Speziell Montag bis Freitag
chrischi
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Tag 10 : Im Land der roten Riesen
Gold Beach – Eureca
Der Morgen bringt uns den Nebel zurück. Die Welt um uns herum, wirkt mal wieder wie in Watte gepackt.
Macht nichts, heute wollen wir zu den Küstenredwoods und zwischen den roten Riesen sollte der Nebel doch nahezu magisch wirken.
Heute ist aber der 11. September . Ich warein bisschen angespannt diesen 10ten Jahrestag in Amerika zu verbringen.
Die letzten Tage waren die amerikanischen Zeitungen voller „Specials,“ zum Thema: die Opfer sind nicht vergessen, …
Ein bisschen wirkte es auf mich als wolle man die Menschen geradezu auffordern nicht zu vergessen.
Fühlt sich (für mich) merkwürdig an, wie so manches was uns die nächsten Tage zum Thema 9/11 begegnet.
Aber das Gefühl ist schwer in Worte zu fassen. Es ist vielleicht ein bisschen wie früher in der Schule, als wir zum x-ten Male das dritte Reich durch genommen haben.
Klar, ein enorm wichtiges Thema und trotzdem kommt es einem irgendwann aus den Ohren raus, weil das eigene Leben gerade andere Baustellen hat.
Vom Gefühl her, würde ich sagen, dass es vielen Amerikanern gerade ähnlich gehen könnte.
Die Folgen der Wirtschaftkrise treiben sie um, und trotzdem muss man am 11 September patriotisch sein.
Zurück zum Reisebericht. Wir fahren erst mal ein Stück, passieren die kalifornische Grenze, an der uns die „Früchte-Polizei“ aufhält, und rollen dann weiter bis nach Cresent City zum Batterie Lighthouse.
Dass verschwindet im Nebel, und daher wenden wir uns der Redwood Information zu. Dort lassen wir uns beraten, welche Strecken wir im Land der roten Riesen befahren sollten, und wie wir zum Fern Canyon kommen.
Zunächst wollen wir zum Jedediah Smith Park.
Dort führt eine schmaleDirtroad mitten durch den Wald.
Von allen Strecken die wir in die nächsten zwei Tagen befahren, gefällt mir diese am besten, weil man am unmittelbarsten zwischen den Bäumen ist.
Die Strasse vermittelt mir auch ein bisschen das Gefühl einer Zeitreise, vielleicht kommt ja gleich ein Planwagen mit Siedlern um die Ecke. So fahren und laufen wir eine Weile durch unseren ersten Redwoodhain, und sind beeindruck von der Grösse der Bäume
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Im direkten Vergleich haben mir die nördlichen Regenwälder mit ihre Vielfalt jedoch noch besser gefallen als die Redwoodhaine.
Es ist Mittag und wir sind hungrig. Da trifft es sich großartig dass ein Denny`s neben der Strasse auftaucht. Von dieser Kette hatte ich ja schon viel im Forum gelesen, nur waren wir noch niemals drin.
Die nächste Stunde gehört Kaffee, heiser Schokolade, dem Grand Slam, einem gefülltem Sandwich mit Süsskartoffel Fries und Panncake Puppies…
und wir fahren mit dem guten Gefühl weiter, mal wieder rundum satt zu sein.
Wie Otto schon anmerkte: es gibt Tage.....
Sehr schön die roten Riesen und Zeitreise ist sowas von treffend
LG Ingrid
Juhu,
etwas verspätet bin ich euch jetzt auch endlich hinterher gereist.
Sehr schöner Bericht mit tollen Bildern!!!
So ein Wetter gehört irgendwie zur Küste dazu...
Freue mich auf die Fortsetzung.
Grüße aus Dortmund
Waldi
Die Redwoods stehen auch noch auf meiner Liste - und ich habe echt gekämpft, als wir die bei unserer Planung gestrichen haben; aber es hätte nicht wirklich reingepasst.
Naja, die Bäume sind schon so alt, da werden sie sicher noch ein paar Jahre stehen
Und eine Küstentour fehlt uns ja immer noch.
