• Susanne
    Irgendwann werden wir sicher die Route 66 entlang fahren. Es soll zwar nicht überall so sein wie Hackberry und Seligman, aber mir ist es wichtig auch Land und Leute kennenzulernen außerhalb der touristisch attraktiven Orten.


    Irgendwann


    Günter
    Peter,
    reizen würde mich die Route 66 schon.
    Nur weiß ich nicht ob ich neben Arizona, New Mexico und California, in den anderen Staaten auf der Autobahn fahren darf. Und das meißte ist ja leider in der Zwischenzeit zum Intersate geworden.
    Was mir im Moment vorschwebt wäre den Lewis & Clark Trail von Hartford, IL nach Astoria, OR zu fahren.
    Das Problem ist nur; Ich finde keinen der mitmacht. Die, welche mitmachen möchten haben keine Zeit weil noch nicht Rentner, und die meisten Rentner können sich zu so etwas nicht aufraffen.
    Wenn ich das allein machen würde, würde ich spätestens in Great Falls den Löffel schmeißen. Bin nicht gemacht um irgendo allein durch die Gegend zu fahren.


    Mfg Günter


    Also, wenn ihr mal von jemanden wisst, der Lewis & Clark mitfahren würde: let me know.



    Volker
    Irgendwie hatte ich keinen Sinn für das Legenden umwobene dieser Strecke. Und ich bekam dieses "Feeling" auch nicht.
    Rechts und links stehen ein paar verfallene Häuser und jede Menge Trödelläden. Das ist alles. Es kommt mir eigentlich so vor, als würde alles nur noch für Touristen aufrecht erhalten. (So ist es ja auch, oder ?).


    Ich habe mittlerweile mit mehreren Leuten gesprochen, die die Route sowohl ganz als auch in Teilstücken gefahren sind, alle schwärmten nur, wußten aber nicht so ganz, wovon bzw. warum. Rechts nichts, links nichts und man muß zeitweise ganz schön kämpfen, um auf dieser langweiligen Strecke wach zu bleiben.
    Wenn jemand einen Beifahrer weiß, der den ganzen Tag wach geblieben ist: melde dich.
    Als ich dann zu Hause von irgendeinem Idioten darauf angesprochen wurde, daß ich ja gar nicht braun geworden wäre im Urlaub, sagte ich : Wir sind die Route 66 gefahren.
    Mit leuchtenden Augen wurden dann irgendwelche spannenden Geschichten erwartet, die ich aber nicht erzählen konnte, weil es keine gibt.

    Bei Stammtischtreffen dabei

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  • Susanne
    Bohey, bist Du negativ ...
    Trotzdem werden wir es irgendwann mal machen. und sach jez blos nich Tombestone...


    arizona


    Ich kann dem ganzen auch nichts abgewinnen.
    Mir hat schon das angeblich schönste Stück zwischen Seligman und Kingman gereicht. Okay Hackberry und der Frisör aber sonst Na ja Volker Ela ist wach geblieben
    Lag wohl an mir



    Navajo
    quote:
    --------------------------------------------------------------------------------
    Wenn jemand einen Beifahrer weiß, der den ganzen Tag wach geblieben ist: melde dich.
    --------------------------------------------------------------------------------




    Ja, hallo, hier: ich!


    Ich weiß, daß ich mit meiner Begeisterung für die Route 66 hier relativ allein auf weiter Flur dastehe, aber das macht mir nix. Wir sind die komplette Strecke 1999 gefahren und haben auch vor, das irgendwann nochmal zu machen.


    Mal abgesehen davon, daß man auch mal richtiges "rural America" abseits aller Touristen-Trampelpfade zu sehen kriegt, sind die Sehenswürdigkeiten und Städte entlang der Strecke doch nun wirklich nicht zu verachten. Und der Wechsel der Landschaften, manchmal von einer Stunde auf die andere, ist unglaublich.


