River Deep Mountain High - Northwest 2009

  • Zweimal wird bei uns gewaschen und zwar T-Shierts und Hosen, da ist nix mit öfters anziehen, nach einer Wanderung hab ich Salzkruste im Shirt hängen... und bin somit nicht mehr zivilisationstauglich... sind wir in der Pampa stört mich das allerdings nicht...
    Wir nehmen meist Klamotten für ein Woche mit...


    Yes

  • Zitat

    Original von Yes
    ... da ist nix mit öfters anziehen, nach einer Wanderung hab ich Salzkruste im Shirt hängen ...



    Geht mir auch nicht anders, da lasse ich den alten Hippie in mir raus und denke mir, das Shirt wäre gebatikt ... :totlach:


    Solange die Sachen nicht zum Himmel stinken, werden sie gnadenlos nochmal angezogen ... :nicken:

    Howdy
    Claudi



    Bei Stammtischtreffen dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von Kayenta ()


  • :totlach: in der Pampa traue ich michdas auch, aber soweit nen paar Menschlein auftauchen, fühle ich mich nicht mehr wohl...
    Das Batikgefühl hab ich letztes jahr anden CBS gehabt, schwarzes T-Shirt mit schönen weißen Streifen drauf... herrlich... das Foto muss ich mal suchen...



    Yes

  • Oh Andie, endlich :cheesy:...... Danke, danke, danke :gott:


    Jetzt kriegt die Detailplanung unserer Tour vermutlich endlich Kontouren bzw. wir lassen uns noch mal durch eure Erlebnisse inspirieren.


    Die Tour mit euch macht Spaß wie immer - die Bilder sind wunderbar. Und sie stimmen uns sehr hoffnungsfroh ... Redwoods, Wasserfälle, Portland, Crater Lake .... steht ja alles auf unserer Liste im September.
    Die Verpflegungsstellen scheinen ja auch sehr gut ausgestattet gewesen zu sein, verhungern werden wir wohl nicht.



    Was PL bzw. Hotelpreise verhandeln angeht: da sind wir längst noch nicht so mutig bzw. erfahren wie ihr, aber offenbar wird Mut bei der Kreditkartenabrechnung am Ende doch belohnt.


    Und das Uti dauern alleine waschen muss, ist mir auch aufgefallen. Bei uns wird das sehr paritätisch besetzt.


    Also danke für Teil 1 und auf ein baldigen teil 2 :bier:

    3 Ü&F im Hotel ....................... 250 $
    Eintritt in den Bryce NP ........... 25 $


    Nur wir zwei bei Schnee und Sonne auf dem Fairyland Trail ............. PRICELESS :-)


    Bei Stammtischtreffen dabei

  • So, Teil 2 ist nun auch fertig.
    Sorry, daß es etwas länger gedauert hat.


    Geduld beim Aufbau und viel Spaß.................andie :winke:



    River Deep Mountain High


    Northwest 2009



    Teil 2


    Do 04.06.2009, 2.Woche, 14.Tag, Bend – Redmond


    Es war sehr ruhig und die Betten waren superbequem.
    Also haben wir bis halb neun durchgeratzt.
    Das Shilo Breakfast ist das bisher beste der Tour.
    Eingenommen wird’s im Shilo Restaurant.
    Man gibt am Eingang einen Coupon ab, den man beim Einchecken bekommen hat.
    Am Büfett gibt’s alles, was man sich wünscht.
    Wir lassen uns viel Zeit und checken etwa um zehn aus.
    Eigentlich ist laut Wettervorhersage ein verregneter Tag.
    Daher wollen wir sehen, dass wir so weit wie möglich in Richtung Hells Canyon kommen.
    Als wir losfahren sieht’s gar nicht so schlecht aus.
    Also fahren wir in Redmond erstmal zu den Cline Falls.
    Ein kleiner State Park an den Stromschnellen des Deschutes River.
    Bei immer besser werdendem Wetter eine gute Einstimmung in den Tag.
    Was spricht also dagegen, dem Smith Rock doch noch einen Besuch abzustatten.
    In 15 min sind wir da und sofort fasziniert.


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    Der kleine State Park erinnert uns ungemein an den Garden of the Gods in Colorado Springs.


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    Das Thermometer zeigt 75°F und Wolken sind nur entfernt zu sehen.
    Wir bezahlen am Auto die 3$ Eintritt per Vehicle, ziehen Wanderschuhe an und machen uns auf die Socken.
    Schon nach wenigen Minuten sind wir gefangen von der wunderbaren River-Sandstone-Kombination.
    Wir laufen zur Crooked River Footbridge, die hier unten den gleichnamigen Fluss überquert.


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    Danach immer am Ufer entlang. An der Morning Glory Wall können wir Climber bei der Arbeit beobachten.
    Für die ist das hier ein Kletterparadies.
    Bei den Dihedrals / Christian Bros entdecken wir auch den in keinem vernünftigen Park fehlenden Balanced Rock.


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    Wir überlegen einen Moment abzukürzen und den Asterisk Pass zu überqueren, folgen dann aber weiter dem River Trail.


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    Unterwegs gibt’s tolle Aussichten.


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    Nach dem großen Crooked Loop kommt bald das Wahrzeichen des Parks, der Monkey Face Rock in Sichtweite.


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    Eine ziemlich hohe Felsnadel, die ganz oben von einem affenkopfähnlichem Gipfel gekrönt ist.


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    Nach ca. 3 Meilen verlassen wir den Wanderweg am Ufer des Flusses.
    In der Ferne hören wir Gewittergrollen und es wird recht schnell merkwürdig windig.
    Beim Aufstieg zum Monkeyface wird’s immer dunkler und uns wird schnell klar, dass das Gewitter in Kürze den Park erreichen wird.


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    Der 300 m Höhenanstieg am Stück lassen mich wieder pusten wie eine Dampflok.
    Die anrückende Gewitterfront treibt uns förmlich hoch.
    Als wir fast den Grat bei 3400 ft erreicht haben, fängt es an zu schütten.
    Noch kein wirkliches Problem, die Blitze sind noch ein ganzes Stück entfernt.
    Oben am Gipfel führt der Trail etwa eine halbe Meile auf der Misery Ridge entlang.
    Und pünktlich schlagen auch die ersten Blitze neben uns ein.
    Verängstigt und fast schon im Dauerlauf erreichen wir den Red Wall Abstieg und stellen uns erstmal unter einen Felsvorsprung.
    Die Donnerschläge sind überwältigend und ganz wohl ist uns beiden nicht.
    Als wir denken, dass das Gröbste vorbei sei, versuchen wir weiter den Abstieg zu bewältigen.
    Da geht’s aber erst richtig los.
    Wir schaffen’s gerade noch, in eine kleine Ein-Mann-Höhle, in der aber schon 2 Leute kauern.
    Zusammengepfercht passen wir alle vier gerade so rein.
    Es geht nicht um Regenschutz.
    Mittlerweile gibt’s bei stockdusterem Himmel Hagelschlag mit Körnern groß wie Eicheln.
    Dazu Blitz und Donner in gewaltigen Ausmaßen.
    Die Temperatur ist von 30°C auf gefühlte Null gefallen.
    Obwohl bis auf die Socken durchnässt, sind wir froh, hier in dem Felsloch zu sitzen.


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    Der ganze Zauber dauert etwa eine halbe Stunde, in der wir uns ausführlich mit unseren Höhlenbewohnern unterhalten.
    Die beiden sind in unserem Alter, wohnen in der Umgebung und sind oft hier.
    Sie sagen uns, dass diese Wetterumschwünge hier völlig normal seien.
    Man müsse immer damit rechnen. Es gebe öfters Unfälle, weil manche Wanderer die Gefahren unterschätzen.
    Vor kurzem wurde ein junger Mann von einer Schlammlawine mitgerissen und erst Wochen später im Fluss gefunden.
    Als Hagel und Gewitter vorbei sind, gehen wir im Dauerregen den restlichen Abstieg zur Footbridge.
    Immer mit einem Auge den Blick nach oben, dass sich auch ja keiner von den großen Felsbrocken löst.
    Überall haben sich gelblich braune Schlammwasserfälle gebildet.
    Beeindruckend, wie schnell sich diese liebliche Umgebung in so eine gewaltige Wilderness verwandeln kann.
    Wieder am Auto angekommen pellen wir uns erstmal komplett aus den völlig durchnässten Klamotten.
    Die Koffer haben wir ja dabei, also sind trockene Sachen kein Problem.
    Zehn Minuten später sind wir in Redmond. Da es schon nach vier ist und wir beide fertig sind,
    beerdigen wir alle Weiterfahrpläne und suchen uns ein Hotel in Redmond.
    Am nördlichen Stadtrand finden wir gleich ein Sleep Inn, an dem noch das „Now Open“ Schild hängt.
    Roomrate 89, mit Triple A 74$.
    Dafür gibt’s zwei neue große Betten, W-Lan, Frühstück und die jetzt dringend benötigte Waschmaschine.
    Wir nehmen erstmal eine ausführliche Dusche und fahren dann ins Black Baer Diner.


