Beiträge von Falko

    Hallo zusammen,


    eigentlich war für nächstes Jahr auf Wunsch meiner besseren Hälfte Florida geplant.
    Allerdings benötigte ich nicht viele Argumente, um sie wieder umzustimmen.


    Der Südwesten lässt uns nicht los :99:


    Nach unserer 2005er Tour "Rund um Las Vegas und ab nach Hawaii" und der 2009er "Red Rocks, Hoodoos and Desert" Tour (Reisebericht im Stammtisch), wird die 2012er Tour ein Mix aus neuen und bereits bekannten werden.


    Hier mal der erste grobe Entwurf, an dem aber noch gefeilt werden kann:


    Samstag 05.Mai: Flug Berlin - Tucson / AZ
    Sonntag 06.Mai: Tucson / AZ
    Montag 07.Mai: ab Mittags Tucson - Tombstone - Willcox (220km)
    Dienstag 08.Mai: Willcox - Chiricahua NM - Lordsburg (250km)
    Mittwoch 09.Mai: Lordsburg - Las Cruzes - White Sands NM - Alamogordo (300km)
    Donnerstag 10.Mai: Alamogordo - Albuquerque - Turquois Trail - Santa Fe (430km)
    Freitag 11.Mai: Santa Fe - Kasha Katuwe Tent Rocks NM - Farmington (250km)
    Samstag 12.Mai: Farmington - Bisti Badlands - Durango (150km)
    Sonntag 13.Mai: Durango - Silverton - Montrose (175km)
    Montag 14. Mai: Black Canyon of Gunnison - Colorado Nat. Monument - Fisher Towers - Moab (300km)
    Dienstag 15.Mai: Moab Arches NP
    Mittwoch 16.Mai: Moab - Moki Dugway - Valley of Gods - Monument Valley (280km)
    Donnerstag 17.Mai: Monument Valley - Page (200km)
    Freitag 18.Mai: Page
    Samstag 19.Mai: Page - Grand Canyon North Rim - Kanab (330km)
    optional über die CCR zum Bryce
    Sonntag 20.Mai: Kanab - Bryce Canyon (120km)
    Montag 21.Mai: Bryce Canyon - Springdale (Zion NP) (140km)
    Dienstag 22.Mai: Zion NP
    Mittwoch 23.Mai: Springdale - Valley of Fire - Las Vegas (300km)
    Donnerstag 24.Mai: Las Vegas
    Freitag 25.Mai: Las Vegas
    Samstag 26.Mai: Rückflug Las Vegas - Berlin


    Wäre klasse, wenn ihr von eurem geballten Know How hier etwas Input geben könntet. :zwinker:


    Gruß
    Falko

    Zitat

    Original von Eric
    und wenn's sich wiederholt: Ein Superbericht und absolut tolle Fotos. :daumen: :daumen: :daumen:


    Welcher Bericht kommt als nächstes? :99:


    Eric :winke:


    Hallo Eric,


    wird ein Kurzbericht über New York. Wir fliegen im Mai für eine Woche rüber.
    Unser letzter NY-Trip liegt fast exakt 12 Jahre zurück.
    Damals standen wir noch oben auf dem Nordturm vom WTC ...


    Die Flüge und das Hotel ist gebucht - in 8 Wochen geht der Flieger.


    Gruß
    Falko

    Danke euch für das Lob :nicken:.


    Zitat

    mit was für einer kamera machst du solch grandiose fotos??


    Ich hatte mir noch Anfang des Jahres eine Panasonic Lumix DMC FZ 50 zugelegt. Die Kamera gibt es leider nicht mehr.
    Vorteil der FZ50 ist der größere CCD-Chip gegenüber der aktuellen FZ38.
    Warum Panasonic für die FZ50 keinen Nachfolger mehr baut, kann ich nicht nachvollziehen.


    Zitat

    Und... gibt`s doch gar nicht... Ich war ebenfalls am 22.09. bei den Wahweap Hoodoos! Und war an diesem Tag vorweg einer der glücklichen Wave Lottery Gewinner!
    Habe euch bei den White Ghosts aber nicht gesehen...


    Das ist ein Ding. Seit ihr auch über die BLM 431 gefahren ? Am Gatter stand ein dunkelgrauer (?) SUV. Wir waren nur bei der ersten Hoodoogruppe.
    Als wir zurück am Auto waren, stand der SUV immer noch da.


