The Road Goes On Forever - Las Vegas 2010

  • Hallo Allerseits,


    anbei Teil 1 unseres österlichen Kurztrips.
    Wie immer lassen sich viele Fotos öffnen und großformatig betrachten.
    Neuerdings auf etwas andere Art, verbunden mit einer hoffentlich kürzeren Ladezeit.
    Für alle, die es noch nicht wissen, die Hotelsterne am jeweiligen Tagesende sind unsere persönlichen Bewertungen.


    Teil 2 folgt in Kürze.


    Viel Vergnügen………………….andie :peace1:




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    THE ROAD GOES ON FOREVER


    LAS VEGAS 2010



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    Teil 1


    Wir hatten schon seit längerem vor, in der Vorsaison eine Woche Pauschal-Urlaub in Las Vegas zu machen.
    Nicht weil uns die Stadt so gut gefällt, sondern wegen der faszinierenden Umgebung.
    Mit dem Hauptquartier in irgendeinem schönen Hotel in Las Vegas wollten wir tägliche Ausflüge unternehmen.
    Bei verschiedenen Reiseportalen gab es Flug, Hotel und Auto als Paket zu erstaunlich günstigen Preisen.
    Zwei Gründe sprachen letztendlich dagegen.
    Erstens war uns die eine Woche dann doch zu kurz
    und zweitens lief mir vor etwa einem halben Jahr ein Sonderangebot von British Airways über den Weg.
    Also haben wir’s wie immer gemacht.
    Flüge, Auto und Hotels, alles separat und auf eigene Faust gebucht.
    Aus der ursprünglichen Idee wurde eine kleine 10-tägige Nevada-Utah-Tour mit Abstechern in die Alabama Hills und das Death Valley.
    Daran anschließend haben wir noch fünf Tage für Las Vegas und Umgebung vorgesehen.


    Eine Woche vor unserem Abflug kommt das Kabinenpersonal bei British Airways seit fast 30 Jahren mal wieder auf die Idee zu streiken.
    In unseren online einsehbaren BA-Buchungen steht seitdem „unter Vorbehalt“.
    Wir haben die Möglichkeit kostenlos zu stornieren und würden problemlos unser Geld zurückbekommen.
    Na toll, wenn wir jetzt noch einen Flug nach Las Vegas finden, kostet der fast das Dreifache.
    Wir haben jedenfalls in der Woche vor dem Abflug eine Menge Nerven gelassen.
    Die Langstreckenflüge nach Phoenix und Denver wurden von BA für genau diese Tage gecancelt.
    Der Las Vegas Flug war nicht betroffen, jedoch nun bis auf den letzten Platz ausgebucht.
    Da mit einer abgespeckten Personalstärke geflogen wurde, gab es auch kein warmes Essen, was uns relativ schnuppe war.


    Pünktlich 24 Stunden vor Start des Zubringerfluges Berlin-London, startet British Airways den Online Check In.
    Hier haben wir die Möglichkeit, auch gleich für den Transatlantikflug einzuchecken.
    Für den langen Flug suchen wir uns von den noch vorhandenen Sitzen zwei Gangplätze
    relativ weit vorn aus und drucken dann die Bordkarten für alle Hinflüge aus.
    Abends werden dann die Klamotten und der Technikkram in den Koffern verstaut.
    Dank Packliste in einer Stunde erledigt.






    Mi 24.03.2010, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – Las Vegas


    Mit unseren Bordkarten brauchen wir erst 30 min vor dem Start des Zubringerfluges, also halb elf am Flughafen Berlin Tegel sein.
    Um neun fahren wir zu Hause los.
    Wegen dem Berufsverkehr um diese Zeit braucht Renate auch bis nach zehn.
    Fast Bag Drop dauert keine fünf Minuten. Könnte man sich dran gewöhnen.
    Nach einem kurzen Imbiss im Tower-Bistro gehen wir halb elf ohne Anstehen und ohne größere Kontrollen in die halbvolle A 320.
    Immer wieder erstaunlich, wie viel Platz bei den BA-Zubringern geboten wird.
    Pünktlich um elf heben wir ab und drehen eine Schleife über unsere Heimatregion nordöstlich von Berlin.
    Uhren eine Stunde zurück auf London Time.
    Es gibt Getränke und einen Snack.
    11:40 nach 100 min Flugzeit landen wir im sonnigen London Heathrow.
    Die Security Kontrollen sind zwar recht voll, es geht aber zügig voran.
    Wir genehmigen uns einen Lunch im Crown River Restaurant.
    Für erschwingliche 15€ gibt es Baked Potatoes mit Salat und Tuborg.
    Danach fahren wir mit der U-Bahn zum Terminal 5B, wo sich unser Abflug-Gate B48 befindet.
    Hier findet vor dem Einsteigen in die Maschine noch einmal eine ausführliche Körper-Abtastung statt.
    Männer und Frauen in getrennten Bereichen. Teilweise müssen Laptops und Fotoapparate eingeschaltet werden.
    Damit fangen sie natürlich viel zu spät an, so dass unsere geplante Startzeit 15:30 nicht zu halten ist.
    Unsere Plätze sind diesmal 21 C und D.
    Der Sitzabstand in der rammelvollen Boeing 777 ist ausreichend.
    Wir haben schon entschieden enger gesessen.
    Nach einer Stunde sind alle Passagiere an Bord.
    Der Start erfolgt 16:20. Die 777 schüttelt sich, als wenn sie sich gegen das Abheben wehrt.
    Warme Mahlzeiten fallen heute aus. Eine Auswirkung des Streikes.
    Wir haben damit kein Problem und der große Caesars Salat mit Hähnchenbrust schmeckt ausgezeichnet.
    Bier und Wein gibt’s wieder bis zum Abwinken.
    Nach dem Essen kämpft zwei Sitze neben Ute ein übersatter Passagier ums Überleben.
    Die aus allen Richtungen der näheren Umgebung gereichten Tüten reichen gerade so aus.
    Danach machen alle Sitznachbarn erstmal ausgedehnte Spaziergänge durch die hinteren Auslaufzonen der langen Boeing.
    In meinem persönlichen Kinoprogramm läuft „Taking Woodstock“.
    Danach schaff ich’s seit 20 Jahren mal wieder „The Wall“ am Stück zu hören.
    Sollte man gar nicht anders machen.
    Obwohl zu spät gestartet, werden wir Las Vegas voraussichtlich eine halbe Stunde früher als geplant erreichen.
    Kräftiger Rückenwind macht’s möglich.
    Unter uns Grönland, noch 6:35.
    Danach schlafen wir beide ein und werden erst über Yellowstone wieder wach.
    Noch 1:20, BA serviert Sandwich, Muffin und Cafe.
    Wir haben wirklich fünf Stunden geschlafen.
    Uhren auf Nevada Time. Es ist 18:00 oder besser gesagt 6pm.
    Hinter Salt Lake City beginnt bei Cedar City der Landeanflug.
    19:10 wirft der Pilot die Maschine auf die Landebahn des Mc Carran International Airport Las Vegas.
    Von der abendlich glitzernden Stadt haben wir auf unseren Gangplätzen nichts mitbekommen.
    British Airways verkehrt hier am Terminal 2 und der ist erstaunlich leer.
    Da wir sehr weit vorn sitzen, kommen wir mit als erste aus der Maschine
    und sind bei der Immigration Schlange ganz vorn dabei.
    Keine zehn Minuten und wir sind durch.
    Diesmal waren alle Finger und Daumen dran.
    ESTA hat niemanden interessiert.
    Die Koffer kommen just in time und die Bushaltestelle zur Rental Car Station ist schnell gefunden.
    Nachdem der Shuttle am Terminal 1 noch diverse Mitfahrer aufgelesen hat,
    sind wir um acht am Mietwagen-Center in der Gillespie Street.
    Alle Vermieter sind hier zentral untergebracht.
    Bei Alamo gibt’s keine Schlange und wir kommen sofort ran.
    Agent Angelo versucht, uns Roadsize-Service und kostenpflichtiges Upgrade aufzuschwatzen.
    Merkt aber schnell, dass wir nicht wollen und lässt es sein.
    Wir haben wie immer EQ gebucht. Er hat netterweise lediglich SUV auf den Contract gekritzelt.
    Im Parkhaus sind kleine und große Geländewagen getrennt platziert.
    Ein Alamoist schickt uns strikt zu den kleineren Midsize SUVs.
    Für die andere Reihe hätte Fullsize oder Premium auf dem Contract stehen müssen.
    Wir haben die Wahl, Dodge Journey oder Kia Sorento. Kucken uns den Dodge an.
    Als wir feststellen, dass wir hier nicht gewohnt bequem sitzen können, ist der Kia schon vergeben.
    Also geh ich wieder zum Mitarbeiter und sag ihm, dass nichts mehr da sei
    und wir nun ein Fahrzeug aus Fullsize SUV Reihe haben möchten.
    Der schüttelt nur den Kopf und meint, dass alle paar Minuten Return-Fahrzeuge reinkommen.
    Kommen auch, aber wieder nur zwei Journeys.
    Als er merkt, dass wir nach weiteren 30 min noch immer warten, hat er ein Einsehen
    und kommt nach ein paar Minuten mit einem schneeweißen Jeep Grand Cherokee für uns.
    Ziemlich neu mit Allrad und Sirius, was will man mehr.
    Ich bedanke mich bei ihm. Er meint, er habe eh jetzt Feierabend und wollte noch eine gute Tat vollbringen.
    Mir kam es so vor, als wenn der Jeep um die Ecke geparkt war und für genau solche Fälle vorgesehen war.
    Wir räumen alles ein, pappen das Navi an die Frontscheibe, stellen uns die Sitze und Spiegel ein und wollen starten.
    Aber wo ist der Schlüssel?
    Nachdem wir beide etwa zehn Minuten alle möglichen Ablagen durchsucht haben,
    kommt ein anderer Alamo-Onkel und fragt was los sei.
    Er sucht auch noch mal alle möglichen Verstecke ab und kommt zu der Erkenntnis,
    dass der Key in der Hosentasche seines Kollegen sein wird.
    Ehrlich gesagt, sind wir im ersten Moment etwas genervt, sehen aber schnell darin unsere Chance.
    Obwohl mittlerweile der Midsize-Fuhrpark wieder aufgestockt ist, möchten wir uns bei den großen Fahrzeugen bedienen.
    Ryan holt eine Handvoll Schlüssel und nachdem wir einen Ford Flex wegen der fehlenden Geländetauglichkeit abgelehnt haben,
    landen wir beim Chevrolet Suburban.
    Der Wagen hat 12 Miles auf dem Tacho und ist voll ausgestattet.
    Allrad, Satellitenradio, Platz ohne Ende und einen bärenstarken V8 Motor.
    Ryan macht noch schnell ein paar handschriftliche Bemerkungen auf unserem Vertrag,
    damit wir keine Schwierigkeiten am Ausgang bekommen.
    Schnell in den riesigen SUV und nix wie weg hier.
    Das Auto hat noch nicht mal ein Nummernschild, sondern lediglich eine vorübergehende 30 Tage Zulassung.
    Wir können es kaum fassen. Was für ein Glück!