Und Dennys könnte ich gerade auch drauf...
LG
Andrea
Schön, dass du weiter "unseren" Reisebericht schreibst - solche Fotos von der Howland Hill Road haben wir auch . Wir hatten aber etwas besseres Wetter.
Es ist ein Traum, in diesen Wäldern zu wandern bzw. zu wandeln. Man fühlt sich so unscheinbar, so winzig, so unwichtig. Schöne Fotos wiederum!
Hallo an alle Mitleser,
schön wenns euch gefällt, besonders wenn ihrs mir auch noch mitteilt
Leide gerade ein bischen unter November Blues und kann mich schwer zum Bericht schreiben aufraffen, daher gehts gerade sehr langsam vorwärts.
Gleich kommt aber wieder ein Stück des Reiseberichts
LG wiebke
Am Nachmittag fahren wir zum Prairie Creek Redwood Park, diesmal führt eine asphaltierte Strasse durch den Park, von der immer wieder Pfade oder grössere Wege zwischen die Bäume führen.
Wir steigen immer wieder aus und sehen uns um, und finden, ausgebrannte Bäume, Farne, Rhododendren, und und und.
Auch hier gefällt es uns gut, wobei ich beim nächsten mal wohl nur einen Park besuchen würde, und mir doch mehr Zeit zum wandern nehmen würde.
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Während ich das hier schreibe hab ich mir überlegt, warum mir die Wälder im Norden soviel besser gefallen haben.
Als ich im Frühjahr den Reisebericht von DorisHM gelesen hatte, wollte ich ja unbedingt zu den Redwoods.
Ich glaube dafür gibt es verschiedene Gründe: Einer ist, dass das Wetter im Norden besser war, und das Spiel der Sonnenstrahlen auf den Blättern ein „heitere“ Stimmung erzeugt hat, die uns bei den schlichtweg Redwoods fehlte.
Im Norden waren auch weniger andere Menschen mit uns unterwegs. Bei den Redwoods ähnelt die Geräuschkulisse manchmal mehr einem Supermarkt Parkplatz oder einem Schulhof als einem friedlichen Wald. Wobei sie sich sinngemäß alle erzählen wie gross die Bäume sind und wie grossartig es ist hier zu sein – na dann…
Außerdem ist im Frühjahr, wenn alles auflebt sicher die bessere Reisezeit, als im Spätsommer, wenn das Pflanzensterben beginnt.
Besonders, krass wurden die Menschenmengen im Prarie Creek Park als eine Hirschherde (Roosevelt ELKS- wir hatte irgendwie gehofft, die wären grösser) auf einer der Wiesen neben der Strassen stand.
Ein Riesenauflauf ist entstanden, und da die meisten Besucher kleine Kompaktkameras ohne viel zoom hatten, sind sie direkt auf die Hirsche zugelaufen… nicht ganz ungefährlich.
Aber die Hirsche scheinen das gewohnt zu sein.
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Nichtsdestotrotz mit etwas besserer Vorbereitung und weniger besuchten Wegen kann man die Gegend hier bestimmt mehr geniessen.
Am Besten sollte man im späten Frühjahr unterwegs sein, wenn alles frisch grünt. Das ist sicher viel schöner als im Spätsommer, wenn sich braune Pflanzen ins Bild mischen.
Ein wichtiger Anlaufpunkt stand heute noch auf dem Reiseplan: Ferncanyon. Aufgrund seiner urzeitlichen Farngewächse wurden hier einige Scenen von Jurassic Park gedreht, und wenn keine Menschenmengen da sind, kann man hier sicher das Gefühl einer Zeitreise bekommen.
Bei unserem Besuch war es allerdings ziemlich voll…
Fern Canyon liegt am Ende einer ich glaube 12 milen langen Dirtroad, die nur bei lang anhaltenden trockenen Wetter befahren werden kann, und sehr kurvig ist.
Wir hatten Glück, der Weg war gut befahrbar, und daher Fern Canyon leider auch sehr gut besucht.
Fotographieren war also ein bisschen herausfordernd.
