Hallo Leute,
ich habe die letzten Wochen damit verbracht, unsere diesjährige Tour wieder in einem Reisebericht zu verfassen.
Es ist alles wie immer, bloß etwas mehr …
Da ich diesmal einige Panorama-Aufnahmen mit eingefügt habe, wird der Text erst nach vollständigem Aufbau erscheinen.
Ungeduldige müssen solange hin- und her-scrollen.
Die Panoramen und meines Erachtens besonders gelungene Fotos sind auch großformatiger zu betrachten.
Richtiger Genuß kommt erst, wenn Ihr sie durch anklicken öffnet.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, diesmal mehr Links in den Text einzufügen, aber irgendwann reicht’s.
Ihr sollt die Erlebnisse nicht erst im Herbst nachlesen können.
Ich hab’s diesmal in zwei Teile gegliedert. Heute erstmal Teil 1!
Teil 2 folgt in Kürze. Wie die Zeit es zulässt …
Also, habt Geduld mit dem Aufbau und viel Vergnügen!
ON THE ROAD AGAIN
SOUTHWEST 08
Mi 23.04.2008
Vorabend-Check-In auch bei Lufthansa möglich. Nehmen wir gern in Anspruch.
Uti braucht nur noch bis Mittag arbeiten, ich habe schon frei.
Die Koffer sind schnell gepackt und um fünf fahren wir zu unseren Mitreisenden, Bine und Matti
und von dort zum Flughafen Berlin Tegel.
Pünktlich 18:00 stehen wir als einzige am Gate 76. Mit unseren E-Tickets stimmt irgendwas nicht.
Da unsere United-Hinflüge von Lufthansa durchgeführt werden, schiebt’s einer auf den anderen.
Letztendlich bekommen wir am Lufthansa Schalter unsere Tickets.
Mit denen dann wieder zum Vorabend-Check-In in den Terminal D.
Insgesamt dauert’s eine Stunde, dann sind wir unser Gepäck los und haben Boardkarten für die Hinflüge.
Als Sitzplätze haben wir den ersten 4er Block bekommen, mit der Hoffnung auf ein wenig mehr Beinfreiheit.
Ein Glück, dass wir das alles am Vorabend erledigen konnten. Morgen früh wäre es sonst stressig geworden.
Um acht sind wir wieder zu Hause.
Do 24.04.2008, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – Los Angeles
Um sechs bringt uns Renate nach Oburg, von wo wir alle vier von Bonzo nach Tegel gebracht werden.
Halb acht sind wir da, holen paar Zeitschriften und begeben uns um acht zum Boarding.
Der Airbus 321 nach Frankfurt ist bis auf den letzten Platz gefüllt, fast nur Geschäftsleute.
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8:45 hebt Lufthansa 177 ab. Obwohl es für den kurzen Flug nicht so wichtig ist, fällt uns der angenehme Sitzabstand auf.
Flugdauer 50 min, da ist nur Zeit für ein Getränk. In Frankfurt ist’s recht easy. 90 min Umsteigezeit ist fast ideal.
Wir gehen ziemlich spät zum Boarding, um dann nach kurzen 10 min in die 747 zu gelangen.
Unsere Plätze 34 D-G sind gar nicht so übel. Wir haben zwar einen Meter vor uns die Wand,
aber dafür etwas größere Beinfreiheit. TV kucken funktioniert nur mit ausgerenktem Halswirbel, ist aber Nebensache.
Um zwölf startet die proppenvolle Lufthansa 450 mit dem Namen Hamburg. 20 min später als geplant.
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Uhren neun Stunden zurück auf California Time, zwölf Uhr mittags auf drei Uhr nachts.
Recht schnell gibt’s Essen. Chicken or Pasta, wie immer.
Danach gibt’s Bier und Wein. Letzterer zeigt bei Uti auch gleich Wirkung.
Trotzdem wir eigentlich noch gute Plätze haben, ist es mit dem Sitzen auch irgendwann Ebbe.
Der Lufthansa-Service beschränkt sich auf das Servieren und Bereitstellen von Getränken, Salzgebäck und Toblerone.
Alle 3-4 Stunden kommen die Stewardessen mit feuchten, heissen Tüchern durch.
Gegen zwölf gibt’s noch mal was zu futtern. Fisch oder Nudeln.
Als wir auch das hinter uns haben, ist der dritte Kinofilm vorbei und man kann auf der nun eingeblendeten Karte
seine aktuelle Position erkennen. Wir sind etwas westlich des Lake Tahoe. Die ganze Flugroute war sehr weit im Norden.
Halb zwei beginnt der Landeanflug für den Los Angeles International Airport. Über St.Barbara geht’s erst auf den Pazifik,
dann von der Seeseite aus am LAX vorbei. 20 Meilen landeinwärts stellen wir uns in der Luft an.
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14:30 Landung. Immigration ist sehr voll, dauert fast eine Stunde. Gepäck okay, ab zum Alamo-Shuttle.
Welcome California! Die Temperatur ist angenehm. Sonnig, aber nicht zu warm.
Bei Alamo ist es entgegen allen Befürchtungen fast leer. In fünf Minuten sind die Formalitäten erledigt.
Dreimal laut und deutlich NO und gefühlte 20 Unterschriften.
In der Choice Line die nächste Überraschung. Neben 2 Kia’s und diversen RAV4, stehen auch vier Equinox da.
Wir schauen uns einen an. Leder-Ausstattung und AWD, aber die Bodenfreiheit …
Ähnlichkeiten mit dem deutschen Opel Antara konnten wir innen und außen nicht erkennen.
In der Line bei den großen SUVs stehen nur große Modelle ab Toyota 4Runner aufwärts.
Da kommt ein Trailblazer aus der Waschanlage. Ich frag den Alamo-Bediensteten, ob ich ihn haben kann.
Zeig ihm meinen Midsize Vertrag. Er meint, dass doch da eigentlich genug stehen.
Ich sag ihm, dass mir die alle nicht gefallen. Darauf er: „Okay!“
Der schneeweiße Chevi hat 4000 mls auf dem Tacho.
Bine und Matti haben sich für einen bourdeaux-roten Equinox mit heller Leder-Ausstattung entschieden.
Sieht nicht schlecht aus.
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Dann die halbe Meile zur Travelodge. Dort bekommen wir unsere reservierten Rooms.
