Beiträge von Erich

    Hallo,
    ich wollte immer schon mal in diesem Gebiet herumkurven.
    Bin nur den Scenic -Drive lang.


    Habe mal eine Seite zum Capital Reef eingestellt.


    Capitol Reef



    Meine Frage:


    Größtes Interesse habe ich zur hier genannten
    Caineville Wash Road


    Ist da schon mal einer gefahren?

    Hallo,



    ich glaube, daß allgemein die allergrößte Attraktion in SLC völlig übersehen, oder besser nicht beachtet wird.
    Der Salzsee.
    "Alle" wollen zum Toten Meer fahren.
    Aber, hier wo man sich genauso ins warme Salzwasser ( natürlich nur im Sommer ) legen kann ohne unterzugehen, geht offensichtlich wohl keiner ins Wasser.


    Ich kann nur empfehlen: Antelope Island State Park


    Ins warme Wasser und treiben lassen.

    Hallo,
    zwei Hinweise/ Ratschläge:


    - in MOAB am Ortseingang wird eine "Abendfahrt" auf dem Colorado angeboten. Man fährt beim Dunkelheit den Colorado aufwärts. Dabei werden die Felsen angeleuchtet.
    Das ist sehr eindrucksvoll.
    Vorher gibts an Land ein gutes Diner-Buffet.
    Ist alles sein Geld wert.


    - im Brice NP sollte man am Eingang abends das Rodeo besuchen. Ist ganz lustig/ interessant.
    Man sollte im NP einen ganzen Tag einplanen. Da kann man erst an der Kante oben lang fahren/guggen und dann noch eine schöne Wanderung ins Tal machen. Wasser mitnehmen!
    Es werden auch Reittouren in der Gruppe angeboten.
    Ist aber sicher nicht jedermanns Sache, den Berg steil hinab zu reiten. Habe beobachtet, daß einer lieber zurück zum Start geritten ist.


    Beide Sachen sind gerade für Kinder sicher interessant.

    Hallo VoF Fan ,
    Du sollst auch nicht "auf Pump" fliegen, wie kein anderer es "soll"!!


    Es war ein Joke!!!!, mit dem Kredit.


    War ist aber:


    Wenn einer wirklich nicht weiß was eine USA-Reise kostet, dann kann er ins Reisebüro gehen, oder er macht das:


    Erst mal überlegen wo du wie lange hin willst.


    Das sollte ja Voraussetzung für alle Planung sein.
    Dann,. nur mal so.
    - Flüge suchen
    - Auto suchen
    - Übernachtungen suchen. ( Billige Motels 6 oder 8 )


    Da hast du erst mal die fixen Kosten.


    Dazu Sprit:
    Die Kisten brauchen oft etwas!!! (nur) mehr / km.
    Wenn du dann annimmst, das 1 Gallone ca. 3 $ kostet ( Galone = ca. 3,9 L ) kannst du das auch über deine geplante Strecke abschätzen!
    Dollarkurs beachten!


    Dann kannst du davon ausgehen, das das Essen/Trinken fast genau wie in D ist.
    Durch Kurs vielleicht etwas weniger.

    Hallo,
    das ist einfach eine realistische Reiseplanung.
    So sollte man rangehen! und nicht anderes.!


    " Also; ich brauche immer XXXX- $ die Woche ist quatscht!
    Weil ein anderer eben YYY- $ die Woche braucht.


    Rechnen hilft immer, wenn man kann.


    Und natürlich, ohne Humor ist alles nichts!

    Hallo,
    du kannst ja auch mal so rangehen.


    Erst mal überlegen wo du wie lange hin willst.


    Das sollte ja Voraussetzung für alle Planung sein.
    Dann,. nur mal so.
    - Flüge suchen
    - Auto suchen
    - Übernachtungen suchen. ( Billige Motels 6 oder 8 )


    Da hast du erst mal die fixen Kosten.


    Dazu Sprit:
    Die Kisten brauchen oft etwas!!! (nur) mehr / km.
    Wenn du dann annimmst, das 1 Gallone ca. 3 $ kostet ( Galone = ca. 3,9 L ) kannst du das auch über deine geplante Strecke abschätzen!
    Dollarkurs beachten!


