• Die Gigantomanie hat ihre Risiken
    Mit dem Airbus 380 rollt heute in Toulouse ein Flugzeug der Superlative aus der Werkshalle. Erstmals wird der neue Großvogel dann Ende März von Mutter Erde abheben. Der Luftverkehr erreicht mit dem Airbus 380 eine neue Qualität.



    Einen Markt für ein derart monströses Flugzeug gibt es. Obwohl der A 380 noch nicht einmal bis zu einer Startbahn gerollt ist, geschweige sich auch nur einen Meter in die Luft gehoben hat, wurden bereits 149 Maschinen fest bestellt. Das machen die großen Fluggesellschaften dieser Welt nur, wenn sie einen klaren betriebswirtschaftlichen Vorteil erwarten. Und den wird es ja wohl auch geben: Die Betriebskosten pro Sitz und Kilometer werden fast ein Fünftel unter denen der Jumbo-Konkurrenz liegen. Ein Vogel, der sparsamer, dazu noch leiser ist und eine größere Reichweite hat, verspricht ein (noch) besseres Geschäft.


    Flugfähig ist dieses 73 Meter lange, 24 Meter hohe und 560 Tonnen schwere technische Gerät offensichtlich auch. Jedenfalls haben dies die besten Spezialisten Europas so berechnet. An der Seriosität und Sorgfalt der Airbus-Mitarbeiter gibt es nicht den geringsten Zweifel. Alles, was menschenmöglich ist, wird geleistet. Doch das haben die Airbus- ebenso wie die Boeing-Experten auch schon in der Vergangenheit getan. Und trotzdem hat es immer wieder Turbulenzen, Unfälle und Abstürze gegeben. Mensch und Technik haben zuweilen dann doch versagt.


    Der Bau dieses Großflugzeuges hat nicht nur eine neue wirtschaftliche oder technische Dimension. Er hat auch eine neue soziale Qualität, die allein schon in der Zahl der 550 bis 650 möglichen Passagiere begründet ist. Der Absturz einer A 380-Maschine wäre eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes.


    Vor diesem Hintergrund ist das Nachdenken darüber berechtigt, ob der Mensch alles umsetzen muss, was technisch möglich ist. Diese Frage wird sich zwangsläufig stellen, wenn sich ein Unglück ereignen sollte. Für den A 380 ist die Antwort der Experten eindeutig. Durch perfekte Simulation und größtmögliche Sorgfalt kann das technische Risiko nahezu ausgeschlossen werden.


    Die Grundängste der Menschen stehen in Konkurrenz zum Vertrauen in die Leistungsfähigkeit europäischer Ingenieure. Ein innerer Konflikt, der sich jedem Fluggast stellt. Seit heute mehr denn je.



    Qualle: SZOn





    Ein weiterer Kommentar ist [URL=http://www.taz.de/pt/2005/01/18/a0183.nf/text.ges,1]hier[/URL]



    In der japanischen Version würden wohl auch 1.200 Leute reinpassen....

  • Noch viel entscheidender die Frage: Welche Preise gibts??? :42[1]:


    Na Mike...gibts auch noch Tipps, oder soll ich gleich drauf los googeln... :023[1]:

  • ...ich tippe mal: ..100 Euros auf 1000 km ..bei den preiswerten
    vielleicht 100 $ auf 1000 miles..schaun wir mal...;-)
    Rückflug natürlich incl.. :50[1]:
    Liebe Grüsse
    Rüdiger

    Einsicht ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo
    Und die alles entscheidende Frage ist: Wo fliegt er gerade? Welches Land ist da unten?