    Gruß
    Falko

    Hallo Andie,


    Zitat

    Trotzdem: Am 20. hätten wir uns über Euch gefreut! Wer weiss, ob sich nochmal solche Konstellation ergibt.


    Da gebe ich dir recht. Aber sage niemals nie.
    Bis Donnerstag vorige Woche war ich relativ sicher, zum Treffen nach Berlin zu kommen (wir wohnen 100km südlich).
    Leider ist etwas dienstliches dazwischen gekommen.


    Ich bin aber Berufsoptimist. Irgendwann klappt es mit einem :bier:


    Gruß
    Falko

    der Versuch eines Fazits:



    Die Tour hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir bereisten die Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Utah, Colorado und Arizona. Wir legten dabei über 3000 Meilen, also 4800km zurück. Zu den Highlights zählen auf jeden Fall die Coyote Buttes South, White Pocket und die Wahweap Hoodoos in der Nähe von Page. Aber auch das Valley of Fire und die Übernachtung im Monument Valley stehen dem in nichts nach. Die Wanderungen zum Taft Point im Yosemite NP, zu Angels Landing im Zion NP und zum Delicate Arch im Arches NP waren zwar anstrengend, doch gut für das Selbstbewusstsein.



    Der Chevvy Thahoe war ein angenehmes Reisemittel und absolut offroad-tauglich. Der Benzinverbrauch war dabei sogar moderat. Wir haben für die gesamte Strecke 132 Gallonen, das sind 500 Liter, getankt. Ergibt einen Verbrauch von 10,5 Liter/100km. Bei einem durchschnittlichen Preis von 2,70$/Gallone waren die Benzinkosten mit gesamt 250 Euro unter unser eingeplantes Budget.


    Bei den Übernachtungen müssen wir "The View" im Monument Valley, das "Argonaut" in San Francisco, "Strater" in Durango und das "Hyatt Summerfield" in Scottsdale positiv hervorheben. Auch die kompletten "Best Western" waren alle sehr gut.


    Unsere nächste Tour ? Können wir noch nicht genau sagen. Aber sie kommt gewiss. Denn: "Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub"


    "Amerika, we will come back again"



    Damit endet unser Bericht über drei Wochen im Südwesten.
    Ich hoffe, euch hat die Tour Spass gemacht.


    Gruß
    Falko

    Freitag, 25.September

    Irgendwann ist immer einmal der letzte Tag. Für uns also leider heute.


    Nach einem Frühstück im Motel fahren wir zuerst zum Pima Air Museum. Es ist fast um de Ecke.
    Über die Valencia Road Richtung Osten sind es gerade mal 5 Meilen.
    Im Pima Air Museum wird so alles ausgestellt, was einmal in Amerika und außerhalb davon in der Luft war.
    Wir schauen uns die Flugzeuge und Kampfjets an und lauschen ein wenig den Veteranen und ihre Stories.


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    Gegen Mittag haben wir genug Flugzeuge gesehen. Wir wollen noch zur Mission San Xavier del Bac, 10 Meilen südwestlich.
    Also fahren wir die Valencia Road wieder zurück und auf die Interstate 19 Richtung Süden.
    Dabei fädele ich direkt vor einer Border Control ein.
    Die interessieren sich glücklicherweise nicht für mich und wir nehmen die nächste Ausfahrt San Xavier Road.


    Die Mission befindet sich im Santa Cruz Valley. 1700 wurde vom Missionar Eusebio Francisco Kino hier eine Missionsstation errichtet.
    1797 wurde dann von den Indianern die Kirche erbaut.
    Sie wird auch als "Weiße Taube der Wüste" bezeichnet.


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    Zurück im Motel räumen wir den Chevy aus und ich bringe ihn rüber zu Alamo am Airport.
    Die Übergabe dauert gerade mal 5 Minuten.
    Keine Frage oder Bemerkung zu den diversen farbigen Sandresten aus den unterschiedlichen Regionen des Westens.


    Dann gehen wir rüber ins Hotel und packen unsere Sachen.
    Nach einem Sprung in den Pool gehen wir noch einmal in die Hotelbar und genehmigen uns eins, zwei drei... Margarita.


