Beiträge von balu


    Jau, reichlich Kühe waren bei uns auch vorhanden, aber die konnten uns leider auch nicht weiterhelfen. Ich denke, wir sprechen beide vom gleichen Tümpel.


    Man sollte dort langsam aber sich eine Gedenktafel für all diejenigen errichten, die an diesem Wasserloch scheitern ...

    Hi Doris,


    der Weg bis zu der (bei Euch) trockenen Senke war wirklich nicht so dramatisch, aber vor dem großen Wasser- bzw. Schlammloch stehend sahen wir keinen klar ersichtlichen Weg, der uns unserem Ziel näher gebracht hätte. Wenn man sich die Sache dann nachher aus der Google-Earth-Perspektive betrachtet, sollte man meinen, daß das doch eigentlich alles ganz einfach ist ...
    Aber wehe man betrachtet sich die Sache aus nur 1,80 m Höhe und dann mit soviel nicht vorhandener Hilfe im Falle des Steckenbleibens - der Kloß im Hals wird dann immer dicker ... Bei uns siegte dann zum Glück immer noch die Vernunft und wir drehten um, auch wenn wir dann einen ganz schönen Frust hatten, das Ziel in greifbarer Nähe nicht erreicht zu haben.


    Peter

    Hallo Doris,


    wie habt Ihr auf Eurer Fahrt das "Black Spot Reservoir" umfahren? Ich spreche von den Wegpunkten 7 + 8 in der von Andree zur Verfügung gestellten gpx-Datei. Oder war es zu dem Zeitpunkt dort trocken und Ihr konntet gerade durchfahren ?
    Wir sind vor 3 Jahren an dieser Stelle umgekehrt, da wir nicht gerade durchkonnten und es ein heilloses Wirrwarr von Spuren um diese Wasserloch herum gab weswegen wir befürchteten, den Hauptweg danach nicht mehr wieder zu finden, bzw. uns auf dem Rückweg dort hoffnungslos zu verfranzen.


    Gruß Peter

    Hallo Michel,
    wir hatten 2008 eine Tour in die White Pocket mit Paria Outpost and Outfitters unternommen. Ich kann es nur empfehlen, da kein Stress mit der schwierigen Strecke und wir waren den ganzen Tag allein mit Susan in der White Pocket unterwegs. Man bekommt noch ein Lunch-Paket und nach der Rückkehr auch noch ein Abendessen im eigenen "Restaurant". Susan ist Biologin und erklärt einem während der Wanderung viele Details, die man sonst nie sehen würde.
    Die Tour ist das Geld auf jeden Fall wert.


    Gruß Peter

    Vorsicht bei Lufthansa-Flügen !!


    Als wir am 09.06.2010 von Seattle zurück nach Frankfurt fliegen wollten, tauchten plötzlich 2 Lufthansa-Mitarbeiter mit einer Art digitalen Feederwaage im Wartebereich vor dem Gate auf, gingen durch die Sitzreihen und wogen verschiedene Handgepäckstücke, die ihnen augenscheinlich zu schwer erschienen (erlaubt sind 8 kg). Viele Passagiere mußten Ihr Handgepäck daraufhin aufgeben. Als wir das sahen verschwanden wir sofort in den Wartebereich des Nachbargates (mein Handgepäck wog ca. 10 kg wegen der Fotoausrüstung) und warteten bis die beiden sich ausgetobt hatten.
    Zur Sicherheit verstaute ich aber trotzdem meine beiden schwersten Objektive in den Innentaschen meiner Jacke, die ja nicht gewogen wird, da wir befürchteten, daß noch einmal Kontrollen direkt beim Einstieg gemacht würden.
    Aber da passierte dann nichts mehr.


    Gruß
    Peter

    Hi,


    nachdem wir Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre mehrfach einen Jeep bei Farabee's (sehr gute, neuwertige Jeeps!) inkl. Versicherung in Moab gemietet hatten, wollten wir das auch 2008 wieder tun. Leider konnte auch Farabee's uns keine Versicherung mehr anbieten - man gab uns aber den Hinweis, daß wir den Jeep vielleicht über die Kreditkarte versichern könnten, was bei uns natürlich nicht der Fall war.
    Ende der 90er hing noch ein großes Budget-Schild über dem Laden, somit konnten die auch die Versicherung noch mit anbieten. Heute haben die mit Budget leider nichts mehr zu tun und sind unabhängig.
    Soviel ich weiß ist bei den Amerikanern die Autoversicherung personenbezogen, d.h., daß sie ihre normale Autoversicherung auch für den geliehenen Jeep benutzen können.
    Wir konnten in ganz Moab niemanden auftreiben, der eine Versicherung mit anbieten konnte - uns war die Sache dann zu heiß und wir haben die Finger davon gelassen.


