Tourist am Horseshoe Bend abgestürzt

Das hört sich ja nicht so schön an, gewundert hat es mich aber eherlich schon das der "Abgrund" völlig ungesichert ist, die Amis sind ja sonst immer so auf Sicherheit aus.... An Rand hab ich mich nur liegend getraut, ich hab keine Höhenangst, aber Respekt und stehend bin ich nie weiter als 1m ran. Andere schon...

Das ist wirklich eine schlimme Sache.

Andererseits ist der HB ja nur eine von vielen "gefährlichen" Stellen im Südwesten. Und alle abzusichern würde mit Sicherheit eine Menge Geld kosten. Dann wäre noch die Frage zu klären, ob dieser tolle Platz durch eine Absperrung nicht total verschandelt würde.

:?(:

Soviel Dummheit finde ich auch tragisch. Ich gehe auch nicht auf der Autobahn spazieren. Man kann doch nicht alles absperren, zumal es auch überall Idioten gibt die über Absperrungen klettern.

Traurig, ich hab dort auch immer die Anpirschtechnik benutzt und mich - wie auch woanders - immer über beflippfloppte Leute gewundert, die völlig sorglos an der Kante rumliefen...

Yes

Zitat

Original von Yes
wie auch woanders - immer über beflippfloppte Leute gewundert, die völlig sorglos an der Kante rumliefen...

Darüber wundere ich mich auch immer und bekomme beim Anblick schon Herzklopfen.

Schlimme Sache !

LG Ingrid

Das ist ja tragisch!

Ich habe ja auch Höhenangst und traue mich kaum an einen Abgrund.
Anbei Fotos von 2007, die H.M. mit großem Abstand und Zoom gemacht hat.

So tragisch das ist: Selbstüberschätzung ist häufig Grund für Unfälle. Ein Fall für die Darwin Awards.

Sehr bedauerlich, was da passiert ist.

Ich hoffe aber ganz ehrlich, dass die "Leichtsinnigkeit/Unvorsichtigkeit" eines einzelnen nicht zu einer dauerhaften Sperrung führt. Ich wollte mir den Bend doch im September so gerne anschauen.

Die Gier und Verrückheit nach dem "besten Foto" verführt und macht Menschen extrem leichtsinnig. Im letzten September sind kleine Kinder ungesichert am Felsrand rumgelaufen......einmal ausrutschen und das wars...

Eine Bekannte hat mir, als ich es ihr vorhin erzählt habe auch gesagt, dass sie da schon Leute mit "Badelatschen" gesehen hat!!! Unbegreiflich für mich.
Ich hab einen riesen Respekt und auch eine gewisse Portion Angst davor, so nahe an einen Abgrund zu gehen. Nur um ein gutes Foto zu bekommen riskiere ich nicht mein Leben.

Naja, ändern kann man es nicht mehr. Ich hoffe nur, dass nicht alles gesperrt bleibt. Weil wenn es mal an einem Punkt losging, dann folgen weitere.

Ich gehe nicht von einer Sperrung aus, immerhin stürzen ja auch in Abständen Leute von Angels Landing

Gibt es für das vermeintliche Geschehen auch einen Link oder ist Tina40 Posting die einzige Information?

Gruss Volker

Hab auch schon nach mehr Info´s gesucht, aber die örtliche Presse hat noch nichts verlautbaren lassen.

Willi

Mein Informant vor Ort schreibt mir:
der Aussichtspunkt oberhalb des Sees (zu erreichen über die 89) ist derzeit gesperrt. Dort versucht man wohl den Weg besser zu gestalten, was keineswegs verkehrt wäre.
Weder unser Radiosender, noch die Zeitung weiß was. Aber auf ewig wird der Horseshoe Bend garantiert nicht gesperrt sein. Am View Point bei Dennys (mit Ausblick auf den Damm) ist auch schon der eine oder andere in die Tiefe gestürtzt teils freiwillig, teils aus Versehen - natürliche Auslese eben.

In Page ist also nichts bekannt - und Springer gipps wohl auch öfter....

Man dies in fall from Horseshoe Bend Overlook
By TODD GLASENAPP Sun Correspondent |

PAGE -- A 32-year-old Greek man fell about 600 feet to his death Saturday at the Horseshoe Bend Overlook near Page.

Charalampos Grammatoglou, of Thessaloniki, Greece, was standing on a ledge of thin sandstone overlooking the picturesque bend of the Colorado River taking photographs when the ledge gave way about 11:25 a.m., said Lt. Ron Anderson of the Coconino County Sheriff's Office in Page.

Just before he fell, members of his party were yelling at him to get away from the edge, Anderson said Monday. The Sheriff's Office and National Park Service responded and verified Grammatoglou was deceased. Classic Lifeguard was launched, and a short-haul team from Grand Canyon Helicopters was able to retrieve the body, Anderson said.

The death was the first for the popular overlook in 14 or 15 years, Anderson said. The river is located about 1,000 feet below, at the bottom of a steep cliff. Anderson cautioned visitors against getting too close to the edge: "It's dangerous, anywhere along the ledges."

Posted in Local on Monday, July 26, 2010 10:29 am | Tags:

Auch ich finde es tragisch, aber wundern - nein wundern tuts mich nicht.

In jedem Urlaub sehe ich Leute, die so unvorsichtig oder sorglos an manch Sachen herangehen, dass mir kalt aufläuft.
Am Little Colorade River liefen Kinder mit Hund Richtung Abgrund, im Tent Rocks NM zerrten die Amis in Flipflopps die kleinen Kinder an den Händen über die großen Felsen rauf, aber auch in Griechenland Urlauben sieht man schon mal Damen bei Wanderungen im Bikini mit Sandalen oder Kinder bei 8m hohen Klippen rumhüpfen

Also wundern tut mich mittlerweile gar nix mehr

Immerhin hat es wohl nicht am Schuhwerk gelegen.
when the ledge gave way - da ist also wohl etwas abgebrochen....

Ich wundere mich auch immer über die Bekleidung mancher Leute. Im Tiefschnee am Grand Canyon in Flip Flops, beim Aufstieg zum Delicate Arch auch. Im Sommer dafür mit einer Art Moonboots und Wollmütze.....

Ich würde es auch nicht gut finden diesen tollen Ausblick mit einer Absperrung zu verschandeln. Allerdings sollte man schon seinen gesunden Menschenverstand benutzen. Diesen Link habe ich im Inet gefunden.

jetzt ist ein franzose beim fotografieren in den gc gestürzt - glück gehabt - ist nach 23m auf einem vorsprung gefallen und konnte geborgen und nach flagstaff geflogen werden.
mir wird beim lesen schwindlig...