Rainy Day Dream Away - New England 2008

  • Liebe Leute,


    die Eindrücke unserer New England Tour sind "zu Papier gebracht".
    Hat diesmal etwas gedauert. Ich hatte vorher einfach keine Lust.
    Für alle, die's noch nicht wissen:
    - Die Hotelsterne sind eine rein persönliche Bewertung.
    - Einige Fotos (die mit dünnem Rand) lassen sich öffnen.


    Ich habe diesmal versucht mehr zu verlinken.
    Lasst Euch Zeit, habt Geduld beim Aufbau :D und viel Vergnügen!


    LG andie :peace1:




    RAINY DAY - DREAM AWAY
    NEW ENGLAND 2008


    Do 25.09.2008, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – Scranton


    Renate bringt uns nach Tegel. Um sieben sind wir da.
    Halten gleich am richtigen Gate 5.
    Als wir reinkommen, fängt Continental gerade mit dem Einchecken an.
    Es gibt noch keine Schlange und wir sind sofort als erste dran.
    Wenn das kein guter Anfang ist.
    Sitzplatzwechsel ist leider nicht mehr möglich.
    Unsere seit Februar reservierten Gangplätze bekommen wir natürlich.
    Die verbleibende Zeit nutzen wir für ein ausgiebiges Frühstück im Take Off Bistro
    im zweiten Obergeschoß neben dem Tower.
    8:30 gehen wir zum Boarding.
    Die Sicherheitskontrollen halten sich in Grenzen.
    Da die Maschine schon verspätet gelandet ist, dauert’s bis halb zehn bis mit dem Einsteigen begonnen wird.
    Wir belegen unsere Sitze 20C und D. Bei der 3 – 3 – Bestuhlung haben wir uns wieder für Gangplätze entschieden.
    Die Boing 757-200 macht nicht den neuesten Eindruck,
    bietet aber auch in der Economy erstaunlich viel Beinfreiheit.
    175 Leute haben hier Platz, eigentlich eine recht kleine Maschine.
    Da der Platz neben mir frei bleibt, kann ich sogar die Ellbogen ausfahren.
    Um zehn hebt Continental 97 mit 25 min Verspätung ab.


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    Ein paar Minuten später sind wir über den Wolken und vermissen somit auch keinen Fensterplatz.
    Uhren umstellen von 10:00 auf 4:00. Recht schnell gibt’s Food and Drink.
    Chicken mit Nudeln oder Beef mit Kartoffelpüree.


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    Getränke kann man ordern, so viel man will. Alkoholika kosten 5$ per Drink.
    Auf einer Continental Serviette finden wir den Spruch des Tages: work hard, fly right!
    TV Monitore gibt’s über jeder dritten Reihe. Drei Spielfilme werden gezeigt, Ton auch in Deutsch.


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    Uns fällt auf, dass bei amerikanischen Airlines mehr männliche Stewards als sonst arbeiten.
    Unsere sind offensichtlich sogar hetero.
    Nach dem Essen beneiden wir alle, die wie auf Befehl schlafen können.
    Getränkeversorgung ist super. Es vergeht keine halbe Stunde, wo kein Wasser oder Orangensaft angeboten wird.
    Etwa um elf werden die grünen Formulare für visafreies Einreisen in die USA ausgegeben.
    Sofort ist eine merkliche Unruhe im Flieger zu spüren.
    Wir haben uns im Laufe der Zeit genug leere Formulare besorgt.
    Die füllen wir immer schon zu Hause aus und nehmen die ausgeteilten fürs nächste mal mit.
    Um zwölf gibt’s noch mal einen warmen Imbiss, begleitet von heftigen Turbulenzen.
    Dann beginnt der Landeanflug und um 12:40 setzen wir, von Süden kommend auf.
    Der Newark Liberty International (kurz EWR) wird zu 80% von Continental beherrscht.
    Ab jetzt geht alles außergewöhnlich schnell.
    Bei der Imigration sind so viele Schalter offen, dass sich keine Schlangen bilden können.
    In drei Minuten sind wir durch. Die Koffer sind auch schon auf dem Band.
    Beim Zoll werden wir raus gewunken. Die Koffer werden nochmals durchleuchtet.
    Dauert aber nur wenige Minuten.
    Um vom Terminal C zum Mietwagen Office zu kommen, nutzen wir den Airtrain.
    Eine kleine Magnetbahn, die Ständig hin- und herpendelt.
    Kurz danach sind wir bei National. Wir sind die einzigen.
    Zeigen unseren Voucher.
    Beim Unterschreiben des Vertrages fällt mir auf, dass die Nationalistin als Abholzeit 8 am eingetragen hat.
    Es ist aber 1:30 pm. Oh sorry, Sir! Nicht, dass wir beim abgeben nachzahlen dürfen.
    Im Parkhaus gibt’s keine Choiceline.
    Der uns empfangende Mitarbeiter will unseren Contract sehen und weißt uns einen Toyota RAV4 zu.
    Ich sag, dass ich lieber ein US-Car hätte.
    Er: Welchen denn? Ich: Welchen kann ich denn haben? Er: Take what you want!
    Es stehen sieben Autos im National Bereich des Parkhauses.
    Zwei Chevie Uplander mit je sieben Sitzen, ein riesiger Toyota 4Runner,
    der RAV4, ein KIA Carneval, ein Chrysler Pacifica und ein Chevrolet Equinox.
    Wir entscheiden uns für den letzteren.
    8.000 Meilen auf dem Tacho, bourdeauxrot und Lederausstattung.
    Da wir diesmal keine Offroad-Touren vorhaben, ist die fehlende HC nicht so wichtig.
    Beim losfahren merk ich, dass der Tank leer ist. Das erledigt ein Mitarbeiter blitzschnell.
    Das Navi findet erstmal keinen Satelliten. Also erstmal „frei Hand“ über Interstate 78, Highway 24 zur I-80 west.
    Klappt auch ohne Probleme.
    Irgendwann unterwegs hat Tomtom doch noch was im Himmel entdeckt.
    Schnell lassen wir den hektischen Großraum New York hinter uns.
    Bei der Delaware Water Gap verlassen wir auf dem Christoph Columbus Highway den State New Jersey
    und fahren nun durch Pennsylvania.


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    Die Landschaft ist mittelgebirgig.
    In Mt. Pocono gibt’s einen Stopp am Walmart.
    Wir kaufen alles nötige, außer Alk. Der ist in Pennsylvania nur in Licoerstores zu bekommen.


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    Zur Stärkung gibt’s bei Subway ein Chicken Teryaki Sandwich.
    Um fünf kommt Scranton in Sichtweite und einige Minuten später sind wir an unserem Days Inn.
    Sieht nicht annähernd so neu aus wie im Internet. Aber sauber.
    Beim Store nebenan gibt’s noch Wine und Beer, bei Wendys Abendessen.
    Dann werden übers recht lahme Internet Grüsse von der erfolgreichen Ankunft nach Hause geschickt.
    Dazu werden „waschbecken-eiswürfelgekühlte“ Buds gezischt und um neun ist finito.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 160 / 258


    Übernachtung: days inn, scranton, pennsylvania $61 **






    Fr 26.09.2008, 1.Woche, 2.Tag, Scranton – Niagara Falls


    Halb fünf sind wir wach. Alles andere hätte uns auch überrascht.
    Die beiden Queensize Beds waren gut und ruhig war’s auch.
    Bis halb sechs wird die Zeit mit Internet und Tagebuch vertrödelt.
    Dann gibt’ Cafe-Muffins-Bagel to go.
    Um sechs sitzen wir im Dennys auf der Anhöhe nördlich von Scranton
    und haben einen schönen Blick über die Stadt.
    Leider bei Regen.
    Nach langem Frühstück geht’s auf die Interstate.
    Leider steh ich mit dem Satellitenradio auf Kriegsfuß.
    Bei XM kommt nur ein Sender und der bringt ununterbrochen Sportmeldungen.
    Jeder Suchlauf endet unweigerlich im FM-Frequenzband.
    Werd’ ich demnächst mal bei Chevrolet ran fahren.
    Wir fahren nordwärts und erreichen nach kurzer Zeit den State New York.
    In Binghampton verlassen wir die Autobahn und fahren jetzt auf gut ausgebauten Highways in Richtung Westen.
    Seit unserem Start heute früh in Pennsylvania ähnelt die Außenwelt einer Waschküche.
    Teilweise ist die Sichtweite unter 50 m.
    In Elmira halten wir bei einem GM-Store. Ich will endlich wissen, wie das Radio funktioniert.
    Das sofort zu Hilfe eilende Chevrolet-Team braucht bloß 10 s an den Knöpfen zu spielen
    um dann festzustellen, dass es nicht gehen kann.
    National müsste es frei schalten lassen und dafür Gebühren bezahlen.
    Somit bleibt’s bei AM und FM, es gibt schlimmeres …
    Halb zwölf verlassen wir den Highway und Tomtom führt uns eine halbe Stunde
    über abenteuerliche Nebenstrassen zum Letchworth State Park.


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    Bis kurz vor dem Parkeingang gibt es keinerlei Hinweise.
    Vielleicht auch eine Erklärung, warum es hier so leer ist.
    Wir zahlen die 6$ Eintritt und fahren erstmal zum Visitorcenter.


