Las Vegas 2. Versuch: Nix wie weg! Fazit

Hallo!

Nach 4 Wochen USA und schon wieder fast 1 Woche daheim, möchten wir noch ein kleines Fazit schreiben.

Wir hatten eine tolle Zeit und möchten keinen Tag missen!
Trotz Aschewolke und Schlechtwetter im Nordwesten haben wir - für uns - wohl das Beste draus gemacht.

Bewährt hat sich wieder einmal, daß wir unsere Pläne "nur grob im Koppe" machen und nix vorbuchen. Auf die Stunde und Meile genaue Routen könnten wir bestimmt nicht einhalten!

Denn die 1. Woche hätte auch heißen können:
IRRUNGEN und FEHLFARTEN

Soviele Umsonstmeilen sind wir in allen unseren Urlauben noch nie gefahren!
Teils waren es ja die - noch - gesperrten Pässe.

Andererseits natürlich unsere Vorliebe für den Rand Mc.Nally und die kleinen schwarzen Straßen.
Sie waren manchmal nicht genau oder gar nicht eingezeichnet, daß war ganz schön gemein!

Und daß man sich in solchen Kaffs wie Bodfish und Frazier Park, Ca., so verfranzen kann, hätten wir ja nie geglaubt!

So haben wir Teile von Süd-Kalifornien gesehen, in die wir gar nicht wollten, die aber wunderschön waren.

Und, was uns positiv aufgefallen ist, es war sehr sauber, kaum Müll, klasse!

Jaja, dank Umwegen habe ich auch schon einiges mehr kennengelernt, als ich eigentlich wollte

Aber planungstechnisch sind wir natürlich ganz unterschiedlich, ich brauche einen fixen Plan, sonst würde ich wohl durchdrehen - ist aber generell im Leben so, spontan ist bei mir nichts

Aber Pläne bestimmen doch schon unser ganzes Leben!

Erst die Stundenpläne, dann die Lehrpläne.
Bei H.M. die Arbeitspläne und bei mir die Dienstpläne.
Und dann sich selbst im Urlaub unter Druck setzen durch Urlaubspläne, die man evtl. schon vor einem halben Jahr oder länger erstellt hat?????

Nööööö, wir wollen vor allen Dingen schönes Wetter haben... und das kann man nun mal nicht planen.

Und wir genießen die Freiheit, das zu tun, was wir jetzt gerade wollen. Das kann man doch vorher gar nicht wissen!

Übrigens, im Auto übernachten mußten wir noch nie, haben immer eine Bleibe gefunden.

UNSER MIETWAGEN!

Da es unsere 16. USA-Reise war, wars auch unser 16. Mietwagen.

Nach 12 X PKW (alles Amis, meistens Chevrolets) und 3 x SUVs ( 1x Mitsubishi Endouver, 2 x Toyota 4Runner) gabs diesmal einen Jeep Grand Cherokee Laredo 4x4 mit 21.500 Meilen auf dem Tacho.

Allen, die immer so verächtlich die Japaner als "Asiatenschrott" bezeichnen, sei hier mal ins Gesicht gelacht.

Der Jeep war zwar absolut geländegängig, hat uns über übelste Steintreppen und dicksten Tiefsand gebracht, da gabs wirklich nix zu meckern.
Hat der Toyota aber auch getan, nur wesentlich komfortabler.

ABER, ich habe noch nie in einem Auto auch nur annähernd soooo unbequem gesessen. Spätestens nach 1 Stunde tat mir so der Hintern weh, hatte dann immer ein Kissen unter mir.

Zitat

Original von Doris H.M.
UNSER MIETWAGEN!

Der Jeep war zwar ...
Hat der Toyota aber auch getan, nur wesentlich komfortabler.

ABER, ich habe noch nie in einem Auto auch nur annähernd soooo unbequem gesessen. Spätestens nach 1 Stunde tat mir so der Hintern weh, hatte dann immer ein Kissen unter mir.

Wenn Du so gelitten hast, warum habt ihr nicht getauscht?

Hatten wir erst auch vor, aber auf dem "platten Lande" gings ja nicht.
Aus San Francisco wollten wir bei dem schlechten Wetter nur noch weg.
Und mit dem Kissen wars einigermaßen erträglich.

Und evtl. einen Jeep gegen den anderen tauschen?

Es war ja nicht nur das unbequeme Sitzen, da kamen im Laufe der 4 Wochen noch einige störende "Kleinigkeiten" dazu.