"Red Rocks, Hoodoos & Desert Tour 2009

  • Dienstag, 15.September

    Heute steht mit 460km eine der längsten Etappen an. Wir verlassen morgens um 8:00 bei 40°F den Bryce Canyon.
    In Tropic, ca. 12 Meilen nach dem Bryce kehren wir bei "Clark`s" ein und frühstücken ausgiebig. Dieses Restaurant im Westernstil kennen wir schon von der letzten Tour.
    Ich leiste mir ein Southwest Omlett und Iris frühstückt amerikanisch.


    Weiter geht es bis Escalante. Ca. 5 Meilen nach Escalante zweigt in einer Linkskurve rechts die "Hole in the Rock Road" rechts ab.
    Wir wollen zum Devils Garden. Während die Dirtroad auf den ersten 5 Meilen noch in einem sehr guten Zustand ist, kommt jetzt ein großes Schlammloch.
    In den letzten Tagen hat es relativ oft geregnet. Ich sehe noch einen PKW mit Speed durch durch den Schlamm rauschen, der links und rechts hochspritzt.
    Ich fahre langsam und schalte auf 4WD um. Wo ein PKW durchkommt, muss der Tahoe es bequem schaffen.
    Ich fahre langsam und der Chevy marschiert durch den Schlamm wie auf Schienen. 3 Meilen weiter wird die HITRR begradigt, dahinter das nächste Schlamloch....


    The same procedure....


    Der weisse Pkw ist danach fast komplett rotbraun, der Chevy sieht auch entsprechend aus.
    Bis zum Devils Garden geht es dann ohne Probleme. Die Fahrt hat sich absolut gelohnt. Die "Teufel" sehen spitze aus.


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    Nur die von Norden und Westen aufkommenden dunklen Wolken machen mir Sorgen.


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    Dann ging es die HITRR die 18km zurück bis auf die UT12.
    Zwischen Escalante und Boulder halten wir noch an einem schönen Viewpoint.


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    Weiter geht es bis Torrey und dann durch den Capital Reef über die UT24 bis Geen River. Durch den Dixie National Forest entlädt sich mit einem Mal ein kräftiger Platzregen.
    Vom Schlamm auf dem Chevy ist anschließend kaum noch etwas zu sehen. Überhaupt spielt das Wetter genial mit.
    Ich hoffe, ich brauche mein Glück nicht komplett auf und das Wetter hält sich.


    12 Meilen hinterm Capitol Reef halten wir noch am Mesa Market von Randy und kaufen 1a Schwarzbrot und Pfirsiche.
    Auch zwei Kaffee und Cinnamon Roll`s müssen sein.
    Weiter geht es über die 24 Richtung Norden.
    Von Westen kommt die nächste Gewitterfront.


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    Die Fahrt bis Green River und weiter über die I70 und 191 bis Moab liefen problemlos.
    Gegen 17:00 Uhr checkten wir im BW Greenwell Inn ein und spazierten noch etwas durch Moab.
    Morgen geht es dann in meinen Lieblingspark, den Arches NP.

  • Zitat

    Original von Falko
    Hallo Kalle,


    stimmt, die Programmoberfläche sieht exakt genauso aus.
    Schärfen habe ich auf 0,60 gestellt. Ich denke, da hat man einen relativ guten Effekt.


    Gruß
    Falko


    Danke,
    da liege ich mit 0,7 ganz gut.


    Werde bei den Traumfliegern bleiben

  • Mittwoch, 16.September


    Wir haben etwas umdisponiert und fahren heute morgen in den Canyonlands NP. Dieser befindet sich ca. 35 Meilen nordwestlich von Moab.
    Unser Ziel ist der Mesa Arch. Zwar ist der absolute Fotozeitpunkt zum Sonnenaufgang, aber einen Wecker stellen wollten wir doch nicht.
    So waren wir gegen 10:00 Uhr dort. Der Trail zum Mesa Arch ist mit ca. 1,2 Meilen relativ einfach zu gehen.
    Der Arch ist spektakulär.


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    Selbst am Vormittag leuchtet die Unterseite des Bogens intensiv, so dass man sich vorstellen kann, wie es aussieht, wenn er das Morgenrot reflektiert.
    Diverse Bilder von diesem Schauspiel gibt es im Internet. Wir haben die Erkenntnis mitgenommen, für diesen Park einmal viel mehr Zeit einzuplanen.
    Da auch der Arches zu meinen absoluten Favoriten gehört, wird uns Moab wohl mal für eine längere Zeit beherbergen.