    Dann kannst du davon ausgehen, das das Essen/Trinken fast genau wie in D ist.
    Durch Kurs vielleicht etwas weniger.


    Ergebnis:
    Du kennst jetzt was deine Traumreise etwa kostet und kannst den Kredit beantragen!


    Toll!, oder?


    Viele Grüße

    Ist schon einige Zeit her, aber die allg. Situation ist sicher unverändert!


    Abenteuerliche Autotour im Horse Canyon, Needles District


    2.6.2005 Moab- Needles District-Horse Canyon-Moab
    196 Meilen
    Auto: Chevy Trailer AWD


    Unterwegs waren vier Sachsen.


    Die Zufahrt führt südlich von MOAB über den Hwy 191.
    Nach der La Sal Junction geht’s rechts über UT 211 entlang malerischen Canyons in Richtung Needles Visitor Center.
    Es gibt hier neben den bekannten „bunten“ Felsen auch Wachholder, Pinyon u.a.


    Ein Höhepunkt ist der NEWS PAPER ROCK, hunderte altindianische Zeichnungen an einer Felsenwand.


    Im Visitor Center (von Moab 121 km) holen wir uns das Permit zum Horse Canyon.
    Wir haben es schon von Deutschland aus bestellt und dafür 5 $ bezahlt.
    Der Zugang zum Canyon ist limitiert. Frühes Bestellen ist deshalb nützlich.


    Die Horse Canyon / Peekaboo --> Jeep-Tour wird in offiziellen Materialien als “ moderat “ bezeichnet. Darauf sollte man nicht vertrauen!


    Der Canyon ist mit einem Gatter versperrt.
    Wir bekommen mit dem Permit die Zahlenkombination für das Vorhängeschloß am Gatter. Dann geht’s los. Marit fährt.


    Der Weg führt im wesentlichen durch ein Flußbett voller losen Treibsand. Das ist oft sehr schmal und an den Seiten dicht mit Schilf und Buschwerk bewachsen.
    Wegen des tiefen Treibsands muß man sich bemühen in Fahrt zu bleiben.
    Da die Strecke sehr eng und kurvenreich ist, hofft man, daß keiner entgegenkommt. Rückwärtsfahren und ausweichen wird ein großes Problem. Am besten man hupt vor den nicht einsehbaren Kurven.
    Wir hatten erst mal Glück. Es kam niemand.


    Es geht auch durch tiefe Wasserrinnen. Man muß tüchtig „ gasgeben“, denn man hat das Gefühl, der Wagen schwimmt auf. Steckenbleiben in den Wasserkuhlen möchte man nicht. Wie soll man ohne fremde Hilfe bzw. Seilwinde wieder herauskommen. Wir kamen durch.
    Die Landschaft ist beeindruckend. Eine herrliche tiefe Schlucht mit verschiedenartigen Felsformationen und viel Vegetation.


    Wir halten am Paul Bunyan's Potty. Ein großer Arch der wie ein Herz zum Himmel offen ist. Es ist ein großartiger Rundblick im weiten Talkessel.


    Zu den Tower Ruins fahren wir aus Zeitgründen nicht. Wir wollen ans Ende des Canyons.
    Dann ist nach vielen Kilometern plötzlich Schluß.


    Das Tal wird schmal und wir kommen unter einem Felsüberhang nicht durch.
    Oben rechts der Felsvorsprung, unten links ragt eine Felskante ca. 50 cm hoch. Unmittelbar vor einer Kurve.


    Der Felsvorsprung oben zeigt verschiedenfarbige Schleifspuren von Autolack. Selbst wenn man unten die Kante mit Steinen entschärft, kann man oben das Autodach beschädigen.
    Wir geben auf. Fahren zurück.


    Da sehen wir hinten plötzlich einen HUMMER.
    Er kommt ohne Probleme über die Engstelle! Das ist das Auto fürs nächste mal. Da klappts.
    Wir sind aber trotzdem zufrieden. Wir haben jetzt einen hinter uns. Der kann helfen, wenn wir im Wasserloch oder Sand stecken. Das passiert aber glücklicherweise nicht.
    Wir melden uns im Visitor Center zurück.


    Es war eine herrliche Tour in einsamer Wildnis.


