River Deep Mountain High - Northwest 2009

  • Hallo Allerseits!


    Teil 1 unserer Nordwest-Tour ist fertig.
    Der zweite Teil folgt in Kürze, wie die Zeit es zulässt.


    Alles ist wie immer.
    Bilder mit dünnem Rand lassen sich öffnen, Panoramen ebenfalls.


    Und wie immer gilt leider auch, Geduld beim Aufbau ...


    Viele Vergnügen..............andie




    River Deep Mountain High


    Northwest 2009



    Teil 1


    Fr 22.05.2009, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – Seattle


    Diese Tour beginnt etwas ruhiger als die bisherigen.
    Der Abflug ist erst für 13:15 geplant und so haben wir noch Zeit ganz in Ruhe zu Hause zu frühstücken.
    Renate bringt uns zum Flughafen. Um zehn sind Koffer und Travellers im Auto und wir starten.
    Es ist nicht viel Verkehr. Viele haben wohl brückenfrei und so sind wir nach einer gemütlichen Stunde in Tegel.
    Kurze Verabschiedung und ab zum Gate D85. Der D-Terminal ist so gut wie leer.
    Check-in beginnt erst 11:45, die Wartezeit vergeht recht schnell.
    Mit unseren Reservierungen hat alles geklappt. Um zwölf sind wir die Koffer los.
    Den Abschluss-Imbiß gibt’s diesmal am S-Bahnwagen.


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    Etwa um eins beginnt das Boarding.
    Wir fliegen diesmal mit Scandinavian Airlines. Die hatten einfach den besten Preis.
    Unser Zubringer nach Kopenhagen ist eine kleine CRJ 900 NG und sieht aus wie nagelneu.


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    80 Passagiere, 2–2 – Bestuhlung und großzügige Beinfreiheit.
    Der Abflug ist pünktlich auf die Minute und sofort verschwinden wir im dichten Wolkenhimmel.
    50 Minuten später haben wir die Ostsee und die Südspitze Schwedens überquert und landen in Kopenhagen – Kastrup,
    dem internationalen Flughafen der dänischen Hauptstadt.
    Aussteigen erfolgt am Terminal A Gate 22. Für den Weiterflug müssen wir zum Terminal C Gate 33.
    Die Entfernung beträgt geschätzte 3 km. Ist aber kein Problem.
    Lange Laufbänder helfen die weiten Wege zu bewältigen.
    Der Airport gefällt uns gut. Hier waren einige Designer erfolgreich mit von der Partie. Typisch skandinavisch.


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    Da der Connectionflight erst 15:50 startet,
    haben wir die Ruhe weg und besichtigen den geschmackvoll eingerichteten CPH-Airport.
    Auf dem Weg muss lediglich der Pass einmal gezeigt werden, weitere Kontrollen gibt’s nicht.
    Halb vier werden wir gebeten, jetzt in unseren Flieger zu steigen.
    Die Stimmung auf dem Flughafen scheint uns fast schon amerikanisch.
    Cool, lässig und keine Hektik.
    Der A 340-300 bietet in der Economy eine 2-4-2 Einteilung. Wir haben 40 A und B.
    Die Beinfreiheit ist angenehm und alle Plätze haben Inseat Entertainment.
    15:50 heben wir mit unendlich viel Anlauf ab.
    Der große, ebenfalls fast neu aussehende Airbus braucht die komplette Startbahn.
    Sofort geht’s wieder in die dichte Wolkendecke.
    Platz ist hier drin für ca. 250 Leute. Besonders voll ist es nicht.
    Teilweise sind ganze 4er Reihen unbesetzt.


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    Traditionell stellen wir die Uhren um. 16:00 mitteleuropäischer Sommerzeit auf 7:00 pacific time.
    Beim persönlichen Kinoprogramm ist für jeden Geschmack etwas dabei.
    Um alle interessanten Filme zu sehen, reicht die Flugzeit von etwa 9,5 Stunden nicht aus.
    Als Extra gibt’s 2 Außenkameras. Eine nach unten, eine nach vorn.
    Recht schnell gibt’s einen ersten Snack und Getränke. Auch Wein und Bier und gratis.
    Wenig später folgt die Abfütterei. Schweinegeschnetzeltes mit Kartoffeln und Brokoli.


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    Dazu läuft für mich im Kino „Gran Torino“. Vielleicht eher was für Eastwood Fans …
    Zum Essen gibt’s wieder Bier und Rotwein. Wenn man sich (wie wir) traut, soviel man will.
    Wir werden von einem älteren Steward bedient, der total gut drauf ist und seine Laune auch an die Passagiere weitergibt.
    Danach vertreib ich mir die Zeit mit Musik und Lesen. Uti schläft dank Rotwein seit einer Weile.
    Wir sind fast in nördliche Richtung gestartet, haben Norwegen überflogen und Island im Süden liegen gelassen.
    Zu „Heart of the Sunrise“ und „Firth of Fifth” im Musikkanal
    breitet sich unter uns bei gleißendem Sonnenlicht Grönlands fantastische Gletscherwelt aus.


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    Danach schaffen wir beide etwas zu schlafen.
    Etwa drei Stunden vor der Landung sind wir wieder wach und laufen ein bisschen im Flugzeug rum.
    Ganz hinten ist ein Büfett aufgebaut. Wraps, Süßigkeiten und Getränke soviel man möchte.
    Wir halten uns hier eine Weile auf, kommen mit anderen Passagieren ins Gespräch
    und sind für die letzten Flugstunden gut gerüstet.
    Als wir die nördlichen kanadischen Rockies überfliegen,
    dauert’s nicht mehr lange und unser Reiseziel kommt auf dem Flightmap in Sichtweite.
    Über der noch dicht verschneiten North Cascade Range gibt’s noch mal Cafe und Sandwiches.
    Dann beginnt der Landeanflug.
    Nachdem wir in relativ geringer Höhe den Großraum Seattle Tacoma mit einer großen Schleife passiert haben,
    setzt der Pilot den großen Airbus erstaunlich weich auf.
    Es ist 16:30 und Seattle empfängt uns mit 23°C und knalliger Sonne.
    Die Einreisekontrollen nehmen wenig Zeit in Anspruch. Fast ohne Anstehen sind wir in 10 min durch.
    Hier werden alle 8 Finger und beide Daumen gescannt.
    Der Officer sieht auf seinem Monitor, dass wir öfter sein Land besuchen und heißt uns herzlich willkommen.
    Auf dem Gepäckband warten schon unsere Koffer.
    Eine U-Bahn bringt uns zum Mainterminal.
    Hier haben alle gängigen Autovermieter einen Schalter in der Haupthalle.
    Bei Alamo ist es zu unserer großen Freude total leer.
    Wir legen unseren Voucher und ausgefüllte Vordrucke
    mit allen für die Autovermietung wichtigen Daten (Driverslicense, Hoteladresse usw.) vor.
    Dazu Führerschein und Kreditkarte.
    Zu unserer Enttäuschung teilt uns die Dame mit, dass es hier keine Choiceline gibt
    und die Midsize SUV Line so gut wie leer sei.
    Nur noch zwei Toyota RAV4 sind da. Damit könnten wir uns sogar anfreunden,
    wenn die nicht beide den kleinsten 2,0 l Motor hätten.
    Da man hier also definitiv ein Auto zugewiesen bekommt, kann man kein anderes auswählen.
    Dass so wenig kleine SUVs da sind, liegt vielleicht auch am Memorialday Weekend.
    Standart SUVs sind ausreichend vorhanden, aber ohne Zusatzkosten ist nichts zu machen.
    Mit viel Quatscherei und einigen Telefonaten vereinbaren wir ein Upgrade für 171 + tax
    und bekommen dafür einen Jeep Grand Cherokee 4x4.
    11.000 Meilen auf dem Tacho, dunkelblau und Sirius Satellitenradio.
    Bei der Ausfahrt werden die Verträge mit den Nummernschildern verglichen.
    Der Equinox Trick funktioniert hier also nicht.
    Wir haben aber absolut keinen Grund zum jammern.
    Hätten wir den großen Jeep schon von Deutschland aus haben wollen, wär’s erheblich teurer geworden.