Man läuft vielleicht eine Meile durch die Schlucht, wobei man immer wieder den Bach und tote Bäume überqueren muss. Überall sind Farne sind, echt schön.
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Nahe der Strasse zu Ferncanyon haben dann noch zwei Hirsch-Bullen gekämpft, das war schon wirklich eindrucksvoll und alleine für sich die Tour schon wert.
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An diesem Tag zogen sich am Himmel über den Prairie Creek State Park aber auch einige dicke Wolken zusammen, die mir in Hinblick auf die Strasse immer mal wieder ein unangenehmes Gefühl Prickeln im Nacken verpassten.
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Daher sind bald zurückgefahren und dann mit nur einem kurzen Halt bei den Lagunen von Orick weiter nach Eureca gefahren, wo wir im Best Western übernachtet haben. Das Hotel war super! Wir waren echt platt vom Tag!
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Ach ja, irgendwann sind wir auch hier vorbeigekommen:
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Irgendwie hat uns die „Deko“ aber davon abgeschreckt den „Trees of Mystery“Park zu besuchen.
ZitatOriginal von taliesin
Leide gerade ein bischen unter November Blues und kann mich schwer zum Bericht schreiben aufraffen, daher gehts gerade sehr langsam vorwärts.
Jetzt bloss nicht schlappmachen - was machste wenn wir (öden - sprich nasskalten) Winter haben...
Wieder schöne Bilder.
Und die "Deko" ist doch sehr bekannt....
ZitatAlles anzeigenOriginal von Otto
[
Jetzt bloss nicht schlappmachen - was machste wenn wir (öden - sprich nasskalten) Winter haben...
Wieder schöne Bilder.
Und die "Deko" ist doch sehr bekannt....
Schön dass dir die Bilder gefallen .
Bemühe mich mit dem nicht schlappmachen - aber hier haben wir diesen Monat Nebel und Nebel und Nebel und das finde ich fast noch schlimmer als Regen... außerdem leide ich im November - mit der Zeitumstellung - unter Sonnenentzug
Ich hatte mich auf die Redwoods nicht recht vorbereitet. Daher haben mich die zwei Gestalten mit eingebauten Lautsprechern an ähnliche Figuren erinnert, die wärend meiner Kindheit vor den Geisterbahnen auf dem Hamburger Dom standen. Und so ein "Rummelplatzkram" passte für mich nicht zu dem Bäumen !
LG wiebke
Hallo Wiebke,
schön, dass es weitergeht!
Wir hatten ein ähnliches Empfinden im Hoh Rain Forest; es war so voll und so laut, dass es mich da regelrecht rausgetrieben hat. Schade, denn der Wald dort wäre definitiv einen intensiveren Bsuch wert gewesen.
LG
Andrea
Hallo Wiebke,
nach 4 Adventsausstellungen und einem Weihnachtsmarkt habe ich jetzt erst die Zeit gefunden, zumindest die letzten Tage Deines Reiseberichts zu lesen.
Du hast völlig recht, wir hatten ganz andere Voraussetzungen bei unserem Besuch der Redwoods:
Wir sind von SF gestartet, also waren sie am Anfang der Tour.
Mitte Mai blühte es überall ganz unglaublich, die Rhododendren vor Redwoods gehören nach wie vor zu unseren Lieblingsfotos dieses Urlaubs.
Da wir ja wußten, welches Wetter uns in Oregon erwarten würde - waren wir dankbar über jeden "trockenen" Tag und über wärmenden Sonnenschein!
Außer im Fern Canyon haben wir kaum Leute getroffen, noch nicht mal am Highway 1 war was los, obwohl Wochenende und herrlichstes Wetter war.
Die Lagune in Orick war ein Lupinenmeer, und die vielen Hirsche darin ein Glück, was man halt nur selten hat.
Ihr hattet halt andere "Marmeladenglasmomente", prima!
Da wollen wir dann nächstes Jahr hin......
Liebe Grüße und nicht schwächeln
Doris
November - Blues kann auch gut klingen... so don´t worry...