Geräumig, sauber und ………….. laut!
Fahren noch Getränke und Obst kaufen. Ziemlich geschafft treffen wir uns abends auf unserem Balkon.
Zu Nudelsuppe und Bananen gibt’s eiskaltes Budweiser. Uti schläft schon beim quatschen ein.
Danach ist der Tag vorbei. Wir wollen sehen, morgen so früh wie möglich weg zu kommen.
Ich schmeiss noch den Laptop an. Hotel W-Lan nur mit Password. Dennys bietet den Einstieg gratis und ohne Hindernis.
Um neun lieg auch ich flach.
Noch eine Überraschung hielt der Tag bereit: Die Spritpreise, das billigste Regular $3,89!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 14 / 23
Übernachtung: travelodge at the airport, los angeles, $94 **
Fr 25.04.2008, 1.Woche, 2.Tag, Los Angeles – Springdale
Ab halb vier geht nichts mehr mit schlafen. Halb fünf haben wir alles im Auto.
Im Dunkeln wimmelt’s hier auch von entsprechenden Gestalten.
Der Volltreffer ist die Unterkunft und die ganze Area rings um den LAX nun wirklich nicht.
Zu allem Überfluss hat TomTom auch nach zehn Minuten noch keinen Satelliten gefunden.
Erst ein Reset hilft dem müden Holländer auf die Sprünge.
Als wir durchs noch nächtliche Los Angeles starten, ist es empfindlich kalt.
Durch das Interstate-Gewirr, vorbei an Downtown sind wir schnell und problemlos auf der I-10, Richtung San Bernadino.
Nach einer Stunde stoppen wir in der Nähe des Ontario Airport.
Dort lassen wir uns vom Navi zum nächsten Dennys führen und genehmigen uns ein einstündiges Breakfast.
Die Hashbrownes schmecken schon beim bestellen das erste Mal.
Um sieben sind wir wieder in der Spur. Gut, dass wir den Moloch LA schon so früh hinter uns gelassen haben.
Die Autobahn ist jetzt entschieden voller. In San Bernadino verlassen wir die I-10 und fahren nordwärts über Barstow,
Baker und Primm nach Las Vegas, welches wir um elf erreichen.
Die Stadt macht zunehmend den Eindruck einer riesigen Baustelle.
Im Nordosten, bei Nellis Airforce Base fahren wir ab und tanken für $3,65 die Autos voll.
Die 4,2l des Trailblazer genehmigen sich einen ordentlichen Schluck. Mattis Equinox hat eine Gallone weniger verbraucht.
Um zwölf fahren wir in Mesquite das nächste Mal von der Piste, essen beim Kanton-Chinesen all-you-can-eat,
verbringen eine disziplinierte Stunde im Walmart und stopfen für $200 die Autos voll.
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Wieder auf der Interstate verlassen wir Nevada, passieren das Arizona-Welcome-Schild und erreichen den Eingang
zur Virgin Schlucht. Immer wieder ein Erlebnis! In St.George ist die I-15 noch immer eine Baustelle.
Kurz danach fahren wir auf den Highway 9, der uns nach Springdale führt.
Bis Hurricane ist die Strasse jetzt zweispurig ausgebaut, was ein zügiges Vorankommen garantiert.
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16:00 fahren wir in Springdale ein. Die Sonne beleuchtet die Ostwände des Zion-Canyon rot.
Irgendwie kommen wir uns vor, als wenn wir nach Hause kommen.
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In der Cliffrose-Lodge begrüßt man uns als Stammpublikum und wir bekommen zum vierten Mal hintereinander Room 16.
Bei dem fantastischen Wetter liegen wir 10 min später am Pool und geniessen die Hot Tube.
Nach dem langen Fahrtag ist das jetzt genau das richtige.
Als die Sonne hinter dem White Thron verschwindet, verlassen wir die Pool-Area.
Traditionell werden wir wieder von der aktuellen Uhrzeit überrascht. Utah-Time, also ist’s schon eine Stunde später.
Wir genehmigen uns noch ein Abendessen aus der Coolbox, inklusive Corona und Budweiser. Dann geht’s in die Zimmer.
W-Lan funktioniert problemlos und schnell. Also noch paar Grüsse nach Hause und um zehn geht’s ins Bett.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 460 / 741
Übernachtung: cliffrose lodge, springdale, $175 *****
Sa 26.04.2008, 1.Woche, 3.Tag, Springdale
Die Nacht war eine Wonne. Die superbequemen Betten und die nächtliche Ruhe haben uns bis um sechs schlafen lassen.
Draußen ist keine Wolke am Himmel, aber es ist noch recht frisch.
Wir laden Bine und Matti ins Auto und fahren um sieben zur Pioneer-Lodge zum frühstücken.
All-you-can-eat für $9,99, wobei das Angebot sehr beschränkt ist. Die scrambled eggs schmecken wie angerührtes Instantpulver.
Um acht sind wir in der Cliffrose, packen unsere Rucksäcke und gehen zum Eingang des Zion NP.
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Dort holen wir uns den Nationalpark-Pass, der mittlerweile $80 kostet. Dann geht’s mit dem Shuttle zur Grotto Station.
Hier ist es noch so lange leer und ruhig, bis eine ca. 30-köpfige französische Wandergruppe einfällt,
die hauptsächlich aus mittelalterlichen Frauen besteht.
Wir haben den Eindruck, dass sie sich mindestens zehn Jahre nicht mehr gesehen haben und sich lautstark
alles bisher Erlebte austauschen. Wir lassen sie passieren, haben sie aber während der gesamten Wanderung am Hals.
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Bis zum Einstieg in die Sandsteinwand ist’s recht easy.
Dann geht’s in Serpentinen rauf zum Eingang des Refrigerator-Canyon.
Spätestens jetzt bin ich das erste Mal durch geschwitzt.
Die Kühlschrankschlucht haben wir schnell durchlaufen.
Die direkt anschliessenden Walter Wiggles muß ich in einem Zug nehmen.
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Außer Puste kommen wir am Scouts Lookout an,
machen eine kurze Pause und uns dann auf den Weg zum Landeplatz der Engel.
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Da die wärmende Sonne inzwischen hoch genug steht, läuft sich’s angenehm, Schwindelfreiheit vorausgesetzt!