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    Heute gibt’s für Uti T-Bone und für mich Sirloin Steaks.
    Haben wir uns auch verdient.
    Sehr lecker und mit 35$ auch nicht zu teuer.
    Danach bleibt noch Zeit für ein paar Karten und im Walmart werden die Vorräte aufgefrischt.
    Um neun sind wir wieder am Sleep Inn.
    Schnell noch die nun sauberen Wanderklamotten aus dem Trockner.
    Nach ein paar coolen Drinks schlafen wir beide um elf völlig platt ein.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 94 / 151


    Übernachtung: sleep inn, redmond, oregon $79 ****






    Fr 05.06.2009, 3.Woche, 15.Tag, Redmond – Baker City


    Bei der Ruhe schlafen wir mal wieder unerwartet lange.
    Das Sleep Inn Breakfast lässt auch nichts zu wünschen übrig und so starten wir erst um zehn zu unserer Tagesetappe.
    Über Prineville bringt uns der Highway 26 immer weiter ostwärts.
    Ich hatte die Strecke ziemlich langweilig erwartet, ist sie aber absolut nicht.
    Nach zwei Stunden Fahrt durch abwechslungsreiche Umgebung, biegen wir nach Nordosten zu den Painted Hills ab.
    Eine Nebenregion des John Day Fossil Butte National Monuments.
    Schon während der Anfahrt leuchten uns die ersten farbigen Berge an.


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    Da dieser Park, wie auch die gesamte Region sehr abgelegen ist, sind nur sehr wenige Besucher anzutreffen.


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    Trotz massiver Bewölkung schafft’s die Sonne ab und an mal durchzukommen und ermöglicht großartige Aussichten.


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    Wir parken am Painted Hills Overlook und machen den kurzen Spaziergang am Rim entlang und zurück.
    An einer der beiden Bänke bleiben wir eine halbe Stunde und genießen die ständig wechselnden Schattenspiele.


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    Danach geht’s zur Rangerstation und nach ausgiebigen Infos weiter auf dem hier Ochoco Scenic Byway genannten Highway 26.
    Die kurzweilige Fahrt zur Sheep Rock Section des National Monuments dauert etwa 90 min.


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    Hier kann man beim Präparieren der fossilen Fundstücke zuschauen.
    Die Werkstätte und Laborräume sind zum Visitorcenter verglast.
    Das Center selbst ist recht neu und bietet neben Infos und Stores auch Ausstellungen und Vorführungen.


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    Anschließend machen wir noch Fotos vom Sheep Rock und fahren dann durch bis John Day.
    Die Stadt hätte ich mir etwas größer vorgestellt.
    Es gibt aber Hotels und Restaurants und man könnte hier auch übernachten.
    Uns ist es aber zu früh, also fahren wir weiter.
    Allmählich ändert sich das Wetter. Die Wolken werden dunkler und es fängt an zu regnen.


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    Um unser avisiertes Tagesziel zu erreichen, müssen wir die malerischen Huckleberry Mountains überqueren.
    Über diverse Pässe von über 5000 ft führt uns der Highway 7 zu tollen Aussichten.
    Leider haben wir nichts davon, denn hier oben tobt ein ausgewachsenes Unwetter.
    Blitz, Donner, Hagel und Schlagregen, ähnlich wie gestern.
    Diesmal im Auto haben wir jedoch kein wirkliches Problem damit.
    Etwa um sechs erreichen wir Baker City an der Interstate 87.
    Da wir vom Fahren für heute genug haben, wollen wir uns für heute hier ein Hotel suchen.
    Direkt im Stadtzentrum gibt es das Geiser Grand Hotel.
    Ein historisches Haus mit viel Charme und leider zu teureren Roomrates.
    Wie immer gibt’s an der Interstate Auffahrt eine Ansammlung von Supermärkten, Tankstellen, Fastfoodlokalen und Hotels.
    Das Best Western Sunridge Inn sieht vertrauenserweckend genug aus um es zu testen.
    Roomrate 99$, mit den drei A 74$.
    Zimmer ankucken, alles okay, also einchecken.
    Danach frischen wir im Albertson unsere Vorräte auf, tanken den Saturn wieder voll und genehmigen uns ein Roomdiner.
    Draußen entwickelt sich das Unwetter zum Orkan.
    In den regionalen TV Sendern wird eine Tornadowarnung für heute Nacht rausgegeben.
    Eigentlich wollten wir morgen in den Hells Canyon, passend zum Wetter …


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 349 / 562


    Übernachtung: best western sunridge inn, baker city, oregon $83 ****






    Sa 06.06.2009, 3.Woche, 16.Tag, Baker City – Lewiston


    Und wieder haben wir lange geschlafen.
    Erst nach neun gehen wir zum Breakfast ins Hotelrestaurant.
    Frühstück ist nicht im Preis inbegriffen.
    Mit dem Coupon gibt’s einen Dollar Rabatt pro Person. Ist auch gut und günstig.
    Um zehn starten wir bei sehr bewölktem Himmel zum Hells Canyon.
    Die Strecke dorthin zieht sich endlos in die Länge.
    Den Abzweig Highway 39 lassen wir erstmal links liegen.
    Unser Ziel ist der Hells Canyon Damm.
    Bei Oxbow überqueren wir den äußerst vollen Snake River und sind nun in Idaho.
    Von hier sind’s noch immer 30 Meilen bis zum Damm.


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    Begleitet von immer schechter werdenden Wetter und keiner Menschenseele sind wir nach einer Stunde Serpentinen-Fahrt da.
    Vorm Damm gehen die ortsansässigen Männer ihrer Lieblingsbeschäftigung nach.
    Offiziell heißt das hier Fishing. Ein paar Fische sehen wir wirklich.
    Aber jede Anglerweste ist auch gut mit Budweiser bestückt.
    Hinter dem Damm beginnt der wilde Snake River.
    Etwa eine Meile weiter besuchen wir das kleine Visitorcenter.


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    Hier starten Wildwassertouren in das Innere des Canyons.


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    Die Rangerin ist glücklich, mal wieder jemanden zum Erzählen zu haben.
    Zum Schluss schenkt sie uns noch ein Hells Canyon Pin.
    Der Regen wird immer stärker, also machen wir uns auf den Rückweg.
    Am Adventure Store and Lodge holen wir uns T-Shirt und Karte.
    Die Lodge schauen wir uns auch an. Sieht gut aus.
    Bei besserem Wetter könnte man hier auch gut und günstig nächtigen.
    Wieder über den Snake und zurück in Oregon, fahren wir zur Gabelung des Highway 39 und dann erstmal zum Hells Canyon Overlook.


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    Bei dem miserablen Wetter ist die Aussicht leider nicht so gut.


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    Anschließend geht’s bei stürmischem Regen und Schnee durch die Wingridge Mountains.
    Raus aus den Bergen laufen wir in Joseph ein. Die Stadt ist nach dem Häuptling der Nez Perc benannt.


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    In Enterprise machen wir ’ne Rast bei Subway.
    Hier wären auch wieder Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden.
    Schon nach 16:00 starten wir in nördliche Richtung.
    Parallel zum Highway verläuft der Joseph Canyon.
    Beim überqueren der Stateline zu Washington durchfährt man hier den wunderbaren Grande Ronde Canyon.


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    Hatte ich bisher noch nie von gehört.
    18:30 erreichen wir wieder das Ufer des Snake River und zehn Minuten später sind wir in Clarkton.


