Deutschland

  • @ Anoka


    Ach weisst Du,
    wenn man sich schon seit fast 50 Jahren kennt,
    und davon 35 Jahre verheiratet ist,
    versteht man sich in der kurzen Zeit, bis der "Spuk" vorbei ist,


    auch ganz locker ohne Worte... :]


    Allerdings sind solche Begegnungen glücklicherweise
    ausgesprochen selten,
    da wir uns durch die Wahl unserer Routen schon
    von Haus aus etwas abseits der "ausgetrampelten" Pfade bewegen.



    LG von Wolfgang


  • Hi,


    ich halte es eigentlich so wie Rolf, aber wenn ich gefragt werde oute ich mich als Österreicher - und werde dann gefragt: You know Arnold??


    Zum Glück (?) verrät mich mein Englisch nicht sofort als Deutschsprachiger, meinen AKzent können die wenigsten zuordnen, und wenn wird sogar meist ein englischsparchiges Land vermutet :P

  • Das mit dem Deutsch sein hat, meine ich, Vorteile und Nachteile.
    Leider hat der unseelige Irakkrieg und das "nein danke" des deutschen Kanzlers dazu beigetragen, dass man stellenweise, auch im europäischen Ausland" nicht sehr nett behandelt wird.
    Auch habe ich einmal einen Bericht im "Spiegel" über die deutschen Austauschschüler gelesen, die für ein Jahr in die Staaten gingen und dort in den Klassen teilweise schlimme Erlebnisse machen mussten.
    Da wurden viele Träume und Hoffnungen im Keim erstickt.
    Natürlich kann man als deutscher auf ein Heimatland blicken, dass trotz allem und aller Probleme die existieren mögen ein hohes Ansehen im Ausland hat.
    Besonders in den Staaten hat Deutschland durch die Jahrzehnte lange Freundschaft und Zusammenarbeit immernoch ein hohes Ansehen.
    Tatsache ist ja auch, dass, wenn man mal genau die Namen vieler Amerikaner liest, einem auffällt, dass diese Namen aus dem deutschen stammen.
    Es gibt sehr viele Deutschstämmige Staatsbürger in Amerika.
    Auch war es teilweise sogar so damals, dass man sich für die Nationalsprache der U.S.A. zwischen der deutschen und der englischen Sprache entscheiden musste.
    Auch bei den Gründungsvätern der U.S.A. waren deutschstämmige Amerikaner dabei.
    Desshalb, meine Freunde, Kopf hoch und nach vorne schauen.
    :)

  • @Maddin,
    ich bin froh das unser Kanzler NEIN" zu einem Krieg gesagt hat, der nur aus kommerziellen Gründen geführt wurde und 1000'de von unschuldigen Kinder und Frauen das Leben gekostet hat.


    Wenn man mich deswegen im Ausland schief anguckt, dann gerne!

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • Beinahe hätte ich es vergessen, die Brooklynbridge wurde von einem Architekten mit dem Namen Johann Augustus Roebling geplant.
    Er hat auch die Niagara Railway Bridge und eine Hängebrücke über den Ohio geplant und entworfen.
    Auch das Projekt von einem Aquädukt mit dem Namen Never Blinder Belle hatte er gemacht.
    :)

  • Lieber Kalle, anbei bemerkt, ich finde den Irakkrieg und das was da jetzt geschieht schrecklich und ich wünschte, es wäre nie dazu gekommen.


  • Naja..wir werden es in Kürze nach der Wahl sehen wo die Mehrzahl ist...?
    Gruss
    Rüdiger

    Einsicht ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Zitat

    Original von Rüdiger
    Naja..wir werden es in Kürze nach der Wahl sehen wo die Mehrzahl ist...?
    Gruss
    Rüdiger


    Das übliche US-Problem wird aber ggf. sein, dass die Verteilung der Wählermeinung nicht identisch ist mit der Verteilung der Meinung in den Gesamtbevölkerung.


    Was uns auch erneut auffiel: Viele sind nicht einverstanden, man hat aber das gefühl, sie wissen garnicht, wie sie etwas ändern lönnen.


    Ich denke, das spezielle US-Wahlrecht mit den sich als Wähler registieren lassen fordert hier seinen Tribut.


    Gruss


    Rolf

  • Lieber Kalle, leider hat die Politik der letzten Jahre eine grosse Kluft zwischen den Bedürfnissen der Menschen und den Machtzentren hervorgerufen.
    Ob das jetzt Berlin, Paris, Rom, Moskau oder Washington ist, ist egal.
    Die Menschen in der jetzigen Zeit und Situation haben andere Probeme als die der hohen Politik.
    Aber das Problem Deutschlands ist ein ganz besonderes.
    Das erste mal seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat Deutschland eine Entscheidung getroffen, die sich gegen die Interessen der Supermacht Amerika richtet.
    Aber warum hat jetzt nach all dem was geschehen ist, Deutschland mehr beigetragen als die, die von Anfang an für den Irakkrieg waren?
    Deutschland hat erst "Nein" gesagt, hat aber im Endeffekt mehr zum Krieg beigetragen als die Anderen.
    Z.B. Überflugsrechte und Behandlungen in US Krankenhäusern in Deutschland u.s.w..
    Auch die 100 Millionen, die der "Gerd" beigetragen hat, waren im Endeffekt für die weitere Kriegsführung Irak gedacht.
    Ich kann und will es einfach nicht verstehen, wenn sich jetzt die deutsche Regierung als Friedensengel verkaufen will.
    Das Nein war im Endeffekt ein Ja.
    Denn Deutschland als wichtigstes Land Europas hat automatisch und auch aus den Interessen Amerikas heraus mehr zum Irakkrieg beigetragen als alle Anderen.
    Das liegt auch an der Jahrzehnte langen Bindung der deutschen Aussenpolitik zu den Staaten.
    Auch der Versuch eines schnellen Abbruches der Beziehungen zu den Staaten hat nicht verhindern können, dass Deutschland trotzdem das Land in Europa war, dass mehr beigetragen hat, als die Anderen.
    Der Terrorismus ist ein Übel, dass auf der ganzen Welt existiert und desshalb von allen gemeinsam bekämpft werden muss.
    Und dazu gehört eine enge Freundschaft Deutschlands und Europas zu den Staaten und eine gemeinsame Politik.
    Nie wieder dürfen Leute, die in deutschen Städten leben, (wie Atta und seine Terroristen-kollegen aus Hamburg ) Unheil in den Staaten oder in anderen Ländern anrichten.
    Dafür stehe ich als Bürger Deutschlands und als freiheitsliebender Mensch.
    Desshalb ist der Terrorismus eine Hemmung für die weitere Entwicklung der gesamten Menschheit und muss mit allen Mitteln bekämpft werden.
    Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika.
    ;)
    :)