An manchen Stellen helfen Ketten, sich hoch zu hangeln.
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Oben angekommen ist der Ausblick überwältigend.
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Wir finden noch einen freien Platz und verbringen eine Stunde mit sonnen, rasten und fotografieren.
Während dieser Zeit wird’s hier oben immer voller. Schätzungsweise 50 Leute sind mittlerweile hier
und der Grat auf dem Hinweg ähnelt einer Ameisenstrasse.
Also nichts wie weg! Leicht gesagt. Auf dem Rückweg zum Scouts Lookout müssen wir laufend anhalten
und bis zu fünf Minuten warten. Das ganze ist mehr eine Einbahnstrasse zum Landeplatz. Naja, es ist Samstagvormittag.
Vom Scouts Lookout an haben wir wieder unsere Ruhe. Bergab gibt’s bei Uti wieder Kniebeschwerden ohne Ende.
Langsamen Schrittes erreichen wir die Virgin Bridge beim Grotto Parking.
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Shuttle kommt auch gerade, kurz danach sind wir im Visitorcenter.
Holen paar Karten und sind um zwei wieder in unserer Lodge.
Raus aus Schuhen und Klamotten, zur Lobby Cafe/Tea fassen und ab an den Pool.
Die anderen beiden kommen auch gerade. Für sie gab’s heute Emerald Pools und Watchman Trail.
Die nächsten drei Stunden hängen wir am Pool ab, schreiben Karten und erholen uns.
Temperaturen: Luft und Pool je 28°, Hot Tube 38°C.
Danach noch ins Switchback und T-Shirts holen.
Abendessen gibt’s wieder im Garten. Gut, dass wir die Kühltaschen voll haben.
Noch ein paar Worte zu unserem bisher heißgeliebten Springdale. Wenn man sich hier umschaut,
hat man zunehmend den Eindruck, daß sich alles in eine elitäre Richtung entwickelt. Sedona lässt grüssen.
Nach diversen Budweisern haben wir die notwendige Schwere für die superbequemen Queensizebeds.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 9 / 14
Übernachtung: cliffrose lodge, springdale, $175 *****
So 27.04.2008, 1.Woche, 4.Tag, Springdale – Page
Heute weckt der Wecker uns! Um sieben sitzen wir wieder in der Pioneer-Lodge zum Breakfast.
Eine Stunde später haben wir ausgecheckt und sind auf den Red Roads des Zion.
Wir durchfahren den Tunnel und halten gleich danach am Trailhead zum Canyon Overlook.
Parkplatz ist noch leer und auch auf dem Weg zum Viewpoint treffen wir niemanden.
Am Overlook angekommen, geniessen wir den fantastischen Blick in den Pine Creek Canyon.
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Die gefürchtete Brücke auf halber Strecke ist absolut sicher und stellt für keinen von uns ein echtes Hindernis dar.
Der ganze Trail dauert inklusive fotografieren etwa eine Stunde.
Danach fahren wir durch die East-Area des Zion Nationalparks und geniessen ein letztes Mal
den morgendlich rot angestrahlten Sandstein.
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Jetzt über den Highway 12 bis Mt.Carmel Junction und von dort auf der 89 South zum Coral Pink Sand Dunes State Park.
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Eintritt $6 per Vehicle. Kurze Stippvisite im relativ kleinen Visitorcenter.
Danach besuchen wir die orange-asche-farbenen Dünen.
Schöner Anblick, wenngleich die Mittagssonne nicht unbedingt ideal zum fotografieren ist.
Auffallend ist, dass die Amis einen Heidenspaß damit haben,
wie die Irren mit Quads durch den Sand zu brettern. Arme Dünen …
Dann stossen wir über die Ponderosa-Road wieder zur 89 und fahren über Kanab bis zur Paria Wilderness Ranger Station.
Dort erkundigen wir uns nach Toadstool, Alström und den morgigen Wave-Trip.
Bekommen ausreichend Antworten und fahren die fünf Minuten zum Trailhead der Toadstool-Hoodoos.
Bei knalliger Mittagssonne gehen wir die eine Meile zu den Hoodoos und sind begeistert.
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Trotz der ungünstigen Beleuchtung sieht alles toll aus und wir geniessen die Stimmung.
Wir bleiben fast eine Stunde und sind die ganze Zeit allein.
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Arizona-Time 1pm sind wir wieder am Parkplatz.
Wir beschliessen, nicht gleich nach Page sondern noch zum Alström-Point zu fahren.
Bei Big Water verlassen wir die 89, durchqueren ein Flussbett und von da an geht’s auf Offroads
durch teilweise Mondlandschaften. Nach über einer Stunde sind wir da.
An einer Bucht mit schönem View zum Lake Powell parken wir und laufen dann weiter.
Wir geniessen die schöne einsame Stimmung und treten dann ziemlich geschlaucht den Rückweg an.
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Die lange Offroad-Kutscherei bis Big Water nervt jetzt langsam und wir sind froh, halb sechs wieder den Highway zu erreichen.
Rasch sind wir am Colorado. Der Lake Powell ist gerade dabei, sich wieder in den Glen Canyon zurück zu verwandeln.
Schätzungsweise zehn Meter Wasser fehlen.
Gleich durch zum Motel 6. Ran an die Rezeption und nach zwei Rooms für zwei Nights gefragt.
Zum ersten Mal will jemand die AAA-Karte sehen. $47 plus tax für 2 Queensizebeds, kann man nicht meckern.
Klamotten auf’s Zimmer, frisch machen und halb acht zum Mandarin Gourmet.
Sind pünktlich da und werden unangenehm überrascht. Sunday 4-27 closed.
Gaby und Mann warten schon, Sabine und Thomas sind auch da.
Sie sind gestern erst in Phoenix gelandet und hatten Pech. Das Gepäck ist in Heathrow hängen geblieben.
Wir entscheiden, ins Dam & Bar Grill zu fahren. Nach 30 min Wartezeit gibt’s einen 8er Tisch und leckeres Essen.
Danach wird noch die morgige Wave-Tour besprochen. Um zehn tuckern wir abgefuttert zum Motel 6 und fallen in die Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 199 / 321
Übernachtung: motel 6, page, $55 ***
Mo 28.04.2008, 1.Woche, 5.Tag, Wave
Um sechs aufstehen und ganz gemütlich zum Dennys frühstücken. Im Gegensatz zu den Vorjahren geht’s erstaunlich schnell.