    Schlußfolgerungen:
    – Wenn man etwas Erfahrung mit Dirt-Roads und gute Nerven hat, ist der Trip schon wegen der eindrucksvollen Landschaft und des „gebremsten“ Abenteuers unbedingt zu empfehlen.
    – Wenn man allein mit einem handelsüblichen AWD fährt ist vor allem der Zustand der Piste (Wasserhöhen) wichtig. Wir waren nach längerer Trockenzeit unterwegs.
    – Besser mit zwei Autos. Man kann nicht auf fremde Hilfe vertrauen. Abschleppen in der Wildnis wird sicher teuer.
    – Es lohnt sicher auch sehr viel Wasser dabei zu haben, damit man einen zusätzlichen Tag übersteht.

    Hallo,
    da will ich Dir heute mal ein paar ausführlichere Infos zum Organ Pipe geben.


    Wenn du vom Saguaro kommst, dann unbedingt das Kitt Peak Observatory besuchen.
    Die Anfahrt zum Berg ist eine ordentliche Straße.
    Die Gebäude , Einrichtungen und der Fernblick ist immer einen Umweg wert.
    ich glaube so 16.00 schließen die offiziell.
    D.h. nicht, daß man das Gelände nicht betreten kann!


    Auf der /85/ kannst du bis zur Grenze fahren. Immer zw. Kakteen lang.
    Man kann / konnte auch ohne Probleme über die Grenze. Heute vielleicht nicht ratsam.
    In Mex. in den kleinen Nest gibs sowieso nichts zu sehen.
    Auf der USA Seite gibts eine Kneipe.


    Sehenswert ist AJO. Wird langsam eine Geisterstadt, da offenbar did Beschäftigung weggebrochen ist. Aber eine sehenswerte. mex./spa. Stadt.
    Übernachten kann man gut in GILA BEND. Kleines Nest.

    Hallo,
    ohne alles gelesen zu haben.


    - in Phoenix ist sicher nichts los
    - am Grand C. solllte man übernachten. Sonnenunter- aufgang. Vorher Zimmer reservieren.
    - Saguaro!- gibts zwei Parks. Sollte man einen Tag bleiben. Desert-Zoo. - gut-
    - Organ Pipe kann man dann lassen.
    - bei Tucson gibts eine feine große Höhle/ Grotte!- gut-

    Hallo,
    ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen.
    Aber folgende Ratschläge:
    - 4 Tage Yello sind gut. Schon das Beobachten der Büffelherden läßt einen wieder an Karl May und Winnetou denken
    - Fahrt von dort nach Cody. Klasse Strecke. Cody ist eine kleine feine Stadt.
    Da muß man auch zum Rodeo gehen.
    Unterkunft vorher reservieren!
    - Grand Teton ist ein wunderbares Gebirge. Das kann man sich einen Tag ansehen.


    VG Rudolf

    White-Rim-Trail Reisebericht


    UTAH - Canyonlands National Park – White Rim Trail#


    2 - Tages Tour am 18. / 19. 6. 2006 mit Zelt-Übernachtung.


    Moab - Island in the Sky Plateau - Grand View Point- Shafer Trail - White Rim Trail – Übernachtung auf White Crack - Dead Horse Stade Park – Death Horse Point – Moab


    Auto: BUICK RAINIER AWD

    Wir sind 313 km gefahren und haben 16 Gallonen Sprit verbraucht.
    Unterwegs waren vier Personen aus Sachsen.


