Beiträge von hiking

    Hallo Rolf,


    danke für die Antwort.
    Ich habe jetzt noch ein wenig gegoogelt und gefunden, dass die Tieferlegung gerade mal ein inch beträgt und auch nur europäische Fahrzeuge betrifft.


    LG

    Hi,


    eine Frage zur Bodenfreiheit beim Jeep Liberty.


    Hat dieses Fahrzeug so viel Bodenfreiheit, dass man überhaupt noch von HC sprechen kann?
    Ab wann hat ein Fahrzeug eigentlich HC?


    LG

    Hi nirschi,


    wir sind am frühen Morgen von Lee Vining zum Lake gefahren und gleich losgewandert. Wir haben uns etwa eine Stunde am Gipfel aufgehalten, eine weitere Stunde an dem kleinen See unterwegs. Gegen Abend waren wir wieder in Lee Vining. Ich führe kein Tourenbuch, und kann dir deshalb keine genauen Wanderzeiten angeben. Es sind aber nur ein paar Hundert Höhenmeter und etwa 15 km - wenn du eher gemütlich unterwegs bist, kannst du mit vier bis fünf Gehstunden rechnen (aber ohne Gewähr).


    Ob es sich lohnt?
    Ringsum nichts als Natur, dunkelgrüne Wälder und sehr viel grauer Granit und weit im Norden der blaue Tenaya Lake. Allerdings hat man nicht den Eindruck in 3000 m Höhe zu sein.


    Nach meinem Geschmack gibt es hier in den Alpen massenhaft lohnendere Bergziele - mit Sicherheit aber keinen so weiten, unverdorbenen Horizont.



    Mount Dana:


    Weniger Kilometer, etwa 1000 Höhenmeter, u.U. weglos und wesentlich anstrengender.
    Ab einer Höhe von 3500 m fällt mir persönlich das Wandern schon sehr schwer. Die letzten paar Hundert Höhenmeter waren deshalb eher qualvoll.
    Im unteren Drittel waren wir teilweise weglos unterwegs (wir haben den richtigen Weg halt nicht gefunden), im oberen Drittel (nur Schutt und Felsbrocken) haben wir die Pfadspur (einige cairns) immer wieder verloren.
    Mit etwas Orientierungsinn ist es aber kein besonderes Problem.
    Vom Parkeingang geht es immer Richtung Südosten - die steileren Stellen im unteren Teil kann man immer umgehen. Im oberen Teil hälst du dich am besten nahe der östlichen Abbruchkante, falls du den Pfad verlierst. Unterhalb der Kante liegen ein paar intensiv gefärbte Seen.
    Drei Seiten der Rundumsicht vom Gipfel sind ähnlich der Aussicht von Clouds Rest. Im Osten sieht man auf den Mono Lake - von hier hat er das Aussehen eines Kratersees mit drei Inseln.
    Nahe der Straße liegen einige sehr malerische Seen. Wir haben uns nach dem Abstieg noch einige Stunden dort aufgehalten.



    Noch eine Anmerkung zu Clouds Rest. Beim nächsten Mal (hoffentlich bald) möchte ich vom Tenaya Lake über Clouds Rest auf den Half Dome wandern und von dort direkt ins Valley absteigen. Beim letzten Mal hatte ich zu wenig Zeit um mich nach einem Transfer vom Tal zum See zu kümmern.


    lg

    Hi,


    der Trail ist recht einfach zu finden. Die Parkbroschüre dürfte zur Orientierung ausreichen; es gibt nur wenige Abzweigungen und die meisten sind (waren?) beschildert.
    Im Sommer vor zwei Jahren waren relativ viele Wanderer unterwegs.


    Die erste Hälfte des Trails wird auch von Reit/Tragtieren genutzt.


    Den größten Teil der Strecke bewegt man sich im Wald. Erst am Gipfel hat man einen umfassenden Rundblick: Im Südwesten sieht man den Half Dome.


    Wenn du schon oder noch bei Dunkelheit unterwegs sein willst, solltest du beachten, dass du nichts sichtbar im Auto lassen darfst, was auch nur im Entferntesten an Essbares erinnert - Missachtung wird mit Strafe bedroht.



    Gibt es eine einfache Möglichkeit, ein Bild anzuhängen?

    Hi


    Zitat

    Original von luxor


    - Campground, welcher ist der schönste


    White Crack ist i.a. als erstes vergeben - unter diesem Aspekt wohl der schönste.
    Vom Zeltplatz ist es nur ein kleiner Spaziergang auf einige mächtige Säulen südlich des Platzes. Wenn ich mich recht erinnere gibt es hier auch nur einen einzigen Stellplatz.


    Murphy muss man hingegen teilen - Stellplatz A, der westlicher, näher am Abgrund liegende, gefällt mir besser.


    Potato Bottom liegt - immer vorausgesetzt, dass ich nichts durcheinanderbringe - schon im Grünstreifen des Green River. Wenn man schon am White Rim unterwegs ist, also viel zu niedrig.

    Hi Hatchcanyon,


    deine Wegbeschreibung ist vollkommen ausreichend - vielen Dank. Dieses Mal habe ich sie gleich in meine Tourenplanung kopiert.