Kurz nach acht treffen wir Sabine und Thomas am Motel 6 und fahren zur Ranger Station Paria Wilderness.
Dort sind wir zehn Uhr Utah-Time.
Hier werden wir von Anja (Moquiqueen) und ihrer Mutter erwartet, die hocherfreut ihre Permitts entgegennehmen.
Wir fahren vor zur House-Rock-Valley-Road und halb elf sind wir am Wire-Pass-Trailead.
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Kurz noch paar Fotos am Schild und dann geht’s los. Wir überqueren die Zaun-Stateline, die Utah von Arizona trennt.
Die Abbildungen in den Unterlagen sind hilfreich, aber nicht wirklich notwendig.
Schon unterwegs geniessen wir schöne Ausblicke und lassen uns viel Zeit.
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Das Wetter spielt mit. Warm, sonnig und es gibt ein paar sehr fotogene Wolken.
Passieren die Twin Cones und haben bald Black Crack, eine recht große senkrecht verlaufende Felsspalte in Sichtweite.
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Um zwölf sind wir am Ziel und natürlich wird sofort wie wild los fotografiert.
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Ausser unserer „Reisegruppe“ sind noch Anja und ihre Mutter, zwei andere deutsche Hiker und eine
achtköpfige amerikanische Familie hier, das war’s. Alle nehmen aufeinander Rücksicht und es herrscht eine tolle Stimmung.
Wir machen eine lange Rast und geniessen einfach nur.
Gehen noch weiter vorbei am Burger zur Second Wave.
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Wieder zurück zur Wave gibt’s noch mal eine ausgiebige Fotosession, um uns dann wieder auf den Rückweg zu machen.
Selbst hier gibt’s bei den nun veränderten Lichtverhältnissen immer wieder neue Motive.
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16:00 sind wir wieder zurück am Trailhead. Rein in die Autos, die Offroadpiste zur 89 und um vier sind wir in Page.
Eine halbe Stunde später geht’s frisch geduscht zum Walmart nebenan, um Frischobst zu holen und nach Klamotten zu kucken.
Um sechs fahren Uti und ich zum Mini-Stammtisch-Treffen ins Dam & Bar Grill.
Wir halten Gabymarie, ihren Mann, Anja und ihre Mutter eine halbe Stunde erfolgreich davon ab, ihr Essen zu ordern …
Die Verabschiedung fällt herzlich aus und um sieben sind wir bei Bine, Matti, Sabine und Thomas.
All-you-can-eat für $10, jetzt genau richtig! Halb neun ist alles erledigt.
Wir verabschieden uns von Sabine und Thomas, die in der kommenden Nacht hoffentlich ihre Koffer bekommen.
Im Room 144 des Motel 6 gibt’s danach noch eine Wave-Dia-Show, bei der wir vor Müdigkeit fast einschlafen.
Halb elf ist Nachtruhe.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 100 / 161
Übernachtung: motel 6, page, $55 ***
Di 29.04.2008, 1.Woche, 6.Tag, Page – Moab
Frühstück gibt’s wieder um sieben beim Dennys. Danach checken wir aus dem Motel 6 aus.
War wieder eine gute und günstige Adresse in Page. Halb neun verlassen wir die Stadt in Richtung Südost.
Passieren die Zugänge zu den Antelope Canyons und fahren am (hier so gar nicht hin passenden) Navajo Kraftwerk vorbei.
Die Strecke bis Kayenta ist fast schon als langweilig zu bezeichnen. Erst danach wird es landschaftlich wieder interessanter.
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Als am Horizont die Silhouette des Monument Valley auftaucht, steigt die Vorfreude.
Die sinkt jedoch gleich wieder,
als wir sehen dass das Kassier-Häuschen jetzt schon auf der Zufahrtsstrasse weit vor dem Visitorcenter steht.
Da wir alle vier vor 4 Jahren schon mal einen ganzen Tag verbracht haben,
verzichten wir auf einen ausführlichen Besuch und wenden schon vor der Station.
Nach dem Anstieg hinter dem Valley hatten wir noch einen guten Standort für einen Fotostop in Erinnerung.
Hier halten wir wieder, machen eine Pause und die unentbehrlichen Fotos.
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Es folgt bei Mexican Hat die Querung des relativ vollen San Juan River.
Vorbei am Valley of the Gods fahren wir nach Bluff, halten am Twin Rocks Cafe und genehmigen uns dort Cafe und Tea.
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Jetzt führt uns die Utah 191 immer weiter nordwärts.
Bald erscheint links von uns das riesige Massiv der Abajo Mountains. In Monticello wird noch mal voll getankt.
Nachdem wir am Church Rock vorbei sind, verlassen wir den Highway und wollen jetzt zum Needles Overlook fahren.
Die bis zum Schluß gut befestigte Strasse bringt uns zum Overlook, um vier sind wir da und geniessen den weiten Blick
in den Canyonlands Nationalpark. Ausser uns sind nur noch zwei Leute hier. Es lohnt sich auf jeden Fall.
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Danach geht’s direkt nach Moab. 18:00 sind wir an der River Canyon Lodge.
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Hier haben wir von zu Hause aus eine Two-Bedroom-Suite für drei Nächte gebucht.
Entpuppt sich als sehr geräumig, mit Wohnzimmer, kompletter Küche und großem Balkon.
Einziger Wermutstropfen: Ein Schlafzimmer ist fensterlos.
Bei dem schönem Moab-Wetter gibt’s ein Abendessen auf dem Balkon.
Dabei fällt uns auf, dass die relativ rustikal aussehende Herberge fast komplett aus Plastik besteht.
Nach dem Essen unternehmen wir noch einen Bummel durch die Stores von Moab.
Mit Souvenirs und T-Shirts sind wir um zehn zurück.
Da Uti und ich noch länger in Moab bleiben wollen, will ich gleich noch zwei weitere Übernachtungen für
Freitag und Samstag klar machen. Sold Out!
Die nette Dame ist mir aber behilflich und so bekommen wir
noch einen der letzten Rooms im Super 8 für fast unglaublich teure $99.
Schau noch mal ins Internet und wirklich, für’s Wochenende steht überall „sold out“.