    Früh ist die Nacht um 3:30 Uhr zu Ende. Der Weckdienst funktioniert und das Shuttle bringt uns rüber zum Airport.
    Der ist in Tucson recht übersichtlich. Einchecken und Kontrolle gehen recht zügig.
    Um 5:00 Uhr ist Boarding und pünktlich um 5:20 Uhr startet unser Continental-Flieger nach Houston / Texas.
    Von dort geht es über New York dann nach Berlin.
    Wir haben "Rückenwind" und sind bereits um 7:20 Uhr früh in Berlin. 45 Minuten früher als geplant.
    Sonntag früh ist noch wenig Verkehr und wir sind um 9:30 wieder zu Hause.

    Zitat

    Original von Ingrid
    So, ich hab den Anschluss wieder gefunden - da jagt ja ein Highlight das andere :daumen:.
    Du machst übrigens sehr schöne Fotos :nicken:.
    LG Ingrid


    Hallo Ingrid,


    vielen Dank :daumen:.


    Zitat

    Original von Yes
    tolle Fotos und ne schöne Strecke, bemerkenswert, dass Ihr trotz viel Fahrerei doch ne ganze Menge gesehen habt...


    Hi Yes,


    die Fahrerei gehört für mich dort zum Urlaub einfach dazu.
    Hier in D bin ich auch "Vielfahrer" :nicken:
    Wir hatten zwar ein straffes Reiseprogramm, haben es aber doch etwas flexibel gehandhabt.
    Ich möchte davon auch nach dem Urlaub nichts vermissen.


    Gruß
    Falko

    Donnerstag, 24.September

    Wir verlassen Phoenix über die Interstate 10 Richtung Süden und fahren über den Gates Pass zum Saguaro NP nach Tucson.
    Die Saguaros hatten uns seit einigen Kilometern begleitet, so dass wir im Park selbst nicht allzu lange unterwegs sind.


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    Anschließend geht es auf der Kinney Road bis zum Sonora Desert Museum.
    Es ist eher ein Tierpark, der die Fauna und Flora dieser Region zeigt. Hier hat es uns sehr gut gefallen.
    Besonders imponiert haben mir die Reptilien.
    Auf Klapperschlangen, Skorpione und Vogelspinnen kann ich in freier Wildbahn gut und gerne verzichten.
    OK aus großzügiger Entfernung habe ich kein Problem damit.


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    Weiter Richtung Süden auf der Kinney Road befinden sich die Old Tucson Studios.
    Für uns als Country- und Westernfans ein muss.
    Es wird ein wenig Action geboten, die Kulissen sind gut gemacht.
    Pulmann City in Arizona…..


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    Es ist gegen 15:00 Uhr, als wir im Motel ankommen.
    Wir haben für die letzten beiden Nächte das „Las Brisas BW at the Airport“ gebucht.
    Das Motel ist sehr gut und die Lage für uns optimal.
    Es geht an den Pool und abends genehmigen wir uns eins, zwei Margarita`s an der Bar.


    Fahrstrecke ca. 230km; ÜN im "Best Western Las Brisas" in Tucson

    Zitat

    Auf Falkos Tour bin ich während der Fahrt aufgesprungen und habe es von der hinteren Stoßstange inzwischen bis auf den Vordersitz geschafft und fahre gerne weiter mit. Toller Bericht, klasse Bilder, macht Spaß und Appetit auf mehr.



    Hallo Sanfrancis,


    dann gib mir mal bitte ein kühles Getränk, es geht weiter Richtung Süden.



    Mittwoch, 23.September

    Der heutige Tag ist sehr schnell abgehandelt.
    Wir schauen uns nach dem Frühstück in der Nähe vom Matherpoint von Grand Canyon um.
    Den Sonnenaufgang haben wir "gewollt" verschlafen.
    So what, der Ausblick ist trotzdem nicht schlecht.


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    Um besagten „Erholungsanteil“ weiter zu erhöhen, knicken wir auch den Apache Trail.
    Alles mehr an Felsen würde jetzt in Reizüberflutung ausarten. Was soll die letzten Tage auch eigentlich noch toppen?
    So verlassen wir den Grand Canyon über die Südausfahrt in Richtung Flagstaff.
    Zwischen dem Grand Canyon und Flagstaff gibt es in Valle eine sehr gut gemachte Trading Post.


