Hallo Allerseits,
anbei Teil 1 unseres österlichen Kurztrips.
Wie immer lassen sich viele Fotos öffnen und großformatig betrachten.
Neuerdings auf etwas andere Art, verbunden mit einer hoffentlich kürzeren Ladezeit.
Für alle, die es noch nicht wissen, die Hotelsterne am jeweiligen Tagesende sind unsere persönlichen Bewertungen.
Teil 2 folgt in Kürze.
Viel Vergnügen………………….andie
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3935633034353435.jpg]
OPEN
THE ROAD GOES ON FOREVER
LAS VEGAS 2010
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3633626365343964.jpg] [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3235656162306138.jpg]
Teil 1
Wir hatten schon seit längerem vor, in der Vorsaison eine Woche Pauschal-Urlaub in Las Vegas zu machen.
Nicht weil uns die Stadt so gut gefällt, sondern wegen der faszinierenden Umgebung.
Mit dem Hauptquartier in irgendeinem schönen Hotel in Las Vegas wollten wir tägliche Ausflüge unternehmen.
Bei verschiedenen Reiseportalen gab es Flug, Hotel und Auto als Paket zu erstaunlich günstigen Preisen.
Zwei Gründe sprachen letztendlich dagegen.
Erstens war uns die eine Woche dann doch zu kurz
und zweitens lief mir vor etwa einem halben Jahr ein Sonderangebot von British Airways über den Weg.
Also haben wir’s wie immer gemacht.
Flüge, Auto und Hotels, alles separat und auf eigene Faust gebucht.
Aus der ursprünglichen Idee wurde eine kleine 10-tägige Nevada-Utah-Tour mit Abstechern in die Alabama Hills und das Death Valley.
Daran anschließend haben wir noch fünf Tage für Las Vegas und Umgebung vorgesehen.
Eine Woche vor unserem Abflug kommt das Kabinenpersonal bei British Airways seit fast 30 Jahren mal wieder auf die Idee zu streiken.
In unseren online einsehbaren BA-Buchungen steht seitdem „unter Vorbehalt“.
Wir haben die Möglichkeit kostenlos zu stornieren und würden problemlos unser Geld zurückbekommen.
Na toll, wenn wir jetzt noch einen Flug nach Las Vegas finden, kostet der fast das Dreifache.
Wir haben jedenfalls in der Woche vor dem Abflug eine Menge Nerven gelassen.
Die Langstreckenflüge nach Phoenix und Denver wurden von BA für genau diese Tage gecancelt.
Der Las Vegas Flug war nicht betroffen, jedoch nun bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Da mit einer abgespeckten Personalstärke geflogen wurde, gab es auch kein warmes Essen, was uns relativ schnuppe war.
Pünktlich 24 Stunden vor Start des Zubringerfluges Berlin-London, startet British Airways den Online Check In.
Hier haben wir die Möglichkeit, auch gleich für den Transatlantikflug einzuchecken.
Für den langen Flug suchen wir uns von den noch vorhandenen Sitzen zwei Gangplätze
relativ weit vorn aus und drucken dann die Bordkarten für alle Hinflüge aus.
Abends werden dann die Klamotten und der Technikkram in den Koffern verstaut.
Dank Packliste in einer Stunde erledigt.
Mi 24.03.2010, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – Las Vegas
Mit unseren Bordkarten brauchen wir erst 30 min vor dem Start des Zubringerfluges, also halb elf am Flughafen Berlin Tegel sein.
Um neun fahren wir zu Hause los.
Wegen dem Berufsverkehr um diese Zeit braucht Renate auch bis nach zehn.
Fast Bag Drop dauert keine fünf Minuten. Könnte man sich dran gewöhnen.
Nach einem kurzen Imbiss im Tower-Bistro gehen wir halb elf ohne Anstehen und ohne größere Kontrollen in die halbvolle A 320.
Immer wieder erstaunlich, wie viel Platz bei den BA-Zubringern geboten wird.
Pünktlich um elf heben wir ab und drehen eine Schleife über unsere Heimatregion nordöstlich von Berlin.
Uhren eine Stunde zurück auf London Time.
Es gibt Getränke und einen Snack.
11:40 nach 100 min Flugzeit landen wir im sonnigen London Heathrow.
Die Security Kontrollen sind zwar recht voll, es geht aber zügig voran.
Wir genehmigen uns einen Lunch im Crown River Restaurant.
Für erschwingliche 15€ gibt es Baked Potatoes mit Salat und Tuborg.
Danach fahren wir mit der U-Bahn zum Terminal 5B, wo sich unser Abflug-Gate B48 befindet.
Hier findet vor dem Einsteigen in die Maschine noch einmal eine ausführliche Körper-Abtastung statt.
Männer und Frauen in getrennten Bereichen. Teilweise müssen Laptops und Fotoapparate eingeschaltet werden.
Damit fangen sie natürlich viel zu spät an, so dass unsere geplante Startzeit 15:30 nicht zu halten ist.
Unsere Plätze sind diesmal 21 C und D.
