Beiträge von Ulrich

    rechne auch damit, daß wenn die Strasse offen ist, daß Du gerade mal zur Lodge kommst und der Rest noch gesperrt ist. kann bis mitte Juni so sein.

    Hallo liebe Freunde,


    endlich ist es geschafft. Endlich hatte ich mich final aufgerafft und meine Webseite fertig gemacht. Es fehlen zwar noch die Karten und die Indexeinträge, aber es lässt sich schon anschaun.


    Übrigens Wolfgang, auf Seite 3 das Weiße auf den Tresen im Huckberry Store ist Dein Shirt.

    Nun ich denke auch, daß jeder tun kann was er will, wenn es im Rahmen des Gesetzes ist. Aus diesem Grunde besteht auch keinerlei moralische Verpflichtung für etwas mehr zu bezahlen als notwendig.


    Wenn ich mein Geld für etwas spenden will kann ich das ja explizit tun.


    Ich habe mich schon mal darüber aufgeregt, als ich für eine Spende eine Spendenbescheinigung verlangte und deshalb von einigen Moralaposteln angegriffen wurde. Sie meinten ich würde ja nicht aus vollem Herzen spenden. Meine Meinung ist, wenn ich etwas spende muß doch der Staat nicht davon profitieren.


    Gruß Ulrich


    Ps.: Wolfgang : Der Pass wird heute mittag abgeschickt

    Zitat

    Original von guildo2
    Alles Quatsch!
    Dieses Jahr live praktiziert. Uwe (zzteq) war so nett und hat mir seinen NP. Pass überlassen (beim kurzen Treffen in L.V. Anfang Sept.)
    Dieser ist noch bis FEB.2008 gültig. Auf der Rückseite ist ein Feld für eine zweite Signature (Passholder Two). Dort muss die 2. Person unterschreiben, die also auch eine völlig Fremde sein kann (In diesem Falle Ich). Natürlich muss man sich bei der Einfahrt in die N.P. mit Passport ausweisen u. das wars. Der Pass ist jetzt nach erfolgter 2. Signatur für keinen anderen mehr zu gebrauchen.


    Apropo Uwe (zzteq) wo steckt der eigentlich? Hat sich hier im Forum in letzter Zeit sehr rar gemacht?? top17 Hallo Uwe bitte melden.


    Gruß Mike


    Genau so ist es. Ich habe den Ranger beim Kauf gefragt ob eine weitere Person den Pass benutzen kann unabhängig von mir. Und er bestätigte das. Mit dem nicht übertragbar ist dann wohl eher eine dort nicht eingetragene Person gemeint.


    Und solange Millarden in den Irak gehen werde ich nicht zur Konsolidierung des amerikanischen Haushalts beitragen.


    Also mein Angebot steht

    Ich weiß nicht, ob es allgemein bekannt ist, daß der neue National Park Pass (Annual Pass) für eine zweite Person zugelassen werden kann. Es ist möglich eine zweite gültige Unterschrift auf die Karte zu setzen.


    Deshalb biete ich meine Karte mal hier für den halben Preis an. Sie ist noch bis September 2008 gültig.

    So, bin gerade aufgestanden und habe geduscht, ein frisches Hemd an und die lange Hose. Der Urlaub ist vorbei. Gleich werde ich noch mein Motorhome zurückgeben und dann bringen die mich auch zum Flughafen.


    gestern habe ich tatsächlich noch mal 20$ gewonnen :-)


    Ich melde mich wenn ich wieder daheim bin


    top17 top17 top17 top17 top17

    Also das muß ich auch mal sagen Staus außer NYc und LA sind in Amerika eher lächerlich zu nennen.


    Da wurde mir von großen staus berichtet durch die ich angeblich in Denver gefahren sein soll und ich hatte nur normalen Berufsverkehr.


    Naja die Amis halt. Der Sprit ist übrigens immer noch vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu billig.


    Die Blödmänner fahren immer noch jeden Meter und lassen immer noch den Motor laufen. Also rauf mit den Spritpreisen ruhig aufs dreifache.

