Seit Ende April gibt eine neue Ausflugsmöglichkeit am nördlichen Niederrhein: "Draisinenfahren" – entweder zwischen Kleve und Kranenburg (hin und zurück ca. 20 km) oder zwischen Kranenburg und Groesbeck (NL) (hin und zurück ca. 11 km)
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Diese Touren kann man entweder in der sogenannten Club-Draisine zurücklegen, auf der man auch ein wenig Party machen kann.
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Wenn man nur mit wenigen Personen ist, sollte man die kleineren und leichteren Draisinen wählen.
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Wir waren insgesamt 15 Personen – mit mehr sollte man die Tour nicht machen, sonst wird es eng; (bis zu) vier Teilnehmer dürfen sich dann zum Vorankommen sportlich betätigen. Anders als bei den historischen Draisine werden diese Fahrzeuge mit Fahrradkonstruktionen vorangetrieben. Wir hatten die kleinere, grenzüberschreitende Tour gewählt. Die Fahrt geht durch ein typisches niederrheinisches Gebiet, ganz nett aber nicht besonders spannend.
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Die Signale der alten Bahnanlage galten für uns aber nicht mehr.
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Allerdings werden die Schienen von einigen Strassen gekreuzt und da musste man aufpassen; an einigen Stellen waren Verkehrszeichen aufgestellt und man musste anhalten, um Schranken zu öffnen bzw. wieder zu schließen. Gebremst wird per Hand mit Hebeln.
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An einer wohl stärker genutzten Straße wurden wir von einer Ampel gestoppt; mit einem (mitgegebenen) Schlüssel konnte man die Signalanlage umstellen und danach dann die Straße queren.
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De Sinn dieses Schuppens oder künstlichen Tunnels blieb uns verborgen.
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In Groesbeck in Holland hat man nach einer Fahrt von knapp 45 Minuten eine gute Stunde Aufenthalt; so richtig Sightseeing kann man da nicht machen – es gibt aber einige Cafes, die bei dem schönem Wetter zum Relaxen einluden.
Während der Pause wurde der Antriebsblock an unserer Clubdraisine auf die andere Seite gesetzt, damit man bei der Rückfahrt auch wieder in Fahrtrichtung strampelte.
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Bei dieser Fahrt zurück musste ich auch mal strampeln, ich fand es recht einfach. Allerdings ist die Hinstrecke von Kranenburg nach Groesbeck etwas ansteigend, so dass wir uns auf der leicht abschüssigen Rückfahrt kaum anstrengen mussten, um richtig Geschwindigkeit aufzunehmen – manch einer fand es schon eher zu schnell.
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Dieser Ausflug gerade in einer größeren Gruppe hat viel Spaß gemacht; wer mal was anderes machen will und in der Gegend ist, sollte das mal ins Auge fassen. Der Preis beträgt am Wochenende pro Nase 9 €. Ich könnte mir vorstellen, dass die Fahrt ab Kleve mit einer Besichtigung von Kleve für Besucher unterhaltsamer ist.