Beiträge von Karsten

    So wie's derzeit aussieht, werde ich nächstes Jahr wohl noch einmal den Nabel der Welt - Rapa Nui - einen kleinen Besuch abstatten, verbunden entweder mit einem Weiterflug nach Franz.Polynesien oder auf die Robinson Crusoe Insel, oder aber mit einen Stopover in Chile / Argentinien.
    Ist aber noch nix Definitives, und werde ich wohl - wie immer - ganz kurzfristig entscheiden. ;)


    Karsten

    @Kalle
    Da wäre wohl an erster Stelle die neue Minolta Konica Dynax 7D zu nennen (wird auf der Photokina vorgestellt).
    Ebenso natürlich die Nikons (D70 und D100), und auch die Pentax *istD.


    Ist sicherlich immer auch eine Frage, ob man bereits Objektive eines bestimmten Herstellers besitzt.


    Karsten

    @ Holger
    Wenn man derzeit ein bischen bei Ebay den Verkauf von 10D Bodies verfolgt, kann man nur noch staunen, zu welchen Spottpreisen die aktuell versteigert werden. So gehen ein paar Moante alte 10D's mit (deutscher) Garantie für nicht mal 900 Euronen weg. Liegt wohl an dem derzeitigen Hype bzgl. der neuen 20D. Da haben einige 10D- Besitzer anscheinend Torschlusspanik bekommen.
    Wer mit einer DSLR liebäugelt kann da derzeit echt ein super Schnäppchen machen. ;)


    Karsten

    @Rolf
    habe Dich wegen des "Speicherproblems" wohl falsch verstanden. Ich gehe mal davon aus, Du hast die Langzeitspeicherung gemeint.
    Habe mir das (derzeit) ungefähr so vorgestellt:
    Werde meine Bilder als RAWs (samt zugehörigen RAW-Konverter) auf DVD speichern. Sollte sich in Zukunft abzeichnen, daß es Probleme mit dem Lesen der DVDs oder der Software gibt, muss ich die Daten halt entsprechend umkopieren bzw. konvertieren. Wird meines Erachtens eh nach einigen Jahren sinnvoll sein, wenn die Speichermedien kleiner und leistungsfähiger werden. Bin mir sicher, daß man in vielleicht 5 Jahren bereits die ganze DVD- Sammlung auf ein Speichermedium umkopieren kann.
    Man darf die Computerentwicklung halt nicht verschlafen, sonst steht man irgendwann mit den DVDs da, und kann sie nicht mehr auslesen. Darin sehe ich aber wirklich kein Problem, da das ja sicherlich nicht von einem auf's andere Jahr passieren wird.
    Da sehe ich schon viel eher Probleme beim Langzeitsichern von analogem Bildmaterial, denn bekanntlich werden Dia- und Negativfilme auch nicht wirklich besser, je älter sie sind! ;) Ob dieser Probleme können sich Digitalos meiner Meinung nach relaxed zurücklehnen, und der Neuerungen harren, die da vielleicht mal kommen mögen... 8)
    Karsten

    @ Rolf


    Habe derzeit die Canon 10D mit den beiden L-Scherben 17-40/4 und 70-200/4.
    Das Speicherproblem löse ich mit zwei X-Drives mit je einer 40er Festplatte, die ich auf längeren Touren aus Sicherheitsgründen parallel laufen lasse. Auf jede Platte passen gut 5000 RAW-Bilder, ist also auch für mehrmonatige Touren ausreichend (auf meiner zweimonatigen Südamerika-Tour Anfang des Jahres kamen 3.500 RAWs zusammen).
    An CF- Karten habe ich eine 1GB, sowie zwei 512er dabei, was für gut 300 RAWs reicht.


    Karsten

    War ja auch viele Jahre eingefleischter und überzeugter Analogi ( zuletzt Minolta Dynax 7), und hatte deshalb lange hin- und herüberlegt, ob ich wirklich umsteigen soll. Und glaubt mir, der Schritt fiel mir wirklich nicht leicht!
    Nach nun einem Jahr DSLR und über 5000 Bilder kann ich folgendes, für alle "Nochanalogis" sicherlich ernüchterndes Resumee ziehen:
    Es gibt mittlerweile wirklich keine Vorteile des analogen KB- Formats gegenüber der DSLR- Technik mehr.
    Selbst die letzten beiden, von Rolf bereits angesprochenen Bastionen, Auflösung und Auslöseverzögerung sind schon lange zu Gunsten der digitalen Technik gefallen.