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    Danach machen wir uns auf den Weg zu den Lower Falls.


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    Hier sieht man sehr schön den Anfang des Canyons, den der Genesee River in das Schiefer Gestein gefräst hat.


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    Anschließend folgen Besuche der Upper und Middle Falls.


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    Der letztgenannte ist für uns der Schönste.


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    Warum die Amis den Letchworth mit dem Beinamen „Grand Canyon of the East“ betiteln,
    können wir nicht ganz nachvollziehen.
    Der ganze State Park ist echt sehenswert und wer die Niagaras von Osten anfährt,
    sollte die Schlaufe unbedingt mit einplanen.
    Auch Leute, die nicht die großen Wanderungen machen, sind hier gut aufgehoben.
    Man kann zu fast allen Aussichtspunkten bis zum Schluss mit dem Auto fahren.
    Andererseits gibt’s Hiking Trails in allen Längen zur Genüge.
    Die Treppe zu den Lower Falls hat 130 Stufen und da wird schon ausdrücklich darauf hingewiesen,
    dass man sich genau überlegen sollte, ob man es schafft auch wieder hoch zu kommen.
    Allerdings sollte man die Ruhe mögen, denn überlaufen ist es hier auf keinen Fall. Uns war’s recht.
    Nachdem wir hier etwa zwei Stunden verbracht haben,
    lassen wir uns vom Navi quer durchs Hinterland zum Eriesee führen.
    Das ist sehr interessant, weil man so auch Einblicke ins normale Landleben im NY-State bekommt.
    Manche Orte sind echt schmuck rausgeputzt, andere eher nicht.
    Etwa halb drei sehen wir die Silhouette von Downtown Buffalo.
    Die Interstate bringt uns am Niagara River entlang zur amerikanischen Seite der Falls.
    3,75$ Brückenzoll, dann stehen wir an der Grenzstation.
    Das Officer-Girl mit Zahnspange und Schussweste stellt uns geduldig einige Fragen,
    knallt dann diverse Stempel in die Pässe und wünscht uns eine gute Zeit in Canada.
    Schnell finden wir unser Quartier, das Quality Inn Cliffton Hill, direkt hinterm Skywheel-Riesenrad.
    Wir bekommen ein Zimmer im 200er Wing. Die Anlage ist riesig und sold out.
    Gut, dass wir schon vorher gebucht hatten.
    Nach einem kurzem Snack an einer der vielen Fressbuden geht’s zu den Fällen.
    Drei Minuten Fußweg und wir sind da. Und haben zum ersten Mal richtig Pech.
    Direkt vor uns macht die Ticket-Station für die Maid of the Mist dicht.
    Es ist 15:40 und sie meinen, dass morgen auch noch ein Tag sei.
    Wir gehen gemütlich die Promenade auf der kanadischen Seite entlang und machen unzählige Fotos.
    Trotzdem die Fälle in einen riesigen Rummelplatz eingebettet und von Hotels und Casinos umzingelt sind,
    ist es unglaublich beeindruckend hier zu stehen.


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    Noch nie haben wir solche Wassermassen zu Tal stürzen sehen.
    Von den Horseshoe Falls geht es zum Skylon Tower.
    Die Tickets haben wir vorher online erworben. Gab noch einen kleinen Rabatt.
    Mit dem Außenlift geht’s in die Höhe.
    Oben angekommen, kann man auf einem grobmaschig vergitterten Panoramadeck
    den 360° Blick auf die gesamte Area genießen.


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    Im Norden reicht die Sicht bis nach Toronto.
    Sehr schön kann man den Flusslauf des Niagara, die beiden Fälle, Goads Island und Cliffton Hill bewundern.


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    Nach einer halben Stunde sind wir durchgefroren genug, um uns wieder nach unten bringen zu lassen.
    Etwa halb sieben wird es dunkel.
    Der Hunger führt uns ins „New York China Restaurant“.
    Ich mach den Fehler, auf die Frage „Spicy?“ mit „Oh Yeah!“ zu antworten.
    Das Essen ist für mich schlicht mehrere Levels to hot.
    Die Kellnerin hat schnell ein Einsehen und wechselt auf meinen Wunsch das Gericht auf „moderate“.
    Genießen kann ich nichts mehr. Die Geschmacksnerven sind betäubt…
    Nach dem Essen gehen wir nochmals zu den Fällen. Mittlerweile hat es wieder begonnen zu regnen.
    Nach einem langen Spaziergang an der Promenade, stöbern wir noch durch die Souvenirstores
    und sind nach zehn etwas fußlahm wieder am Quality Inn.
    Nach dem Duschen pennen wir beide vorm TV ein.
    Quality Inn ist eine gute Adresse. Nicht zu teuer, Free Parking und alles in Gehweite.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 341 / 549


    Übernachtung: quality inn, niagara falls, ontario $89 **






    Sa, 27.09.2008, 1.Woche, 3.Tag, Niagara Falls – Toronto


    Wir schlafen bis halb sieben. Eine halbe Stunde später sitzen wir im Dennys zum Frühstück.
    Hier in Canada, haben wir den Eindruck, dass alles deutlich teurer ist.
    Kein Grand Slam für 5,99, alles über 10$.
    Ob es an Canada oder an der Sightseeing Area liegt, wissen wir nicht.
    So kostet unser ausgiebiges Breakfast heute 33$. Geschmeckt hat’s trotzdem.
    Um acht sind wir wieder im Hotel und machen uns fertig für die mistige Maid.
    9:45 soll die erste Tour starten.
    Weil wir in der zu erwartenden Schlange ziemlich weit vorn sein wollen, sind wir zehn nach acht am Ticket-Verkauf.
    Hier erwartet uns eine Menschenmenge, mit der wir nicht im Entferntesten gerechnet hatten.
    Das Ende der Schlange ist etwa in Höhe der Fußgängerampel.
    Der Imbissverkäufer meint, dass wir mit etwa drei bis vier Stunden Wartezeit rechnen müssen.
    Da haben wir absolut keine Lust drauf. Schade!
    Also machen wir einen erneuten Spaziergang bis zu den Horseshoe Falls
    und verabschieden uns auf diese Art von den Fällen.


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    Irgendwie kommt es uns vor, als wenn heute entschieden mehr Wasser fliest als gestern.
    Vielleicht liegt’s an dem ergiebigen nächtlichen Regen, vielleicht auch an der Wasser-Regulierung.
    Heute ist schließlich Samstag.
    Halb elf checken wir aus.
    In der Lobby gibt’s noch einen Blick ins Internet und ich freu mich über die zahlreichen Geburtstagsglückwünsche.
    Pünktlich zur Abreise fängt es wieder an zu regnen.
    Auf dem Weg nach Toronto machen wir unterwegs einen Tankstop.
    Für das billigste Regular werden 1,09 Canadian-$ per Liter aufgerufen. Die Umrechnerei ersparen wir uns.
    Getankt werden muss so oder so.
    Die Speedlimits hier in Canada sind in km/h angegeben.
    Glücklicherweise hat der Chevie eine entsprechende zusätzliche Skale auf dem Tacho.


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    Analog zum Regen nimmt auch die Verkehrsdichte auf der Autobahn zu.
    Dank mehrerer Staus brauchen wir fast drei Stunden für die recht kurze Strecke.
    Als wir in Toronto ankommen, öffnet Petrus alle Pforten.


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    Das Navi führt uns zu unserem von priceline zugewiesenem Hotel in Downtown.
    Halb drei sind wir am Sheraton, einem 5 Sterne Klotz mit zehnmal so vielen Etagen.
    Erstmal ziemlich frech im einzig noch freien VIP Bereich geparkt und zur Reception.
    Wir bekommen einen Room mit zwei Queensizebeds im 24.Floor mit Blick aufs alte Rathaus.
    Free Parking ist hier natürlich ein Fremdwort.
    Die Differenz zwischen öffentlichem Parkhaus ein paar Strassen weiter und Valet Parking ist nicht so riesig.
    Da ich heute Geburtstag hab, machen wir einen auf Großkotz und lassen unseren Wagen parken.
    Das Zimmer ist große Klasse. Der einzige Mangel ist das kostenpflichtige W-Lan.
    15$ wollen sie für einen Tag haben. Im Lobby-Bereich ist es gratis.
    Nach Siesta und frisch machen wollen wir zum CN-Tower. Der Regen hat etwas nachgelassen.
    Da das Hotel mitten in der City liegt, können wir alles zu Fuß erreichen.
    Um fünf sind wir am Turm und müssen feststellen,
    dass die obere Hälfte in den tief hängenden Wolken verschwindet.
    Die ebenfalls im Vorfeld online erworbenen Tickets gelten auch morgen noch
    und da ist wieder besseres Wetter angesagt.
    Also werden wir morgen noch mal hier aufkreuzen.
    Auf dem Rückweg verlaufen wir uns mehrmals im Underground von Downtown Toronto.
    Die ganze Innenstadt ist mehrgeschossig unterkellert.
    Man kann kilometerweit von einer Tower Plaza zur nächsten wandern.


