Las Vegas - shoppen, spielen und sonst nix!

  • Bevor es nun im Mai wieder rüber ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten geht, hier noch schnell unser Reisebericht – 1 Woche Las Vegas in der Vorweihnachtszeit (11. bis 18. Dezember 2009).


    1. Tag – Freitag, 11. Dezember 2009
    Pünktlich um 6.20 Uhr am Bremer Hauptbahnhof angekommen zogen wir ein Niedersachsenticket für die Fahrt zum Hamburger Flughafen. Auf dem Weg zum Bahnsteig riss der Schulterriemen des Rucksacks meiner Freundin plötzlich ab – das sollte doch hoffentlich kein böses Omen sein? Nichtsdestotrotz breiteten wir uns im Zug aus und freuten uns auf den Urlaub.


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    Als die Zugbegleiterin uns später darauf hinwies, dass das Ticket erst ab 9 Uhr galt, mussten wir 44,80 Euro nachzahlen und waren ziemlich zerknirscht. Na, das fing ja prima an, unsere Pechsträhne setzte sich tatsächlich fort. Wir beschlossen, uns mit dem Thema nach dem Urlaub auseinanderzusetzen (was nach diversen mails und Briefen natürlich nichts gebracht hat – Mama sagt bei solchen Sachen: "unter Verluste buchen") und kamen nach einem kleinen Irrweg durch den Hamburger Hauptbahnhof dann auch am Flughafen an. Als wir das Gepäck aufgeben wollten, teilte man uns mit, dass die Maschine, die von London kommend uns auch nach London bringen sollte, aufgrund von Nebel noch immer in London stand. Das hatte uns gerade noch gefehlt. Da dreimal bekanntlich Bremer Recht ist, gingen wir die Sache nun gelassen an. Da unser Weiterflug nach Las Vegas um 15.35 Uhr starten sollte, nahm man unser Gepäck allerdings an (?). Immerhin, dachten wir, wenigstens das sind wir los. Mit eineinhalbstündiger Verspätung ging es dann aber doch los nach London, wo wir uns mit zwei Freundinnen, die von Düsseldorf aus gestartet waren, trafen. Der Flug nach Las Vegas hob dann auch planmäßig ab und erfreulicherweise hatten wir viel Platz, so dass wir jeder drei Sitzplätze hatten und die letzten Stunden eher schlafend verbrachten.


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    Der Anflug ins Lichtermeer ist immer wieder atemberaubend, leider flogen wir nicht am Strip vorbei (dort kommen wohl nur die Inlandsflüge an). Die Immigration ist ein Thema für sich, hier dauerte es relativ lange, dafür mussten wir nicht auf unser Gepäck warten. Unsere Freundinnen schnappten sich ein Taxi und wir uns den Shuttle-Bus zum Car Rental Plaza. Dort war zur Abwechslung mal gar nichts los und wir hatten dann die Auswahl zwischen zwei Chryslern (die so ähnlich aussehen wie die Londoner Taxen) und einem Mitsubishi Eclipse. Super, die niedrigste Autoklasse gebucht und einen Sportwagen bekommen, wollte ich doch schon immer mal so etwas fahren! Über den Highway Richtung Hotel, an der Ecke vom Stratosphere noch bei Carl's Jr. "Abendbrot" gegessen und dann im Las Vegas Hilton problemlos eingecheckt. Über das Internet hatten wir ein super Angebot gefunden, 2 Übernachtungen inkl. 6 x Buffet, zwei Gratis-Cocktails und diverse andere Gutscheine, die wir aber größtenteils nicht genutzt haben, für US$ 151,20 (€ 106,--) - trotz Wochenende! Wir haben ein schönes, großes, sauberes Zimmer in der 12. Etage bekommen, nur 10 Meter vom Fahrstuhl entfernt quer über den Flur (jeder Las Vegas Reisende weiß, wie weit man manchmal laufen muss ;-)).