Der Sitzabstand in der rammelvollen Boeing 777 ist ausreichend.
Wir haben schon entschieden enger gesessen.
Nach einer Stunde sind alle Passagiere an Bord.
Der Start erfolgt 16:20. Die 777 schüttelt sich, als wenn sie sich gegen das Abheben wehrt.
Warme Mahlzeiten fallen heute aus. Eine Auswirkung des Streikes.
Wir haben damit kein Problem und der große Caesars Salat mit Hähnchenbrust schmeckt ausgezeichnet.
Bier und Wein gibt’s wieder bis zum Abwinken.
Nach dem Essen kämpft zwei Sitze neben Ute ein übersatter Passagier ums Überleben.
Die aus allen Richtungen der näheren Umgebung gereichten Tüten reichen gerade so aus.
Danach machen alle Sitznachbarn erstmal ausgedehnte Spaziergänge durch die hinteren Auslaufzonen der langen Boeing.
In meinem persönlichen Kinoprogramm läuft „Taking Woodstock“.
Danach schaff ich’s seit 20 Jahren mal wieder „The Wall“ am Stück zu hören.
Sollte man gar nicht anders machen.
Obwohl zu spät gestartet, werden wir Las Vegas voraussichtlich eine halbe Stunde früher als geplant erreichen.
Kräftiger Rückenwind macht’s möglich.
Unter uns Grönland, noch 6:35.
Danach schlafen wir beide ein und werden erst über Yellowstone wieder wach.
Noch 1:20, BA serviert Sandwich, Muffin und Cafe.
Wir haben wirklich fünf Stunden geschlafen.
Uhren auf Nevada Time. Es ist 18:00 oder besser gesagt 6pm.
Hinter Salt Lake City beginnt bei Cedar City der Landeanflug.
19:10 wirft der Pilot die Maschine auf die Landebahn des Mc Carran International Airport Las Vegas.
Von der abendlich glitzernden Stadt haben wir auf unseren Gangplätzen nichts mitbekommen.
British Airways verkehrt hier am Terminal 2 und der ist erstaunlich leer.
Da wir sehr weit vorn sitzen, kommen wir mit als erste aus der Maschine
und sind bei der Immigration Schlange ganz vorn dabei.
Keine zehn Minuten und wir sind durch.
Diesmal waren alle Finger und Daumen dran.
ESTA hat niemanden interessiert.
Die Koffer kommen just in time und die Bushaltestelle zur Rental Car Station ist schnell gefunden.
Nachdem der Shuttle am Terminal 1 noch diverse Mitfahrer aufgelesen hat,
sind wir um acht am Mietwagen-Center in der Gillespie Street.
Alle Vermieter sind hier zentral untergebracht.
Bei Alamo gibt’s keine Schlange und wir kommen sofort ran.
Agent Angelo versucht, uns Roadsize-Service und kostenpflichtiges Upgrade aufzuschwatzen.
Merkt aber schnell, dass wir nicht wollen und lässt es sein.
Wir haben wie immer EQ gebucht. Er hat netterweise lediglich SUV auf den Contract gekritzelt.
Im Parkhaus sind kleine und große Geländewagen getrennt platziert.
Ein Alamoist schickt uns strikt zu den kleineren Midsize SUVs.
Für die andere Reihe hätte Fullsize oder Premium auf dem Contract stehen müssen.
Wir haben die Wahl, Dodge Journey oder Kia Sorento. Kucken uns den Dodge an.
Als wir feststellen, dass wir hier nicht gewohnt bequem sitzen können, ist der Kia schon vergeben.
Also geh ich wieder zum Mitarbeiter und sag ihm, dass nichts mehr da sei
und wir nun ein Fahrzeug aus Fullsize SUV Reihe haben möchten.
Der schüttelt nur den Kopf und meint, dass alle paar Minuten Return-Fahrzeuge reinkommen.
Kommen auch, aber wieder nur zwei Journeys.
Als er merkt, dass wir nach weiteren 30 min noch immer warten, hat er ein Einsehen
und kommt nach ein paar Minuten mit einem schneeweißen Jeep Grand Cherokee für uns.
Ziemlich neu mit Allrad und Sirius, was will man mehr.
Ich bedanke mich bei ihm. Er meint, er habe eh jetzt Feierabend und wollte noch eine gute Tat vollbringen.
Mir kam es so vor, als wenn der Jeep um die Ecke geparkt war und für genau solche Fälle vorgesehen war.
Wir räumen alles ein, pappen das Navi an die Frontscheibe, stellen uns die Sitze und Spiegel ein und wollen starten.
Aber wo ist der Schlüssel?
Nachdem wir beide etwa zehn Minuten alle möglichen Ablagen durchsucht haben,
kommt ein anderer Alamo-Onkel und fragt was los sei.
Er sucht auch noch mal alle möglichen Verstecke ab und kommt zu der Erkenntnis,
dass der Key in der Hosentasche seines Kollegen sein wird.