Die zwei Hirschbullen... Glückskinder, Ihr
Auch wenn´s ein sehr grüner Tag war, mir gefällt´s...
Yes
Wiebke...der November naht sich dem Ende ...schöb, dass Du weiterschreibst
Ich sags ja...Märchenwald...dazu noch die Hirschbullen
LG Ingrid
@ Doris HM - ich würde die Stecke das nächste mal wohl auch eher von süden aus und im Frühling starten, aber man lernt halt immer dazu
LG and alle anderen Mitleser und es geht wieder ein Stücken weiter:
Tag 11 : Von Kurven und Killern
Eureca nach Point Arena
Der Morgen beginnt mit einem guten reichlicher Frühstück und etwas verstörenden Fernsehbildern.
Gut, dass ich gestern nicht fliegen musste!
Bei der Suche nach eine Tankstelle entdecken wir eine neue Facette des "american way of live" :
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Wir haben beschlossen heute die Avenue of the Giants zu befahren und dann ans Meer zurückzukehren.
Die Avenue of the Giants hat die Breite einer gut ausgebauten, deutschen Landstrasse. Ich finde das zu gut ausgebaut für ein Naturerlebnis, aber glücklicherweise kann man ja in den Wald hinein laufen
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Also verbringen wir noch ein paar Stunden unter den Bäumen, bevor wir uns auf das kurvige Verbindungsstück zur Küstenstrasse machen. Das sind ziemlich lange, langsame Meilen, und mir wird beim Kurven fahren irgendwann echt schlecht, was schon viele Jahre nicht mehr vorgekommen ist.
Daher machen wir am Wasser angekommen auch erst mal eine Atempause, bevor es weiter geht.
Die nordkalifornische Küste ist auch wirklich schön.
Aber im Gegensatz zur Küste in Oregon oder Washington kann man nur selten direkt ans Meer, weil es hier viel Privatbesitz am Wasser gibt.
Von daher waren wir vergleichsweise enttäuscht von diesem Küstenabschnitt.
Es gab zwar durchaus atemberaubende Aussichten, aber dazwischen langen oft lange, kurvige, langweilige Abschnitte, und die meisten State Parks hatte auch bereits geschlossen.
Daher würde ich jedem raten entweder die Küste von Süden nach Norden zu befahren, weil die Küste dann von Tag zu Tag spektaculärer oder zumindest zugänglicher wird,
oder von norden kommend Nordkalifornien auszulassen.
Trotzdem hier mal ein paar Momentaufnahmen.
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Wir landen irgendwann in Fort Bragg bei Starbucks und wir hätten besser daran getan weiter zu fahren!
Zunächst hängt am Supermarkt ein Wanted Plakat aus.
Ein geflohenen Mörder, der in der Gegend gesehn wurde, und vor dem die Bevölkerung gewarnt wird.
Dann werden wir im Starbuck von einem Amerikaner in ein Gespräch verwickelt...
Er setzte sich an unseren Tisch und redete und redete und redete.
Darüber das Obama der Grund der Wirtschaftskrise ist;
und dass einige „Irre“ die Waffengesetze ändern wollen;
und das die heimischen Waffen, doch das einzigr sind, dass ihn ruhig schlafen lassen;
und auch mehrmals das Leben gerettet haben bei den gefährlichen Drogenbanden;
und dass ohne Waffen das Chaos losbrechen werde…
Außerdem erzählte von seinen Leben und soviel, dass es unmöglich in einem Leben Platz hatte…
es sein den er wäre 100 und so alt sah er nicht aus…
Genau das Gespräch was ich brauchte!
Irgendwann schaffen wir es uns loszueisen, was wirklich nicht ganz einfach war.
Sein Vortrag hatte dann zur Folge, dass ich abends im Hotelzimmer saß und mir ernsthaft überlegte, ob der Typ nicht der gesuchte Killer ist und uns nachts mit seiner Waffensammlung besucht…
Verrückt ?
Oh ja !
Aber das war auch eine Arg schräge Begegnung…
Schräg genug, das mein Mann mir zwar sehr bestimmt erklärte meine Fantasie gehe mit mir durch.