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    Gegen 13:00 Uhr sind wir dann im Arches. Dieser Park fasziniert mich immer aufs neue.
    Wenn ich „The Organ“ sehe, geht mein Griff automatisch zur Kamera.


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    Wir fahren weiter zur Windows Section.
    Auf North- und Southwindows sieht es aus, wie auf einem Ameisenhaufen, so dass wir gleich zum Double Arch gehen.


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    Mittlerweile ist es 14:00 Uhr durch und der Himmel bewölkt sich von Norden her.
    Eigentlich wollten wir erst am späten Nachmittag zum Delicate Arch, aber was nutzt es, wenn die Sonne ihn nicht glühen lässt.


    So fahren wir zur Wolfe Ranch und beginnen unseren Anstieg über die Slickrocks. Der Trail ist komplett ca. 5km lang.
    Nach geschafftem Anstieg geht man noch eine Rechtskurve bergauf und dann erstrahlt er in voller Schönheit.
    Hier hat die Natur eine Art Amphitheater geschaffen, dessen Bühne der Delicate Arch ist.
    Einfach gigantisch, wie er an der Felskante thront.Hier macht Fotoshoting Spaß.
    Trotzdem der Point recht gut besucht ist, kann man den Delicate gut fotografieren.
    Wer sich unter dem Arch ablichten möchte, macht es relativ zügig.
    So gibt es zwischendurch immer wieder Gelegenheiten, den Arch solo zu fotografieren.


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    Leider hat ich die Sonne schon hinter ein paar Schleierwolken verzogen, so dass das Licht nicht mehr optimal ist.


    Auf dem Rückweg ist es dann komplett bewölkt und somit angenehm zu laufen.
    Gegen 17:00 Uhr sind wir zurück in Moab und tanken den Chevy gleich noch einmal voll.
    Morgen geht es zum Mesa Verde NP und dann weiter nach Durango.
    Dort steht am Freitag die Fahrt mit der „Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad“ an.

  • :daumen: Schöne Bilder von Orten, wo ich teilweise letztes Jahr auch noch war.


    Schade, dass du Angels Landing nicht bis zum "Schluss" gemacht hast, der Landeplatz hat eine besonders tolle Aussicht nach unten.

  • Zitat

    Original von Otto


    Schade, dass du Angels Landing nicht bis zum "Schluss" gemacht hast, der Landeplatz hat eine besonders tolle Aussicht nach unten.


    Meine Schissrigkeit hat schon nach 4,20 m Schluss gemacht, kann daher die Entscheidung von Falko verstehen :nicken:.


    Toller Bericht und super Fotos :daumen:. Du scheinst ein sehr "inniges Verhältnis" zu Deinem Leihwagen aufgebaut zu haben :99:.



    LG Ingrid

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Zitat

    Du scheinst ein sehr "inniges Verhältnis" zu Deinem Leihwagen aufgebaut zu haben


    Hallo Ingrid,


    nur, wenn er mich auch da hinbringt, wo ich will :zwinker:.



    Donnerstag, 17.September

    Nach dem Frühstück halte ich erst einmal beim SB-Wash in Moab an und reinige den Tahoe mit dem Kärcher.
    Jetzt kann man wieder durchgehend die Farbe erkennen.


    Wir fahren die die 191 Richtung Süden und halten am „Hole`N the Rock House“ an.
    Hier haben Albert und Gladys Christensen innerhalb von 12 Jahren 15 Zimmer buchstäblich in den Fels gehauen.
    Auf dem Gelände gibt es allerhand Kuriositäten zu bewundern.
    Am besten gefällt mir der „Auto-Bulle“.


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    Weiter geht es bis Monticello, hier biegen wir auf die 666 Richtung Cortez ab.
    Dabei überqueren wir kurz vor Cortez die Bundesgrenze von Utah nach Colorado.
    In Monticello hat man die komplette Straße aufgefräst, in Cortez den halben Ort.
    Scheinbar greift Obama`s Konjunkturpacket recht schnell.