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    Das Navi bringt uns zur eingegebenen Adresse Green Valley Parkway.
    Leider gibt es die Strasse zweimal in Las Vegas und ich war bei der Eingabe noch zu euphorisch bezüglich des Autos.
    Also knapp 20 Miles return. So sind wir etwa um zehn am Courtyard by Marriott in Green Valley.
    Bekommen unser von Priceline zugewiesenes Zimmer.
    Room 271 mit einem Kingsize Bett und dem üblichen Marriott Komfort.
    Im Panda-Express gegenüber nehmen wir noch einen Imbiß.
    Bei Albertson gibt’s das obligatorische Arrow Head Wasser und halb zwölf kippen wir beide um.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 56 / 90


    Übernachtung: courtyard by marriott green valley, henderson, nevada $63 ***






    Do 25.03.2010, 1.Woche, 2.Tag, Las Vegas – Lone Pine


    Ab um vier wird nicht mehr geschlafen, halb sechs checken wir aus.
    Courtyard ist wieder eine gute Adresse gewesen.
    Als Marriott-Ableger müssen sie einen gewissen Standard einhalten und das war auch hier wieder der Fall.
    Wir wollen gegenüber im Albertson unseren Ersteinkauf an Proviant und Getränken erledigen.
    Geht nicht, öffnet erst um sechs.
    Da wir wissen, dass unser sonstiger Stammsupermarkt in Las Vegas, der Food For Less am südlichen Southstrip
    24 Stunden geöffnet ist, fahren wir dort hin und kaufen alles Notwendige ein.
    Breakfast gibt’s im Ihop nebenan und bedient werden wir von unserer „Stamm-Waitress“ Mary.
    Da fühlt man sich hier fast schon ein wenig zu Hause.
    Danach macht Ute mich auf das Schild am Auto aufmerksam.
    An der Heckklappe unseres Chevys steht „Flexfuel“ und auf dem Tankdeckel „Ethanol E85“.
    Äh? An der nächsten Tankstelle frag ich, was das zu bedeute hat.
    Der unwissende Tankwart meint ernsthaft, dass man nur Ethanol tanken darf.
    Tankstellen gibt es einige in Las Vegas, außerhalb kaum. Na toll?!
    An der nächsten Tanke sagt man uns, dass wir auch bleifreies Regular tanken dürfen.
    Aber genau wisse man das auch nicht. Also fahr ich um die Ecke zu Alamo.
    Ja, wir dürfen alles tanken, was bleifrei ist. Erleichtert fahren wir vom Hof.
    Danach geht’s über Paradise und Boulder Highway auf die 95 und dort immer nordwärts bis Beatty.
    Hier geht’s auf den Highway 374 und nach weiteren zehn Meilen biegen wir in die Zufahrtsstrasse zum Titus Canyon ab.
    Eine 23 Meilen lange Offroadpiste, die über den Red Pass und durch die Grapevine Mountains ins Death Valley führt.


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    Gleich zu Beginn wird darauf hingewiesen, dass erhöhte Bodenfreiheit und Allradantrieb notwendig sind.
    Unser Chevy hat beides.
    Die Bodenfreiheit ist mehr als ausreichend und der Allradantrieb schaltet sich bei Bedarf automatisch zu.
    Der V8 Motor mit 5,3 Liter Hubraum hat mit den wenigen Sandpassagen keine Probleme
    und klettert mit Genuss hoch bis zum Red Pass.
    Hinter jeder Biegung gibt es neue umwerfende Eindrücke und bedingt durch unsere Fotostopps
    brauchen wir über eine Stunde bis zur Anhöhe.


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    Danach wird es dann erst richtig interessant.


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    Der Eingang zum eigentlichen Titus Canyon ist noch sehr breit, aber schon bald ist der Slotcanyon so schmal,
    dass der dicke Chevy nur noch mit Schrittgeschwindigkeit um die Ecken zu bugsieren ist.


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    Die Wände sind teilweise geschätzte hundert Meter hoch.
    Glücklicherweise ist keine Regenwolke in Sicht.
    Falls Bewegung ins Flussbett kommt, haben wir absolut keine Lust darauf, hier unten drin zu stehen.
    Als wir am Canyonausgang das Death Valley erreichen, zeigt das Thermometer angenehme 80°F an.
    Von dem kleinen Parkplatz hier kann man nur zu Fuß die Schlucht erkunden.
    Die Titus Canyon Road ist nämlich eine Einbahnstrasse.
    Auf dem weiteren Weg zum Highway 190 sind massive Straßenbauarbeiten in Gange.
    Wir brauchen eine Stunde für die 20 Meilen.
    Nach weiteren fünf Minuten steuern wir den Parkplatz an den Mesquite Sand Dunes an.
    Wasser in den Rucksack und die nächsten zwei Stunden stampfen wir in den Sanddünen umher.


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    Muskelkater für morgen ist vorprogrammiert.
    Danach geht es auf direktem Weg nach Lone Pine.
    Es ist immer wieder ein Erlebnis, von unter Null im Death Valley auf 5000 Fuß hoch auf die Panamint Range,
    dann wieder runter auf 1000ft, danach wieder rauf auf die Darvin Hills und schließlich runter ins Owens Valley.
    Berg- und Talfahrt extrem in einer guten Stunde.
    Der Suburban bewältigt das alles mühelos im Tempomat-Betrieb und schaltet nur selten.
    Um vier sind wir in Lone Pine.


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    Best Western und Dow Village Hotel sind sold out!
    Also schnell zurück zum Comfort Inn und dort bekommen wir eines der letzten Zimmer.
    Aufgrund des außergewöhnlich guten Wetters sind viele Amis fürs Wochenende in der Stadt.
    Mit AAA geht’s auf 79$ Roomrate runter, mehr bzw. weniger ist nicht drin.
    Die ADAC Karte wird gründlich kontrolliert und sogar kopiert.
    Wir checken für die nächsten beiden Nächte ein, bringen die Klamotten ins Zimmer 215 und sind zufrieden.
    Komfortables sauberes Zimmer mit zwei Queensize Betten, Kühlschrank, Microwelle, Free WLan und Büffet-Frühstück.
    Nach Internet-Check und Cafe machen wir uns sofort auf den Weg in die Alabama Hills.
    Die Sonne ist kurz davor hinter den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada abzutauchen.
    Die tiefstehende Beleuchtung setzt die Granitgebilde beeindruckend in Szene.


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    Als die Sonne verschwindet, wird es schnell kalt.
    Um sieben sind wir wieder im Comfort Inn, verpflegen uns aus der Kühltasche,
    trinken Gallo-Rotwein und Budweiser und sagen uns schon halb neun Goodnight.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 369 / 594


    Übernachtung: comfort inn, lone pine, california $89 ***






    Fr 26.03.2010, 1.Woche, 3.Tag, Lone Pine


    Wir schlafen wieder nur bis halb fünf.
    Nach Internet Grüßen und Fotos sichern sind wir um sechs zum Comfort Inn Breakfast.
    Um sieben starten wir in den klaren sonnigen Tag.
    Die soeben aufgehende Sonne beleuchtet die Sierra Nevada und es ist empfindlich frisch.


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    Wir wollen den ganzen Tag in den Alabama Hills verbringen.
    Der erste Stopp erfolgt am Palette Arch an der Wind Meadows Road.
    In Gehweite gegenüber besuchen wir die Gunga Din Area.
    Die Gegend ist nach dem Film benannt, der in den 30er Jahren hier gedreht wurde.
    Danach fahren wir zurück zur Movie Road und verbringen die folgenden acht Stunden in dieser fantastischen Location.


