Übernachtung in Monticello

  • Gut Rolf mir geht es nur darum das hier niemand glaubt rein ins Hausboot und los. Klar es ist kein Hexenwerk, aber es benözigt halt eine gewisse Vorbereitung.


    Das Erlebnis Hausboot war mein Traum als ich zum ersten Mal 1996 am Lake Powell stand. 2004 haben wir ihn dann mit Peter und Nicole wargemacht. Es war so traumhaft wie ich es mir immer vorgestellt wenn ich auf diesen Lake gekuckt habe. Das mit dem festfahren tut dem keinen Abbruch, es war halt Lehrgeld.

  • Zitat

    Original von Hatchcanyon
    Dass das Dickschiff schwerer zu kontrollieren ist - klare Sache. Dafür wird mans vermutlich nicht zum Kentern bringen. 8)


    Rolf da irrst du gewaltig.
    Genau von den Wellen der Powerboote sind schon so mache Hausboote umgekippt. Hast du unseren Bericht nicht gelesen?
    Die Wellen müssen immer gekreuzt werden, sonst schaukelt sich das Hausboot sehr schnell auf. Bei uns sind zum Glück nur 6 Teller zu Bruch gegangen die uns aus den Schränken flogen, als ein Irrer mit dem Powerboot sehr schnell dich an uns vorbeifuhr.


    Nachzulesen hier: Hausboot und natürlich bei Peter

  • Zitat

    Original von Gabymarie
    Anschliessend wollen wir zwei Tage zum Bryce Canyon und von dort nach Las Vegas.
    Falls es dazu noch Tips gibt bin ich dankbar.


    Hier ein Tip zum Bryce Canyon:


    Ich übernachte dort immer in Panguitch (kleiner Ort mit preiswerten Motels) 20 Km bis zum Park.


    Essen in dem Pizzaladen am Anfang des Ortes oder in der Kneipe um die Ecke (mit Westermusik Live). :26[1]:


    Gruß Ulrich

  • Hi,


    Holger hat ja schon fast alles gesagt.


    Aber da ich derjenige bin der das Kind in den brunnen bzw. das Boot in den Sand gesetzt hat, muss sich natürlich auch noch meinen Senf dazutun.


    Also die Hausboote liegen ganz flach auf dem Wasser auf, auf 2 Pontons.
    Man kann also dazwischen durchlaufen oder schwimmen. Dadurch haben die Boote nur einen sehr geringen Tiefgang, aber auch einen unangenehm hohen Schwerpunkt, der bei Wellen von der Seite ein erhebliches Schaukel- und Umkipppotenzial bietet.


    Gerade im Channel bei rauher See und viel Verkehr ist daher Vorsicht geboten.


    Bei der EInweisung erfährt man darüber nicht viel. Da ist wichtiger die Stromkreisläufe und die Herde, Kühlschränke, Bäder etc.


    Zum Thema Navigation. Tiefenmesser haben die Boote keinen. Und die Buchten unterliegen durch den stetigen Wasserspiegelwandel einem permanenten Wechsel. In der Karte auf dem Boot waren Wasserarme aufgezeichtnet, die heute Trockentäler sind. Dabei war die Karte nur 3 Jahre alt.
    So wird man also allein auf den See losgelassen und ankert wo es einem geeignet erscheint. Dass es nicht geeignet war stellt man fest, wenn man wieder herausfahren will.......


    By the way: Wir haben furchtbar gelitten :D :D :D besonders unter dem Kater am Tag nach der Befreiung....


    Aber trotzdem Danke für euer Mitgefühl.


    Es war ein - wie es aussieht - einmaliges Erlebnis.....

  • ...ich bin ja schon froh, wenn der Lake Powell überhaupt noch Wasser hat bis wir dort hin kommen. Die Bericht sind erschreckend.
    Sollte noch Wasser da sein, werden wir trotzdem kein Boot mieten, das ist mir zu anstrengend.
    Zur Regenbögen-Brücke wollen wir allerdings diesmal, letztes Jahr sind wir zum einen zu spät drangewesen (Boot war schon weg) und eigentlich war es uns auch zu teuer. Aber man macht so etwas ja nur einmal im Leben und wer weiß, wie lange es die Rainbow-Bridge noch gibt.


    Wie komme ich am Besten und Kürzesten von Moab zum Bryce Canyon, wenn ich nicht zurück über Page fahren will?


    Danke und einen schönen Frühlingstag noch!
    Gruß Gabymarie

  • Die Rainbow Bridge ist schon noch da, aber der Hubschrauber wird wohl bald die beste Möglichkeit sein um hin zu kommen. Bin mir nicht sicher ob die Tour sich noch lohnt. 1h wandern wirste von der Anlegstelle wohl müssen.


    Moab-Bryce:
    Die schönste der HWY 95 am Lake Powell vorbei.


    Der Schnellste I70 und dann Richtung Süden durch den Capitol Reef. Ich glaube HWY24 +12 heißen die.

  • Hi folks!


    Gabymarie:


    Zur Rainbow Bridge kommst Du auf zwei Wegen:
    - über Wasser mit dem eigenen Boot oder mit dem Shuttle von Wahweap. Vom Anlegesteg bis zur Bridge sinds inzwischen über eine Meile Fussweg.
    - mit 4WD und dann einer Tageswanderung durch das Navajo-Gebiet. Übernachtung nahe der Rainbow Bridge erforderlich, weil auch ein tag Rückweg.


    Die Brücke wird aber vermutlich schon noch ein paar tausend Jahre existieren. ;)


    Von Moab nach Bryce würde ich so fahren:


    Variante a)
    Moab - US 191 - I 70 - UT 24 nach Hanksville


    Variante b)
    Moab - US 191 - Monticello - Blanding - UT 95 über Hite (der See ist allerdings hier längst weg!) nach Hanksville


    Von Hanksville:
    Hanksville - UT 24 - Capitol Reef - UT 12 - Boulder - Escalante - Tropic - Bryce


    Variante a) ist schneller als b)


    Gruss


    Rolf

  • HI,
    ich wußte gar nicht, dass man in der Nähe der Rainbow Bridge übernachten kann. Wo genau wäre das denn?


    Eine andere Frage:
    unser (vorläufiges) Endziel ist San Luis Obispo. Wie fahre ich am Besten mit nur einer Übernachtung. Im Moment haben wir vom Bryce Canyon über Las Vegas geplant.
    Gäbe es eine andere Möglichkeit (Bryce Canyon diesmal auslassen, wir waren letzte Jahr da) von Moab bzw. Page aus zurück nach San Luis Obispo? Und wo könnten wir da übernachten und auch etwas Sehenswertes mitnehmen?


    Liebe Grüße
    Gaby

  • Hallo Rolf,


    nein danke, im Zelt übernachten, das ist nicht so das Meinige. Da habe ich ja kein Badezimmer mit dabei und das brauche ich unbedingt.
    Dann doch lieber mit dem Boot und eine Stunde marschieren.


    Gruß
    Gaby

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