    Die Auslöseverzögerung ist bereits bei den einfachen DSLR-Bodies nicht mehr wahrnehmbar, bei den etwas gehobeneren Kameras selbst in den Messwerten praktisch Null.


    Auch bezüglich der letzten Bastion - die Auflösung und Bildqualität - musste ich mich eines besseren belehren lassen, als ich mehrere 30x45cm Ausbelichtungen bei meinem Fotolabor abholte (ein Teil davon analoge, der Rest digital). Die digitalen Bilder waren in Bezug auf Auflösung, Schärfe und Detailfülle augenscheinlich besser, als meine besten Analogvergrößerungen, obwohl ich das digitale RAW-Bild sogar "aufblasen" musste, um die 30x45cm zu bekommen. Bei den 8MP-Sensoren oder gar der neuen Vollformat-Canon (1Ds MarkII) mit 16MP stossen wir schon in Regionen vor, die selbst eine analoge Mittelformatkamera ins Schwitzen bringen wird. Hier setzt mittlerweile wohl eher die Auflösung der Objektive die Grenzen.


    Ich für meinen Teil bin felsenfest davon überzeugt, daß es in den nächsten 3-4 Jahren keine analogen KB- SLR mehr zu kaufen geben wird, und diese nur noch ein Nischendasein führen werden.


    Karsten

    @Kalle
    :D :D


    Also, die 8MP sind eigentlich nur interessant, wenn man beabsichtigt, einige seiner Bilder später mal in 30x45 oder 40x50cm auszubelichten. Anderer Vorteil von vielen MP ist die Tatsache, daß man damit natürlich Bildausschnitte machen kann, die dann aber immer noch pixelmäßig groß genug sind um sie mit 'ner vernünftigen Qualität ausbelichten zu können.
    Wie schon gesagt, besser werden die Bilder durch die größere Pixelzahl erst einmal nicht, nur man hat dadurch mehr "Spielraum" bei der Nachbearbeitung.


    Das Pixelrauschen ist grundsätzlich bei den DSLR von Canons sehr gut. Es entspricht grob gesagt der Verwendung von Filmen mit unterschiedlicher Empfindlichleit (ISO-Werte). Verwendet man einen hochempfindlichen Film wie z.B. ISO 800, dann nimmt die Körnung auf dem späteren Film merklich zu. Ähnlich ist es bei den Digitalen, nur das es da zu vermehrtem Pixelrauschen kommt, was sich z.B. darin äußerst, daß der Himmel beim genaueren Betrachten recht "körnig" aussieht.
    Die 20D setzt bzgl. dieses Pixelrauschens noch ein drauf, soll heißen, sie ist noch einmal eine Stufe besser als die eh schon sehr guten 10D und 300D.
    Wer allerdings - wie auch meine Wehnigkeit - in der Regel mit Stativ und/oder ISO 100 oder 200 fotografiert, für den ist das Thema relativ uninteressant, denn dann geben sich die Kameras nicht viel.


    Eine 10D würde bei Dir sicherlich dicket reichen. Ich würde an Deiner Stelle sogar zu einer 300D tendieren, und das gesparte Geld lieber in gute Scherben investieren. Denn was viele gerne vergessen: Nicht der Body ist entscheidend für gute Bilder, sondern die verwendeten Objektive!


    So sollte die Überlegung vielmehr sein: Welche Objektive kaufe ich mir, bzw. brauche ich, und was für einen Body kann ich mir für das restliche Geld noch leisten. :) Das ist viel wichtiger!


    Als Neueinsteiger in die DSLR- Riege würde ich persönlich allerdings, sofern noch genug Geld nach dem Kauf von guten Objektiven übrig ist, immer die neue 20D nehmen. Ist halt einzig eine Kostenfrage.


    Karsten

    Yeo, ist der Nachflger von "meinem" PRO. Ist für eine Bestückung mit 'ner 40GB- Platte ein guter Preis, kannst Du eigentlich nicht viel falsch machen.
    Wie das beim neuen mit dem Einschalter bzw. dem unbeabsichtigten Einschalten aussieht, kann ich Dir allerdings nicht sagen. Zumindest sind die Schalter schon einmal etwas anders angeordnet als beim "alten" PRO.