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    Kurz frisch gemacht und wieder runter, um die Player's Card zu holen und die Spielautomaten zu testen (wir spielen allerdings immer nur an den 1-Cent-Slots). Irgendwo hatte ich gelesen, dass die Cocktails beim Spielen umsonst sind, konnte es eigentlich nicht glauben, bis wir es aber selbst ausprobiert haben. Die netten Cocktail-Hasen kommen immer wieder vorbei und versorgen einen mit Getränken! Natürlich gibt man dafür auch jedes Mal Trinkgeld, ist doch klar! Bis 23 Uhr (Ortszeit) haben wir noch durchgehalten, aber das war es dann auch.



    2. Tag – Samstag, 12. Dezember 2009
    Nach einer kurzen Nacht waren wir bereits um 4 Uhr hellwach. In Ruhe geduscht und los ging es zu Denny's zu einem ruhigen und ausgiebigen Frühstück in der Nähe des Stratosphere. War wie immer gut. Dann zum Walmart, der ja rund um die Uhr geöffnet ist. Diverse Dinge standen auf unseren Listen, die mitgebracht werden sollten. Der (kleine) Kofferraum füllte sich langsam und um 10 Uhr waren wir eines der ersten Autos, das am Premium Outlet parkte. Herrlich. Diese Freundlichkeit der Amerikaner hatte ich sehr vermisst. Überall und immer ein nettes Wort. Mein Hauptauftrag bestand darin, Turnschuhe für meinen Sohn in Größe 15 zu bekommen, was sich als äußerst schwierig herausstellte. Unterwegs fanden wir jedoch das eine oder andere Schnäppchen. Eine labbrige Pizza im Food Court (echt das Geld nicht wert!) später ging es durch einige Läden zurück zum Hotel, wo wir uns auf ein kleines Schläfchen hinlegten. Da wir nur eine Woche hier waren, hatten wir uns überlegt, dass es sinnvoll sein könnte, den Körper erst gar nicht so richtig an die 9stündige Zeitumstellung zu gewöhnen. Also schliefen wir nachts 4 Stunden und am frühen Nachmittag auch noch mal so drei bis vier Stunden (hat auch wirklich geklappt, denn von einem Jetlag war nach unserer Rückkehr rein gar nichts zu spüren!) Am Abend trafen wir uns mit unseren Freundinnen am „The Buffet“ im Hotel. Ein wirklich gutes Buffet, Preis/Leistung stimmt (meiner Meinung nach), wir hatten allerdings ja die Gutscheine ;-) Danach machten wir es uns in der Shimmer Lounge bequem. Eine Live-Band spielte, ca. 15 Amis hatten dort offenbar eine Weihnachtsfeier und verbreiteten Stimmung und jede Menge Spass. Dann ging es noch auf ein paar Spiele und Cocktails an die Slots und der erste Tag war leider schon vorbei.


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    3. Tag – Sonntag, 13. Dezember 2009
    Wie es sich für einen echten Bären-Fan gehört, stand für heute zunächst die Eisbären-Ausstellung im Bellagio auf dem Programm. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Hotel-Buffet fuhren wir los. D.h. wir verfuhren uns erst einmal, denn die Desert Inn Road hat eine Unterführung unter dem Strip hindurch, ohne Möglichkeit abzubiegen (oder ich habe diese nicht gesehen). So landeten wir erst einmal auf der anderen Seite der Stadt. Machte nix, diese Ecke kannten wir noch nicht. Etwas später bogen wir dann zum Bellagio Parkhaus ab und wurden vor der Einfahrt noch freundlich von einem Angestellten begrüßt. Mit dem Lift runter ins Erdgeschoss und schon standen wir vor einem 5 Meter großen Eisbären. Diese Ausstellungen im Bellagio sind wirklich immer wieder sehenswert! Otis und Ottilie (zwei unserer Bären) wollten in Las Vegas heiraten und haben sich dann spontan entschlossen, die Zeremonie im Bellagio abzuhalten.