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    Der Highway 12 bringt uns über den Fluss nach Idaho.
    Die Doppelstadt heißt hier Lewiston. Beide Städtenamen sind eine Reminiszenz an die Entdecker Lewis and Clark.
    Die Innenstadt von Lewiston ist wie leergefegt und über der gesamten Stadt schwebt ein unangenehmer Geruch.
    Auf der Anhöhe an der 21.Strasse finden wir ein Holiday Inn Express.
    Mit ein wenig Quasselei kriegen wir den Preis von 139 auf 99 „korrigiert“.
    Aufgrund der späten Uhrzeit (19:30) haben wir auch keine Lust mehr noch großartig zu suchen.
    Das Hotel ist fast neu und wir bekommen einen Super Room mit 2 Betten und Kühlschrank.
    Zum Abendessen gibt’s Applebee-Steaks. Wie immer, sehr lecker.
    Danach tanken wir beim Stinker für 2,65 das Auto voll.
    Um zehn sind wir wieder am Hotel.
    Da wir wissen, wo’s morgen hingehen soll, buchen wir über priceline ein Hotel in Missoula, Montana.
    Für 65$ gibt’s das Courtyard by Marriott.
    Darauf stoßen wir noch mal an und löschen erst nach Mitternacht die Lichter.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 333 / 536


    Übernachtung: holiday inn express, lewiston, idaho $107 ****






    So 07.06.2009, 3.Woche, 17.Tag, Lewiston – Missoula


    Bis halb neun toll geschlafen.
    Frühstück gibt’s bei sonnigen 20°C auf der Terrasse des Hotels.
    Der Panoramablick auf Lewiston/Clarkston mit den Bergen und Snake- und Clearwater River im Hintergrund ist einmalig.


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    Das Frühstück ist, wie auch das ganze Hotel ausgezeichnet.
    Um zehn checken wir aus und fahren auf dem Highway 12 am Clearwater entlang ostwärts.
    Wir erreichen bald den Clearwater Canyon und es gibt diverse Stopps an Historic Sites.


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    Überall wird man mit der Geschichte der Nez Perc und der Lewis and Clark Expedition konfrontiert.
    Der Fluss ist übervoll, die Strasse glücklicherweise nicht.


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    Außer ein paar Bikern treffen wir so gut wie niemanden.
    Am Lochsa River machen wir Halt an der Historic Ranger Station.


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    Hier kommen wir mit den Betreibern Cindy und Bud ins Gespräch.
    Die beiden sind echt nett und wer hier hält, kann bitte mal ein paar Grüsse von uns ausrichten.


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    Bei schönem Wetter machen wir ein Picknick am Fluss. Bänke und Tische gibt’s auch hier überall.
    Danach fängt es leider wieder an zu regnen. Hier in den Bergen ändert sich das Wetter laufend.
    Nachdem wir die Cedar Groove passiert haben, beginnt der direkte Aufstieg zum Lolo Pass.
    Je höher wir kommen, umso besser wird das Wetter.
    Oben auf der Passhöhe gibt’s ein Visitorcenter.


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    Uti findet ein Patch und für mich gibt’s im Wechselgeld die Alaska und Hawaii Quarters.
    Ab jetzt sind wir in Montana.


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    Zeitumstellung, eine merklich andere Landschaft, Warnung vor crossenden Moosen und erlaubte 70 mph auf der Landstrasse.


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    In Lolo fallen uns die vielen Casinos und der relativ günstige Benzinpreis auf.
    Nach sechs fahren wir in Missoula ein.
    Hotels, Tankstellen, Fastfoot und alle großen Supermärkte sind hier anzutreffen.
    Einmal quer durch zum nördlichen Stadtrand.
    Hier gibt’s ein paar nagelneue Hotels.
    Auch unser Courtyard by Marriott finden wir hier.
    Es gab Zeiten, da hätten wir uns nicht getraut hier anzuhalten …
    Wir bekommen ein sehr komfortables Luxuszimmer und haben niemals den Eindruck wie Kunden zweiter Klasse behandelt zu werden.
    Im Albertson holen wir uns Proviant für die nächsten Tage.
    Abendessen gibt’s im Outback.
    Kostet 39$ plus Tip für zwei kleine Gerichte und ist nicht unbedingt unser Fall.
    Halb zehn sind wir im Hotel.
    Für morgen in Kalispell schickt uns priceline ins Red Lion. 65$ für 3 Sterne, gutes Geschäft.
    Es gibt noch paar Bud, aber mehr passiert heute nicht mehr.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 289 / 465


    Übernachtung: courtyard by marriott, missoula, montana $74 ****






    Mo 08.06.2009, 3.Woche, 18.Tag, Missoula – Kalispell


    Wiedermal lange und gut geschlafen.
    Frühstück gibt’s heute bei IHOP.
    2 x Strawberry Weeks Special. Mit Tip 20$ und absolut zu empfehlen!
    Dann ab auf die Interstate 90 und am Airport nach zehn Minuten gleich wieder runter.
    Wir halten an einem riesigen Harley Davidson Store und verbringen da fast eine Stunde.


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    Mit fetter Beute verlassen wir den interessanten Schuppen. Hat Spaß gemacht.
    Der Highway 93 bringt uns immer nordwärts.
    Wir passieren den Flathead Lake bei ausgiebigen Landregen.
    Hier befindet sich auch die Kootenai Indian Reservation.
    Zu jedem Gehöft gehört mindestens ein altes zugewachsenes Schrottauto.
    Uns fallen die vielen großen Reklametafeln entlang des Highways auf.
    Zielgruppe für die Real Estates sind offensichtlich Rentner.
    Sie sollen doch gefälligst Papp- und Plastikhäuser kaufen.
    “Do it for your children!” Bloß nicht drüber nachdenken ...
    Am Indian Store and Museum machen wir eine kurze Pause und sind um zwei in Kalispell.


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    Das Red Lion Inn ist mitten in der Stadt und kostet offiziell mindestens 149$.
    Wir bekommen ein schönes Zimmer unweit der Lobby, bestücken den Kühlschrank,
    nehmen einen Imbiss und machen uns auf die Socken zum Glacier National Park.
    Nach einer Stunde Fahrt sind wir da.


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    Hier oben ist tolles Wetter.
    Die Going to the Sun Road ist leider noch nicht durchgängig zugänglich.
    Die Zufahrt vom Westen aus ist nur bis zu den Avalanche Creeks möglich.


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    Nachdem ausgiebigen Besuch des Visitorcenters fahren wir am McDonald Lake entlang und besuchen die gleichnamigen Wasserfälle.


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    Dann wollen wir einen kleinen Hike am McDonald Creek machen.
    Nach ca 15 min drehen wir um. Mitten in der Grizzly Area und relativ dunklem Wald haben wir uns beide nicht wohl gefühlt.


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    Am Avalanche Creek machen wir einen kleinen Rundgang.


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    Dann setzt auch schon die Dämmerung ein.
    Bei unserer Rückfahrt am McDonald Lake schimmert das Wasser azurblau mit einem anziehenden Gewitter im Hintergrund.


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    Halb neun sind wir weder in Kalispell. Hier scheint die Sonne.
    Wir tanken noch für 2,40$ und lassen 18,50$ beim Büfett Chinesen.
    Danach Tagebuch – Internet – Fotos – Bud – Bett.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 251 / 405


    Übernachtung: red lion inn, kalispell, montana $74 ****





    Di 09.06.2009, 3.Woche, 19.Tag, Kalispell – Waterton Lakes


    Gute Betten hier im Red Lion! Wir haben jedenfalls super bis halb neun durchgenächtigt.
    Nach dem Check out suchen wir uns eine Frühstückspinte und werden am Ortsausgang in Richtung Idaho fündig.


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    Beim Bojangles Diner stehen die einzelnen Buchstaben für folgende Musiker:
    B für Buddy Holly
    O für Otis Williams
    J für Jerry Lee Lewis
    A für Avolan
    N für Neil Sedaka
    G für Gene Vincent
    L für Little Richard
    E für Elvis
    S für Ship and Flip
    Damit ist eigentlich auch schon fast alles über die Atmosphäre und Ausstattung des Diners gesagt.
    Wer mal in Kalispell was zum frühstücken sucht, dem können wir diese Örtlichkeit wärmstens empfehlen.
    Alles schmeckt lecker und obendrauf ist’s mit 14$ für zwei inkl. Tip auch echt preiswert.
    Dann fahren wir wie gestern nach West Glacier und von dort den Highway 2 einmal südlich um den Park.
    Stopps machen wir erst an den Silver Stairs Wasserfällen und dann am Memorial Square am Marias Pass,
    wo wir mal wieder die Continental Divide überqueren.


