Und ab ins Gelände

  • Range Rover mit ferngesteuerter Minikamera



    Auf dem Pariser Autosalon soll erstmals der neue Range Rover Vogue vorgestellt werden, bei dem über eine ferngesteuerte Minikamera sowohl Bodenfreiheit als auch Radverschränkung während einer Geländefahrt überwacht werden können.


    Eine weitere Aufwertung des Modells soll durch eine Soundanlage mit elf bis 14 Lautsprechern erreicht werden, welche über einen Touchscreen bedient werden können.


    Der Preis liegt je nach Ausstattung zwischen 60.000 und 80.000 Euro.


    Quelle: auto-motor-und-sport.de


  • Hi folks,


    das stell ich mir grad so vor, wie dann einer die Kamera abreisst? :D Oder brauchen die die Kamera, weil die Kiste jetzt keinen Rempler mehr verträgt?


    Also mal ehrlich, wie soll das praxisgerecht funktionieren? Einen richtigen Überblick hat man ja nur mit ein paar Meter Abstand. Montieren die jetzt das Teil an einen 10 Meter langen Ausläufer? Bräucht ich aber mehrere, - vorn, hinten und an jeder Seite einmal. 8) Oder gibts so ein ferngesteuertes Ufo, dass um die Fuhre rumfliegt? Und wie bleibt das Teil z.B. im Südwesten staub- und schlammfrei?


    Sorry, das scheint mir was für Leute zu sein, die besser eh nicht ins Gelände fahren.


    11 bis 14 Lautsprecher? Klasse, das übertönt natürlich garantiert jedes Aufsetz- und Schleifgeräusch. :D Kommt das daher, weil Range Rover jetzt Ford ist (den Explorer haben die ja auch nicht richtig hingekriegt)?


    Ich persönlich würd mir da ja was ganz anderes wünschen!


    Gruss


    Rolf

  • Hi!!




    Schnick Schnack für Reiche um den Wagen an den Mann zu bringen oder soll ich besser sagen Frau........................ ?( :]


    So einen teueren Wagen fährt eh niemand ins Gelände ausser man hat einen Test- oder Werkswagen.


    @Rolf
    Was würdest Du dir den wünschen, was auch bezahlbar wäre bzw. für den normalen Straßenverkehr zugelassen ?( 8)



    ............................also für einen Porsche Cayenne Turbo würde ich schon einge Sünden begehen, aber nur wenn auch der Sprit für die ersten 100000km sowie die Versicherung dabei sind.



    Gruß


    Heinzla :evil:

  • Zitat

    Original von heinzla
    Was würdest Du dir den wünschen, was auch bezahlbar wäre bzw. für den normalen Straßenverkehr zugelassen ?( 8)


    Hi Heinzla!


    Etwas ganz einfaches, aber leider wohl nicht so einfach zu realisieren:


    Steuerbar ausfahrbare Hydraulikstempel in der Nähe der Räder, also quasi wie eingebaute Wagenheber. Um das Fahrzeug anzuheben, wenn es sich eingegraben hat.


    Sonst muss man das nämlich mittels Wagenheber händisch liften und dann die Räder unterbauen. Und wer schon mal in wasserführendem Kies festsass, weiss warum ich das wünsche. Ausgraben ist nämlich kontraproduktiv. Man vergräbt das Gefährt immer tiefer!


    Gruss


    Rolf

  • Ich seh das wie Rolf. Kamera ? So ein Schwachsinn, der erste fels wird sich dankbar der kamera annehmen. und wie soll das gehen.


    Hat er aus dem U-Boot Wesen auch die Geschwindigkeit Schleichfahrt?


    11 Lautsprecher, toll. Ist der Motor so laut, dass ich das übertönen muss, oder mahlt das Getriebe schon ab dem ersten einlegen der 4wd?


    Touchscreen, super und den Bediener stellen sie gleich mit dazu. Wann kommt die erste Klage dessen, der Tochscreen geschaut hat, statt auf die Strasse zu achten.


    Bauen die eigentlich noch Autos oder nur noch Spielzeug.....

  • Zitat

    Original von Hatchcanyon
    Etwas ganz einfaches, aber leider wohl nicht so einfach zu realisieren:


    Steuerbar ausfahrbare Hydraulikstempel in der Nähe der Räder, also quasi wie eingebaute Wagenheber. Um das Fahrzeug anzuheben, wenn es sich eingegraben hat.


