Beiträge von Detlef

    Zitat

    Original von GambasAlAjillo
    Hi Detlef....
    Da setzt du einen Bericht einfach ein wenn ich in Urlaub bin und nix mitkriege, tststs....
    Fährste immer noch mit Speedy oder ist Carsten nen anderer?
    Schöne Fotos, der Wheeler interessiert mich auch irgendwann mal.....


    Hallo Volker,
    Carsten ist Speedy (oder umgekehrt?), ist aber etwas ruhiger geworden...



    Es wundert mich das nicht mehr Leute zur Wheeler fahren.

    15. Tag


    Mal wieder ein Entspannungstag ohne richtigem Programm. Einkaufen, Einkaufen und nochmals einkaufen.
    Im Imperial Palace haben wir uns die große Oldtimersammlung angeschaut.
    Auch ein paar Autohändler wurden wieder angeklappert.
    Nachmittags noch im Shelby-Museum gewesen. Da stand der neue (aber noch nicht komplett fertige 2010 Shelby GT 500.
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    Auch das Museum war interessant. Viele alte und neue Shelbys (meist Ford Mustang oder AC Cobra). Ist alles kostenlos. Auch die Führung durch die heiligen Werkshallen (die wir leider verpasst haben weil wir zu spät da waren, die ist vormittags) ist kostenlos.
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    Abends noch ein wenig die Stadt unsicher gemacht.
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    16. Tag


    Heute stand der lange Weg durch das Death Valley auf dem Plan. Schön alle Sehenswürdigkeiten abgefahren. Badwater,
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    Devils Golf Course,
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    Zabriski Point
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    und auch den Dantes View.
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    Die Wanderung zur Natural Bridge haben wir auf Grund der Hitze von knapp über 40° nicht gemacht. Bei der „Abfahrt“ vom Dantes View ging plötzlich die Motorlampe an. Da die leuchtende Lampe laut Bedienungsanleitung mehrere Ursachen haben kann aber der Motor problemlos lief, haben wir unser Programm einfach fortgeführt.
    Auf dem Weg zum reservierten Motel 6 in Ridgecrest haben wir noch einen Stopp bei den Trona Pinnacles gemacht. Ziemlich trostlose Strecke und sie letzten Meilen sind wieder offroad.
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    da sich die Strecke übers Death Valley ganz schön hinzog und doch etwas länger dauerte als angenommen, kamen wir erst relativ spät in Trona an, nach kurzer Zeit war alles im Schatten.



    17. Tag


    Als erstes fuhren wir zu einem Ford-Händler wegen der Motor-Lampe. Er schaute mit einem Mechaniker eigentlich nur zum Tankeinfüllstutzen (kein richtiger Tankdeckel) und fragte ob wir richtiges Benzin getankt hätten. Aber da der Motor problemlos lief meinte er wir sollen uns keine Sorgen machen. Also auf die Straße Richtung Lone Pine. Aber weit sind wir nicht gekommen. Eine weitere Lampe ging an: diesmal war die Reifendruckkontrolle. Mein Tipp war vorne links. Also wieder 20 Meilen zurück und beim ersten Reifendienst nachgefragt. Und es war der Reifen vorne links. Ein Nagel, den wir uns bestimmt beim Ford-Händler eingefahren hatten, denn der Hof von ihm war sehr dreckig. Der Monteur zog den Reifen von der Felge, schabte/rauhte die Innenseite, wo der Nagel saß, etwas an und machten eine Flicken drauf (wie beim Fahrradreifen, nur etwas größer/dicker). Reifen wieder auf die Felge gezogen und 15 Dollar später waren wir wieder auf der Straße.
    Erster Halt waren die Alabama Hills bei Lone Pine.
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    danach ging es zum Mono Lake
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    Übernachtet haben wir im Motel 6 in Mammoth Lakes.



    18. Tag


    Heute ging es über den hochgelobten Tioga Pass durch den Yosemite N.P. Leider war ich nachher etwas enttäuscht. So schön finde ich ihn nicht. Man fährt meistens an Bäumen vorbei die einem die sicht auf evtl. Schöneres verbergen. Hier und da mal ein See oder ein großer Fels, mehr gibt es nicht zu sehen. Was reizt die Leute nur am Tioga Pass? Ich kann es nicht nachvollziehen. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung. Der Rest vom Yosemite ist in Ordnung (besonders die Mammut-Bäume sind sehenswert), aber ein Fan vom Park werde ich nicht (ich war jetzt das 3.mal da, aber das 1. mal mit Tioga Pass).
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    der sonst so gewaltige Bridalveil Fall
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    El Capitan
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    “Beach”
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    und noch ein paar Mammut-Bäume vom Mariposa Grove
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    danach ging es auf dem schnellsten Wege nach Carmel, wo wir das Cypress Inn (das Hotel von Doris Day) gebucht hatten. Carsten ist riesiger Doris Day Fan.
    Der Weg zog sich ganz schön hin (vorbei an zig Meilen mit Plantagen, aber die Strasse war gerade wie an der Schnur gezogen, die Strecke hat Carsten rausgesucht), aber es war gut zu schaffen.
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    Abends haben wir noch im Restaurant des Hotels gespeist, war zwar teuer aber auch lecker.



