Teil 2 meiner Reise von Canyons, Berge, Bären und mittendrin meine Mum und ich...

  • Tag 12: Las Vegas


    Hotels, Hotels, Hotels. Mit dem Bus gings von unserem Hotel bis zum Mandalay Bay. Von dort aus wollten wir den Strip ablaufen. Erst mal nen kurzen Blick ins Mandalay Bay geworfen, dann gings auch schon weiter zur Pyramide vom Hotel Luxor. Danach in den Garten vom Flamingo und weiter ins Hotel Venetian.


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    Nun fanden wir sind wir genug gelaufen, somit rein in den Bus und wieder zurück zu unserem Hotel Nach nem kurzen Erholungspause auf dem Zimmer fuhren wir mit dem Bus zur Freemont Street.


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    Dort fand grad die Lichtershow an der Decke statt, da es inzwischen dunkel war. Doch da wir heute noch in die Show des Cirque de Soleils ging hielten wir uns dort nicht lange auf und fuhren mit dem Bus zurück ins MGM Grand um uns dort die Show KA anzuschauen. Wir waren schon sehr gespannt drauf. Bis jetzt hatten wir den Cirque de Soleil nur im Fernsehen gesehen und ich muss sagen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Show war einfach nur weltklasse. Jedoch darf man keine normale Zirkusvorstellung erwarten sondern eher wars eine erzählung einer geschichte mit riesiegem Technischen Aufwand (sowas hab ich zuvor noch nie gesehen, obwohl ich schon einige Musicals in deutschland besucht hatte) und mehr Kampfkunst als Zirkusartistik. Jedoch fanden wir grad dieses besonders klasse, da ich hier bei uns auch in einen normalen Zirkus gehen würde. Diese Show hat mit Sicherheit unseren Aufenthalt in Las Vegas noch aufregender gemacht.
    Danach noch nen kurzen Bummel am Strip entlang und dann gings zurück ins Hotel.


    Tag 13: Las Vegas – Death Valley- Ridgecrest


    Heute verließen wir Las Vegas und fuhren auf direktem Weg ins Death Valley. Dort gings als erstes zum Dante's View, dann zum Zabriski Point und weiter zum Devils Golf Course. Irgendwie konnten wir uns gar nicht vorstellen, dass es hier so heiß sein sollte, da wir max. nur um die 15 Grad hatten und es recht bewölkt war, doch zum etwas umherspazieren, war es genau die richtige Temperatur. Nach dem Golf course gings weiter zum Artists Drive


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    und Golden Canyon. An der Furnace Ranch legten wir nen kurzen Boxenstopp zum Mittagessen ein und nun gings auch schon weiter zu Stovepipe Wells. Nach nem kurzen Blick in die Dünen fuhren wir den Emigrant Pass hinauf.


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    Zwischendurch fragten wir uns, ob wir überhaupt noch richtig sind, da wir allein auf weiter Flur waren. Doch irgendwann oben angekommen, ohne Probleme mit zu heiß gelaufenem Motor zu haben (naja wie sollte es auch, nachdem wirs inzwischen nur noch um die 10 Grad hatten) gings nun wieder bergab Richtung Ridgecrest.


    Tag 14: Ridgecrest – Sequoia N.P. - Kings Canyon – Visalia


    In der früh verließen wir Ridgecrest und machten uns auf dem Weg zum Sequoia N.P. Dort merkte man dann das erste Mal, dass die Saison schon so gut wie gelaufen war, da die Strasse zum Morro Rock inzwischen gesperrt war. So machten wir uns auf den Weg zum Big Shermann Tree, der ziemlich beeindruckend war. Die Baumstämme unten kamen uns wie riesige Elefantenfüße vor.


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    Auf dem Rückweg vom Big Shermann Tree kam auf etwas was schwarzes von der Seite her. Erst noch scherze gemacht, dass wir eh keinen Bären sehen wollen, kam auf einmal von rechts ein Bär genau zum Weg. Wir und sämtliche Leute sofort stehen geblieben, Kameras raus und los ging die Knipserei. Doch der Bär interessierte sich gar nicht für uns. Er holte sich einen Tannenzapfen und setzte sich neben den Weg und fing genüsslich an zu fressen. Tja nun was tun, irgendwie traute sich keiner an diesem Bären vorbei zu laufen und der Bär ging nicht weg. Nach einiger Zeit hatte der Bär dann wohl doch mitleid mit uns. Nach nem kurzen Blick zu uns stieg er noch auf nen Felsen wo folgendes Foto entstand, poste nochmal für die Touris und ihre Kameras und verschwand dann im Wald.


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    Um ein erlebnis reicher gingen wir zurück zum Auto. Kaum gefahren lief auch schon am Waldrand der nächste Bär an der Strasse entlang, doch nun saßen wir im sicheren Auto ! Weiter gings nun nach dieser Bärenbesichtigung zum Kings Canyon wo wir nen Rundgang am Grand Grove liefen. Da es nun schon spätnachmittags war gings zurück nach Visalia wo wir unser Hotel hatten.