Ehrlich gesagt, sind wir im ersten Moment etwas genervt, sehen aber schnell darin unsere Chance.
Obwohl mittlerweile der Midsize-Fuhrpark wieder aufgestockt ist, möchten wir uns bei den großen Fahrzeugen bedienen.
Ryan holt eine Handvoll Schlüssel und nachdem wir einen Ford Flex wegen der fehlenden Geländetauglichkeit abgelehnt haben,
landen wir beim Chevrolet Suburban.
Der Wagen hat 12 Miles auf dem Tacho und ist voll ausgestattet.
Allrad, Satellitenradio, Platz ohne Ende und einen bärenstarken V8 Motor.
Ryan macht noch schnell ein paar handschriftliche Bemerkungen auf unserem Vertrag,
damit wir keine Schwierigkeiten am Ausgang bekommen.
Schnell in den riesigen SUV und nix wie weg hier.
Das Auto hat noch nicht mal ein Nummernschild, sondern lediglich eine vorübergehende 30 Tage Zulassung.
Wir können es kaum fassen. Was für ein Glück!
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3138316165343565.jpg]
OPEN
Das Navi bringt uns zur eingegebenen Adresse Green Valley Parkway.
Leider gibt es die Strasse zweimal in Las Vegas und ich war bei der Eingabe noch zu euphorisch bezüglich des Autos.
Also knapp 20 Miles return. So sind wir etwa um zehn am Courtyard by Marriott in Green Valley.
Bekommen unser von Priceline zugewiesenes Zimmer.
Room 271 mit einem Kingsize Bett und dem üblichen Marriott Komfort.
Im Panda-Express gegenüber nehmen wir noch einen Imbiß.
Bei Albertson gibt’s das obligatorische Arrow Head Wasser und halb zwölf kippen wir beide um.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 56 / 90
Übernachtung: courtyard by marriott green valley, henderson, nevada $63 ***
Do 25.03.2010, 1.Woche, 2.Tag, Las Vegas – Lone Pine
Ab um vier wird nicht mehr geschlafen, halb sechs checken wir aus.
Courtyard ist wieder eine gute Adresse gewesen.
Als Marriott-Ableger müssen sie einen gewissen Standard einhalten und das war auch hier wieder der Fall.
Wir wollen gegenüber im Albertson unseren Ersteinkauf an Proviant und Getränken erledigen.
Geht nicht, öffnet erst um sechs.
Da wir wissen, dass unser sonstiger Stammsupermarkt in Las Vegas, der Food For Less am südlichen Southstrip
24 Stunden geöffnet ist, fahren wir dort hin und kaufen alles Notwendige ein.
Breakfast gibt’s im Ihop nebenan und bedient werden wir von unserer „Stamm-Waitress“ Mary.
Da fühlt man sich hier fast schon ein wenig zu Hause.
Danach macht Ute mich auf das Schild am Auto aufmerksam.
An der Heckklappe unseres Chevys steht „Flexfuel“ und auf dem Tankdeckel „Ethanol E85“.
Äh? An der nächsten Tankstelle frag ich, was das zu bedeute hat.
Der unwissende Tankwart meint ernsthaft, dass man nur Ethanol tanken darf.
Tankstellen gibt es einige in Las Vegas, außerhalb kaum. Na toll?!
An der nächsten Tanke sagt man uns, dass wir auch bleifreies Regular tanken dürfen.
Aber genau wisse man das auch nicht. Also fahr ich um die Ecke zu Alamo.
Ja, wir dürfen alles tanken, was bleifrei ist. Erleichtert fahren wir vom Hof.
Danach geht’s über Paradise und Boulder Highway auf die 95 und dort immer nordwärts bis Beatty.
Hier geht’s auf den Highway 374 und nach weiteren zehn Meilen biegen wir in die Zufahrtsstrasse zum Titus Canyon ab.
Eine 23 Meilen lange Offroadpiste, die über den Red Pass und durch die Grapevine Mountains ins Death Valley führt.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3763313735346334.jpg]
Gleich zu Beginn wird darauf hingewiesen, dass erhöhte Bodenfreiheit und Allradantrieb notwendig sind.
Unser Chevy hat beides.
Die Bodenfreiheit ist mehr als ausreichend und der Allradantrieb schaltet sich bei Bedarf automatisch zu.
Der V8 Motor mit 5,3 Liter Hubraum hat mit den wenigen Sandpassagen keine Probleme
und klettert mit Genuss hoch bis zum Red Pass.
Hinter jeder Biegung gibt es neue umwerfende Eindrücke und bedingt durch unsere Fotostopps
brauchen wir über eine Stunde bis zur Anhöhe.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3661643561343139.jpg]
OPEN
Danach wird es dann erst richtig interessant.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6462333234316237.jpg]
OPEN
Der Eingang zum eigentlichen Titus Canyon ist noch sehr breit, aber schon bald ist der Slotcanyon so schmal,
dass der dicke Chevy nur noch mit Schrittgeschwindigkeit um die Ecken zu bugsieren ist.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3330306331343163.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3565646135346638.jpg]
Die Wände sind teilweise geschätzte hundert Meter hoch.