    19. Tag


    Ich hatte super gut geschlafen, das Zimmer war zwar nicht gerade groß aber liebevoll eingerichtet, wenn auch schon etwas älter. Das Frühstück war das beste das ich je in Amerika hatte, es gab einfach alles. Und das in einer super Qualität. Zimmer hat mit Steuer genau $220 gekostet. Das mit Abstand teuerste Hotel der Reise. Aber es war Carstens Wunsch...
    Noch ein wenig durch Carmel geschlendert, dann danach die Route 1 ein Stückchen südlich gefahren. Alles war teilweise noch im Nebel.
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    Bixby Bridge
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    Zurück in Carmel (Carsten hatte sich noch ein paar Doris Day CDs gekauft) haben wir einige alte Autos gesehen. Einer Fünfergruppe sind wir schließlich bis zu einer Tankstelle gefolgt. Dort standen noch mehr davon. Kurz nachgefragt was da los sei, und siehe da; in Monterey findet an diesem Wochenende ein Classic Car Treffen statt. Also sind wir nach Monterey gefahren und konnten unseren Augen kaum trauen. 600 Autos standen dort rum, einige Straßen waren extra wegen der Veranstaltung gesperrt. Das war Freitag Mittag. Da wir eh kein richtiges Programm für diesen Tag hatten, blieben wir bis abends um18 Uhr dort und fuhren erst als der Nebel kam und es merklich kälter wurde in Richtung San Franzisko.
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    ich gehe seit knapp 20 Jahren regelmäßig auf Oldtimer-Treffen, aber solch eine hohe Fahrzeug-Qualität habe ich selten gesehen.
    Unser für 3 Nächte reserviertes Motel 6 war in Belmont, sah ziemlich neu aus.



    20. Tag


    Als erstes sind wir morgens (ca. 9:30 Uhr) zum Schalter des Alcatraz-Tickets gefahren und haben für morgen (Sonntag) um 10 Uhr zwei Tickets bekommen. Dann ein wenig am noch recht leeren Pier 39 und Fishermans Wharf umgeschaut (reine Touristensache, nicht wirklich interessant
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    Mit einem Cable Car sind wir bis zum Union Square gefahren, ist schon ein interessantes Fortbewegungsmittel. Hatte ich bisher nur von außen/weiten gesehen, diesmal bin ich mit gefahren.
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    Am Union Square ein wenig shoppen gewesen, dann in Richtung Chinatown gelaufen. (In New York finde ich Chinatown interessanter, aber das ist wohl Ansichtssache.)
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    auf dem Weg nach Chinatown haben wir noch eine Auftritt einer riesigen „Schülerband“ gesehen (hauptsächlich Blasintrumente), War schon beeindruckend.
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    Weiter ging es quer durch die Stadt mit den Cable Cars, mit dem Auto oder eben zu Fuß.
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    Lombard Street
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    Ausblick vom Coit Tower
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    Die Fahrt über die Golden Gate Bridge
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    und dann die Brücke in ihrer ganzen Schönheit (früher war dieser Platz zum Fotografieren noch eine Art Geheimtipp, da war man schon mal mit 10 Leuten oder weniger dort, heute ist es auch dort völlig überlaufen)
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    Später dann noch Alamo Square
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    und einen schönen Ausblick über die ganze Stadt von Twin Peaks
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    beim abschließenden Sonnenuntergang an der Golden Gate Promenade habe ich noch Lars Ulrich gesehen (aber kein Foto gemacht oder ihn angesprochen, weil er mit seiner Familie spielte, soviel Privatsphäre muss sein). Vielleicht kennt den jemand...
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    21. Tag


    Heute ging es zur Alcatraz-Gefängnisinsel. Ich war vorher eher skeptisch, aber es hat sich wirklich gelohnt. Es ist zwar auf der Insel vieles stark verfallen, aber der Rundgang (mit Köpfhörern in deutscher Sprache) durch den Zellentrakt ist wirklich empfehlenswert.
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    Am Nachmittag waren wir noch ein wenig shoppen. Auf dem Weg zum Motel wurde Carsten noch von der Polizei angehalten weil er im Schritttempo über eine rot blinkende Ampel gefahren ist. Man muss komplett anhalten hat uns der freundliche Polizist erklärt und uns noch ein wenig über unseren Urlaub ausgefragt, danach lies er uns mit einer mündlichen Verwarnung fahren.
    Abends wurden schon mal die Koffer gepackt, denn morgen ging es wieder heimwärts.



    22. Tag


    Noch mal schön ausschlafen war angesagt. Ein letztes Mal frühstücken bei Whole Foods, dann ging es langsam zum Flughafen. Den etwas zerkratzten Mietwagen abgegeben (hat keiner was gesagt) und ab in den Flughafen. Wir mussten selber einchecken was aber völlig problemlos war. Aber dann kam es: ich (besser gesagt mein Koffer) hatte 6 KG Übergewicht und ich musste $45 dafür bezahlen.
    Der Rückflug lief problemlos, genauso wie das umsteigen in London. Koffer abgeholt, und kurze Zeit später saßen wir im Zug nach Bielefeld.




    Die Kosten der Reise:
    Bahnticket DB : €32 p.P.
    Flug mit BA : €612,- p.P.
    Mietwagen Midzise SUV von Alamo : €302,- p.P.
    Motels : ca. €460 p.P.
    Sprit : ca. €200 p.P.
    Verpflegung : ca. €300 p.P.
    Sonstiges (Eintritt, Parken, Tip) : ca. €150 p.P.
    Total: knapp über €2000 pro Person + persönliche Ausgaben (Shopping)


