Heute war im Nachbarort Gewerbegebietsfest und auf einem freien Feld hatte man einen Parcours eingerichtet, auf dem man mit einem Rallye-Truck eine Runde drehen konnte.
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Ich habe mal kurz zugeschaut und fand es sehr interessant. Eine Runde selber fahren sollte 10 € kosten.
Man musste nur mindestens 18 Jahre alt sein und den PKW-Führerschein haben. Auf Nachfrage wurde mir versichert, dass man keinerlei Vorkenntnisse benötige, das es sehr einfach wäre und außerdem einer mitfahren würde, der Ratschläge erteilen würde – und auch notfalls eingreifen könnte.
Da hab ich das doch mal ausprobiert.
Einer der Helfer war so nett und hat mit meiner Kamera Aufnahmen gemacht, während ich über die Strecke geeiert bin.
Ein bisschen Respekt hatte ich schon, aber nach einer kurzen Einweisung und der Erklärung, dass man gar nicht kuppeln (trotz Kupplungspedal) sondern nur bremsen bzw. Gas geben muss, ging es schon los.
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An sich ist es wirklich einfach, aber auf der schlammigen Strecke hat man das Gefühl, auf Glatteis zu fahren und die Lenkung ist auch gewöhnungsbedürftig. Mit der Radstellung hatte erst ein wenig Probleme – der Truck ist trotzdem in den Spurrillen weitergerutscht. Danach habe ich dann immer schön aus dem Fenster bzw. in den Spiegel geschaut, wie die Radstellung gerade war.
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Die Reinfahrt bzw. Rausfahrt aus der ersten "Schikane" bzw. Bodensenke mit diesem Riesenteil war für mich, der ja auch mit SUVs noch keinerlei Outdoor-Erfahrung hat, ein heftiges Erlebnis. Ein wenig Muffen hatte ich schon, aber ich hatte ja einen Fahrlehrer dabei.
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In die zweite Senke ging es noch tiefer hinab...
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...aber dafür danach auch höher hinaus.
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Bei der Fahrt in dieser Schräglage hab ich einfach auf meinen Fahrlehrer vertrauen müssen, der sagte, der Truck fällt nicht um...
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Danach war die kleine Runde schon vorbei und ich durfte noch "einparken".
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Die Fahrt mit diesem Rallye-Truck war schon ein spannendes Erlebnis, für den Preis hatte ich einen größeren Thrill als auf irgendeinem Fahrgeschäft auf der Kirmes.