    Nach Cortez fahren wir in den Mesa Verde NP. Wir wollten eigentlich die Ranger-Tour zu den Cliff Palace machen.
    Im Visitorcenter teilt man uns mit, dass zur Zeit viele Schulklassen im Mesa Verde sind und es mit der Tour etwas länger dauern könnte.
    Also bleibt nur die Fototour vom Aussichtspunkt.


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    Wir sind gegen 16:00 Uhr in Durango. Durango gefällt uns ausgesprochen gut mit seinem Kleinstadtflair.
    Wir checken im „Strater Hotel“ ein.


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    Das „Strater Hotel“ ist ein historisch gehaltenes Hotel mit entsprechender Einrichtung.
    Auch die Zimmer sehen entsprechend aus.


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    Wir finden es absolut authentisch.
    Abends geht es in den „Diamond Belle Saloon“.
    Neben Livemusik vom Piano gibt es ausgezeichnete Steaks und nette Bedienung.


    Fahrstrecke ca. 280km; ÜN im "Strater Hotel"




    Freitag, 18.September


    Der Weckruf kommt pünktlich 6:30 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es zum Bahnhof, wo die „Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad“ um 8:15 Uhr nach Silverton startet.
    Wir haben online den „Rio Grande Coach“ Plätze 9 und 10 gebucht und genießen die spitzenmäßige Aussicht.
    Die Fahrt über 45 Meilen nach Silverton dauert 3 ½ Stunden und verläuft entlang dem Animas River.


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    In Silverton haben wir zwei Stunden Aufenthalt. Silverton wurde nach Silberfunden 1870 gegründet.
    10 Jahre später wurde Silverton an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Heute lebt Silverton überwiegend von Touristen, die mit der "Durango & Silverton Railroad" hier eintreffen.
    Wir schauen uns die alte Stadt an und genehmigen uns zwei Burger bei „High Noon Hamburgers“.


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    Auf der Rückfahrt fängt es zu regnen an, so dass wir doch recht happy sind, wieder in Durango zu sein.


    Abends geht es noch einmal in den „Diamond Belle Saloon“.
    Morgen geht es dann ins Monument Valley.

  • Samstag, 19.September

    Der heutige Tag ist schnell beschrieben. Wir verlassen Durango wieder Richtung Cortez und bunkern dort Proviant im Walmart.
    Eigentlich wollte ich ursprünglich über Four Corners fahren, habe mich aber dann entschlossen, doch wieder den Schwenk über Monticello zu nehmen.


    Wir kommen gut voran und biegen kurz hinter Blanding auf die 95 Richtung Westen und ca. 36km später auf die 261 Richtung Süden ab.
    Der Schwenk hat sich absolut gelohnt, die Landschaft ist klasse. Das nächste Highlight sollte kurz darauf kommen.
    Wir fahren den berüchtigten Moki Dugway bergab.


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    2005 hatten wir diesen Schwenk ausgelassen und waren direkt in Monument Valley gefahren.
    Ok, ich hatte mir den Moki Dugway doch etwas schlimmer vorgestellt.
    Er war recht easy zu fahren, aber doch ein kleines Adventure.
    Kurz darauf kommen wir im Monument Valley an und checken im „The View“ ein.


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    Als ich gelesen hatte, dass die Navajos ein Hotel ins Valley bauen wollten, dachte ich, die machen jetzt wohl alles zu Geld.
    Wie kann man dort ein Motel bauen und die Landschaft total ruinieren….


    Aber ich muss sagen, dass das Hotel sich gut in die Landschaft einfügt. Vom Valley ist es kaum zu sehen.
    Das Hotel selbst ist echt Spitze und jeden Dollar wert.
    Der Ausblick von unserem Balkon ist der Hammer.


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    Man schaut direkt auf West und East Mitten Butte und Merrick Butte.


    Gegen 17:00 Uhr starten wir zum ca. 15 Meilen-Loop durch das Valley. Wir machen keine geführte Tour und fahren alleine.
    Dabei kommt man zu The Mittens, Merrick Butte, Elephant Butte, Three Sisters, John Ford`s Point, Camel Butte, The Hub, Totem Pole, Artist Point, The Thumb und North Windows.
    Die Strecke ist zwar ab und an recht rauh und sandig, aber gut zu fahren.
    Allerdings staubt es gewaltig. Amüsiert haben wir uns über ein Pärchen in den Mittfünfzigern, die den Loop offen mit dem Cabrio gefahren sind.
    Die hätte ich gern am Ende der Tour noch einmal gesehen.
    Das Valley ist zur „goldenen Stunde“ fantastisch, die Farben leuchten intensiv. Hier einige Eindrücke.