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    Dabei bleibt der Orientierungssinn auf der Strecke.
    Halb acht sitzen wir im „Little Anthony“ in der Richmond Street.
    Hier gibt’s nicht unleckeres Canadian Draftbeer und Fetucino Primavera.
    Ich war so klever, ein weißes T-Shirt zum Tomaten-Bandnudel-Gericht anzuziehen …


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    Halb zehn sind wir abgefüllt wieder im Sheraton. Kaum in der waagerechten, fallen auch schon die Augen zu.
    Fazit: Stadtrennerei geht uns beiden mehr als Wandern auf die Knochen!


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 99 / 159


    Übernachtung: sheraton center, toronto, ontario $81 ****






    So, 28.09.2008, 1.Woche, 4.Tag, Toronto


    Schlafen bei geöffnetem Fenster hat gut funktioniert im 24.Stock.
    Geweckt werden wir von einem unbeschreiblichen Massenauflauf direkt an unserem Hotel.
    Heute findet der Toronto Waterfront Marathon statt.
    Start ist direkt unter unserem Fenster.


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    Als ich halb sieben das erste Mal wach bin, sind schätzungsweise 10.000 Menschen versammelt.
    Eine Stunde später zum Start sind es mindestens doppelt so viele.
    Wir suchen uns in der Nähe ein kleines Bistro und bekommen dort für 10$ zwei Breakfasts.
    Die morgendlichen Regenwolken verziehen sich schnell und schon um neun ist schönster Sonnenschein.
    Gut, dass wir die CN-Tour auf heute verschoben haben. Also nix wie hin.
    Den Weg kennen wir schon, in 15 min sind wir da.


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    So früh am morgen gibt’s so gut wie keine Schlangen.


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    Bei den Sicherheitskontrollen geht es zu wie auf einem Flughafen.
    Auf der Suche nach Sprengstoff werden wir abgepustet.
    Der Lift bringt uns mit High Speed zum Look Out Level, in 370 m Höhe.
    Imposant, wie man von hier Toronto, den Lake Ontario und die gesamte Area überblicken kann.


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    Wir gehen die Treppe runter zur eigentlichen Attraktion, dem Glass Floor.


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    Es ist schon ein mulmiges Gefühl, wenn man auf dem Glasboden steht.


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    Anschließend fahren wir noch etwa 80 m höher zum Skypod, der momentan höchsten Aussichtsplattform der Welt.
    Hier auf 450m Höhe gibt’s noch mal einen 360° Panoramablick.
    Das Wetter lässt heute Sichtweiten bis etwa 30 km zu.


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    Bei besseren Bedingungen kann man bis zu den Niagara Falls kucken.
    Die Stunde Aufenthalt über der Stadt hat uns sehr gut gefallen.
    Ist nicht gerade billig, aber die 27$ sind es uns wert.


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    Wieder unten ist so schönes Sonntagswetter, dass wir beschließen zur Waterfront zu gehen.
    Der Marathon ist schon durch und es ist wieder Ruhe eingekehrt.
    Nachdem wir uns gesonnt und Möwen gefüttert haben, machen wir eine Bootstour zu den Toronto Islands.
    Die Harbor-Star bietet 50 Leuten Platz, etwa 20 sind an Bord.


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    Die Fahrt durch die Hafenbucht und die Toronto Islands genießen wir sehr.
    Der rückwärtige Blick auf Downtown Toronto ist großartig.


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    Angenehm überrascht sind wir, wie schnell man hier die Großstadthektik verlassen kann.


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    Nach der Tour nehmen wir einen Snack am Pier 4 und verbringen nochmals eine Stunde in der Sonne.


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    Wir denken beide, wie schön es jetzt wäre bei der knalligen Sonne irgendwo am Pool zu liegen.
    Da fällt uns ein, dass das Sheraton ja angeblich auch eine Pool-Landschaft bieten soll.
    Also mal kucken.
    Halb zwei sind wir wieder da und richtig, auf dem Hotel gibt’s einen Garten mit tropischen Gewächsen,
    beheiztem Innen- und Außenpool, Hot Tube und Wellnessbereich.
    Alles ohne zusätzliche Kosten im Zimmerpreis inklusive.
    Wir verbringen die nächsten drei Stunden mit schwimmen, sonnen und relaxen.
    Danach gibt’s Online-Grüße nach Hause und anschließend meldet sich der kleine Hunger.
    Da uns die gestrige Rennerei zwischen den Hochhäusern nicht so lag,
    versuchen wir es heute mal in der Queen Street West.
    Das ist mehr eine Szene Gegend, wo viele Studenten und Aussteiger anzutreffen sind.
    Erinnert uns ein bisschen ans Castro-Viertel in San Francisco.


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    Nachdem wir eine Weile rumspaziert sind, landen wir im HOSU, einem japanisch-koreanischen Bistro Restaurant.
    Das Essen schmeckt super und ist preiswert.
    Danach schlendern wir noch durch die Stores und sind halb zehn völlig platt wieder im Hotel.


    Was ist uns an Toronto aufgefallen?
    Leider gibt’s auch hier viele Obdachlose.
    Für uns wird es wohl immer ein befremdender Anblick sein,
    morgens um auf dem Gehsteig schlafende Menschen zu gehen.
    Andererseits ist die City voll mit young people aus aller Welt.
    Hat wahrscheinlich was mit den vielen Unis und Hochschulen zu tun.
    Es gibt haufenweise in der Öffentlichkeit rauchende Menschen. In den USA eher die Ausnahme.
    Und es gibt kubanische Zigarren zu kaufen, offiziell und nicht nur unterm Ladentisch.


    Noch ein Wort zu unserem Hotel.
    Aufgrund des Marathon-Weekends waren die Übernachtungspreise jenseits von gut und böse.
    Als Roomrate war an der Lobby 289$ angezeigt, wenn noch was frei gewesen wäre.
    Unser Priceline-Gebot war 60$. Da ließen sich auch die Kosten für Valet-Parking verschmerzen.


    Toronto hat uns gar nicht so schlecht gefallen.
    Generell können wir aber behaupten froh zu sein, nach zwei Tagen die Großstadt wieder verlassen zu dürfen.
    Wir freuen uns auf die kommenden Tage in der Natur.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 0 / 0


    Übernachtung: sheraton center, toronto, ontario $81 ****






    Mo, 29.09.2008, 1.Woche, 5.Tag, Toronto – Lake Placid


    Um sieben stehen wir auf, packen unseren Kram und sind um acht bereit zum Outcheck.
    Vom Room aus rufen wir beim Valetparking an. Als wir unten ankommen, wird unser Chevie vorgefahren.
    Wir brauchen etwa 20 min um durch den Downtown-Stau zur Autobahn zu kommen.
    Dann geht’s nordostwärts durch diverse Vororte Torontos bis nach Ajax.
    Breakfast gibt’s heute bei Mac Doof.
    Wir sind angenehm überrascht, der Cafe wäre in den USA als super strong deklariert.
    Immer am Ufer des Lake Ontario entlang führt uns der Highway 401 ostwärts.
    Eine ziemlich eintönige Strecke. Tempomat auf 100 einstellen und versuchen, nicht einzuschlafen.
    Die erste Bridge to USA lassen wir rechts liegen.
    Bei Prescott verlassen wir schließlich die 401.
    Drei Minuten später über queren wir auf der Odgensburg – Prescott - Bridge,
    deren Fahrbahn aus Lichtgitterrosten besteht, den St. Lorenz Strom.


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    Dafür sind 3,75$ zu löhnen. Direkt anschließend kommen wir zur Grenzstation.
    Es bildet sich eine kleine Schlange, aber nach 20 min sind wir dran.
    Der Officer will wissen, wie lange wir in Canada waren, wann wir die USA wieder verlassen wollen
    und ob wir Pflanzen dabei hätten.
    Dreimal NO und wir können passieren.
    Danach halten wir am ersten Supermarkt und welcher erwartet uns?
    ALDI !!!


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    Der Discounter ist wirklich genau wie in Deutschland gebaut und eingerichtet, bloß mit amerikanischen Waren.
    Weiter geht’s. Der schon vor einer Stunde einsetzende Regen wird immer stärker.
    Über Potsdam (!), Tupper- und Saranac-Lake erreichen wir Lake Placid.


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    Etwa 17:00 führt Tomtom uns zu unserem Hotel, dem Northwoods Inn, mitten in der City.
    Wir bekommen unser bestelltes Appartement mit Wohnraum, Kitchenette und Schlafraum.
    Da es ganz oben in der sechsten Etage ist,
    haben wir einen herrlichen Panoramablick auf den vor dem Fenster liegenden Mirror-Lake.


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    Nach der langen Fahrt schlendern wir ziemlich knülle durch die Strassen von Lake Placid.
    Wir beschließen, heute unseren Steak-Abend einzulegen.
    Pete’s Steakhouse scheint uns eine geeignete Futterkrippe zu sein.
    Der Seater offeriert uns, dass er im hinteren Bereich des Restaurants noch einen Tisch mit Blick auf den See hat.
    Draußen ist es stockdunkel … Toller Blick!
    Als Appetizer bekommen wir erstochenes Weißbrot und dazu einen Teller Knoblauch-Kräuter-Öl.