    Fazit:
    Meine Routenplanung hat (fast) perfekt geklappt (bis auf den Blue Canyon, aber der Coal Mine Canyon ist eine gleichwertige Alternative).
    Motels waren alles gut und günstig (bis auf das etwas teure Doris Day Hotel „Cypress Inn“). Der Mietwagen hat alles klaglos mitgemacht und ich bin ein Offroad-Fan geworden.
    Das Wetter hätte in den ersten Tagen besser sein können (2 richtig starke Regenschauen und sonst fast jeden Tag ein wenig Nieselregen), aber das kann man sich ja nicht aussuchen; der Rest der Reise ab Albuquerque war wettertechnisch in Ordnung.
    Eigentlich wollte ich mich ja nicht um Oldtimer kümmern, aber wenn man zufällig an einen Treffen vorbeikommt, dann muss man auch schauen...
    Als Fast-Food-Ketten-Sammler (siehe Homepage) habe ich nur in einer für mich neuen Kette gespeist (Iceberg, mit dem Oldtimer-Treffen war das die perfekte Location).
    Ich habe inzwischen das Geld wiederbekommen, das mit meiner Kreditkarte „fälschlicherweise“ bezahlt wurde. Trotzdem war es schon etwas ärgerlich, das man eben nicht so bezahlen konnte wie man es gewohnt ist (sondern fragen musste ob die Bank-Karte akzeptiert wird oder mein Kumpel Carsten bezahlen soll).

    Aber insgesamt ein gelungener Urlaub. Es war wohl nicht mein letzter USA Urlaub....

    9. Tag


    Frühes Aufstehen war angesagt, denn wir wollten zur Wave-Permit-Lotterie zur Ranger-Station. Wir waren recht früh da, haben uns in die Liste eingetragen und dann im Auto gefrühstückt. Und dann in der Station noch mit einigen Deutschen geplaudert: Wo wart ihr schon? Wo wollt ihr noch hin? Wie oft habt ihr es hier schon versucht? Die üblichen Fragen eben...
    Es waren 56 Personen in der Station. Und Nein, wir hatten heute kein Glück. Morgen ist auch noch ein Tag. Zurück nach Page. Dort erst mal zum Horseshoe Bend. Und diesmal hat meine neue Kamera etwas mehr aufs Bild bekommen. Ist eine kompakte Weitwinkelkamera (28-280mm), vorher hatte ich immer eine billige analoge Kamera (35-140).
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    Am Horseshoe Bend auch wieder mit ein paar deutschen gesprochen, am nächsten tag haben wir sie bei der Permit-Lotterie wiedergetroffen.
    Kurz vor Mittag ging es nun zum Lower Antelope Canyon. $26 Eintritt p.P. finde ich eigentlich zu viel, aber was solls. Wir mussten noch 15 Minuten auf die guided Tour warten. Ein Indianerjunge brachte uns lustlos zum Eingang und lief die ganze Zeit mit. Zurückgehen (wie es früher möglich war) war nicht mehr erlaubt. Aber innen konnte man sich schon genug Zeit lassen. Und Live-Musik gab es auch. Ein anderer Indianerjunge spielte auf einer Gitarre einige Coverversionen. War jetzt nicht störend, aber ob es dahin passt sei dahingestellt...
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    Nachmittags ging ich nochmals in die Library um meine Emails zu checken. Meine Kreditkartengesellschaft hat aus Sicherheitsgründen meine Karte gesperrt. Es wurden aus Italien mehrere Abbuchungen getätigt die nicht von mir stammen. Sie boten mir eine neue Karte an, die aber 10-14 Tagen dauern würde. So musste eben Carsten den rest der Reise bezahlen. Und meine EC-Karte (mit dem Maestro-Zeichen) und einigen Traveller-Checks musste es eben gehen...
    Am späten Nachmittag sind wir dann noch zum Alstrom Point gefahren. Aus mehreren Quellen ging hervor dass man die Stecke problemlos mit einem PKW schaffen kann. Dem möchte ich hier widersprechen. Ganz am Anfang (wenn man aus Big Water rausfährt) muß man einen kleinen Fluß (ca. 8-10 Meter breit, aber nicht tief) durchqueren. Beim rausfahren haben wir so hart aufgesetzt (in einem Loch oder so was), dass ich dachte es reißt die Vorderachse ab (vielleicht war Carsten auch etwas zu schnell). Es war im Fluß aber nichts zu sehen. Na ja, ist ja noch mal gutgegangen. Leider sind wir auf der sonst gut zu fahrenden Strecke einmal falsch abgebogen (weil wir irgendwas falsch gedeutet hatten), aber der kleine Umweg war auch interessant.
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    aber auch an der richtigen Strecke sieht es gut aus (ich habe schon Bilder gesehen wo es mehr glänzte und nach Gold aussah)
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    durch diesen Umweg haben wir leider ca. 45 Minuten verloren, die nun am Alstrom Point fehlen. Es wurde nämlich schon langsam dunkel. Kurz nachdem wir dort angekommen waren, kamen noch 2 große Geländewagen (ein Deutscher mit 2 Finnen im Schlepptau), der meinte er hätte sich schon die Stoßstange abgefahren (wahrscheinlich auch beim Fluß) und wollte am Alstrom Point noch ein Stück weiter bis zu einem noch besseren Aussichtspunkt. Ich bin ihm ein wenig gefolgt, habe dann aber irgendwann mit Rücksicht auf den Wagen umgekehrt. Es waren nur noch Steinplatten wo ich schon ab und zu aufsetzte. Das war es mir nicht wert.
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    Wären wir etwas früher angekommen, hätten wir wohl bessere Fotos gemacht (hätte, wäre,...ich weiß)
    Den Rückweg haben wir in kompletter Dunkelheit zurückgelegt, ging aber sehr gut. Nur beim Fluß habe ich wieder aufgesetzt obwohl ich extra langsam gefahren bin.