Glücklicherweise ist keine Regenwolke in Sicht.
Falls Bewegung ins Flussbett kommt, haben wir absolut keine Lust darauf, hier unten drin zu stehen.
Als wir am Canyonausgang das Death Valley erreichen, zeigt das Thermometer angenehme 80°F an.
Von dem kleinen Parkplatz hier kann man nur zu Fuß die Schlucht erkunden.
Die Titus Canyon Road ist nämlich eine Einbahnstrasse.
Auf dem weiteren Weg zum Highway 190 sind massive Straßenbauarbeiten in Gange.
Wir brauchen eine Stunde für die 20 Meilen.
Nach weiteren fünf Minuten steuern wir den Parkplatz an den Mesquite Sand Dunes an.
Wasser in den Rucksack und die nächsten zwei Stunden stampfen wir in den Sanddünen umher.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6666333165643661.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3466363362333637.jpg]
OPEN
Muskelkater für morgen ist vorprogrammiert.
Danach geht es auf direktem Weg nach Lone Pine.
Es ist immer wieder ein Erlebnis, von unter Null im Death Valley auf 5000 Fuß hoch auf die Panamint Range,
dann wieder runter auf 1000ft, danach wieder rauf auf die Darvin Hills und schließlich runter ins Owens Valley.
Berg- und Talfahrt extrem in einer guten Stunde.
Der Suburban bewältigt das alles mühelos im Tempomat-Betrieb und schaltet nur selten.
Um vier sind wir in Lone Pine.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3931656662616661.jpg]
Best Western und Dow Village Hotel sind sold out!
Also schnell zurück zum Comfort Inn und dort bekommen wir eines der letzten Zimmer.
Aufgrund des außergewöhnlich guten Wetters sind viele Amis fürs Wochenende in der Stadt.
Mit AAA geht’s auf 79$ Roomrate runter, mehr bzw. weniger ist nicht drin.
Die ADAC Karte wird gründlich kontrolliert und sogar kopiert.
Wir checken für die nächsten beiden Nächte ein, bringen die Klamotten ins Zimmer 215 und sind zufrieden.
Komfortables sauberes Zimmer mit zwei Queensize Betten, Kühlschrank, Microwelle, Free WLan und Büffet-Frühstück.
Nach Internet-Check und Cafe machen wir uns sofort auf den Weg in die Alabama Hills.
Die Sonne ist kurz davor hinter den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada abzutauchen.
Die tiefstehende Beleuchtung setzt die Granitgebilde beeindruckend in Szene.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6338373762393736.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3933643736363662.jpg]
OPEN
Als die Sonne verschwindet, wird es schnell kalt.
Um sieben sind wir wieder im Comfort Inn, verpflegen uns aus der Kühltasche,
trinken Gallo-Rotwein und Budweiser und sagen uns schon halb neun Goodnight.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 369 / 594
Übernachtung: comfort inn, lone pine, california $89 ***
Fr 26.03.2010, 1.Woche, 3.Tag, Lone Pine
Wir schlafen wieder nur bis halb fünf.
Nach Internet Grüßen und Fotos sichern sind wir um sechs zum Comfort Inn Breakfast.
Um sieben starten wir in den klaren sonnigen Tag.
Die soeben aufgehende Sonne beleuchtet die Sierra Nevada und es ist empfindlich frisch.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6463663534643665.jpg]
OPEN
Wir wollen den ganzen Tag in den Alabama Hills verbringen.
Der erste Stopp erfolgt am Palette Arch an der Wind Meadows Road.
In Gehweite gegenüber besuchen wir die Gunga Din Area.
Die Gegend ist nach dem Film benannt, der in den 30er Jahren hier gedreht wurde.
Danach fahren wir zurück zur Movie Road und verbringen die folgenden acht Stunden in dieser fantastischen Location.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3833656532636332.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6465636331356539.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6363666536383465.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6661306439363838.jpg]
OPEN
Die Zeit vergeht wie im Flug.
Die von der Hauptstrasse abzweigenden Offroads bringen uns zu immer neuen Überraschungen.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6139366430363432.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6230353165666566.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3439636639363234.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3863626235663361.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6133343934343765.jpg]
OPEN
Oftmals sind die Arches schon vom Weg zu erkennen und mit etwas Kletterei, schaffen wir es alle entdeckten auch zu erklimmen.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3035616532386530.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3732623265376266.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6163353637323333.jpg]
OPEN
Besonders beeindruckt haben uns Taco Bell- und Hitching Post Arch, das Eye of Alabama
sowie der Cyclope Arch am Ende unseres Trails.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6633386238303835.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6336396432323166.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6535656162626130.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3930353863653538.jpg]
OPEN
Die Temperaturen sind auf 70°F geklettert und es ist den ganzen Tag leicht windig.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3332626332373638.jpg]
OPEN
Am späten Nachmittag besuchen wir erst das Movie Museum,
dann das Visitorcenter am südlichen Ortsausgang und genehmigen uns einen Subway-Lunch.