    Tag 15: Visalia – Yosemite N.P. - Mariposa


    Heute sollts zum wohl bekanntesten Nationalpark in Kalifornien gehen. Voller Vorfreude machten wir uns auf die Fahrt doch umso näher wir kamen umso schlechter wurde das Wetter. Als wir dann am Park selber ankamen, schüttete es wie aus kübeln und war Neblig.


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    So fuhren wir nur kurz ins Yosemite Valley rein, doch da man sich hier wegen dichtestem Nebel nur vorstellen konnte, wo die bekannten Felsen wie Half Dome und El Capitan sind, beschlossen wir nach Mariposa ins Hotel zu fahren und nen faulen Nachmittag zu machen. So mussten wir halt hoffen, dass es am nächsten Tag besseres Wetter hatten wo wir noch den ganzen Tag im Yosemite Park verbringen wollten.


    Tag 16: Yosemite N.P.


    In der früh aufgestanden und gleich mal ans Fenster gespurtet, mit nem bangen Blick die Vorhänge zurück gezogen und gehofft dass das Wetter besser ist und da und das Glück immer noch Hold war, klarte es tatsächlich auf. Also rein in die Klamotten, schnell gefrühstückt und los gings in den Park. Erst mal ins Yosemite Valley, doch nachdem da noch immer ein paar Restwolken drinnen hiengen beschlossen wir die Tioga Road zum Mono Lake zu fahren. Auf der Tioga Road hielten wir immer wieder an um Fotos zu schießen. Sogar Schnee lag hier schon (mein erster Schnee für diese Wintersaison).


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    Einige Stunden später kamen wir dann am Mono Lake an. An diesem liefen wir dann den Rundweg im South Tufas gebiet.


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    Nun aber wollten wir zurück in den Yosemite Park um nochmal unser Glück im Yosemite Valley zu suchen. Ohne große Pause fuhren wir nun die Tioga Road zurück und kamen am Nachmittag im Yosemite Valley an. Inzwischen hatten sich sogar fast alle Wolken verzogen und wir sahen nun die bekannten Felsformationen.


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    Nen kurzen Spaziergang zum Mirror Lake machten wir auch noch, nur irgendwie war hier kein See zu sehen. Wir waren wohl zur falschen Jahreszeit da. Doch was sahen wir statt nem See ? Es lief und wieder ein Bär über den Weg. Doch dieser hatte mehr Angst vor uns wie wir vor ihm. So schnell konnten wir gar nicht schauen, da war er schon in den Wald gerannt. Nach diesem doch noch klasse Tag im Park gings nun zurück nach Mariposa.


    Tag 17: Mariposa – San Francisco


    San Francisco wir kommen. Auf schnellstem Weg fuhren wir nach San Francisco. Dort erst mal zur Golden Gate Bridge. Diese schauten wir uns erst vom Aussichtspunkt an. Doch war da nicht was in unserem Reiseführer gestanden, dass man von Marin Headlands nen besseren Blick drauf hatte.


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    Nach dem Weg geschaut und nun hatten wir ne total super Sicht auf die Brücke. Viel besser wie vom offiziellen Aussichtspunkt aus. Nach zig Fotos gings nun in unser Hotel wo wir unser Auto abstellten und uns gleich mal nen Buspass kauften. Nun gings los kreuz und quer durch San Francisco. Begonnen haben wir mit dem Nob Hill, dann Chinatown, Financial District und Alamo Square.


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    Da es nun zu dämmern begann fuhren wir mit dem Bus zur Fishermans Wharf. Dort noch gemütlich rum gebummelt zu Abend gegessen und dann gings zurück zu unserem Hotel, dass in der Nähe von der Visitor Information an der Market Street war.


    Tag 18: San Francisco


    Heute wollten wir nochmal die Stadt unsicher machen. Als erstes machten wir uns auf zum Civic Center, dann gings mit dem Cable Car Richtung Fishermans Wharf, die wir auch mal bei Tag anschauen wollten. Dort sahen wir uns die Seelöwenkolonie an. Weiter gings nun auch schon zum Coit Tower. Dort fuhren wir mit dem Fahrstuhl hinauf um die Aussicht über die Stadt zu genießen. Obwohl die Fenster verglast waren sind die Fotos doch nicht schlecht geworden.


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    Von dort sah man auch schon die Lombard Street, die unser nächstes Ziel war. Von der Lombard Street fuhren wir erst mal zurück zur Wharf wo wir Mittag aßen. Da wir nun noch genügend Zeit hatten stiegen wir wieder in den Bus mit Ziel Golden Gate Park. Nachdem wir dort etwas rum spazierten entschlossen wir noch nen kurzen Abstecher an den Strand zu machen, um vielleicht ein paar Surfern bei ihrem Wellenritt zu zuschauen. Nachdem wir nun den ganzen Tagen unterwegs waren und uns die Füße so langsam aber sicher weh taten hieß unser letztes Ziel für heute unser Hotel.