Also reservieren wir im Super 8.
Auf den Schreck gibt’s noch paar Absack-Bud und halb zwölf gehen die Lights out.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 336 / 541
Übernachtung: river canyon lodge, moab, $78 ***
Mi 30.04.2008, 1.Woche, 7.Tag, Moab (Needles)
Bis um sieben gut geschlafen. Frühstück gibt’s heute im Sezuan an der Brücke. Für $6 american breakfast all-you-can-eat.
Gar nicht so schlecht, aber die AC bringt den Laden auf Kühlzellentemperatur.
Danach zurück zum Hotel. Bine und Matti wollen in den Arches, wir in die needles.
Halb neun starten wir. Es dauert 90 min bis wir da sind.
Machen unsere Fotos am Eingang des Canyonlands Nationalpark.
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Zuerst zum Visitorcenter, wo wir uns Karten-Material geben und beraten lassen.
Wir fahren zum Squaw Flat Campground, wo der Trailhead unserer heutigen Tour sein wird.
Wir durchwandern nacheinander Big Spring Canyon, Squaw Canyon und Lost Canyon.
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Dann führt uns der Weg wieder durch den Squaw Canyon zurück zum Squaw Flat Campground.
Insgesamt etwa 16 km entlang kleiner Flussläufe, über Slickrock-Abschnitte und an einigen Abschnitten geht’s nicht ohne Kletterei.
Besonders der Übergang vom Big Spring- in den Squaw Canyon hat es in sich.
Hier weht ein heftiger Wind und man muß aufpassen, nicht vom Fels geblasen zu werden.
Ausnahmsweise ist mein Eigengewicht mal nicht von Nachteil.
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Hier helfen wir einem älteren amerikanischem Paar, die uns darauf hin dankbar zu sich nach San Francisco einladen.
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Geschlaucht erreichen wir nach sechs Stunden wieder unseren Ausgangspunkt.
Bei der Rückfahrt nach Moab können wir sehr gut beobachten, wie sich im Norden eine Gewitterfront am Himmel aufbaut.
Dichter an Moab entpuppt sich das ganze als Sandsturm.
Noch ein kurzer Stopp am City Market. Uti holt Obst und ich führe den Trailblazer zur Tränke.
19:00 sind wir völlig platt an der River Canyon Lodge. Draussen ist es noch immer sehr sandig.
Bine und Matti warten schon auf uns. Heute gibt’s überbackene Toasts. Hunger und Durst sind ausreichend vorhanden.
Als wir um zehn alle genug haben, gehen die Lichter aus.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 184 / 297
Übernachtung: river canyon lodge, moab, $78 ***
Do 01.05.2008, 2.Woche, 8.Tag, Moab (Gemini / Shafer)
Um sieben sind wir wach. Heute ist Vatertag und erster Mai.
Gefrühstückt wird heute in unserm alt bekannten Moab Diner.
Schmeckt lecker, ist günstig und kostet für vier Personen $30 inklusive Tip.
Halb neun starten Uti und ich zu unserer heutigen Tour.
Wir wollen die Gemini Bridges vom Highway 191 aus anfahren,
weiter zum Island in the Sky District, dann den Shafer-Trail runter, ein Stück den White-Rim-Trail,
um dann über die Potash Road zu Corona/Bowtie Arch zu stossen und via 279 nach Moab zurück zu kehren.
Als erstes halten wir am Visitorcenter des Arches Nationalpark.
Wollen uns Permitts für die geführte Tour durch Fierry Furnace für einen der nächsten Tage beschaffen.
Fehlanzeige! Die nächsten freien Plätze erst wieder am Montag. Schade, da sind wir nicht mehr hier.
Kurz vor dem Abzweig 313 verlassen wir den Highway. Auf dem Parkplatz stehen ca. 20 Jeep Wrangler,
die ebenfalls gerade im Begriff sind in Richtung Gemini Bridges aufzubrechen.
Entgegen meiner sonstigen Fahrweise tret’ ich noch mal das Gaspedal durch,
denn wir haben keine Lust, die nächste Zeit den Gruppenstaub zu schlucken.
Es geht anfangs easy parallel zum Bahngleis.
Der erste Anstieg ist zwar steinig, aber stellt noch kein echtes Hindernis dar.
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Dann geht’s weiter vorbei an einem Fels, der wie ein Vogel aussieht und Gooney Bird genannt wird
bis zu einem recht großen freien Sandfeld, wo auch der Abzweig des Little Canyon ist.
Hier stehen Schilder, dass eine Weiterfahrt nur mit 4x4 möglich ist. Es folgt ein ca. 100 m langer steiler Aufstieg durch
tiefen Sand und von dort auf teils sandigen, teils steinigen Abschnitten acht Meilen bis zum Abzweig zu den Zwillingsbrücken.
Die letzten paar hundert Meter zum Ziel haben es in sich.
Wir müssen laufend aussteigen und uns irgendwelche alternativen Fahrwege suchen.
Mit Glück, Geschick und dem zugeschalteten Gang für schweres Gelände schaffen wir es,
den Trailblazer ohne Bodenberührung zu den Bridges zu bekommen.
Im Vormittagslicht liegt hier zwar noch viel im Schatten, beeindruckt uns aber allemal.
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Ein lohnendes Ziel.
Im Nachhinein würde ich aber den Wagen oben an der Offroad stehen lassen und die paar Minuten zu den Geminis laufen.
Ausnahme bilden die hochgestellten Wrangler, die kommen da problemlos durch.
Nach Begehung und Fotografieren klettern wir wieder den Fels hoch, erreichen wieder glücklich die Schotterstrasse
und sind nach kurzer Zeit am Highway 313. Die Zufahrt von hier ist mE auch mit normalen Pkw möglich.
Vorbei am Abzweig zum Dead Horse Point fahren wir in den Canyonlands Nationalpark ein.
Halten am Visitorcenter, wegen Restrooms und Karten.
Danach geht’s weiter in den Park zum Shafer Trail Viewpoint und schauen uns das Dilemma erstmal von oben an.
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Jetzt aber die eine Meile zurück und rein ins Abenteuer. Die roten Felsen sind super beleuchtet und beeindruckend.
Jetzt gilt es aber, sich auf die Strasse zu konzentrieren.