    Sams Mesa ist sicher völlig einsam - wie könnte es da wenig interessant sein?
    (Wenn mir das Einstellen von Bildern nicht zu mühsam wäre, würde ich dir ein schönes Beispiel für wenig interessante Hochflächen zeigen.)
    Meiner Meinung nach erschließt sich einem die wirkliche Schönheit einer Landschaft erst, wenn man dawn and dusk am selben Ort "erlebt" hat.
    Im anderen thread erwähnst du, dass du nie(?) mit Zelt unterwegs bist. Da geht dir viel verloren - jedenfalls nach meine Überzeugung.


    Wie ist der Zustand der Strecke auf Sams Mesa?


    lg

    Hi Hatchcanyon,


    du hast mir schon mal vor einiger Zeit einen Hinweis zum Great Alcove Trail gegeben. Leider habe ich mir das nicht sofort kopiert - und jetzt finde ich es nicht mehr.
    Hast du eine genaue Beschreibung für den Abstieg oder die Koordinaten für den Einstieg - das wäre super.
    Es genügt aber auch eine Beschreibung, wie z.B.: genau westlich der Mündung vom Sams Mesa Box Canyon ...


    Sams Mesa sieht ja genial aus - warst du schon dort?
    Wenn du den Abstieg von der Mesa in den Canyon kennst - gibst du die Info auch weiter?
    (Selbstverständlich übernimmst du damit keinerlei Verantwortung! Ich bin mit der Landschaft und ihren Eigenheiten durchaus vertraut.)


    Es müsste auch möglich sein von der Mesa an einem zweiten Tag den Happy Canyon zu erkunden? (Mein letzter Versuch vom Hatchcanyon her ist am unerwartet dichten Tamarisken- und Weidendickicht, sowie am aufziehenden Gewitter gescheitert.)


    lg

    Hi Hatchcanyon!


    Wenn ich mir ältere Bilder von dir ansehen will und nur ungefähr weiß, wann du ein bestimmtes gepostet hast, scheitere ich immer an meiner langsamen Internetverbindung. Deshalb wollte ich dich schon bitten ein Verzeichnis zu erstellen.
    Ich bin absolut für die neue Variante. Bitte möglichst sprechende Titel - man sollte gleich am Titel erkennen, ob unverdorbene Natur abgebildet ist.

    9. Tag Snow Canyon
    10 Tag Brice Canyoin


    Wenn du die Strecke durch den Zion wählst, könntest du etwa an der dritten Parkbucht vor der Checkerboard Mesa anhalten.
    Die Straße überbrückt dort einen Wash - keine richtige Brücke, nur ein Rohr, wenn ich mich recht erinnere.
    Nördlich dieser Stelle, etwa 5 Minuten vom Asphalt entfernt, bildet der Creek einen tiefen, engen Slot. In trockenen Jahren kann man diesen Slot mit etwas Klettergeschick etwa 150 m weit erkunden (Entstation ist an einem permanenten Pool).


    12. Tag Capital Reef / Goblin Valley


    Grand Wash, Capitol Gorge und auch der Chimney Rock Canyon (am schönsten vor der Einmündung in den Spring Canyon) sind vom Asphalt aus erwanderbar. Alles keine richtigen Slots aber zum Teil recht beeindruckende, enge Schluchten.

    Vielen Dank für die ausführliche Info.
    Aktuell wird das Ganze erst 2006. Es bleibt also noch genug Zeit.


    Von wo ich genau zufahren werde, entscheide ich erst vor Ort, und ob die Tour überhaupt durchführbar ist, hängt maßgeblich vom Wetter ab.
    Als Tourist habe ich leider immer nur ein sehr kleines Zeitfenster für eine bestimmte Tour.
    Ich versuche daher für jede Tour eine Schlechtwetteralternative zu planen.
    Echte Alternativen, die man vom Asphalt aus unter Vermeiden von Flashflood-gefährdeten Orten machen kann, gibt es im San Rafael Swell aber kaum.


    Jetzt werde ich mir erst einmal deine Vorschläge auf der Topo anschauen.


    lg

    Zitat

    Original von Hatchcanyon
    Allerdings sind auch gut 300 Meter Höhenunterschied zu überwinden - dafür stehen knapp 10 Meilen Wegstrecke zur Verfügung, also nicht unüberwindlich.


    Hi Hatchcanyon, vielleicht kannst du mir ein paar Fragen zu deinem Bild beantworten?


    Ist dein Aufnahmestandort bei East Cedar Mountain Spring?
    Findet man in der Gegend geeignete Plätze zum Übernachten (Zelt)?
    Hast du den von dir beschriebenen Abstieg in den Chimney Canyon selbst ausprobiert? (Schwierigkeit?)
    Wie lange braucht man vom Highway zum Trailhead bei optimalen Wetterbedingungen (steht das in deinem Reisebericht vom Cathedral Valley)?
    Gibt es die Möglichkeit zu einer Rundwanderung - Ausstieg etwa in der Nähe vom Hondu-Arch?


    Danke, für jede Information.

    Hi Hatchcanyon.


    Eine Verwechslung liegt eher nicht vor. Foto habe ich allerdings auch keines - frustrierende Erlebnisse will ich nicht auch noch bildlich festhalten.
    Der nicht fotogene Ort liegt etwa 10 bis 15mi nördlich der 276. Kurz danach führt die Straße in einen Wash und wird deutlich rauher. Dort habe ich umgedreht.