    Karsten

    @Kalle
    Möchte mein(e) X-Drive(s) nicht mehr missen wollen. Kleiner, leichter und praktischer geht es bei dem Preis wohl nicht.
    Ein Notebook ist mir da doch viel zu globig und zu schwer. Naja und teurer und IMO auch empfindlicher ist es allemal.
    Also ich kann Dir das X-Drive sehr empfehlen.
    BTW (man darf ja ein wenig träumen): Wenn ich mal wieder so richtig Geld übrig habe, werde ich mir das neue JVC MP-XV941 Subnotebook zulegen. Ist meines Erachtens derzeit das optimale Teil für Bildspeicherung im Urlaub. Vollwertiges Notebook, zusammengeklappt gerade mal DINA5 Größe, nur ein gutes Kilo schwer, hervorragender hochauflösender Bildschirm, und (endlich) auch einen integrierten DVD- Brenner. So gesehen kann man seine Backupsicherung gleich auf DVD brennen - genial!
    Einziger Wehrmutstropfen Es ist derzeit noch schweineteuer! :baby:
    Günstigste Angebote bei ebay derzeit um die 2.200 Euronen *schluck*.
    Kann man nur hoffen, daß es in den nächsten Monaten noch kräftig nachlässt....


    Karsten

    Ist IMO noch zu früh, um die neue beurteilen zu können. Möchte da noch die ersten Test- und Erfahrungsberichte abwarten.
    Prinzipiell kann man aber sagen, daß für jemanden ,der plant ins digitale SLR- Lager zu wechseln, die 20D sicherlich eine hervorragende Wahl, und der 10D vorzuziehen ist. Auch ist die 20D für 300D- Um- bzw. Aufsteiger eine überlegenswerte Alternative.
    10D- Besitzer sitzen da wohl eher zwischen den Stühlen, denn so viel mehr hat die neue anscheinend gar nicht zu bieten. In manchen Bereichen, wie z.B. der Sucher oder das Gehäuse ist sie sogar schlechter.
    Ich könnte wohl vorallem wegen folgenden Goodies meiner 10D mal untreu werden: ;)
    1. Die 8 MP würden mich schon enorm jucken, speziell wenn man beabsichtigt, großformatige Ausbelichtungen oder Prints zu machen. Da kann man gar nicht genug Pixel haben.
    2. Das deutlich bessere Rauschverhalten bei hohen ISO- Werten
    3. Der anscheinend schnellere und "treffsicherere" AF (muss aber erst noch durch Tests belegt werden).
    4. Die schnellere Performance (Einschaltverzögerung, Speichergeschwindigkeit, 5fps, etc.)


    Aber wie schon gesagt: Im Moment sehe ich noch keinen Grund meine 10D zu verscherbeln. Werde in den nächsten Wochen und Monaten erst einmal beobachten, was die Fachwelt und die Newsgroups zur neuen so sagen...


    Und wie heißt es doch so abgedroschen-schön: Nicht die Kamera macht das Bild... ;)


    Karsten

    Für mich ist es ebenfalls der Lower Antelope. Finde ich nicht nur aus fotografischer Sicht um einiges schöner als den Upper.
    Auch sehr schön, wenn auch merklich anspruchsvoller ist der Wire Pass / Buckskin Gulch. Ist aber nicht so fotogen wie der AC.


    Karsten

    Zitat

    Original von arizona
    Stimmt und es juckt schon wieder in den Fingern, so eine Canon 10D hätte echt was.


    Wirklich?? Wo dort doch deren Nachfolger vorgstellt wird (20D)! :]


    Karsten

    Mein erster USA- Trip war gleichzeitig meine erste Fernreise.
    1988 flog ich mit einigen Mitgliedern unserer damaligen Swing/Dixie-Band nach New York, um dort unter anderem in einigen Partnerstädten, Vereinen und auch auf dem "Oktoberfest" in Haumichblau in New Jersey (weiß aus dem Stegreif wirklich nicht mehr den Ort ) als Bavarian Mountain Musicians einige zünftige "Lederhosen-Auftritte" aufzuführen. Da spielten wir dann in der Besetzung Akkordeon, Tuba, Piccolo-Trompete, Gitarre und Waschbrett bayrische Jodler, Schnatterhupferl, etc. War wirklich recht lustig und spätestens beim Ententanz sind dann die Amis immer total ausgeflippt! :D
    Karsten