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    Die Zeit vergeht wie im Flug.
    Die von der Hauptstrasse abzweigenden Offroads bringen uns zu immer neuen Überraschungen.


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    Oftmals sind die Arches schon vom Weg zu erkennen und mit etwas Kletterei, schaffen wir es alle entdeckten auch zu erklimmen.


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    Besonders beeindruckt haben uns Taco Bell- und Hitching Post Arch, das Eye of Alabama
    sowie der Cyclope Arch am Ende unseres Trails.


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    Die Temperaturen sind auf 70°F geklettert und es ist den ganzen Tag leicht windig.


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    Am späten Nachmittag besuchen wir erst das Movie Museum,
    dann das Visitorcenter am südlichen Ortsausgang und genehmigen uns einen Subway-Lunch.
    Die Whitney Portal Road ist leider noch gesperrt. Es müssen erst diverse Winterschäden repariert werden.
    Bei der 10 Meilen-Bergabfahrt in den Ort legen wir manuell den 2.Gang ein
    und vermeiden so das sonst unvermeidliche Überhitzen der Bremsen.
    Um fünf sind wir wieder im Hotel.
    Bei wolkenlosem Himmel und knalliger Nachmittagssonne eröffnen wir die die Poolsaison im Comfort Inn.
    Das Wasser hat gefühlte 10°C und ist mehr als erfrischend.
    Als die Sonne verschwindet, wird’s wieder schnell kalt.
    Wir verschwinden aufs Zimmer.
    Für unsere morgige Übernachtung im Norden von Las Vegas haben wir noch kein Hotel.
    Für 50$ Gebot schickt uns Priceline ins Courtyard by Marriot am Rainbow Boulevard. Na bitte!
    Wir sind aufgrund der vielen Kraxelei und des frühen Aufstehens platt genug,
    um den Tag mit einem Roomdiner und ohne (!) Bud und Wein halb neun zu beenden.
    Goodnight!


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 49 / 79


    Übernachtung: comfort inn, lone pine, california $89 ***






    Sa 27.03.2010, 1.Woche, 4.Tag, Lone Pine – Las Vegas


    Die Nacht geht wieder nur bis um fünf und das Internet funktioniert nicht.
    Welch ein Malheur! Egal…
    Um sechs sind wir zum Checkout. Vorher gilt es noch, sich ein weiteres Mal das Comfort Inn Breakfast einzuschieben.
    Halb sieben fahren wir in die aufgehende Sonne Richtung Death Valley.


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    Heißer Cafe in den Becherhaltern und Deep Tracks aus dem Satellitenradio
    machen die Berg- und Talfahrt nach Stovepipe zu einem Genuss.


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    Halb neun sind wir da und biegen kurz vorher in die Shotterpiste zum Mosaic Canyon ab.
    Am Trailhead sind wir fast die einzigen.
    Keine 10 min später sind wir mitten im Slotcanyon aus weißem Marmor.


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    Teilweise ist es recht eng und nach Überwinden einiger Kletterpassagen öffnet sich die Schlucht wieder.
    Die vielen schattigen Abschnitte sind noch recht kalt.


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    Auf dem Rückweg treffen wir immer mehr Wanderer.
    Klar, es ist Samstag und tolles sonniges Wetter.
    Heute morgen in Lone Pine sind wir bei 40°F gestartet, oben auf den Pässen war Eis auf den Strassen
    und hier im sonnigen Death Valley sind es bei unserer Rückkehr zum Parkplatz 85°F.
    Wir lüften kurz das Auto durch und machen anschließend einen Stopp am General Store des Stovepipe Wells.
    Danach steuern wir das Furnace Creek Visitor Center an, wo natürlich ein Massenauflauf stattfindet.


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    Einer der Ranger möchte seine Infos erst preisgeben, wenn wir Eintritt bezahlt haben.
    Unser im Mai 2009 im Olympic Nationalpark erworbener Jahrespass
    wird hier und heute zum 21. und nicht letzten Mal vorgezeigt.
    Auf unserer weiteren Fahrt nach Süden halten wir am recht unscheinbaren aber sehr fotogenen Lava Pilz.


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    Dann nehmen wir uns die Zeit, endlich mal den Artist Drive abzufahren.
    Faszinierend, trotz des Mittagslichts.


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    Nächster Stopp ist der kleine Hike zur Death Valley Naturalbridge.


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    Obwohl ziemlich gewaltig, macht das Teil den Eindruck als wenn es nicht mehr lange bestehen wird.
    Das können natürlich auch mehrere tausend Jahre sein.


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    Von hier führt unser Weg bei 30°C zum Badwater Basin,
    wo wir uns die Zeit nehmen und gemütlich bis weit auf das offene Salzfeld hinaus laufen.


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    Größtenteils barfuß, die Füße danken es uns.


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    Je weiter wir hinaus laufen, umso feuchter wird die Salzkruste.
    Fast zwei Stunden dauert der Aufenthalt hier.


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    Nach Las Vegas wollen wir heute durch den Südteil des Death Valley Nationalparks.
    Ich hatte nicht gedacht, dass sich die Strecke so in die Länge zieht.
    Entschädigt werden wir durch die toll mit gelben Blüten übersäten saftig grünen Wiesen.
    Ein seltener Anblick im Tal des Todes.


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    Nach überschreiten der Stateline zu Nevada passieren wir das nicht sehr einladende Pahrump mit seinen Gents Clubs.
    Von hier dauert es noch etwa eine Stunde
    bis das erste Mal Stratosphere Tower und die Strip Hotels am Horizont auftauchen.
    Das Coutyard by Marriott am Rainbow Blvd ist schnell gefunden.
    Halb sechs sind wir da.
    Steve am Frontdesk rümpft etwas die Nase, als er uns in unseren zerschlissenen Wanderklamotten sieht.
    Noch weniger gefällt ihm offensichtlich, dass wir uns via Priceline in „seine“ Nobelherberge einquartiert haben.
    Er brabbelt die ganze Zeit mit sich selbst, schüttelt ununterbrochen den Kopf und kann es sich nicht verkneifen,
    auf die kleine Mappe mit den Keycards mit dickem Edding PRICELINE raufzuschreiben.
    Können wir nur drüber schmunzeln.
    Unser Zimmer 328 ist top. Kingsize Bett, neuer Teppich, Balkon zum Garten, Free WLan, was will man mehr.
    Wir duschen uns das Badwater Salz ab und genehmigen uns bei Applebees ein herrliches Diner.
    Um neun sind wir wieder am Hotel und kippen beide um.
    Auch heute bleiben Bud und Gallo unberührt.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 392 / 631


    Übernachtung: courtyard by marriott, las vegas, nevada $63 ***






    So 28.03.2010, 1.Woche, 5.Tag, Las Vegas – Ely


    Heute schon bis halb sechs geschlafen.
    Checkout und ab auf die Interstate 15 North.
    In der Hoffnung Tankstelle, Breakfastdiner und Supermarkt auf einem Haufen zu finden,
    fahren wir am Lake Mead Boulevard gleich wieder ab.
    Erst am Nellis finden wir Rebell, Dennys und Food For Less in direkter Nachbarschaft.
    Nachdem diese drei Dinge erledigt sind, fahren wir wieder auf die Interstate,
    um sie zehn Minuten später gleich wieder zu verlassen.
    Der Highway 93 führt uns zunächst schnurgerade nordwärts.
    An den Pahranagat Lakes wird die Landschaft etwas abwechslungsreicher.
    Nach etwa einer Stunde, gleich hinter dem Heimatort unseres Mietwagens,
    macht die Strasse einen Schwenk nach Osten, wird anschließend gesäumt von überdurchschnittlich großen Joshuas
    und führt uns über mehrere über 6000 ft hohe Pässe nach Caliente.


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    Direkt am Ortseingang fahren wir nach rechts ab und sind 5 min später am Kershaw Ryan State Park.
    4$ Eintritt, der auch zum Besuch der State Parks hier in der Region berechtigt.


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    Der kleine Park gefällt uns gut, zumal fast alles hier wohl gerade erneuert wurde und wir die einzigen sind.


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    Nach dem kurzen Hike am Canyon Overlook fahren wir nach Caliente.
    Eigentlich hatten wir vor, hier zu übernachten.
    Aber erstens ist es noch entschieden zu früh
    und zweitens können uns die paar Motels auch nicht gerade zum hier bleiben bewegen.
    Also verlassen wir die „Stadt“ und fahren weiter nordwärts.
    Schon nach wenigen Meilen erreichen wir die Abfahrt zum Cathedral Gorge State Park.


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    Beim Ranger im Visitorcenter erhalten wir alle nötigen Informationen und die Aussage,
    dass die nächsten brauchbaren Unterkünfte in Ely oder Cedar City seien.
    Unser Eintrittsbeleg vom Kershaw Ryan gilt auch hier.
    Schon nach weingen Minuten sind wir mitten in den zauberhaften Formationen aus weichem Sandstein.


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    An der Parking-Area belegen wir einen der Picknicktische und genehmigen uns einen Lunch aus der Coolbox.
    Es ist kaum eine Wolke am Himmel und die Sonne strahlt mit uns um die Wette.
    In dieser Umgebung und bei solchem Wetter schmeckt das eiskalte Budweiser noch besser.
    Nachdem wir den relativ langen Juniper Draw Loop bewältigt haben,
    gehen wir noch den Scenic Walk direkt durch den Canyon zum Miller Overlook.