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    Die Sicht wird leider immer schlechter.
    In East Glacier verlassen wir den Highway 2. Von hier geht’s über Nebenstrassen weiter in nördliche Richtung.
    Am Two Medicine Lake passiert’s dann.
    Etwa 10 m neben unserem Auto taucht ein junger Braunbär aus dem Gebüsch auf.
    Stolziert, als wenn er uns nicht sieht über einen Hügel.
    Wir sind viel zu überrascht, um die Kamera in die Hand zu nehmen und versuchen es dann auch erst gar nicht.
    Als wir St. Mary und den East Entrance des Glacier Parks erreichen, zieht sich’s wieder richtig zu.


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    Wir besuchen das Visitorcenter und fahren ein paar Meilen am St Mary Lake entlang.


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    Da die Sicht immer schlechter wird, drehen wir um und fahren Richtung Canada.
    Etwa eine Stunde später sind wir an der Grenze.
    Die Formalitäten sind schnell erledigt.
    Ob wir Pflanzen, Waffen, Pfefferspray, Kaminholz, Tabak oder Alkohol dabei haben?
    Die zwei Kartons Bud werden als Eigenbedarf anerkannt.
    Welcome Alberta, Canada! State of Roses!


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    Kurzzeitig haben wir sogar Hoffnung, dass im Himmel etwas Blaues zu erkennen ist.
    Etwa um vier sind wir am Eingang des Waterton Lakes National Parks.


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    Obwohl dieser zwar mit dem us-amerikanischen Glacier National Park einen sogenannten Peace Park bildet,
    gilt unser Nationalparkpass hier nicht und wir werden mit 15,60 Canadian Dollar zur Kasse gebeten.
    Zehn Minuten später laufen wir in der Ortschaft Waterton Lakes ein, der einzigen Übernachtungsmöglichkeit im Park.
    Diesen Umstand nutzen sie hier auch reichlich aus.
    Für einfachste Unterkünfte werden meines Erachtens völlig überzogene Roomrates verlangt.
    Wir bekommen ein (zugegebenermaßen) sauberes Zimmer im Bayshore Inn mit Balkon zum Parkplatz für 120$.
    Können noch 10% Triple A raushandeln, aber das war’s.
    Mit Seeblick wären 145 fällig gewesen.
    Aber erstens gibt’s keine freien Lake View Rooms und zweitens mittlerweile auch keine Sicht mehr.
    Wir hoffen auf Wetterbesserung zum Abend und checken ein.
    Fahren dann zum Visitorcenter und anschließend in den völlig vernebelten Red Rock Canyon.


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    Auf dem Rückweg gibt es im Dauerregen noch Stopps am Prince of Wales Hotel und an den Cameron Falls.


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    Zum ersten Mal auf dieser Tour sind wir froh, wenn wir morgen weiter fahren können.
    Die abendlichen Dinerpreise sind uns schlicht zu hoch.
    Außerdem fällt uns auf, dass wir den Altersdurchschnitt der Parkbesucher erheblich nach unten drücken …
    Wir holen uns also Subway Futter und machen es uns im Hotel gemütlich.
    Internet funktioniert nur zeitweise und dann extrem langsam.
    Bei diesem Wetter macht Waterton Lakes definitiv keinen Spaß.
    Interessant wiederum ist, dass bei Einbruch der Dämmerung die Rehe, Hirsche und Steinböcke die Herrschaft über den Ort übernehmen.
    Auf Strassen, Parkplätzen, Grünflächen, Gehwegen, überall laufen die Tiere und lassen sich nicht im Geringsten stören.


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    Nach ein paar Absackern beschließen wir den Tag etwas früher als gewohnt.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 245 / 395


    Übernachtung: bayshore inn, waterton lake, alberta CA$114 **






    Mi 10.06.2009, 3.Woche, 20.Tag, Waterton Lakes – Spokane


    Gardinen auf und was sehen wir?
    Am Wetter hat sich nichts geändert, also nix wie weg hier!
    In Washington soll besseres Wetter sein, da fahren wir hin.
    Frühstück in Waterton Lakes fällt aus. Warum?
    Im Bayshore Restaurant ist es uns viel zu teuer, alle anderen Diner haben früh noch geschlossen.
    Logisch, die Hotelgäste sollen ja auch im Hotelrestaurant essen.
    Wir wollen uns in Pitcher Creek ein Breakfast Diner suchen.
    Eine halbe Stunde später sind wir im Ort.
    Es gibt hier einige relativ neu aussehende Hotels (Ramada, Super 8), einen Walmart, aber von Diner keine Spur.
    Also gibt’s heute ein MacDoof im Walmart.
    Passend zum Wetter schmecken Egg Mc Muffin und Cafe nach nichts, sind aber dafür teuer.
    Danach gilt dann endlich wieder, je mehr wir in westliche Richtung kommen, umso besser werden Wetter und Laune.
    Hinter Cowley halten wir kurz an den Lundbreck Falls. Die Sonne ist wieder da!


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    Dann überqueren wir die Stateline zu British Columbia.


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    Uhren umstellen, eine Stunde gutgemacht.
    In Sparwood gibt’s einen Restroom-Stop und ein Foto vom angeblich größten Minenlaster der Welt.


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    Mittlerweile ist auch die Sonne wieder voll da.


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    Die Gipfel der Kootenay Rockies nördlich vom Crawsnest Pass erstrahlen in weißem Glanz.


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    Die nächste größere Stadt ist Cranbrook.
    Hier müssen wir tanken, aber nur halbvoll.
    Der Sprit ist hier erheblich teurer als in den USA.
    Am Moyie Lake gibt es eine Picknickpause.


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    In Kingsgate erreichen wir die US amerikanische Staatsgrenze.
    Kein Stau und ein lässig cooler Officer hält sich nicht lange mit uns auf.
    Merkwürdigerweise wollte er wissen, womit wir unsere Brötchen verdienen.
    Alles zusammen hat die Grenzkontrolle vielleicht 2 min gedauert.
    Welcome Idaho!


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    Bei tollem sonnigen Wetter fahren wir ca. eine Stunde bis Sandpoint.
    Dort halten wir am Chamber of Commerce und erhalten Tipps zu unserem heutigen Tagesziel, Spokane.
    In Coeur d’Alene stoßen wir auf die recht volle Interstate 90.
    Verkehrsmäßig eine absolute Umgewöhnung im Vergleich zu den letzten Tagen, als wir oftmals allein auf der Strasse waren.
    Nach Spokane sind es jetzt noch etwa 30 Meilen.
    Da wir uns gestern noch nicht sicher waren, haben wir kein Zimmer gebucht.
    Der Roomsaver führt uns zum Holiday Inn Express Spokane Valley. Sold Out! Upps!
    Der nette Expressler ist uns aber behilflich, ein Hotel in der Umgebung mit Outdoorpool zu finden.
    Es ist 15:00, das Thermometer zeigt 85°F und nach 700 km Autofahren steht uns der Sinn nach Relaxen.
    Das Ramada Inn, zwei Auffahrten weiter hat Pool und freie Rooms für 79$. Also nix wie hin!
    Dort angekommen gibt’s nach einem kleinen Smalltalk ein schönes Zimmer
    mit 2 Queensizebeds, Kühlschrank, Internet und Frühstück für Triple A vergünstigte 62$.
    Was will man mehr!
    Fünf Minuten später liegen wir am Heated Outdoorpool und tun relaxen bis um sechs.
    Dann tanken wir 21 Gallonen in den mittlerweile wieder leer gefahrenen Saturn und fahren in die Innenstadt von Spokane.
    Eigentlich wollen wir heute Abend auch mal wieder etwas durch die Strassen ziehen.
    Nach dem Diner im Old Country Büfett für 11,50 pro Person sind wir aber ablegereif.
    Um neun sind wir wieder am Ramada. Draußen sind noch immer 80°F.
    Da uns die Stadt gut gefällt und wir uns morgen noch mehr hier anschauen wollen, check ich noch die Hotelpreise.
    Unter 150$ läuft für ein Zimmer in der Innenstadt gar nichts.
    Also Frage an Priceline: Downtown Spokane, 3 Sterne und als Gebot 60 Dollar.
    Antwort: Your Price is accept by Doubletree Downtown. Na bitte!
    Mit ein paar eiskalten Buds wird der Tag beendet.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 429 / 691


    Übernachtung: ramada inn, spokane, washington $69 ***





    Do 11.06.2009, 3.Woche, 21.Tag, Spokane


    Frühstück im Ramada ist das übliche Bagel-Muffin-Cafe-Osaft.
    Für den Start in den Tag reicht’s.
    Wir käsen uns aus und fahren erst halb zehn ab.
    Um zehn sind wir in der Innenstadt, suchen uns ein Parkhaus und gehen erstmal in die Riverfront Square Mall zum Shoppen by Abercrombie and Fitch.
    In einer halben Stunde ist alles erledigt. Ich hab immer meine „Freude“ an solchen Einkäufen…
    Danach gehört der Tag dem Riverfront Park.