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    Unser Hotel, das Radisson liegt auf der anderen Straßenseite.
    Wir bekommen einen schönen Kingsize Room nach hinten raus.
    Die Fenster lassen sich öffnen, W Lan und Parking ist free.
    Frisch geduscht fahren wir essen und einkaufen.
    Dennys ist gleich nebenan, nach Safeway müssen wir etwas suchen.
    Um neun sind wir wieder am Radisson.
    Wir stellen die elektrisch verstellbaren Härtegrade der Matratzen von soft auf firm und schlafen sofort ein.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 24 / 39


    Übernachtung: radisson seatac airport, seattle, washington $64 ****






    Sa 23.05.2009, 1.Woche, 2.Tag, Seattle – Port Angeles


    Ab 3:30 gilt: Schlaflos in Seattle.
    Tagebuch, Internet und Weatherchannel unterhalten uns beim Wachwerden.
    Der Wetterbericht zeigt, dass es im ganzen Land regnet.
    Nur ganz oben links ist ein sonniges Memorialday Weekend vorhergesagt.
    Um fünf sitzen wir im gleichen Dennys wie gestern Abend und frühstücken für 12$.


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    Wir lassen uns wieder viel Zeit und nutzen den 24/7 Service gern.
    Danach geht’s auf die Interstate 5 nordwärts bis kurz vor Everett.


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    Trotzdem es Samstag und recht früh ist, herrscht schon erstaunlich viel Verkehr.
    An der Autobahn verbringen wir eine Stunde im Walmart.
    Für ca. 100$ kaufen wir Proviant, Getränke und eine kleine 12$-Kühltasche.
    Dann zur Fähre Kingston – Edmond. Die Überfahrt kostet 21$ und dauert 45 min.
    Die Fähre ist riesig und so früh nur minimal ausgelastet.


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    Es gibt Foodstores, Restrooms, TV und (kostenpflichtiges) WLan.
    Drüben angekommen fahren wir bis kurz hinter Port Gamble,
    um dann feststellen zu müssen, dass die Hood Canal Bridge wegen Bauarbeiten gesperrt ist.
    Also heißt das jetzt für uns, den Hood Canal bis zur Südspitze nach Union zu fahren und am Westufer wieder hoch.
    Ein Umweg von fast 200 km.
    Da uns aber niemand drängt, genießen wir die Küste, machen einige Cafe Pausen und unterwegs diverse Fotostopps.


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    Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. 70°F und wolkenloser Himmel.


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    Etwa um eins erreichen wir die kleine Hafenstadt Port Angeles an der Nordküste der Olympic Halbinsel.
    Tanken erstmal für 2,49$ bei Safeway den Jeep voll
    und fahren dann zu unserem von Priceline zugewiesenem Hotel, dem Red Lion Inn am Hafen.
    Hier, direkt vor unserem Fenster legen die Fähren nach Vancouver Island ab.
    Entsprechend viel Betrieb ist hier.
    Das Hotel macht nicht den neuesten Eindruck.
    Unser Zimmer mit 2 Queensizebeds und Kühlschrank ist aber blitzsauber und komfortabel.
    Sogar einen Balkon gibt’s.
    Wie fast überall hier, hängt auch in unserer Lobby ein „No Vacancy“ Schild.
    Die normale Roomrate beträgt 179+tax. Wir haben 68 bezahlt.
    Wir nehmen einen kleinen Imbiss und fahren dann zum Visitorcenter des Olympic Nationalparks,
    oberhalb von Port Angeles.


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    Versorgen uns mit Infos zum Park und kaufen uns einen neuen Nationalpark Pass.
    Danach fahren wir die Hurrican Ridge Road bis zum Ende.
    Hier oben liegt noch Schnee.
    Wir suchen uns ein geschütztes sonniges Plätzchen
    und genießen einfach nur das fantastische Panorama auf die Gipfelkette.


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    Nach einem Rundgang durch den Souvenirshop, geht’s wieder für 30 km bergab.
    Unterwegs gibt’s tolle Aussichten auf die Juan de Fuca Strait und die Nordküste der Olympic Peninsulina.


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    Um sechs sind wir wieder im Red Lion.
    Da wir ziemlich knülle sind, beschließen wir erstmal eine kurze Siesta zu machen
    und schlafen beide ohne Unterbrechung bis früh um fünf durch.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 261 / 421


    Übernachtung: red lion inn, port angeles, washington $68 ****






    So 24.05.2009, 1.Woche, 3.Tag, Port Angeles – Ocean Shores


    Nach einer heißen Dusche checken wir um sechs aus.
    Das Red Lion kann man empfehlen. Ist besser, als es von außen aussieht.
    Wir verlassen Port Angeles westwärts
    und finden nach fünf Minuten im Fairmont Restaurant ein geeignetes Breakfast Diner.


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    Außer ein paar älteren Herren sind wir hier die einzigen.
    Es gibt scramble-onion-mush-pepper-cheese-hush-tormato.
    Die ansässigen Farmer treffen sich zum Morgencafe.
    Jeder kommt einzeln mit einem großen Pick Up vorgefahren.
    Bestellen brauchen sie nichts. Die Waitress weiß schon bescheid.
    Gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Lake Crescent.
    Hier startet unser erster Hike.
    Herrlich, wie der See in den Bergen liegt.
    Es ist noch empfindlich kalt, als wir zum Trailhead starten.
    Auch hier wird auf Warntafeln erklärt, wie man sich bei Bärenbesuch verhalten soll.
    Nach einem Tunneldurchgang unterhalb des Highway befinden wir uns mitten im tiefen dunklen Wald.
    Uns fallen sofort die riesigen Fichten auf.
    Die erreichen hier fast die Dimensionen von Mammutbäumen.
    Nach und nach wird der Wald immer dichter und grüner.
    Als wir den Barnes Creek erreichen, ist auch die Sonne über den Bergkamm geklettert.
    Um den Fluss zu überqueren nutzt man gefallene Fichten, an die Geländer genagelt sind.


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    Nach einer knappen Stunde sind wir am Ziel, den Marymere Falls. Ein schöner Anblick!


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    Nachdem wir die Fälle ausgiebig und von allen Seiten abgelichtet haben, geht’s auf den Rückweg.
    Durch die intensive Sonneneinstrahlung ist der Weg kaum wieder zu erkennen.
    Die kleine Rangerstation am Seeufer ist leider nicht offen.


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    Die Weiterfahrt am Seeufer bietet tolle Aussichten.
    Uns fällt immer wieder auf, wie kristallblau das Wasser hier schimmert.
    Danach immer am Sol Duc River entlang, vorbei am Lake Pleasant zum Abzweig des Highway 110.
    Die Stichstrasse führt uns über Mora zum Rialto Beach an die Pacific Coast.
    Obwohl das Wetter sehr neblig und wolkenverhangen ist, reisst uns die Kulisse vom Hocker.


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    Völlig naturbelassene Treibholzstrände mit gigantischer Felskulisse im tosenden Ozean.


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    Trotzdem es extrem ungemütlich ist, genießen wir die Stimmung.
    Auf der anderen Seite der Quillayute River Mündung, am First Beach
    sitzt noch sehr fotogen der amerikanische Wappenvogel vor James Island.


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    Nach einer Stunde haben wir genug vom rauen ursprünglichen Meeresklima.
    Zurück zur 101 und ein paar Minuten später laufen wir in Forks ein.
    Hier ist der halbe Ort im Vampirfieber. Die TV Serie „Twilight“ ist hier zu Hause.


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    Danach ist es nicht mehr weit bis zum Abzweig der Upper Hoh Road.
    Inklusive Stau am Nationalpark Eingang dauert die Fahrt bis zum Visitorcenter eine knappe Stunde.


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    Memorialday Weekend und Sonntag, entsprechend voll ist es heute.
    Wir machen die zwei üblichen Hall of Moses- und Spruce Trails.


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    Auf den Wanderungen verläuft sich alles und wir sind größtenteils allein.
    Hall of Moses macht seinem Namen alle Ehre.


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    Wir genießen den kurzen Rundweg genüsslich.
    Wir erfahren, dass die Douglas-Fichten hier die zweithöchsten Bäume der Welt sind.
    Sie überragen sogar die Sequoias in der Sierra Nevada.
    Nur die redwoodigen Küstenmammuts sind noch höher.


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    Am Ufer des unbändigen Hoh River laufen wir wieder zu unserem Auto.


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    Nach knapp drei Stunden beenden wir den Aufenthalt im Visitorcenter und fahren wieder die knappe Stunde zur 101.
    Diese führt uns wieder zur Küste.
    An einem der Kalaloch Strände parken wir den Jeep, gehen runter zum Beach und machen eine längere Rast.


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    Hier verbringen wir fast zwei Stunden mit sonnen, schreiben, malen und fotografieren.


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    Das Wetter ist hier ungleich besser als vor vier Stunden am Rialto Beach.
    Ausgeruht fahren wir weiter zum Lake Quinault.
    Davor gibt’s noch einen Stopp an der Ranger Station Kalaloch.