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    Die Sonne steht inzwischen tief genug, um faszinierende Beleuchtung hinzubekommen.


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    Zurück an der Parking Area und ein paar letzten Fotos beschließen wir, heute noch die 130 Meilen nach Ely zu fahren.
    Es ist um fünf, Sprit ist noch ausreichend im Tank und etwas Verpflegung findet sich auch noch in der Kühltasche.
    Nach zwei Stunden schneller Fahrt am Limit durch menschenleere Landschaft
    überqueren wir den verschneiten Connor Pass und sind um sieben in Ely.
    Gleich links am Ortseingang lächelt uns ein vor kurzem eröffnetes La Quinta an und wir sind uns sofort einig.
    Der freundliche Rick am Frontdesk findet für uns die erfreuliche 64$ Opening Rate
    und wir bekommen einen 2 Queens Room mit Kühlschrank im 2.OG.
    Beim Blick aus dem Fenster fallen uns die riesigen Tierspuren im Schnee auf.
    Auf Nachfrage bekommen wir zu hören, dass hier nachts manchmal die Bären ums Haus ziehen.
    Na dann ist ja alles okay …
    Nach einer heißen Dusche und einem Roomdiner machen wir noch unsere Übernachtung für morgen in Cedar City klar.
    Für 50$ Gebot gibt es das drei Sterne Hotel „Stratfort Courd“, mitten in Cedar City.
    Daraufhin gibt’s heute auch mal wieder Bierchen und Wein zum Anstoßen.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 333 / 536


    Übernachtung: la quinta inn, ely, nevada $79 ****






    Mo 29.03.2010, 1.Woche, 6.Tag, Ely – Cedar City


    Wir haben bis um sieben geschlafen. Das La Quinta Breakfast war nicht schlecht.
    Aber das Zeug aus dem die Rühreier gemacht waren, hat definitiv noch nie einen Hühnerarsch gesehen.
    Auf der Suche nach einem US-Postal-Office fahren wir einmal quer durch Ely
    und sind froh, gestern Abend gleich am La Quinta gehalten zu haben.
    Die meisten zahlreich vorhandenen Motels haben ihre besten Tage hinter sich.
    Die 70 Meilen zum Great Basin Nationalpark spulen wir in etwa einer Stunde ab.


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    Das Visitorcenter nahe der „Ortschaft“ Baker öffnet erst am 1.April.


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    Das Lehman Caves Visitorcenter im Nationalpark ist dagegen durchgängig geöffnet.


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    Wir holen uns Tickets für die 11:00 Höhlen-Führung
    und fahren dann die Scenicdrives zu Upper Lehman und Baker Creek mit den Grey Cliffs ab.
    Die Wheeler Peak Scenic Road ist leider noch closed.
    Oberhalb 8000 ft liegt noch zu viel Schnee.
    Um elf sind wir wieder zurück im Visitorcenter.
    Gleich dahinter ist der Eingang zur Höhle.
    Unser Guide Bryan erklärt alles nötige, zählt zweimal durch und schließt dann die Eingangstür zu den Lehman Caves auf.
    Man durchläuft einen etwa 30 m langen Betonstollen und kommt dann durch eine zweite Tür in die eigentliche Höhle.
    Die Stollenschleuse wurde eingerichtet, um die hohe Luftfeuchtigkeit von fast 100% innerhalb der Höhle zu erhalten.
    Drinnen angekommen, versteht es Bryan seine Storys sehr interessant zu verpacken.
    Die völlige Dunkelheit gibt es sonst selten.
    Wir können keinen Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Augen erkennen.
    Die Cave ist seit 1933 unter Regie des Nationalpark Service.
    Vorher wurden hier Veranstaltungen, Feiern und sogar Hochzeiten durchgeführt.
    Der Zutritt ist nur mit Führung möglich.


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    Teilweise sind die Durchlässe sehr schmal.
    Alles ist sehr fragil und herrlich bizarr.


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    Die Tour dauert 90 min und hat 8$ pro Person gekostet.
    Für Inhaber des Nationalparkpasses gibt es 50% Nachlass.
    Nach einer Höhlen-Herzschlag-Vorführung an der Ausgangsschleuse trinken wir im Visitorcenter noch Cafe
    und starten dann um eins die 160 Meilen nach Cedar City.
    Diese Strecke ist wirklich recht eintönig.


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    So sind wir nach drei Stunden Fahrt froh, in Cedar City anzukommen.
    Hier ist es eine Stunde später. Klar, wir sind in Utah.
    Also checken wir um fünf im Stratford Court Hotel im Zentrum der Stadt ein, bei herrlichem Sommerwetter.
    Danach drehen wir noch eine Foto-Runde auf dem Highway 14 in die rot leuchtenden Berge des Cedar Canyon.


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    Um sechs gibt es ein Diner im Hongkong Büffet. 6,75$ pro Person für u.a. Sushi satt.
    Sehr zu empfehlen.
    Gestopft sind wir nach einem Kurzeinkauf bei Lin’s um acht wieder im Hotel und zu nix mehr fähig.
    Übers flotte Internet buch ich noch ein Hotel für morgen abends in Saint George.
    Für 50$ Gebot schickt uns Priceline ins Courtyard by Marriott.
    Darauf Prost und Goodnight!


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 281 / 452


    Übernachtung: stratford court hotel, cedar city, utah $63 **






    Di 30.03.2010, 1.Woche, 7.Tag, Cedar City – Saint George


    In den bequemen Betten haben wir bis halb acht geschlafen.
    Hotelfrühstück gibt’s nebenan im Best Western,
    wo ich mir auch gleich noch die Hotelbestätigung für heute Abend ausdrucke.
    Dann packen wir unseren Krempel ins Auto und verlassen Cedar City.
    20 min später sind wir am Visitorcenter des Kolob Canyon,
    welcher zu unserem geliebten Zion Nationalpark gehört.
    Karten und Patch, das Foto am Nationalpark Schild
    und dann nichts wie rauf auf den rotbraun geteerten Scenicdrive.


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    Wandern ist so gut wie unmöglich.
    Die Wege sind entweder noch meterhoch mit Schnee bedeckt oder extrem schlammig.
    Wir fahren den Scenic Drive bis zum Ende und beschließen,
    dass wir hier heute Abend noch einmal her fahren werden.
    Dann ist das Licht wahrscheinlich entschieden besser.
    Also fahren wir die 30 Meilen bergab nach Saint George, wo uns völlig anderes Wetter erwartet.
    Hier ist es sommerlich heiß und es gibt kaum eine Wolke am Himmel.
    Wir entern das Zion Outlet Center, wo Ute auch mehrmals fündig wird.
    Zur Mittagszeit gehen wir ins Mongolian BBQ und genehmigen uns frisch zubereitetes Gemüse und Fleisch.
    Kostet 10$ pro Person und kommt offensichtlich auch bei den Einheimischen gut an.
    Der Laden ist jedenfalls erstaunlich voll.
    Etwa um eins wollen wir versuchen, frühzeitig in unser Hotel einzuchecken.
    Das Courtyard by Marriott liegt gleich um die Ecke und Diane am Frontdesk muss uns wohl gut leiden können.


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    Sie geht ungeachtet der Priceline Buchung auf alle unsere Wünsche ein.
    Weil zu so früher Zeit noch viele Zimmer verfügbar sind,
    bekommen wir eine Suite mit kleiner Küchenzeile, zwei Queensizebetten und Balkon.
    Super!
    Room 324 wird sofort in Beschlag genommen und fünf Minuten später
    liegen wir mit gefüllter Kühltasche in der prallen Sonne am heated Outdoorpool.


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    Die nächsten zwei Stunden machen wir eine herrliche Siesta
    und wechseln zwischen 30°C Pool und 38°C Hot Tube.
    Halb vier geht’s wieder aufs Zimmer.
    Nach dem Duschen starten wir zum Kolob Canyon, den wir halb fünf erreichen,
    bei ungleich besserer Beleuchtung als heute früh.


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    Die roten Sandsteinfelsen, die bourdeaux-gefärbte Strasse, alles leuchtet in der Abendsonne.


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    Wir machen unzählige Fotostopps und kommen nur mit Mühe bis zum Endpunkt am Kolob Canyon Overlook.


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    Dort entdecken wir noch den kleinen Wasserfall am La Verkin Creek.
    Sehr schön anzusehen und mit dem Fernglas prima zu erkennen.


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    Pünktlich zur Fotosession lassen sich auch ein paar fotogene Wolken am Himmel blicken.
    Bis um sechs hält der Hochgenuss an, dann wird das Sonnenlicht schwächer
    und wir machen uns auf den Rückweg nach St. George.
    Am Nachmittag hatten wir in Hotelnähe ein Golden Corral Büffet entdeckt.
    Da kehren wir jetzt ein.
    Für insgesamt 25$ gibt es Steaks, Ribs
    und alles andere was die Amis und wir mögen, bis zum Abwinken.
    Halb neun sind wir im Hotel, welches das bisher beste der Tour ist.
    Die Courtyards sind eigentlich auf Geschäftskunden ausgerichtet.
    Deswegen gibt es auch immer einen Schreibtisch im Zimmer.
    Sehr praktisch auch für uns.
    Bei dem Klasse Wetter wollen wir morgen nach Little Finnland.
    Also frag ich Priceline, ob es für 50$ ein Quartier in Mesquite gibt.
    Gibt es! Wir bekommen das Falcon Ridge zugewiesen.
    Waren wir vor drei Jahren schon mal und haben es als sehr angenehm in Erinnerung.
    Auf dem Balkon genießen wir den warmen Sommerabend bei Rotwein und Budweiser
    und freuen uns über das Schnäppchen.
    Halb zwölf ist Feierabend.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 161 / 260


    Übernachtung: courtyard by marriott, saint george, utah $63 ****

  • Las Vegas forever...