    Zitat

    Original von Juergen
    Noch viel entscheidender die Frage: Welche Preise gibts??? :42[1]:


    Na Mike...gibts auch noch Tipps, oder soll ich gleich drauf los googeln... :023[1]:



    :026[1]: :03[1]: :2[1]: :48[1]:

  • Die EADS-Tochter Airbus hat beim Produktionsanlauf ihres neuen Großraumflugzeugs A380 viele kleine Einzelprobleme in ihrer Bedeutung für die gesamte Montage unterschätzt. Es seien alles Kleinigkeiten, die aber in der Summe dazu geführt hätten, dass bisher keine Serienproduktion erreicht worden sei, sagte Airbus-Sprecher Thore Prang am Mittwoch Dow Jones Newswires. Erhebliche Probleme habe zum Beispiel die hochwertige Ausstattung der Passagierkabine bereitet.


    Werbung Airbus kündigte am Dienstagabend überraschend an, dass die Serienfertigung des größten Verkehrsflugzeuges der Welt sehr viel schleppender anläuft als zunächst geplant. Zwar soll wie geplant noch in diesem Jahr die erste Maschine fertig werden, 2007 würden jedoch nur neun Maschinen ausgeliefert und 2008 fünf bis neun weniger als zunächst vorgesehen. Airbus nannte produktionstechnische Gründe für die sechs- bis siebenmonatige Verschiebung der bereits geplanten Auslieferungen.


    Airbus-Sprecher Prang sagte, der Einsatz neuer Informationstechnologien wie Video, Internet und Mobilfunk im Passagierraum habe die Ausstattung des Langstreckenflugzeuges im Vergleich zu bisherigen Modellen sehr verändert. Allein wegen der Menge der verlegten Kabel sei zum Beispiel ein A380-Sitz mit dem eines Kurzstreckenflugzeuges nicht mehr vergleichbar. Hinzu komme die Größe des Flugzeugs und damit einhergehend die hohe Zahl der zu montierenden Sitze.


    Airbus habe jede Schwierigkeit, die bei der Produktion zu Tage getreten ist, mit einem bestimmten Risiko identifiziert. Für sich genommen sei jedes Problem sehr klein gewesen, sagte Prang. Zu welchem Gesamtrisiko sich diese Kleinigkeiten summierten und welche Konsequenzen dies für die Auslieferung der Maschinen haben wird, habe das Airbus-Management erst jetzt erkannt.


    Nun geht es nach den Worten des Sprechers darum, alle Arbeitsabläufe besser aufeinander abzustimmen. Von der Bestellung bis zur Planung werde jetzt jeder Schritt noch einmal angeschaut, sagte der Sprecher. Airbus wolle eine "geschmeidige" Serienproduktion sicher stellen. Dass dies Ziel erreicht wird, steht für Prang nicht in Frage.


    Mit dem Einsatz von zusätzlichem Personal lassen sich die Probleme nach Einschätzung von Airbus nicht beseitigen. Vielmehr geht es darum, die benötigten Teile in ausreichender Menge und Konfiguration zum richtigen Zeitpunkt vor Ort zu haben. Abbestellungen des Flugzeugs hat es nach Angaben von Prang noch keine gegeben. Die Enttäuschung von Kunden nannte er "verständlich".


    Quölle

  • Gab es nicht auch Probleme, dass der Vogel schwerer geriet als geplant und somit ohne grössere Umkonstruktionen entweder nicht die projektierte Passagierzahl erreicht hätte oder deutlich mehr Treibstoff als versprochen gebraucht hätte?


    Gruss


    Rolf

  • Zitat

    Original von Hatchcanyon
    Gab es nicht auch Probleme, dass der Vogel schwerer geriet als geplant und somit ohne grössere Umkonstruktionen entweder nicht die projektierte Passagierzahl erreicht hätte oder deutlich mehr Treibstoff als versprochen gebraucht hätte?


    Gruss


    Rolf


    Auch die Probleme gab es im Rahmen der Entwicklung, ebenso wie viele andere, die aber in Zusammenarbeit mit den Airlines gelöst wurden.