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    Beim Stempeln in Uti’s Skizzenbuch ist die Ranger Grandma völlig begeistert von den Aquarellen.
    Als wir ihr erzählen, dass wir schon seit Jahren zu zweit durch das Land fahren,
    fragt sie uns ernsthaft wie das gehen soll, ohne Reiseführer.
    Am Lake Quinault macht das kleine Visitorcenter Sonntags leider schon früher zu.
    In Amanda Peak genehmigen wir uns noch mal einen Cafe
    und machen uns dann auf zur heutigen Schlussetappe zur Küste nach Ocean Shores.
    Wir brauchen für die 80 Meilen etwa zwei Stunden.
    Ocean Shores entpuppt sich als Seebad ohne Bademöglichkeit.
    Meilenweite breite Strände, zum schwimmen ist das Wasser viel zu kalt.
    Wir finden schnell unser Days Inn. Beim Check In von Priceline Buchungen wollen sie neuerdings immer unsere Adresse.
    Brauchten wir früher nie angeben.
    Das Hotel ist mehr als okay. Großer Raum mit 2 Queensizebetten und Kühlschrank.
    Sonnenuntergang wollen wir heute am Meer erleben.
    Um dort hin zu gelangen, fahren wir erstmal die ca. 1 km lange Beachroad durch so was Ähnliches wie Dünen.
    Der Strand selbst ist dann dank Ebbe eine halbe Meile breit und so lang man sehen kann.
    Man fährt mit dem Auto in Sundown Position und genießt selbigen im geheizten SUV.


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    Spektakulär ist es nicht gerade, aber besser als im Hotelzimmer.


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    Zurück im Days Inn gibt’s ein paar Budweiser und danach schlafen wir geschafft ein.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 315 / 507


    Übernachtung: days inn, ocean shores, washington $79 ***






    Mo 25.05.2009, 1.Woche, 4.Tag, Ocean Shores – Ashford


    Wir schlafen schon bis sieben.
    Dann gibt’s Frühstück im Hotel und um acht reiten wir ab.
    Über Hoquiam und Aberdeen sind wir bald in Olympia.
    In Lacey stoppen wir, frischen im Walmart die Vorräte auf und tanken den fast leer gefahrenen Jeep wieder voll.
    Danach geht’s wieder in die Mountains.
    Am Alder Lake machen wir eine kurze Rast und erreichen zur Mittagsstunde Ashford, am Fuß des Mount Rainier.
    Hier gefällt uns die kleine feine Nisqually Lodge am gleichnamigen River.
    Da noch immer Memorialday Weekend Preise gelten, kommen wir nicht umhin, 105$ für’s Zimmer zu bezahlen.


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    Einchecken und sofort die fünf Minuten weiter fahren zum Nationalpark Eingang.


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    Hier gibt’s wieder den üblichen Feiertags-Stau. Nach zehn Minuten warten sind wir durch.
    Unseren ersten Stopp machen wir am Longmire Museum, unterhalb der Ramparts.
    Vorbei am Cougar Rock stoppen wir ein nächstes Mal an den Christine Falls.


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    Das reichlich vorhandene Schmelzwasser lässt den kleinen Wasserfall fast überlaufen.


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    Am Ricksecker Point hat hat man nach Südwesten einen schönen Blick zum Paradise River,
    während in nordöstlicher Richtung der Nisqually Gletscher zu erkennen ist.
    Bevor wir das Paradise Valley auf 5400 ft erreichen, besuchen wir noch die fast zugeschneiten Narada Falls
    Am Henry M.Jackson Memorial Visitor Center liegen noch schätzungsweise 5 m Schnee.
    Da heute Memorialday-Montag ist, geht es hier auf dem riesigen Parkplatz wie in der Innenstadt einer Metropole zu.


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    Nach ausgiebigem Besuch des Besucherzentrums gehen wir auf der Schneedecke den Nisqually Vista Trail.


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    Das Wetter ist zwar etwas bewölkt, aber sonnig.
    Alle paar Minuten geben die vorbei ziehenden Wolken
    Blicke auf den in der Sonne leuchtenden Gipfel des Mt Rainier frei.


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    Wegen des ständigen Einsackens schlaucht die kleine Wanderung mehr als erwartet.
    So sind wir nach etwa einer Stunde froh wieder am Parkplatz zu sein.
    Im Store gibt’s noch Karten, dann machen wir uns auf den Rückweg nach Ashford.
    Etwa halb sieben sind wir zurück in der Lodge. Es gibt Hotelcafe und –cookies auf der Wiese.
    Wir rücken uns die Gartenmöbel in die Abendsonne und bleiben bis zum Einbruch der Dämmerung draußen.
    Erst als es dunkel und mittlerweile auch frisch geworden ist,
    gehen wir in unseren vorgeheizten Room, nehmen noch ein heißes Bad und schlafen ein.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 251 / 405


    Übernachtung: nisqually lodge, ashford, washington $105 ****






    Di 26.05.2009, 1.Woche, 5.Tag, Ashford – Portland


    Das Hotelfrühstück ist völlig okay.
    Obwohl fast alle Zimmer belegt sind, haben wir hier so gut wie niemanden gesehen.
    Vielleicht sind wir auch nur zu früh dran.
    Um acht ist Abfahrt. In Morton halten wir an der Post.
    Die Karten nach Deutschland kosten mittlerweile 98 Cent. Briefmarken mit dem Betrag gibt’s kaum.
    Also stückeln oder gleich einen Dollar raufkleben.
    Es folgt der White Pass Scenic Byway, mit seinen vielen Viewpoints.
    Dann haben wir eine Abkürzung von Salkum nach Toledo genommen, immer am Cowlitz River entlang.
    Der St. Helens war zwar obenrum in dichte Wolken gehüllt, aber hat uns trotzdem gewaltig beeindruckt.


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    Wir haben uns viel Zeit genommen und auch den Film angesehen.


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    Irre, was hier abgelaufen sein muss.
    Auf der Weiterfahrt nach Portland haben wir in Woodland einen Safeway/Starbux Stopp eingelegt
    und danach hat Hr. Jeep uns daran erinnert, dass ihm der Sinn jetzt nach frischem Öl steht.
    Da wir noch ca. 3-4000 Meilen unterwegs sein wollen, sind wir zum Portland International Airport zu Alamo.
    Da wir keine Adresse hatten, war's nicht ganz leicht zu finden.
    Endlich angekommen, sagt uns die Dame am Return, dass wir uns entweder ein anderes Auto aussuchen könnten
    oder den Ölwechsel irgendwo selbst organisieren sollten und das Geld dafür erstmal auslegen müssen.
    Ein Mechaniker sei nämlich jetzt (16:30) nicht mehr da.
    Aber sie könne das nicht entscheiden.
    Also wurde ich ins Office zu einer älteren Mitarbeiterin namens Poppy übergeben.
    Diese bot mir einen Toyota Highlander an, den wir aber nicht wollten.
    Das nächste Angebot war ein Chevrolet Traverse.
    Der hatte kein Satellitenradio.
    Vor dem Office stand ein Saturn Outlook mit großen Werbe-Pappschildern.
    Ganz in weiß und nagelneu.
    Keine Chance, der wird gar nicht vermietet.
    Außerdem sei es eine ganz andere Wagenkategorie.


    Bis hier verlief der Tag also eigentlich normal.


    Nachdem Poppy mit uns alle Varianten durch hatte, bat ich sie noch mal über den Saturn nachzudenken,
    wir haben doch noch soviel zu fahren und kommen von so weit her.
    Also ruft sie den Manager an, kommt 10 min später wieder und drückt uns die Schlüssel in die Hand.
    Ich helfe noch, die ganzen Reklameschilder zu entfernen.
    Dann machen wir den Vertrag und räumen die Autos um.
    Der Cherokee war ja alles andere als eng, aber der Outlook ist noch mal eine ganze Ecke größer.


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    Happy verlassen wir die Alamo Station.
    Alle anwesenden Mitarbeiter wünschen uns gute Fahrt
    und machen den Eindruck, als wenn sie sich mit uns freuen.
    Erst jetzt fällt uns auf, dass wir den Jeep mit leerem Tank abgegeben haben. Der des Saturn ist natürlich voll.
    Könnte man sich dran gewöhnen. Statt zu tanken, tauscht man das Auto.
    Die Fahrt in unser Hotel in Downtown verläuft trotz Rush Hour dank tomtom problemlos.
    17:20 sind wir am Silver Clouds Inn, checken ein, bekommen für die nächsten drei Tage
    einen schönen Room mit Kingsize, Kühlschrank, Micro, WLan und Free Parking.
    Roomrate 189+tax. PL hat uns bei 65 den Zuschlag erteilt.
    Obendrauf gibt’s noch den Hinweis, dass der General Manager
    wie jeden Dienstag ab 17:30 einen kleinen Empfang für alle Hotelgäste gibt.
    Also den weißen Saturn ins Parkhaus, Klamotten aufs Zimmer und runter zum Empfang.
    Shawn heißt uns herzlich willkommen.
    Es gibt Salat und Sahne Ravioli mit Pilzen und Bohnen.
    Dazu verschiedene Weine und eine Auswahl an regionalen Bieren.
    Wir lassen’s uns die nächste Stunde gut gehen und torkeln danach abgefüllt aufs Zimmer.
    Eigentlich wollten wir abends noch in eine Kneipe oder ähnliches.
    Sind aber beide zu müde.
    Nebenbei erwähnt zeigt sich das Wetter hier in Portland von seiner besten Seite.
    80°F und sonnig.
    Goodnight!