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    Wir fahren weiter nach Flagstaff und bunkern bei Basha`s noch etwas Proviant.
    Von dort fahren wir direkt auf die Interstate 17 South bis Phoenix.
    Die Polizei scheint heute Großkampftag zu haben.
    Auf der Strecke sehen wir eine Speedcontrol nach der anderen.
    Teils mit Radarpistolen nach Cowboymanier liegend auf der Motorhaube, teils mit Kamera auf einen Mast auf dem Wagendach.
    Die Kontrollen mit der Kamera werden eine halbe Meile vorher mit einem Schild angekündigt.
    Das finde ich wieder sehr fair.
    Gegen 14:00 Uhr checken wir im "Hyatt Summerfield Suites" in Scottsdale ein.


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    Unser Zimmer ist bezugsfertig und überrascht uns mit einem Wohnzimmer, separatem Schlafzimmer und eine komplett eingerichtete Küchenecke.
    Es gibt nicht nur "Complimentary Hot Breakfast Buffet" sondern "Complimentary Social Hour".
    Von 17:30-19:00 wird ein kleines kostenloses Buffet aufgebaut, wo man Suppe und diverse warme und kalte Kleinigkeiten zu sich nehmen kann.
    Dabei ist Bier und Wein (rot und weiß) sowie alkoholfrei Getränke inklusive.
    Das Hotel ist genial und für unseren "Erholungsanteil" wie geschaffen. Auch der Pool ist spitze.


    Scottsdale ist eine eigenständige Stadt mit über 200.000 Einwohner und geht aber direkt in Phoenix, der Hauptstadt von Arizona über.
    Wir schlendern noch etwas durch „Old Scottsdale“, eine kleine Oase im Westernstile.


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    Fahrstrecke ca. 360km; ÜN im "Hyatt Summerfield Suites" in Scottsdale

    Dienstag, 22.September

    Nach den gestrigen Eindrücken haben wir heute früh beschlossen, unseren „Erholungsanteil“ nach oben zu schrauben.
    Natürlich erst, nachdem wir die Wahweap Hoodoos, die weißen Geister gesehen zu haben.
    Seit ich die ersten Bilder gesehen habe, hat mich diese Location absolut fasziniert.
    Ich hatte Steve gestern gefragt, ob der Trail machbar sei und er sagte mir „mit deinem Auto ohne Probleme“.
    OK, klingt bei meinen Offroad-Kenntnissen, als ob ich einem 70jährigen sage, Computer ist total easy.


    Der nächste Tiefschlag kommt nach dem Frühstück.
    Wir treffen ein deutsches Ehepaar, welches wir schon im Antelope Canyon getroffen hatten.
    Sie wollten die Hoodoos vorgestern besichtigen und der Ranger sagte „no, keine Chance“.
    Also was tun ? Wir machen uns selbst schlau und fahren zur Paria Contact Station.


    Kleiner Wehrmutstropfen für alle Wave-Fans. Die Liste für die Wave-Bewerber ist ernüchternd.
    Sonntag 68 Bewerber, gestern 82, heute 78.
    Damit kann sich jeder seine Chancen für Wave-Permits selbst ausrechnen.


    Zurück zu den „Ghost`s“. Wir fragen den Ranger direkt nach dem Zustand der Route über die Cottonwood Canyon Road und BLM Road 431.
    Eigentlich ist ja die Anfahrt über Big Water und der Fish Hatchery die "offizielle" Route.
    Er grinst und erkundigt sich, ob wir 4WD haben. Nachdem wir dies bestätigen, gab er sein OK.
    Die „lange“ Offroadtour sei zwar „rough“ aber trocken.
    Da es in den letzten Tagen stark geregnet hat, war dies die entscheidene Info.
    Der Boden ist hier sehr lehmhaltig. Daher verwandelt er sich bei Feuchtigkeit in Schmierseife und ist nicht passierbar.
    Laut dem Ranger wären lediglich zwei Washdurchquerungen extrem ausgewaschen und tief, aber mit Vorsicht machbar.
    Wer nicht wagt…


    Also los. Die beiden Wash`s waren nicht ohne und die Spoilerlippe schabt kräftig. Ein hässliches Geräusch.
    Auch einige Steinplatten ragen weit aus dem Sand, waren aber langsam fahrbar.
    1,5 Meilen nach dem Abzweig zum Sidestep Canyon war die extreme Abfahrt noch einmal eine kleine Herausforderung.
    Dann waren wir aber am Gatter und parkten den Chevy.
    Sehr hilfreich ist auch Silke Böhme`s (Westernlady) Beschreibung des Weges. Damit kann man den Weg eigentlich nicht verfehlen.
    Big thanks Silke !