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    Toll, wie hier inmitten einer Großstadt eine Oase der Ruhe geschaffen wurde und vor allem gepflegt wird.


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    Um die Insel rauschen die Lower und Upper Falls des Spokane River.


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    Die koole liberale Stimmung, die uns schon in Portland so angenehm aufgefallen ist, herrscht auch hier.
    Zur Mittagszeit haben wir Hunger.
    In Anthony’s Restaurant gibt es einen tollen Terrassenblick auf die Wasserfälle.


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    Entgegen unserer Befürchtungen sind die Preise absolut nicht abgehoben.
    Für zwei Fischgerichte mit Slat, Getränken und Cafe bezahlen wir inklusive Trinkgeld 40$.
    Um zwei verlassen wir das Anthonys, gehen zum Parkhaus und wollen versuchen, schon im Doubletree einzuchecken.
    Check In halb drei ist problemlos möglich und als Dankeschön für die Buchung gibt’s für jeden Gast ein großes Chocolate Cookie.
    Wir bekommen ein tolles Zimmer in der 10.Etage mit Rundumblick über Spokane.
    Kleiner Wermutstropfen: Das Parken kostet im hoteleigenen Parkhaus 14$.
    Bei dem warmen sonnigen Wetter hauen wir die Kühltasche voll Eiswürfel und Getränke


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    und verbringen die nächsten drei Stunden in der schönen Pollanlage des Hotels.
    Halb sieben ziehen wir noch mal los.
    In der Abendstimmung sind Innenstadt und Wasserfälle noch schöner beleuchtet.
    Unseren Spaziergang beschließen wir im Perkins mit Strawberry Pie.
    Im Dunkeln geht’s danach am Flussufer entlang zum Hotel.
    Der milde Sommerabend erinnert uns fast an Las Vegas.
    Absacker and Goodnight.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 48 / 77


    Übernachtung: doubletree inn, spokane, washington $82 ****






    Fr 12.06.2009, 4.Woche, 22.Tag, Spokane – Everett


    Schlafen kann man prima im Doubletree. Mitten in der Stadt und trotzdem sehr ruhig.
    Irgendwann früh haben sie uns, wie üblich die Hotelrechnung unter der Tür durchgeschoben.
    Dabei fällt mir auf, dass sie uns die deftige Roomrate von189$ + tax in Rechnung stellen wollen.
    Also gleich mal schnell in die Klamotten und runter zur Lobby.
    Ooh sorry Sir! Wirklich nur ein Versehen. Bei mir bleiben jedenfalls leichte Zweifel.
    Es kann also niemals schaden, sich die Belege anzuschauen.
    Bei der Parkhaus-Ausfahrt genießen wir noch einmal den Blick auf’s Doubletree.
    Hat uns prima gefallen.
    In fünf Minuten sind wir auf der Interstate 90 und weitere fünf Minuten später wieder runter.
    Am Airport finden wir einen Dennys und frühstücken erstmal ausgiebig.
    Danach fahren wir die I-90 durch relativ unspektakuläres Land immer weiter westwärts.
    Mitunter führt die Strecke durch schöne Seenlandschaften, aber richtig interessant wird’s erst als die Umgebung wieder etwas bergiger wird.
    Kurz vor Überquerung des Columbia River machen wir einen Halt am Vantage Viewpoint.


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    Danach geht’s über die Brücke und eine weitere Stunde später fahren wir in die Lookout Mountains ein, die schon zur Cascade Range gehören.


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    Vorbei an diversen Bergseen geht’s in beträchtliche Höhen, um dann nach Passieren des Snoqualmie Pass fast ununterbrochen bergab zu gleiten.
    Die Autobahn bekommt alle zehn Meilen eine neue Fahrspur dazu.
    In Renton sind’s sieben je Fahrtrichtung und alle sind total voll.
    Wir wechseln auf die I-405 und sind froh, die Strecke durchgefahren zu sein und somit relativ früh schon so weit zu sein.


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    Es ist 13:00 und ich möchte nicht wissen, was hier in zwei Stunden für’n Verkehr ist.
    Die Interstate bringt uns zur I-5 und diese wiederum recht schleppend bis nach Everett.
    Hier haben wir uns ein La Quinta rausgesucht.
    Mit 99$ relativ teuer. Wir wollen aber ein Outdoor Pool und der ist hier echt selten.
    Es folgt eine 2 Stunden Siesta und ein Coolbox Lunch am Schwimmbecken.
    Mit 80°F nicht gerade heiss, aber in der Sonne kaum zum aushalten.
    Etwa um vier fahren wir noch mal zwanzig Meilen weiter auf der Interstate zu den Premium Outlets Seattle, die sich in Tulalip befinden.
    Über hundert Stores als kleines Dorf angelegt. Was wir brauchen, gibt’s recht schnell.


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    Die großen Shopper werden wir wohl nicht mehr werden.
    Beim Asiaten im Foodcourt gibt’s noch ein Abendessen und halb zehn sind wir wieder im La Quinta.
    Die lange Autobahnfahrt, die Hitze und der ungewohnte Shoppingstress lassen uns ziemlich knülle ins sehr bequeme Kingsizebett fallen.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 401 / 646


    Übernachtung: la quinta inn, everett, washington $99 ****






    Sa 13.06.2009, 4.Woche, 23.Tag, Everett – Seattle


    Wir haben bis kurz vor neun geschlafen.
    Trotzdem die Autobahn bloß ein paar hundert Meter weg ist, hat es uns bei offenem Fenster nicht gestört.
    Das inklusive Warm La Quinta Breakfast ist klasse und der Frühstücksraum ist hier ein großes Kamin/TV Zimmer.
    Um zehn fahren wir die 20 Meilen nach Seattle Downtown zum Seattle Center.


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    Ist alles sehr gut ausgeschildert und auch ohne Navi leicht zu finden.
    Parken geht im gesamten Innenstadtbereich nur gegen Gebühr und die schwankt enorm.
    Das maximale was wir gesehen haben, waren zehn Dollar für eine Stunde.
    Wir finden etwas abseits ein Parkhaus für 8$ / 10Stunden.
    Laufen dann etwa fünf Minuten zum Seattle Center und sind sofort von der coolen lässigen Stimmung angesteckt.
    Alles läuft total entspannt ab.
    Bei dem tollen Wetter liegen viele Leute auf den Wiesen in der Sonne.
    An einer großen Freilichtbühne findet ein Event von Indianern aus dem gesamten Westen statt.
    Direkt unter der in der Sonne leuchtenden Space Needle gibt es Souvenirs und Vorführungen.
    Wir wollen als erstes ins Experience Music Project.


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    Dieses befindet sich in einem außergewöhnlich designtem Gebäude und beherbergt mehrere Ausstellungen und Museen.
    Schon beim Eintreten in das fantastische Gebäude sind wir fasziniert.
    Zum Großteil dreht sich hier zurzeit alles um einen großen Sohn der Stadt.
    James Marshall Hendrix ist fast überall präsent.
    Wir halten uns nicht lange im EMP Store auf, betreten dann die Sky Church,
    wo riesige visuelle Darstellungen im Rhythmus der Musik an die Decke geworfen werden.
    Danach holen wir uns für 15$ pro Person Tickets für die kostenpflichtigen Bereiche.
    Wir besuchen die äußerst interessante temporäre Ausstellung „Jimi Hendrix – An Evolution of Sound“.
    Hier gibt’s unendlich viele Originals, von der angezündeten Monterey Stratocaster
    über Kostüme, Adressbücher bis zu Plateauschuhen, Familienbildern und und und …
    In dem kleinen Atrium in der Mitte des Gebäudetrakts steht eine als Gitarrenbaum betitelte Komposition eines deutschstämmigen Künstlers.


