New York City Marathon 2007

  • Cool, werde ich auf dem Heimweg lesen. Der NY Marathon ist ja auch mein Traum. Aber eher soganz hinten im Kopf. Bin bisher über den Halbmarathon noch nicht hinaus gekommen und wenn ich sehe, wie viel Zeit Du investiert hast, weiß ich nicht, wann ich bereit sein werde, diesem Traum alles andere unterzuordnen... Von daher: top20

  • Danke für den Bericht und Bilder und Glückwunsch ich wollts auch mal, aber jetzt reichts nur zum zu-angucken top26

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • top20 Herr Nachbar,
    wir haben bereits Euer "Trainings-Schicksal" verfolgt.
    Ich als Laufverweigerungs-Hypochonder würde bei der Startnummern-Übergabe schon Seitenstechen bekommen. Eindrucksvoller Bericht top26


    Gruß
    Stefan

  • Ein Riesenkompliment diesen Marathon nicht nur zu träumen, sondern ihn auch wirklich realisiert zu haben. Spielt die Zeit dann überhaupt eine Rolle? Meiner Meinung nach nicht. Auch wenn man nach 30 km aussteigen muss, was solls. Der Körper sagt einem schon was geht und was nicht. Meine allergrößte Anerkennung habt ihr. top20


    Als ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen bin, stand schon nach bereits 10 min. fest einen Marathon wird es nie geben. Es hat weh getan, ich bin natürlich wie jeder Anfänger auch viel zu schnell angegangen und habe mich von der Meute treiben lassen.


    Irgendwo ganz weit hinten aber schreit ein kleines Männlein im Kopf und meint mich doch noch überreden zu müssen. Wenn ich daran denke, wie aufwendig die Vorbereitung schon für den Halbmarathon war allerdings werde ich das Männlein wohl brüllen lassen. Trotzdem ist Laufen eine wunderbare Sache zum abschalten und erholen.


    Übrigens da fällt mir noch eine Bemerkung ein. Ich weiß gar nicht mehr, von wem ich die habe. Was ist der Unterschied zwischen der Antwort eines Deutschen und eines Amerikaners auf die Aussage man hätte einen Marathon gelaufen? Der Amerikaner drückt seine Anerkennung über den Mut aus einen Marathon zu laufen. Der Deutsche fragt nach der gelaufenen Zeit.
    so long
    alljogi

  • Wenn ich so deinen Bericht lese, könnte ich meinen, er wäre von mir geschrieben.
    Ich machte ähnliche Erfahrungen vor meinem ersten (und bis dato letzten) Marathon 2004 in Frankfurt! Ich habe zwar im Gegensatz zu dir nicht soviel trainiert und habe mir auch keine Zielzeit vorgenommen, aber die Verletzungen (ob sie nun da sind oder auch nicht) kenne ich auch! Ich hatte 3 Tage vor dem Marathon extreme Halsschmerzen, welche am Lauftag vollkommen verschwunden waren (Einbildung ist ja auch ne Bildung). Beim Lauf merkst du dann plötzlich alle Knochen, die dir vorher noch nie wehgetan haben.
    Durchgekommen bin ich trotzdem, 4:18 fand ich ok und das Gefühl der letzten 200 Meter mit dem Einlauf auf dem Roten Teppich in der Frankfurter Festhalle werde ich wohl nie vergessen!
    Trotzdem bin ich seither nicht mehr großartig gelaufen. Die Motivation ging nach Erreichen des Ziels Marathonlauf extrem zurück! Ich schaffe gerade noch den Grand Prix von Bern, den ich seit 2000 jedes Jahr mitlaufe (auch wenn ich immer langsamer werde). Ist halt schon Tradition.
    ABER: auch ich habe im Hinterkopf noch das Ziel NY-Marathon, nur wann das sein wird...
    ...dein Bericht hat meine Motivation auf jeden Fall gesteigert (wo sind meine Laufschuhe?).
    So oder so...Respekt hat jeder verdient, der sich dem Unternehmen Marathonlauf stellt. Ob ers nun schafft oder auch nicht. Wessinghage hat ja auch schon gesagt: Das Gesunde am Marathon ist das Training dafür. Der Marathonlauf selbst ist absolut ungesund!

  • Hallo Fritz !


    Vielen Dank für den interessanten Bericht ! top26


    Auch wenn Du aussteigen musstest.... egal.... eine Riesenleistung, meinen Respekt !


    Und an Monika : ganz großes Lob ! top39



    Und ich hab jetzt nur schon vom Lesen Muskelkater im oberen und unteren Augenmuskel. ;-)



    LG Ingrid

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Du meine Güte, mir tun ja schon beim Lesen die Beine weh ! Absolut tolle Leistung - super top26! Ich käme ja freiwillig nie auf die Idee. Vielleicht mit dem Auto, aber doch nicht zu Fuß top22


    Würdest Du nochmal mitlaufen wollen ?


    Gruss
    Susanne

  • @Susanna
    Mein Fazit beantwortet vielleicht Deine Frage:


    Es ist unbestritten ein einzigartiges Erlebnis in New York City, in dieser Mega-Stadt, einen Marathon zu laufen. Neben dem finanziellen Aufwand, ist aber auch die Vorbereitung immens. Diese Vorbereitung hat insbesondere das letzte halbe Jahr unser Leben beeinflusst. Ja, sie hat von unserem Leben sozusagen "Besitz ergriffen". Auch der noch so kleine Schmerz, wo auch immer, hat sofort die Gedanken darauf fokussiert, dass das den Marathon gefährden könnte.


    Ziele zu haben ist ein Muss. Gleichwohl muss der Aufwand, um sie zu erreichen, in einem vernünftigen Verhältnis dazu stehen, was er hier definitiv nicht tat.

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