Hatchcanyons Bilder des Tages / Zusammenfassung

Rabbit Valley:

Direkt an und südlich der I 70 gelegen - letzte Ausfahrt in Colorado, bevor die Utah Stateline kommt.

Das Gebiet erstreckt sich mehr oder minder bis zum Colorado River gegenüber des Uncomphagre Uplifts. Gelbe Sandsteinmonolithen überragen eine parkartige Landschaft mit viel Grün. Ein Teil des Gebiets kann auf Erdstrassen mit Pkw befahren werden - andere Strecken, besonders die nach Westen aus dem Gebiet heraus um hinunter zum Colorado River bzw. der Eisenbahnlinie brauchen 4WD.

Im Osten nahe der I 70 an Wochenenden auch schon mal gut besucht (Naherholungsgebiet von Grand Junction und dem ganzen Grand Valley) wird es nach Westen immer ruhiger und bald kann man die zum Träumen schöne Landschaft alleine geniessen. Wer nach Westen (SW) und nach Utah hinein fährt kann zur Railroad gelangen und an dieser entlang zur Stelle, wo Boote für den Westwater Canyon zu Wasser gelassen werden. Von dort ist es über (nicht ganz so guten) Teer nicht mehr allzuweit bis zur Ghost Town Cisco.

Insgesamt eine bei Europäern wenig bekannte Ecke, die mehr Beachtung verdiente.

© RRS 2005

Heut wegen der speziellen Bedingungen ein Bild, das keine Beschreibung braucht:

Pickup Dogs:

Moab, City Market

Nö Flocke,

bei der Aufnahme war er leider schon dahingeschieden.

Gruss

Rolf

Nach einer Pause gehts weiter:

"Hey Dude, stay on the road and leave the kids alone!"

© RRS 2005

Shadow Arch:

Im oberen Bull Canyon System, also ganz nah bei Moab.

©RRS 2005

Bull Canyon:

Auch heute wieder ein Arch aus dem Bull Canyon System nahe (Nördlich) bei Moab.

Viele kennen das System nicht, obwohl es eigentlich leicht erreichbar ist. Über die Little Canyon Route gibt es mehrere Möglichkeiten. Einer der Höhepunkte sind natürlich die Gemini Bridges von unten, aber es hat noch mehr zu bieten.

Im Frühjahr sind da üppig blühende Wiesen zwischen den roten Sandsteinwänden, die weitere Arches beinhalten. Wenn auch nicht immer leicht zu sehen - wie z.B. der Shadow Arch vom gestrigen Bild des Tages - finden sich doch insgesamt erstaunlich viele Exemplare, von denen einige erst in den letzten Jahr(zent)en entdeckt wurden, obwohl das Gebiet so nahe an der Town liegt.

Man bezeichnet immer Rattlesnake Canyon als das Gebiet mit der zweitgrössten Arch-Dichte nach Arches N.P. Kennt man Bull Canyon etwas näher, zweifelt man an dieser Aussage. Die Art der arches weicht allerdings stark von der im Rattlesnake ab. Auch Petrified Wood soll es hier geben. Wir habens bisher nicht entdeckt, haben uns aber auch nicht darum bemüht.

Bullwhip Arch:

© RRS 2005

Zitat

Original von early
Hi Rolf,

Danke wie immer - aber aus dem Winkel würde ich das eher Elephant Head oder so nennen, sieht fast aus wie im Zirkus

Erwin

Erwin, das dachte ich auch, aber er heisst wirklich Bullwhip. Der Benenner hats wohl anders gesehen. (wo ist das Zwinker-Smiley?)

Gruss

Rolf

Zitat

Original von early
Das war sicher ein Cowboy - der hat sein Leben lang die Hinterteile seiner Kühe gesehen...

Hoppla, von der "Seite" hab ichs noch nicht gesehen - aber das ist es! Also bloss nicht in den Arch stellen - man kann nie wissen!

Gruss

Rolf

..wir bleiben noch ein bischen in der Gegend:

Little Canyon: "Gooney Bird" oder auch "DeGaulle Rock":

Little Canyon ist leicht von der US 191 zu erreichen. Geologisch betrachtet ist es ein hängendes Tal, dessen oberes Ende im NO von der Moab Fault abgeschnitten wurde.

Es bietet Zugang zu den Gemini Bridges, zu dem grandiose Aussichtspunkt Gold Bar Rim, der wohl den besten Überblick über das Spanish Valley (Moab) und Arches bietet, und zu einigen Hardcore-4WD-Strecken der Easter Safari.

Ein interessantes geologisches Feature, das wenig bekannt ist, ist Roberts Rift, das sehr gut im Little Canyon beobachtet werden kann.

Die Bezeichnung "DeGaulle Rock" erschliesst sich in ihrem Ursprung allerdings wesentlich besser von der Gegenseite.

©RRS 2005

...und noch einmal die schöne Ecke um den Little Canyon:

The Bride:

Die schlanke Felsformation in diesem östlichen Seitental des Little Canyon trägt den Namen "The Bride". Gute Beobachter werden hier auch noch Alkoven und sogar Arches entdecken können.

©RRS 2005

The Needles:

Wieder einmal eine Namensgleichheit. Diese Needles liegen NW von Moab in der Rainbow Rock - Area und bilden eine Landmark beim Zugang zum Tenmile Canyon - einem der grössten Canyon-Highlights in der Moab-Area.

© RRS 2005

Powerpole Mesa:

wird der nördliche Teil der Hochfläche genannt, die sich zwischen dem Richardson Amphitheatre, Onion Creek, Rosegarden Hill und dem Colorado River erstreckt.

An der Westflanke am Eingang zur Schlucht des Onion Creeks befinden sich die bekannten Fisher Towers, ein berühmter Aussichtspunkt ist Top of the World

Im Bild die UT 128 in Richtung Osten zur Dewey Bridge.

© RRS 2005