Beiträge von Erich

    Hallo,
    zum Thema ist ja (fast) alles gesagt und gezeigt.


    Ich will deshalb nur mal eine Bemerkung zum


    Whitney Portal


    machen.


    Hier hatte ich eine Stelle weit oben, mit herrlichen Ausblick erwartet.
    Man fährt wie in der USA üblich heran und guggt ins weite Land.
    Etwa wie am Großglockner, im schönen Österreich.


    Ich wurde enttäuscht. Man kommt oben mitten im Wald an. Sieht einen kleinen Teich, wo alle Angeln und einen Bergbach.


    Ich meine, eilige Touris können an der ersten oder zweiten Serpentine ins weite Land guggen, Ri, Death Valley, den herrlichen Blick genießen und umdrehen.

    Wer im Gebiet der Great Basin Desert unterwegs ist und einsame Straßen und Gegenden liebt, der sollte sich den Lunar Crater ansehen.
    Es gibt nichts dramatisches aber ein Gefühl der Einsamkeit.
    Wir waren im Mai 2011 und fanden eine sehr schöne grüne Steppenlandschaft, die an die Mongolei erinnerte.
    Im Sommer sieht`s dann sicher graubraun aus, denn es ist ja Wüstenzone.
    Etwas weiter nördlich gibt es der Beschreibung nach eine Sumpflandschaft mit vielen Vögelarten.
    Haben wir uns nicht angesehen, wegen Zeitmangels.
    Wird ja vielen so gehen, daß man wochenlang unterwegs ist, und trotzdem immer unter Druck zum nächsten Ziel.
    Wir kamen aus Richtung Cedar City und haben in Caliente getankt. Das ist wichtig, denn wir haben keine Tankstelle mehr bis Tonopah gesehen.
    Dann ging`s über die 375. Gute Straße in herrlicher Einsamkeit.
    Weder in Rachel ( werde dazu auch mal was berichten ) noch in Warm Spring eine Tanke!
    Bei Warm Spring hätte ich nach der Dicke des Namens auf der Landkarte auf Tankstelle /Motel getippt.
    Es gibt an der Juction 375 / 6 nur ein leerstehendes Gebäude. War mal eine Kneipe. Toll!
    Es geht die 6 in Ri. Ely, dann re. ab. Deutliche Beschilderung.
    Man fährt vielleicht 15 min. Wir waren auf den zwei vorderen Kratern.
    Erst kommt ein kleiner links, den man vom Parkplatz in einigen Minuten Fußweg erreicht. Etwas entfernt ist der Große. Da kann man bis hoch fahren.
    Eigentlich wollten wir zelten. Es gab aber einen kalten Wind, der unangenehm war. Zum Zelten ist zu sagen, daß auf dem Hauptkrater der Untergrung zwar gerade Flächen sind, aber mit kleinen scharfkantigen Lavagestein bedeckt . Ein Besen oder aufwendiges Ablesen des Bodens ist erforderlich.
    Für Wohnwagen ist die Zufahrt und der Platz aber bestens geeignet.
    Es lungerten auch eine Art Dachs, der eine Beute hatte und ein Fuchs o.ä. in der Nähe herum.
    Es gibt dort auch reichlich Gelegenheit auf den Pisten durch die Landschaft zu brettern.
    Wir sind dann nach Tonopah weiter. Trostloses Nest, aber einige Motels.

    bullcat bullcat schrieb:


    " Meteor Crater - Arizona (zu teuer um in ein Loch zu blicken)."


    Muß ich heftig widersprechen:


    Ich habe mir da vorgestellt, was da in erdgeschichtlicher Zeit passierte und war sehr beeindruckt.


    Es ist nicht nur ein kleines Loch, sondern ein gewaltiger Krater.
    Und, sehr leicht zu erreichen.

    Schöner Bericht.
    Mich hat überrascht wieviel Schnee sogar an Crater Lake im Hochsommer noch liegt.
    Da hat man ja im Mai/Juni kaum Chancen herumzukommen.
    Natürlich darf man bei der Betrachtung nicht vergessen, daß in der Region von ca. 10 m Schnee im Jahr gesprochen wird. Da bleibt schon was liegen!
    VG

    Rodeo!


    Das ist neben den Anderen ein guter Tip.


