Grand canyon - sequia national park, an einem tag?

Mein Routenplaner sagt vom GC Village nach Visalia (vor Sequoia): 940km Strecke und 11,5h reine Fahrzeit!

Theoretisch ist das vielleicht machbar, aber praktisch wirds wohl ziemlich stressig!

Zitat

Original von mirage15
Hi, wir sind jetzt kurz davor unseren USA-Urlaub zu buchen. da wir nur 3 wochen in kalifornien und umgebung sein werden, hatten wir eigentlich geplant von las vegas aus in den grand canyon (south rim) zu fahren, dort 2 mal zu übernachten un dann an einem tag weiter bis zum Sequia natinal park. bis jetzt sind wir davon ausgegangen, dass das zu schaffen ist, doch langsam kommen erste zweifel.
hat jemand erfahrungen tipps oder sogar selbst schon gemacht?
danke schon mal.
M.

Hi mirage!

Wie Volker schon sagt ein Horrotrip! Machbar, aber da darf wirklich nichts dazwischenkommen. Ich rate ab!

Gruss

Rolf

Eine gute Variante ist GC - Bakersfield = 505 Meilen

Ist zwar auch ein langer Ritt, aber fast nur Interstate.
Wenn du bereit bist einen reinen Fahrtag zu bestreiten, nur zu. 9h sagt Mapquest.

mirage15

bei drei wochen (ich weiss die vergehen schnell) würde ich einen Zwischenstopp auf alle Fälle einplanen.

Damit man nicht nur 2 Fahrtage hat, kann man in West Arizone (vor und hinter Kingman) die Route 66 befahren. Das macht mehr Spass als nur Interstate, kostet aber sicher 5-6 Stunden extra!

falls dich das interessiert - Details folgen gerne.

Wir sind letztes Jahr von Las Vegas zur Grand Canyon South Rim gefahren. Das waren so ca. 300 Meilen.

Mir hat es gereicht - mehr an einem Tag will ich nicht unbedingt runterspulen.

Die Strecke die ihr vor Euch habt ist mind. doppelt so lang.

Zitat

Original von mirage15
Hi, wir sind jetzt kurz davor unseren USA-Urlaub zu buchen. da wir nur 3 wochen in kalifornien und umgebung sein werden, hatten wir eigentlich geplant von las vegas aus in den grand canyon (south rim) zu fahren, dort 2 mal zu übernachten un dann an einem tag weiter bis zum Sequia natinal park. bis jetzt sind wir davon ausgegangen, dass das zu schaffen ist, doch langsam kommen erste zweifel.
hat jemand erfahrungen tipps oder sogar selbst schon gemacht?
danke schon mal.
M.

Nicht böse sein:

Diese Art der Fragestellung liest man hier relativ oft.

Dies zeugt davon, dass man sich entweder zuwenig Zeit nehmen will/kann oder das man vielleicht versuchen möchte, "Streckenrekorde" aufzustellen.

Okay, vom letzteren wollen wir mal absehen.

Es gibt (lange) Strecken, die man bei entsprechendem fahrerischen Einsatz durchaus noch bewältigen kann. Nur bin ich absolut davon überzeugt, dass Ihr dann irgendetwas "falsch" macht, wenn Ihr die Reise auf diese Art und Weise angeht.

Nehmt Euch viel lieber mehr Zeit und/oder plant kürzere Etappen. Glaubt mit, Ihr fahr besser damit!

Wenn Ihr dann auch vielleicht nicht alle Ziele, die Ihr ursprünglich geplant hattet, in der einen Reise schafft: Macht doch nichts! Ihr kommt doch sowieso wieder!! =)

Zitat

Original von frankieboy
Nehmt Euch viel lieber mehr Zeit und/oder plant kürzere Etappen. Glaubt mit, Ihr fahr besser damit!

Dieses Aussagen kann ich nicht verstehen.

Ich war nun auch schon einige Mal drüben, aber ich selber plane lieber ab und zu mal einen reinen Fahrtag ein und bin am nächsten Tag wieder an einem neuen Highlight.

Was will ich mir jeden Stein/Baum genau an sehen, es gibt in den USA sooo viele Highlight, dass ich keinen Tag in der Prärie übernachten möchte. Da bleibe ich lieber einen weiteren Tag an dem Ort mit dem Highlights.

Große Ausnahme: Der Süden Utahs, dort ist jeder Stein schön.

Zitat

Original von arizona

Dieses Aussagen kann ich nicht verstehen.

Ich war nun auch schon einige Mal drüben, aber ich selber plane lieber ab und zu mal einen reinen Fahrtag ein und bin am nächsten Tag wieder an einem neuen Highlight.