    Am 18.06.06, um 6.00 Start in Moab. Fahrt auf das Island in the Sky Plateau zum Grand View Point ( 1.859 m hoch ). Vom Parkplatz läuft man ca. 30 min zum äußersten Aussichtspunkt. Atemberaubender Panoramablick in Richtung Zusammenfluss Green River – Colorado - wegen Tiefe des Canyons ist Zusammenfluss nicht zu sehen!
    8:30 melden wir uns im Visitor-Center, holen die Permits für unsere Übernachtung auf dem Zeltplatz „White Crack”.
    10.00 beginnt die Abfahrt, den steilen und verschlungenen, aber verhältnismäßig breiten Shafer Trail hinunter. Von ungefähr 1760 m Höhe ca. 300 Meter tiefer, bevor der Weg die White Rim Road erreicht.
    Dies ist der Beginn eines ca. 170 km langen Weges, welcher um das gesamte Plateau namens “Insel in den Wolken” herum führt. Es beginnt im Osten beim Colorado und endet im Westen am Green River. Der Weg namens “White Rim Road” wurde nach dem zweiten Weltkrieg von Uranschürfern errichtet und ist nur mit Geländewagen befahrbar. Er führt am Rand des White Rim entlang, der Abbruchkante des Island in the Sky Plateau von 1580 Höhenmetern herunter zu 1210 Höhenmetern.
    10:35 passieren wir unten den Abzweig des Shafer Trails zur Potash Road, die über Potash nach Moab führt.
    Es gibt gewaltige Panoramablicke zum Death Horse Point, Colorado und später zum Green River.
    11:30 kurzer Fussweg zum Colorado Overlook. Der Colorado zieht eine gewaltige Schleife.
    12:00 erreichen wir die Muselman Arch. Es ist eine tolle Felsbrücke.
    Dort war im letzten Jahr aufgrund des schlechten Wetters Schluss für uns.
    Wir haben in diesem Jahr das erwünschte Superwetter.
    Die Musselman Arch ist einer der vielen Felsformationen die man in Canyonlands und Arches National Park finden kann. Diese unglaublichen Felsformationen sehen oft aus, als ob sie jeden Moment einstürzen werden. Aber in Wirklichkeit sind sie schon mehrere Millionen Jahre alt. Obwohl die Wahrscheinlichkeit eines Einsturzes in dem Augenblick, an dem man auf dem Felsen steht, sehr unwahrscheinlich ist, sind wir lieber nicht über die schmale Brücke gegangen.
    Wir fahren am Lathrop Canyon vorbei.
    Diese Stichstraße zum Colorado fahren wir nicht hinunter, da alle Beschreibungen von einer extrem schwierigen Strecke sprechen. Zudem sind Mietwagen auf Gravel-Roads nicht versichert!
    Dieser Weg wurde ursprünglich von den Rinderzüchtern benutzt. Später benutzten ihn die Uranschürfer, um zum Colorado River zu gelangen.
    13:30 - 13:45, kurze Mittagsrast am Tower Point.
    Wir begegnen nur einem Park-Ranger. Er prüft unseren Permit. Wir kommen ins Gespräch und erfahren, er hat eine deutsche Mutter und war auch schon in Deutschland. Wir bestätigen ihm, dass wir ausreichend Trinkwasser dabei haben.
    16:45; endlich am White Crack Campingplatz. Uns ist außer dem Ranger niemand begegnet.
    Wir sind heute 150 km gefahren.
    Ein Superrundblick erwartet uns. Der Zeltaufbau gelingt nach anfänglichen Problemen (in den felsigen Untergrund gehen keine Heringe).
    Wir nehmen als “Stabilisatoren” 8 Wasserkanister im Inneren des Zeltes, damit es nicht weggeweht wird.
    18:00 steht das Zelt, die Matratzen liegen. Wir schauen links auf die La Sal Mountains und geradeaus auf die Needles.
    Im Umkreis von mindestens 30 km – keine Menschenseele.
    Später gehen wir mit unserem Essen und den Trinkereien, Foto- und Filmapparaten an die Felskante.
    Genießen die Stille und den Sonnenuntergang. Einmalig.

