Friendsnobelpreis an Barack Obama

  • Das Nobelkomitee befand, Barack Obama werde in Anerkennung „seiner außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen Völkern zu stärken“, ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an den finnischen Ex-Präsidenten Martti Ahtisaari, der für seine Vermittlung in mehreren internationalen Konflikten im Auftrag der Vereinten Nationen geehrt wurde.


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    Ich finde es ist ein bißchen früh für so einen Preis......

  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo


    Ich finde es ist ein bißchen früh für so einen Preis......



    Genau das habe ich auch gedacht, als ich das gerade gehört habe. :nicken: Lasst ihn doch erst mal was tun, dann wäre immernoch Zeit genug gewesen. Mindestens ebenso seltsame Entscheidung wie die von gestern mit dem Literaturnobelpreis für Herta Müller. :kopfkratz:

    Howdy
    Claudi



    Bei Stammtischtreffen dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von Kayenta ()

  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo


    Ich finde es ist ein bißchen früh für so einen Preis......


    Da stimme ich Dir zu.


    Bislang ist in Sachen Frieden ja noch nicht wirklich viel passiert. Ich denke mal, dass dies auch ein Zeichen an die Falken sein soll, in gewähren zu lassen. Bei dem Gegenwind, der ihm im eigenen LAnd entgegenbläst ist das sicher eine milde Brise.

  • Sehe ich auch so,dass sind Vorschlusslorbeeren und bisher ist da nicht wirklich passiert. Siehe Guantnamo Bay

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • Hier die Begründung des Komitees


    "Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis für seinen außergewöhnlichen Einsatz zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das Komitee hat besonderes Gewicht auf seine Vision und seinem Einsatz für eine Welt ohne Atomwaffen gelegt. Obama hat als Präsident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen. Multilaterale Diplomatie steht wieder im Mittelpunkt, mit besonderem Gewicht auf die Rolle, die die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen spielen. Dialog und Verhandlungen sind hier die bevorzugten Mittel, um auch die schwierigsten internationalen Konflikte zu lösen.


    Die Vision einer atomwaffenfreien Welt hat auf kraftvolle Weise Verhandlungen um Abrüstung und Rüstungskontrolle neu belebt. Durch Obamas Initiativen spielen die USA jetzt eine konstruktivere Rolle zur Bewältigung der enormen Klima-Herausforderungen, mit denen die Welt konfrontiert ist. Demokratie und Menschenrechte sollen gestärkt werden. Es geschieht selten, dass eine Person wie jetzt Obama die Aufmerksamkeit der Welt derart auf sich zieht und neue Hoffnungen auf eine bessere Zukunft entfacht.


    Seine Diplomatie fußt auf der Vorstellung, dass diejenigen, die die Welt führen sollen, dies auf der Grundlage von Werten und Haltungen tun müssen, die von der Mehrheit der Weltbevölkerung geteilt werden. Über 108 Jahre hat das norwegische Nobel-Komitee genau die Art von internationaler Politik und von Haltungen zu stärken versuchen, für die Obama jetzt zum weltweit führenden Sprecher geworden ist. Das Komitee will sich hinter Obamas Appell stellen: 'Now is the time for all of us to take our share of responsibility for a global response to global challenges.' ('Jetzt ist es an der Zeit, dass wir alle unseren Teil der Verantwortung für eine globale Antwort auf globale Herausforderungen übernehmen.')"


    Quelle: tagesschau.de


    Macht Sinn. :nicken:

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