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    Es folgt der Besuch der Guitar-Galery. Unzählige Original Gitarren, von Antik- bis zu aktuellen Hightech Modellen, alles was man sich vorstellen kann.
    Auch handsignierte Teile, die Musikgeschichte geschrieben haben.
    Zum Beispiel Bo Diddleys viereckiges Modell oder Claptons tolle Brownie Fender, die jeder Musikfan vom Layla Album kennt.
    Nebenbei wird in den gleichen Räumlichkeiten in der Northwest Passage die Geschichte der Rockmusik in Seattle beleuchtet.
    Ich wusste gar nicht wie viele Bands des Heavy Metal aus Seattle stammen.
    Im Sound and Vision Theater läuft gerade eine Doku über die einzelnen Lebensabschnitte Jimi Hendrix’.
    Geht man eine Treppe höher, hat man nochmals einen tollen Blick auf den Gitarrenbaum.
    Der Clou hier oben ist jedoch das Sound Lab.
    Jeder hat hier die Möglichkeit Musikinstrumente zu spielen.
    Gitarrentöne verzerren, mit Wahwah-Pedals, Fuzzbox, Overdubs und Hallgenerator rumspielen, Percussionloops aufbauen, Orgel-Keyboards-Synthies, verschiedene Drumsets, Gesangsstudios….
    Ein Riesenspielplatz für Leute, die mit Rockmusik was anfangen können.
    Ich hätte Stunden da drin verbringen können.


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    Und wir kommen uns die ganze Zeit herrlich unreglementiert vor.
    Niemand erzählt einem, was man alles nicht darf.
    Und keiner der Besucher kommt auf die Idee, irgendwas zu beschädigen oder mitgehen zu lassen.
    Nach mehreren Stunden trennen wir uns von Jimi Hendrix und wollen nun noch das Scince Fiction Museum besuchen.
    Ist im gleichen Gebäude untergebracht und die Tickets gelten auch hier.
    Die Geschichte, wie die Welt später einmal aussehen könnte, beschränkt sich bei den Amis größtenteils auf ihre eigenen Filme,
    wobei Star Trek (Raumschiff Enterprise) die zentrale Rolle spielt.
    Man hat das Gefühl, dass die noch stramm stehen, wenn Captain Kirk und Spok in der Nähe sind.
    Kirks Original Kommandosessel von der Brücke der Enterprise wirkt aus der Nähe auch nicht anders
    als die umgebauten Bügeleisen des schnellen Raumkreuzers Orion.
    Zum Schluss gibt’s noch einen Gang durch Jim Hensons Imperium.
    Im Mittelpunkt stehen natürlich Kermed, Erny & Bert und die Muppets.
    Jim hat aber nicht nur Puppen gemacht, sondern sich auch ernsthaft mit Malerei und Grafik beschäftigt.
    Die ausgestellten Bilder überraschen uns nicht wenig.
    Als Abschluss unseres Besuchs schlagen wir noch im EMP Store zu.
    Die T-Shirts werden uns noch eine Weile an dieses schöne Erlebnis erinnern.
    Im Bistro nebenan gibt’s ein leckeres Thai Essen to go.
    Wir suchen uns einen Platz auf der Liegewiese vor der Freilichtbühne und bewundern den Indianernachwuchs beim Aufführen alter Tänze.


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    Halb zwei gehen wir zum Parkhaus, lösen unseren Saturn aus und fahren die etwa eine Meile zu unserem vorgebuchten Hotel für die beiden letzten Nächte.
    Das Residence Inn by Marriott liegt am Südufer des Lake Union und sieht von außen recht unauffällig aus.
    Betritt man die Lobby, steht man in einem Atrium, welches bis zur obersten Etage reicht.
    Check In eigentlich erst ab 16:00, unser Room ist trotzdem schon fertig und wir bekommen die Schlüssel.
    Parken geht auch hier nur in der kostenpflichtigen Tiefgarage.
    Als wir in unser Zimmer kommen, haut es uns fast aus den Schuhen.
    Es gibt in diesem Haus nur Suiten.
    Unsere befindet sich in der obersten Etage und bietet Wohnraum, Schlafzimmer, komplett eingerichtete Küche
    und Balkon mit Blick auf das Seattle Center mit der Space Needle.
    In jedem Raum hängt ein großer flacher TV an der Wand.
    Captain Kirks Priceline hat uns das Zimmer für 65$ vermacht.
    Da klingelt auch schon eins der Zimmertelefone.
    Die Lobby möchte wissen, ob sie irgendwas für uns tun können.
    Essen und Getränke in den Kühlschrank, die free W-Lan Verbindung checken und ab in die City.
    Weil wir gut drauf sind, laufen wir die eine Meile und irren dann erstmal etwas wirr in Downtown herum.
    Irgendwann landen wir am Pikes Place Market.
    Hier gefällt’s uns überhaupt nicht.
    Menschenmassen ohne Ende, verdreckte Strassen, keimige Restrooms und Krach und Hektik ohne Ende.
    Danach hoch zum Westlake Place. Auch hier ist es Samstagnachmittag total voll.
    Uti findet bei Fitch und seinem Kumpel noch ein paar Schnäppchen.
    Dann müssen wir hier weg. Ein Entrinnen wird leicht gemacht.
    Man setzt sich in die Monorail und ist in drei Minuten am Seattle Center.
    Kostet 2$ pP und geht schnell.
    Der Verkäufer hat uns ohne unser Wissen gleich 4$ pP abgezogen und Retourtickets verkauft.
    An der Space Needle sind im Gegensatz zu heute Mittag keine Schlangen am Ticketing.
    Also nix wie hoch. 16$ pP, das Geld geht hier in der Stadt weg wie warme Semmeln. Aber was soll’s, ist Urlaub.


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    Der Außenlift bringt uns schnell auf 520 ft Sealevel.
    Der Liftboyin merkt man an, dass sie ihren Vers ca. 300-mal pro Schicht quasseln muß.
    Oben angekommen, gibt’s einen schönen 360° Rundumblick auf Seattle und Umgebung.


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    Es fehlen nur der im Nebel verschollene Mt.Rainier und die Space Needle selbst.


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    Wir bleiben fast eine Stunde hier oben.


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    Erst nach Sonnenuntergang stellen wir uns am Elevator an.
    Im SN Store gibt’s noch Souvenirs und Karten, dann fahren wir mit unserem Retourticket mit der Monorail zum Westlakeplace,
    um von dort mit der Red Line der Street Car bis vor unser Hotel zu fahren.
    Kostet 2$ und ist einfach und praktisch.
    Halb zwölf sind wir zurück im Marriott.
    Zum Einschlafen gibt’s noch eiskaltes Bud und Mitternacht ist Feierabend.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 32 / 52


    Übernachtung: residence inn by marriott, seattle, washington $79 *****






    So 14.06.2009, 4.Woche, 24.Tag, Seattle


    Tolle Betten! Bis halb neun durchgeratzt.
    Das inklusive Breakfast geht sonntags bis um zehn und ist das beste Hotelfrühstück, was wir bisher hatten.
    Eigentlich alles, was man im Diner bestellen kann, kann man sich hier am Büfett nehmen.
    Von scrambled eggs, sausages, bacon, hushbrowns über alle möglichen Kuchen- und Waffelsorten und Muffins bis zu Obst, Joghurts, Cerealien usw.
    Der Cafe schmeckt wie bei Starbucks und wird in fünf verschiedenen Levels angeboten.
    Unser ausgiebiges Frühstück zieht sich bis fast um elf hin und wir sind nicht die Einzigen, die so lange sitzen bleiben.
    Danach machen wir uns gaaaanz gemütlich fertig und fahren mit der Red Street Car nach Downtown.


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    Hier drehen wir eine Runde rund um den Westlakeplace, gehen dann runter ins Seattle Downtown Tunnelsystem und fahren vor bis zum Pioneersquare.
    Der öffentliche Personen Nahverkehr in Seattle ist leicht zu kapieren, funktioniert hervorragend und ist im gesamten Innenstadtbereich tagsüber kostenlos.
    Am Pioneersquare laufen wir runter zum Wasser und von dort in Richtung Chinatown.


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    Unterwegs besuchen wir noch ein letztes Mal auf dieser Tour ein National Monument.
    Das Klondike Gold Rush NM bietet interessante Einblicke in den Alltag zur Zeit des Goldrausches.
    Danach ist’s nicht mehr weit bis Chinatown.