Den schweren Wagen bloß nicht zu schnell werden lassen, denn beim Bremsen kommen wir ein um’s andere Mal
schnell ins rutschen und dann ist der Chevy nur noch schwierig zu halten.
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Der Shafer Trail entpuppt sich als recht steiniger Begleiter.
Nach sechs Meilen lassen wir den Abzweig zur Potash-Road zunächst links liegen und fahren den White-Rim-Trail weiter.
Es folgen Stopps am Colorado Overlook und am Muselman-Arch.
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Zurück zur Junction und nun Richtung Moab.
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Unterhalb vom Dead Horse Point halten wir an der großen Coloradoschleife und sind in Gedanken bei Thelma und Louise.
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Etwas später erreichen wir die Potash-Becken.
In der wunderschönen Canyonlandschaft wirken die blauen Trocknungs-Pools mehr als skuril.
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Der nächste Stopp gehört dem Corona-Arch.
Wir stellen unser Auto am Parkplatz ab und eine halbe Stunde später sind wir (allein!) an der Little Rainbow Bridge.
Faszinierend, wie der riesige Steinbogen in der Nachmittagssonne leuchtet.
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Wir bleiben dort etwa eine Stunde und geniessen auch den Anblick des Bow Tie Arch.
Auf dem Rückweg „entdecken“ wir noch den Pinto Arch.
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Halb fünf sind wir wieder in Moab. Bei sonnigen 28° geht’s gleich durch an den Pool.
Sonnen, schwimmen, Karten- und Tagebuch schreiben, Budweiser; das übliche halt …
Ab 19:00 gibt’s mit Bine und Matti wieder ein dringend notwendiges Abendessen mit frischem Knoblauchbrot.
Draussen ist es schon empfindlich kalt. Mit der Sonne geht auch die Wärme.
Der Tag hat mal wieder geschlaucht und so ist auch halb zehn schon Ruhe im Schiff.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 109 / 176
Übernachtung: river canyon lodge, moab, $78 ***
Fr 02.05.2008, 2.Woche, 9.Tag, Moab (Manti La Sal / Fisher Towers)
Als ich halb sieben ein Auge aufklappe, verabschieden sich unsere Mitstreiter gerade.
Sie wollen nach Süden. Natural Bridges, Canyon de Chelly und Mesa Verde stehen auf ihrer Liste.
Da wir da überall schon mindestens einmal waren, haben wir uns diese Tage bewusst für Moab frei gehalten.
Sonntag abend wollen wir uns dann wieder in Ouray, Colorado treffen.
Wir schlafen noch ein bißchen länger und fahren dann zum Moab Diner frühstücken.
Dann zurück zur Lodge, Klamotten in den Trailblazer und Outcheck. Es folgt ein kurzer Stop am Super 8.
„Your Confirmation Number. Okay, but not before 1pm.“
Ich bekomme noch mit, wie sich andere Reisende nach freien Zimmern erkundigen.
Nur noch Soperiour Rooms (das sind bei Super 8 in Moab die Zimmer mit Kühlschrank) für $179+ per Night. Irre!
Um neun biegen wir 20 mls südlich von Moab von der 191 ab und fahren den Manti-la-Sal-Loop.
Recht schnell haben wir eine stattliche Höhe erreicht.
Im Osten erheben sich direkt vor uns zum Anfassen nah die schneebedeckten Gipfel der La Sals.
Im Südwesten die Abajo Mountains, ebenfalls weiß. Nach Norden kann man wunderbar das Spanish Valley überblicken.
Grünes Tal in rotem Fels.
Nach einer Stunde sind wir so hoch, dass an der Road einzelne Schneefelder liegen.
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Hier oben gibt’s sehr schöne Aussichten. Zu unserer Überraschung gibt’s auch diverse Lodges und Ranches.
Rehe stehen direkt an der Strasse und lassen sich nicht im Geringsten durch unsere Anwesenheit erschüttern.
Als es wieder bergab geht, machen wir an einem der zahlreichen Viewpoints einen Stop.
Das Wasser in den Pfützen ist gefroren, es ist unter 0°!
Dazu ein kräftiger Wind, der die gefühlte Temperatur noch mal um zehn Grad sinken lässt.
Alles Nebensache, denn unter uns breitet sich das Castle Valley aus. Von hier oben sehr beeindruckend.
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Von nun an geht’s nur noch bergab und vorbei am Castle Rock erreichen wir den Highway 128.
Wir fahren zehn Minuten in Richtung Cisco, wollen zu den Fisher Towers.
Erreichen den Abzweig und drehen nach 200m Offroad wieder um. Das steile Mittagslicht ist uns zu grell.
Hier werden wir heute abend noch mal herkommen. Am Colorado entlang fahren wir nach Moab.
Fünf Minuten vor’m Highway 191 biegen wir links auf einen Parkplatz,
stellen unser Auto ab und schlüpfen in die halbhohen Schuhe. Wir wollen den Negro Bill Canyon erwandern.
Zunächst läuft man auf dem Canyonground immer am Fluss entlang und wechselt dabei diverse Male das Ufer.
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Nach fast zwei Meilen verlassen wir linkerhand den Canyon, gehen dann noch ca. eine Meile und sehen dann schon
von weitem die Morning Glory Bridge, die sich wie eine steinerne Sehne in den rotbraunen Sandstein klammert.
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Unter dem Felsbogen machen wir eine einstündige Rast.
Die Bridge ist eine der größten im Südwesten, liegt in unmittelbarer Nähe zu Moab und ist trotzdem recht unbekannt.
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Auffallend, wie viel Gift-Efeu hier wächst. Vor dem als Poison Ivy bekannten Gewächs sollte man sich in acht nehmen.
Schon einfache Hautberührungen können unangenehme Folgen haben.
Der Rückweg läuft sich gefühlsmäßig entschieden schneller. Nach vier Stunden und 9km sind wir wieder am Trailhead.
An der Parking Area wartet unser Trailblazer und bringt uns rasch zum Super 8 nach Moab.
Es ist um drei, wir bekommen unseren Room 422 und liegen 10 min später bei 30° am Pool.
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Es folgen drei Stunden Siesta bei herrlichem Sonnenschein und eisgekühlten Getränken.
Halb sieben wird der Fotokram eingepackt und es geht ab zu den Fisher Towers.