    Der Hike zu den Hoodoos ist recht einfach. Wir folgen den trockenen Wahweap Wash nach Süden.
    Mir fehlen ein wenig die Worte, als wir vor den „White Ghost`s“ stehen…."a dream come true" .


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    Der Rest ist kurz beschrieben. Den Rückweg nehmen wir mit der gleichen Aufmerksamkeit.
    Die passierten Gatter schließen wir wieder ordnungsgemäß.
    Wir fahren zurück nach Page und stoppen noch kurz am "Dam Overlook".


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    Den Coalmine Canyon und den Blue Canyon schenken wir uns.
    Was soll eigentlich die Eindrücke der letzten Tage noch toppen ?
    Also fahren wir direkt zum Grand Canyon, und fahren die Viewpoints ab.
    Dann fahren wir zum Grand Canyon Village und checken im El Towar ein.
    Anschließend gehen wir raus zum Canyonrand und genießen den Sonnenuntergang.


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    Fahrstrecke ca. 280km; ÜN im "El Towar" Grand Canyon

    Hallo Otto,


    für die Tagestour hatten wir 175$/Person bezahlt.


    Positiv empfanden wir, dass du dir Zeit bei dem Fotoshooting lassen kannst.
    Außerdem kennt Steve alle interessanten Punkte, wo du gute Motive findest.


    Im Preis waren komplette Verpflegung bei der Tour (gekühlte Getränke, Sandwiches, Salat, Energieriegel...
    Abends gab es dann noch in der Paria Outpost gegrillte Spareripps mit Kartoffelsalat. Auch incl..


    Permits für die CBS musst du dir selbst besorgen. Wir haben die übers Internet gebucht und hatten die 3 Wochen später in der Post.


    Wir würden es jederzeit wieder machen.


    Gruß
    Falko

    Wer meint, die Coyote Buttes South sei schon nicht zu toppen, irrt hier.
    Hier der Beweis…..


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    Gegen 16:30 Uhr haben wir das Gebiet halbwegs erforscht und sind auch irgendwie kaputt.
    Steve meint, wir seien heute ca. 6-7 Meilen, also ungefähr 10km gewandert. Wir merken das auch irgendwie in den Knochen.
    Also geht es in ungefähr einer Sunde Fahrzeit wieder zurück.
    Offroad sind wir heute schätzungsweise 50 Meilen gefahren.
    Gegen 17:30 Uhr sind wir wieder bei der Paria Outpost.
    Susan hat für jeden gegrillte Spareribs, Kartoffelsalat und diverse Beilagen angerichtet.
    Der Service ist echt klasse.


    Gegen 19:00 Uhr erreichen wir wieder unser Hotel in Page. Was für ein perfekter Tag.
    Diese Tour mit Steve Dotson von Paria Outpost könen wir jederzeit absolut empfehlen.


    Fahrstrecke ca. 90km mit dem eigenen SUV; ÜN im "Courtyard Mariott" in Page

    Montag, 21.September

    Gleich vorneweg. Auch wenn es schwerfällt, ein Ranking zu erstellen: Das war das Highlight unserer Tour !
    Um 6:30 Uhr klingelt uns der Weckdienst aus dem Schlaf.
    Wir machen uns fertig, frühstücken im Hotel vom Buffet und fahren die 30 Meilen bis zur Paria Outpost.
    Pünktlich, wie Deutsche nun mal sind, kommen wir 7:55 Uhr Arizona-Time dort an. Steve macht schon den Suburban fertig.
    Alan und Carol aus Phoenix machen diese Tour mit. Carol ist Künstlerin und auf Motivsuche für ihre Malerei.
    Alan ist Pensionär. Die notwendigen Permits zum Betreten des Gebietes hatten wir uns schon vorher vom BLM eingeholt.


    Wir fahren los und kommen nach ca. 40 Minuten offroad bei Paw Hole an.

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    Nach einem kurzen Halt geht es weiter zu den Coyote Buttes South.
    Die Strecke hat extreme Tiefsandpassagen, aus dem einige Felsplatten recht weit herausragen. Offroad-Erfahrungen sind hier schon angebracht.
    Ob meine gereicht hätten, bezweifele ich mal. Am „Parkplatz“ steht noch ein SUV.
    Es geht eine halbe Stunde zu Fuss durch den Sand und dann ist man in einem recht weiträumigen Gebiet aus einer scheinbar anderen Welt.