Die Whitney Portal Road ist leider noch gesperrt. Es müssen erst diverse Winterschäden repariert werden.
Bei der 10 Meilen-Bergabfahrt in den Ort legen wir manuell den 2.Gang ein
und vermeiden so das sonst unvermeidliche Überhitzen der Bremsen.
Um fünf sind wir wieder im Hotel.
Bei wolkenlosem Himmel und knalliger Nachmittagssonne eröffnen wir die die Poolsaison im Comfort Inn.
Das Wasser hat gefühlte 10°C und ist mehr als erfrischend.
Als die Sonne verschwindet, wird’s wieder schnell kalt.
Wir verschwinden aufs Zimmer.
Für unsere morgige Übernachtung im Norden von Las Vegas haben wir noch kein Hotel.
Für 50$ Gebot schickt uns Priceline ins Courtyard by Marriot am Rainbow Boulevard. Na bitte!
Wir sind aufgrund der vielen Kraxelei und des frühen Aufstehens platt genug,
um den Tag mit einem Roomdiner und ohne (!) Bud und Wein halb neun zu beenden.
Goodnight!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 49 / 79
Übernachtung: comfort inn, lone pine, california $89 ***
Sa 27.03.2010, 1.Woche, 4.Tag, Lone Pine – Las Vegas
Die Nacht geht wieder nur bis um fünf und das Internet funktioniert nicht.
Welch ein Malheur! Egal…
Um sechs sind wir zum Checkout. Vorher gilt es noch, sich ein weiteres Mal das Comfort Inn Breakfast einzuschieben.
Halb sieben fahren wir in die aufgehende Sonne Richtung Death Valley.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3835346634663833.jpg]
OPEN
Heißer Cafe in den Becherhaltern und Deep Tracks aus dem Satellitenradio
machen die Berg- und Talfahrt nach Stovepipe zu einem Genuss.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3562656661663262.jpg]
OPEN
Halb neun sind wir da und biegen kurz vorher in die Shotterpiste zum Mosaic Canyon ab.
Am Trailhead sind wir fast die einzigen.
Keine 10 min später sind wir mitten im Slotcanyon aus weißem Marmor.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6664343232623338.jpg]
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3938633965633233.jpg]
Teilweise ist es recht eng und nach Überwinden einiger Kletterpassagen öffnet sich die Schlucht wieder.
Die vielen schattigen Abschnitte sind noch recht kalt.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3564323134393434.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3132313732633238.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6465623164343935.jpg]
Auf dem Rückweg treffen wir immer mehr Wanderer.
Klar, es ist Samstag und tolles sonniges Wetter.
Heute morgen in Lone Pine sind wir bei 40°F gestartet, oben auf den Pässen war Eis auf den Strassen
und hier im sonnigen Death Valley sind es bei unserer Rückkehr zum Parkplatz 85°F.
Wir lüften kurz das Auto durch und machen anschließend einen Stopp am General Store des Stovepipe Wells.
Danach steuern wir das Furnace Creek Visitor Center an, wo natürlich ein Massenauflauf stattfindet.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3235373161393164.jpg]
Einer der Ranger möchte seine Infos erst preisgeben, wenn wir Eintritt bezahlt haben.
Unser im Mai 2009 im Olympic Nationalpark erworbener Jahrespass
wird hier und heute zum 21. und nicht letzten Mal vorgezeigt.
Auf unserer weiteren Fahrt nach Süden halten wir am recht unscheinbaren aber sehr fotogenen Lava Pilz.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3036333633663933.jpg]
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3535646536663932.jpg]
OPEN
Dann nehmen wir uns die Zeit, endlich mal den Artist Drive abzufahren.
Faszinierend, trotz des Mittagslichts.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6637653366313039.jpg]
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3638343531306462.jpg]
OPEN
Nächster Stopp ist der kleine Hike zur Death Valley Naturalbridge.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6131353130643833.jpg]
Obwohl ziemlich gewaltig, macht das Teil den Eindruck als wenn es nicht mehr lange bestehen wird.
Das können natürlich auch mehrere tausend Jahre sein.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3539613137643638.jpg]
Von hier führt unser Weg bei 30°C zum Badwater Basin,
wo wir uns die Zeit nehmen und gemütlich bis weit auf das offene Salzfeld hinaus laufen.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3133626238333536.jpg]
Größtenteils barfuß, die Füße danken es uns.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3534343239343762.jpg]
OPEN
Je weiter wir hinaus laufen, umso feuchter wird die Salzkruste.
Fast zwei Stunden dauert der Aufenthalt hier.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6237333235653239.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3763663632303464.jpg]
Nach Las Vegas wollen wir heute durch den Südteil des Death Valley Nationalparks.
Ich hatte nicht gedacht, dass sich die Strecke so in die Länge zieht.
Entschädigt werden wir durch die toll mit gelben Blüten übersäten saftig grünen Wiesen.