    Ich sitze ja nun hier bei Airbus in Hamburg und bekomme ziemlich viel mit, was die Entstehung dieses Flugzeugs angeht. (siehe auch hier). Faszinierend war vor allem mit anzuschauen, wieviele Probleme noch nicht einmal im Ansatz gelöst waren, als das Flugzeug schon fleißig verkauft wurde - mir war das vorher nicht bewusst, wie an soetwas herangegangen wird. Selbst als schon weit über 50 von diesen Flugzeugen per Vertrag fest verkauft gewesen sind gab es noch eine ellenlange Liste von Problemen und offenen Punkten, die die Ingenieure erst noch lösen mussten. Und sie haben sie gelöst - das Flugzeug fliegt phantastisch, ist leichter zu handeln und wesentlich leiser als viele kleinere Maschinen.


    Das es bei so einer Gigantomanie natürlich auch jede Menge Für und Wider gibt, das steht sicher außer Frage - aber Tatsache ist es nun mal, das der Flugverkehr immer noch zunimmt und die Fluggesellschaften die Maschine haben wollen. Und es ist ja auch die Frage, ob man auf den Flughäfen lieber 3 kleine oder 1 große Maschine abfertigt - wirtschaftlicher ist sicher die Große.


    Aber ungeachtet aller Betrachtungen aus ethischer, praktischer oder anderer Sichtweise: Es ist einfach ein atemberaubendes Stück Technik wenn man davorsteht oder da durchgeht und einem die einzelnen Teile erklärt werden, dem kann man sich nur schwer entziehen - und ich bin auch durchaus der Meinung, das man nicht alles machen muss, was technisch machbar ist.


    Gruß


    Jochen

  • Baubeginn für Airbus-Werft


    Lufthansa-Halle soll 2008 stehen


    Frankfurt - Ungeachtet möglicher Verzögerungen bei der Auslieferung des Airbus A 380 begann am Montag der Bau der neuen Lufthansa-Werft für das Großraumflugzeug auf dem Frankfurter Flughafen. "Es bleibt unser oberstes Ziel, dass wir für die ersten Lufthansa-A 380 von Beginn an hier in Frankfurt die dringend notwendigen Betriebs- und Wartungseinrichtungen bereitstellen", sagte Lufthansa-Technik- Vorstand Thomas Stüger. Der erste Bauabschnitt soll Ende 2007 fertig sein.


    Die Lufthansa will 2008 den Liniendienst mit den ersten eigenen A 380 von Frankfurt aus aufnehmen. Sie hat 15 Flugzeuge bestellt und die Option für den Kauf weiterer fünf Maschinen. Airbus hatte eine erneute Auslieferungsverzögerung um sechs bis sieben Monate beim Riesenjet A 380 angekündigt, weil es Engpässe beim Einbau der Elektrosysteme und Kabelbäume gebe.


    "Eine neue Zeitplanung liegt derzeit noch nicht vor und wird im Dialog mit Airbus erarbeitet", sagte Lufthansa-Technik-Vorstand Stüger. Ein Sprecher sagte ergänzend, die ersten A 380 würden wohl wie bestellt 2008 kommen. Da das Großraumflugzeug ein Leitwerk von 24 Metern Höhe hat, sind die Wartungshallen auf dem Frankfurter Flughafen zu klein. Die neue Halle, soll 350 Meter breit und 45 Meter hoch werden.


    Der erste Bauabschnitt einschließlich der Abstellpositionen, Rollwege und der Erschließung des Geländes soll bis Ende 2007 fertig sein und Platz für zunächst zwei A 380 bieten. Das komplette Hallensystem mit Platz für vier A 380 soll bis 2015 stehen, um dem steigenden Bedarf an Wartungskapazitäten der wachsenden Lufthansa-Langstreckenflotte zu genügen. In die A 380-Werft wird die Lufthansa nach eigenen Angaben insgesamt rund 150 Millionen Euro investieren.


    Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Februar den Weg für den Bau der Werft frei gemacht. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wollte den Bau verhindern, weil die dafür nötigen Baum-Rodungen die Schutzräume für Hirschkäfer, die Bechsteinfledermaus sowie alte Eichen bedrohten.


    Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.06.2006

  • Zitat

    Original von Jochen
    [.... und wesentlich leiser als viele kleinere Maschinen.



    ... da hatten aber die Schallpegel-Messungen beim Besuch in FRA offenbar ganz andere Werte ergeben. Von leise konnte wohl keine Rede sein. So war es jedenfalls der Presse zu entnehmen.


    Gruss


    Rolf


  • DEN Artikel würde ich gerne mal sehen - wann immer einer über mir geflogen ist (und ich hatte schon so einige Male das Vergnügen in HH und Toulouse) war es deutlich leiser als bei einer A320 oder dem Beluga. Das ist auch immer das erste, was man von den Leuten hört, die es zum ersten Mal erleben: Boah, ist der leise.


    Mag sein, das er bei Vollbelastung oder Durchstart-Tests lauter ist, aber normalerweise sind sich alle Fachleute darüber einige, das er für seine Größe außerordentlich leise ist, auf alle Fälle leiser als ein Jumbo.


    Ich persönlich traue da lieber meinen eigenen Ohren als einem Artikel .....top12


    Gruß


    Jochen

  • Wenn man will, kann man immer etwas Negatives finden.


    Ich zumindest freue mich auf die A 380, denn das ist schon ein beeindruckendes Stück Technik und dass es bei solchen Großprojekten Verzögerungen gibt, ist ganz normal. Dass eine extrem expandierene Airline wie Emirates da natürlich verschnupft reagiert, ist auch klar, allerdings ist das auch nur symbolisches Säbelrasseln, denn was hätten sie denn für eine Alternative zu 43 bestellten A 380? Die Lufthansa nimmt es dann z.B. auch viel gelassener, hofft aber trotzdem noch, wie geplant 2008 die ersten vier Maschinen zu erhalten.

  • Emirates ist nicht alleine.


    Gestern teilte die International Lease Finance Corp. (ILFC) - die größte Flugzeugleasing-Firma der Welt - mit, dass sie über eine Stornierung ihres Auftrags - 10 Maschinen - nachdenkt.


    Quelle dazu


    Wenn das Spektakel nicht direkt von EADS selbst angeleiert worden wäre - man könnte es für einen Schachzug von Boeing halten.


    Gruss


    rolf

  • Das ist doch alles nur Säbelgerassel, um beim Preispoker bessere Karten zu erhalten. Wenn die 10 Maschinen wegfallen, dann ist das zwar ein Prestigeverlust, aber kein wirtschaftliches Problem für Airbus.


    Apropos Boeing: Die bekommen selber noch Probleme mit ihrem Dreamliner, die ersten sind schon aufgetreten. Schließlich haben die schon seit sehr vielen Jahren kein neues Flugzeug mehr konstruiert - und ihre derzeitigen Maschinen sind in großen Teilen technologisch noch Jahrzehnte zurück. Ihr müsst mal nicht die Passagiere fragen, in welchen Maschinen sie lieber sitzen sondern die Piloten, welche sie lieber fliegen.... da liegen teilweise Welten zwischen


    Airbus hat noch ca. 2000 Aufträge in den Auftragsbüchern -das ist Vollbeschäftigung auf Jahre top26


    Der Pressewirbel war abzusehen, täuscht aber wirklich Fachleute nicht - das hat eher Einfluss auf das Publikum und den Bild-Zeitungs-Leser....


    Hier al ein Auszug aus einer internen (aber nicht geheimen) Mitarbeiterinfo:


    Das Fettgedruckte wurde von mir hervorgehoben. Dem ist nichts hinzuzufügen.
    Gruß


    Jochen

  • [Blockierte Grafik: http://orf.at/060624-915/airbus_flughafen_2q_innen_ap.jpg]


    Vor dem Einsatz des Super-Airbus A380 kommen auf die Flughäfen in den USA Umrüstungskosten von fast einer Milliarde Dollar zu. Wie aus einem am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten Gutachten des US-Rechnungshofes (GAO) hervorgeht, wird der Umbau auf den 18 in Frage kommenden US-Flughäfen 927 Mio. Dollar kosten.