    Montag, 19.06.06
    White Crack Campingplatz – Moab 160,00 Tageskilometer
    In der absoluten Einsamkeit.
    Es war eine ungewöhnliche Nacht. Am Morgen, zu Sonnenaufgang herrscht eine Stille, wie man sie noch nicht erlebt hat. Kein Vogel, kein Geräusch. Nur das Rauschen in den eigenen Ohren.
    4:20 ein Foto vom beginnenden Sonnenaufgang. Kurz darauf, 5:00, versucht jeder seine “geschundenen” Glieder wieder in Schwung zu bringen. Luftmatratzenschlaf ist gewöhnungsbedürftig.
    6:22 steht die Sonne über den La Sal Mountains und auch die Needles erstrahlen langsam. Wir frühstücken wieder am Canyonrand und genießen
    noch einmal die Einsamkeit. Der Spaziergang am Canyonrand bietet immer neue Ausblicke!!
    8:45 Start in Richtung Murphy-Hogback Camping. Inzwischen sind 35-37°C.
    Nach einigen Kilometern erreichen wir den Anstieg zum Murphy Hogback. Wir machen eine Pause um die Straße zu erkunden. Das ist der bisher steilste Anstieg auf der Fahrt. Es ist ein relativ kurzer aber sehr steiler, ausgefahrener Stich. Wir brauchen drei Anläufe, da die Gefahr besteht, sich den Auspuff o.ä. abzureißen. Der Anstieg beim Murphy Hogback war das Schwierigste, was wir bis jetzt hatten. Das war er, der Knackpunkt der Reise. Als wir es bis hoch geschafft hatten, war das schlimmste der Fahrt überstanden.
    10:40 eine kurze Rast am Murphy-Hogback Campingplatz. Er bietet herrliche Ausblicke.
    Dann erwarteten uns neue Hindernisse – überhängende Felsen. Aus der Sicht des Wagens sah es so als als ob kaum genug Spielraum wäre um unter den Felsen durchzukommen. Wir stiegen aus, um den Weg genauer anzuschauen. Von draußen sah die Lage besser aus. Bei vorsichtiger Fahrweise war genug Spielraum da. Nach einer Reihe steiler Aufstiege und Abfahrten mit engen nicht einsehbaren Kurven, auf den man oft vor dem Gipfel anhalten musste um die Lage anzuschauen, erreichten wir wieder übersichtliches Gebiet.
    Dann der Turks Head, der Türkenkopf. Der Green River zieht eine mächtige Schleife um einen Fels, den Türkenkopf. Toll! Die Ansicht ist gewaltiger als der Horseshoe Bend, die Colorado-Schleife bei Page.
    Einige Kilometer später geht es nochmal eine Anhöhe steil hinauf und auf Serpentinen hinunter.
    Die Landschaft ändert sich stark, als die Strasse zum Green River Fluss hinabführt. Nachdem man gestern den ganzen Tag gefahren war und kaum etwas grünes zu Gesicht bekam, überrascht die Vegetation am passend benannten “Grünen Fluss”.
    14:14 – 14:45 war unsere Mittagsrast am Green River. Am Fluß große
    Mückenschwärme und sofortige “Rettung” ins Auto.
    Der Green River ist wegen der Mücken kein empfehlenwerter Bereich zum Campen.
    Von hier aus erkennt man den Potato Bottom, der weitere Verlauf der Strecke ist von hier nicht erkennbar. Es geht über enge steile Serpentinen am Hang hinauf.
    Die Straße verläuft 200 m über dem Fluss in engen Serpentinen. Der Untergrund ist Lehm. Bei Nässe sicher sehr schmierig.
    Über eine steile sandige Abfahrt geht es fast bis runter zum Flussbett am Hardscrabble Bottom.
    Gegenverkehr wäre schwierig geworden. Einer muss dann zurück. Wir hatten Glück. Uns begegneten in diesen Bereich nur drei Autos, außerhalb der Serpentinen.
    Im weiteren Verlauf geht es auf Flussebene eng am Felsen entlang. Auch hier wären entgegenkommende Autos sehr ungünstig gewesen.
    Kurz danach erreichen wir die “Mineral Bottom Road”.
    Exit über Horsethief Trail Road; eine steile, aber breite Serpentine auf das ISLAND IN THE SKY PLATEAU. 15:15 hat uns die Zivilisation wieder.
    Nach 20 Minuten sind wir im Dead Horse State Park am Dead Horse Point.
    Diesen wundervollen Ausblick wollten wir unbedingt noch einmal genießen.
    18:00 Ankunft im Motel in Moab. D u s c h e n; endlich vom Staub befreit.
    Gemütlich sitzen wir dann vor dem Motel auf der Wiese. Nach dem Abendbrot eine Tourbesprechung. Alle freuen sich auf ein Bett.


    White Rim Road Reisetipps.
     Ein normaler Geländewagen AWD kann die Strecke ohne größere Probleme bewältigen. Das Problem besteht weniger darin, daß man an engen Stellen „abstürzt“, sondern dass man sich das Auto auf einer Piste ohne Versicherungsschutz unten stark beschädigt.