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    Gesagt, getan und seitdem nennt sich Ottilie „Frau Otis“. - Nachdem dann genug Fotos geschossen waren ging es weiter mit der Jagd auf die Players-Karten. Im Bellagio registriert stellten wir dann fest, dass diese nicht nur für dieses Casino allein, sondern auch noch für die Casinos der MGM Gruppe gilt (MGM Grand, Mandalay Bay, Mirage, TI, Monte Carlo, NYNY; Luxor, Excalibur). Aber immerhin gab es als Begrüßung im Club 10 Dollar Spielgeld! Danach zog es uns zum Paris, um natürlich auch dort Mitglied im Spielerclub zu werden (Total Rewards Karte, gilt auch für Harrah's, Caesars, Bally's, Flamingo, IP, Rio). Dort erwarteten uns 5 Dollar Spielgeld und einige Coupons mit Vergünstigungen oder 2 for 1. Unnötig zu beschreiben, wie es dort aussieht... eben wie in Paris. Es ist immer wieder schön, in die verschiedenen Hotels/Casinos/Städte einzutauchen.
    Bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter direkt über den Strip, vorbei am Las Vegas Welcome Schild zum Outlet Shopping Center im Süden.


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    Hauptziel war immer noch die Turnschuhe für meinen Sohn zu bekommen. Aber auch dort wurden wir nicht fündig, so dass wir kurzerhand zur Meadows Mall fuhren, um alle Schuhläden abzuklappern. Natürlich nix, außer immer wieder ungläubigen Blicken wegen der Schuhgröße. Wir bekamen aber den Tipp, es in „Niketown“ im Caesars Palace zu versuchen. Also dorthin gefahren. Und... die Freude war groß, als der Verkäufer mit (seinen einzigen) zwei Paaren um die Ecke kam! Jetzt konnte das Shoppen beginnen, da ich nun das Wichtigste hatte! Zunächst aber ging es zurück zum Hotel, um unser Schläfchen zu machen. Am Abend lösten wir im „The Buffet“ im Hilton unsere letzten beiden Gutscheine ein und haben gut und lange gegessen. Danach nur noch an den Automaten gespielt und ein paar Cocktails getrunken ;-)



    4. Tag – Montag, 14. Dezember 2009
    Nach ein paar Stunden Schlaf waren wir wieder topfit und packten unsere Sachen. Das Auschecken war schnell erledigt, kein Wunder, es war ja auch ziemlich früh. So beschlossen wir, einfach schon mal zum South Point Hotel zu fahren, dort zu frühstücken und mit Glück könnten wir ja trotz der frühen Uhrzeit schon einchecken. Und tatsächlich, schon um 9 Uhr bezogen wir ein schönes Zimmer in der 17. Etage. Schnell ausgepackt und los ging es zum Red Rock Canyon, denn ein kleines bisschen Natur muss schon sein, wenn man dort ist. Eine große Tour rund um den Grand Canyon hatten wir bereits 2007 gemacht und in dieser einen Woche stand schließlich shoppen und spielen im Vordergrund. Um 10 Uhr waren wir am Visitor Center und fuhren dann langsam den Rundkurs ab. War schon schön, die roten Steine wiederzusehen, aber nicht so beeindruckend wie z. B. das Valley of Fire oder Bryce Canyon. Na ja, vielleicht lag es aber auch daran, dass wir zu kurz dort waren und uns nicht richtig vorbereitet hatten. Egal, vielleicht kommen wir ein anderes Mal wieder hierher.


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    Zurück ging es über einen anderen Walmart und Walgreens und dann auf die Flamingo Road. Dort aßen wir bei einem Carl's Jr. noch kurz einen Burger und über den Highway fuhren wir zurück zum Hotel. Für den Abend hatte ich ein BBQ-Restaurant schräg gegenüber vom Hotel ausgeguckt, das aber leider zu gemacht hatte. Ärgerlich, also zurück zum Auto und zu einem am südlichen Outlet gelegenen Outback-Restaurant gefahren. War alles in allem ok, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Zurück ins Hotel und.... na was wohl.... gespielt und Cocktails getrunken.