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    Gegen 19:00 Uhr sind wir zurück, 15 Minuten später geht die Sonne unter.
    Vom Balkon aus (mit einem gekühlten Miller) ist das Spektakel genial.
    Morgen geht es weiter nach Page. Da steht der Lower Antelope und die Toadstool Hoodoos auf dem Programm.
    Abends wollen wir uns mit Steve von Paria Outpost treffen und den folgenden Tag besprechen.
    Es stehen die Coyote Buttes South und White Pocket auf dem Programm. Das wird dann wohl das absolute Highlight auf unserer Tour.

    Fahrstrecke ca. 330km; ÜN im "The View" im Monument Valley

  • Zitat

    Original von USANewbie
    Eines vorneweg:
    Klasse Bericht!!!
    Jetzt zu meiner Frage:
    Darf man erfahren, wieviel Ihr für eine Übernachtung im "The View" bezahlt habt (und wo gebucht...)?
    Gruß


    Danke. Die ÜN in "The View" lässt man sich mit 240$ gut bezahlen, ist aber jeden Dollar wert.
    Gebucht haben wir direkt auf der HP des Hotels: The View, Monument Valley
    Als Hotelgast bekommst du einen 5$-Gutschein pro Person für das Frühstücksbuffet. Das Buffet (echt gut) kostet 12$ (minus dem Gutschein).


    Gruß
    Falko

  • Sonntag, 20.September

    Eigentlich sind wir keine Freunde von „super“, „fantastisch“, großartig“, aber wie will man einen Sonnenaufgang im Monument Valley sonst beschreiben.
    Zumal man den quasi vom Bett aus genießen kann. Wir werden gegen 6:45 Uhr wach und sehen dieses Spektakel fast vom Bett aus.
    Also, Balkontür auf und die Kamera gegriffen.
    Bleiben wir mal bei „einfach genial“. Das nennt man wohl einen perfekten Start in den Tag.


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    Bis gegen 7:30 Uhr können wir uns dem nicht entziehen und nach dem Gang ins Bad gehen wir ins Restaurant frühstücken.
    Hier die nächste positive Überraschung, das Buffet ist sehr gut.
    Kostet pro Person 11,00 $. Man bekommt aber als Hotelgast pro Nase einen 5,00 $ Gutschein für das Frühstücksbuffet.
    Macht in Summe 12,00 $ + Tip. Da auch das Personal sehr freundlich und zuvorkommend war, fiel das diesmal etwas großzügiger aus.
    Vom „The View“ sind wir positiv angetan und können es jedem absolut empfehlen.


    Vom Monument Valley fahren wir Richtung Kayenta. Der Himmel zieht sich zu und es fängt an zu regnen.
    Na klasse! Gerade heute, wo wir den Antelope Canyon auf dem Progamm haben.
    40km vor Page reißt der Himmel auf und die Sonne strahlt. Was für ein Timing.


    Für die Besichtigung des Lower Antelope dürfen wir 52,00 $ berappen und ein Guide eskortiert uns zum Eingang.
    Diese entpuppt sich als schmale Spalte in den Boden. Der Einstieg ist aber kein Problem.


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    Unten lassen wir uns etwas zurückfallen, um Zeit und Ruhe für Fotos zu haben.
    Die Speicherkarte hat danach Platz für 60 Bilder weniger.
    Der Lower Antelope hat uns noch etwas besser gefallen, als der Upper Canyon, den wir vor 4 Jahren besucht hatten.



    Vom Antelope fahren wir zum "Horseshoe Bend". Dieser befindet sich kurz hinter dem Ortsausgang von Page in Richtung Süden an der 89.
    Der kleine Parkplatz ist mittlerweile ausgeschildert. Bis zum Bend sind es ca. eine Meile, teils Sand, teils Rock.
    Hier zieht der Colorado River eine schöne Schleife.
    Die Sonne steht noch gut und ank des Weitwinkelkonverters bekomme ich den Bogen ganz auf das Bild.