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    Hier sind wir etwas enttäuscht. Der Stadtteil ist nicht annähernd mit dem in San Francisco vergleichbar.
    Hungrig gehen wir ins Seafood, welches von den Restaurants noch am hygienischsten aussieht.
    Ist es aber nicht wirklich.
    Schmecken tut’s sehr gut, preiswert ist es auch, aber bloß keinen Blick auf den Fußboden oder gar hinter die Kulissen.
    Am Union Place steigen wir wieder ins Tunnelsystem, fahren zum Westlake und gehen dort zum Wasser.
    Ein kleiner Teashop bietet eine Verkostung an.
    Bei sehr angenehmer ruhiger Atmosphäre bleiben wir eine halbe Stunde.
    Der Gegensatz zum nur 2 min entfernten Pikes Place Trubel könnte nicht größer sein.
    Um fünf geht’s abgeschlappt wieder zum Hotel.
    Zum Diner geht’s heute ins Crab House an der Union Lake Marina.
    Laut Wandaushängen gibt’s hier prämiertes Seafood.
    Wir finden es eigentlich völlig normal, höchstens überteuert.
    Da haben wir an manch kleinem Harbor- oder Beachrestaurant schon besseren frischen Fisch gehabt.
    Um elf sind wir wieder im Hotel.
    Das übliche Woodbridge-Budweiser-Betthupferl und weit nach Mitternacht ist Ruhe im Schacht.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 0 / 0


    Übernachtung: residence inn by marriott, seattle, washington $79 *****






    Mo 15.06.2009, 4.Woche, 25.Tag, Seattle – Berlin


    Montags bis Freitags gibt’s Frühstück nur bis um neun.
    Wir müssen uns sputen, um es zu schaffen.
    Beim Essen brauchen wir uns trotzdem nicht beeilen.
    Obwohl es schon weit nach neun ist, wird das Büfett aufgefüllt bis auch der letzte Gast gegangen ist.
    An der Rezeption frage ich, ob wir etwas im Room bleiben dürfen, als es die Check Out Time (11:00) vorschreibt.
    Okay Sir, no Problem.
    Dann verstauen wir unseren Krempel gleichmäßig in unsere 2 Koffer und die zusätzliche Reisetasche, die wir immer dabei haben.
    Eine Waage zum Kontrollieren hol ich mir aus dem hoteleigenen Fitnesscenter.
    Die Koffer wiegen beide 45 amerikanische Pfund, die Tasche bringt es auf 35 und bewährt sich somit ein weiteres mal.
    Halb eins checken wir aus.
    Jetzt wollen wir nach Renton zum Greenwood Cemetery.
    Unterwegs kommen wir nicht drumrum, noch mal eine Gallone Regular in den Sat-Tank zu füllen.
    Tomtom bringt und quer durch Renton zum gesuchten Friedhof.


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    Was dann folgt, werden wir wohl nicht so schnell vergessen.
    An der Grabstelle der Hendrix Familie sind sieben Jugendliche.
    Wir kommen schnell mit denen ins Gespräch.
    Ich bin total überrascht, dass sich Teenies für Hendrix interessieren.
    Beim Gespräch erfahren wir, dass sie alle aus verschiedenen Ländern sind und sich hier verabredet haben.
    Sie kommen aus Japan, Korea, Spanien, Peru, der Ukraine und Schweden.
    Shirley, die tätowierte Gastgeberin ist aus Seattle und hat alle anderen zu sich eingeladen.
    Jimi hätte sich sicherlich darüber gefreut …


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    Wir machen unendlich viele Fotos und finden es einfach nur toll, hier sein zu dürfen.
    Mir geht die ganze Zeit „Excuse me, while I'm kiss the sky ...“ durch den Kopf.
    Vielleicht beobachtet er das Treiben an seiner Ruhestätte.


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    Als wir auf die Uhr sehen, kriegen wir fast einen Schock, wie spät es schon ist.
    Ein bißchen Zeit bis zur Rückgabe des Mietwagens bleibt noch.
    Wir fahren in Renton zum Mongolian Grill Bufet.
    Den Hinweis auf Mongolian Grill haben wir schon öfter gesehen, dachten aber an mongolisches Fleisch …
    In Wirklichkeit läuft's so ab:
    Man nimmt sich vom Salat- und Fleischbufett rohe Speisen und Zutaten,
    die dann vor unseren Augen auf einer großen heißen Platte zubereitet werden.


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    Kostet jetzt zur Mittagszeit 5,99 pro Person und schmeckt irre gut.
    Dabei vergessen wir ein weiteres mal die Zeit.
    Jetzt aber los, es sind noch 25 Meilen bis zum Flughafen.
    Da die Autobahnen I-5 und I-405 völlig zu sind, sag ich Tomtom er möge bitte Autobahnen meiden.
    Klappt prima. Vorbei an luxuriösen Vorgärten und quer durch leerstehende Industriegebiete
    sind wir um vier am Seattle Tacoma International Airport.
    Der Weg zur Autorückgabe ist vorbildlich ausgeschildert.
    Passend zu unserem bisherigem Urlaubsverlauf dauert die Mietwagenrückgabe bei Alamo und der Check In bei SAS insgesamt keine 10 min.
    So schnell ging's noch nie.
    Wir schauen uns noch eine Weile im Hauptgebäude des SEA Airports um
    und fahren dann mit einer kleinen unterirdischen Bahn zu unserem Terminal S.
    Der Flughafen gefällt uns gut. Ist sehr übersichtlich angelegt.
    Wir hatten jedenfalls keine Probleme, uns zu orientieren.
    Mir fällt auf, dass mindestens die Hälfte aller internationalen Flüge nach China oder Korea gehen.
    Im Cascades genehmigen wir uns noch die letzten Buds dieser Tour.
    Das Boarding bei Scandinavian Airlines beginnt kurz nach sechs, 18:45 soll's losgehen.
    Start ist dann doch erst kurz nach sieben.
    Wenigstens aber keine Warteschlange an der Startbahn, wie an den New Yorker Flughäfen.
    Unsere Plätze sind die gleichen und damit genauso gut wie auf dem Hinflug.
    Gestartet wird nach Süden, in 5 min sind wir in einer dichten Wolkendecke.
    Darüber blendet das Sonnenlicht extrem.
    Über der North Cascade Range scheint die weiße Spitze des Mt Baker Vulkankegels durch die Wolken.


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    20:00 gibt’s die ersten Drinks. Wir genehmigen uns Carlsberg und Rotwein.
    Die vorausberechnete Flugzeit beträgt 8 h 45 min.
    Jetzt erstmal die Uhren wieder auf mitteleuropäische Sommerzeit stellen, von 20:00 abends auf 5:00 früh.




    Di 16.06.2009, 4.Woche, 26.Tag, Seattle – Berlin


    Dann gibt’s Futter und Filme.
    Ich sehe mir „Watchman“ an. Schwachsinn.
    Danach tun Bier und Wein ihre Wirkung und wir schaffen's tatsächlich, drei Stunden zu schlafen.
    Um elf werden wir durch Cafe Duft geweckt.
    Das SAS Frühstück ist zwar mickrig, aber der Cafe schmeckt.
    Über den Flug selbst können wir uns nicht beschweren, sehr ruhig.
    Über Stavanger beginnt der Landeanflug.
    Die Fjordlandschaft im südlichen Norwegen ist gut zu erkennen.
    Erinnert uns von hier ober ein wenig an das Yosemite Valley.


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    An der dänischen Nordseeküste tauchen wir in die Wolkendecke ein
    und um eins, eine Viertelstunde früher als geplant, setzen wir in Kopenhagen Kastrup auf.


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    Die Zeit bis zum Anschlussflug hatte mir im Vorfeld etwas Kopfweh bereitet.
    Eine Stunde erschien mir etwas knapp. Ist aber völlig unbegründet.
    Der Anschlussflug geht quasi vom Nachbargate, 200 m weiter.
    Security und Passkontrolle und schon sind wir da.
    Zehn vor zwei werden alle in die Maschine gelassen.
    Die kleine MD 80 ist höchstens halb voll.
    Wie schon im großen Airbus sind wir die einzigen Deutschen.
    14:15 geht’s pünktlich los zur Schlussetappe.
    Leider gibt’s über Deutschland eine dichte Wolkendecke.
    Nach einem 45 min – Hopser landen wir pünktlich viertel nach drei in Berlin Tegel.
    Bei der kleinen Maschine dauert's auch nicht lange bis alle Koffer ankommen.
    Wieder mal holt uns Bonzo ab.
    Nach einer knappen Stunde Fahrt sind wir halb fünf zu Hause.
    Ich fühl mich noch erstaunlich frisch, Uti ist platt.




