Nordwesten 2008 Doris&Sigi unterwegs

  • Hallo zusammen,


    eben in Denver angekommen und in Cheyenne Quartier bezogen,


    Den Bericht von heute gibts dann morgen mit unserem ersten Reisetag.
    Bilder und Berichte gibts auch auf http://www.usareisebilder.de unter Eigene Reisen.Normalerweise kommt der "Livebericht" am frühen morgen zu Euch.


    Das wars fürs erste, hoffe ihr bleibt uns Treu und folgt unseren virtuellen Spuren.


    Lieben Gruß


    Doris&Sigi

  • 1. Tag, Samstag, 13.09.2008
    München - Denver - Cheyenne


    Der zweitschlimmste Tag so einer Reise begann für uns um 4.30 Uhr. 1 Stunde später war mein
    Bruder Markus, der als Airport-Shuttle diente, schon vor Ort und brachte uns und unser Gepäck
    zum Münchner Flughafen. Sämtliche Formalitäten waren auch gleich erledigt, und ohne unser
    großes Gepäck genehmigten wir uns sodann ein Frühstück. Kurz vor 9 Uhr Boarding und kurz
    nach halb zehn, fast pünktlich, der Start unseres Fluges LH 480 mit dem Airbus namens
    Gießen, Richtung Denver. Auf diesem Flug gab es eine Premiere, denn ich hab doch tatsächlich
    nicht ein einziges Bild geschossen, was vor allem daran lag, dass fast die ganze Strecke tiefe
    Wolken und nichts anderes als das, zu sehen war. Die Strecke führte über Holland und Schott-
    land nach Island, am unteren Drittel Grönlands vorbei, Richtung Hudson-Bay, und das letzte
    Stück über Winnipeg, über die Badlands, den Mount Rushmore nach Denver. Pünktlich, kurz
    nach Zwölf, setzten wir in Denver auf. Einreiseformalitäten und Gepäck abholen waren schnell
    erledigt. Am Gepäckband wurden wir aber dennoch kurz, und das sehr zu Doris Freude, von
    der hiesigen Beagle-Staffel inspiziert und dadurch aufgehalten. Sonst gab es aber keine Bean-
    standungen. Der Anschluss mit dem Alamo-Shuttle ging auch reibungslos über die Bühne.
    In der Alamo-Station selbst ging dann das erhoffte Upgrade vom Midsize-SUV etwa zu einem
    Chevi Trailblazer leider nicht in Erfüllung. Wir bekamen einen sehr geräumigen silbernen Toyota
    RAV 4, mit leichten Schönheitsfehlern, aber sonst ganz okay, übergeben. Natürlich kämpfte ich
    auf den ersten Meilen wieder einmal mit dem Tempomat, aber dank dem Scharfsinn meiner
    Beifahrerin war auch dieses Problem bald gelöst.
    Auf der Interstate 25 nach Norden, durch relativ unspektakuläre Landschaft, waren wir bald in
    unserem vorgebuchten Holiday Inn Express in Cheyenne angekommen. Nach dem Bezug
    unseres Zimmers machten wir uns auf den Weg, unsere Grund- und Erstausstattung an Ge-
    tränken zu besorgen, gar nicht so einfach in dieser 54.000-Seelen-Gemeinde. Nachdem wir
    am Capitol, Cheyenne ist die Hauptstadt Wyomings, vorbei gekommen sind, haben wir zu guter
    letzt, nachdem wir fast die Airforce Base geentert hätten, doch noch einen Saveway mitten in
    der Stadt gefunden. Dort kauften wir neben Kühlbox, auch noch ein paar Flaschen Wasser und
    Cola. Dann trieb uns aber der Hunger Richtung Outback Steakhouse, das in der Nähe unseres
    Motels ansässig ist. Nicht, ohne zuvor in einem Liqueur-Store noch Bacardi und Bier zu be-
    sorgen. Zum Essen gabs dann Outback Spezial Steak, 11 oz., für mich und einen Burger für
    Doris. Beides gewohnt lecker und würzig scharf.
    21 Uhr Ortszeit, so werden wir dann den ersten Tag beschließen, nach immerhin über 24
    Stunden auf den Beinen.
    Morgen geht’s dann in aller Frühe hinauf in die Black Hills.
    Gute Nacht wünschen Sigi und Doris