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    Wir bestellen uns zwei 16 oz Ribeyes mit Baked Potato und Salat.


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    Dazu ein Adirondack Ulu und ein 46er Fassbier.
    Die Steaks sind fantastisch und schmecken ausgezeichnet.
    Die Biere haben den regional üblichen Pale Ale Geschmack. Eigentlich nicht so unser Ding.
    Der ganze Auftritt kostet deftige 80$.
    Bei Starbucks gibt’s danach noch zwei Verdauungscafes
    und um zehn torkeln wir völlig abgefuttert wieder im Northwoods Inn ein.
    TWC sagt für morgen etwas besseres Wetter voraus, hoffentlich.
    Die Laubfärbungen sind zwar schön anzusehen, aber ohne Sonne fehlt einfach die Beleuchtung.
    Unsere Betten sind mit speziellen Tempur Pedic Matratzen ausgestattet.
    Mal sehen, wie sich’s schläft.


    Noch ein Wort zum Auto.


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    Der Equinox ist meines Erachtens für zwei Personen völlig ausreichend.
    Die Bedienung gibt keine Probleme auf.
    Sämtliche Schalter haben wir nach kurzer Zeit selbst gefunden.


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    Der V6 Motor mit 3,4 Liter Hubraum liefert 180 PS, die ein zügiges Vorankommen garantieren.
    Das Fahrzeug ist gut ausgestattet,
    der Bordcomputer teilt einem von Außentemperatur bis Reifendruck alles Mögliche mit.
    Der Spritverbrauch liegt bisher bei ca. 9 Litern je 100 km.
    Die Reichweitenanzeige sagt bei vollem Tank (75 l) 500 mi voraus.
    Im Kofferraum ist genug Platz, um die Koffer längs hinstellen zu können.


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    Die Vordersitze lassen sich in alle möglichen Richtungen verstellen.
    Selbst wenn man die Sitze ganz zurück fährt, können Fondpassagiere noch bequem sitzen.
    Die für uns wichtigen Ablagen gibt’s ausreichend.
    Einzig das nicht frei geschaltete Satellitenradio ärgert mich ein wenig.
    Wenn schon solch Zauberkasten an Bord ist, sollte er auch uneingeschränkt funktionieren.
    Alles in allem aber ein Auto, was wir auch gern zu Hause in der Garage hätten.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 351 / 565


    Übernachtung: northwoods inn, lake placid, new york $114 ****






    Di 30.09.2008, 1.Woche, 6.Tag, Lake Placid


    Die Hightech Matratzen sind gewöhnungsbedürftig. Wir waren jedenfalls laufend wach.
    Unabhängig davon hab ich seit gestern einen steifen Nacken. Frau Doktor hat mir für heute Rollkragen verordnet.
    Der Blick aus dem Fenster lässt uns nicht gerade in Jubelschreie ausbrechen.
    Es regnet zwar nicht, aber die Wolken hängen zum Anfassen tief.
    Wir genehmigen uns ein Frühstück im Hotel.
    Uti nimmt Bananasplit, für mich gibt’s Hearty Mountain Breakfast.


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    Die Portionsgrößen sind mehr für olympische Hochleistungssportler mit erhöhtem Kalorienbedarf.
    Eigentlich ist damit der Tagesbedarf mehr als gedeckt.
    Danach schwingen wir die gefüllten Leiber in den Chevie und fahren Richtung Whiteface Mountain.
    Ich will noch in Lake Placid tanken, die Gasoline Station am Ortsausgang wird gerade umgebaut.
    Kein Problem, wird nachher in Wilmington erledigt.


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    Unser erster Stopp soll heute die High Falls Gorge sein.


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    Hier hat der Ausable River eine tiefe Klamm in den Granit geschnitten.
    In mehreren Kaskaden fällt das Wasser in die Tiefe.
    Im Visitorcenter informieren wir uns über alles. Der Eintritt in die eigentliche Schlucht ist uns dann aber zu teuer.
    Etwa eine Meile weiter, gleich hinter dem „Hungry Trout Restaurant and Inn“ ist eine Brücke.
    Da parken wir, gehen zum River Acces und bestaunen von hier die Granitschlucht.
    Weiter geht’s! In Wilmington hängen an den Tanksäulen „No Power“ Schilder.
    Nächste Tankstelle in Jay, etwa 5 mi westwärts.
    Die Reichweiteanzeige des Bordcomputer zeigt noch 50 mi, könnte für unsere heutige Tour zu knapp werden.
    Ab nach Jay! Die Tanke weiß ziemlich genau, dass sie weit und breit die einzige ist.
    4,05 ist für diese Area ziemlich happig.
    Danach fahren wir zur Passstrasse zum Whiteface Mountain.


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    An der Tollstation müssen wir leider erfahren, dass die Sicht schon hier gar nicht so toll ist.
    Die tief hängenden Wolken machen uns einen dicken Strich durch die Rechnung.
    Wir beschließen, zu den Franklin Falls zu fahren.
    Diese sind ein Witz!
    Der Höhenunterschied zwischen zwei Seen wird mittels eines kleinen Wasserkraftwerks
    zur Energiegewinnung genutzt.
    Um das ganze als Franklin Falls zu bezeichnen, braucht man schon eine gehörige Portion Humor.
    Am See gibt’s noch ein paar Fotos vom Gegenufer.


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    Dann fahren wir zurück zum Tollhaus und fragen die Rangerin, ob heute überhaupt eine Chance auf Sicht besteht.
    Sie meint, wenn überhaupt dann in ein bis zwei Stunden.
    So fahren wir erstmal nach Wilmington und nehmen da bei A&W einen Imbiss.
    Wie vorhergesagt, verziehen sich die Wolken. Zumindest teilweise.
    Also nichts wie hoch! Eintritt 9$ per Vehicle und eine Person. Jede weitere Person 5$.


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    Schon bei der ca. 3 mi langen Anfahrt gibt’s diverse Viewpoints mit Aussichten weit ins Land.


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    Die ab Wilmington „Veteran-Memorials-Highway“ genannte Strasse bringt uns zum Castle,
    wo sich ein Parkplatz und der Beginn des Nature Trails zum Gipfel befinden.
    Hier wird auch das an der Tollstation erworbene Permitt nochmals kontrolliert.
    Der Kontroll-Ranger sieht aus, als wenn der Highway nach ihm benannt ist …
    Weil die Zeit knapp ist (und nur deshalb!) nehmen wir den Elevator zum Gipfel.


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    1938 haben sie hier einen Schacht in den Granit gekloppt und Mr. Otis hat einen Fahrstuhl rein gehangen.
    Oben angekommen erhaschen wir vereinzelte Blicke auf den Lake Placid.


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    Richtig aufklären tut sich’s leider nicht.
    Der Nature Trail stellt keine wirkliche Herausforderung dar. In zehn Minuten sind wir am Castle.


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    Hier gibt’s Food, Souvenirs und Restrooms.
    Ringsum ist es noch immer wolkenverhangen und auf der Bergabstrecke zieht es sich wieder völlig zu.
    Um vier sind wir wieder in Lake Placid.
    Obwohl die umliegenden Mountains in dunkle Wolken gehüllt sind, scheint am Mirrorlake die herrlichste Nachmittagssonne.


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    So verbringen wir noch eine Stunde am Seeufer, schreiben Karten/Tagebuch und relaxen einfach nur.
    Als die Sonne sich verdrückt, fahren wir einmal um den See zum Hotel.
    Ich check den Posteingang und Uti stöbert durch die Stores.
    Um sieben gehen wir zum Fireside Steakhouse und bestellen uns Salad, Steaks and Beer.
    Heute gibt’s Caesars with Grilled Chicken und 14 oz Firehouse Steaks with Blue Cheese and Mushrooms.
    Dazu Lake Placid Pale Ale mit 7 Volt vom Fass.
    Die Portionen sind nicht ganz so riesig wie gestern, aber es schmeckt vorzüglich.
    Mit 41$ kostet’s etwa die Hälfte wie bei Pete.
    Als wir halb zehn nach Hause gehen, fängt’s wieder an zu regnen.
    Obwohl heute nicht allzu viel bewegt, sind wir wieder ziemlich Asche.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 96 / 155


    Übernachtung: northwoods inn, lake placid, new york $114 ****






    Mi 01.10.2008, 1.Woche, 7.Tag, Lake Placid – North Woodstock


    Der draußen prasselnde Regen lässt uns bis um acht durchschlafen.
    Danach Riesen-Breakfast, Koffer packen und aus checken.
    Die Kosten für die erste Nacht hatten sie uns schon bei der Reservierung abgebucht.
    Trotzdem wollen sie das Geld noch mal.
    Im System war dazu angeblich nichts zu finden …
    Gut, dass wir die Kopien der Kreditkartenbelastungen bei haben.
    Erst danach heißt es „Oh sorry Sir!“
    Jetzt geht’s über Wilmington, Jay, Ausable Fork nach Keeseville.


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    Dort machen wir einen Stopp am Ausable Chasm State Park.


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    Eine Schlucht mit Wasserfällen und Stromschnellen.