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    Nach einem Stopp im Walmart fahren wir ins "Courtyard Marriott" und checken ein.
    Anschließend fahren wir ungefähr 30 Meilen Richtung Kanab, um mit Steve von Paria Outpost den morgigen Tag abzusprechen.
    Wir wollen gemeinsam zu den Coyote Buttes South und White Pocket.


    An der Paria Outpost finden wir einen Zettel, dass die Outpost seit 11.September geschlossen ist und eine Telefonnummer.


    Wir fahren ca. eine Meile zurück und halten am Trailstart zu den Toadstool Hoodoos.
    Wir tragen uns in die Self Registration ein und gehen durch das Gatter.
    Bis zu den Hoodoos sind es ca, 15 Minuten Fussmarsch. Dann sieht man schon den Oberhoodoo.


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    Wir fahren Richtung Page und halten noch kurz beim "Lake Overview" an und genießen das Panorama des Lake Powell bei der langsam untergehenden Sonne.


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    Wir fahren zurück nach Page, tanken den Chevy voll und fahren ins Hotel zurück.
    Hier rufe ich als erstes die Dotsons an. Susan ist am Telefon und bestätigt die Tour.
    Wir treffen uns um 8:00 Uhr Arizona-Time. Also ist um 6:30 Uhr die Nachtruhe beendet.
    Der Wetterbericht hat gute Nachrichten verkündet, sonnig und 80°F.

    Fahrstrecke ca. 280km; ÜN im "Courtyard Mariott" in Page

  • Montag, 21.September

    Gleich vorneweg. Auch wenn es schwerfällt, ein Ranking zu erstellen: Das war das Highlight unserer Tour !
    Um 6:30 Uhr klingelt uns der Weckdienst aus dem Schlaf.
    Wir machen uns fertig, frühstücken im Hotel vom Buffet und fahren die 30 Meilen bis zur Paria Outpost.
    Pünktlich, wie Deutsche nun mal sind, kommen wir 7:55 Uhr Arizona-Time dort an. Steve macht schon den Suburban fertig.
    Alan und Carol aus Phoenix machen diese Tour mit. Carol ist Künstlerin und auf Motivsuche für ihre Malerei.
    Alan ist Pensionär. Die notwendigen Permits zum Betreten des Gebietes hatten wir uns schon vorher vom BLM eingeholt.


    Wir fahren los und kommen nach ca. 40 Minuten offroad bei Paw Hole an.

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    Nach einem kurzen Halt geht es weiter zu den Coyote Buttes South.
    Die Strecke hat extreme Tiefsandpassagen, aus dem einige Felsplatten recht weit herausragen. Offroad-Erfahrungen sind hier schon angebracht.
    Ob meine gereicht hätten, bezweifele ich mal. Am „Parkplatz“ steht noch ein SUV.
    Es geht eine halbe Stunde zu Fuss durch den Sand und dann ist man in einem recht weiträumigen Gebiet aus einer scheinbar anderen Welt.


    Hier einige der 400 Bilder, die heute gemacht habe.


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    Bei den Coyote Buttes habe ich meine erste Begegnung mit einer Rattlesnake.
    Ich wollte bei der Motivsuche an einer Felsspalte etwas nach unten klettern und hörte plötzlich ein eher Zirpen.
    Erst leise, dann etwas eindringlicher.
    Vorsichtshalber machte ich zwei Schritte zurück und wir sehen aus einem kleinen Busch vor der Felsspalte eine etwa 50cm große Klapperschlange vorkommen.
    Ehe ich an die die Kamera denke, war sie auch schon in der Felsspalte verschwunden. Das „Klappern“ hätte ich mir eher lauter vorgestellt.
    Wie gesagt war es eher ein Zirpen. So wie es aussieht, war es eine junge Diamantklapperschlange.
    Alan und Carol scheint das nicht sonderlich beunruhigt zu haben, scheinbar ist man den Umgang mit solchen Tieren hier im Südwesten gewohnt.
    Etwas "aufmerksamer" geht das Fotoshooting aber weiter.


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    Gegen 13:00 Uhr haben wir das Fotoshooting abgeschlossen und an einem schattigen Platz packt Steve den Proviant aus.
    Es gibt 1a-Sandwiches, Obst, Energieriegel und Chips. Dazu eisgekühlte Getränke.



