Heute vor 70 Jahren hat der amerikanische Präsident Franklin. D. Roosevelt in einer Rede zur Lage der Nation die "Vier Freiheiten" formuliert, die es in einer freien Welt zu verteidigen gelte.
Diese sind:
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„In künftigen Tagen, um deren Sicherheit wir uns bemühen, sehen wir freudig einer Welt entgegen, die gegründet ist auf vier wesentliche Freiheiten des Menschen.
Die erste dieser Freiheiten ist die der Rede und des Ausdrucks – überall auf der Welt.
Die zweite dieser Freiheiten ist die jeder Person, Gott auf ihre Weise zu verehren – überall auf der Welt.
Die dritte dieser Freiheiten ist die Freiheit von Not. Das bedeutet, weltweit gesehen, wirtschaftliche Verständigung, die jeder Nation gesunde Friedensverhältnisse für ihre Einwohner gewährt – überall auf der Welt.
Die vierte Freiheit aber ist die von Furcht. Das bedeutet, weltweit gesehen, eine globale Abrüstung, so gründlich und so lange durchgeführt, bis kein Staat mehr in der Lage ist, seinen Nachbarn mit Waffengewalt anzugreifen – überall auf der Welt."
Eigentlich treffend und handlich formuliert.
Schade nur, dass man seitdem versäumt hat, die USA darauf hinzuweisen, dass sie auch ein Teil von "überall auf der Welt" sind.
Oder war das gar nicht beabsichtigt?