Trotzdem finde ich am nächsten Morgen einige Gestände auf der Fensterbank, die da nicht hingehörten, aber bei einem Einbruch laut hernieder gepurzelt wären …
Man trifft im Urlaub mitunter schon echt schräge Typen !
Ich muss gerade schallend lachen, solche irren Typen ziehen wir auch magisch an.
ZitatOriginal von VoF Fan
Ich muss gerade schallend lachen, solche irren Typen ziehen wir auch magisch an.
Da haben wir dann wohl mal wieder was gemeinsam Bille
So im Nachhinhein kann ich auch drüber lachen
LG Wiebke
Da ist Dir fantasiemässig wirklich der Gaul durchgegangen Wiebke...kenne ich
"Von Kurven und Killern"....
LG Ingrid
Was für ein wunderschönes Foto
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Eine tolle Stimmung, die Du da eingefangen hast.
... und eine verrückte Geschichte; es gibt schon wirklich komische Leute, die auch einfach nicht merken, dass man sich mit ihnen nicht unterhalten will.
LG
Andrea
@ Ingrid: jeder Urlaub hat so seine Momente:
atemberaubende wie auch irrwitzige - Hauptsache man kann noch über sich selber lachen
@ Andrea - schön das es dir gefällt
Einen interessanten Anlaufpunkt unseres elften Reisetages habe ich bisher außen vor gelassen:
Point Arena.
Point Arena ist ein kleines Nest in Nordkaliforien.
Aber es gibt ein schön gelegenes Lighthouse - dass in der Nachsaison nur wenige Stunden geöffnet hat - sodass es leider nicht von uns erkundet werden konnte und es gibt einige besonders schöne Küstenabschnitte in der Nähe.
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Ein Strandabschnitt ist als Bowling Ball Beach bekannt, da hier bei Ebbe einige sehr dekorative Steinkugeln am Meeressaum zu erkennen sind.
Das wollte ich mir natürlich ansehn.
Von der Parkbucht die diesem Strand am nächsten liegt führen zwei Trampelpfade ans Meer.
Kurz vor uns und kurz nach uns kommen noch zwei andere „Fotographen“ Paare an.
Wir alle folgen erst mal dem falschen Weg und kommen zum falschen Strand.
Es folgt ein allgemeines umschauen und verwirrtes umhersuchen.
Ein Paar geht gleich wieder.
Der Mann des zweiten war mir extrem unsympathisch. Sehr starke Persönlichkeit des Typs: mein Auto, meine Yacht, mein Strand…
Wir erkennen zuerst den Strand - Irrtum und die Lösung und laufen zum richtigen Ort weiter.
Etwas zum Ärger des anderen Paares, dass vor uns angekommen war, und nun das nachsehn hatte.
Auf dem Weg zum Strand gibt es einige Hindernisse besonders für Leute die viel Fotoausrüstung dabei haben. Die anderen beiden daher auch einige Probleme mit ihrem ganzen Gepäck an den Strand zu kommen.
Wir haben ihnen angeboten zu helfen sie lehnten dies jedoch ab.
So waren wir die ersten vor Ort und sind fröhlich mitten im Motiv herumgestapft. Ich hab mit meiner Kompakten alle möglichen Perspektiven fotographiert, meistens mitten im "Bild" und länger als ich das normalerweise getan hätte.
Aber der Typ war mir so herrlich unsympatisch, dass mir die ganze Spass machte. :8):
Es hat ziemlich lange gedauert, bis sich die Frau schließlich überwunden hat, uns zu bitten aus dem Bild zu gehen. Garkein Problem, wenn man uns (mich)freundlich bittet. ...
Mein Mann hat dann am Strand noch ein riesiges Abaloneschneckenhaus gefunden.
Er wusste erst mal nicht was sein Fundstück ist, und hat es daher mir gezeigt. (Bei Meerestiere, ist mein Wissen meist tiefer als seins.)
Ich war natürlich ganz begeisterst so was findet man ja nicht jeden Tag.
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