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    Da wir nicht viel Zeit haben, sind uns die 18$ pro Person für eine Stippvisite zu teuer.
    So bleibt’s bei einer Kurzbesichtigung von oben.
    Zielsicher landen wir schließlich in Port Kent, wo uns der Fährmann mitteilt,
    dass die nächste Fähre in 90 min startet.
    Also ab nach Plattsburgh, wo uns das Navi quer durch die City lotst,
    bevor wir an der Cumberland Bay die Fähre erreichen.
    Die Lake Champlain Passage kostet 13,50$ und ist in 10 min erledigt.


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    Auf Grand Isle sind wir in Vermont und folgen erstmal dem Highway 2.
    An der nächsten Tanke in Hero wird für 3,50$ voll getankt und kurze Zeit später
    sind wir bei Dauerregen auf dem Festland.
    Hier fahren wir auf die Interstate 89, die uns vorbei an Burlington nach Montpellier bringt.
    Unterwegs regnet es so stark, dass sich auf der Autobahn riesige Pfützen bilden.
    Laufend greifen alle möglichen elektronischen Fahrhilfen ein.
    Kurz vor Erreichen der Hauptstadt Vermonts verlassen wir die Autobahn und folgen dem Highway 62.
    Um Proviant für die nächsten Tage in der „Wildnis“ zu kaufen,
    halten wir an der Berlin Mall und verbringen die nächste Stunde im Walmart.
    Draußen gibt’s ein echtes Unwetter. Mehrmals geht die Stromversorgung der gesamten Mall in die Knie.
    Danach arbeitet keine Kasse mehr.
    Nach einiger Warterei lassen wir den vollen Wagen stehen und verlassen den Markt ohne Einkauf.
    Das einzige was gleich wieder funktioniert, scheinen die Schuss-Automaten vor der Tür zu sein.
    Für uns unerklärlich, wie sich erwachsene Männer an so’n Ding stellen
    und per Revolver mit Verlängerungsschnur auf alles ballern, was sich auf dem Monitor bewegt.
    Über kleinere Nebenstrassen kommen wir zum Highway 302, der uns bis zur I-92 bringt.
    Die Strassen führen durch die wunderschön gefärbten Wälder Vermonts.
    Unterwegs würde es wohl tolle Aussichten geben, wenn man weiter als 100 m sehen könnte.


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    Die Autobahn bringt uns bei weiterhin anhaltendem Dauerregen zur Junction mit der I-93.
    Diese bringt uns über den Connecticut River nach New Hampshire.
    Es geht jetzt steil bergauf. Wir erreichen die White Mountains Area.
    In Littleton fahren wir ab. Weil wir die nächsten zwei Tage ein Quartier mit Küche haben, kaufen wir ein.
    Danach immer weiter südwärts.
    Es regnet so stark, dass nicht mehr als 40 mi drin sind.
    Wir passieren die Abfahrten zu Franconia Notch und Flume Gorge und sind etwa um fünf in North Woodstock.
    Bei dem Dauerregen ist es um diese Zeit schon stockdunkel.
    Unser Quartier, das Riverbank Motel ist schnell gefunden.
    Das Appartement mit zwei Queensizebeds und Kitchenette entpuppt sich als überdachter Trailer.
    Wohnen wir mal zwei Tage wie die Amis.
    Innen ist es beheizbar und erstaunlich geräumig.
    Leider auch extrem hellhörig. Wir verstehen jedenfalls jedes Wort des Nachbarn.
    Das zweite „leider“ betrifft das W-Lan.
    Der Router ist so weit weg, dass mein kleiner Läppi im Room keinen Empfang mehr hat. Es gibt schlimmeres.
    Nachdem wir die Bude aufgeheizt haben, fahren wir quer durch North Woodstock und das anschließende Lincoln.
    Die Stadt macht den Eindruck, als wenn alle abgepfiffen sind.
    Zum Diner haben wir uns heute Steaks gekauft.
    Schnell sind sie medium gebraten und mit der Steaksoße schmeckt’s fast wie im Restaurant.
    Um neun beschließen wir mit Bud und Woodbridge den Tag.
    Draußen regnet’s unaufhörlich …


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 256 / 412


    Übernachtung: riverbank motel and cabins, north woodstock, new hampshire $69 ***






    Do 02.10.2008, 2.Woche, 8.Tag, North Woodstock


    Wir haben tatsächlich bis neun Uhr geschlafen!
    Breakfast gibt’s heute im Sunny Day Diner, ca. 200 m um die Ecke.
    Natürlich fährt man mit Auto hin. Das Diner ist klasse und preiswert.


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    Wenn man die Amis ausser Gefecht setzen will, braucht man ihnen nur die Hühner wegnehmen.
    Frühstück ohne Eier ist undenkbar.
    Nach dem ausgiebigen Breakfast fahren wir zum Welcome Center in Lincoln.
    Natürlich regnet es noch immer ununterbrochen.
    Die nette Dame muß uns leider erklären, dass sich an dem Wetter die nächsten zwei Tage nichts ändert.
    Wir lassen uns erklären, wie’s heute mit Flume und Mt. Washington aussieht.
    Als wir am Frankonia Notch State Park ankommen, schüttet’s wieder wie aus Kübeln.


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    Tapfer ziehen wir die Regenklamotten an, zahlen 11$ pP Eintritt und machen uns auf den Weg.


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    Man kann sich alternativ zur Boulder Cabin fahren lassen. Falls man meint, die eine Meile Fußweg nicht zu schaffen.
    Unterwegs gibt’s unsere erste Covered Bridge.


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    Dann kommt man zum Table Rock mit glattem Fels, über den das Wasser schön anzusehen fließt.


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    Eine halbe Meile später stehen wir am Eingang der eigentlichen Schlucht.
    Über recht glitschige Holzplankenwege wird man entlang des Wassers geführt und kreuzt mehrmals den River.


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    Hier spielt’s auch keine Rolle, dass es regnet. Man wird eh von allen Seiten nass.
    Zum Ende der Gorge erwarten uns die Avalanche Falls. Schön anzusehen, nur die Sonne fehlt.


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    Jetzt kann man entweder die gleiche Strecke wieder zurückgehen oder den Ridge Trail zum Pool machen.
    Über die Liberty Gorge und Sentinel Bridge gehen wir zum Pemigewasset River und machen noch ein paar Fotos vom Pool.


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    Eine viertel Stunde später sind wir wieder am Visitorcenter.
    Hier gibt’s ein paar Karten, den obligatorischen Restroomvisit
    und Uti holt sich noch einen Stempel für ihr fast volles Skizzenbuch.
    In der Hoffnung heute den Ex-Old-Man zu sehen, fahren wir danach die Interstate nordwärts.
    Schon nach wenigen Minuten, in Höhe des Basins stecken wir mitten in dichten Wolken.
    Es hat also keinen Sinn.
    Wir entscheiden, nach North Conway zu fahren.
    Erstens gibt es dort diverse Stores, zweitens haben wir bei Wetterbesserung die Chance,
    den Mt.Washington zu besteigen.
    Unterwegs auf dem Kangamagus Highway wird das Wetter wirklich besser.
    Wir machen kurze Stopps an Lower Falls und Rocky Gorge.
    Als wir in Conway einlaufen, ist strahlender Sonnenschein.


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    Leider nur sehr regional, denn die umliegenden Mountains sind in dichte Wolken gehüllt.
    Am Information Center erfahren wir, dass die Sicht auf dem Gipfel sehr bescheiden ist
    und auch noch schlechter wird.
    Also nutzen wir die Wärme, holen uns nach einem Subway-Imbiss noch lecker Icecream
    und lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen.
    Auf dem Rückweg stolpern wir über einen Armyshop. Uti bekommt spottbillig Hemd und Rock.
    Beim Nach-Hause-Fahren halten wir an der Albany Covered Bridge,


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    um uns dann wieder auf den Kangamus Pass hoch zu quälen.


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    Zu allem Überfluss erscheint auf dem Tacho „Check Tire Pressure Rear Left“.
    Mit der Befürchtung, einen Plattfuss zu bekommen,
    fahren wir (bei mittlerweile wieder strömendem Regen) rechts ran.
    Von Plattfuss keine Spur.
    Die zehn Meilen bergab bis Lincoln fahren wir bei toller Niesel-Abend-Stimmung vorsichtig.