  • Zitat

    Original von Maddin
    .......
    Desshalb ist der Terrorismus eine Hemmung für die weitere Entwicklung der gesamten Menschheit und muss mit allen Mitteln bekämpft werden.
    Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika.
    ;)
    :)


    Gott möge alle Länder segnen...Besonders jene Länder mit den
    Ölreserven...??? Komisch das gerade diese Länder (Irak,Iran,SaudiArabien,Tschetschenien.usw) Angriffsziele
    gegen den Terrorismus bilden???
    Liebe Grüsse
    Rüdiger

    Einsicht ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Nein Rüdiger, ein komischer Zufall ist das keiner!


    Denn es sind genau diese Länder, um in Deiner Reihenfolge zu bleiben, welche:


    Mit Giftgas für den Tod zehntausender eigener Landsleute gesorgt haben,


    Das gesamte Personal einer Botschaft über viele Monate hinweg in
    Geiselhaft genommen haben,


    Mit grossen finanziellen Mitteln den weltweiten Terrorismus in der jetzigen Form überhaupt erst ermöglicht haben,


    Die sich nicht scheuen, Menschen zu beherbergen, die von sich selbst voller Stolz behaupten, für das Blutbad in einer Schule
    verantwortlich zu sein.



    Nein! Diese und noch einige Länder mehr möge Er nicht segnen.


    Wenigstens so lange, bis sie sich von ihrem täglich Köpfe abschlagendem
    blindwütigem Fundamentalismus verabschieden
    und unter das Dach Ihres Islam zurückkehren, dessen Grundgedanke mindestens ebenso friedlich wie unser christlicher Glaube ist.



    Noch schnell ein Wort speziell zum Irak:


    Denen würde ich ihren Saddam schnellstmöglich zurückgeben,
    sie haben ihn sich wahrlich verdient...



    Wolfgang

  • Naja..ich hab auch nix von einem komischen Zufall gesagt...
    ersetze mal das Wort komisch gegen ...es wundert mich gar nicht :021[1]:
    Nene..sowas finde ich echt nicht komisch..
    Mit meinen paar Zeilen wollte ich auch nur zum nachdenken
    anregen...Eine Diskussion ist hier imho vielleicht nicht der
    richtige Ort??
    Liebe Grüsse
    Rüdiger

    Einsicht ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Meine Freunde und Verwalter der Webpage, man sollte vielleicht eine extra Rubrik für die Politik und die dazugehörigen Diskusionen anlegen, wäre vielleicht sehr interessant.

  • @ Maddin


    Ich muss leider gestehen, dass ich mit recht vielen Deiner hier
    formulierten Ansichten in keinster Weise übereinstimme,
    aber einen Punkt würde auch ich unterstützen:


    Ich denke eigentlich auch, dass in einem der wohl aktivsten
    deutschen Foren mit dem Thema USA
    ein bescheidenes kleines Plätzchen dafür eingerichtet sein sollte,
    politische Ansichten zu diesem Thema zu äussern,
    die über den Rahmen eines 2-Zeilers hinausgehen.


    Unter unseren Gästen sind vielleicht gelegentlich auch
    Leute aus den USA, die sich für die Vielfältigkeit unserer
    Meinungen interessieren würden.


    Mit den bestehenden Rubriken wie z.B. "Bushibush" laden
    wir doch eigentlich immer nur unseren spontanen Frust ab,
    ohne diesen für solche Gäste ausreichend verständlich
    zu begründen.


    Also Kalle / Rüdiger:


    Lässt sich sowas für Euch einrichten?


    Ich denke an eine Variante vom Kummerkasten, die ausschliesslich
    unserem Verhältnis zum "Grossen Bruder" gewidmet wäre und in welchen
    die aktuellen Themen
    "Deutschland" und "Wer kennt dieses Schild"
    mit allen Beiträgen zum Start schon mal eingestellt werden könnten.


    Nennt das Ganze meinetwegen "Politischer Stammtisch" oder so.



    Rüdiger und Kalle: Was haltet Ihr Davon? Und Ihr Anderen?



    LG von Wolfgang

  • Lieber Kalle, vielleicht doch besser so, die Politik aussen vor zu lassen.
    Mit meinen Einträgen versuche ich ja auch nur zu verstehen, was auf dieser Welt geschieht und vielleicht einen Standpunkt dazu zu haben.
    Lieber Wolfgang, natürlich brauchst du nicht mit meinen Standpunkten übereinzustimmen.
    Bleibt nach all den Geschehnissen nur noch die Hoffnung, dass im Irak bald Frieden herrscht.
    :(

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