    5. Tag – Dienstag, 15. Dezember 2009
    Nach einem entspannten frühen Frühstück im Garden Buffet machten wir wieder die Outlets unsicher. Nachdem der Kofferraum voll war, zurück zum Hotel, noch ein kleines Spielchen mit Absacker, damit man schneller einschlafen konnte ;-) Für den Abend hatte ich das Carnival Buffet im Rio ausgeguckt, das gute Kritiken im Internet bekommen hatte. Gespannt war ich auch auf die Masquerade Show, die allerdings nicht stattfand, ich hatte überlesen, dass diese nur von Donnerstag bis Sonntag gemacht wird. Von diesem Buffet waren wir ziemlich enttäuscht. Es war rappelvoll, das Buffet war nach allen Regeln der Kunst ziemlich zerfleddert und es wurde auch nicht ordentlich aufgeräumt. Die Bedienung war selbst mit dem Nachfüllen des Ice Teas überfordert. Von der Qualität der angebotenen Speisen mal ganz zu schweigen war ich von der Leistung ziemlich enttäuscht. Na ja, dort werden wir bestimmt nicht wieder hin gehen. - Wenn man solche Kritiken schreibt und liest, sollte man sich bewusst sein, dass es z. B. zwei Stunden vorher ganz anders gewesen sein kann, oder auch wenn man zum Frühstück dort ist. Ich kann nur das bewerten, was mir an dem Tag zu der Uhrzeit angeboten wurde! - Weil meine Freundin noch dringend etwas von Walgreens benötigte, fuhren wir die Flamingo Road weiter westlich, fanden aber so schnell nichts. Immer wenn man etwas bestimmtes sucht, ist es garantiert nicht zu finden. Na ja, mal rechts abgebogen, immer schön auf den Hauptstraßen geblieben dabei, dann wieder links und plötzlich befanden wir uns im China Town von Las Vegas. Interessant! Dann mal wieder nach links zurück und schon war der Walgreens da. Trotz der Uhrzeit (bereits kurz vor 23 Uhr) noch offen! Ja, das liebe ich in Amerika, diese Öffnungszeiten!!! Zurück zum Hotel und unserer zweiten Freizeitbeschäftigung nachgegangen, spielen und Cocktails trinken - prost!



    6. Tag – Mittwoch, 16. Dezember
    Heute hatten wir (natürlich nach einem erneuten schönen Frühstück im Hotel) mal überlegt, dass wir shoppen gehen könnten ;-) Das südliche Outlet befand sich schließlich auf dem Weg zu dem Speedo-Geschäft, wo wir hofften, ein paar günstige Badeanzüge zu ergattern. Dem war nur halbwegs so, aber immerhin. Weiter ging es zur Boulevard Mall, wo u. a. ein gutes und sehr günstiges Geschäft für Turnschuhe ist (gleich unten neben dem rechten Eingang), zum Glück wurden meine Einkäufe nicht unterboten und es waren auch keine weiteren Nikes in Größe 15 vorhanden, so dass ich keine Probleme mit dem Zoll bekommen würde. Nichtsdestotrotz standen noch ein paar Kleinigkeiten auf meiner Liste und wir waren schon auf dem Rückweg, als wir ein TJ Maxx erspähten. Dort hinein und wir wurden tatsächlich fündig, denn ich suchte noch u. a. ein schlichtes „kleines Schwarzes“ für Weihnachten. Hier findet man die verschiedensten ausgefallensten Sachen von Markenherstellern zu super günstigen Preisen. Man muss bloß gucken und Glück haben. Und das hatte ich! Über einen kleinen Imbiss bei Mc Donald's fuhren wir zurück zum Hotel. Da fiel uns ein, dass wir uns das neue The M Resort noch ansehen und natürlich die Player's Card holen wollten. Also einfach weiter auf dem Highway und das Hotel inspiziert. Sieht schick aus, viel Marmor und auch hübsch weihnachtlich geschmückt. Hier bekamen wir zur Player's Card die Möglichkeit, entweder ein T-Shirt oder 5 Dollar Spielgeld mitzunehmen. Wir entschieden uns für das Shirt, da wir auch bereits müde waren und zum Hotel zurück wollten. Nach kurzem Spiel und dem obligatorischen Absacker und anschließendem Mittagsschlaf fuhren wir zum MGM Grand.