    Das beste, professionelle Rodeo habe ich 1996 in der Nähe von Santa Maria CA gesehen.
    Wir kamen zufällig da vorbei und sahen das "Zeltlager" der Teilnehmer.
    Was da ablief war Spitze.
    Auch die Atmosphäre eines Zelt/-Wohnwagenlagers.
    VG

    ]Original von AndreaR[/i]


    >>>>Hallo Wiebke,


    hier muss ich mich auch mal reinhängen, denn auch ich habe mich über die Kommentare dazu sehr geärgert. Da fragt jemand nach Tipps und krieg praktisch nur die Antwort "Busfahrt? Niemals!" Derjenige hat nicht danach gefragt, wie WIR das finden und das ist hier auch völlig uninteressant. Eigentlich wollte ich damals schon was dazu schreiben, aber leider ist es mir wie so oft im Bürostress dann doch entfallen. Schön, dass Du das jetzt übernommen hast.


    Eine ganz liebe Kollegin von mir hat übrigens das gleiche gemacht und war evtl. sogar auf genau dieswer Busfahrt dabei. Als sie mir das vor Monaten erzählte, habe ich zuerst auch versucht, sie zu überreden, doch selbst zu fahren. Ihre Antwort "Ach, Andrea, mein Freund und ich, wir fahren jeweils ca. 100.000km im Jahr Auto (beide arbeiten im Außendienst). Wir organisieren ständig irgendwas für Kunden und müssen an alles denken. Für uns ist Urlaub in erster Linie Urlaub, wenn wir genau das auch mal haben: Nicht fahren müssen, nicht denken müssen, nicht überlegen, wo geht es jetzt hin, mal keine Karte gucken, mal nicht ewig am Navi hängen, sondern einfach nur genießen, vor sich hin träumen und immer wieder fragen, wo es jetzt hin geht."
    Da habe ich mich fast geschämt. Und jetzt sehe ich das ganz anders, wenn jemand erzählt, er macht eine Busrundreise.


    Jedem das Seine!<<<<<<<<<<<<




    Hallo Andrea,


    die Abneigung gegen " Busreisende" in einem Induvidual-Reiseforum scheint ein allg. Phänomen zu sein.


    Ich kenne ein Namibia-Forum, da hat man für solche Leute einen besonderen Begriff geprägt. " Overländer".
    Klingt harmlos. Ist aber eigentlich in deren Bewertung mit " Asozialer" gleichzusetzen. :totlach:


    Du hast es in Deinem Beitrag auf den Punkt gebracht!


    VG

    Hier im Kummerkasten ist die Qatschbude. Das ist richtig und sicher gewollt.


    Wenn aber einer im Fachforum anfragt, wie das zu Sylvester in NY ist, und dann das passiert was gerade passiert, dann fällt es zumindest mir schwer dem Thema zu folgen.
    Und das passiert hier leider oft.


    Und deshalb kann man ja mal darüber reden.

    Hallo,
    ich sehe das Forum in erster Linie als Frage / Infoquelle.


    Da ich was erwarte, bin ich auch bemüht Infos über wahrscheinlich selten besuchte Orte zu geben.


    Für mich sind die Zahl der Klicks eine gute Rückmeldung. Das zeigt doch, wie interessant der Ort erscheint.


    Den höchsten Stellenwert in der Kategorie Lob hat sicher
    bei allen Berichten die gezielte Nachfrage zum Beitrag. Zeigt sie doch, dass es jemand richtig interessiert.


    Kurze "Super/Toll/Mega" motivieren natürlich auch richtig und lassen die Berichte nicht irgendwo im NIRVANA der Seiten 1; 9; 17 usw. verschwinden


    Unnötig finde ich Zusatz-Beiträge zwischen Reise- Berichten, wie " alles Gute zum Geburtstag" u.ä..
    Das macht das Mitlesen nur aufwendiger.


    Dazu gibts gesonderte Forenbereiche.


    Um`s zu verdeutlichen:
    Wenn du zum Bericht eine Frage stellst, dann muß du dich oft erst durch viele Nebensächlichkeiten durchwursteln, um die evt. Antwort zu finden.


    Aus meiner Sicht ist es bei langen Reiseberichten auch eine gute Idee, am Anfang mal die Route bekannt zu geben.
    Mancher interessiert hauptsächlich der eine oder andere Ort und nicht die gesamte Storie.


    Das kann man natürlich hier nur mal im Raum stehen lassen und nicht einfordern!


    Ich würde auch noch mehr als die 5 Bilder einstellen.
    Das käme mancher Info zu Gute. Das Format ist für mich die einfachste Lösung.


    VG

    Vielen Dank nic, für die ausführliche Info.


    Ich habe vor die Reise in Seattle zu beginnen. Insgesamt wird es wohl die Touri -Route über Victoria-Vancouver-Banff-Calgary werden.