Wir kommen zur besten Abendsonne an und geniessen die warme rote Stimmung.
Das ganze Castle Valley ertrinkt in rotbraun.
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Zum Schluß kann ich mich noch an einen Fotopoint erinnern, der 2-3 Meilen Richtung Cisco liegt.
Wir fahren (zu) schnell hin und dort erwarten uns schon diverse Fotografen.
Fast alle mit professionellen riesigen Plattenkameras bewaffnet.
Um noch eine einigermassen verwacklungsfreie Tele-Aufnahme hinzukriegen, bin ich bereit, mich in den Dreck zu legen.
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Da die ganze Fotosession hat entschieden länger als vermutet gedauert hat, sind wir erst nach zehn zurück in Moab.
Freitags um diese Zeit sind die Pinten voll.
Um unseren Hunger zu bändigen, bleibt uns nichts anderes übrig, als zum Dennys zu fahren.
Dort genehmigen wir uns Soup, Salad und Steaks und sind um elf nebenan im Super 8.
Ziemlich geschafft ist halb zwölf Feierabend.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 194 / 312
Übernachtung: super 8, moab, $109 ***
Sa 03.05.2008, 2.Woche, 10.Tag, Moab (Arches)
Da unser Zimmer nach hinten raus geht, konnten wir das Fenster auf lassen und dank frischer kalter Nacht- und Morgenluft
haben wir gleich bis nach acht geschlafen.
Super 8 Frühstück lassen wir gleich sein und gehen zum Dennys nach nebenan.
Ca. 30 Leute waiten darauf, geseated zu werden. Ab zum Moab Diner, wo uns das gleiche Theater erwartet.
Also fahren wir zum Sezuan zum all-you-can-eat american Breakfast.
Hier ist’s so gut wie leer und im Gegensatz zum letzten Mal auch nicht so eiskalt.
Da wir uns wie immer viel Zeit lassen, können wir wunderbar unserem Hobby nachgehen, Leute zu beobachten.
Erstaunlicherweise kommen auch viele Amis in den Laden, die aber maximal zwanzig Minuten brauchen,
um ihre Speisen zu verdrücken. Nach der Größe der Portionen zu urteilen, müssten das alles Farmer sein,
die ihre Äcker noch von Hand bewirtschaften. Und dass auch alles wie geschmiert läuft, gehört zu einem Kraft-Frühstück
eine stattliche Anzahl Biscuits mit einem Liter Gravy übergossen …
Gestärkt fahren wir in den Arches Nationalpark, der uns am Samstag mit Unmengen von Besuchern empfängt.
Eigentlich ohne Ziel fahren wir mehrere Viewpoints ab, halten dann am Trailhead Sand Dunes - / Broken Arch
und machen die Wanderung zu den beiden Steinbögen.
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Bei letzterem geniessen wir die fabelhafte Stimmung und sonnen uns fast eine Stunde auf dem warmen Sandstein.
Anschließend halten wir noch am Skyline Arch, der in unmittelbarer Nähe des Scenicdrive liegt.
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Traditionell noch eine Runde am Devils Garden und danach steuern wir den Viewpoint Fiery Furnace an.
Schade, dass wir keine Permitts für die geführte Wanderung bekommen haben.
So bleibt wenigstens ein Grund, sich ein erneutes Mal hier blicken zu lassen.
Es folgen Stops am Viewpoint Salt Valley mit Blick zum Delicate Arch und und zum Schluß der Balanced Rock.
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Auf dem Rückweg halten wir noch am Visitorcenter,
um danach wieder eine dreistündige Siesta-Lunch-Kombination am Super 8 Pool zu machen.
Danach heißt es wieder, ab in die Wanderklamotten und zurück in den Arches zur Wolfs Ranch.
Wir wollen den Delicate Arch zur Abwechslung mal im Abendlicht geniessen.
Start ist um fünf. Schon bei der Einfahrt in den Nationalpark fällt uns auf, wie voll es noch immer ist.
Die Beleuchtung ist jetzt in der späten Nachmittagssonne ungleich besser.
Der Parkplatz an der Wolfs Ranch ist fast voll. Das verheißt nichts Gutes.
Beim Aussteigen sehen wir, dass viele glücklicherweise schon auf dem Rückweg sind.
Der Aufstieg ist bei dem niedrigen Sonnenstand angenehm zu bewältigen. So brauchen wir heute bloß 40 min bis oben.
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Und richtig, es war eine gute Entscheidung heute abend hier her zu gehen.
Sonnenuntergang ist für kurz nach acht angesagt. Schätzungsweise fünfzig Leute sind hier.
Ich geh noch in den Trichter und mach Fotos von „unten“.
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Ab halb acht beziehen die hier gebliebenen stellung, um den Arch mit den La Sals als Hintergrund vor die Linse zu bekommen.
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Ich komm mal wieder mit paar Amis ins Gespräch. Schnell finden wir gemeinsame Gesprächsthemen.
Als sie mich nach meiner Herkunft fragen und ich „Germany“ antworte, erzählen sie mir, dass sie dort auch schon waren. Wo?
In Rom … !
Ich bereue nicht zum ersten Mal, kein Stativ mitgenommen zu haben. Gelohnt hat sich die Fotosession allemal.
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Als wir mit dem Abstieg beginnen, dämmert’s schon.
Trotzdem es bergab wieder schneller geht, erreichen wir die Wolfs Ranch erst im Dunkeln.
Halb zehn verlassen wir den Arches und sind um zehn im Hotel.
Hier gibt’s noch ein Diner aus der Coolbox und nach paar Bud sinken wir in die Beds.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 109 / 176
Übernachtung: super 8, moab, $109 ***
So 04.05.2008, 2.Woche, 11.Tag, Moab – Ouray
Um sieben werden wir wach und gehen gleich erstmal zum Dennys frühstücken.
So früh ist es nicht so voll und es geht wie immer alles sehr schnell.
Danach checken wir aus und verlassen Moab südwärts. Nach zwanzig Meilen biegen wir auf die Utah 46 ab.
Recht schnell geht’s an der Südflanke der La Sal Mountains in beträchtliche Höhe.
Draußen ist es so kalt, dass das Wasser der Beregnungsanlagen sofort gefriert, wenn es auf den kalten Boden trifft.
