So, Ihr Lieben, wir sind wieder gut daheim angekommen. War ein richtiger Temperaturschock, als wir in Frankfurt aus dem Flieger gestiegen sind. Ein Klima wie in der Waschküche. Erstmal eben ein schönes Weizenbier eingeschenkt...
Unser letzter Tag in Denver war noch sehr schön. Strahlendblauer Himmer gestern Morgen über Castle Rock. Schock aber, als ich ans Auto kam: richtig krass vereist. Zum Kratzen hatte ich nichts da, also kurz in die Sonne gestellt zum Abtauen.
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Blick aus dem Hotelzimmer am Montag
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Blick aus dem Hotelzimmer am Dienstag. Da hat man doch gleich gute Laune nach dem Aufstehen
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Die Berge in der Ferne trugen Schnee
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Wir klapperten dann noch ein paar Läden in den Outlets von Castle Rock ab. Ich habe nichts mehr gekauft - Conny schon! Gegen Mittag ließen wir uns dann von TomTom nach Downtown Denver lotsen. Wir stellten das Auto hinter dem sehr schmucken Capitol ab und bummelten dann einfach kreuz und quer durch die Stadt.
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Ganz nett ist die 16th Street Mall, richtig lebendig die Innenstadt entlang dieser Straße. An sich aber auch nicht sooo besonders, halt die üblichen Läden, Hotels und Restaurants. Aber man sieht Denver den Status als Boomtown an, viele renovierte Straßenzüge und moderne Gebäude. Scheint eine lebenswerte Stadt zu sein. Auffällig aber auch hier: unglaublich viele Bettler. Früher fiel mir das ja nur in San Francisco auf, mittlerweile muss man sich wohl in jeder Stadt dran gewöhnen.
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Wir schlossen uns einer Tour durchs Capitol an. So etwas mache ich immer gerne, da erfährt man oft sehr schöne Anekdoten. Man kann aber auch allein durch das Gebäude schlendern, muss nur am Eingang durch eine Security. Auf Politiker trifft man da nicht unbedingt, die Parlamentskammern kommen nur an 120 Tagen im Jahr zusammen - von Januar bis Mai. Das sind Arbeitszeiten...
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Ein bisschen knurrte irgendwann der Magen, das letzte Essen dieses Urlaubs gab es im Hard Rock Café. Da waren wir schon lange nicht mehr. Solide Wahl jedenfalls.
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Dann ab Richtung Flughafen und den Mietwagen zurückgegeben. Ging ratzfatz und die Jungs an der Rückgabe freuten sich über eine Kühlbox. Shuttle zum Terminal und Check-In bei BA waren ebenso problemlos, so waren wir überpünktlich für den Abflug und gammelten noch ein bisschen herum, während die Sonne hinter Denver und den Rocky Mountains unterging.
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Mit unseren Sitzplätzen hatten wir wieder Glück, der Mittelplatz zwischen uns blieb frei. Das machte den Flug etwas erträglicher, ich bin aber nach wie vor kein Fan davon, Nächte im Flugzeug zu verbringen. Länger als 2 Stunden habe ich nicht geschlafen.
In Heathrow durften wir dann wieder viel Bus fahren, unterbrochen von einem Security Check und einem Starbucks-Kaffee. Ich werde auch kein Fan des Terminal 5, für mich ein Grund, nicht mit BA in die USA zu fliegen. Die Flüge waren aber immerhin superpünktlich und so endete die Reise um 16:25 Uhr am Terminal 2 des Rhein-Main-Flughafens.
Unterkunft: BA 218, Sitzplatz 33H
Gefahrene Meilen: 50
Fazit
Schee war's! Wir fühlen uns mittlerweile richtig heimisch im Südwesten und es steht jetzt schon fest, dass wir nicht zum letzten Mal in der Ecke waren. Aber wem erzähle ich das?! Wobei wir an einiges auf unserer Liste einen Haken machen konnten. Highlights waren auf jeden Fall: Spooky Gulch, Devils Garden und der Delicate Arch im Sonnenuntergang. Dazu die herrlichen Wanderungen zu den Calf Creek Falls, zur Morning Glory Bridge und zum Hanging Lake.
Das Wetter hätte nicht besser sein können, mit 1,5 Regentagen in knapp 3 Wochen kann man sehr gut leben. Wir haben da aber auch immer ein Glück...
Hotels waren alle prima, wobei der Aufenthalt in Moab recht kostspielig ausfiel. Da war nichts rauszuholen. Aber wir hatten überall sehr bequeme Betten, alle Hotels waren sauber - mit 2 bis 2 1/2 Sternen kommt man i.d.R. bestens unter.
Nicht unbedingt so bald wiedersehen wird uns Los Angeles. Wir sind jetzt mal dagewesen, damit ist's gut. Ist halt aber auch keine "Stadt" im eigentlichen Sinne und entsprechend schwer zu erfassen. Es gibt sicher interessante und auch ein paar sehr schöne Ecken, aber wenn man sich nicht gerade für Hollywood und die Stars interessiert, gibt es kaum einen Grund, für irgendetwas speziell nach LA zu reisen. Der Verkehr ist absurd, die Highways katastrophal - dass man mit dem Mietwagen auf den Autobahnen von LA versichert ist, auf den Dirt Roads von Utah aber nicht, macht eigentlich keinen Sinn. Die Schlaglöcher sind die gleichen...
Nun die Frage: wo geht es als nächstes hin? Wir haben tatsächlich noch keine konkrete Planung. In Arizona steht noch einiges auf der Liste, Yellowstone ist überfällig und der Nordwesten für uns eh noch Terra Incognita. Am liebsten würde ich gleich wieder loslegen...