar. Zumal es in Australien Francaise-Unternehmen sind. Wie es in USA ist, weiß ich nicht. Aber wir hatten z.B. bei unserem allerersten USA-Aufentalt auch Schwierigkeit mit AVIS und haben danach immer nur Alamo gebucht.

  • Zitat

    Original von Susanne
    Darf ich nochmal einwerfen, daß bei uns keine Warnleuchte geblinkt hat. Weder gelb noch rot. Es erschien einfach kurz in dem Display mit dem Kilometerstand "Inspection". Vielleicht für 2-3 Sekunden.


    Nachdem euer Auto auch noch dazu ein Toyota war - würde ich das "Inspection" im Feld des km-Standes auch so deuten wie bei meinem Audi - das Service ist fällig.

  • Wir haben in USA bisher nur bei Alamo gemietet und nagelneue Fahrzeuge übernommen.
    Auf die Frage nach der Bedienungsanleitung haben wir allerdings auch immer nur ein Kopfschütteln erhalten.
    Gelbe Leuchten würden mich nicht beunruhigen, rote sehr wohl.
    Und seit wir allerdings am Picknickplatz in der Nähe des Wire Pass Trailhead auf dem Weg in die South Cojote Buttes einen platten Reifen hatten, schauen wir vorher nach, wo sich Betriebsanleitung und Wagenheber sowie Ersatzrad befinden. Ist ja nicht auszudenken, irgendwo in der Wilderness liegen zu bleiben und sich nicht zu helfen zu wissen. Gerade wenn man vor hat, etwas abseits der Strasse zu fahren, muss man sich auf das Auto und alle Funktionen verlassen können.
    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ich erwarten kann, dass mir für mein Geld ein funktionsfähiges Auto übergeben wird, das nicht nach ein paar Meilen nach einer Inspektion oder sonst was schreit!! [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/boese/r020.gif]

  • Zitat

    Original von Mike.P


    Nachdem euer Auto auch noch dazu ein Toyota war - würde ich das "Inspection" im Feld des km-Standes auch so deuten wie bei meinem Audi - das Service ist fällig.


    Der Toyota war der Landcruiser. Bei fraglichen fahrzeug handelte es sich aber nach Susanne´s Angaben um einen Holden, also ein Fahrzeug des GM-Konzerns.


    Gruss


    Rolf

  • Laut Auskunft unserer Ami-Werkstätte (GM) ist es bei US-Fahrzeugen gleiche wie bei den Exportprodukten.


    ROT - Gefahrenlampe
    GELB - Hinweislampe

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