    Nach einer halben Stunde geht es weiter zu White Pocket.

  • Wer meint, die Coyote Buttes South sei schon nicht zu toppen, irrt hier.
    Hier der Beweis…..


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    Gegen 16:30 Uhr haben wir das Gebiet halbwegs erforscht und sind auch irgendwie kaputt.
    Steve meint, wir seien heute ca. 6-7 Meilen, also ungefähr 10km gewandert. Wir merken das auch irgendwie in den Knochen.
    Also geht es in ungefähr einer Sunde Fahrzeit wieder zurück.
    Offroad sind wir heute schätzungsweise 50 Meilen gefahren.
    Gegen 17:30 Uhr sind wir wieder bei der Paria Outpost.
    Susan hat für jeden gegrillte Spareribs, Kartoffelsalat und diverse Beilagen angerichtet.
    Der Service ist echt klasse.


    Gegen 19:00 Uhr erreichen wir wieder unser Hotel in Page. Was für ein perfekter Tag.
    Diese Tour mit Steve Dotson von Paria Outpost könen wir jederzeit absolut empfehlen.


    Fahrstrecke ca. 90km mit dem eigenen SUV; ÜN im "Courtyard Mariott" in Page

  • Hallo Otto,


    für die Tagestour hatten wir 175$/Person bezahlt.


    Positiv empfanden wir, dass du dir Zeit bei dem Fotoshooting lassen kannst.
    Außerdem kennt Steve alle interessanten Punkte, wo du gute Motive findest.


    Im Preis waren komplette Verpflegung bei der Tour (gekühlte Getränke, Sandwiches, Salat, Energieriegel...
    Abends gab es dann noch in der Paria Outpost gegrillte Spareripps mit Kartoffelsalat. Auch incl..


    Permits für die CBS musst du dir selbst besorgen. Wir haben die übers Internet gebucht und hatten die 3 Wochen später in der Post.


    Wir würden es jederzeit wieder machen.


    Gruß
    Falko

Letzte Aktivitäten

  • Rosenbluete

    Hat eine Antwort im Thema Wanted: 4 Wochen USA-Rundreise verfasst.
    Beitrag
    Hey Sebbily,
    so eine 4 Wochen USA-Rundreise wäre mein Favorit. Dabei wird alles Mögliche an atemberaubenden Highlights wie Nationalparks, traumhaft schönen Küsten, berühmten Bauwerken und mehr besucht.
  • Sebbily

    Hat das Thema Wanted: 4 Wochen USA-Rundreise gestartet.
    Thema
    Hey ho! Ich würde so unglaublich gerne einmal eine 4-wöchige Rundreise durch die Staaten machen. Kennt ihr derlei Angebote?
  • MichealHAlexander

    Hat das Thema Buy French Bulldog vitamin gestartet.
    Thema
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  • MichealHAlexander

    Hat das Thema Online Supplement Store Singapore gestartet.
    Thema
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  • MichealHAlexander

    Hat das Thema Used cars calgary gestartet.
    Thema
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  • MichealHAlexander

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  • MichealHAlexander

    Hat das Thema James Hardie Siding Services gestartet.
    Thema
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  • Gabriello

    Hat das Thema Über Soja und Gesundheit gestartet.
    Thema
    Hey, ich habe kürzlich angefangen, meine Ernährung umzustellen und bin auf Soja gestoßen. Ich versuche, tierische Produkte zu reduzieren und habe gehört, dass Soja eine gute Alternative sein könnte. Aber es gibt so viele widersprüchliche…
  • Sebbily

    Hat eine Antwort im Thema Wer war schon in Costa Rica? verfasst.
    Beitrag
    Hallo Hurrayo,
    nun ich weiß auch nicht wie es dort ist. War auch noch nicht dort. Allerdings kenne ich eine wirklich gute Seite, wo du super Rundreisen nach Südamerika findest. Wenns nach Costa Rica gehen soll, schau gerne hier weiter:
  • Hurrayo

    Hat das Thema Wer war schon in Costa Rica? gestartet.
    Thema
    Hallo Leute,
    wer war schon mal in Costa Rica? Ich wüsste gerne, was man für eine Pauschalreise dort hin zahlt und wo ich tolle Rundreisen dorthin finden kann?

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