    10. Tag


    Wieder zur Ranger-Station am Morgen. Diesmal waren 57 Personen da. Wir hatten heute 2 Lose in der Trommel. Und siehe da: GEWONNEN!
    Als noch ein Ticket frei war, wurde unsere 2. Kugel gezogen. Brauchten wir ja nun nicht mehr. Hatte der aufmerksame Ranger auch gleich bemerkt. Ein deutsches Pärchen hatte es gewonnen und nach kurzer Überlegung das eine Ticket genommen. Die junge Dame durfte.
    Als die Nichtgewinner aus der Station rauswaren und die Gewinner ihr Tickets bezahlt hatten, kam uns das Pärchen wieder entgegen: mit 2 Tickets (eins wurde zurückgegeben übers Internet). Glück muß man haben. Wir haben uns mit dem Pärchen für den nächsten Morgen um 9 Uhr am Wire Pass Parkplatz verabredet.
    Heute lag Grand Canyon North auf dem Plan. Hatte ich vor 14 Jahren zwar schon mal gesehen, aber Carsten eben noch nicht. Auf dem Weg von der Ranger Station zum North Rim haben wir einen kurzen Stopp beim Paria Movie Set gemacht. Die letzten Meter waren extrem matschig...(es hatte wohl vorher geregnet)
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    weiter ging es zum North Rim. Leider wurde das Wetter wieder schlechter. Ab und zu leichter Regen. Wir haben nur die gängigen Fotostopps gemacht, keine großen Wanderungen
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    Mit Fotos kann man den Grand Canyon nicht wiedergeben, Carsten deswegen viel gefilmt.
    Auf dem gegenüberliegenden South Rim hat wohl ein Blitz eingeschlagen und ein Feuer entstehen lassen, denn man konnte eine Rauchwolke sehen. Aber auch beim North Rim konnte man die Spuren vom letzten großen Brand noch sehen.
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    Der Rückweg ging nicht über Kanab, sondern Richtung Marble Canyon/Lees Ferry, wo wir einen Stopp einlegten.
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    11. Tag


    Wie verabredet waren wir um 9 Uhr am Wire Pass Parkplatz. Das junge Pärchen war schon kurz vorher angekommen und machte sich startklar. Nach einigen Minuten gingen wir zusammen los. Die Wegbeschreibung zur Wave ist wirklich gut. Vor 4 Jahren gab es nur schlechte Schwarz-Weiss-Kopien. Gemütlich wandernd sind wir nach knapp 2 Stunden dort angekommen. 2 Deutsche waren schon da, die beiden hatten wir auch die letzten beiden Tage an der Ranger-Station gesehen und gesprochen.
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    Wir haben dann bis ca. 15/16 Uhr das Gebiet der Wave erkundet, dann der Rückweg angetreten
    Abends in Page haben wir uns dann ein Steak gegönnt, das aber nicht wirklich gut war. Nicht das es schlecht war, aber es ist mir schon häufig aufgefallen das mir Steaks in Deutschland einfach besser schmecken (und ich habe schon einige Steaks in den USA probiert)



    12. Tag


    Heute stand die Cottonwood Canyon Road mit ein paar Abstechern auf dem Plan. Morgens erst noch kurz hinter Page den Stut Horse Point angeschaut.
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    Dann ging es auf die CCR, die wir aber auch schon kurz später wieder verlassen haben um zu den Wahweep Hoodoos zu gelangen. Eine Anfahrskizze aus dem Internet hat uns gut zum „Parkplatz“ gebracht. Vor dort aus ging es zu den Hoodoos. Naja, nicht ganz, denn irgendwann standen wir an einem Abgrung und schauten nur auf die Hoodoos, wir konnten aber keinen richtigen Eingang/Abstieg sehen um ins Tal zu kommen. Haben wir eben von oben ein paar Fotos gemacht. Muss heute reichen. Wir hatten keine Lust mehrere Kilometer zu laufen um da rein zu kommen...
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    Also den Weg zurück zur CCR und nächster Stopp war der Parkplatz von Lower Hackberry. Bis hier hin war die Strecke relativ gut zu fahren...
    Die Suche nach dem Yellow Rock war da schon schwieriger. Zwar hatte ich wieder einen Anfahrplan aus dem Netz, aber die Suche nach dem „Anstieg“ hätte uns fast verzweifeln lassen. Außerdem war der Wash ziemlich matschig. Den Anstieg haben wir dann doch noch gefunden: er erwies sich als sehr anstrengend, aber oben angekommen war der restliche Weg dann recht einfach (auch wegen den vielen steinernden Wegweisern)
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    den anschließenden Abstieg empfinde ich schon fast als gefährlich. Wenn man mal ausrutschen sollte (was auf den teilweise losen Steinen schnell passieren kann) würde man wahrscheinlich bis untern kullern. Sieht auf dem Foto zwar nicht so schlimm aus ist aber ganz schon steil. Also: Watch your Step.
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    Jetzt ging es zurück auf die CCR, leider war der Zustand ab dem Parkplatz wirklich schlecht. Die paar Autos, die uns entgegen kamen, winkten nur ab und meinten wir sollen umkehren. Die nächsten Meilen waren wirklich nicht gut zu fahren. Tiefe Matschspuren (die Strasse war 2 Tage zuvor noch gesperrt gewesen). Teilweise musste man größere Steine umfahren, die wohl mit Steinlawinen vom Berg gerutscht waren. Wir mussten teilweise anhalten um zu schauen ob wir wirklich durchkommen würden bzw. wo wir langfahren wollten/mussten.
    Der Rest der CCR war wieder absolut in Ordnung.
    Vor den Toren des Bryce Canyon haben wir im Fosters Motel eingecheckt ($75), Zimmer war zwar klein und rustikal aber absolut in Ordnung.
    Eigentlich wollten wir den Sonnenuntergang im Park sehen, aber es war ständig bewölkt man keine schönen Fotos machen konnte.



