Von San Francisco nach San Diego...

... 1000 Kilometer am Pazifik entlang!

Das ist die Planung für die nächste Bike-Tour in den USA und in Erinnerung an ein anderes Vorhaben dieser Art nenne ich die Tour auch die "GKeipinger-Gedächtnistour"...
Die Planung sieht noch keinen genauen Zeitpunkt vor, (nur einen warmen Monat ab Anfang Mai bis Ende September, möglichst nicht einen Hauptreisemonat), vielleicht klappt es nächstes Jahr (eventuell muss ich nächstes Jahr aber auch nach Kenya).
Deshalb die Frage mal so generell: hat noch jemand Lust auf eine Radtour, die über den Highway No. 1 von San Francisco bis nach San Diego, Imperial Beach führt?
1000 Kilometer in Tagesetappen von so um 80-100 Kilometern sollten zurückgelegt werden können.
Nächtigen würde ich gern in Motels/Hotels, geeignete Fahrräder (möglichst Mountainbike) wären mitzubringen, Gepäcktransport erfolgt auf dem Rad selbst.

Wer hat stramme Waden oder will ein wenig abnehmen??

... what goes up, must come down!

Bin dieses Jahr schon mal einen Teil von San Francisco nach Montara (Lighthouse) und zurück geradelt. Tatsächlich nicht leicht und der kalte Wind vom Pazifik her darf nicht unterschätzt werden, er stellt die körperliche Leistungsfähigkeit vor eine besondere Herausforderung.
Die Wegführung im Übrigen auch! Seltsamerweise ist es gar nicht so leicht, mit dem Fahrrad aus der Stadt herauszufinden, da man zwar über Highways, nicht aber über Freeways mit dem Fahrrad fahren darf. Irgendwann war ich dann doch mal auf einem Freeway gelandet top25

Aber wenn man es will, muss man früh genug mit dem Planen anfangen.
Melde mich bei Gelegehneit wieder mit Teilplanungen!

... nicht nur bergab, aber weitestgehend, dass macht die Sache doch reizvoll oder??

... habt Ihr schon Eure Holland-Fahrräder entstaubt??

Moin,

ich bin dieses Jahr den San Francisco Bay Trail abgefahren und einen Teil von Marin County sowie den Highway No. 1 von San Francisco bis Montara (Lighthouse). Als schlechter Schreiber im 1000 Projekten und Familie um mich herum bin ich mit meiner Webseite nicht zufrieden, deshalb habe ich noch keinen Link reingesetzt.
Meine nächste Tour ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Fahrt von San Francisco nach Los Angeles bzw. San Diego. Mitstreiter mit eigenem Mountainbike sind willkommen!
Für Radfahrinformationen ist die beste Anlaufstelle die folgende Seite:

http://www.adv-cycling.org/

Sie hat auch ein Forum mit ner Menge Detailinformation über die beliebtesten Bike-Strecken und einen Karten-Shop:

http://www.adventurecycling.org/forums/index.cfm

Wenn Du selbst eine Route planst, dann würde ich sie an den Karten von adventure cycling ausrichten...

Bestellung aus den USA absolut problemlos, die sind es gewohnt, dass viele internationale Radreisende für ihre USA-Tour dort bestellen.
Wenn Du mal mit dem Rad auf einer der Radrouten unterwegs bist, wirst Du erstaunt sein, wieviel Menschen aus unterschiedlichen Ländern solche Touren unternehmen.

Grundsätzlich kann man mit jedem Rad reisen, ob Rennrad, Tourenbike oder Mountain. Angesichts der m.E. geringeren Pannenanfälligkeit und Steigfähigkeit, habe ich mich für ein Mountainbike entschieden. Meine 2,25 Zoll Schwalbe Nobby Nic walzen auch im Berliner Alltagsverkehr sehr pannensicher über den Asphalt. - Da der Highway No. 1 in Punkto Up- and Downhill einige Anforderungen bereithält, sollte das Bike über geeignete Kletterfähigkeiten verfügen, ich kenne kein Tourenfahrrad, dass ähnlich wie ein Mountainbike bergziegengleich Steigungen meistern kann.
Aber wie gesagt, auch ein Tourenbike ist kein Problem, möchte ja keine Bergradwanderungen unternehmen, sondern den Highway No.1 auf den ausgewiesenen Strecken von adventure cycling. Die Karten von adventure cycling sind so auf die Bedürfnisse von Radreisenden zugeschnitten, dass sie immer den für den Radverkehr günstigsten Weg anzeigen, dabei auch Umwege in Kauf zu nehmen, um den Biker so geschützt wie möglich vom Autoverkehr fernzuhalten. Dabei sind aber auch beim Highway No.1 große Teile der Strecke "shoulder", d.h. der Seitenstreifen des Highways. Dieses hat mich am Anfang auch gestört, deshalb bin ich die Strecke dieses Jahr schon mal testgefahren und habe festgestellt, dass die shoulder nicht optimal, aber durchaus ausreichend ist, teilweise von ausgewiesenen Radtracks aufgelockert wird (z.B. in Pacifica) und der Verkehr soweit erträglich ist, wenn man die Hauptreisezeit außer Acht läßt.
Ich stelle mal bei Gelegenheit ein Bild vom Highwayseitenstreifen rein...

Anbei mal ein Foto vom Radstreifen am Highway No. 1 südlich von San Francisco bei Pacifica.
Da ich die Pacific Coast Route nur von San Francisco nach Montara Lighthouse (und Half Moon Bay).
Zum Teil fährt man halt auf dem Seitenstreifen des Highways, was wunderschöne Ausblicke auf den Pazifik eröffnet, darüberhinaus gibt es zunehmend ausgebaute extra angelegte Rad- und Wanderwege als Alternativrouten (z.B. in Pacifica, Bild II).