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Kurz nachdem wir die Stateline Utah/Colorado passiert haben, geht’s in Serpentinen bergab
und unter uns breitet sich das Paradox Valley aus. Bei Bedrock kreuzt der Dolores River das Tal.
Hier verlassen wir den inzwischen Colorado 90 betitelten Highway und folgen dem Fluß.
Auf einer Gravelroad geht’s jetzt parallel zum River in den Dolores Canyon.
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Sehr imposant hat der Fluß sich den Weg durch den Sandstein gefräst.
Der Vergleich mit der Utah 128, nördlich von Moab ist gar nicht so abwegig.
Anschließend durchfahren wir die Schlucht des San Miguel River. Hier fallen uns die Überreste
alter Wege oder Wasserleitungen auf. Oben im Fels erkennen wir noch zahlreiche hölzerne Konsolen.
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Bei Uravan erreichen wir den Highway 141. Hier wurden und werden noch immer Uran und Vanadium gewonnen.
Nachts ist es hier wohl recht hell …
Nach kurzer Zeit sind wir im San Miguel Canyon und folgen diesem bis Naturita.
Danach passieren wir Norwood mit seinem schönen traditionellen Ortskern.
Bei Placerville biegen wir auf den Colorado Highway 62 ab, „klettern“ bei der Dallas Divide auf fast 9000ft
und rauschen dann in einer Schussfahrt von zehn Meilen zum Million-$-Highway nach Ridgeway.
Jetzt noch die zehn Meilen nach Süden und schon sind wir in Ouray, dem Switzerland der USA.
Wir haben verabredet, im Comfort Inn einzuchecken und wie der Zufall es will,
sind Bine und Matti 20 min vor uns eingetroffen.
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Sie haben die letzten Tage im Natural Bridges, Canyon de Chelly und Mesa Verde verbracht und es gibt viel zu erzählen.
Im Comfort Inn bekommen wir zwei große Connection Rooms für je $48+. Sehr geräumig und mit neuen Betten, super!
Wir gehen erstmal ins Mouse-Chocolate-Cafe und trinken Cappucino und Latte Machiato.
Dann checken wir ein, schnappen die Badesachen und verbringen die nächsten zwei Stunden
im Ouray Hot Springs Pool & Fitness Center.
Im heissen Thermalwasser treibend tauschen wir die Erlebnisse der letzten Tage aus.
Um vier sind wir wieder im Comfort Inn. Waschmaschine anschmeissen, Tagebuch schreiben, ein Zwischenbud einfügen
und dann ab zum Steak & Prime ins Outlaw-Restaurant.
Hier gibt’s für Bine Prime Ribs, Uti Filet, Matti Pfeffersteak und für mich ein saftiges Ribeye.
Dazu diverse Draft-Beers, sodaß die Rekordrechnung von $130 zustande kommt. Bereut haben wir’s nicht.
Alles war sehr lecker und abgefüllt torkeln wir zu unserem Hotel.
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Da gibt’s noch ein paar Absacker und um neun sind wir mehr als bettschwer.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 194 / 312
Übernachtung: comfort inn, ouray, $55 ****
Mo 05.05.2008, 2.Woche, 12.Tag, Ouray – Fruita
Hotelfrühstück ist im Übernachtungspreis inbegriffen und gar nicht mal so verkehrt.
Wir verlassen Ouray und fahren bis Ridgeway, wo erstmal getankt wird.
Die dreißig Meilen nach Montrose sind danach schnell abgespult.
Seit unserem letzten Besuch hier vor drei Jahren hat sich hier einiges getan.
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Wenn man die Stadt von Süden anfährt, gibt’s jetzt ein riesiges Einkaufsviertel.
Walmart ist auch vorhanden und so wird erstmal eine Shopping-Hour eingelegt.
Durch Montrose geht’s dann ostwärts zum Black Canyon of the Gunnison. Fotos am Schild und ab in den Park.
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Was uns sofort auffällt: die Strasse des Scenicdrive, Einlasskontrolle, Viewpoints und Fußwege, alles ist neu!
Da wurden die Eintrittsgelder mal wieder gut angelegt.
Der Black Canyon macht seinem Namen alle Ehre.
Wir fahren zum Visitorcenter, wo unser langjähriger Reisebegleiter einen Partner bekommt.
Hoffentlich vertragen sie sich …
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Danach den South-Rim-Scenicdrive westwärts mit Stopps an diversen Viewpoints.
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Am Sunset-View gelingt es mir, über unseren Köpfen gleitende Truthahngeier zu fotografieren.
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Danach fahren wir zurück bis kurz vor den Ausgang und von dort die East-Portal-Road runter zum Gunnison River.
Ziemlich viele Serpentinen führen uns steil bergab.
Unten am Fluß erwartet uns die Picnic-Area mit schönstem Sonnenschein.
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Alles schmeckt noch besser als sonst und auch die Warnung vor hier umherstreifenden Bären kann daran nichts ändern.
Danach wieder hoch, raus aus dem Park und zurück nach Montrose.
Da es noch nicht allzu spät ist, wollen wir noch ein Stück weiter fahren. Wird’s morgen nicht so lang.
Über Delta und Grand Junction fahren wir zum Südeingang des Colorado National Monument.
Obwohl schon dreimal besucht, bringen wir es nicht fertig, hier einfach vorbei zu fahren.
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Es gibt wieder Fotostopps an fast allen Viewpoints und die Abendsonne tut ihr Bestes.
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Bei den ganzen fantastischen Aussichten kommen wir natürlich zu spät am Visitorcenter an.
Hat leider schon zu, die Restrooms glücklicherweise nicht …
Ab dem Fruita Canyon geht’s wieder bergab und vorbei an Balanced Rock,
NP-Ausgang und Dinosaur-Park fahren wir zur Interstate 70.
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Hier in Fruita gibt’s eine Ansammlung von Fastfoods, Tankstellen und Hotels.
Es ist 19:00 als wir im Super 8 zwei schöne große Zimmer für Roomsaver-vergünstigte $49 bekommen.
Sogar Continental Breakfast inklusive.
Jetzt gehen wir noch schwimmen und bereiten uns gemeinsam ein Diner aus der Coolbox.
Danach gibt’s noch paar kalte Buds und um zehn reicht’s für heute.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 183 / 295
Übernachtung: super 8, fruita, $59 ***