    Hier einige der 400 Bilder, die heute gemacht habe.


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    Bei den Coyote Buttes habe ich meine erste Begegnung mit einer Rattlesnake.
    Ich wollte bei der Motivsuche an einer Felsspalte etwas nach unten klettern und hörte plötzlich ein eher Zirpen.
    Erst leise, dann etwas eindringlicher.
    Vorsichtshalber machte ich zwei Schritte zurück und wir sehen aus einem kleinen Busch vor der Felsspalte eine etwa 50cm große Klapperschlange vorkommen.
    Ehe ich an die die Kamera denke, war sie auch schon in der Felsspalte verschwunden. Das „Klappern“ hätte ich mir eher lauter vorgestellt.
    Wie gesagt war es eher ein Zirpen. So wie es aussieht, war es eine junge Diamantklapperschlange.
    Alan und Carol scheint das nicht sonderlich beunruhigt zu haben, scheinbar ist man den Umgang mit solchen Tieren hier im Südwesten gewohnt.
    Etwas "aufmerksamer" geht das Fotoshooting aber weiter.


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    Gegen 13:00 Uhr haben wir das Fotoshooting abgeschlossen und an einem schattigen Platz packt Steve den Proviant aus.
    Es gibt 1a-Sandwiches, Obst, Energieriegel und Chips. Dazu eisgekühlte Getränke.



    Nach einer halben Stunde geht es weiter zu White Pocket.

    Sonntag, 20.September

    Eigentlich sind wir keine Freunde von „super“, „fantastisch“, großartig“, aber wie will man einen Sonnenaufgang im Monument Valley sonst beschreiben.
    Zumal man den quasi vom Bett aus genießen kann. Wir werden gegen 6:45 Uhr wach und sehen dieses Spektakel fast vom Bett aus.
    Also, Balkontür auf und die Kamera gegriffen.
    Bleiben wir mal bei „einfach genial“. Das nennt man wohl einen perfekten Start in den Tag.


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    Bis gegen 7:30 Uhr können wir uns dem nicht entziehen und nach dem Gang ins Bad gehen wir ins Restaurant frühstücken.
    Hier die nächste positive Überraschung, das Buffet ist sehr gut.
    Kostet pro Person 11,00 $. Man bekommt aber als Hotelgast pro Nase einen 5,00 $ Gutschein für das Frühstücksbuffet.
    Macht in Summe 12,00 $ + Tip. Da auch das Personal sehr freundlich und zuvorkommend war, fiel das diesmal etwas großzügiger aus.
    Vom „The View“ sind wir positiv angetan und können es jedem absolut empfehlen.


    Vom Monument Valley fahren wir Richtung Kayenta. Der Himmel zieht sich zu und es fängt an zu regnen.
    Na klasse! Gerade heute, wo wir den Antelope Canyon auf dem Progamm haben.
    40km vor Page reißt der Himmel auf und die Sonne strahlt. Was für ein Timing.


    Für die Besichtigung des Lower Antelope dürfen wir 52,00 $ berappen und ein Guide eskortiert uns zum Eingang.
    Diese entpuppt sich als schmale Spalte in den Boden. Der Einstieg ist aber kein Problem.


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    Unten lassen wir uns etwas zurückfallen, um Zeit und Ruhe für Fotos zu haben.
    Die Speicherkarte hat danach Platz für 60 Bilder weniger.
    Der Lower Antelope hat uns noch etwas besser gefallen, als der Upper Canyon, den wir vor 4 Jahren besucht hatten.



    Vom Antelope fahren wir zum "Horseshoe Bend". Dieser befindet sich kurz hinter dem Ortsausgang von Page in Richtung Süden an der 89.
    Der kleine Parkplatz ist mittlerweile ausgeschildert. Bis zum Bend sind es ca. eine Meile, teils Sand, teils Rock.
    Hier zieht der Colorado River eine schöne Schleife.
    Die Sonne steht noch gut und ank des Weitwinkelkonverters bekomme ich den Bogen ganz auf das Bild.