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 216 / 348


    Übernachtung: silver cloud inn, portland, oregon $74 ****






    Mi 27.05.2009, 1.Woche, 6.Tag, Portland


    Ab sieben wird gegenüber gepresste Luft durch Schläuche gedrückt
    und zum Hämmern benutzt, was mit Geräusch verbunden …
    Geschlafen haben wir bis dahin sehr gut.
    Das Fenster musste allerdings zu bleiben. Ist einfach zu viel Verkehr nachts vorm Hotel.
    Das includierte Silver Cloud Breakfast ist fast schon üppig.
    Cafe, Tea, Säfte, frisches Obst, heiße Waffeln, gescrambelte Eier, Toast, Bagel, Muffins, Joghurts …
    Halb neun sitzen wir im Outlook und lassen uns vom Navi quer durch Portland zur Columbia River Gorge bringen.
    Klappt trotz des gewaltigen Verkehrsaufkommens sehr gut.
    Um neun verlassen wir kurz hinter Troutdale die Interstate
    und fahren auf den Historic Columbia River Scenic Highway.
    Eine herrlich angelegte historische Strasse, die einen zu den Highlights der Columbia River Schlucht geleitet.
    Der erste Stopp findet am Vista House am Crown Point statt,
    das wie ein Vogelnest auf einen Felsvorsprung gesetzt wurde.


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    Im innen mit Marmorplatten verzierten und mit Bleikristall verglasten Gebäude
    kann man oben auf die Aussichtsterrasse gehen
    oder sich ins Untergeschoß zu Giftshop, Art Galery und Restrooms begeben.
    Oben haben wir einen schönen Panorama View auf den Lauf des riesigen Columbia River.
    Der nächste Stopp lässt nicht lange auf sich warten und heißt Latourell Falls.


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    Liegt fast direkt an der Strasse.
    Es folgt ein Halt am Bridal Vail mit zwei kleinen Hikes von je 1,5 Meilen zu den Falls
    und den tollen Viewpoints auf den Columbia River.


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    Dann fahren wir durch zur Multnomah Lodge.


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    Hier parken wir den Outlook, lassen uns im Visitorcenter eine kleine Wanderkarte geben
    und machen uns auf die Socken.
    Erst auf dem Trail 442, etwas oberhalb des Highways zu den Wahkeena Falls.


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    Dann in recht steilen Serpentinen zum Lemmons Viewpoint.


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    Von dort immer am Wahkeena Creek entlang au dem Trail 420 zu den Fairy Falls.


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    Ich bin schon nach zehn Minuten total durchgeschwitzt.
    Die steilen Anstiege sorgen aber dafür, dass man hier oben nur wenige Leute trifft.
    Oben angekommen laufen wir durch angenehm schattige Abschnitte ostwärts zum Multnomah Creek.
    Hier gleicht die Umgebung schon fast einem Regenwald.
    Wir machen kurze Stopps an den Ecola Falls und Weisendanger Falls.


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    Obwohl wir beide ziemlich platt sind,
    beeindrucken uns die üppige Vegetation und die rauschenden übervollen Wasserfälle.


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    Nach etwa vier Stunden erreichen wir den Aussichtspunkt oberhalb der Multnomah Falls.
    Hier steht man direkt über der Wasserfallkante.


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    Obendrein eröffnet sich ein schöner Panoramablick auf die River Gorge.
    Danach geht es in langen Serpentinen an der Ostflanke runter zur Benson Bridge.


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    Uti hat wie immer ihre Kniebeschwerden.
    Die Brücke bietet den schönsten Blick des ganzen Trails.
    Der Multnomah fällt äußerst fotogen 330 Fuß ins Tal.


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    Wir genießen, machen Fotos und begeben uns dann ins Visitorcenter.
    Hier gibt’s T-Shirts, Karten und Patches.
    Dann suchen wir uns einen Platz in der Sonne mit Blick auf die Falls und machen die nächsten zwei Stunden Urlaub.
    Etwas zu knabbern, kalte Drinks aus unserer 12$ Coolbox, Tagebücher schreiben, relaxen
    und einfach nur den schönen Blick genießen.
    Um fünf holen wir uns die kleinste Portion Vanilla Chocolate Eiskreme, die dicke für uns beide reicht.
    Dann gibt’s noch Stativ Fotos von den jetzt abends ungleich besser beleuchteten Fällen.


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    Danach schwingen wir die müden Leiber ins Auto und fahren mit einem Zwischenstopp an den Horsetail Falls


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    zum Premium Outlet Troutdale.
    Liegt direkt auf dem Weg und in 20 min sind wir da.
    Das Outlet hält nicht den Erwartungen stand und so sind wir nach kurzer Zeit wieder verschwunden.
    Einmal quer durch Portland landen wir 19:00 im Silver Clouds Inn, duschen, verarzten die müden Knochen
    und gehen zu Fuß (!) um die Ecke ins Industrial Cafe.
    Eine kleine Szene Kneipe lediglich 500 m vom Hotel.
    Es gibt Hawaii Ribs mit Cesars Salad und Knoblauchkraut als Tagesangebot für 9$.
    Dazu reichlich Irish Stuff, Indian Pale Ale und nette Gespräche mit den umliegenden Tischen.
    Alles schmeckt heute super lecker und die Rechnung beträgt nur 27$.
    Abgefuttert torkeln wir halb zehn wieder zum Hotel und sind froh, dass es einen Elevator gibt.
    Abschließend gibt’s Rheumasalbe satt und eine schnelle Gute Nacht …


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 91 / 147


    Übernachtung: silver cloud inn, portland, oregon $74 ****






    Do 28.05.2009, 1.Woche, 7.Tag, Portland


    Heute lassen wir’s gemütlich angehen, schlafen bis nach acht,
    frühstücken ewig lange und verlassen erst um zehn das Hotel.
    Einmal die 23. Strasse lang, dann rechts die Berge hoch
    und schon sind wir am Eingang des International Rose Test Garden.


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    Bei wunderschönem Sommerwetter verbringen wir hier die nächsten drei Stunden inmitten der blühenden Rosen.
    Die ganze Anlage ist wie ein kleiner Park angelegt und ohne Eintrittsgebühr zu besuchen.


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    Wir kommen aus dem Staunen gar nicht heraus.


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    Rosenarten mit den tollsten Namen, von denen wir vorher noch nicht mal was gehört hatten.


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    Unser Favorit ist die schwarze Rose.


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    Hier gibt’s auch noch einen Walk of Fame der anderen Art.
    Auf dem Queenswalk wird seit 1914 die jährliche Rosenkönigin verewigt.


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    Sie wird ausgesucht aus den 14 Highschools der Area.
    Alle Einwohner Portlands sind wahlberechtigt und zahlen einen Cent für ihre Stimme.
    Die Kandidatin mit dem höchsten „Marktwert“, wird die Rose Queen.


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    Es gibt eine Freilichtbühne mit Rängen im Grünen, wo regelmäßig kulturelle Veranstaltungen stattfinden.


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    Uns gefällt’s hier ausgezeichnet.


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    Danach gehen wir die ca. 200 m zum Eingang des Japanese Gardens.
    Hier kostet’s 8$ pro Person Eintritt.
    Ein paar Schritte durchs Admission Gate und wir sind in einer anderen Welt.


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    Wir gehen zum Pavillion mit seinem reizenden Flatgarden,


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    dann durch die Blauregenpergola und über die Mondbrücke zu den oberen und unteren Teichen.


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    Anschließend besuchen wir den kleinen Teegarten und gehen über die Zickzackbrücke zu den himmlischen Wasserfällen,
    die aber jetzt zur Mittagszeit leider völlig im Gegenlicht verschwinden.
    Von hier führt unser Weg durch den interessanten Naturgarten mit Wasserspielen zum Sand- und Felsgarten.


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    Nach zwei Stunden sind wir wieder an einem der schönsten Restrooms von Portland.
    Abschließend gehen wir zur Eastside des Pavillion und genießen den spektakulären Blick auf Downtown Portland
    mit dem schneebedeckten Mount Hood im Hintergrund.


