Jeep rental im Death Valley

Ich habe schon vieles über die Reifenkillerroads gelesen ... auch dei CCR, die HITRR u.ä. wurden schon als solche beschrieben. Leider kann ich zu dieser Straße nix sagen, aber wenn du einfach etwas vorsichtig bis und vielleicht auch etwas 4x4 Erfahrung hast, was soll schon passieren?

Vorher Reserverad und Bordwerkzeug checken und ggf. ergänzen (auch der Farabees wird in aller Regel nur das Nötigste haben ...).

Radmutterschlüssel, und funktionsfähiger Wagenheber sollten in jedem MW vorhanden sein. Dazu organisierst dir noch ein stabiles Blech oder ein Brett als Unterlage ... Und bevor du dein Geld bei einem Spezialanbieter rauswirfst, kaufst du dir für das Geld lieber ein zweites Ersatzrad, das muß ja nicht 100%ig passen und durch den deutschen TÜV. Hauptsache man kann es montieren und es hält die Luft. Und das gibt es in jedem Kaff beim örtlichen "Autotandler" für wenig bares ... ggf. auch zum Leihen ...

Wenn du ein schlechtes Gefühl bei einer Stelle hast ... aussteigen und nachsehen, nicht einfach darüber-/durchfahren. Wenn das schjlechte Gefühl bleibt ... UMDREHEN!!!

Also ich war im August mit einem Fullsize von Big Pine via Eureka Dune auf dem Durchweg nach Vegas. Grosse Teile der Strecke sind unpaved und wie beschrieben mit teilweise spitzem Schotter nicht ganz ungefährlich für die Reifen. Ich würde (auch wenn ich ohne Schäden durchgekommen bin) unbedingt zu einem SUV/4X4 raten. Nicht nur wegen der Sicherheit, man kann dann auch deutlich schneller fahren. Mehr als 10-20mph war teilweise nicht drin, bzw. wollte ich nicht riskieren (Steinschlag, Reifen)... Es ist wiegesagt eine sehr verlassene Gegend. Mir ist auf rund 120km (3.5h) nur ein Jeep entgegengekommen.

Achso: Ich würde bei 4x4 unbedingt vorher reservieren. Du bekommst in der Regel bei Vorabkasse auch einen besseren Preis. Sorry, fiel mir im nachhinein noch ein. Wünsch Dir viel Spass bei Deiner Tour.

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