    Donnerstag, den 04.10.2007


    Heute geht’s dann auf zur vorletzten Etappe und eigentlich meinem letzten Ziel. Der Himmel hat sich etwas zugezogen. Ab und zu schaut aber mal die Sonne durch einzelne blaue Flecke hindurch. %0 Meilen Südlich von Page geht es aber dann richtig zur Sache. Es kommt ein Sturm auf wie ich ihn nur selten, selbst an der Küste nicht erlebt habe. Der Regen peitscht gegen meinen Wagen, daß ich fürchte er kippt um. Ich muß mit der Geschwindigkeit teilweise auf Schrittempo runter. Glücklicher Weise hält der Sturm nicht lange an und als ich hindurch bin sehe ich es vorne schon heller werden.
    Am Desert View Point dann hat der Regen ganz aufgehört und es bietet sich nur noch ein berauschendes Schauspiel. Durch die Wolkenbildung ist der Canyon in einzelne Lichtflecken unterteilt. Was sonst leider wie eine große gigantisch Masse wirkt ist jetzt strukturiert und man kann die Tiefer erahnen. Auf dem Weg zum Crand Canyon Village regnet es immer wieder einmal leicht. Als ich aber am Campground ankomme hat es ganz aufgehört.
    So mache ich mich also nachdem ich meinen Wagen versorgt habe auf den weg über den Trail entlang des Rims zum Village. Unterwegs gibt es wieder so viele wunderbare Ausblicke die durch das Wetter jetzt erst richtig wirken, daß ich ganz begeistert bin. Nachdem ich mir den Beginn des Bright Angle Trails angeschaut habe fahre ich mit dem Shuttle zurück zum Campground.


    Freitag, den 05.10.2007


    Ich bin sicher, ich habe morgen einen gehörigen Muskelkater. Ich sitze jetzt völlig erschossen in meinem mobilen Heim und schriebe diese Zeilen.
    Ich habe mir heute den Bright Angel Trail bis zum Indian Garden und weiter bis zum Platopoint angetan. Es hat sich gelohnt, ohne Frage aber ich bin auch nahe an meine Leistungsfähigkeiten gegangen. Wobei der Weg hinunter zum Platopoint nicht das eigentliche Problem ist. Na egal, es war phantastisch.
    Unten im Canyon gerade auf dem Plato hat man Grand Canyon pur, von allen Seiten. Wie ich mich auch drehe und wende überall steigen die roten Felsenwände auf. Es ist berauschend. So etwas Schönes habe ich noch nie erlebt. Dann vorne der Ausblick auf den Fluß der dort etwa 300 bis 400 Meter unter mir dahinschießt. Es ist eine Augenweide.
    Danach kommt der etwas beschwerliche Teil, der Aufstieg. Nun ich halte mich an die Regel, langsam schritt für Schritt, viele Pausen und immer mal was trinken. So komme ich dann völlig geschafft oben an. Der Blue Line Bus kommt wie verabredet in diesem Moment und bringt mich zurück zum Campground. Bier, Duschen, Bier, was zu Essen und schon geht es wieder besser. Wobei das erste Bier meinen Magen glaube ich nicht erreicht hat. Es ist auf dem Weg dahin verdunstet.
    Eins muß ich am Schuß dieses Tages noch loswerden. Maultiertouren in den Grand Canyon sind Tierquälerei. Als ich sah mit welcher Freude und Ausdauer einige Frauen und Männer auf die armen Tiere einschlugen konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich hoffe nur, wenn eine Religion recht behält, daß es die Buddhistische ist, damit diese Leute dann als Maultier auf die Welt kommen um sadistische Touristen in den Grand Canyon zu bringen.


    Samstag, den 06.10.2007


    Um den Muskelkater zu vergessen gehe ich gleich frühmorgens wieder los. Ich lasse mich vom Shuttle zum Visitor Information Center bringen und laufe die 3 Meilen von dort bist ins Village. Ich bin für die herrschende Kälte viel zu dünn angezogen und lasse mich vom Village gleich wieder zurückbringen um eine lange Hose und eine Jacke anzuziehen. Am Mittag also den gleichen Weg noch mal. Er ist sehr schön, dieser Abschnitt vom Yavapai Point bis zum Bright Angel Trail.


    Sonntag, den 07.10.2007


    In der der Nacht wird es richtig kalt und ich muß einige Male die Heizung anwerfen, bis mir ein Piepton sagt, die Autobatterie ist leer. Draußen Null Grad und innen sagen wir mal 10 Grad. Dich in meine Decke gehüllt, die eigentlich für angenehmere Temperaturen gedacht ist schlafe ich wieder ein. Am Morgen mache ich den Gasherd an um einigermaßen auf Temperatur zu kommen. Ich räume etwas auf, fahr zur Dumpstation, leere die Tanks und fahre los. Die frühe Sonne scheint über die gefrorene Prärie. Hinter Seligman biege ich auf die Arizona 66 ab die den gleichen Weg wie die ehemaligen Route 66 nimmt. In Huckberry kaufe ich noch ein T-Shirt für einen Freund und habe meinen Amerikaurlaub nun so gut wie beendet. Am Hooverdamm ist alles wie gehabt, die Umgehung ist natürlich noch nicht fertig und wird das wie ich sehe auch in den nächsten Jahren (ist denen das Geld ausgegangen?) nicht. Zwischen Boulder und Henderson miete ich mich für 30 $ in eine Hotel ein um noch mal richtig zu duschen.