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    Mittlerweile ist es 16:00 und wir haben Hunger.
    In unserer Lieblingsgasse, der 23. Strasse, finden wir im Tara Thai ein kleines asiatisches Restaurant.


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    Es gibt Chicken auf Lemongrass mit Reis und Erdnusssauce zum günstigen Angebotspreis.
    Danach fahren wir um die Ecke zum Hotel, machen uns kurz frisch und wollen eigentlich nach Downtown.
    Aber eigentlich gefällt uns unsere Region hier so gut, dass wir gar nicht hier weg wollen.
    Zehn Minuten später sind wir wieder in der 23. Strasse und schlendern durch diverse Stores, Shops und Bars.
    Abendessen gibt’s im Roses Restaurant and Bakery.
    Die ganze Szenerie erinnert uns angenehm an San Franciscos Castro Viertel.
    Portland ist eine offene liberale Stadt und wir haben uns hier mehr als wohl gefühlt.
    Um zehn sind wir wieder im Silver Clouds Inn.
    Mit Sutter Merlot und eiskalten Buds lassen wir unsere Portlandtage ausklingen.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 29 / 47


    Übernachtung: silver cloud inn, portland, oregon $74 ****






    Fr 29.05.2009, 2.Woche, 8.Tag, Portland – Seaside


    Halb acht ist der Lärm draußen nicht mehr zu überhören.
    Ein letztes Mal genießen wir das Silver Cloud Breakfast.
    Dann werden die Klamotten gepackt und wir verabschieden uns von Portland.
    In Beaverton stoppen wir am Safeway und frischen die Vorräte noch mal auf.
    Die Kundenkarte spart uns fast 20% und kostet nichts.
    Bis zum Urlaubsende kommt ein stattliches Sümmchen zusammen.
    Der Highway 26 bringt uns über den Sunset Summit im Tillamook Forest recht schnell in Richtung Küste.
    Unser geplanter Abstecher zum Saddle Mountains State Park muss leider ausfallen.
    Wegen Bauarbeiten ist die Zufahrtsstrasse gleich am Highway Abzweig gesperrt.
    Um elf erreichen wir den Highway 101. Von dort sind’s nur noch fünf Meilen nach Seaside.
    Hier hat uns Priceline das Shilo Inn zugewiesen.
    Obwohl’s noch viel zu früh ist, versuchen wir schon einzuchecken.
    Leider noch nicht möglich, erst ab 15:00.
    Also stoppen wir für etwa eine Stunde am Seaside Outlet Center.
    Außer ein Paar Zumiez-Klamotten gibt’s aber keine Beute.
    Danach fahren wir die Küste nordwärts bis nach Astoria.
    Unterwegs halten wir am Fort Clatsop, welches zum Lewis & Clark National Park gehört.


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    Karten, Patches und Infos satt. Dazu einen Rundgang durch den Nachbau des historischen Forts.


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    Wie schon oft fällt uns angenehm auf, wie viele Schulklassen sich in den Parks rumtreiben.
    Bei der Einfahrt nach Astoria
    träume ich ein bisschen und erst als ein Spurwechsel nicht mehr möglich ist,
    realisiere ich dass wir uns auf der Zufahrt zur Astoria Bridge befinden.
    Da wenden nicht möglich ist, bleibt uns nichts anderes übrig, als bis nach Washington rüber zu fahren.
    Der Columbia River ist hier an der Mündung in den Pazifik über drei Meilen breit.


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    Drüben machen wir ein paar Fotos und fahren dann wieder zurück.


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    In Astoria setzen wir uns outside ins Cannery Cafe, direkt am Wasser.
    Es gibt Salat und die beste Clam Chowder im Ort.
    Generell hat uns Astoria nicht sonderlich begeistert. Hätten wir uns schöner vorgestellt.
    Wieder in Seaside checken wir erstmal ein.
    Das Shilo Inn macht von außen einen relativ abgewrackten Eindruck.
    Innen ist aber alles top.
    Wir bekommen einen riesigen Room mit Wohn- und Schlafbereich, Kühlschrank und Microwelle.
    Völlig neu und geschmackvoll möbliert mit einem Kingsizebed mit einem großen Flatscreen davor.
    Wir hauen den Kühlschrank voll Getränke und fahren runter zum Beach.
    Dort erwartet uns als Überraschung ein alles verschlingendes Nebel-Wolken-Gemisch.
    Die Sichtweite beträgt maximal 100 m.
    Also verlassen wir schnell diesen Ort und fahren die zehn Meilen südwärts zum Ecola State Park.


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    Glücklicherweise ist hier noch wolkenlos sonniger Himmel.
    Drei Dollar Eintritt per Vehicle und ab zum Viewpoint.


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    Hier gibt’s sehr schöne Aussichten auf die umliegenden Strände, die vorgelagerten Inseln und das offene Meer.


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    Der Höhepunkt ist aber der Blick zum Cannon Beach mit dem Haystack Rock als Hintergrund.
    Die von Nordwesten anrückende Nebelfront legt sich sehr fotogen an die bis zur Küste reichenden Berge.


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    Danach fahren wir runter zum Indian Beach, der Teil des State Parks ist.


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    Hier verbringen wir fast eine Stunde mit Blick auf die Felsinseln, bis die Temperaturen so ungemütlich werden,
    dass wir uns wieder auf den Heimweg begeben.
    Nach acht sind wir wieder am Shilo Inn.
    Der ganze Ort ist eine dicke Nebeldecke gehüllt und es ist empfindlich kalt.
    Also die Roomtemperatur auf 75° einstellen und eine heiße Dusche.
    Dann ein Abendmahl aus unseren Vorräten.
    Nach TV und Internet beenden wir kurz vor Mitternacht den Tag.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 181 / 292


    Übernachtung: shilo inn, seaside, oregon $76 ***






    Sa 30.05.2009, 2.Woche, 9.Tag, Seaside – Coos Bay


    Weil es ringsum sehr ruhig war, haben wir gut geschlafen.
    Das Shilo Breakfast ist gar nicht so schlecht, es gibt sogar Obst.
    Um neun checken wir aus.
    Heute wollen wir den ganzen Tag an der Küste südwärts fahren.
    Erster Stopp am Rockaway Beach. Nebel!


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    Über Garibaldi und Bay City kommen wir nach Tillamook, der Käsehauptstadt Oregons.


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    Bei Shell wollen wir den Outlook voll tanken.
    Selbstbedienung gibt’s in Oregon nicht.
    Man lässt die Scheibe (natürlich elektrisch) runter, reicht die Kreditkarte, alles andere macht der Bedienboy.
    Über 20 Gallonen passen rein, war also ganzschön leer.
    Ich gebe einen Dollar Tip. Mir fällt aber auf, dass ich der einzige bin, der Trinkgeld gibt.
    Dann ab zum Cape Lookout.


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    Wir nehmen den Three Capes Scenic Highway.
    Dauert zwar entschieden länger als der 101, führt aber immer an der Küste entlang.
    Einen längeren Stopp legen wir am Cape Kiwanda Beach ein.


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    Trotz der tief hängenden Wolken, geben wir die Hoffnung nicht auf, dass sich der Nebel irgendwann verziehen wird.
    Wir grasen einen State Park nach dem anderen ab. Immer wieder das gleiche Spiel, Nebel, Nebel, Nebel.
    Einzig am Cape Perpetua ist die Sicht ein wenig besser.
    Hier bleiben wir auch eine Weile und besuchen das Visitorcenter.
    Danach folgt ein Picknick am Driftwood Beach.


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    Am Heceta Lighthouse bleiben wir eine halbe Stunde.


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    Der Highway 101 führt uns nun durch diverse schön anzusehende Städtchen.
    Lincoln Beach, Newport und Flowrence gefallen uns gut und wären wohl auch einen längeren Besuch wert.
    Kurz nach sieben kommen wir über die große McCullough Memorial Bridge nach Coos Bay.
    Ziemlich geschlaucht finden wir das komfortable Red Lion Inn.
    Bekommen ein großes, ruhig gelegenes Zimmer
    mit Kühlschrank, Microwelle und auf Wunsch 2 Queensizebetten.
    Die offizielle Roomrate beträgt 159$ plus Steuern. Wir haben, dank Priceline 76$+ bezahlt.
    Danach fahren wir kreuz und quer durch die überraschenderweise fast menschenleere Stadt.
    Wer wohnt hier?
    Im Kozy Kitchen gibt’s heute abend Prime Ribs und Steaks.
    Kostet 40$ inklusive Tax and Tip und ist sehr lecker.