    Gefahrene Meilen ca. 100, Fahrzeit ca. 2 Stunden


    und die Bilder dazu auf http://www.usareisebilder.de

  • Hallo zusammen,


    erstmal Danke für die guten wünsche, und wir machen wirklich keine Gefangenen :peace1: und die nächsten Tage werden dann schon ruhiger, aber auch so ist es für uns kein Stress, nur abends fallen wir müde ins Bett...
    Aber davor wurde noch der aktuelle Tag mit Bilder ins Netz gestellt.
    Heute mit Mt.Rushmore und Devils Tower inkl Bericht vom 3.Tag


    Zu sehen auf http://www.usareisebilder.de (Eigene Reisen/Nordwesten 2008)


    Gruß Sigi

  • Hallo Claudia


    hoffe mal dass des net nur bei mir so ist, aber die Bilder sind ganz rechts als Thumbnail, kann leider im Moment nur mit IE prüfen.
    Mir gefällt das auch nicht das zwischen Text und Bilder so ein großer Abstand ist, kann es aber im Moment leider nicht anders hochladen, Sorry.


    Bis später in Gardiner


    Sigi

  • Hallo zusammen,


    da in Gardiner im BW Internet nur in der Lobby funktioniert, und an diese eine Steckdose viele ran wollen, nur der Hinweis,
    das der 4. und 5.Tag online sind.


    auf http://www.usareisebilder.de


    Claudia denk dir nix mir ging es ähnlich, beim IE sind bei mir auf der linken Seite die Favoriten eingeblendet, beim prüfen des ersten updates waren da auch keine Bilder zu sehen :99:


    aber als die ganze Seite zu sehen war, waren sie dann da...


    Hoffe die nächsten Tage werden wieder besser mit Internet...


    Gruß Sigi

  • 9. Tag, Sonntag, 21.09.2008
    Seattle


    Heute morgen machte,,the Emerald City'' (die Smaragd-Stadt) ihrem zweiten Spitznamen alle
    Ehre, denn es regnete in ,,the Rainy City''. Wir ließen uns dadurch aber nicht entmutigen und
    fanden in der Nähe der Key Arena, die gleich neben dem Space Needle liegt, einen für 5 Dollar
    den ganzen Tag, preiswerten Parkplatz. Zu Fuß gingen wir dann zur ,,Needle'' und kauften uns
    gleich Tickets für die Fahrt nach oben. 16 Dollar pro Person für 21 Sekunden Fahrzeit nach oben
    ist zwar nicht von Pappe, aber der Ausblick ist schon sehenswert. Leider konnten wir den Mt.
    Rainier durch die niedrigen Wolken nicht sehen, aber alles andere dieser Stadt konnte man von
    hier oben ausmachen. Nachdem wir dann wieder am Auto waren machten wir uns auf den Weg
    zu unserer eigenen Stadtrundfahrt (die von Grayline war schon ausgebucht).
    Wir fuhren Richtung Norden zur Washington State University und drehten auf deren Campus
    eine Runde. Hier war ganz schön was los, sogar ein President's Picnic gab es. Die Häuser, zu-
    mindest die aus Backstein, im gotischen Stil, erinnerten uns sehr an ,,Hogwards'', die Schule
    an der Harry Potter residiert . . . Grins. An der Sculptur ,,Suburban People'' im Stadtteil Fremont
    kamen wir eher zufällig vorbei, und zwar auf dem Weg zum Queen Hill (Kerry Park), von wo aus
    man einen gigantischen Blick auf die Skyline von Seattle hatte. Wir arbeiteten uns noch weiter
    nach Westen, Richtung Discovery Park vor, und fuhren den Magnolia Boulevard entlang, mit
    ebenfalls toller Aussicht auf die Skyline. Jetzt war es sogar sonnig.
    Irgendwie hat diese Stadt etwas, viele Hügel wie San Francisco, sehr nette Wohngegenden, so-
    gar mit gepflegten Vorgärten und jede Menge Audi's, die in der Stadt rumkurven. Über eine der
    zahlreichen Brücken, manche sogar als Zugbrücken für den Schiffsverkehr, machten wir uns
    dann wieder auf den Weg zum Alaskan Way, der direkt an den Hafenanlagen und Schiffsanlege-
    stellen vorbeiführte. Unser Ziel war das ,,Safeco Field'', in dem die ,,Seahawks'' ein Heimspiel
    austrugen. Obwohl ziemlich Fans unterwegs waren, ging es recht gesittet und vom Verkehr her
    fast flüssig voran.
    Die touristischen Anlaufstellen in Downton ließen wir links liegen, wie etwa den ,,Public Market''
    oder die ,,Waterfront'', weil wir beide wieder feststellten, dass uns große Städte gar nicht
    gefallen, außer lohnenswerte Ausblicke darauf.
    Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir dann noch Abendessen beim ,,Denny's'' und
    ließen den Tag dann gemütlich auf dem Zimmer ausklingen. Für morgen sind dann die Vulkane
    Mt. Rainier und Mt. St. Helens, mit dem Ziel Portland in Oregon geplant.