    Mittwoch, den 03.10.2007


    Heute war meine Schiffstour zur Rainbow Bridge. Ich muß sagen, ich bin begeistert. Also zuerst einmal die Fahrt dorthin war schon ein Erlebnis. Vor allem als es zum Schluß durch den engen Canyoneingang geht. Der Weg hinauf zur Brücke ist kurz und ich beeile mich vor den meisten Anderen dort anzukommen. So ein Mist: Gegenlicht, denke ich als ich die beeindruckende Brücke sehe. Als nichts wie rüber auf die andere Seite. Von hier ist es viel besser. Und ich mache mir drei Franzosen einige sehr schöne Bilder. Von denen erfahre ich auch, daß es verboten ist durch die Brücke hindurch zu gehen, weil die Navajos ein Heiligtum darin sehen. Nun zu Spät, die Bilder sind im Kasten. Vor der Brücke ist mittlerweile Wuppertaler Festwoche. Es sind so an die 50 Leute dort versammelt und ich bin froh wenigstens einige Minuten in Ruhe mit diesem phantastischen Naturschauspiel gehabt zu haben. Am Schiff gibt es dann ein Lunchpaket und es schmeckt sogar. Der Weg zurück bringt an verschiedenen Stellen etwas verändertes Licht und ich hoffe einige gute Aufnahmen gemacht zu haben. Das Shuttle was mich vor meinem Wohnmobil schon am Morgen abgeholt hatte bringt mich auch wieder dorthin zurück. Es gibt noch Bratkartoffeln und ein paar Bier.


    Hier mal ein Bild von der verbotenen Seite

    Also bis zum 22. gefällt mir eure tour ganz gut. nur würde ich hier noch einen tag Las vegas dazunehmen. Und dann vermisse ich auch noch Moab und Umgebung. dafür würde ich auch noch mal 3 Tage einplanen. Capitol Reef mindestens ein tag.


    So und wenn ich jetzt LA und auch Dan diego weglßt ist das locker zu schaffen


    lieber noch ein tag länger am Grand Canyon


    und zurück Las Vegas bis Monterey und hoch nach SF da dann lieber einen Tag länger


    ist meine Meinung


    LA ist ein Drecknest und Sandiego hat auch nicht doll viel zu bieten


    ach und die sache mit dem Tioga Pass könnt ihr mitte oktober eventuell schon vergessen

    Dienstag, den 02.10.2007


    Nun Heute war die Umgegend von Page mein Ziel. Wenige Kilometer oder wie man hier sagt Meilen. Das erste Ziel der Horseshoe Bend ist schnell erreicht und liegt nach kurzer Wanderung auch vor mir. Ich war schon einmal hier und hatte einen 200 ASA Film wie einen 100 ASA Film belichtet. Alle Bilder waren unbrauchbar. Ich hoffe heute hab ich es besser gemacht. Vorrangig ist natürlich zu bemerken, daß es sich beim Horseshoe Bend um ein prädestiniertes Fisheye-Motiv handelt. Als nächstes geht’s zum Antelope Canyon. Ich zahle die 26 $ die es mittlerer Weile Kostet dorthin zu kommen und erfreue mich an den wunderschönen Formen die die Natur hier gebildet hat. Der letzte Punkt des Tages ist der Glen Canyon Damm. Es ist schon beeindruckend wie groß die technischen Leistungen der Ingenieure hier gewesen sind. Es liefert aber nur halb so viel Strom wie das Kohlekraftwerk gleich nebenan. Im Campground mache ich eine Tour für morgen früh fest. 7 ½ Stunden Bootstour zur Rainbow Bridge.

    Montag, den 01.10.2007


    Das Ziel Heute ist Page und der Glen Canyon. Auf dem Weg dorthin liegen aber noch der Sunset Crater Volcano und das Wupatki National Monument. Beide sind nicht so spannend dafür aber schön gelegen und ruhig. Gegen Mittag mache ich mir unterhalb einer Puebloruine eine Riesenschüssel Salat. Da das Wetter sowieso eher schlecht zu nennen ist lasse ich mir viel Zeit. Der weitere Weg nach Page wird stark durch den Regen geprägt, der jetzt fällt. Somit hatte ich in den beiden National Monuments noch Glück gehabt und sogar hier und da einen Sonnenstrahl abbekommen. Als ich jedoch Page erreiche ist der Himmel wieder klar. Ich kaufe noch was ein und fahre dann hinunter zum Glen Canyon. Der Campground hier ist der Schönste aber auch der Teuerste meiner Reise. Ich habe einen wunderbaren Blick über den See und kann in aller Ruhe den Sonnenuntergang genießen.