    13. Tag


    Im Bryce Canyon sind wir von hinten die Punkte abgefahren. Sprich angefangen am Rainbow Point und am Schluß erst Sunrise Und Sunset.
    Diesmal sind wir den Navajo Loop Trail gelaufen, vor 6 Jahren war es der Queens Garden Trail. Ist gut zu laufen und nicht wirklich anstrengend.
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    Auf dem Weg nach St. George sind wir über die „14“ gefahren, eine schöne Strasse mit zum Teil tolle Aussichten wie der Zion Overlook
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    In St. George im reservierten Knights Inn eingecheckt. Ein wirklich großes Zimmer mit Frühstück für $34.
    Auf der Suche nach einem schöne Burger-Laden sind wir zufällig am Iceberg DriveInn vorbeigefahren. Dort fand ein kleines aber feines Oldtimer-Treffen statt. Für mich als Oldtimer-Fan ein wahres Vergnügen.
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    Ein schönes Ausklang für einen gelungenen Tag.



    14. Tag


    Little Finland stand für heute auf dem Plan. Durch eine Anfahrskizze aus dem Internet gut zu finden. Die ersten Meilen sind noch asphaltiert, danach ist es eine gut zu fahrende Schotter bzw. Sand-Piste. Aber selbst die letzten Meilen durch den Wash wären sogar mit einem PKW zu bewältigen (obwohl ich eine Geländewagen vorziehen würde). Im Wash stand ein abgestellter PickUp. An einer Absperrung stellten wir den Wagen ab und gingen die letzten Schritte (ca. ½ Meile) bis zu den Steinformationen von Little Finland.
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    eine wirklich skurrile Landschaft mit sehr vielen Fotomotiven. Nach knappen 2 Stunden haben wir den Rückweg angetreten. Im Wash stand immer noch der PickUp. Einige Meilen weiter kam plötzlich ein kleiner Junge aus dem Gebüsch gesprungen und ruderte mit den Armen. Wir fuhren langsamer und hielten an. Da kam auch schon ein älteren Mann dazu. Überfall? Nein. Das waren die Besitzer vom Truck, der kaputt gegangen war. Sie waren schon über 3 Stunden durch die pralle Sonne gewandert um zur nächst größeren Strasse zu gelangen. Der Großvater (wie sich herausstellte) war mit seinem Neffen (ca. 10 Jahre alt) in den Wash gefahren um dort einige Petroglyhen zu sehen. Er hatte schon teilweise Krämpfe in den Beinen. Wir haben sie gefragt wo sie hinwollen. Las Vegas. Das passte gut. Wir nämlich auch. Also haben wir sie eingeladen, ihnen was zu Trinken und Essen gegeben und sind auf dem schnellsten Wege nach Las Vegas gefahren. Der alte Mann meinte dass er in 2 Stunden tot gewesen wäre, hätten wir nicht angehalten und sie mitgenommen. An der ersten Tankstelle hat er uns alles bezahlt was wir wollten (waren aber nur Getränke, so was nutzt man ja nicht aus). In einer schlechteren Gegend von Henderson (Las Vegas) haben wir die beiden bei deren Zuhause abgeliefert. Er gab und noch 20 Dollar und bedankte sich noch tausendmal. Das war unsere Gute Tat für diese Reise.
    Danach sind wir zu unserem Hotel gefahren: Stratosphere Tower. Für $30 über priceline gebucht. Ein wirklich schönes Zimmer im 9. Stock mit den bequemsten Betten der gesamten Reise.
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    Ist es normal dass man noch pro tag $7.50 Gebühr zahlen muss weil man am Strip übernachtet? Richtig verstanden hatte ich es nicht. Egal.
    Abends haben wir noch ein paar Hotels/Casinos angeklappert.

    Hallo,


    hier folgt ein kleiner Bericht von meiner dreiwöchigen Tour im September (7.9. - 28.9.) von Denver nach San Francisco. Ziemlich genau 7000 KM (1000 mehr als geplant).
    Mitreisender war Carsten, mit dem ich schon 3 mal drüben war.



    1. Tag


    Da wir diesmal erst am Nachmittag geflogen sind konnte man noch schön ausschlafen. Um 9:00 Uhr ging es mit dem Zug von Bielefeld nach Düsseldorf. Ankunft 11 Uhr, Einchecken, ein wenig bummeln und um 13:30 starteten wir mit British Airways nach London. Die Umsteigezeit betrug 1:45h, Terminal mussten wir nicht wechseln. Abflug in Richtung Denver war mit wenigen Minuten Verspätung dann um kurz vor 16 Uhr. Service und Entertainment im Flugzeug war in Ordnung.
    Ankunft um kurz nach 17 Uhr in Denver. Durch die Imigration waren wir relativ schnell durch (ca. 45 Minuten). Mein ausgedrucktes ESTA-Zettelchen wollte niemand was sehen. Koffer abholen und raus aus dem Flughafen zum Alamo-Shuttlebus, der auch gleich kam. Kurze Fahrt im vollen Bus zur Mietwagengesellschaft. Weil wir günstig im Bus saßen und schnell rauskamen waren wir die ersten am Schalter, somit keine Wartezeit. Voucher und Führerscheine vorgelegt, und schon hatten wir die Papiere für einen Midsize SUV. Draußen zur Choiceline: Nur 2 Ford Edge, einige Jeeps mit Soft-Top und ein Haufen Hummer (die wollte man uns aber nur gegen einen saftigen Aufpreis geben). Nach einigen Minuten kam der Mitarbeiter mit einem Ford Escape um die Ecke, den haben wir dann genommen. 3 Liter, 240 PS, Allrad und die Bodenfreiheit war in Ordnung.
    Von Alamo sind wir dann zum Hotel gefahren. Erster Zwischenstopp war Taco Bell: Lecker wie immer. Das La Quinta Inn habe ich für $30 (plus tax und Gebühr lag es bei ca. $45) über priceline gebucht. Ein riesiges Zimmer (besser gesagt 2 Zimmer) mit 2 Fernsehern, Kühlschrank, Mikrowelle und großen Badezimmer. Leider nur ein Bett, das aber zum Glück so groß war das wir uns nachts nicht in die Quere gekommen sind. Geschlafen habe ich seht gut (was selten in Amerika so ist)