    Gefahrene Meilen ca. 75


    weitere Bilder gibts auf


    http://www.usareisebilder.de/55_2008_Nordwesten.htm


    Gruß Sigi

  • 12. Tag, Mittwoch, 24.09.2008
    Seaside


    Heute morgen war erst einmal Ausschlafen angesagt, zumindest für Doris. Vor dem Frühstück
    versuchte ich nochmal, in der Hoffnung, dass es vielleicht doch geht, die Homepage upzudaten.
    Aber wie am vorherigen Abend war dieses Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt. Keine Ahnung was
    da los ist.
    Nach gemütlichem Frühstück machten wir uns bei tief hängenden Wolken und leichtem Regen
    auf nach Norden, wo an der Mündung des Columbia-Rivers Astoria liegt. Dort fuhren wir dann
    über die mächtige Astoria Megler-Bridge, eine Stahlkonstruktion gewaltigen Ausmaßes, unter
    der sogar große Schiffe hindurchfahren können. Die ganze Breite der Mündung dürfte um die
    3 Meilen betragen. Wir fuhren dann noch ein kurzes Stück nach oben zum Cape Disappoint-
    ment Statepark und wanderten zu dem gleichnamigen Leuchtturm, der aber eher unspektakulär
    und vor allem in Anbetracht des Wetters eher grau wirkte. Das kurze Stück durch einen Wald
    oberhalb eines Strandes gingen wir dann auch nicht ganz bis zum Leuchtturm, weil wir vorher
    eigentlich schon durchnässt waren und aufgrund des Windes ziemlich ins Frösteln kamen. An
    der Küste hilft bei so einem Wetter eben nur warme und wetterfeste Kleidung bzw. ein Regen-
    schirm, den wir natürlich nicht dabei hatten.
    Wir machten uns dann auf den Rückweg und da, wie schon einmal erwähnt, der Columbia-River
    die Grenze zwischen den Staaten Washington und Oregon bildet, nutzten wir diesmal die
    Chance, beide Begrüßungsschilder des jeweiligen Staates zu fotografieren. Allerdings sind
    beide nur in einfachem Grün-Weiß gehalten und relativ unspektakulär.
    Zurück in Seaside füllten wir im Safeway erst unsere Vorräte auf, besorgten noch die eine oder
    andere Steaksoße für daheim und machten uns danach auf zu Mc Donald's zu einem kleinen
    Imbiss. Wieder im Hotel versuchte ich erneut die Homepage upzudaten, was wieder fehlschlug.
    Nächster Versuch in anderer Location, vielleicht liegt's ja daran. Da der Bericht von gestern
    auch noch nicht gesendet war, war es umso schmerzlicher, dass T-online auch nicht funktio-
    nieren wollte, aber das Problem war irgendwann behoben und der Bericht von gestern ging raus.
    Ebenso wie jetzt gleich der heutige.
    Den Rest des Nachmittags verbrachten wir im hoteleigenen Pool bzw. in dem diesmal beson-
    ders heißen Hot Tub - und nebenbei lief die Waschmaschine bzw. anschließend der Trockner.
    Auf dem Weg nach oben zu unserem Zimmer kamen uns dann auch noch Kaffee und ein paar
    Cookies über den Weg . . . Grins
    Nachdem wir wieder vom Abendessen bei Bigfoot's Steakhouse zurück sind, werden wir jetzt
    noch etwas fernsehen, ein Bierchen trinken und dann schlafen gehen, weil morgen bei hoffentlich
    vernünftigem Wetter - die Chancen darauf stehen allerdings nicht gut - die nächsten 100 Meilen
    der Küste Oregons in unserer Planung sind. Das Holiday Inn Express am Zielort in Florence
    ist bereits vorgebucht. Wäre schön wenn wir wieder so ein tolles Hotel wie hier in Seaside be-
    kommen würden.


    Gefahrene Meilen ca. 60, Fahrzeit ca. 2 Stunden

  • das Wetter ....


    oder wie eben dort Ende Mai/Anfang Juni, da hat es in der Seattle-Portland Region fast 3 Wochen geschüttet


    ihr habt mein Mitgefühl und ich wieder frische Erinnerungen an das Frühjahr :zwinker:


    early

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