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    Nach einem Stopp im Walmart fahren wir ins "Courtyard Marriott" und checken ein.
    Anschließend fahren wir ungefähr 30 Meilen Richtung Kanab, um mit Steve von Paria Outpost den morgigen Tag abzusprechen.
    Wir wollen gemeinsam zu den Coyote Buttes South und White Pocket.


    An der Paria Outpost finden wir einen Zettel, dass die Outpost seit 11.September geschlossen ist und eine Telefonnummer.


    Wir fahren ca. eine Meile zurück und halten am Trailstart zu den Toadstool Hoodoos.
    Wir tragen uns in die Self Registration ein und gehen durch das Gatter.
    Bis zu den Hoodoos sind es ca, 15 Minuten Fussmarsch. Dann sieht man schon den Oberhoodoo.


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    Wir fahren Richtung Page und halten noch kurz beim "Lake Overview" an und genießen das Panorama des Lake Powell bei der langsam untergehenden Sonne.


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    Wir fahren zurück nach Page, tanken den Chevy voll und fahren ins Hotel zurück.
    Hier rufe ich als erstes die Dotsons an. Susan ist am Telefon und bestätigt die Tour.
    Wir treffen uns um 8:00 Uhr Arizona-Time. Also ist um 6:30 Uhr die Nachtruhe beendet.
    Der Wetterbericht hat gute Nachrichten verkündet, sonnig und 80°F.

    Fahrstrecke ca. 280km; ÜN im "Courtyard Mariott" in Page

    Zitat

    Original von USANewbie
    Eines vorneweg:
    Klasse Bericht!!!
    Jetzt zu meiner Frage:
    Darf man erfahren, wieviel Ihr für eine Übernachtung im "The View" bezahlt habt (und wo gebucht...)?
    Gruß


    Danke. Die ÜN in "The View" lässt man sich mit 240$ gut bezahlen, ist aber jeden Dollar wert.
    Gebucht haben wir direkt auf der HP des Hotels: The View, Monument Valley
    Als Hotelgast bekommst du einen 5$-Gutschein pro Person für das Frühstücksbuffet. Das Buffet (echt gut) kostet 12$ (minus dem Gutschein).


    Gruß
    Falko

    Samstag, 19.September

    Der heutige Tag ist schnell beschrieben. Wir verlassen Durango wieder Richtung Cortez und bunkern dort Proviant im Walmart.
    Eigentlich wollte ich ursprünglich über Four Corners fahren, habe mich aber dann entschlossen, doch wieder den Schwenk über Monticello zu nehmen.


    Wir kommen gut voran und biegen kurz hinter Blanding auf die 95 Richtung Westen und ca. 36km später auf die 261 Richtung Süden ab.
    Der Schwenk hat sich absolut gelohnt, die Landschaft ist klasse. Das nächste Highlight sollte kurz darauf kommen.
    Wir fahren den berüchtigten Moki Dugway bergab.


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    2005 hatten wir diesen Schwenk ausgelassen und waren direkt in Monument Valley gefahren.
    Ok, ich hatte mir den Moki Dugway doch etwas schlimmer vorgestellt.
    Er war recht easy zu fahren, aber doch ein kleines Adventure.
    Kurz darauf kommen wir im Monument Valley an und checken im „The View“ ein.


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    Als ich gelesen hatte, dass die Navajos ein Hotel ins Valley bauen wollten, dachte ich, die machen jetzt wohl alles zu Geld.
    Wie kann man dort ein Motel bauen und die Landschaft total ruinieren….


    Aber ich muss sagen, dass das Hotel sich gut in die Landschaft einfügt. Vom Valley ist es kaum zu sehen.
    Das Hotel selbst ist echt Spitze und jeden Dollar wert.
    Der Ausblick von unserem Balkon ist der Hammer.


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    Man schaut direkt auf West und East Mitten Butte und Merrick Butte.


    Gegen 17:00 Uhr starten wir zum ca. 15 Meilen-Loop durch das Valley. Wir machen keine geführte Tour und fahren alleine.
    Dabei kommt man zu The Mittens, Merrick Butte, Elephant Butte, Three Sisters, John Ford`s Point, Camel Butte, The Hub, Totem Pole, Artist Point, The Thumb und North Windows.
    Die Strecke ist zwar ab und an recht rauh und sandig, aber gut zu fahren.
    Allerdings staubt es gewaltig. Amüsiert haben wir uns über ein Pärchen in den Mittfünfzigern, die den Loop offen mit dem Cabrio gefahren sind.
    Die hätte ich gern am Ende der Tour noch einmal gesehen.
    Das Valley ist zur „goldenen Stunde“ fantastisch, die Farben leuchten intensiv. Hier einige Eindrücke.