    Wer in LV einen kleinen Ausflug plant und Harley Feeling liebt, der sollte nach Goodsprings fahren.


    Den I 15 ca. 20 ml Ri. Süden/CA. Dann rechts ab und ein paar Meilen gefahren.
    Das ist ein kleines Nest südwestlich von LV. Da gibts nur eine Kneipe, die hat aber eine besondere urige Atmosphäre.


    Es war Nachmittags. Man machte Hausmusik. Enspannt!
    Das Bud hat sogar zivile Preise und die Kundschaft besteht nicht überwiegend aus Touris.
    Zumindest zu unserer Zeit im Mai 2011.


    Es lohnt sich auch mal um das Gebäude herumzuschlendern. Man stellt überrascht fest, daß da eine Anlage mit Biergarten-Grill existiert, die einige Hundert aufnehmen kann.


    Interessant ist es auch, die schmale Straße weiter durchs Nest in Ri. Westen zu fahren.
    Mitten in der Prärie wird die enge Straße zum breiten Hwy.
    Man ist über die Grenze in California.
    Die hatten wahrscheinlich Geld, in der Wüste einen Hwy zu bauen, den nach unseren Eindrücken kaum einer befährt.


    Weiterhin war zu beobachten, das fast alle vor der Grenze nach CA noch mal getankt haben. Es bildeten sich lange Schlangen. In CA ist der Sprit eben teurer. Können wir bestätigen.
    Es war wie an der Grenze in Polen.


    Habe paar Bilder eingestellt. Das Bar-Bild ist absichtlich unscharf, da ich niemand "entlarven" möchte.

    Hallo,
    nachdem ich gesehen habe, daß lt. ADAC die Autos in Canada deutlich teurer sind und ich 2012 eine längere Reise dahin plane stellt sich die Frage:


    Um wieviel ( geschätzt) Prozent ist der Aufenthalt in Canada teurer, als in der USA?

    Nimm die VISA_GOLD vom ADAC.


    Da gibts ne Menge Versicherungen für Reise und andere Vorteile.
    Einfach mal die Leistungen ansehen.


    Und was viele offenbar nicht wissen.
    Wer seine Karte im Plus! hat, der spart viele Kosten.

    Eine Rundfahrt mit Ausblick.


    Wir waren einige Tage in Moab und wollten eigentlich nur eine kurze Tour entlang des Colorado aufwärts, auf dem Hwy 128 machen.


    Den Hwy 128 sollte ja keiner verpassen!


    Dann wurde es eine gemütliche Tagestour am 21.5.2011.
    Da wir immer mehrere Gallonen Wasser / Bier /Wein und auch feste Nahrung an Bord haben, sind überraschend längere Fahrzeiten kein Problem.


    Wir fuhren 9.30 Uhr los. Nach einigen ml. sieht man rechts das Schild "Fisher Valley Road 16 ml".
    ( Wenn`s inzwischen nicht ein Dummi abgeschraubt hat.)


    Es geht über eine Piste hinein in einen Canyon, teilweise sind Rinnsale zu überqueren. Ein enges Tal mit herrlichen Felsenformationen. Immer bergauf.
    Uns kamen ab und zu Fahrzeuge entgegen. Die Strecke erfordert kein 4x4, aber hohe Bodenfreiheit.
    Wir hatten einen Toyota RAV 4.


    Nach einiger Zeit, den 16 ml, erreicht man ein weites schönes Tal auf der Höhe.
    Da kann man sich für den Rückweg, zu einer Ranch, oder weiter nach La Sal entscheiden. Wir sind weiter nach La Sal.


    Die Piste wurde etwas ruppiger, aber keinesfalls "gefährlich". Es kamen einige Autos.
    Es geht im wesentlichen an einer Felskante entlang, mit herrlichen Ausblicken auf entfernte Gebirgszüge im Osten. Auch zum I 70.


    Wir haben ca. 2 Std. oben Pause gemacht.
    Dann ging es weiter. Die herrlichen schneebedeckten Gipfel der La Sal tauchten im Süden auf.


    Dann stießen wir auf die Straße nach Moab. Rechts ab. Man hat von oben einen weiten Blick bis zum Canyonlands und Arche.
    Nach einer kurzen Strecke kann man re. oder li. nach Moab. Wir sind links lang. Das war etwas länger ( 35 ml. ), aber man fährt eine schöne Strecke mit Ausblick entlang La Sal und kommt südlich von Moab an.


    Wir waren 17.00 zurück.


    Fazit:
    Kann man nur empfehlen.
    Ist sicher auch interessant zur Ranch oben zu fahren.