    Gruß
    Peter

    Hallo,


    wir lösen das Problem, in dem wir immer ein paar stabile Gefrierbeutel von zu Hause mitnehmen und diese mit Plastikclips (von Toppits o.ä.) verschließen. Wir füllen die Beutel dann am Automaten im Motel auf. 3-4 Beutel strategisch gut in der Kühlbox verteilen - alles bleibt den ganzen Tag kalt und auch absolut trocken.
    So kann man auch verschiedene Lebensmittel kühlen, die nicht unbedingt den Freischwimmer machen sollten (Sandwiches usw.) !!


    Gruß
    Peter

    Vatter hol mich vonne Zeche ...


    Ich glaubs nicht !!!


    Die armen Touris, die das eventuell beobachtet haben - ob die immer noch in Behandlung sind ??
    Aber wo zum Teufel hast Du immer wieder den Saft für die Stromgitarre herbekommen ???


    Gruß
    Peter


    Hey super - noch ein Runrig-Fan !!


    Gruß Peter

    Hallo,


    ich hatte mir letztes Jahr die Cellion-Karte geordert und statt meiner Prepaid-Karte in mein Handy verpflanzt . Hat alles wunderbar funktioniert, auch die Netzverfügbarkeit war erstaunlich gut.


    Werde ich dieses Jahr wieder so machen.


    Gruß
    Peter

    Hallo Rolf,


    grundsätzlich muß ich Dir Recht geben, aber es ist wie mit jeder Art von Antrieben:
    100%ige Sicherheit bekommst Du leider nie!
    Wollte man die MS Fram wegen ihres Antriebskonzeptes an die Kette legen, so müsste man dies mit vielen anderen Schiffen ebenso tun - die dieselelektrischen Antriebe sind mittlerweile sehr weit verbreitet. Jeder versucht halt den für sein Schiff wirtschaftlichsten Antrieb zu verwenden.
    Aber als Entschuldigung für das Geschehene kann und darf man dass natürlich nicht gelten lassen.


    Gruss


    Peter

    Hallo liebe Leute,


    als erstes mal ein frohes und urlaubstechnisch hoffentlich interessantes neues Jahr.


    Was die technische Ausstattung der MS Fram angeht, scheint hier der ein oder andere verständlicherweise etwas auf dem Holzweg, sprich schlecht informiert zu sein.
    Das Schiff verfügt keineswegs nur über eine Maschine, was in diesen Gewässern bei Kreuzfahrtschiffen überhaupt nicht erlaubt wäre, sondern ist mit einem dieselelektrischen Antrieb ausgestattet. Das bedeutet, dass 4 (in Worten „vier“) Dieselmotoren vom Typ MaK 6M25 die gleiche Anzahl an Generatoren zur Stromerzeugung antreiben. Mit diesem Strom werden u.a. 2 Stck. Elektromotoren gespeist, die die beiden Hauptantriebe in Form von 360° drehbaren Ruderpropellern im Heck antreiben. Daneben gibt es noch die mittlerweile üblichen Querstrahlruder im Bug.
    Genug technisches Gefasel – ich wollte damit nur klarmachen, dass es sich bei der MS Fram keineswegs um eine einmotorige Schrottmöhre handelt, sondern um ein Schiff, dass sich auf dem neuesten technischen Stand befindet und vom Lloyd’s Register klassifiziert und abgenommen wurde. Zugegeben – es handelt sich hierbei um technische Informationen, die man eigentlich nur bekommt, wenn man sich so wie in meinem Fall aus z.B. beruflichen Gründen mit Schiffsantrieben befassen muß. Was letztendlich zum Ausfall der Manövrierbarkeit geführt hat, ist mir auch nicht bekannt. Es kann sich aber aus meiner Sicht nur um einen kapitalen Ausfall der elektrischen Steuerung o.ä. gehandelt haben, denn sonst wäre zumindest ein Antriebsstrang oder Querruder funktionsfähig geblieben.
    Also man sollte nicht alles glauben, was man so in den Zeitungen liest oder in Wikipedia findet. Gefährliches Halbwissen hat schon oft zu Missverständnissen oder falschen Gerüchten geführt ...


    Trotzdem viel Spaß bei der nächsten Antarktis-Tour !!