    Die Studie wurde nur für US-Flufhäfen durchgeführt, ähnliche Summen dürften aber weltweit auf die Airports zukommen.


    Am teuersten in New York
    Mehr als vier Fünftel der Summe sind demnach für die Erweiterung der Start- und Landebahnen für das Riesenflugzeug erforderlich. Der Rest entfalle unter anderem auf neue Ein- und Aussteigebrücken an den Terminals.


    Am teuersten werden die Umbauten auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen in New York: Allein dafür wurden 151 Mio. Dollar veranschlagt. Auf den vor allem für Frachtverkehr genutzten Airport von Anchorage in Alaska kommen 120 Mio. Dollar zu.


    Für den Warenverkehr sollte der Super-Airbus eine wichtige Rolle spielen: Die großen US-Logistikkonzerne FedEx und UPS haben jeweils zehn der Maschinen bestellt. Die Auslieferung der ersten Maschinen wurde von Airbus wegen technischer Probleme allerdings ins kommende Jahr verschoben.


    Rund sechs Monate vor dem Ersteinsatz hat das Unternehmen kürzlich den Auslieferungszeitplan für sein Großraumflugzeug mit 555 Passagieren um ein gutes halbes Jahr verschoben.


    Einige Kunden drohen abzuspringen, Schadenersatzforderungen stehen im Raum. Die Fluglinie Singapore Airlines (SIA) sieht sich durch die Lieferverzögerungen in ihrem Wachstum beeinträchtigt.


    Es sei fraglich, ob SIA als Erstkunde das neue Flugzeugmodell noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen könne, sagte SIA-Manager Peter Tomasch dem am Montag erscheinenden Münchner Nachrichtenmagazin "Focus" laut Vorausmeldung vom Samstag: "Das wird knapp."


    Da Airbus nicht wie geplant liefern könne, müssen laut "Focus" bei SIA Maschinen vom Typ Boeing 747-400 länger fliegen. SIA müsse dafür die Leasingverträge neu verhandeln. Auch der Flugplan gerate durcheinander.


    Wie die A380-Kunden Emirates und Qantas fordere Singapore Airlines Schadenersatz. Airbus soll für zusätzliche Leasinggebühren und entgangenes Geschäft zahlen.


    Die finanziellen Belastungen für den Mutterkonzern EADS führten zu einem Kurssturz der Aktie. EADS war im Jahr 2000 aus der deutschen Daimler-Tochter Dasa, der spanischen Casa und der französischen Aerospatiale hervorgegangen.


    Der größte - amerikanische - Rivale Boeing wittert unterdessen seine Chance und wirbt massiv für die Neuauflage des Jumbojets 747-8I. Dieser sei billiger sei als der A380 und passe besser in die heutige Infrastruktur an den Flughäfen als der europäische Konkurrent.


    Quelle: [Blockierte Grafik: http://web303.server2.dce4u.de/Stammtisch/newsorf.gif]

  • Zitat

    [i]Original von Mike.P


    Der größte - amerikanische - Rivale Boeing wittert unterdessen seine Chance und wirbt massiv für die Neuauflage des Jumbojets 747-8I. Dieser sei billiger sei als der A380 und passe besser in die heutige Infrastruktur an den Flughäfen als der europäische Konkurrent.


    Komisch nur, dass wenn die 747-8I doch so viel billiger für die Airlines und besser für die Flughäfen sein soll, Boeing noch keine einzige Passagierversion verkauft hat, sondern nur ein paar wenige Frachtversionen.


    Ganz einfach, weil auch diese Version auf einem schon ca. 40 Jahre alten Grundmodell aufbaut, das heute einfach nicht mehr gefragt ist.

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