    Danke für den tollen Bericht und die grandiosen Fotos. Habe schon wieder einige neue Ziele für die nächste Tour. Und mit dem Bericht bekomme ich auch mein Hasi wieder rüber.


    Die Taktik mit dem Mietwagenupgrade muss ich mir merken und im August ausprobieren - da haben wir gleich dreimal die Chance ...


    :bier:

  • Mensch Andie...toll gemacht, wie immer...Ihr habt die Frühjahrsstimmung in euren Fotos wieder toll eingefangen..besonders gefallen mir die Bilder von den ganzen Arches bei Lone Pine u. natürlich die noch leicht Schneebedeckten Berge im Zion...man sieht sehr deutlich, dass Ihr es genossen und Euch wohl gefühlt habt... bin gespannt auf Part Two.... :daumen: :peace1:


    PS. bin schon gespannt ob ich im September auch solche Priceline Negotiator Steve's antreffe... :p

  • Die Vorfreude auf's nächste Jahr wächst mit jedem Bild :peace1:


    Ich kann's immer noch nicht glauben, dass wir 2007 zu müde für die Alabama Hills waren und lieber im Lone Pine ferngesehen haben!
    Ein absoluter Fehler, wie sich bei deinen Bildern unschwer erkennen lässt!


    Bin schon auf den nächsten Teil gespannt!


    lG, Dani

  • Wegen Zeitmangel bin ich gerade bis Ende Tag 2 gekommen... folgende Erkenntnisse habe ich bereits gewonnen:


    - meine Idee mit der Packliste ist nicht so einmalig, wie ich bisher immer dachte... :kopfkratz:


    - wer öfters fliegt, kann auch im Flieger schlafen... :nicken:


    - was Euch und Alamo betrifft, kann ich noch (mehr) lernen...


    - wer früh aufsteht, geht früh schlafen... :D


    - ADAC-Karten sind wirklich wertvoll...


    ICh freu mich auf die nächsten Tage, Birgit wird auf dem Laufenden gehalten... die Fotos und Uti´s Werke sind der Hammer...


    :gott: :gott: :gott:
    :daumen:


    Yes

  • [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/haushalt/h028.gif] Viel Vergnügen bei der Fortsetzung :schwitzen:



    By the way:
    Geniesst die Bilder des Ephemeral Arch. Vier Wochen nach unserem Besuch ist er eingestürzt. :peace1:







    THE ROAD GOES ON FOREVER


    LAS VEGAS 2010

    Teil 2


    Mi 31.03.2010, 2.Woche, 1.Tag, Saint George – Mesquite


    Super Betten und totale Ruhe, also werden wir erst nach acht wach.
    Wir genehmigen uns heute ein Marriott Breakfast.
    Unsere nette gesprächsfreudige Waitress heißt Thelma, hat wie alle Amis deutsche Vorfahren
    und berechnet uns für das komplette Frühstück lediglich den Continental Spar Preis von 5,75$.
    Gut gelaunt packen wir unseren Trödel zusammen und checken out.
    Das Courtyard by Marriott St. George wurde schon mehrmals als bestes Hotel dieser Kette in den USA ausgezeichnet.
    Das können wir zu 100% bestätigen.
    Wir fahren die 20 min zum Snow Canyon State Park an der anderen Stadtseite.
    Auf dem Weg dorthin geht’s vorbei an den Villengegenden Saint Georges.
    Wie immer, eingezäunt und Zutritt nur am bewachten Tor.
    Um zehn sind wir am Eingang des Snow Canyons.
    5$ Eintritt und kurz danach ist man mitten in den Red Rocks.


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    Die Gegend erinnert uns sofort an das Valley of Fire bei Las Vegas.
    Es gibt hier außergewöhnlich viele Schildkröten und auch die Gila Monster Eidechsen sollen hier vorkommen.
    Der Himmel ist heute wolkenverhangen und die Sonne kommt nur vereinzelt durch.


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    Es ist recht windig und die Temperaturen sind auf 60°F gefallen.
    Nachdem wir den Scenicdrive gefahren sind und an einigen Stellen kurze Spaziergänge gemacht haben,
    halten wir am kleinen Visitorcenter am Campground, fahren danach die Strasse retour
    und verlassen etwa um zwölf den kleinen State Park.
    In St. George fahren wir auf die Interstate.
    Es folgt die immer wieder beeindruckende Fahrt durch die Virgin River Gorge.
    Als wir die Schlucht verlassen und in der Ebene des Great Basin ankommen, empfängt uns ein fast orkanartiger Sandsturm.
    Das Auto lässt sich nur mit beiden Händen am Lenkrad in der Spur halten
    und wir sind jedes Mal froh, an den stark schlingernden LKWs vorbei zu sein.
    Kurze 20 Meilen weiter erreichen wir die Grenze zu Nevada
    und steuern als erstes das Welcome Center in der Grenzstadt Mesquite an.
    Hier sagt man uns leider unmissverständlich,
    dass für heute und morgen Sturm und Regen für die Region angesagt sind.
    Ich lass mir noch hilfreiche Infos zu unserem geplanten Trip nach Little Finland geben.
    An eine Fahrt dorthin ist heute nicht zu denken.
    Beim Canton Chinesen nebenan nehmen wir einen Lunch für 5,99
    und fahren dann zu unserem von Priceline zugewiesenen Hotel Falcon Ridge.
    Hier ist mit unserer Buchung zwar alles okay, aber ein Einchecken erst ab 15:00 möglich.
    Wir verbringen die Zeit mit einer Shoppingtour im Walmart und Internet-Zugangs-Besuch mit Cafe bei Mc Donald.
    Um drei bekommen wir unser Zimmer in der dritten Etage mit Blick über die Stadt.
    Der Sandsturm ist noch stärker geworden und im Süden sind dicke dunkle Regenwolken im Anmarsch.
    Wir sind froh, nicht unsere geplante Tour in Angriff genommen zu haben.
    Passieren wird heute höchstens noch was auf kulinarischer Ebene.
    Wir holen uns im Walmart Roasted Lemon Pepper Chicken, Seafood Salad, frische Erdbeeren
    und eine Dose Whipped Cream.
    Mittlerweile gießt es draußen wie aus Kübeln und der Wind hat auch nicht nachgelassen.
    Wir genießen das Schauspiel und lassen’s uns schmecken.
    Stürmische Nacht, Good Night.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 84 / 135


    Übernachtung: falcon ridge hotel, mesquite, nevada $65 ***






    Do 01.04.2010, 2.Woche, 2.Tag, Mesquite – Las Vegas


    Bis halb neun prima geschlafen.
    Nur das Fenster musste geschlossen bleiben. Die Gardinen wurden raus gesogen.
    Draußen scheint sich ein sonniger Tag anzukündigen und der Wind hat auch entschieden nachgelassen.
    Das inklusive Hot Büffet Breakfast an den großen runden Tischen ist ausgezeichnet
    und so verlassen wir etwa um zehn Mesquite.
    Schon 20 Meilen später verlassen wir wieder die Interstate 15
    und erreichen nur wenig später den Eingang zum Valley of Fire.


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    Eintritt einwerfen und gleich hoch zum Elephant Arch und die ersten Fotos gemacht.


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    Danach fahren wir zur Parking Area „Cabins“,
    stellen unser Auto ab und machen den herrlichen Trail zum Ephemeral Arch.


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    Anfangs schlagen wir uns durch steiniges Gelände und haben einige relativ einfache Abstiege zu bewältigen.


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    Ziemlich „aufgewärmt“ erreichen wir den trockenen Wash des North Folk,
    folgen diesem etwa 45 Minuten und stehen dann direkt unterhalb des kleinen, äußerst fragilen Steinbogens.


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    Schon unterwegs haben wir zahlreiche Arches und beeindruckende Formationen entdeckt.


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    Und was das Schönste an dem Hike ist?
    Trotzdem im Valley of Fire reger Besucherandrang herrscht und der Scenicdrive
    nur noch im Stopp and Go funktioniert, sind wir die ganze Zeit allein.
    Wir klettern hoch zum Arch und genießen einfach die herrliche Stimmung.


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    Im Norden kann man die White Domes erkennen.


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    Nach ausgiebiger Rast machen wir uns auf den Rückweg
    und sind nach etwa einer Stunde wieder an den Cabins.
    Next Stopp Visitor Center. Karten und Patch und schnell wieder raus.
    Am Rainbow Vista genießen wir den herrlichen Ausblick.


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    Langsam aber sicher wird es uns aber zu voll hier.
    Es ist um zwei und wir beschließen, nun unser Hotel für die nächsten fünf Tage anzusteuern.
    Auf dem Weg zur Autobahn gibt es beeindruckende Regenwolken
    über den Ausläufern der Spring Mountains bei Las Vegas zu sehen.