    Tag 19: San Francisco – Pismo Beach


    Nach 1 ½ Tagen verließen wir nun San Francisco und fuhren auf dem Highway Nr. 1 nun Richtung Los Angeles. Immer wieder hielten wir an um Fotos von der Küstenlandschaft zu machen. Durch Monterey machten wir eine kleine Stadtbesichtigung mit unserem Auto, dann gings weiter zum Point Lobos State Park. In diesem wollten wir nen kurzen Spaziergang machen um nicht nur im Auto zu sitzen. Schade eigentlich, dass wir für diesen Park nicht mehr Zeit hatten, da er ein paar tolle Wanderwege an der Küste und durch wilde Landschaft zu bieten hatten. Auch ein paar Seelöwen konnten wir dort wieder sehen.
    Nun gings immer weiter auf der Küstenstrasse Richtung Pismo Beach, wo wir heute übernachten wollten.


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    Tag 20: Pismo Beach – Santa Barbara – Malibu – Santa Monica – Los Angeles


    Heute sollte sich nun also unsere Rundtour in L.A. schließen. Doch zuvor machten wir noch nen kurzen Abstecher nach Santa Barbara. Dort kamen wir an einer Shopping Mall raus. Doch nach nem kurzen Blick sahen wir, dass es nicht wirklich unsere Welt war, da es dort nur Geschäfte gab, die nicht wirklich unserer Preisklasse entsprachen. Doch immerhin gabs auch nen Starbucks wo wir uns nen Kaffee genemigten. Nun fuhren wir weiter nach Malibu, wo wir an einigen Villen (nehm ich mal an, denn außer hohe Mauern und viel Bäume sah man nicht wirklich viel) vorbei kamen. Nun wollte ich zum Strand und mich überzeugen ob er wirklich so toll wie in Baywatch ist (ich hatte ja inzwischen gelernt, es ist nicht alles so wie im fernsehen!). Der Strand war aber total klasse, nur das Wetter nicht. Da es total bewölkt war und nicht wirklich warm hatten wir den kilometer langen Strand fast für uns alleine. Immerhin war ein Rettungsturm besetzt, so dass ich zu meinem Foto kam.


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    Weiter fuhren wir nach Santa Monica wo wir etwas den Ocean Front Walk entlang bummelten. Doch da dort das Wetter nicht wirklich besser war, war so gut wie nichts los.
    Nun hieß es bye bye Strand und Stadt wir kommen. Auf direktem Weg tuckerten wir langsam Richtung unserem Hotel in der nähe vom Flughafen.

    Tag 21: Los Angeles (Universal Studios)


    Zum Abschluss unseres Urlaubs standen nun noch die Universal Studios auf dem Programm. Auch dort sollten wir nochmal Glück haben, denn es war nicht wirklich viel los und so mussten wir an keiner Bahn länger wie 10 min. warten. So hatten wir also den ganzen Tag Zeit sämtliche Sachen im Park zu fahren, die Studio Tour zu machen und alle Shows anzuschauen. Insgesamt hat uns der Park ganz gut gefallen, jedoch ein 2. Mal würden wir nicht mehr rein gehen. Einmal ist er auf jeden Fall sehenswert. Abends gings dann noch ins Hard Rock Cafe zum Essen, noch das obligatorische T-Shirt gekauft und ein letztes Mal machten wir uns auf dem Weg zu unserem Hotel.


    Tag 22: Flug Los Angeles – Atlanta – Stuttgart


    Viel zu früh ging heute der Wecker runter und zwar um drei Uhr in der früh, da wir schon in der früh einen zeitigen Rückflug hatten. Nachdem ich ja schon Probleme mit der Einreise hatte mal schauen, ob ich nun wenigstens Ausreisen durfte. Also Koffer abgegeben (war noch kein Problem) zum Sicherheits check in gelaufen und da ging das Theater dann wieder los (wie ich die Amis doch liebe !). Behaupteten die doch glatt mein Reisepass sei nicht meiner. Nur weil ich in meinem Pass die haare offen und kontaktlinsen drin hatte und nun mit Brille und Pferdeschwanz vor ihr stand. Nachdem meine Mum dann zig mal beteuerte ich sei wirklich ihre Tochter und ich sagte, dass das wirklich mein Reisepass sei, durfte ich 10 min. später doch passieren (sowas kann auch nur mir passieren). Der weitere Flug ging dann gott sei Dank ohne Probleme von sich. Am Sonntag morgen landeten wir Stuttgart und machten uns auf den Heimwegs ins Allgäu.



    FAZIT:


    Eine absolut klasse Reise, die ich mit Sicherheit nicht missen möchte. Für die 3 Wochen hatte ich das Gefühl, dass wir wirklich viel gesehen hatten. Bei der Reiseplanung geholfen hat mir das Internet mit diversen Amerika-Homepages sowie der Grundmann Reiseführer „USA der ganze Westen geholfen. Eins ist sicher, dies war sicher nicht der letzte Urlaub in den USA (trotz Probleme am Flughafen).
    Gefahren sind wir insgesamt 5428,20 km.

  • obwohl es auch bei mir "erst" zwei monate her ist..... bei den bildern: ich könnt schon wieder los! top12

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