Ein seltener Anblick im Tal des Todes.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6530343236646537.jpg]
OPEN
Nach überschreiten der Stateline zu Nevada passieren wir das nicht sehr einladende Pahrump mit seinen Gents Clubs.
Von hier dauert es noch etwa eine Stunde
bis das erste Mal Stratosphere Tower und die Strip Hotels am Horizont auftauchen.
Das Coutyard by Marriott am Rainbow Blvd ist schnell gefunden.
Halb sechs sind wir da.
Steve am Frontdesk rümpft etwas die Nase, als er uns in unseren zerschlissenen Wanderklamotten sieht.
Noch weniger gefällt ihm offensichtlich, dass wir uns via Priceline in „seine“ Nobelherberge einquartiert haben.
Er brabbelt die ganze Zeit mit sich selbst, schüttelt ununterbrochen den Kopf und kann es sich nicht verkneifen,
auf die kleine Mappe mit den Keycards mit dickem Edding PRICELINE raufzuschreiben.
Können wir nur drüber schmunzeln.
Unser Zimmer 328 ist top. Kingsize Bett, neuer Teppich, Balkon zum Garten, Free WLan, was will man mehr.
Wir duschen uns das Badwater Salz ab und genehmigen uns bei Applebees ein herrliches Diner.
Um neun sind wir wieder am Hotel und kippen beide um.
Auch heute bleiben Bud und Gallo unberührt.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 392 / 631
Übernachtung: courtyard by marriott, las vegas, nevada $63 ***
So 28.03.2010, 1.Woche, 5.Tag, Las Vegas – Ely
Heute schon bis halb sechs geschlafen.
Checkout und ab auf die Interstate 15 North.
In der Hoffnung Tankstelle, Breakfastdiner und Supermarkt auf einem Haufen zu finden,
fahren wir am Lake Mead Boulevard gleich wieder ab.
Erst am Nellis finden wir Rebell, Dennys und Food For Less in direkter Nachbarschaft.
Nachdem diese drei Dinge erledigt sind, fahren wir wieder auf die Interstate,
um sie zehn Minuten später gleich wieder zu verlassen.
Der Highway 93 führt uns zunächst schnurgerade nordwärts.
An den Pahranagat Lakes wird die Landschaft etwas abwechslungsreicher.
Nach etwa einer Stunde, gleich hinter dem Heimatort unseres Mietwagens,
macht die Strasse einen Schwenk nach Osten, wird anschließend gesäumt von überdurchschnittlich großen Joshuas
und führt uns über mehrere über 6000 ft hohe Pässe nach Caliente.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3862353536656234.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3366303335393531.jpg]
Direkt am Ortseingang fahren wir nach rechts ab und sind 5 min später am Kershaw Ryan State Park.
4$ Eintritt, der auch zum Besuch der State Parks hier in der Region berechtigt.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3862316566356236.jpg]
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6139623235636330.jpg]
Der kleine Park gefällt uns gut, zumal fast alles hier wohl gerade erneuert wurde und wir die einzigen sind.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6261366464363239.jpg]
OPEN
Nach dem kurzen Hike am Canyon Overlook fahren wir nach Caliente.
Eigentlich hatten wir vor, hier zu übernachten.
Aber erstens ist es noch entschieden zu früh
und zweitens können uns die paar Motels auch nicht gerade zum hier bleiben bewegen.
Also verlassen wir die „Stadt“ und fahren weiter nordwärts.
Schon nach wenigen Meilen erreichen wir die Abfahrt zum Cathedral Gorge State Park.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6130643637663964.jpg]
Beim Ranger im Visitorcenter erhalten wir alle nötigen Informationen und die Aussage,
dass die nächsten brauchbaren Unterkünfte in Ely oder Cedar City seien.
Unser Eintrittsbeleg vom Kershaw Ryan gilt auch hier.
Schon nach weingen Minuten sind wir mitten in den zauberhaften Formationen aus weichem Sandstein.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3039643863663335.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3265393431376639.jpg]
An der Parking-Area belegen wir einen der Picknicktische und genehmigen uns einen Lunch aus der Coolbox.
Es ist kaum eine Wolke am Himmel und die Sonne strahlt mit uns um die Wette.
In dieser Umgebung und bei solchem Wetter schmeckt das eiskalte Budweiser noch besser.
Nachdem wir den relativ langen Juniper Draw Loop bewältigt haben,
gehen wir noch den Scenic Walk direkt durch den Canyon zum Miller Overlook.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6630316337356231.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6665663065386533.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6165376161343036.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3032653266343866.jpg]
OPEN
Die Sonne steht inzwischen tief genug, um faszinierende Beleuchtung hinzubekommen.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3235363030363637.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6434613538346261.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6463316464633363.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3665326561383665.jpg]
OPEN
Zurück an der Parking Area und ein paar letzten Fotos beschließen wir, heute noch die 130 Meilen nach Ely zu fahren.
Es ist um fünf, Sprit ist noch ausreichend im Tank und etwas Verpflegung findet sich auch noch in der Kühltasche.