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    Es dauert fast zwei Stunden bis wir uns durch den Feierabendverkehr von Las Vegas gestaut haben.
    Das Suncoast Hotel and Casino ist für unser Empfinden riesig
    und nach den Tagen in der Natur sind wir von der Hektik erschlagen.
    Wir bekommen auf Wunsch einen Room im 7.Obergeschoß mit Stripview.
    Zwei Queensizebetten, Kühlschrank, großer Flatscreen TV, getrennte Waschbecken für Sie und Ihn (!)
    und die Außenwand ist ein riesiges Panoramafenster.
    Beim Parken hat man die Wahl das Auto ins Parkhaus
    oder auf die große Parkfläche zu stellen oder den Valet-Service zu nutzen.
    Der Weg zu den niemals vollen Fahrstühlen führt natürlich zwangsläufig durchs Casino.
    Auf der Etage haben wir das Glück, dass unser Zimmer nur 50 m vom Fahrstuhl entfernt ist.
    Nachdem wir den Kühlschrank gefüllt haben, fahren wir erstmal zum Charleston Boulevard
    und hauen uns bei Subway Baguetts hinter die Kiemen.
    Wieder im Hotel begutachten wir das Casino.
    Schon bemerkenswert, wie die Leute wegtreten sobald sie am Spielautomaten sitzen.
    An Restaurants und Büffets mangelt es nicht.
    Um in den Genuss der zahlreichen Ermäßigungen zu kommen, holen wir uns Mitgliedskarten.
    Wir sind jetzt Rubin Coast Club Members.
    Abends schaffen wir es gerade noch so, im Supermarkt die Vorräte aufzufrischen
    und uns im China Star Büffet all-you-can-eat zu genehmigen.
    Im Hotel versuch ich noch ins Internet zu kommen.
    Kostet 13$ per day und fällt deswegen aus.
    Wir haben schnell bemerkt, dass seit kurzem alle Mc Donald in den USA Free WiFi bieten.
    Also werden wir unsere Online Grüsse von dort erledigen.
    Erst um zwölf ist mit Blick auf den taghell erleuchteten Strip Feierabend für heute.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 157 / 253


    Übernachtung: suncoast hotel and casino, las vegas, nevada $75 ***






    Fr 02.04.2010, 2.Woche, 3.Tag, Las Vegas


    Wir schlafen hier super bis acht.
    Dann geht’s runter ins St.Tropez.
    Frühstücksbüffet mit riesiger Auswahl für 8,99$ pro Person.
    Für Coast Club Members kostet’s zwei Dollar weniger und ist deshalb unsere erste Wahl für die nächsten Tage.
    Der Service ist hervorragend und besonders voll ist es so früh auch noch nicht.
    Etwa um zehn starten wir zum Red Rock Canyon, der nur etwa 15 min vom Suncoast entfernt liegt.


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    Eintritt 5$.
    Weil der Red Rock Canyon eine National Conservation Area und somit dem Nationalpark Service unterstellt ist,
    gilt unser NP-Pass auch hier und wird heute zum 24. Mal benutzt.
    Im Visitorcenter gibt es wie immer Karten, Patch und Stempel.
    Dann fahren wir den Scenic Loop bis zum Trailhead Calico Tanks
    und nehmen dort den etwa 5km langen Hike in Angriff.


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    Der Trail führt anfangs durch offenes Gelände und man quert mehrere kleine Washes.
    Dann geht es immer höher und teilweise ist etwas Kletterei erforderlich.
    Man passiert mehrere kleine, mit Wasser gefüllte Basins.


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    Das mit Abstand größte, oben am Endpunkt der Wanderung.


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    Hier gibt es auch einen Panoramablick über den Red Rock Canyon
    und weit entfernt sieht man die Skyline des südlichen Las Vegas.


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    Obwohl auf dem gesamten Hinweg bei wolkenlosem Himmel die Sonne schien,
    ist es jetzt hier oben bewölkt, sehr windig und dadurch unangenehm kalt.
    Der Abstieg bietet immer wieder tolle Blicke in den Canyon.
    Wir beobachten, wie sich Bergsteiger gekonnt die roten Sandsteinwände hochhangeln.


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    Wieder am Auto geht es schnurstracks zu unserem nächsten Hike.
    Am Lost Creek gehen wir das kurze Stück zum Wasserfall.
    Dieser ist nur von November bis März aktiv, so lange er vom Schmelzwasser der Spring Mountains gespeist wird.
    Heute, Anfang April, ist nur noch ein kleines Rinnsal übrig.
    Trotzdem ist der Andrang gewaltig.
    Ganze Schulklassen sind auf dem Trail unterwegs.
    Danach verlassen wir den Red Rock Canyon. Hat uns wieder gut gefallen.
    Es folgt ein Lunch bei Mc Donald.
    Eigentlich haben wir um die Läden mit dem weit sichtbaren M auf unseren bisherigen Touren
    immer einen großen Bogen gemacht.
    Auch dieses Mal ist der Grund der kostenlose Internetzugang.
    Die dabei fast zwangsweise georderten Burger und Cafe sind jedoch besser als ihr Ruf.
    Anschließend besuchen wir Abercrombie und Fitch in der Fashion Mall am Wynn.
    Mit dem Riesenauflauf an Menschenmassen werden wir uns wohl nie anfreunden können.
    Weitaus angenehmer sind da schon die Premium Outlets am Charleston Boulevard.
    Gefallen uns besser, als die Beltz Outlets am südlichen Strip.
    Erst nach acht sind wir wieder im Suncoast.
    Raus aus den Wanderklamotten, unter die Dusche und runter zum Freitag-Abend-Seafood-Büffet ins Saint Tropez.
    Bergeweise Schalentiere. Uti hat ihr Vergnügen, ich bin nicht unbedingt der größte Fan davon.
    Normalerweise wollten wir jetzt noch runter zum Strip.
    Aber um zehn im Lift schlafen wir beide fast im Stehen ein …


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 69 / 111


    Übernachtung: suncoast hotel and casino, las vegas, nevada $75 ***






    Sa 03.04.2010, 2.Woche, 4.Tag, Las Vegas


    Schlafen und Frühstück wie gestern, also mehr als okay.
    Da unser Rückflug am Montag erst abends halb neun startet, fragen wir nach einem Late Check Out.
    Der kann erst Montag früh verbindlich zugesagt werden und kostet 25$ bis 18:00.
    Halb zehn starten wir in den etwas bewölkten Tag.
    Wir wollen zur Northshore Road und lassen uns vom Navi via Lake Mead Boulevard dorthin führen.
    Erstaunlich, wie schnell man nach verlassen der Großstadt mitten in der Wüste ist.
    Die Northshore Road liegt in der Lake Mead National Recreation Area, einem dem NPS unterstellten Gebiet.


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    Also gibt es wieder eine Entrance Fee Station und der gute alte Nationalparkpass
    wird zum 25. und damit letzten Mal durchgezogen.
    Rechnet man den Anschaffungspreis von 80$ durch die ganzen Benutzungen
    ergibt sich ein durchschnittlicher Eintrittspreis von 3,20$.
    War der Eintritt in einen Nationalpark jemals dafür möglich?
    Entlang der Northshore Road dauert es nicht lange und die ersten Red Rocks tauchen neben der Strasse auf.


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    Wir treffen relativ wenig Leute hier.
    Zwischen den Milemarker 18 und 19 parken wir unser Auto und marschieren querfeldein in nördliche Richtung.


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    Sobald man die kleine Anhöhe umgangen hat, kann man den südlichen Eingang zur Bowl of Fire erkennen.
    Wir brauchen etwa eine halbe Stunde bis dorthin.
    Hat man die kleine Kletterpassage überwunden,
    eröffnet sich ein toller Blick auf verschieden rot gefärbte Felsformationen.


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    Die gesamte Schüssel ist riesig.
    Wir bewandern nur einen kleinen Teil und sind davon schon begeistert.


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    Zu den zahlreichen Arches lässt sich sogar die Sonne für einen Moment blicken.


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    Wir bleiben etwa 2 Stunden hier und machen uns dann wieder auf den Rückweg.
    Insgesamt hat uns dieser Stopp etwa drei Sunden „gekostet“ und ist sehr zu empfehlen.
    Die Weiterfahrt auf der Northshore Road ist sehr abwechslungsreich.
    Wer sich den Massenauflauf und den Eintritt im Valley of Fire sparen will,
    findet auch hier Red Rocks und Arches, die zu Wanderungen förmlich einladen.


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    Zahlreiche Abschnitte sind von Straßenbauarbeiten geprägt.
    Heute, am Samstag arbeitet niemand, so entfällt auch das Warten aufs Pilot Car.
    Vorbei am Südeingang zum Valley of Fire und durchs Moapa Valley erreichen wir die Interstate 15.
    Hier sind etwa 20 Meilen bis zur Abfahrt 112 zu fahren.
    Gleich hinter der Virgin Bridge bei Riverside geht es rechts in die Gold Butte Road ab.