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    An der Tankstelle wundern wir uns, dass Luft Geld kostet. 50 Cent, dass der Kompressor anspringt.
    Eine Druckanzeige gibt’s nicht, dafür aber den Hinweis, die Reifen nicht zu voll zu pumpen.
    Bei Reifenexplosionen wird für Folgeschäden keine Haftung übernommen.
    Ich pumpe nach Gefühl etwa gleichviel in beide hinteren Reifen.
    Dann schnell Zündung an, sich im Bordcomputer zum entsprechenden Menü-Punkt tippen und checken,
    ob sich die Druckanzeige verändert hat.
    Hinten links ändert sich nichts. Also wird wohl der Sensor defekt sein.
    Die ständig gongende Warnmeldung nervt gewaltig!
    Beim Cafe um die Ecke haben wir ein offenes W-Lan gefunden. Recht selten hier.
    Der Wetterbericht für morgen sagt nichts Gutes voraus.
    Wir werden uns heute Abend überlegen, was wir tun.
    Halb acht sind wir wieder am stockdusteren Riverbank Motel.
    Für heute Abend sind noch Steaks im Kühlschrank.
    Dazu gibt’s Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und Garlicbread.
    Wir entscheiden, hier nicht noch einen Tag zu verbringen.
    Vielleicht rückt Jeanette einen Teil der schon bezahlten Rate wieder raus. Wenn nicht, auch egal.
    Ein paar Bud später lassen wir den Tag ausklingen.
    Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, dass es draußen noch immer regnet …


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 139 / 224


    Übernachtung: riverbank motel and cabins, north woodstock, new hampshire $69 ***






    Fr 03.10.2008, 2.Woche, 9.Tag, North Woodstock – Rockland


    Wie zu erwarten, hat’s nicht aufgehört zu regnen.
    Und wie auch zu erwarten, will die sonst so nette Jeanette die Dollars für die dritte Nacht nicht refounden.
    Wir haben aber nicht die geringste Lust hier noch einen Tag im Regen zu verbringen
    und schreiben die 65$ in den Wind.
    Im Bagel-Cafe machen wir heute unser Breakfast und schauen gleich mal nach dem Wetter an der Küste.
    Regenwahrscheinlichkeit in Portland 20%, in den White Mountains 80%.
    Also ist klar, wohin die Reise geht.
    Die Reifendruck-Warnung hält sich noch immer hartnäckig.
    Ich bin mir sicher, dass der Druck okay ist.
    Die orange Leuchte und vor allem die ständige Tuterei gehen uns aber so sehr auf den Keks,
    dass wir versuchen wollen, das Auto in Portland zu tauschen.
    Laut Navi sind’s drei Stunden zum PWM, dem Portland International Jetport.
    Die Fahrt durch die schöne, aber leider total verregnete Gebirgslandschaft entschädigt etwas.
    An der Stateline zu Maine legen wir noch einen Stopp am Welcome Center ein.


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    Die Dame versucht uns aufzumuntern indem sie uns sagt,
    dass solch ein verregneter Herbstanfang nur alle zehn Jahre vorkommt. Na toll!
    Vorbei an unzähligen Seen erreichen wir die ersten Vororte von Portland.


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    Das Navi führt uns zum Flughafen.


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    Hier gibt’s wieder ein gemeinsames Office von Alamo und National.
    Die Freitag-Mittag-Schlange ist ewig lang.
    Da ich keine Zeit vertrödeln will, geh ich einfach vorn ran
    und ziehe mir damit natürlich den Unmut der kompletten Wartegemeinschaft zu.
    Glücklicherweise versteh ich ja kein englisch…
    Schon bei der Einfahrt in die Tiefgarage ist uns aufgefallen,
    dass alle Autos verschlossen und nicht nach Kategorien geordnet sind.
    Als ich der Nationalamoistin meinen Wunsch nach Fahrzeugwechsel mitteile,
    möchte sie erstmal den genauen Grund wissen.
    Ich erzähle ihr brav die Tire-Pressure-Story und sie kuckt mich groß an.
    Daraufhin sage ich, dass der Techniker in der Tiefgarage meinte, wir sollen das Auto wechseln.
    Dass es dort gar keinen gibt, weiß sie offensichtlich auch nicht.
    Der einzige noch verfügbare SUV ist ein Chevrolet Trailblazer. Okay, den nehmen wir.
    Man bekommt die Autos hier zugewiesen und den Schlüssel am Office in die Hand gedrückt.
    Bei der Ausfahrt gibt es dann keine Kontrollen mehr.
    Da ich allein nicht im Besitz von zwei Fahrzeugen sein darf, kommt sie mit aufs Parkdeck,
    überwacht das Umladen und nimmt dann die EQ-Keys in Empfang.
    Den Trailblazer haben wir noch recht frisch vom Mai gut in Erinnerung.
    Obwohl wir uns im EQ niemals beengt gefühlt haben, fällt uns sofort auf, wie viel größer der Trailblazer ist.


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    Auf Leder, Bordcomputer und nicht funktionierendes Satellitenradio können wir gut verzichten.
    Da wir den „kleinen“ Chevie mit leerem Tank abgegeben, den „großen“ voll getankt in Empfang genommen haben,
    sind wir mal gespannt ob National das verrechnet.
    Etwa 13:00 verlassen wir den Airport und fahren erstmal zum Diner.
    Hier beschließen wir, heute noch an der Küste entlang in Richtung Bar Harbor zu fahren
    und irgendwo unterwegs eine Bleibe zu suchen.
    Über Brunswyk und Bath kommen wir durch wunderschön abendsonnig beleuchtete Landschaften nach Rockland.


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    Es ist um sechs und wird gerade dunkel, als wir vorm Hampton Inn and Suites halten.


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    Die Rate für ein Standard-Two-Queen soll 179+ betragen.
    Nach einem echt nettem Gespräch mit den Girls bekommen wir die AARP Rate von 129$
    und ein Upgrade für die Hampton Heaven Studio Suite angeboten.
    Da wir nach dem ganzen Regen in den White Mountains
    auch mal wieder ein bisschen Komfort wünschen, checken wir ein.
    Auf Wunsch gibt’s die Suite ganz oben mit den Fenstern nach hinten raus.
    So ist eine ruhige Nacht mit frischer Luft garantiert.
    Von den Office-Girls haben wir noch eine Empfehlung zum Lobstern bekommen.
    Das Big Fish haben wir schnell gefunden.
    Ein kleines einfaches Seafood Restaurant, keine drei (Fahr) Minuten vom Hampton.
    Wir ordern Buttered Lobster Menü für zwei Personen für 38$.
    Dazu gibt’s für Uti Milwaukee Schlitz Beer und für mich ein regionales Pumpkin vom Fass.
    Schmeckt gar nicht so schlecht und wirklich nach Kürbis.


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    Die Lobster bekommen uns vorzüglich. Mit richtigem Hunger sollte man sich vielleicht für was anderes entscheiden.
    Als Dessert gibt es Banana Foster, Bread Pudding with Rum Hard Sauce. Zum rein legen!
    Alles zusammen kostet heute 51$. Ist schließlich Urlaub!
    Wieder zurück, holen wir uns noch Cookies und Verdauungscafe im Hampton und lassen den Tag ausklingen.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 258 / 415


    Übernachtung: hampton inn and suites, rockland, maine $129 ****






    Sa 04.10.2008, 2.Woche, 10.Tag, Rockland – Bar Harbor


    Die Nacht war sehr erholsam. Wir haben bis nach acht geschlafen.
    Dann runter zum Hot Complementary Breakfast. Scrambled Eggs, Fresh Fruits, Joghurt, alles vorhanden.
    Sogar der Cafe schmeckt.
    Nachdem wir uns viel Zeit gelassen haben, ist es schon fast um zehn als wir aus checken.
    Die anschließende Fahrt führt uns auf dem Highway 1
    durch die pittoresken Innenstädte von Rockland, Camden und Belfast.
    Am Fort Knox State Park überqueren wir die Penobscot Narrows über die neue Brücke.


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    Dann geht es recht zügig bei klarem aber kaltem Vormittagssonnenschein bis Ellsworth.


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    Hier sind erhebliche Roadworks in Gange.
    Da der Andrang zur Mount Desert Island am Samstagvormittag natürlich besonders groß ist,
    gibt es einen erheblichen Rückstau.
    Und weil die Amis auch wirklich jeden seitlich rein lassen,
    brauchen wir für die drei Meilen bis zum Roadwork-Ende an der Walmart-Einfahrt fast eine Stunde.
    Frank FM aus Bangor hält uns mit „All along the Watchtower“ und „When the Leevee breakes“ bei guter Laune.
    Es ist um drei und am Himmel gibt’s wieder Wolken im Überfluss als wir in Bar Harbor ankommen.
    Gleich am Ortseingang finden wir unsere Herberge.
    Das Highbrook Motel, von zu Hause aus für zwei Nächte gebucht.
    War auch gut so, denn unterwegs sind uns die vielen „No Vacancy“ Schilder aufgefallen.
    Room Number Nine mit zwei Queensizebeds, Kühlschrank und W-Lan für 100$ per night.
    Die Unterkunft hat einen sehr privaten Charakter. Die Owners stellen sich uns persönlich vor.
    Wenn noch Fragen offen bleiben, können wir jederzeit bei ihnen anklopfen.
    Obwohl der Himmel zugezogen ist, setzen wir uns in den Chevie und fahren gleich
    in den angrenzenden Acadia National Park.


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    Im Visitorcenter gibt’s wieder Infos satt.
    Nachdem wir Uti’s Skizzenbuch und unsere Karten abgestempelt haben,
    fahren wir hoch auf den Cadillac Mountain,


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    um festzustellen, dass die Dämmerung schon einsetzt.


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    Runter nach Bar Harbor finden wir mitten in der City einen Parkplatz.
    Die Stadt ist voll von Wochenend Urlaubern, vorrangig Amis.
    Nach dem einstündigen Bummel durch Stores und Shops drängelt der Hunger.
    Weil wir wieder mal Lust auf China-Büfet haben, kehren wir in Ellsworth im China Hill ein.
    All you can eat für 10$. Für das Riesen-Angebot okay.


