11-Jähriger im „Tal des Todes“ verdurstet

  • 08.08.09, 15:16
    11-Jähriger im „Tal des Todes“ verdurstet


    http://www.dailybulletin.com/ci_13011735?source=rss_viewed


    Ein Ausflug zu dem beliebten kalifornischen Touristenziel Death Valley (Tal des Todes) endete für einen 11-jährigen Jungen aus Las Vegas mit dem Tod. Der Junge und seine 28 Jahre alte Mutter waren in ihrem Auto im Sand des Wüsten-Tals steckengeblieben.


    Das berichtete die Zeitung «Inland Valley Daily Bulletin» am Freitag ( Erst nach fünf Tagen entdeckten Parkwächter am Donnerstag das Fahrzeug. Nach Angaben der Mutter war der Junge am Tag zuvor gestorben.


    Alle Vorräte, darunter 24 Flaschen Wasser und Butterbrote, waren aufgebraucht. Ihr Handy hatte in dem abgelegenen Gebiet keinen Empfang. Sie hoffte darauf, dass man sie finden würde. Die Frau wurde in ein Krankenhaus in Las Vegas geflogen, wo sie wegen Wassermangels und Überhitzung behandelt wurde.


    Nach Polizeiangaben wollten die Frau und ihr Sohn eine Nacht in der Wüste campieren. Nach einer Reifenpanne gelang es ihr, den Wagen wieder flott zu machen, doch dann blieb das Fahrzeug in einem Sandloch stecken.

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • Zitat

    Original von Yes
    Traurig und gleichzeitig eine Mahnung für uns alle...



    Yes


    das ist richtig !!!


    aber was würdet Ihr in so einer Situation tun ??....Auto kaputt, kein Handyempfang und Wasser geht so langsam zur Neige
    wie verhält man sich ??? ich glaub ich würd erst mal losmarschieren :80:




    Gruß Hanni

  • Zitat

    ich glaub ich würd erst mal losmarschieren :80:




    Gruß Hanni


    Mit einem 11-jährigen losmarschieren und das Wasser zurücklassen? Das ist glaube ich eine ganz schlechte Idee. Ich denke Kalle hat recht. Und das Ganze zeigt uns - Death Valley ist halt doch eine Wüste, und kann somit lebensbedrohlich werden. Und anfänglich weiß man ja nicht wie lange man da fest steckt. Schwierig. :kopfkratz:

  • Habs auch gelesen auf CBS News. Und der interviewte Sheriff hat auch noch Intressantes gesagt was auch uns alle angeht. Ein GPS ersetz keine Karten oder Kompass, es ersetzt auch nicht die Pflicht sich beim Visitor Center/Ranger Station zu melden und zu informieren. Personen die Wissen wo ihr seit ist immer von Vorteil.


    Der Sheriff meinte auch das GPS unzuverlässig sei in abgelegenen Gebieten, finde ich zwar eine komische Aussage.


    Anscheinend sei die Frau über eine Untergrund-Höhle von einem Tier gefahren und sei dann im Sand stecken gebleiben.


    Also wenn ihr mal total ins Backcontry fährt lasst es die vom Visitor Center/Ranger Station wissen.


    16 Unzen waren die Flaschen -> http://www.cbsnews.com/stories…g=contentMain;contentBody

  • Loslaufen würde ich auf keinen Fall, Kalle´s Idee käme mir da auch eher in den Sinn... 24 Flaschen Wasser ist übrigens nix, im Westen trinke ich unter normalen Umständen etwa 5 l am Tag... da ist so ein Vorrat ruck zuck weg... wahrscheinlich hätten wir etwas länger überlebt, denn wir haben neben diversen Flaschen immer noch 2 - 3 Gallonen Wasserkanister im Auto... trotzdem eine wirklich beklemmende Vorstellung...



    Yes

  • Zitat

    Original von midengined
    Also wenn ihr mal total ins Backcontry fährt lasst es die vom Visitor Center/Ranger Station wissen.


    Furchtbare Geschichte und man kann sich nicht mal im entferntesten vorstellen was da vor Ort abgelaufen ist. Da ich nicht weiß wie weit in the middle of nowhere das passiert ist, weiß ich auch nicht ob eine Mitteilung an die Ranger/Visitor Center wirklich viel gebracht hätte.


    Ich weiß man soll sich im Visitor Center melden, aber es ersetzt nicht vorsichtig zu sein. Im Frühjahr habe ich mich auch vor dem Start durch den Echo Canyon zur Inyo Mine im Death Valley nach den Strassenverhältnissen erkundigt. Leider hatten sie keine Ahnung und haben uns einfach fahren lassen. Wäre jetzt da draußen etwas passiert, hätten die nie nach uns gesucht. Natürlich ist der Echo Canyon nicht so weit weg und im Februar war eher Flash Flood Gefahr als zu verdursten. Trotzdem zeigt uns der Fall das man sich trotz aller Technik in der Wüste befindet. Gesunder Menschenverstand und lieber etwas zu vorsichtig zu sein, sind für uns "Großstadthelden" das Wichtigste.


    Übrigens wird grundsätzlich im Death Valley davor gewarnt das Auto bei einer Panne zu verlassen. Vor allem in der Sommerhitze ist man im nu dehydriert. Allerdings gibts auch Ausnahmen. Beim Bad Water Lauf rennen die Läufer auch am Tag durch die Hitze bis zum Whitney Portal. Man sieht also es kommt immer auf die jeweilige Situation an


    so long
    alljogi

  • Mmmhh ein bißchen nachdenklich macht mich das ja schon. Wir sind ja dieses Jahr im Oktober zum ersten Mal in den USA u.a. werden wir auch durch das Death Valley fahren.
    Sowas kann aber doch nicht passieren, wenn man sich nur an die "normalen" Straßen hält, oder??? :rolleyes:

  • Keine Sorge, solange Du im Death Valley auf den asphaltierten Straßen unterwegs bist, kommen genügend andere Leute vorbei, die Dir im Unfall- oder Pannenfall (was Dein fleißiger Schutzengel verhindern möge) helfen können.
    Aber ein oder zwei Kanister Wasser sollten meines Erachtens immer im Auto liegen, kostet nicht viel und schadet niemandem.

  • Haste grundsätzlich Recht Mellie, ich glaube nur, dass man sich so richtig gar nicht einschränken kann... hier ein Schlückchen, da ein Schlückchen - da ist so ein Vorrat trotzdem schnell weg... wenn der Körper erstmal Wassermangel hat, ist es in der Wüste sehr schnell zu spät...


    Hoffen wir, dass uns allen so etwas erspart bleibt...



    Yes

  • พี จี สล็อต ที่น่าสนใจ เป็นเกมส์สล็อตออนไลน์ที่มีความนิยมในขณะนี้ ซึ่งเป็นผลิตภัณฑ์ของบริษัท PG SLOT ซึ่งเป็นบริษัทที่ผลิตเกมส์คาสิโนออนไลน์ที่ได้รับควมนิยมมากที่สุดในปัจจุบัน

Letzte Aktivitäten

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!