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    Dieser recht rau asphaltierten Strasse folgen wir für 21 Meilen bis zu den Whitney Pockets.
    Ab hier gibt es keinen Straßenbelag mehr.
    Der jetzt unbefestigten Road folgen wir weitere 6 Meilen,
    um dann unvermittelt nach rechts in einen kleinen Weg einzubiegen.
    Von hier ist etwas Orientierungssinn nötig und ein Kompass hilfreich.
    Hat man die Devils Throad, also Teufelskehle erreicht, gilt es im trockenen Flussbett weiterzufahren.
    Es müssen einige Sandpassagen und kleinere Dryfalls überwunden werden.
    Aber mit dem Suburban haben wir hier absolut keine Probleme.
    Nach weiteren 8 Meilen geht es in spitzem Winkel nach rechts aus dem Flussbett in einen kleineren Wash.
    Diesem trockenen Flusslauf noch weitere drei Meilen folgend sind wir am Endpunkt.
    Das BLM hat die letzte Meile mit der schwierigen „Treppenstufe“ gesperrt.
    Man muss jetzt sein Auto vor der engen Schlucht parken und den Rest zu Fuß gehen.
    Der Himmel hat sich während der letzten Stunde immer mehr bewölkt
    und von gutem Fotolicht ist leider keine Spur in Sicht.
    Außer uns stehen noch 2 weitere Jeeps hier.
    Wir parken unser Auto und laufen los.
    Es ist etwa 16:00 und wie auf Befehl bricht der Wolkenhimmel auf und die wunderbaren Formationen Little Finlands
    werden ins Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne getaucht.


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    Nach wenigen Minuten Fußmarsch durch den Sand des trockenen Washes sind wir am Ziel.
    Oberhalb der Abbruchkante über der Monsterpalme eröffnet sich ein Zauberland aus Goblins, Arches und Finnen.


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    Wir folgen den frischen Fußspuren im Sand und erreichen rasch rechts den Aufstieg.
    Oben angekommen, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus.
    Solche fragilen Gebilde haben wir bisher nirgendwo in dieser Häufigkeit gesehen.


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    Der Wind hat hier äußerst bizarre Sandsteinformationen geschaffen.


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    Mit der abendlichen Beleuchtung haben wir ausgesprochenes Glück.
    Den ganzen Nachmittag war es bewölkt und seit unserer Ankunft scheint die Sonne.
    Je mehr die Zeit voranschreitet, umso purpur-roter wird die Landschaft.


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    Wir treffen ein anderes Hiker-Duo und merken erst beim gegenseitigen Fotografieren, dass wir die gleiche Heimat haben.
    Antje und Daniel sind aus Leipzig, wie klein ist die Welt …
    Schnell kommen wir auf gemeinsame Gesprächsthemen und treten gemeinsam den Rückweg zur Parking Area an.


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    Die beiden sind Camper und werden die Nacht hier draußen im Bereich Devils Throad verbringen.
    Es ist merklich kühler geworden und bei einbrechender Dämmerung verabschieden wir uns.
    Der Rückweg zu Whitney Pockets gestaltet sich äußerst schwierig.
    Die Dunkelheit ist überraschend schnell über uns hergefallen
    und auf der Hinfahrt im Hellen sah alles irgendwie anders aus.


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    Etwa 20:00 erreichen wir die unbefestigte Gold Butte Road und sind eine halbe Stunde später heilfroh,
    bei den Whitney Pockets wieder eine asphaltierte Strasse unterm Hintern zu haben.
    Es ist mittlerweile stockdunkel und ein reger „Animal-Traffic“ zu verzeichnen.
    Für die 21 Meilen bis zur Virgin Bridge brauchen wir eine weitere Stunde.
    Die Interstate 15 in südliche Richtung ist selbst zu so später Stunde noch erstaunlich voll.
    Etwa um zehn überqueren wir die Apex-Anhöhe
    und vor uns eröffnet sich das flimmernde Lichtermeer des taghell erleuchteten Las Vegas.
    Es dauert immer noch fast eine Stunde, bis wir in der Nähe unseres Hotels in Summerlin sind.
    Kurz vorher steuern wir am Rainbow Blvd noch eine Subway an und schieben uns den dringend nötigen Proviant ein.
    Etwa halb zwölf sind wir im Suncoast.
    Schleppen uns völlig fertig durchs rege Casino-Treiben zu den Fahrstühlen.
    Im Zimmer reicht die Kraft gerade noch für Dusche, Gallo und eiskaltes Budweiser.
    Halb eins schlaf ich mit der Hand an der Dose ein …


    Nachträglich müssen wir sagen, dass die Entfernung Little Finland – Las Vegas nicht zu unterschätzen ist.
    Mit unseren Vormittagsausflügen waren wir heute über 300 Meilen unterwegs.
    Einiges davon außerhalb befestigter Straßen.
    Besonders auf der nächtlichen Rückfahrt war die Konzentration ziemlich im Eimer
    und wir waren Mitternacht heilfroh, in die Waagerechte zu kommen.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 321 / 517


    Übernachtung: suncoast hotel and casino, las vegas, nevada $75 ***






    So 04.04.2010, 2.Woche, 5.Tag, Las Vegas


    Heute ging die Nacht bis um neun.
    Beim morgendlichen Büffet merken wir erst nach (!) Durchziehen der Kreditkarte,
    dass heute für den Super-Easter-Brunch 15,99$ pro Person fällig sind.
    Okay, dann brunchen wir heute mal.
    Das Frühstücksangebot ist noch umfangreicher als sonst.
    Vor allem steuert uns ständig eine der Waitressen an, um uns echten Champagner anzubieten.
    Erst als wir mitbekommen, dass dies im Preis inbegriffen ist, machen wir rege Gebrauch davon.
    Die Champain-Gläser werden ständig nachgefüllt.
    Meine Tischpartnerin wird immer gesprächiger.
    Der Brunch zieht sich auf diese Art bis halb zwölf hin.
    Ich hatte irgendwann mit Cafe trinken angefangen.
    Das Wetter heute ist wieder bewölkt und es sind etwa 75°F.
    Wir wollen in die Bergregion des Mount Charleston.
    Schnell sind wir auf der Kylie Canyon Road, die direkt in die Spring Mountains führt.


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    Ab 6000 ft liegt noch richtig Schnee.


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    Als wir am Trailhead zu den Mary Jane Falls halten, zeigt das Autothermometer 31°F.
    Die Wanderwege sind noch massiv mit Schnee bedeckt.
    Somit wird aus unseren Wanderungen ein bequemes Abfahren der Viewpoints mit dem Auto.
    Wir halten an der Cathedral Rock Picnic Area, im Spring Mountains Visitorcenter und fahren dann den Highway 158
    vorbei an der Mahagony Groove und dem Desert View Overlook zur Dolomite Campground Area.
    Mittlerweile ist der Himmel aufgerissen und es haben sich sehr fotogene Wolkenformationen gebildet.
    Hier oben finden wir auch unsere lang gesuchte Bristlecone Pine.


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    Halb fünf treten wir die Rückfahrt nach Las Vegas an.


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    Auch hier ist es erstaunlich, wie schnell man dem Großstadttrubel entkommen kann.
    Für die fast 30 meilige Bergabfahrt wird wieder ein niedriger Gang eingelegt.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Autos brauchen wir kaum Bremsen.
    Es riecht die ganze Zeit gewaltig nach überhitzten Bremsanlagen.
    Bei Sinclair werden noch mal 20$ in den Tank gefüllt.
    18:00 sind wir wieder im Hotel.
    Fotos sichern, duschen und im China Star am Charleston Boulevard für 6,99 allyoucaneaten,
    schon ist es Zeit für den Online Checkin.
    Im Hotel gibt’s im Casinobereich einen Automaten, der PC und Drucker beinhaltet.
    Hier kann man online einchecken und seine Boardkarten ausdrucken.
    Man spart sich die Schlange am Checkin und braucht erst später am Airport sein.
    Der Service ist natürlich nicht umsonst.
    Wir füttern das Teil mit 3$ die für 12 Minuten reichen sollen.
    Um es kurz zu machen, das Internet ist so lahm, dass in den 12 Minuten keine Verbindung mit BA zustande kam.
    Ich geh zum Frontdesk und erklär unser Problem.
    Die Dame ist so nett und erledigt den Online Checkin für uns.
    Boarding Passes können wir am nächsten Morgen abholen.
    Danach machen wir uns auf zum Strip.
    Am Ballys sind um diese Zeit die Personalparkplätze frei.
    Fünf Minuten später sitzen wir in Sammy Hagars Cabo Wabo Cantina, einem Rockschuppen im Planet Hollywood.


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    Die Margaritas und Tequilas werden in Halbliter-Bechern serviert und schmecken köstlich.
    Auf der Bühne gibt’s Livemusik. Ein paar Coverversionen und Hardrock.


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    Beim zweiten Mal Hinsehen denk ich, dass der Typ am Akkordeon Ähnlichkeit mit dem Cabo Wabo Boss hat.
    Als er dann auch noch paar Mal singt und in der Pause Autogramme gibt, ist alles klar.
    Den Aufenthalt beenden wir mit einem Besuch der Merchandise Abteilung und dem Kauf der obligatorischen Shirts.


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    Danach kämpfen wir uns durch noch immer erstaunlich viele Menschenmassen bis runter zum Mandalay Bay.


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    Gerade erst einigermaßen ausgenüchtert gibt’s hier im Fat Thuesday den 190 Octan Drink,
    der bei Uti recht schnell Wirkung zeigt.


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    Die weitere Schlenderei retour zieht sich bis um zwei hin.
    Mittlerweile ist es leerer und selbst die aufdringlichen Kartenklopper glänzen durch Abwesenheit.
    Die nächtliche Rückfahrt durch den angenehm leeren Stripverkehr läuft ohne Probleme.
    Die 190 Buletten haben bei Ute sofortiges einschlafen zur Folge.