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    Danach drehen wir noch mal eine große Runde durch Bar Harbor.
    Um neun sind wir wieder im Highbrook Motel. Schön ruhig hier.
    Könnte eine erholsame Nacht werden.
    Beim Blick nach oben sehen wir einen sternenklaren Himmel.
    Nachts wären die Wolken zu verschmerzen gewesen …


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 169 / 272


    Übernachtung: highbrook motel, bar harbor, maine $101 ***






    So 05.10.2008, 2.Woche, 11.Tag, Bar Harbor


    Bis halb acht total entspannt abgeruht.
    Dann werden E-Mails gecheckt, „Grab and Go -Frühstück“ geholt und um neun gehen wir auf unsere heutige Tour.
    Wir fahren durch Bar Harbor, dann auf den Nationalpark-Loop und eine halbe Stunde später
    sind wir am Sandy Beach, einem der seltenen Sandstrände auf Mt. Desert Island.


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    Bei strahlender Morgensonne und wolkenlosem Himmel verbringen wir hier zwei Stunden mit „auftanken“.


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    Endlich einmal ein sonniger Tag!


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    Als es hier immer voller wird, setzen wir uns ins Auto und fahren zum Thunder Hole.
    Thunder ist gerade Wasser holen. Jedenfalls passiert in dem Druckloch so gut wie nichts.
    Die folgenden Meilen an der Küste bis hin zum Otter Rock zählen zu den schönsten des Parks.


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    Wir halten laufend an, machen Fotostopps oder sitzen auch nur in der Sonne.


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    Bei Seal Harbor verlassen wir den Nationalparkloop und fahren jetzt auf schnellstem Weg nach Bass Harbor.
    Das Lighthouse präsentiert sich bei toller Beleuchtung.


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    Wir verbringen eine halbe Stunde auf dem warmen Pink-Cadillac-Gestein.
    Mittagszeit = Essenszeit!
    Also suchen wir uns eine Pinte. In Southwest Harbor finden wir im Deck House ein geeignetes Restaurant.
    Es gibt Seafood- und Chillisoup, die in Brotschalen serviert werden.
    Preiswert, lecker und sättigend.
    Abgefuttert fährt Uti uns zurück zum Nationalpark.
    Unterwegs gibt es bei jetzt toller Beleuchtung wunderschöne Aussichten.


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    Am Jacobslake legen wir einen Zwischenstopp ein. Pünktlich hat sich der Himmel wieder zugezogen.
    Also sparen wir uns die Auffahrt zum Mt.Cadillac für heute Abend auf.
    Nach einem erneuten Halt in Bar Harbor suchen wir erstmal unser Highbrook Motel auf.
    Kurze Siesta mit Homestyle-Muffins und Hotel-Cafe.
    Gegen halb sechs fahren wir nochmals zum höchsten Punkt der Insel.
    Obwohl wir hier fast zwei Stunden ausharren, ergibt sich leider kein spektakulärer Abendhimmel.


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    Völlig durchgefroren fahren wir runter nach Bar Harbor.
    Hier wollen wir heute Abend in Geddys Pub dinieren.
    Die Kneipe ist knackevoll und es gibt eine Warteliste.
    Wir lassen uns eintragen, machen einen Spaziergang durch die Stadt
    und eine halbe Stunde später haben wir unseren Tisch.
    Hier gefällt’s uns ausgesprochen gut.
    Wir ordern:
    Baked Haddock – 14,49$
    (A flaky haddock & artichocke heart baked in our herded butter
    & seasonal bread crumbs, topped with a pesto basil sauce)
    und
    Grilled Salmon – 15,49$
    (Char-grilled to perfection, topped with a delicious pinapple salsa)
    Dazu gibt es Sam Adams Lager Draft, das Pint für 4,75$.
    Die Portionen sind etwas mickrig, satt werden wir trotzdem.


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    Die Bezeichnungen auf den Restroom Türen sind sehr originell.
    Sam Adams hat uns heute recht schnell beeinflusst.


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    Als wir halb elf wieder im Motel sind, reicht’s jedenfalls für heute…


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 89 / 143


    Übernachtung: highbrook motel, bar harbor, maine $101 ***






    Mo 06.10.2008, 2.Woche, 12.Tag, Bar Harbor – Boston


    Trotzdem wir heute eine lange Etappe vor uns haben, wird erstmal bis halb acht geschlafen.
    Nach dem Grab’n Go Breakfast sind wir um neun in der Spur.
    Immer wieder fällt uns auf, wie günstig der Sprit hier ist. Mancherorts haben wir 3,09$ per Gallone gesehen.
    Bei Bangor fahren wir auf die Interstate. Das Wetter zeigt sich heute von seiner angenehmen Seite.
    Zu unserem Abschied aus dieser Area hat sich die Sonne noch mal zu Höchstleistungen aufgerafft.
    Mit nur einem kurzem RR-Stopp fahren wir durch bis Boston-Medford.
    Für die 300 Meilen haben wir gerade mal 6 Stunden gebraucht.
    Unser von Deutschland aus gebuchtes Hotel entpuppt sich als Nobelherberge.


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    Wir bekommen ein Business-Appartment in der vierten Etage und einen kostenlosen Stellplatz in der Tiefgarage.
    Neben uns am Office checkt eine anscheinend „very important“ Geschäftsfrau ein.
    Roomrate 249$ plus Tax. Priceline hat uns unser Zimmer für sechzig Dollar zugeteilt.
    Da kommt Freude auf!
    Nachdem wir gecheckt haben, ob das Free W-Lan funktioniert, machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt.
    Ein Gratis Shuttle Bus bringt uns vom Hotel zur T-Station Wellington.
    Nachdem wir eine Weile gebraucht haben das Ticketsystem zu kapieren,
    sitzen wir anschließend in der Orange Line in Richtung Forest Hill.
    Man kauft eine Fahrkarte und kann diese mit einem Guthaben bestücken.
    Pro Fahrt werden dann 1,70$ abgebucht.
    Egal wie weit man fährt oder wie oft man umsteigt.
    In der Hoffnung unseren Hunger stillen zu können, fahren wir bis Chinatown.
    Ist jedoch absolut nicht mit dem in San Francisco zu vergleichen.
    In Richtung Centrum finden wir mit dem U-Food eine uns bisher unbekannte Fastfoodkette,
    die asiatische Kost anbietet.
    Bei der Gelegenheit können wir uns auch gleich aufwärmen.
    In den Hochhausschluchten weht ein strenger Wind, der die gefühlte Temperatur auf 0° sinken lässt.
    Bis nach sechs rennen wir noch in Downtown rum und machen uns dann auf den Rückweg nach Medford.
    Mit der Orange Line sind wir wieder schnell in Wellington.
    Dort in den 701er Bus, der uns zehn Minuten später am Hyatt absetzt.
    Hungrig gehen wir in die Tiefgarage, setzen uns in den Chevie und
    fahren zum Old Country Büffet, hier in der Nähe.
    Da sich da gleich noch die Meadow Glenn Mall anschließt, wird erstmal noch eine Shopping Hour eingelegt.
    Das Old Country ist ein riesiges Büffet Restaurant,
    wo sich vorrangig die ortsansässige Bevölkerung die reichlich vorhandenen Wampen vollschlägt.
    10,95$ pro Person – Eat and Drink.
    Das Angebot ist großartig. Nur unser Zeitrahmen passt nicht so recht ins Bild.
    Es überrascht uns immer wieder, mit welcher Speed die Amis halbe LKW-Ladungen verdrücken können.
    Wir sind erst nach neun, als der Laden eigentlich schon zu hat, fertig und halb zehn zurück im Hotel.
    E-Mail, Tagebuch, Postkarten – zu mehr sind wir heute nicht mehr in der Lage.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 309 / 498


    Übernachtung: hyatt place, boston, massachusetts $64 ****






    Di 07.10.2008, 2.Woche, 13.Tag, Boston


    Das großzügige Queensizebed hat uns gut schlafen lassen.
    Das Hyatt Breakfast lässt keine Wünsche offen.
    Es gibt frisches Obst, Salate und auch für Hot-Meal-Fans ist alles vorhanden.
    Danach machen wir uns mit dem Shuttle wieder auf den Weg nach Wellington.
    Per Charlie sind wir schnell in Downtown Crossing. Bei mir heißt die Station immer Crosstown Traffic.
    Einmal um die Häuserblocks und schon sind wir am Startpunkt des Freedom Trails.


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    Die rote Linie ist in den Fußweg eingelassen und weist einen den Weg zu allen interessanten Punkten.


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    Sie ist äußerst hilfreich, denn gerade in Downtown zwischen den Hochhäusern
    hat man schnell die Orientierung verloren.


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    Wir lassen uns wie immer viel Zeit.


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    Nach vier Stunden und Überquerung der Charlestown Bridge,
    haben wir genug und setzen uns ans Ufer des Charles River einfach in die Sonne.
    Irgendwie strengt uns die City-Walkerei mehr an als die Hikes in den Canyons.
    Zurück über die Brücke stoppen wir an einem kleinen Bistro,
    suchen uns wieder einen Platz in der Sonne und genießen die frisch zubereiteten Salate.
    Danach gehen wir runter zum Hafen, suchen uns eine Bank und vergessen eine Stunde lang alles um uns herum.