Nach zwei Stunden schneller Fahrt am Limit durch menschenleere Landschaft
überqueren wir den verschneiten Connor Pass und sind um sieben in Ely.
Gleich links am Ortseingang lächelt uns ein vor kurzem eröffnetes La Quinta an und wir sind uns sofort einig.
Der freundliche Rick am Frontdesk findet für uns die erfreuliche 64$ Opening Rate
und wir bekommen einen 2 Queens Room mit Kühlschrank im 2.OG.
Beim Blick aus dem Fenster fallen uns die riesigen Tierspuren im Schnee auf.
Auf Nachfrage bekommen wir zu hören, dass hier nachts manchmal die Bären ums Haus ziehen.
Na dann ist ja alles okay …
Nach einer heißen Dusche und einem Roomdiner machen wir noch unsere Übernachtung für morgen in Cedar City klar.
Für 50$ Gebot gibt es das drei Sterne Hotel „Stratfort Courd“, mitten in Cedar City.
Daraufhin gibt’s heute auch mal wieder Bierchen und Wein zum Anstoßen.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 333 / 536
Übernachtung: la quinta inn, ely, nevada $79 ****
Mo 29.03.2010, 1.Woche, 6.Tag, Ely – Cedar City
Wir haben bis um sieben geschlafen. Das La Quinta Breakfast war nicht schlecht.
Aber das Zeug aus dem die Rühreier gemacht waren, hat definitiv noch nie einen Hühnerarsch gesehen.
Auf der Suche nach einem US-Postal-Office fahren wir einmal quer durch Ely
und sind froh, gestern Abend gleich am La Quinta gehalten zu haben.
Die meisten zahlreich vorhandenen Motels haben ihre besten Tage hinter sich.
Die 70 Meilen zum Great Basin Nationalpark spulen wir in etwa einer Stunde ab.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3133343138376638.jpg]
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6462663834346461.jpg]
OPEN
Das Visitorcenter nahe der „Ortschaft“ Baker öffnet erst am 1.April.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3863373734343231.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3962333530383530.jpg]
OPEN
Das Lehman Caves Visitorcenter im Nationalpark ist dagegen durchgängig geöffnet.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6137353961353230.jpg]
Wir holen uns Tickets für die 11:00 Höhlen-Führung
und fahren dann die Scenicdrives zu Upper Lehman und Baker Creek mit den Grey Cliffs ab.
Die Wheeler Peak Scenic Road ist leider noch closed.
Oberhalb 8000 ft liegt noch zu viel Schnee.
Um elf sind wir wieder zurück im Visitorcenter.
Gleich dahinter ist der Eingang zur Höhle.
Unser Guide Bryan erklärt alles nötige, zählt zweimal durch und schließt dann die Eingangstür zu den Lehman Caves auf.
Man durchläuft einen etwa 30 m langen Betonstollen und kommt dann durch eine zweite Tür in die eigentliche Höhle.
Die Stollenschleuse wurde eingerichtet, um die hohe Luftfeuchtigkeit von fast 100% innerhalb der Höhle zu erhalten.
Drinnen angekommen, versteht es Bryan seine Storys sehr interessant zu verpacken.
Die völlige Dunkelheit gibt es sonst selten.
Wir können keinen Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Augen erkennen.
Die Cave ist seit 1933 unter Regie des Nationalpark Service.
Vorher wurden hier Veranstaltungen, Feiern und sogar Hochzeiten durchgeführt.
Der Zutritt ist nur mit Führung möglich.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6332316166643763.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3163393064386438.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3134333531366166.jpg]
OPEN
Teilweise sind die Durchlässe sehr schmal.
Alles ist sehr fragil und herrlich bizarr.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6333386230316231.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6430626334656363.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3633303061353763.jpg]
Die Tour dauert 90 min und hat 8$ pro Person gekostet.
Für Inhaber des Nationalparkpasses gibt es 50% Nachlass.
Nach einer Höhlen-Herzschlag-Vorführung an der Ausgangsschleuse trinken wir im Visitorcenter noch Cafe
und starten dann um eins die 160 Meilen nach Cedar City.
Diese Strecke ist wirklich recht eintönig.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3236646465626639.jpg]
So sind wir nach drei Stunden Fahrt froh, in Cedar City anzukommen.
Hier ist es eine Stunde später. Klar, wir sind in Utah.
Also checken wir um fünf im Stratford Court Hotel im Zentrum der Stadt ein, bei herrlichem Sommerwetter.
Danach drehen wir noch eine Foto-Runde auf dem Highway 14 in die rot leuchtenden Berge des Cedar Canyon.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3732373939633036.jpg]
OPEN
Um sechs gibt es ein Diner im Hongkong Büffet. 6,75$ pro Person für u.a. Sushi satt.
Sehr zu empfehlen.
Gestopft sind wir nach einem Kurzeinkauf bei Lin’s um acht wieder im Hotel und zu nix mehr fähig.
Übers flotte Internet buch ich noch ein Hotel für morgen abends in Saint George.