    Peter

    Hallo Leute,


    wir haben 2005 einen Trail Blazer und 2004 einen Equinox gehabt, der damals noch offiziel als SUV bei Alamo vermietet wurde.
    Ich kann bestätigen, daß der Innenraum und dementsprechend auch der Kofferraum kleiner sind als beim Trail Blazer. Was uns jedoch am meisten gestört hat war


    1. der im Bereich der Heckschürze querliegende und gleichzeitig ziemlich tiefliegende Auspuffendtopf, der dadurch bei Geländefahrten sehr gefährdet ist. Auf unserer Fahrt zum Alstrom Point war der mehrfach stark abrißgefährdet, wenn meine Frau nicht immerwieder ausgestiegen wäre und den Bodenabstand gepeilt hätte.


    2. der Allradantrieb (sofern man einen hat) läßt sich nicht zuschalten, sondern schaltet sich selber zu wenn das Auto es für richtig hält


    Also den Allradantrieb schon mal zur Sicherheit zuschalten, wenn es droht knifflig zu werden - is nich !!


    Für mich ist das kein richtiger SUV wie ein Trail Blazer o. ä.. Deswegen hat es mich auch gar nicht gewundert, daß Alamo 2005 plötzlich den Equinox als eigenständige Klasse (und dann auch noch viel günstiger als ein SUV) in der Vermietung hatte. Hat vielleicht zuviele Beschwerden gegeben.


    Gruß an alle
    Peter

    Hallo Rolf,


    danke für den Tip. Ich habe mir letztes Jahr in Moab eine recht gute Karte mit Jeep-Trails von der Moab-Area gekauft. Die Karte hat sich auch schon als gut brauchbar herausgestellt. Ich denke mit dieser Karte auch diesen Weg zu finden. Da ich kein GPS habe bleibt mir auch nichts anderes übrig. Wird schon irgenwie funktionieren.


    Gruß
    Peter

    Hallo Leute,


    wir planen in unserer demnächst anstehenden Tour im Mai uns in Moab mal wieder einen Jeep zu mieten. Diesmal würden wir gerne zum "Chicken Corner" - Punkt fahren. Das liegt mehr oder weniger genau gegenüber dem "Dead Horse Point" auf der anderen Seite des Colorado.


    Ist schon mal jemand von euch diese Strecke gefahren und kann mir vielleicht etwas über den Schwierigkeitsgrad, der uns da erwartet, berichten?
    Es ist also nicht das erste Mal, daß wir mit einem Jeep in dieser Gegend unterwegs sind, so daß ich mich nicht mehr unbedingt als blutigen Anfänger bezeichnen möchte. Allerdings würde ich es noch nicht wagen den Elephant Hill oder ähnliche geartete Strecken in Angriff zu nehmen, zumal man ja schließlich mit einer Mietkutsche unterwegs ist, die möglichst heil wieder abzugeben ist.


    Hat jemand Erfahrungen ??


    Gruß
    Peter

    Hallo Kalle,


    besten Dank für die herzlichen Willkommensgrüße.


    Volker und Rolf, auch besten Dank an Euch


    Das Zeug ist wirklich schwer zu identifizieren, es sei denn man ist ein professioneller Botaniker oder sowas ähnliches.
    Als mir am nächsten Tag von einer Apothekerin gesagt wurde, was mich da erwischt hatte, habe ich mich auch sofort vor Ort schlau gemacht wie die Pflanze aussieht, aber selbst dann konnte ich sie nie 100%ig erkennen.
    Ich möchte gar nicht dran denken was passiert, wenn man mit dem Gesicht damit in Berührung kommt. Selbst Monate danach waren die Stellen noch gut zu erkennen und fingen bei direkter Sonneneinstrahlung an zu jucken.


    Gruß
    Peter

    Hallo liebe Leute,


    ich bin neu in diesem Forum, verfolge das interessante Treiben hier aber schon seit einiger Zeit und bin der Meinung mit meinen 13 USA-Trips vielleicht auch den einen oder anderen nützlichen Tip geben zu können.


    Da ja nun die Zeit beginnt, in der viele Forumsmitglieder die Wave wieder in das allgemeine Wanderprogramm aufnehmen, möchte ich hier folgende Warnung loswerden:


    Nehmt Euch in acht vor giftigem Efeu!!!
    Irgendwo zwischen dem Wire Pass Trailhead und der Wave wächst diese Teufelszeug. Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen mit beiden Schienenbeinen damit in Berührung zu kommen.
    Die Folge davon war ein unerträglicher Juckreiz (auch nachts, so daß man nicht schlafen kann) und entzündlicher Hautausschlag der übelsten Art. Erst nach ca. 1 Woche wurde die Sache wieder halbwegs erträglich.


    Ich habe ganz stark den bewachsenen Hügel in Verdacht, kurz bevor man den Gebirgskamm Richtung Wave überquert.


    Am besten eine lange Hose anziehen, auch bei großer Hitze, dann kann nichts passieren.


    Gruß
    Peter