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    Gegen 19:00 Uhr sind wir zurück, 15 Minuten später geht die Sonne unter.
    Vom Balkon aus (mit einem gekühlten Miller) ist das Spektakel genial.
    Morgen geht es weiter nach Page. Da steht der Lower Antelope und die Toadstool Hoodoos auf dem Programm.
    Abends wollen wir uns mit Steve von Paria Outpost treffen und den folgenden Tag besprechen.
    Es stehen die Coyote Buttes South und White Pocket auf dem Programm. Das wird dann wohl das absolute Highlight auf unserer Tour.

    Fahrstrecke ca. 330km; ÜN im "The View" im Monument Valley

    Zitat

    Du scheinst ein sehr "inniges Verhältnis" zu Deinem Leihwagen aufgebaut zu haben


    Hallo Ingrid,


    nur, wenn er mich auch da hinbringt, wo ich will :zwinker:.



    Donnerstag, 17.September

    Nach dem Frühstück halte ich erst einmal beim SB-Wash in Moab an und reinige den Tahoe mit dem Kärcher.
    Jetzt kann man wieder durchgehend die Farbe erkennen.


    Wir fahren die die 191 Richtung Süden und halten am „Hole`N the Rock House“ an.
    Hier haben Albert und Gladys Christensen innerhalb von 12 Jahren 15 Zimmer buchstäblich in den Fels gehauen.
    Auf dem Gelände gibt es allerhand Kuriositäten zu bewundern.
    Am besten gefällt mir der „Auto-Bulle“.


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    Weiter geht es bis Monticello, hier biegen wir auf die 666 Richtung Cortez ab.
    Dabei überqueren wir kurz vor Cortez die Bundesgrenze von Utah nach Colorado.
    In Monticello hat man die komplette Straße aufgefräst, in Cortez den halben Ort.
    Scheinbar greift Obama`s Konjunkturpacket recht schnell.


    Nach Cortez fahren wir in den Mesa Verde NP. Wir wollten eigentlich die Ranger-Tour zu den Cliff Palace machen.
    Im Visitorcenter teilt man uns mit, dass zur Zeit viele Schulklassen im Mesa Verde sind und es mit der Tour etwas länger dauern könnte.
    Also bleibt nur die Fototour vom Aussichtspunkt.


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    Wir sind gegen 16:00 Uhr in Durango. Durango gefällt uns ausgesprochen gut mit seinem Kleinstadtflair.
    Wir checken im „Strater Hotel“ ein.


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    Das „Strater Hotel“ ist ein historisch gehaltenes Hotel mit entsprechender Einrichtung.
    Auch die Zimmer sehen entsprechend aus.


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    Wir finden es absolut authentisch.
    Abends geht es in den „Diamond Belle Saloon“.
    Neben Livemusik vom Piano gibt es ausgezeichnete Steaks und nette Bedienung.


    Fahrstrecke ca. 280km; ÜN im "Strater Hotel"




    Freitag, 18.September


    Der Weckruf kommt pünktlich 6:30 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es zum Bahnhof, wo die „Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad“ um 8:15 Uhr nach Silverton startet.
    Wir haben online den „Rio Grande Coach“ Plätze 9 und 10 gebucht und genießen die spitzenmäßige Aussicht.
    Die Fahrt über 45 Meilen nach Silverton dauert 3 ½ Stunden und verläuft entlang dem Animas River.


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    In Silverton haben wir zwei Stunden Aufenthalt. Silverton wurde nach Silberfunden 1870 gegründet.
    10 Jahre später wurde Silverton an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Heute lebt Silverton überwiegend von Touristen, die mit der "Durango & Silverton Railroad" hier eintreffen.
    Wir schauen uns die alte Stadt an und genehmigen uns zwei Burger bei „High Noon Hamburgers“.


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    Auf der Rückfahrt fängt es zu regnen an, so dass wir doch recht happy sind, wieder in Durango zu sein.


    Abends geht es noch einmal in den „Diamond Belle Saloon“.
    Morgen geht es dann ins Monument Valley.