Was will ich mir jeden Stein/Baum genau an sehen, es gibt in den USA sooo viele Highlight, dass ich keinen Tag in der Prärie übernachten möchte. Da bleibe ich lieber einen weiteren Tag an dem Ort mit dem Highlights.

Große Ausnahme: Der Süden Utahs, dort ist jeder Stein schön.

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Was ist an dem Umstand unverständlich, dass man kürzere Etappen relaxter angehen kann und - vor allen Dingen - mehr sieht, als wenn man von Etappe zu Etappe hetzt? Man sollte - aufgrund der Teils riesigen Entfernungen zwischen zwei "Highlights" - durchaus auch mal eine Tagesetappe einkalkulieren, an dessen Ende mal kein ausgesprochenes "Highlight" steht, wenn man damit insgesamt relaxter reist. Ich hab´s auch an anderer Stelle schon mal gepostet. Hier sehe ich keinen Widerspruch zu Dir. Abgesehen davon gibt es auch "on the road" einiges zu sehen.

Optimal, und auch insofern gebe ich Dir recht ist, wenn man sich zudem noch die Zeit nehmen kann, wirklich eine gewisse Zeit "vor Ort" (z.B. beim "Highlight) verbringen zu können.

Darüber hinaus sollten wir alle - ich selbsredend einegschlossen - uns darüber im Klaren sein, dass jeder von uns hier nur persönliche Eindrücke und Meinungen zum Besten geben kann, die auf den jeweils gemachten persönlichen Erfahrungen basieren. Diese sind jedoch nicht mit "absoluten Wahrheiten" zu verwechseln. Jeder Jeck ist anders, wie man im Rheinland gerne sagt! =)

Bei mir sind eigentlich bei jeder USA-Reise 1-2 reine Fahrtage dabei und die habe ich bisher alles als recht relaxed empfunden. Wo kann man entspannter Autofahren als im Westen der USA?

Tempomat rein, ne geile CD in den Player und dann mal 500-600 Meilen herunterreissen. Das habe ich bisher nie als anstrengend empfunden, sondern das gehört für mich einfach dazu.

Zitat

Original von Daniel
Bei mir sind eigentlich bei jeder USA-Reise 1-2 reine Fahrtage dabei und die habe ich bisher alles als recht relaxed empfunden. Wo kann man entspannter Autofahren als im Westen der USA?

Tempomat rein, ne geile CD in den Player und dann mal 500-600 Meilen herunterreissen. Das habe ich bisher nie als anstrengend empfunden, sondern das gehört für mich einfach dazu.

300 statt 600 Meilen wären mir persönlich zwar lieber, aber wenn Du Dich dabei wohlfühlst, ist es doch die Hauptsache! =)

frankieboy

Das ist das was ich meine, deine man sollte Aussagen sind mir zu bestimmend. Das sollte jeder für sich entscheiden.

Hi, ich empfehle dir einen "kleinen Umweg" durch das Death Valley (mit Übernachtung), habe ich vor 3 Jahren so gemacht; sie sind schon gewaltig die Wechsel in Natur und Landschaft -Grand Canyon > Death Valley > Sequoia > Yosemite > Tioga Road > Mono Lake :011[1]:! Lass dir Zeit wie es frankieboy empfohlen hat und versuche nicht in 3 Wochen den Südwesten der USA zu erkunden - das geht schief. Du kommst sowieso wieder zurück, dann kannst du das "versäumte" nachholen.

Ich würde den Sequoia ganz weglassen, wenn du sowieso zum Yosemite fährst. Im dortigen Mariposa Grove stehen genauso hohe Bäume. Oder ihr macht von San Francisco aus eine Tagestour in die Redwoods.....

Ah, schön zu hören, daß wir es "richtig" (gibt's nicht, ich weiß...) gemacht haben (indem wir nicht auch noch im Sequoia waren). Unser Campground war in Mariposa Grove (Yosemite NP) und ich kann die Bäumchen da wirklich empfehlen, sind (auch) da wirklich beeindruckend!

Hippo
Die schöneren sind schon im Sequoia, aber in anbetracht der kurzen Zeit würde ich in diesem Fall den Sequoia auch weglassen.

Zitat

Original von arizona
Hippo
Die schöneren sind schon im Sequoia, aber in anbetracht der kurzen Zeit würde ich in diesem Fall den Sequoia auch weglassen.

Ah, noch schöner!? wow... nuja, wir konnten trotz der 6 Wochen Zeit eben auch nicht alles sehen...

z.B. so sieht's im Yosemite aus ("Faithful Couple" - entdeckt jemand das Menschlein?)

Ja, aber ist halt auch ein ganz schöner Aufwand.

Sequoia NP