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    Erst nach zehn sind wir zurück.
    Uti nutzt noch die Guest Laundry.
    Ich schau mir Charles Bronson in Death Wish 3 an, mit Werbeunterbrechungen alle acht Minuten.
    Halb eins ist Ende im Schacht …


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 249 / 401


    Übernachtung: red lion inn, coos bay, oregon $76 ****






    So 31.05.2009, 2.Woche, 10.Tag, Coos Bay – Crescent City


    Bis um neun geschlafen. Die Betten sind super, die Adresse kann man sich merken.
    Zum Frühstück fahren wir wieder ins Kozy Kitchen.
    Geht schnell, schmeckt und kostet alles zusammen 20 Dollar.
    Um zehn brechen wir auf zum Golden and Silver Falls State Park.
    Liegt etwa 30 Meilen nordöstlich von Coos Bay.
    Nach 20 Meilen erreichen wir erstmal den Millicoma Myrtlewood Corridor State Park.
    Die ab hier unbefestigte Strasse ist gesäumt von übergroßen Myrte Bäumen.
    Auch mit normalen PKW ist die Fahrt hierher kein Problem.
    Nach etwa 50 min Fahrzeit sind wir am Ziel und wir sind die einzigen.
    Die Trails zu den Falls sind angenehm kurz.


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    Auch die Sonne hat ein Erbarmen und lässt sich für kurze Zeit hier blicken.
    Wir gehen zuerst zu den Silver Falls.
    Der fließt oben über eine Rundung und stürzt dann etwa 60 m ins Tal.


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    Etwa 20 min später stehen wir am Fuß der Golden Falls,
    die etwa aus der gleichen Höhe nicht minder spektakulär in die Tiefe rauschen.


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    Danach geht’s wieder return nach Coos Bay auf den Highway 101, der uns bei Bandon wieder zur Küste führt.


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    Nach unzähligen Stopps in diversen Küsten State Parks kommen wir über Gold Beach nach Brookings.
    Hier gibt’s Futter für’s Auto an der Tankstelle und die Passagiere im Onion Grill.
    Anschließend dauert’s nicht mehr lange und wir erreichen die Stateline zu California.
    Um vier sind wir im Golden State.
    Als erstes fällt uns auf, dass der Sprit hier um 30 Cent teurer ist.
    Nach etwa fünf Minuten verlassen wir den Highway 101
    und biegen nach links erst auf den 197 und 10 Meilen später auf den 199 ab.
    Kurze Zeit später erreichen wir das Hiouchi Information and Visitorcenter des Jedediah Smith Redwood State Parks.
    Eine der Rangerinnen verpasst uns eine ausführliche Detailbeschreibung für die nächsten Tage.


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    Wir folgen dem Highway noch für zwei Meilen, um dann nach rechts in den State Park einzufahren.


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    Schlagartig fallen uns die Dimensionen der Bäume auf.
    Vorige Woche im Olympic standen wir zwischen riesigen Fichten,
    aber die Grant Sequoias hier sind um einiges dichter und höher.
    Sie haben zwar nicht den Stammdurchmesser ihrer Geschwister in der Sierra Nevada, sind aber höher.
    An der Stout Memorial Grove stellen wir das Auto ab
    und machen einen wunderschönen Rundgang durch die höchsten Bäume der Welt.


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    In der langsam einsetzenden Dämmerung wirken die Riesen majestätisch und fast schon unheimlich.
    Wir fahren die elf Meilen lange unbefestigte Howland Hill Road quer durch den Park.


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    Es ist ein Riesenerlebnis und den Besuch auf jeden Fall wert.
    Erst kurz vor acht kommen wir in Crescent City an.
    Diesmal hat uns Priceline ins Best Western Northwoods Inn geschickt.
    Für 65$+ ist das Hotel okay. Mehr dürften die auch offiziell nicht dafür verlangen.
    Am Office werden gerade die letzten freien Rooms vergeben, zu unverschämten 199$ + tax.
    Die spinnen.
    Im Zimmer gibt’s abgewohnte einfachste Motel 6 Ausstattung plus 60 Dezibel-Kühlschrank-Lautsprecher.
    Glühbirnen sind nur in jeder zweiten Leuchte und dann auch nur gefühlte 15 Watt.
    Im TV zwei Schleier-Programme, Internet funktioniert nicht.
    Wenigstens ist die Bettwäsche sauber …
    So bleibt uns endlich mal Zeit, die Fotos zu übertragen
    sowie Tage- und Skizzenbücher auf Vordermann zu bringen.
    Wirklich einladend ist Crescent City auch nicht gerade.
    Auch das kalte neblige Wetter trägt seinen Teil dazu bei.
    Wir trösten uns mit Merlot und Bud und sind in Gedanken bei den Redwoods … good night.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 219 / 353


    Übernachtung: best western northwoods inn, crescent city, california $76 *






    Mo 01.06.2009, 2.Woche, 11.Tag, Crescent City – Redding


    Geschlafen haben wir wider Erwarten gut. Die beiden Queensizebeds waren recht neu.
    Frühstück gibt’s von 6 – 10 Uhr mit einem Coupon im Northwoods Restaurant.
    Dort ist das Bedienpersonal mit dem Massenandrang schlicht überfordert.
    Eigentlich bekommt jeder Hotelgast nach Vorlage seines Coupons einen Teller
    und kann sich dann am Büfet bedienen.
    Erst sind keine Teller da, dann kein Personal.
    Und ohne abgegebenen Coupon trauen sich die Amis nicht an den Tellerstapel.
    Also warten sie in einer akuraten Reihe, dass jemand zum Coupon-Abgabe erscheint.
    Da wir nicht so viel Zeit verschwenden können,
    nehmen wir uns zwei Teller und ernten unverständliche Blicke.
    Das Angebot selbst ist nicht schlecht.
    Sogar Obst, Scrambled Eggs, Ham und Sausages sind da.
    Halb neun verlassen wir das Best Western. Nochmal würden wir hier nicht halten.
    Das Wetter heute ist noch schlechter als gestern.
    38°F und Sichtweite von unter 50 m.
    Wir sind trotzdem tapfer durch die Del Norte Coast Redwood und Prairie Creek Redwood Stateparks gefahren.
    In letzterem haben wir auch noch den Newton B. Drury Scenic Parkway gemacht.
    Die Sicht wird eher noch schlechter.
    Am Kuchel Visitorcenter machen wir einen Stopp.


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    Der Highway 101 führt hier direkt am Pazifik entlang.
    Sicht und Temperatur ändern sich nur geringfügig.
    Die Strecke bis Eureka verläuft größtenteils an der Küste.
    Nach und nach verschwinden erst die Redwoods und dann der Nebel.
    Kurz vor Eureka verlassen wir den Highway 101 und damit das Meer.
    Ab jetzt bringt uns der California Highway 299 ostwärts.
    Schnell windet sich die Strasse in beträchtliche Höhen.
    Nach etwa einer Stunde sind wir mitten im Trinity National Forest.
    Die Road führt immer am Trinity River entlang und bietet tolle Aussichten.


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    Als wir die Wetterscheide überqueren ist die Temperatur auf 80°F gestiegen und es ist schönster Sonnenschein.
    Je weiter wir fahren, umso besser wird das Wetter.
    In Weaverville halten wir erst an der Ranger Station und dann am Garden Cafe zu Salat und Cafe.


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    Von hier aus ist es nur noch eine Stunde bis zu unserem heutigen Tagesziel Redding.
    Man rollt fast nur noch bergab.
    Am Visitorcenter des Whiskeytown Lake stoppen wir ein nächstes Mal.


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    Die Rangerin feut sich, mal jemand zum Quasseln zu haben.
    Halb vier sind wir in Redding.


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    Ich hatte die irrtümliche Vorstellung, dass es sich um ein kleines Nest an einer Highway-Interstate-Kreuzung handelt.
    Irrtum! Population 100.000 und alles auf einer riesigen Fläche verteilt.
    Aus dem Roomsaver haben wir uns das La Quinta am Hiltop Drive rausgesucht.
    Der zuverlässige Holländer Tomtom führt uns schnell hin.
    Ursula am Office ist erstmal über den Coupon-Preis erstaunt,
    geht dann ins Hinterzimmer und kommt mit 'ner Schere in der Hand zurück.
    Ein sichereres Zeichen, dass Coupons akzeptiert werden, kann’s nicht geben.
    Als ich sie auf ihren Vornamen anspreche, kommen wir schnell ins Gespräch.
    Sie wohnte in ihrer Kindheit in Kiel und Berlin kenne sie auch.
    Und sie kann zwar nicht mehr viel Deutsch, versteht aber so ziemlich alles was wir sagen. Ups!
    Zum Schluss steht als Roomrate 65 statt 75$ wie im Roomsaver.
    Solche Smalltalkes bringen fast immer was und machen einfach Spaß.
    Auf Wunsch bekommen wir noch einen Room mit direktem Zugang zum Pool.
    Alles ziemlich neu, zwei Queensizebeds und Kühlschrank.
    Man öffnet die bis zum Boden reichenden Gartenfenster und fällt fast ins Wasser.
    Die nächsten drei Stunden verbringen wir bei 90°F
    mit relaxen, schwimmen, hot tuben, budweisern und internetten.