    2. Tag


    Nach dem wirklich reichhaltigen Frühstücksbuffett im La Quinta Inn sind wir dann südlich von Denver zum Roxborough S.P. gefahren. Ist von der 121 ausgeschildert und eigentlich gut zu finden. Am Eingang kommt zwar erst eine Schotterpiste, die ist aber problemlos mit einem PKW zu befahren. Nachher ist die Strecke wieder betoniert. Mit der Übersichtskarte vom Eingang findet man sich im Park gut zurecht, Die Trails sind gut beschildert. Wir haben den Fountain Valley Trail mit dem Lyons Overlook gewählt (2.2 Miles).
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    Nun ging es in Richtung Colorado Springs, aber erst noch ein Abstecher zu den Paint Mines in Calhan (ca. 30 Meilen nordöstlich von Colorado Springs). Im Ort Calhan ist nichts ausgeschildert (zumindest haben wir nichts gesehen), aber unser Navi hat die Painted Mines Road angezeigt, an der es schließlich auch lag. 2 Parkplätze stehen zur Verfügung, wir haben gleich den ersten gewählt. Der zweite wäre wohl sinnvoller gewesen, weil man von dort aus etwas weniger gehen muß bis man was sieht. Aber was man dann sieht ist schon klasse. Leider war das Wetter etwas unbeständig und wir hatten ständig starke Bewölking, aber die Sonne kam trotzdem ab und zu raus. Zwischenzeitlich kamen auch ein paar Regentropfen runter, aber nicht wirklich viel.
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    Von Calhan ging es nun endlich nach Colorado Springs. Das Wetter wurde zunehmend schlechter und in Colorado Springs hat es wie aus Eimern geschüttet, die Strassen waren teilweise überflutet so dass man beim Fahren doch ein wenig aufpassen musste (Aquaplaning)
    Erst mal bei Carls Jr. einen leckeren Burger und dann zum reservierten Motel 6.
    Das Wetter wurde etwas besser (es hörte auf zu regnen) und wir sind zum „Garden of the Gods“ gefahren. Der Park ist kostenlos. Wir haben die gängigen Fotopunkte abgegrast und wollten schon wieder zurück zum Hotel als endlich die Sonne noch mal kurz rauskam. Mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages sah es schon wieder alles ein wenig schöner aus...
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    Leider muß ich die Fotos über imageshack einstellen, weil ich mir vor einiger Zeit meine Homepage zerschossen habe und nicht mehr drauf zugreifen kann.



    3. Tag


    Nach ein wenig Shoppen in Colorado Springs sind wir kurz vor Mittag gemütlich (über den Highway 25) zum Great Sand Dunes N.P. aufgebrochen. Die Stecke zieht sich ungemein. In den Bergen machte sich die nervöse Automatik vom Ford Escape mit dauerndem Hoch und Runterschalten bemerkbar. Aber die riesigen Sanddünen sind es wert...
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    Viel Aussichtspunkte gibt es im Park nicht. Um schon mal ein wenig die Offroadfähigkeiten unseres Wagens zu testen sind wir dann noch die unpaved Road ab Pinyon Flats bis Castle Creek gefahren. War in Ordnung als Test.
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    Vom Park aus sind wir dann nach Alamosa zum reservierten Days Inn gefahren. Beim Einchecken wurde meine Kreditkarte nicht mehr akzeptiert. Genauso wir kurz vorher beim Tanken. Also muss Carsten zahlen...



    4.Tag


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    Heute muss unser Ford zeigen was er kann. Die Wheeler Geologic Area stand auf dem Plan. Nach dem frühen Aufstehen noch die 30 Meilen bis South Fork, nördlich ab auf die 149 bis kurz hinter Wagon Wheel Gap es rechts auf die ungeteerte Pool Table Road (600) ab. Die ist problemlos zu befahren. Nach 10 Meilen kommt man an der Hanson’s Mill an, ab hier ist ein high clearence 4-Wheeler erforderlich. Verfahren kann man sich auf der 7 Meilen langen Strecke bis zur Wheeler Area eigentlich nicht, es gibt nur eine Spur. Auf der Hälfte der Strecke geht einmal ein Weg ab, den kann man aber getrost links liegen lassen. Die Stecke ist nicht ganz ohne, man kann maximal 5-8 mph fahren, oft sogar nur mit Standgas rollen. Unser Wagen hat die Stecke mit Bravour gemeistert (hätte ich ihm vorher kaum zugetraut, aber so schlimm ist die Stecke eben auch nicht)
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    Aber die Mühe war es wert. Auch wenn das Wetter hätte besser sein können...
    Wir sind den Wheeler Trail gelaufen, der einmal um die Area rumführt. 2 anstrengende Meilen die wir uns hätten sparen können. Die interessanten Sachen sind am Anfang und Ende des Trail.
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    Der Rückweg (ca. 1,5 – 2 h) ging etwas schneller als der Hinweg 2 – 2,5 h), wahrscheinlich hatte ich mich an die holprige Strasse gewöhnt, denn Carsten hatte keine Lust mehr auf Offroad (deswegen musste ich die meiste Zeit fahren, was mir aber auch viel Spaß machte). Begegnet sind und nur ein Geländewagen und einige Quads.
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    In South Fork sind wir dann wieder auf die 160 gebogen. In Durango haben wir uns ein freies (keine Kette) bezahlbares Motel genommen, es war kein Problem eins zu finden. Adobe Inn für 70 Dollar. Abends haben wir uns noch Tickets für die Durango-Silverton Railroad am nächsten Tag geholt.