Für 50$ Gebot schickt uns Priceline ins Courtyard by Marriott.
Darauf Prost und Goodnight!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 281 / 452
Übernachtung: stratford court hotel, cedar city, utah $63 **
Di 30.03.2010, 1.Woche, 7.Tag, Cedar City – Saint George
In den bequemen Betten haben wir bis halb acht geschlafen.
Hotelfrühstück gibt’s nebenan im Best Western,
wo ich mir auch gleich noch die Hotelbestätigung für heute Abend ausdrucke.
Dann packen wir unseren Krempel ins Auto und verlassen Cedar City.
20 min später sind wir am Visitorcenter des Kolob Canyon,
welcher zu unserem geliebten Zion Nationalpark gehört.
Karten und Patch, das Foto am Nationalpark Schild
und dann nichts wie rauf auf den rotbraun geteerten Scenicdrive.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3330313038306163.jpg]
Wandern ist so gut wie unmöglich.
Die Wege sind entweder noch meterhoch mit Schnee bedeckt oder extrem schlammig.
Wir fahren den Scenic Drive bis zum Ende und beschließen,
dass wir hier heute Abend noch einmal her fahren werden.
Dann ist das Licht wahrscheinlich entschieden besser.
Also fahren wir die 30 Meilen bergab nach Saint George, wo uns völlig anderes Wetter erwartet.
Hier ist es sommerlich heiß und es gibt kaum eine Wolke am Himmel.
Wir entern das Zion Outlet Center, wo Ute auch mehrmals fündig wird.
Zur Mittagszeit gehen wir ins Mongolian BBQ und genehmigen uns frisch zubereitetes Gemüse und Fleisch.
Kostet 10$ pro Person und kommt offensichtlich auch bei den Einheimischen gut an.
Der Laden ist jedenfalls erstaunlich voll.
Etwa um eins wollen wir versuchen, frühzeitig in unser Hotel einzuchecken.
Das Courtyard by Marriott liegt gleich um die Ecke und Diane am Frontdesk muss uns wohl gut leiden können.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6164643733306363.jpg]
OPEN
Sie geht ungeachtet der Priceline Buchung auf alle unsere Wünsche ein.
Weil zu so früher Zeit noch viele Zimmer verfügbar sind,
bekommen wir eine Suite mit kleiner Küchenzeile, zwei Queensizebetten und Balkon.
Super!
Room 324 wird sofort in Beschlag genommen und fünf Minuten später
liegen wir mit gefüllter Kühltasche in der prallen Sonne am heated Outdoorpool.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3963353433613830.jpg]
Die nächsten zwei Stunden machen wir eine herrliche Siesta
und wechseln zwischen 30°C Pool und 38°C Hot Tube.
Halb vier geht’s wieder aufs Zimmer.
Nach dem Duschen starten wir zum Kolob Canyon, den wir halb fünf erreichen,
bei ungleich besserer Beleuchtung als heute früh.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3132303339653963.jpg]
Die roten Sandsteinfelsen, die bourdeaux-gefärbte Strasse, alles leuchtet in der Abendsonne.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3061323737646536.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6336316238643863.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3831663534323034.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3335353363363034.jpg]
OPEN
Wir machen unzählige Fotostopps und kommen nur mit Mühe bis zum Endpunkt am Kolob Canyon Overlook.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3364323666666266.jpg]
OPEN
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/6334343339623532.jpg]
OPEN
Dort entdecken wir noch den kleinen Wasserfall am La Verkin Creek.
Sehr schön anzusehen und mit dem Fernglas prima zu erkennen.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3450/3633333164636238.jpg]
OPEN
Pünktlich zur Fotosession lassen sich auch ein paar fotogene Wolken am Himmel blicken.
Bis um sechs hält der Hochgenuss an, dann wird das Sonnenlicht schwächer
und wir machen uns auf den Rückweg nach St. George.
Am Nachmittag hatten wir in Hotelnähe ein Golden Corral Büffet entdeckt.
Da kehren wir jetzt ein.
Für insgesamt 25$ gibt es Steaks, Ribs
und alles andere was die Amis und wir mögen, bis zum Abwinken.
Halb neun sind wir im Hotel, welches das bisher beste der Tour ist.
Die Courtyards sind eigentlich auf Geschäftskunden ausgerichtet.
Deswegen gibt es auch immer einen Schreibtisch im Zimmer.
Sehr praktisch auch für uns.
Bei dem Klasse Wetter wollen wir morgen nach Little Finnland.
Also frag ich Priceline, ob es für 50$ ein Quartier in Mesquite gibt.
Gibt es! Wir bekommen das Falcon Ridge zugewiesen.
Waren wir vor drei Jahren schon mal und haben es als sehr angenehm in Erinnerung.
Auf dem Balkon genießen wir den warmen Sommerabend bei Rotwein und Budweiser
und freuen uns über das Schnäppchen.
Halb zwölf ist Feierabend.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 161 / 260
Übernachtung: courtyard by marriott, saint george, utah $63 ****