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    Abends fahren wir zum Big K Mart und kaufen paar Klamotten.
    Das Diner gibt’s im Grand Büfet gegenüber, einem all-you-can-eat China Temple für 11$ pro Person.


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    Reichlich gestopft sind wir halb elf wieder im La Quinta und schlafen sofort ein.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 218 / 351


    Übernachtung: la quinta inn, redding, california $78 ****






    Di 02.06.2009, 2.Woche, 12.Tag, Redding – Klammath Falls


    Etwa zu um acht schaffen wir’s zum Hotelfrühstück.
    Man kühlt hier nicht nur die Speisen und Getränke,
    sondern bringt gleich den ganzen Breakfastroom auf Kühlzellentemperatur.
    Checkout und auf dem Highway 44 immer ostwärts.
    Schon nach wenigen Minuten Fahrt kommt unser erstes Tagesziel in Sichtweite.
    Wie ein Tempel erhebt sich der Lassen Peak in die Wolken.
    Die Anfahrt dauert eine Stunde.
    Am Eingang zeigen wir unseren Nationalpark Pass vor.
    Die 80$ haben sich schon jetzt gelohnt.


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    Im Internet haben wir schon gestern erfahren, das die Strasse durch den Park nur bis Hot Rock offen ist.
    Wir halten im Historic Vistorcenter und verbringen dort fast eine halbe Stunde mit den Rangerinnen.


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    Dann fahren wir die Scenicroad bis es nicht mehr weiter geht.
    Zurück halten wir erst am Campgroundstore und dann an der Entrance Station.
    Hier machen wir einen gemütlichen Hike am Ufer des Manzanita Lake.
    Es gibt schöne Fotos vom See mit dem Lassen Peak im Hintergrund.


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    Danach geht’s weiter über die Highways 44 und 89 nach Burney.
    Im Ort gibt’s für uns außer Safeway und Post noch eine kräftige Regendusche.
    Jetzt sind’s nur noch 10 Meilen bis zu unserem nächste Ziel, dem Mc Arthur Burney Falls State Park.
    Eine Viertel Stunde später sind wir da. Eintritt 6$ per Vehicle inklusive Insassen.
    Auto auf dem Parkplatz abgestellt und 50 m weiter kann man schon die Wasserfälle sehen.


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    In außergewöhnlicher Breite fällt der Burney hier 130 feet in die Tiefe.


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    Trotz einer offensichtlich anrückenden Gewitterfront wollen wir noch den Falls Loop laufen.
    Eine etwa zwei Meilen lange moderate Wanderung in der Umgebung der Fälle.


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    Obwohl wir das letzte Ende schon im Regen loopen, bereuen wir’s nicht.
    Abschließend gibt’s noch Besuche von Parkstore, Rangerstation und Restrooms.
    Danach bringt uns der Highway 89 bei heftigem Gewitter mit beeindruckenden Querblitzen nach Norden.
    Wir wollen nach Mount Shasta, der gleichnamige Gipfel weist uns den Weg.
    Im Ort laufen wir einmal die Mainstreet auf und ab.
    In der T-Shirt-Factory bekommt Uti ihr Shastahemd.
    Dann auf der Interstate 5 bis Weed.
    Hier führen wir in der Visitorinformation interessante Gespräche über alles Mögliche.


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    Danach gibt’s eine Pause bei Dos Amigos Mexican Food Salat und Hühnersuppe.


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    Von hier bringt uns der Highway 97 mit großartigen Blicken auf den Shasta in Richtung Oregon.


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    Nach Überqueren der Stateline


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    fällt uns erstmal auf, dass der Sprit in Oregon hier in Grenznähe teurer als in California ist.
    Nicht mehr lange und wir erreichen Klammath Falls.
    Halb sieben stehen wir vor’m Holiday Inn Express.
    Sind wir immer wieder gern, aber 129 Triple-A-Rate sind uns zu teuer.
    Daneben entdecken wir ein Comfort Inn. Mit 111+tax auch nicht gerade günstig.
    Dank 5 min Smalltalk mit Shirley einigen wir uns schließlich auf 74$ plus Steuern.
    Dafür gibt’s zwei Queensizebeds, Kühlschrank, Mikrowelle und die Waschmaschine gleich am Treppenhaus.
    Nach der langen Kutscherei haben wir heute Lust auf Steaks.
    Nebenan ist auch gleich ein Sizzlers.
    Man bezahlt am Eingang sein ausgewähltes Gericht und das gewünschte Getränk.
    Kann sich dann zusätzlich am Büfett bedienen und bekommt das gewählte Gericht an den Tisch gebracht.


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    Für uns gab’s Steaks und die waren nicht schlecht.
    Mit 34$ ist die ganze Geschichte auch noch preiswert.
    Wieder zurück im Hotel erledigt Uti noch die Wäsche und ich kümmere mich um ein Quartier für morgen.
    Bei Priceline gibt’s für 50$ Gebot das 3* Shilo Inn and Suites.
    Happy darüber und in Vorfreude auf den morgigen Tag
    genehmigen wir uns noch paar Bud und beenden um Mitternacht den langen Tag.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 284 / 457


    Übernachtung: comfort inn, klamath falls, oregon $81 ****






    Mi 03.06.2009, 2.Woche, 13.Tag, Klammath Falls – Bend


    Gut geschlafen, weil Fenster auf.
    Dank Waschmaschine gibt’s saubere Klamotten.
    Das Comfort Inn Breakfast ist einwandfrei.
    Um neun checken wir aus.
    Bis zum Abzweig zum Craterlake fahren wir den Highway 97 immer am Klammath Lake entlang.
    Der Himmel ist bewölkt und im Westen sind einzelne Vulkankegel zu erkennen.
    Wir nehmen den Abzweig und nach durchfahren einiger verschlafener Nester
    erreichen wir den Südeingang des Crater Lake Nationalparks.


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    Erst jetzt seh ich, dass die Tankanzeige nur noch auf 25% steht.
    Durchfahren des Parks und wieder zum Highway? Könnte knapp werden.
    Am Bezahlhäuschen erklärt man uns, dass die Ostseite des Sees noch gesperrt ist.
    Die Scenic Road an der Westseite ist aber geöffnet und seit gestern ist auch der Nordausgang open.
    Erstmal kommen wir aber nicht drumherrum, an der sauteuren Nationalpark Tankstelle etwas Benzin zu kaufen.
    3,79$ per Gallone, da wird nur für 10 Dollar getankt.
    Jetzt aber ab zum Crater Lake.
    Wir erreichen die Caldera Rim und sind schwer beeindruckt.


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    Hier oben liegen noch 2-3 m Schnee und nur die Strassen sind beräumt.
    Teilweise ist noch nicht mal der Zugang zu den Restrooms möglich.


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    Wir machen einen Stopp am Visitorcenter und fahren dann bei zwar bewölktem
    aber sonnigem Himmel alle Viewpoints der Westseite des Sees ab.


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    Blickt man mal nicht zum See sondern nach Westen, eröffnet sich ein großartiger Blick auf die Cascade Range.


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    Am Nordeingang verlassen wir diesen Park.


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    Hat uns nachdrücklich beeindruckt.
    Über kleine Verbindungsstrassen sind wir schnell wieder am Highway 97.
    Dieser führt schnurgerade nach Norden.
    Etwa 20 Meilen vor Bend machen wir Halt am Newberry National Volcanic Monument.


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    Eintritt für uns als NP Pass Inhaber frei.
    Nach Infos, Karten, Stempel und Patches im Visitorcenter
    fahren wir zur Lavabutte hoch und machen dort einen kleinen Rundgang um den Crater.


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    Dann geht’s schnurstracks nach Bend.
    Nach einem kurzen Shopstop im Walmart fahren wir einmal quer durch die Stadt zum Shilo Inn Suites im Norden.