    5. Tag


    Heute lag nur die Fahrt mit der Schmalspurdampfeisenbahn von Durango nach Silverton und zurück an. Abfahrt war um 9:00 Uhr. Eine wirklich entspannende Angelegenheit mit einer schönen Aussicht. Aber selbst die günstigste Fahrt kostet schon $79 (Coach-Wagen), Preise gehen bis $149. Getränke und Snacks kann man im Zug kaufen.
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    Silverton ist eine sehr kleiner beschaulicher Ort.
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    Rückfahrt war um 14:00 Uhr
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    Nach der Ankunft haben wir uns gleich auf in Richtung Farmington, NM gemacht und sind dort im reservierten Motel 6 abgestiegen.



    6. Tag


    Heute standen die Hoodoo-Felder von Ah-Shi-Sle-Pah auf dem Plan, weil wir uns die Bisti Wilderness schon vor 4 Jahren angeschaut hatten. Auf der 371 kann bekommt man schon den ersten Vorgeschmack auf das was einen dort erwartet.
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    Mit einer Anfahrskizze aus dem Internet (Fotos der Abzweigungen und GPS-Daten) war es keine Problem dort hinzufinden. Der größte Teil der Stecke ist zwar unpaved, aber die Schotterpiste ist selbst mit einem PKW problemlos zu fahren. Nur für die letzte Abzweigung (ca. halbe Meile) sollte man einen Geländewagen haben. In einer „schlammigen Pfütze“ haben wir aufgesetzt...
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    Vom Parkplatz aus sind es wenige Meter bis zu den Hoodoos. Hier kann man nach herzenslust herumlaufen. Knappe 2 Stunden haben wir hier fotografiert.
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    Von den Hoodoos sollte es nun zu den Kasha-Katuwe Tent Rocks gehen. Wir sind also über die 57 zur 550 (übrigens ein sehr schöner Scenic Byway in meinen Augen) gefahren und dann südlich bis Jemez Pueblo. Von da aus ein kurzes Stück über die 4, dann ab auf die 290, die später zur 266 wird. Super Abkürzung dachten wir. Falsch gedacht. Die Strasse wurde immer schlechter und hat mich stark an die zur Wheeler Area erinnert. Nur spitze Steine. Hier hat unser Wagen des öfteren aufgesetzt. Aber auch das Navi hat uns hier lang geführt. Unglaublich. Uns kamen nur einige Quads entgegen, die große Augen gemacht haben. Später wurde die Strecke noch lehmig und als es noch angefangen hat zu regnen und die Spur rutschig wie Schmierseife wurde, hätten wir uns fast festgefahren. Die Spurrillen waren so tief dass man nur auf den „Spitzen“ fahren konnte. Aber auch diese Stecke hat der Ford gemeistert. Aber diese „Abkürzung“, die uns knappe 2-3 Stunden gekostet hat, würde ich niemandem empfehlen. Ich habe absichtlich keine Fotos gemacht, aber Carsten hat fleißig gefilmt bei meinem Geländeritt. Die „Strasse 266“ ist in aktuellen Routenplanern nicht mehr eingezeichnet (z.B. bei Google Maps)
    Aber irgendwann wurde die Strecke wieder besser und nach einigen Meilen kamen wir dann zum Parkplatz von den Tent Rocks. Wir sind zwar bis oben gewandert aber die Aussicht war nicht so gut wie vor 6 Jahren als wir schon mal hier waren. Es war auch ständig leicht am regnen, sodass alles nur Grau in Grau aussah. Aber da kann man nichts machen
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    Den „leichteren“ Trail haben wir uns erspart weil der Regen immer stärker wurde. Wir kannten ihn ja auch schon.
    Also ging es nach Albuquerque, Auf dem Highway hat es so heftig geregnet dass der Wagen nachher wieder schön sauber war, besonders die völlig verkrusteten Radkästen. In Albuquerque hatte ich 2 Nächte über priceline gebucht: Crossland. Zuerst sollten wir ein Zimmer mit einem Einzelbett bekommen, nach einer kleinen „Beschwerde“ wurde daraus ein behindertenfreundliches Zimmer mit einem großen Doppelbett. Für $31 pro Nacht kann man wohl nicht mehr erwarten, Zimmer war aber in Ordnung (mit Kühlschrank und Mikrowelle).