     Wenn man schon Erfahrung mit Geländewagen in schwerem Gelände hat und es gerade keinen Regen oder Schnee gibt bzw. kurz vorher gab, sind die steilen Aufstiege, engen Serpentinen und engen Wege schwierig, aber zu meistern.


     Wenn man noch nie im Gelände war, dann ist diese Strecke kein guter Einstieg. Die Reise dauert zwei Tage. Man kann es vermutlich auch in einen Tag schaffen, aber dann nur als extrem sportliche Ralley, ohne die herrliche Gegend betrachten zu können.


     Es gibt laufend Gelegenheiten zum fotografieren, also Zeit einplanen.


     Genehmigungen sind für das Zelten notwendig. Reservieren sollte man rechtzeitig. Übernachtungs - Permit für 30 $ in NP-Verwaltung bestellen.


     Tanken Sie vorher voll. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein Teil der Straße gesperrt ist und man umkehren muss. Dies ist nicht der Ort an dem einen der Sprit ausgehen sollte. Die Runde ist mit Anfahrt über 200 km lang, mit vielen Möglichkeiten für Abstecher.


     Nehmen Sie unbedingt einen Ersatzkanister mit!
    Wir hatten keinen mit !
    Aus heutiger Sicht gesehen war das leichtsinnig. Man sieht sehr dumm aus, wenn nach 2/3 der Strecke die Straße abgerutscht ist und man zurückfahren muss. Da reicht eine Tankfüllung sicher nicht.

     Die Abschleppkosten sind sehr hoch. Besucher, welche im Gelände mit beschädigten Autos aufgefunden werden, können nach Angaben der NP-Verwaltung mit Abschleppkosten von nicht unter 1.000 Dollar rechnen.


     Nehmen Sie viel!! Wasser mit. Der Verbrauch an Getränken ist in der Hitze sehr hoch. Man kann dann auch einen „Zusatztag“ verkraften.


     Der Streckenteil zwischen Mineral Bottom und White Crack ist der anspruchsvollere. Egal in welche Richtung man fährt. Man hat laufend steile Anstiege und Abfahrten, die oft stark ausgewaschen sind


    Der Shafer Trail ist dabei vergleichsweise noch harmlos, weil übersichtlich. Das ist entlang des Green River teilweise völlig anders.


     Aufgrund der Fahrt erst Mitte Juni bei heißem Wetter herrschte kaum
    Gegenverkehr. 1 Monat früher hätte das wahrscheinlich ganz anders ausgesehen.

    Nachdem ich im Mai 2010 wieder in NY war, hier einige Beobachtungen:


    MOMA-Besuch:
    The Museum of Modern Art
    11 West 53 Street
    New York, NY 10019-5497
    (212) 708-9400 53. Street, zwischen 5th und 6th Avenue


    Freitags ab 16.00 Uhr ist freier Eintritt
    !
    Das Problem:


    Gegen 15.30 stand eine riesige Menschen-Schlange um den Komplex herum.
    Das schreckte ab.


    Aber, keine Bange, das wurde alles sehr professionell schon außen gemanagt.
    Man war 16.00 drin. Die Masse an Leuten hatte sich so schnell innen verteilt, da staunte man. Natürlich war es voll. Aber man konnte annehmen, vor 16.00 war es leer.
    Über die einzelnen Ausstellungen kann man sich vorher informieren. Ich hatte mich für die zwei Bilder von E. Hopper interessiert.
    Das Gebäude ist sicher kein Höhepunkt der Architektur.




    Empire Diner:


    10 th Av. / Ecke 22 th St. --> Nähe Chelsea Piers
    Lt. vielen. Reiseführern angeblich New York schönster Diner. Angeboten werden die üblichen einfachen amerikanische Gerichte


    Die gesamte Werbung bezieht sich ja darauf, daß dieses Diner die Vorlage zu
    Edwart Hoppers berühmtes Gemälde " Nighthawks"
    gegeben hat.


    Das kann ich nicht beurteilen.
    Tatsache ist aber, das die Einrichtung sehr neuzeitlich ist und wie die Umgebung nicht dem Gemälde entspricht.


    Mein Rat:
    Wer kein Edwart Hopper -Fan ist, kann sich den Weg sparen.


    Gut sind aber die Chelsea Piers mit Blick über den Hudson. Die bestehehen aus mehreren Sporthallen und einen schönen Park am Wasser.