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    Ich trink noch paar kalte Bud und mach um drei die Lichter aus.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 101 / 163


    Übernachtung: suncoast hotel and casino, las vegas, nevada $75 ***






    Mo 05.04.2010, 2.Woche, 6.Tag, Las Vegas


    Vor elf passiert nix.
    Dann fällt uns die leuchtende Messageleuchte am Telefon auf.
    Wir haben eine Mitteilung.
    Ich ruf am Frontdeck an und erfahre, dass unsere Boardingpässe zur Abholung bereit liegen
    und mit dem Late-Check-Out alles klar geht.
    Da unser BA-Flug erst 20:40 startet und wir schon eingecheckt sind,
    brauchen wir erst halb acht am Mc Carran Airport sein.
    Vorher noch Auto abgeben, da kommt das mit dem 18:00 Check Out ganz gut hin.
    Somit haben wir noch einiges an Zeit.
    Nutzt uns bloß nicht viel, denn draußen regnet es in Strömen.
    Als Abschiedswetter ist der Regentag gar nicht so verkehrt.


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    Wir erledigen noch ein paar Einkäufe, nehmen bei Applebees unsere Henkersmalzeit
    und fangen um vier damit an, die Klamotten in die Koffer zu stecken.
    Reisefertig wiegen die Teile diesmal 19 bzw. 21kg.
    Damit dürften wir keine Probleme bekommen.
    Um sechs checken wir just in time aus.
    Via Highway 215 sind wir in 20min am Rental Car Center in der Gillespie Street.
    Autoabgabe ist wie immer in wenigen Minuten erledigt.
    Laut Bordcomputer reicht der Sprit noch für 50 Meilen.
    Ein gut gelaunter mexikanischer Busfahrer bringt uns per Shuttle zum Terminal 2 des Airports.
    Der Terminal wirkt noch kleiner als bei der Ankunft und zu so später Stunde
    sind die Passagiere der British Airways hier die einzigen.
    Unsere Koffer sind wir dank Online Checkin in wenigen Minuten los.
    Die werden wir erst in Berlin wieder sehen.
    Dachten wir jedenfalls zu diesem Zeitpunkt noch.
    Beim Security check gibt es keine Schlangen und mit den Nackt-Scannern haben wir auch keine Probleme.
    Halb neun werden alle in die Boeing 777 getrieben.
    Wir haben Gangplätze ganz vorn und gehen fast als letzte rein.
    Die Maschine ist zu etwa 80% besetzt.
    Dieses Mal habe ich Glück. Der Platz neben mir bleibt frei.
    21:00 starten wir in die dunkle Nacht über Nevada.
    Die Uhren acht Stunden vor auf London Time, von 21:00 auf 5:00 früh.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 49 / 79






    Di 06.04.2010, 2.Woche, 7.Tag, Ankunft


    Es gibt Beef mit Mashed Potatoes und Ute bekommt ihr Special Menü.
    Dazu Bier und Wein soviel man möchte.
    Danach sind wir müde, schlafen beide ein und werden erst zum Frühstück, 90min vor der Landung wieder wach.
    Die Verpflegung war ausgezeichnet.
    14:00 erreichen wir London Heathrow.
    Der Abtransport erfolgt heute vom Vorfeld per Bus.
    So sind wir erst um drei im Terminal 5.
    Nach Passieren der Sicherheitskontrollen wird auch schon zum Boarding unseres Anschlussfluges aufgerufen.
    Als wir unsere Boardkarten vorzeigen, sagt man uns dass unser Gepäck nicht in der Maschine sei.
    Wir möchten uns bitte an das BA-Office in Berlin Tegel wenden.
    Die Koffer werden dann in den nächsten Tagen nach Hause gebracht.
    Der kleine Airbus 319 ist bis auf den letzten Platz gefüllt.
    Erst halb fünf sind wir in der rush hour von London Heathrow in der Luft.
    Den Flug erleben wir als Schlafmützen.
    Pünktlich 19:00 landen wir in Tegel.
    Wie gewohnt, sind die Einreisekontrolleure schlecht gelaunt, weil sie abends noch arbeiten müssen.
    Und wie erwartet, ist unser Gepäck nicht dabei.
    Der kurzen Begrüßung mit unserem Chauffeur Matti folgen die Formalitäten
    bei einem bornierten Agent der Gepäckermittlungsbehörde.
    Halb neun sind wir zu Hause, dieses Mal beide ziemlich gerädert.
    Unsere Koffer brauchen noch bis Freitagvormittag.



    Fazit


    Wie anfangs schon gesagt, hatten wir ursprünglich den Gedanken,
    in der Vorsaison eine Woche Las Vegas als Pauschalangebot zu buchen.
    Das was letztendlich draus geworden ist, hat uns dann doch entschieden besser gefallen.


    Zum Angebot von British Airways hier nur soviel: Günstiger sind wir noch nie in die USA gekommen.
    Dass unsere Hinflüge punktgenau in die dreitägige Streikpause bei BA fielen, war wieder mal ausgesprochenes Glück.
    Die neue Nonstop-Verbindung von London nach Las Vegas haben wir gern angenommen.
    Sehr angenehm behalten wir auch den fast leeren Terminal 2 des Mc Carran Airport Las Vegas in Erinnerung.
    Selten haben wir so wenige Leute auf einem amerikanischen Flughafen getroffen.


    Als wir im Vorfeld uns einen Mietwagen der Equinox-Klasse gebucht haben, geschah dieses auch wieder
    mit dem Hintergedanken, eventuell einen größeren Geländewagen ohne Mehrkosten zu bekommen.
    Dass es dieses mal gleich ein Chevrolet Suburban wird, hätten wir niemals gedacht.
    Umso größer war die Freude, mal für zwei Wochen
    solch einen dicken Brummer über die US-Highways fahren zu können.


    Bei den Quartieren hatten wir das Ankunftshotel und das Suncoast der letzten fünf Tage im Vorfeld gebucht.
    Alles andere haben wir meist am Vorabend für die kommende Nacht über Priceline erledigt.
    Dadurch hatten wir uns die Flexibilität erhalten
    und sind trotzdem günstig an komfortable Übernachtungen gekommen.


    Das Wetter war, wie nicht anders zu erwarten, recht durchwachsen.
    Sengende Hitze gab es diesmal nicht. Aber das kam uns bei den Wanderungen sogar entgegen.
    Unsere Ansichten zu Las Vegas haben sich ein wenig geändert.
    Fanden wir die Stadt vor zwei Jahren noch fast abstoßend,
    müssen wir jetzt sagen, dass es uns gar nicht so schlecht gefallen hat.
    Das Suncoast Hotel and Casino war eine luxuriöse Herberge mit riesigen Zimmern
    und nicht mehr taufrischem Stammpublikum.
    Las Vegas wird uns auf jeden Fall noch mal sehen, dann aber eher im Mandalay, Luxor o.ä..


    Interessant war es, die relativ unbekannten Abschnitte entlang des Great Basin Highway zu erkunden.
    Die Wanderungen im abgeschiedenen Cathedral Gorge State Park war einer der Höhepunkte dieser Tour.
    Und bei Höhepunkten fällt uns natürlich auch Little Finland ein.
    Ein Gebiet, welches sich unserer Meinung nach absolut nicht
    hinter den Highlights der Vermillion Cliffs verstecken braucht.
    In diesem Zusammenhang ein dickes Dankeschön an Bille, die mir freundlicherweise
    ihr Wanderbuch (Las Vegas and Southern Nevada by Brian Beffort) zur Verfügung gestellt hat.
    Ebenso möchte ich Fritz Zehrer danken,
    der uns mit seinen detaillierten Wegbeschreibungen eine große Hilfestellung geleistet hat.


    Zum Abschluss, wie immer ein paar Zahlen.
    Die Flüge haben wir auf einem US-Portal gebucht.
    Dank des Dollarkurses haben sie uns nur 385€ pro Person gekostet.
    Insgesamt waren wir 2422 Meilen (3900 km) unterwegs.
    Haben 132 Gallonen (503 Liter) Sprit verfahren und dafür $380 bezahlt.
    Unser Chevrolet Suburban mit dem großen 5,3 Liter V8 hat sich mit gezügeltem Gasfuß
    und sehr viel Cruise-Control mit 12,9 Liter auf 100 km begnügt.
    Die Hotelpreise lagen zwischen $63 und $89, was einen Durchschnitt von $73 (54€) ergab.


    Wir können unsere zweiwöchige Tour all jenen empfehlen,
    die ähnliches Interesse an der Wüstenlandschaft rings um Las Vegas haben wie wir.
    Die Abstecher durchs Death Valley zum Fuß der Sierra Nevada
    und durchs menschenleere Nevada nach Südwest-Utah waren erholsam und abwechslungsreich.
    Die Kolob Canyons des Zion und die Gegend um St. George werden wir nicht das letzte Mal besucht haben.


    Wieder zu Hause hat es nur ein paar Tage gedauert bis wir die Tickets für unser nächstes Abenteuer hatten.
    Im September geht’s nach Denver. BA hatte kurzfristig Flüge im Angebot…


    The Road Goes On Forever
    And The Party Never Ends!


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    OPEN


    In diesem Sinne, macht's gut bis zum nächsten Mal.


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    :winke: ute & andie :peace1:
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  • Jetzt hast du es geschafft, ich hab Heimweh und bis Dezember ist es noch so lange. Die Bilder sind mal wieder allererste Sahne :daumen:
    In diesem Sinne, nicht mehr so taufrische Grüsse von einem Suncoast Dauerbewohner :99:

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