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    Eine riesige Anlage.
    Zum ersten Mal haben wir ansatzweise das Gefühl, als Pricelinekunde etwas anders behandelt zu werden.
    Als ich sage, dass wir einen Room mit zwei Betten möchten, meint er, dass das aber alles Fireplace Suiten seien.
    Ich: „na und!“. Also bekommen wir ein Zimmer mit Kamin statt für 159 für 50$.
    So soll es sein!
    Klamotten auf’s Zimmer. Da es zu regnen begonnen hat und auch schon fast um sechs ist,
    beschließen wir heute nirgendwo mehr hinzufahren.
    Außer die 200 m zu Applebee’s.
    Hier gibt’s Steaks mit Shrimps und Blue Cheese für’n schmalen Taler.
    Es schmeckt hervorragend und wir können Applebee’s auf jeden Fall weiterempfehlen.
    Gekostet hat der ganze Spaß 31$. Die haben wir gern ausgegeben.
    Mittlerweile hat das Unwetter immer größere Ausmaße angenommen.
    Zurück im Shilo machen wir’s uns vorm Kamin gemütlich.
    Schreiben Karten und E-Mails, speichern Fotos, kucken TV, trinken Wein und Bier und schlafen irgendwann ein.


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    Gefahrene Meilen / Kilometer: 176 / 283


    Übernachtung: shilo inn suites, bend, oregon $63 ****

  • :daumen: Gefällt mir gut dein Bericht - auch wenn ich gerade mehr nur die tollen Bilder geguckt habe - als ich "Be - di - en - boy" gelesen habe, habe ich gemerkt, das es für heute mit dem Lesen wohl zu spät ist :peace1:



    Tolle Gegend - da war ich 1980 - allerdings nur mit dem Greyhound nach SF durchgerauscht....



    ...muss ich aber (hoffentlich) nochmal hin, schliesslich wohnt in Corvallis, OR mein ältester amerikanischer Kumpel.



    Als absolute Beginner bei Priceline werde ich dich demnächst mal für Tipps an-pn- en :winke:

  • [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a075.gif] Yeah, gefällt mir wieder sehr gut Dein Bericht, Andie! [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a075.gif]


    Habe das Laden zum Nachfüllen des Weinglases benutzt. :trinker: Super Bilder, unterhaltsame Schreibe über eine Gegend, über die (zumindest) ich noch nicht alles gelesen habe. Bin schon gespannt auf Teil 2. :nicken:

  • Ach Andie, ich liebe deine Berichte und Fotos und hatte schon lange auf einen Bericht eurer letzten Reise geschielt. Leider waren ab den Latourell Falls nur noch rote Kreuze für mich übrig. Hoffe einfach die laden beim nächsten Mal mit damit ich den Rest von Teil 1 auch noch fertig lesen kann denn ohne Fotos mag ich natürlich nich weiter machen.

  • Jetzt hat es doch noch geklappt. Super Bilder und schön geschrieben. :daumen: :daumen:
    Aber ich glaube, ich darf Deine Berichte nicht mehr so spät lesen, ich bekomme jedes mal Hunger danach. :cheesy:


    LG
    Stefan

  • Die Neugier hat mich zu dieser Uhrzeit veranlasst es doch nochmal zu probieren und siehe da, bis auf ein einziges Bild, sind jetzt alle zu sehen. Herrlich! Diese wunerschönen Wasserfälle habt ihr spitzenmäßig im Bild festgehalten...ich glaub ich weiß wovon ich jetzt gleich träumen werde. :nicken: Hätte aber gern mal ein Foto von eurem Zimmer mit Kamin gesehen. :peace1: Wann gehts weiter?? :cheesy:

  • heute hat Arcor geantwortet


    Sehr schöner Bericht den ich noch einmal in Ruhe lesen muss. Einiges ist bekannt und einiges ist völlig neu


    Ich hasse diese Aluflaschen, bilde mir immer ein ich schmecke Alu, wie damals beim Bund, wenn wir aus dem Kochgeschirr essen mussten

  • Moin Andie !


    Klasse :daumen: ...sehr schön geschrieben. Deine Fotos sind auch super, schöne Mischung...Schnee, Blumen, Nebel, Wasserfälle, Regenwald - alles vertreten.
    Viele Eurer besuchten Stationen kenne ich auch...allerdings hab ich nicht so viel erwandert wie Ihr. :99:


    Die schwarze Rose ist übrigens wunderschön !


    Ach ja: ab 02.06. musste ich alle Bilder einzeln öffnen... hat sich aber gelohnt.


    LG Ingrid

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Hallo Andie,


    habe mir Deinen Bericht gerade in groben Zügen reingezogen und kann nur meinen Vorschreibenrn zustimmen: :daumen: Spitze! :daumen:
    Muss ich mir noch mal in Ruhe durchlesen.


    Echt klasse geschrieben und sehr viele schöne Fotos. Die Wasserfälle haben mir ja am Besten gefallen.
    Freue mich schon auf den zweiten Teil. :nicken:

  • Mensch andie.... haste wieder großartig gemacht! :daumen: Es scheint wirklich eine wunderschöne Ecke zu sein, in der Ihr da unterwegs wart... tolle Bilder (die mit den Riesenbäumen fand ich u.a. richtig stark..)
    Das ist jetzt nach der ostküste schon die 2. must see Tour für mich die ich auf meiner to do Liste habe....
    das PriceLine'nige Übernachten werde ich nächstes Jahr auf jedenfall auch mal antesten u. dich sicher nochmal dazu befragen...
    Dein Bericht hat meine Mittagspause zum Erlebniss gemacht und ich hab jetzt erstmal richtiges Fernweh... :evil: :p
    Ein Fazit deines Berichts ist für mich: wer freundlich mit den Leuten redet, bekommt das richtige Zimmer im richtigen Hotel zum richtigen Preis u. fährt mit ALLNEWFullsize SUV vom Hof... so muss es sein... :peace1:


    LG an euch beide Mike... :winke:

  • Hi Andi...


    was mir bisher so aufgefallen ist ( was bisher geschah :zwinker: )


    1. die Currywurstbude kenn ich auch... lecker... :nicken:


    2. "Wie soll das gehen ohne Reiseführer ?" Herrlich.... :totlach:


    3. Ihr seid ganz schön oft getorkelt... ich freu mich auf Page... :bier:


    4. Wer so ein Auto fährt, der kann auch einen Dollar Tip geben... :99:


    5. Uti muss ziemlich oft alleine Wäsche waschen :zungeraus:


    6. ich konnte nur ein Bild nicht sehen, nämlich das unter dem Mount Hood...


    und 7. ich freu mich riesig Deinen Bericht noch vor meinem Urlaub lesen zu können, hab mich nämlich drauf gefreut.... Danke... :kuss:



    Yes

  • So, ich habe deinen Bericht jetzt auch gelesen, gefällt mir total gut. Schöne Fotos, schade, daß das Wetter nicht immer ganz so prächtig war. Ich war ja auch schon mal in der Ecke, einiges habe ich wiedererkannt. Aaah, der Crater Lake. Der hat mir ja sooo gut gefallen. :peace1:


    Ich bin nur bei den Reiseberichten hier im Forum immer erstaunt, wie oft da gewaschen wird. :D Ich wasche im Urlaub nie. Nie! Unterbuxen werden abgezählt und alles andere wird halt ein paarmal angezogen. Waschen? Ich habe auch noch andere Hobbies. :totlach:


    Wann geht's weiter? :kopfkratz:

  • Zitat

    Original von Kayenta
    Ich bin nur bei den Reiseberichten hier im Forum immer erstaunt, wie oft da gewaschen wird. :D Ich wasche im Urlaub nie. Nie! Unterbuxen werden abgezählt und alles andere wird halt ein paarmal angezogen. Waschen? Ich habe auch noch andere Hobbies. :totlach:


    :o9: Ich hätte gar nicht genug Unterwäsche für 20 x wechseln. Abgesehen davon, dass ich die Klamotten an einem Wandertag komplett durchschwitze. Da ist nichts mit ein paarmal anziehen. Und neu gekaufte Sachen müssen natürlich auch gewaschen werden. Ist ja auch null Aufwand im Hotel: abends eine Ladung in die Maschine, nach dem Abendessen in den Trockner, da ist die Wäsche vor dem letzten Viertel der Sportübertragung trocken. Das kriege sogar ich hin. :D

  • Zitat

    Original von OliH


    :o9: Ich hätte gar nicht genug Unterwäsche für 20 x wechseln. Abgesehen davon, dass ich die Klamotten an einem Wandertag komplett durchschwitze. Da ist nichts mit ein paarmal anziehen. Und neu gekaufte Sachen müssen natürlich auch gewaschen werden. Ist ja auch null Aufwand im Hotel: abends eine Ladung in die Maschine, nach dem Abendessen in den Trockner, da ist die Wäsche vor dem letzten Viertel der Sportübertragung trocken. Das kriege sogar ich hin. :D


    Ich wasche im Urlaub (fast) nie, vielleicht mal ein Hemd von H.M. mit der Hand. Unterwäsche, Socken usw.: morgens anziehen - abends wegschmeißen! Das macht Spaß und es ist Platz im Koffer für das neu gekaufte. :zwinker:


    Liebe Grüße


    Doris

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