    Fazit


    Was bleibt hängen, von unserer bisher längsten und am längsten dauernden Tour?
    Eigentlich durchaus nur positives!


    Beginnen wir wie immer mit den Flügen.
    Ich hatte schon im Vorfeld viel Gutes über Langstreckenflüge mit Scandinavian Airlines gehört.
    Unsere Erwartungen haben sich bestätigt.
    Der Service des Flugpersonals, Sitzabstand im A 340, die Übersichtlichkeit im Kopenhagener Flughafen,
    alles hat uns prima gefallen.
    Leider stellt SAS diese günstige Verbindung im Herbst 2009 ein.


    Noch nie hatten wir solches Glück mit dem Auto.
    Waren wir schon mit dem Grand Cherokee sehr gut bedient, hat uns der Saturn Outlook noch besser gefallen.
    Der Jeep hatte vom Gefühl etwas mehr Leistung.
    Der Outlook war dafür nagelneu, komfortabler und mehr Platz hatten wir bisher noch nie.
    Das Satellitenradio in beiden Autos hat fürchterlich zur guten Laune beigetragen.
    Unser Favorit war XM 43 DeepTracks. Sixties/Seventies Rock ohne Unterbrechung und Wiederholung.


    Und wenn wir einmal bei der Glückssträhne sind, sollen auch die Quartiere nicht zu kurz kommen.
    In viele der Hotels dieser Tour hätten wir vor gar nicht langer Zeit noch nicht mal getraut, nach der Roomrate zu fragen.
    Priceline sei dank, blieben die Hotelkosten erstaunlich gering.


    Auch über’s Wetter können wir uns nicht beschweren.
    Es wäre vermessen, im Nordwesten mit durchgängigem Sonnenschein zu rechnen.
    Dass die Regen-/Nebeltage ausgerechnet an der Oregoncoast und den Mammuts waren, ist einfach Pech gewesen.
    Aber auch ein Grund, evtl noch mal hier her zurück zu kehren.


    Es ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass wir nicht unbedingt Liebhaber amerikanischer Großstädte sind.
    Diesen Eindruck müssen wir nach dieser Tour kräftig revidieren.
    Portland, Seattle und vor allem Spokane haben uns überaus gut gefallen.
    Nicht umsonst haben wir gleich mehrere Tage in diesen Städten verbracht.


    Manch einem mag unsere Tour zu lang erscheinen.
    Die Fahrerei war jedoch niemals anstrengend oder gar stressig.
    Auf langen Etappen haben wir uns abgewechselt und in den Städten war mit tomtom ein zuverlässiger Helfer an Bord.


    Der Nordwesten hat uns beeindruckt.
    Keine Slotcanyons oder Wüsten, aber das haben wir auch nicht erwartet.
    Faszinierend waren die Wildnis und die spürbare Weite des Landes.
    Höhepunkte waren die Wanderungen im Hinterland der Columbia River Gorge und im Smith Rock State Park.


    Wie immer zum Ende noch ein paar Zahlen und Fakten.
    Wir waren insgesamt 5044 Meilen (8130 km) unterwegs.
    Haben insgesamt 212 Gallonen Sprit verfahren und dafür 589 Dollar bezahlt.
    Der Jeep Grand Cherokee hatte einen Durchschnittsverbrauch von 11,4 Litern auf 100 km.
    Der Saturn Outlook lag bei 9,7.
    Die Hotelzimmerpreise lagen im Schnitt bei 79 Dollar.
    Bei dem zur Reisezeit gültigem Dollarkurs waren das etwa 57 Euro.


    Wenn wir die Zeit zurück drehen könnten, was würden wir anders machen?
    Eigentlich nichts!


    In diesem Sinne macht’s gut bis zum nächsten Mal.



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    :winke:UTE & ANDIE :peace1:
    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6663633535343864.jpg][Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6332616362343530.jpg][Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6435383164366137.jpg]



  • Moin,


    Andie was soll ich sagen? Wie immer sehr schön und kurzweilig geschrieben. Danke für´s mitnehmen!
    Habe den ersten Teil glatt übersehen, aber so haben mir Teil I & II die nachtschicht angenehm verkürzt...


    Die Begeisterung für den Saturn kann ich nachvollziehen. Hatte die letzten drei male nen GMC Acadia und nen Chevy Traverse. Die sind ja baugleich mit dem Outlook. Kann ich nix druf kommen lassen und würde ihn in drei Wochen wieder nehmen wenn er zur Auswahl steht...


    Grüße aus Dortmund


    Waldi

  • Hi Andie,


    super geschrieben, macht richtig Spaß beim Lesen und Bilder gucken.
    Habe mir den Bericht gleich abgespeichert, denn irgendwann will ich auch noch in diese Ecke.
    Freue mich schon auf den nächsten Bericht - der ja bald kommt! :D

  • Ich bin total begeistert... wunderschöne Ecken, in denen Ihr ward und irgendwie fand ich beim Lesen, das Wetter gar nicht so störend - dazu habt Ihr mit euren kurzen Hosen auch beigetragen...


    Danke, dass Du Dich vorm Urlaub noch aufgerafft hast... ich hab gerade andere Sachen im Kopf... :99:


    DANKE für einen tollen Bericht mit sehnusuchtbringenden Bildern...


    :kuss:


    Yes

  • :daumen: Danke für den tollen Bericht und die schönen Bilder!


    Wenn ich mal in den Nordwesten reisen werde, greife ich sicher darauf zurück.


    Schade nur das Waterton so ein Reinfall war - ich fands damals toll.
    Ich war auch im Bayshore Inn - hatte aber ein recht lautes Zimmer an der Treppe.

  • Gefällt mir gut, der Norden. Am besten der Smith State Park. :peace1:
    Ich hab vor langer Zeit mal einige Teile deiner Strecke "gemacht" - und eigentlich wäre es mal Wieder eine -holung wert. Im Juli/August am besten, da habe ich das Wetter als überall bestens in Erinnerung.


    In diesem Jahr war das Wetter scheinbar überall in den USA nicht so toll, aber es muss ja immer einen Grund geben, mal wieder rüber zu machen.....

  • Hallo Andie,


    toller Bericht und saustarke Foto's hast Du da geknipst !! :daumen:
    Leider war ich in der Gegend noch nie nördlicher als die Muir Woods (Yellowstone mal ausgenommen). Aber das könnte sich ja nächstes Jahr schlagartig ändern... Und kalorienarmes Essen gibt es da oben ja auch, wie man auf den Fotos sieht. :bier:



    PS: Warst Du schon bei Euch im neueröffneten Hooters ?? Und wenn ja wie isser...

  • Oh, Andie, du bist ein Schatz :kuss: Und Uti auch :kuss:


    :gott: Vielen dank für diese wunderbare Vorfreude auf das, was in den nächsten Tagen auf uns zukommt. Tanken vor Crater Lake ist gemerkt, Smith Rock bereits auf der Karte angemerkt. Ich weiß zwar noch nicht, wie mein "Navi" das alles zeitlich einordnet, aber es wird auf alle Fälle versucht.


    Du hast wieder mal super Fotos und einen schönen Bericht verfasst. Auch wenn man den z.T. schon aus euer live-Reisezeit kannte, macht es absolu Spaß, das noch mal in Gänze zu genießen. :daumen:



    Wir versuchen das mit Mt. Rainier Patch hinzubekommen :nicken:

    3 Ü&F im Hotel ....................... 250 $
    Eintritt in den Bryce NP ........... 25 $


    Nur wir zwei bei Schnee und Sonne auf dem Fairyland Trail ............. PRICELESS :-)


    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Hi Andi, herzlichen Dank für deinen schnellen zweiten Reisebericht. Wir sind nun in Port Angeles angekommen und haben uns nach einem sehr verregneten Tag im Olympic NP erstmal eure schönen Bilder angesehen. Leider sind die Berge in tiefe Wolken gehüllt. Glücklicher Weise gibt es in den kommenden 3 Wochen noch viel zu erleben, irgendwann wird auch die Sicht auf die Gipfel besser werden...
    Viel Spaß bei eurer Reise, kommt gesund nach Hause!
    Brenni

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