    7. Tag


    „Ausruhtag“ in Albuquerque. Etwas länger geschlafen, dann ein paar Adressen aus den Yellow Pages gesucht. Frühstücken waren wir bei „Whole Foods“, eine Art Nobel-Supermarkt, eigentlich nur „organic“-Produkte, die es dort gab. Teuer, aber gut. Da muß man unbedingt mal reingehen. Riesige Frischetheken, wo bestimmt 10-15 Köche durchgehend frisch kochen. Suppen und Salatbuffett. Frühstücksbuffett. Mehr Käsesorten als hier in Deutschland. Deutsches Mineralwasser und vieles mehr. Whole Foods ist eine Kette, die es an vielen Orten gibt.
    Danach ein paar Adressen abgeklappert, wo wir eingekauft haben.
    Etwas später dann Autohändler angesteuert: wir wollten Probefahrten mit dem neuen Ford Mustang, Dodge Challenger und dem Chevrolet Camaro machen. Geklappt hat es nur bei Ford. Wir konnten uns aus der Reihe einen aussuchen...
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    Bei Dodge hatten sie nicht mal einen Challenger vorrätig. Bei Chevrolet wollte man die wenigen Camaros nicht rausrücken, weil sie alle schon verkauft waren. Wenn ich einen kaufen müsste würde es der Camaro werden.
    Sonst ist mir in Albuquerque noch aufgefallen dass es verdammt viele Blitzer in der Stadt gibt.
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    8. Tag


    Der lange Weg nach Page, AZ stand heute auf dem Plan. Morgens noch einen „Spezialladen“ für meinen Oldtimer angesteuert, aber der hatte keine passende Teile für mich. Danach ging es auf den Highway 40 Richtung Gallup, dort ein Stückchen nördlich und dann auf die 264, die bis Tuba City führt. Man kommt auf der einsamen Strasse gut voran (65-70 mph).
    Erster Programmpunkt sollte der Blue Canyon sein. Laut Internetberichten musste man nur auf die „7“ abbiegen, dann nach einigen hundert Metern an einer Kreuzung rechts ab und nach weiteren 0,5 Meilen sollte eine Strasse links ab gehen...Leider standen wir irgendwann vor einen verschlossenen Gatter. Die einzige Strasse links ab hätte uns wieder zurück zur „7“ gebracht.
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    Sollte wohl nicht sein. Wir sind umgekehrt und weiter zur Alternative Coal Mine Canyon gefahren. Den findet man besser. Obwohl ich den vor 4 Jahren (ohne genaue Anleitung) auch nur von der Seite gesehen habe. Aber diesmal sind wir richtig gefahren (am Windrad). Die ersten 30 Minuten war es bewölkt, aber danach kam kurz die Sonne raus, also wurden die meisten Fotos wiederholt...
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    Nach einem kleinen Picknick vor Ort ging es direkt nach Page zum Motel 6. Das Motel war komplett ausgebucht, aber wir hatten ja reserviert. Und wie ich hörte war zu der Zeit in ganz Page kein Zimmer mehr zu bekommen.
    Ich war noch in der Public Library um einige Email zu verschicken. Unter anderem meine Bank fragen warum meine Kreditkarte nicht mehr funktioniert. Der freie Internet-Terminal im Motel 6 erlaubte keine Seiten wo man sich einloggen bzw. Passwörter benutzen musste. Ziemlich sinnlos so ein Ding.

    ich war vor knapp 2 Woche auch dort: absolut klasse :daumen:


    Leider hatten wir andauernd starke Bewölkung und später zog noch ein Gewitter ran, sodaß wir wieder gefahren sind, gesehen haben trotzdem alles
    Fotos folgen (irgendwann)

    Im Westen von Kansas gibt es ein paar Sachen die vielleicht interessant sein könnten (aber wahrscheinlich nur wenn man sowieso dort vorbei fährt)
    Link

    Wir hatten letztens ein Motel in New Jersey gemietet: das Howard Johnson in North Bergen. $80 pro Nacht (Zimmer waren groß aber schon etwas älter) und ein wirklich gutes Frühstück. Für $5 p.P und Fahrt konnte man sich morgens im stundentakt nach New York City reinfahren lassen und abends wieder im stundentakt abholen lassen. Die Fahrt dauerte ungefähr 20-30 Minuten.

    Ich habe mir für den Urlaub ein älteres TriBandHandy von einem Bekannten geliehen. Karte rein und telefonieren. Kaufen muß nicht unbedingt sein, es sei denn du willst sowieso ein neues Telefon.


    Ob du mitten im Death Valley ein Netz findest sei noch dahingestellt. In weiten Westen gibt es öftes "Funklöcher".


    Detlef

    Zitat

    Original von Northridge
    Habt ihr da vielleicht ein paar Ideen?
    Und was kann man in der Gegend machen, um einen 30. Geburtstag zu feiern? Gibt es ein ganz spezielles Once-in-a-lifetime-event, das ihr empfehlen könnt?


    Wie wäre es mit einem Besuch der Wave? Versucht einfach zeitlich passend ein Permit zu bekommen.


    Das Monument Valley kann man bequem als Tagesausflug von Page aus besuchen. Dafür würde ich Cedar Breaks streichen (ist nur eine Sparversion vom Bryce Canyon).


    Detlef

    Bryce Canyon ist mein absoluter Liebling. Aber auch Yellowstone wegen seiner Vielfalt ist sehr schön. Ebenso Arches NP oder Monument Valley(ist aber kein NP)
    Und einen besonderen Reiz machen die kleinen State Parks, oder was sonst noch so am Wegesrand liegt, aus. (z.B. Bisti Wilderness, the Wave :-), Tent Rocks)


    Der uninteressanteste NP ist für mich Yosemite. Ich konnte mit ihm gar nichts anfangen. Sieht mir irgendwie zu europäisch aus und ist völlig überlaufen.


    Detlef

    Wie wäre es mit einer Rundreise von . Z.B. Denver - Rocky Mountain NP - Dinosaur NM - Salt Lake City - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Devils Tower NM - Mt Rushmore - Badlands NP - Wind Cave oder Jewel Cave - Denver an.
    Zwischendurch gibts noch Fantsy Canyon, Castle Gardens, Hells Half Acre, Custer SP und Toadstool Geologic Park.
    Vielleicht auch noch Moab mit Arches NP und Canyonlands NP mit Dead Horse Point SP?
    Eine ähnliche Tour habe ich letztes Jahr gemacht.


    Detlef