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    Wir wollten uns die Fontänen des Bellagio wenigstens einmal bei Dunkelheit ansehen. Vom Parkhaus vorbei im MGM an dem beeindruckenden goldenen Löwen in der Lobby, Objekt der fotografischen Begierde von vielen Japanern gerade. Weiter zu den echten Löwen, die allerdings schon schlafen gegangen waren und der Käfig aufgeräumt wurde. Schade, na ja, da kann man nichts machen. Nächstes Mal! Wir schlenderten über den Strip zunächst zum Paris, wo wir unsere 5 Dollar Spielgeld verspielten, so lange, bis wir 5 echte Dollar wieder heraus hatten (inkl. 2 Gratis Cocktails in Form von Corona Bier). Die Cocktail-Hasen spurten hier besser als in allen anderen Casinos, in denen wir vorher waren und waren auch viel freundlicher! Danach rüber zum Bellagio und erfreuten uns an den Wasserspielen mit der Musik.


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    Auf dem Weg zurück zum Auto kamen wir gerade rechtzeitig, um der Eröffnung des ARIA beizuwohnen. Nettes Feuerwerk, aber als Bremer kennt man das ja schon, wie jährlich auf dem Bremer Freimarkt zu sehen, aber mal was anderes! Nun wurde es aber Zeit ins Hotel zurück zu kommen, die Slots und Cocktails warteten schon...



    7. Tag – Donnerstag, 17. Dezember
    Nach dem üblichen Prozedere gingen wir mal wieder im nördlichen Outlet shoppen bzw. umtauschen, hatten wir doch am Tag zuvor gesehen, dass es auf die gleiche Jacke, die ich mir zwei Tage zuvor gekauft hatte, gestern plötzlich 40 % Rabatt gab. Da mir solche Dinge nicht so liegen, bat ich meine Freundin, dies für mich zu erledigen. Kein Problem – und schon waren 20 Dollar wieder als Gutschrift auf meiner Kreditkarte! In Deutschland wäre dies nur mit viel Tricks und hin und her Gerenne möglich gewesen. Nochmal schnell in der Meadows Mall vorbei geschaut und auch dort noch ein paar Sachen um- und zurückgetauscht.


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    Dann zum Bellagio gefahren, denn auch hier wollten wir die Spielautomaten mit dem Spielgeld versorgen. Nach einer Stunde, zwei Coronas (ganz flinke und nette Hasen) und um 10 echte Dollars reicher gingen wir noch kurz rüber ins Planet Hollywood, um auch dort die Player's Card zu holen. Dort gab es leider erst 100 Dollar Spielgeld, wenn man auch 40 (echte) Dollar einsetzte. Nix für uns, also fuhren wir ins Hotel zurück und widmeten uns unserem Schönheitsschlaf. Am Abend fuhren wir dann zum Essen zu Wendy's an der Flamingo Road. Danach wollten wir noch kurz im Hooter's die Player's Card holen. Leider bekam man zwar 50 Dollar Spielgeld, die es dann aber galt in einer Absperrung an bestimmten Automaten abzuspielen. Das waren Automaten mit vollem Einsatz bzw. gleich 5 Dollar pro Spiel. Also zehn mal auf den Knopf gedrückt und natürlich nix gewonnen. Das Parkhaus sah auch schon sehr merkwürdig aus, vom Casino und dem dortigen Publikum mal ganz zu schweigen. Also das wäre nix für uns! Zurück also ins South Point und ganz entspannt noch ein paar Stunden gespielt und Cocktails getrunken, es war schließlich auch unser letzter Abend! Um zwei Uhr morgens sind wir dann ziemlich benebelt (aber auch ohne einen einzigen Dollar Verlust gemacht zu haben!!!) ins Bett gekommen.