    Da hast du wohl recht, dass das nicht leicht realisierbar ist. Du kannst zwar anhand deiner "Stempel" den Wagen anheben, aber was passiert dann? Mal ganz abgesehen davon, dass diese Stempel sicher auch schnell im Grund versenkt werden.


    Ford bietet uebrigens bei den Super Duty Trucks eine Hydraulik an, um den Body des Fahrzeugs anzuheben und damit die Bodenfreiheit erheblich zu erhoehen. Das haette ich vor drei Jahren gebraucht, als meine Frau unseren damaligen Dodge Dakota 4WD so eingegraben hat, dass die Karre auf dem Transfer Case der Transmission aufgelegen hat und die Raeder somit gar nicht mehr greifen konnten. Hat damals das ganze Allradgetriebe zerwürgt.


    Meine Empfehlung lautet, wer in's Gelaende gehen will, sollte erstens einen 4WD haben, zweitens ueber ausreichend "ground clearance" verfuegen und drittens (und ganz wichtig) die geeigneten Reifen drauf haben.
    Ich habe vor Kurzem die 0815-"All Terrain" Tires gegen richtige Mudders (Maxxis Buckshot Mudder, 305/70R16) ausgewechselt und bin absolut begeistert. Kein Gelaende kann schlammig genug sein.

  • Zitat

    Original von André
    Da hast du wohl recht, dass das nicht leicht realisierbar ist. Du kannst zwar anhand deiner "Stempel" den Wagen anheben, aber was passiert dann? Mal ganz abgesehen davon, dass diese Stempel sicher auch schnell im Grund versenkt werden.


    Ford bietet uebrigens bei den Super Duty Trucks eine Hydraulik an, um den Body des Fahrzeugs anzuheben und damit die Bodenfreiheit erheblich zu erhoehen. Das haette ich vor drei Jahren gebraucht, als meine Frau unseren damaligen Dodge Dakota 4WD so eingegraben hat, dass die Karre auf dem Transfer Case der Transmission aufgelegen hat und die Raeder somit gar nicht mehr greifen konnten. Hat damals das ganze Allradgetriebe zerwürgt.


    Meine Empfehlung lautet, wer in's Gelaende gehen will, sollte erstens einen 4WD haben, zweitens ueber ausreichend "ground clearance" verfuegen und drittens (und ganz wichtig) die geeigneten Reifen drauf haben.
    Ich habe vor Kurzem die 0815-"All Terrain" Tires gegen richtige Mudders (Maxxis Buckshot Mudder, 305/70R16) ausgewechselt und bin absolut begeistert. Kein Gelaende kann schlammig genug sein.


    Hi Andre,


    gegeben hat es sowas interssanterweise schon, aber für einen anderen Zweck: Lancia hat mal damit experimentiert, eine Art Stempel hinten nach unten zu drücken, um das Wagenheck an daran angebrachten kleinen Rädern quer in die Parklücke zu schieben. Eben was für enge italienische Altstädte.


    Solche Hebestempel wären schon was Feines. Man müsste halt zuvor wie bei einem Wagenheber ein Brett (könnte man sogar leicht im Wagen mitführen) oder Steine etc. unterlegen, um nicht wieder einzusinken. Und dann natürlich das angehobene Rad unterbauen.


    4WD und HC sind natürlich essentiell, aber nicht hinreichend, wenn der Boden nachgibt. Kenne ich weniger von Schlamm, dafür mehr von wasserführendem Kies. Der wird wie Treibsand. Und da hilft eben kein Ausgraben - da hilft nur Fahrzeug hochheben! Geht zwar auch mit einem alten Bumper Jack oder einem Highlifter, ist aber umständlich.


    Wir haben immer einen Hydraulic Jack im Wagen, trotzdem wäre was mit Motorkraft schöner.


    Du sagts es,d as mit den Reifen ist sehr wichtig. Nicht nur wegen Schlamm, den gibts im Südwesten ja nicht ganz so viel, aber auch weil die normalen Reifen auf Stein in kürzester Zeit disintegrieren. Ich steh übrigens auf Cooper - haben wir gute Erfahrungen mit gemacht.


    Gruss


    Rolf

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