    Klar sind dazwischen auch langweilige Streckenabschnitte, aber mal im Ernst, gibt's die nicht überall? Die Strecke von Denver zum Crazy Horse Natl. Monument bzw. Mount Rushmore, oder von dort weiter zum Yellowstone fand ich in weiten Teilen viel weniger abwechslungsreich

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  • Susanne
    Navajo, ich schlag mich auf deine Seite ! Wir werden es auch irgendwann mal machen. Für mich gehört es zum Mhytos USA dazu.
    Wir habt Ihr es gemacht ? Von Chicago nach Los Angeles ? Oder umgekehrt ? Wie ist das mit der wahnsinns Einwegmiete ? Konntet Ihr die irgendwie umgehen ? Habe mal gehört, daß es günstiger wird von Los Angeles nach Chicago zu fahren. Praktisch um das Fahrzeug zurück zu bringen, weil alle anderen die klassische Strecke umgekehrt fahren.


    Gruss
    Susanne


    Najavo
    Ja, die Einwegmiete ist eine ganz schöne Kröte, die man schlucken muß. Wir mieten sonst eigentlich immer bei Alamo, aber das war das einzige mal, daß wir bei National gemietet haben. Dort betrug die Einwegmiete nämlich "nur" 500 Mark...


    Aber deswegen "verkehrt rum" fahren wollten wir auch nicht. Das haben wir nicht eine Sekunde lang in Betracht gezogen, denn mal ehrlich - gen Westen wird die Landschaft schon immer schöner, und zum Ende der Reise nochmal solche Stationen wie den Grand Canyon, Las Vegas und Los Angeles zu haben, war uns den Aufpreis wert. Von der Vorfreude mal ganz zu schweigen.


    Wir sind also die ganze Strecke von Chicago nach LA gefahren und hatten dafür drei Wochen Zeit. Die war auch völlig ausreichend. Wir haben sogar noch einen zweitägigen Abstecher nach Kansas eingebaut um Freunde zu besuchen, und waren noch drei oder vier Tage in Las Vegas.


    Es ist schon ein besonderes Gefühl, am Ende der Strecke in Santa Monica am Pazifik zu stehen und zu wissen, daß man fast einen ganzen Kontinent hinter sich gelassen

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  • Nicole
    So ganz genau kann ich es auch nicht sagen was mir an der Route 66 gefällt. Wir sind inzwischen schon ein paar mal Teilstrecken gefahren. Ich konnte mir auch bildlich vorstellen wie die früher mit ihren Strassenkreuzern dort lang gefahren sind.


    Aber einen Traum habe ich noch, ich würde gerne mit dem Motorrad die ganze Strecke abfahren.


    Gruß Nicole


    atecki
    Ist eigentlich schon jemand die US 50/Lonliest Road gefahre`? Das würde mich auch mal reizen....


    --------------------------------------------------------------------------------


    Günter
    1989 mit meinem Kumpel mit dem Fahrrad.


    Dale war um die Welt geradelt und hat sich in SLC eine Entzündung ins Knie geholt. Musste ins Auto und konnte die Reise um die Welt nicht komplett machen. 3 Jahre später sind wir dann von SLC, Provo, Nephi bei Delta, UT auf die 50 er gestoßen.
    Jenny hat das Begleitfahrzeug gefahren, unser Gepäck, Wasser und Lebensmittel transportiert.
    Ohne "sag wagon" hätte ich die US 50 nicht machen wollen.


    Einen Haufen Mtn Ridges, die dort immer von Nord nach Süd verlaufen, sind zu überqueren.


    Mfg Günter


    Traude
    arizona
    Wenns was mit dem nächsten Urlaub wird möchten wir ein Stück auf der 50er fahren.Einige Mailen in Utah sind wir schon gefahren nur wussten wir nix von der Strasse.Das kam erst später als wir ein Buch darüber gelesen haben und ich dann im Streetatlas nachschaute wo die Strasse ist.Das Buch heisst Highway 50 3000 Meilen Amerika pur von Jim Lilliefors Ullstein ISBN 3-550-06539-6.
    Gruss Traude

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