    8. Tag – Freitag, 18. Dezember
    Da war er nun. Unser letzter Tag in Sin City. Ausgiebig gefrühstückt. Im Business Center schnell am PC online eingecheckt und die Bordkarten ausgedruckt. Dann den leidigen Teil – Sachen packen – in Angriff genommen. Festgestellt, dass noch jede Menge Platz in den Taschen ist. Hatten wir doch das letzte Mal die Möglichkeit, je zwei Taschen mit 23 kg kostenlos mit zurück zu nehmen! Also was lag da ferner, als noch mal schnell zum Outlet zu fahren... Vorher checkten wir aus, wieder ohne Probleme, und stellten unsere Taschen ab. Im nördlichen Outlet fanden wir sogar noch das ein oder andere Schnäppchen und fuhren zurück zum Hotel. Die allerletzten Dollar wollten verspielt und ein paar Drinks dabei genommen werden. Langsam wurde es Zeit aufzubrechen und so sagten wir dem South Point Goodbye. Wir brachten das Auto zurück zum Rental Plaza und fuhren mit dem Shuttle Bus zum Flughafen. Leider verspätete sich der Flug um über eine Stunde, der Pilot versprach aber, die verlorene Zeit wieder hereinzuholen. Der Flieger war total ausgebucht, also nix mit ausstrecken. Das Essen konnte man so ziemlich vergessen, aber egal, wir hatten schließlich eine Woche lang mehr als genug gegessen. Ziemlich schnell wurde dann auch das Licht gedimmt und es kehrte Ruhe ein.



    9. Tag – Samstag, 19. Dezember
    Dies sollte ein aufregender Tag werden. Der Flug verlief extrem ruhig, ich habe glaube ich noch nie so lange so ruhig in solch beengten Verhältnissen geschlafen. Das Inseat-Entertainment verhalf mir innerhalb von Sekunden zu weiterem Schlaf, wenn ich doch einmal kurz aufgewacht bin. Genauso ging es meiner Freundin und ruck zuck landeten wir in London. Jedoch mit der Verspätung, mit der wir schon losgeflogen waren. Das hieß, dass wir unseren Anschlussflug nach Hamburg nicht mehr bekommen konnten, weil dieser schon abgehoben hatte. Aufgrund von extremen Wetterverhältnissen tobte sowieso das Chaos, denn der Winter hatte plötzlich Einzug gehalten und diverse Flughäfen hatten schon mit Schnee zu kämpfen, es kam zu vielen Verspätungen oder die Flughäfen waren bereits geschlossen. Zunächst gingen wir das alles auch ganz gelassen an und folgten der Masse Richtung Connection Flights, wussten wir doch, dass es noch eine spätere Maschine nach Hamburg gab. Irgendwie haben wir es aber tatsächlich geschafft, aus dem Flughafen ganz heraus zu kommen! So ein Mist! Und unendlich lange Schlangen an den Check-In-Schaltern, da wollten wir uns ja nun nicht wieder anstellen! Wir gingen direkt zur Sicherheitskontrolle mit unseren "alten" Bordkarten, wurden dann aber von A nach B und immer wieder hin und her geschickt. Eine gefühlte Unendlichkeit später waren wir dann plötzlich doch im Besitz einer neuen Bordkarte, was allein dem Durchsetzungsvermögen meiner Freundin anzurechnen ist und so konnten wir noch ganz entspannt im Sicherheitsbereich ein Bier trinken. - Während der ganzen Aktion bekamen wir immer wieder sms oder Anrufe von unseren beiden mitgereisten Freundinnen, die uns suchten. Sie waren richtig gelaufen und befanden sich nun an einer weiteren Schlange, um den Flug umzubuchen, weil ihr Anschlussflug nach Düsseldorf nun natürlich auch weg war. Kurzum alle, die in unserem Flieger gesessen hatten und weiter wollten (und richtig gelaufen waren!), standen dort an und kamen nicht mehr weg! Geschlagene fünf Stunden haben sie angestanden, um dann drei Tage in London festzusitzen! Frohe Weihnachten! - Wir kamen mit nur dreistündiger Verspätung in Hamburg an, wurden von meiner Tochter und ihrem Freund abgeholt und mit dem Auto zurück nach Bremen gebracht. War nicht schön zu fahren aufgrund der Wetterverhältnisse, aber es ging alles gut. - Einem schönen Weihnachtsfest mit vielen Geschenken stand nun nichts mehr im Wege!

  • Also ich verstehe das mit einer Woche LV. wäre auch wieder mein Fall. Beim letzten Besuch durfte ich wegen der beiden Antispieler die dabei waren nur bedingt spielen. Klasse Bilder, waren gut für meine Erinnerung :cheesy:

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