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    Teleobjektiv auf die Kamera und versuchen, die relaxte Stimmung einzufangen.


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    Als die Wolken wieder die Vorherrschaft übernehmen, wird’s rasch kühler.
    Ein Cafe würde uns jetzt gefallen.
    Da wir übers Hard Rock Cafe stolpern, riskieren wir mal einen Blick hinein.


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    Tolle Innenausstattung! Haufenweise Gitarren von geschätzten Musikern und alle denkbaren Accessoires.
    Die Girls mit ihren ultrakurzen Röcken tragen auch nicht gerade unerheblich zur guten Laune bei.
    Durch selbige angesteckt, lassen wir uns zur Bestellung von Desserts überreden.
    Mein Eis ist so groß, dass ich’s nicht schaffe, es in der „vorgeschriebenen“ Zeit zu essen.
    Also läuft der ganze kalte Schleim am Becher entlang auf den Tisch.
    Was uns aber echt wundert ist die ausgesprochen langweilige Sound-Berieselung in dem Schuppen.
    Von unzähligen Flatscreens an den Wänden trieft Seal’s Schmalz-Musik.
    Könnte man auch einen Becher unterhängen, wie im Wald …
    Nach etwa einer Stunde beenden wir mit einem Gang durch den Merchandise Bereich
    unseren Auftritt im Soft Pop Cafe Boston.
    Die Wolken haben wieder dafür gesorgt, dass es schlagartig kalt ist.


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    Rein in die Orange Line. In Wellington fährt der 701er erst in 45 min.
    Ein kurzer Blick auf den riesigen Busfahrplan zeigt uns, dass wir auch mit der Linie 134 fahren können.
    Kostet 1,50 pro Person. Es ist immer wieder absolut interessant,
    mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein und Leute zu beobachten.
    Vor seinem gewünschten Ausstiegsort berührt man eine gelbe Leiste, die von jedem Sitzplatz erreicht werden kann.
    Als wir aus dem halbvollen Bus aussteigen, ruft uns die Fahrerin hinterher, ob wir zum Hyatt wollen.
    Yes, Miss! Sie kenne sonst alle und weiß, wer an welcher Station ein- und aussteigt.
    Uns hat sie hier noch nicht gesehen.
    Obwohl da keine Haltestelle ist, hält sie direkt vor dem Hotel und wünscht uns noch einen schönen Abend.
    Das Soft-Pop-Eis liegt zwar noch quer vorm Mageneingang, trotzdem fahren wir wieder zum Old Country Büfet.
    Bei Marshalls holen wir uns noch extrem heruntergesetzte Marken-Klamotten.
    Im Country gibt’s dann wieder alles Leckere für einen schmalen Taler.
    Um neun sind wir wieder zurück.
    Ich will noch aus dem Kofferraum ein paar Bierchen mit hoch nehmen.
    Muss mit erschrecken feststellen, dass der Budweiser Karton leer ist.
    So wird’s heute ein Non-Alcoholic-Evening.
    Über das Hotelschnäppchen freuen wir uns noch immer wie die Rohrspatzen.
    Wenn wir wollten, hätten wir auch den Wellnessbereich nutzen können. Dafür war aber keine Zeit.
    Boston fanden wir gar nicht so verkehrt. Obwohl wir unsere Ansichten
    zu Urlaubstagen in amerikanischen Großstädten sich nicht unbedingt geändert haben.
    Um elf geht’s ins Bette.
    Auch in dieser Nobelherberge ist nicht alles Gute beisammen.
    Die Fenster lassen sich nicht öffnen. Suizid-Gefahr?
    Wir lassen die Aircondition noch mal richtig durchpusten und schlafen seelenruhig ein.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 7 / 11


    Übernachtung: hyatt place, boston, massachusetts $64 ****






    Mi 08.10.2008, 2.Woche, 14.Tag, Boston – Hyannis


    Wir pennen wieder bis nach acht, genehmigen uns das umfangreiche Breakfast und verabschieden uns vom Hyatt.
    War eine gute Adresse.
    Wie kommt man jetzt am besten von Nordwesten Bostons nach Cape Cod?
    Das Navi sagt mitten durch Downtown. Also nichts wie rein ins Getümmel.
    Erstmal gleich in den morgendlichen Rush-Hour-Stau.
    Glücklicherweise gibt’s eine Carpool Lane.
    Benutzung nur für Autos mit zwei oder mehr Personen.
    Erschreckend, wie wenig Fahrzeuge diese Bedingung erfüllen.
    So rauschen wir mit 60 mi an den stehenden Einzelfahrern vorbei.
    Überwacht wird das ganze von diversen Videokameras.
    Wir können auch beobachten, wie die Police einzelne Fahrzeuge von der Pool Lane holt und kontrolliert,
    ob der Beifahrer echt ist.
    Bostens Innenstadt ist sozusagen von Interstates unterkellert.
    Das Verkehrsaufkommen hier unten ist gewaltig.
    Eine Etage höher haben wir gestern davon nichts mitbekommen.
    Alle paar hundert Meter kreuzen sich Autobahnen und ständig gibt’s rechts und links (!) Abfahrten.
    Kein Problem dachten wir. Wir haben ja Tomtom an der Frontscheibe zu kleben.
    Dass der hier unten natürlich keinen Satelliten findet, ist mir jetzt ganz schnell klar.
    Karten liegen irgendwo im Kofferraum, wo auch sonst.
    Also alles nach Gefühl.
    Tatsächlich haben wir laufend die richtigen Fahrspuren benutzt und wundern uns selbst,
    als wir im Süden Bostons auf der richtigen Autobahn wieder Himmel über uns haben.
    Schnell haben wir Plymouth erreicht. Hier gibt’s noch einen Stopp am nagelneuen Walmart.
    Als wir über die Sagamore Bridge nach Cape Cod fahren, meldet sich die Tankanzeige.
    Diese tapfer ignorierend, fahren wir durch bis Yarmouth Harbor.
    Hier wollen wir heute eine Whale Watching Tour machen.
    Dass die Whale Watcher um zwölf ablegt haben wir aus dem Internet erfahren.
    Halb zwölf sind wir da. Tickets 45$ pP, wussten wir vorher.
    Für den Shotterparkplatz um die Ecke wollen sie noch 15$ extra.
    Daran soll es nun auch nicht scheitern.
    Wir stellen das Auto ab.
    Trotzdem es strahlender Sonnenschein ist, stecken wir uns die dicken Jacken ein und gehen aufs Schiff.


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    10 min später legt der Käptn ab.


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    Das Timing hätte nicht besser sein können.
    In der Bucht von Yarmouth Harbor tuckern wir vor uns hin.


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    Als wir das kleine Lighthouse passiert haben, werden alle 7000 PS (!) aktiviert.


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    Irre, mit welcher Speed das Schiff abzieht.


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    Nach etwa einer Stunde haben wir die Stellwagen Bank auf dem offenen Atlantik erreicht.
    Es dauert nicht lange und die erste Walmutter mit Baby lässt sich blicken.


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    Käptn John erklärt, dass sie ihre Jungen im warmen Wasser der Karibik zur Welt bringen
    und dann an der Ostküste entlang nach Norden ziehen.
    Er erzählt noch viel mehr. Mit unseren Englischkenntnissen verstehen wir leider nicht alles.
    Wenn das halbe Schiff in Gelächter ausbricht, schmunzeln wir einfach mit. Dann fällt’s nicht so auf.
    Etwa eine Meile weiter beginnt dann die grosse Wal-Show.


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    Vier Humpack Wale in einer Gruppe machen Tauch-, Spring- und Rollübungen
    in direkter Umgebung der Whale Watcher.


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    Eine Stunde bleiben die vier bei uns. Manchmal fast zum Anfassen nah.


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    Nach anfänglicher Fotomania haben wir die Kameras weggesteckt
    und genießen einfach nur den Anblick der riesigen Meeressäuger.
    Wer noch nicht genug hat, für den gibt’s die Flukengallerie.
    Obwohl die ganze Zeit die Sonne scheint, ist es an Deck empfindlich kalt.
    Auf der schnellen Rückfahrt kommt der Fahrtwind noch dazu.
    Erst in der Bucht von Yarmouth, als die Fahrt wieder verlangsamt wird, ist es wieder angenehmer.
    Kurz nach vier gehen wir von Bord der Whale Watcher.
    Das Erlebnis werden wir so schnell nicht vergessen.
    Nun gilt es erst einmal, eine Tankstelle zu finden.
    Erst in Hyannis grüsst uns eine „Cumberland Farmers“.
    Sprit 3,19$, wir tanken fast 22 Gallonen. Das Auto war total leer.
    Dann fahren wir erstmal zu unserem von Priceline zugewiesenem Hotel und sind echt enttäuscht.
    Americas Best Value Inn Cape Cod, nichts anderes als eine renovierungsbedürftige abgewrackte Motelanlage.
    Wo die 2,5 Sterne herkommen sollen, ist uns schleierhaft.
    Das erste Zimmer hat definitiv benutzte Bettwäsche.
    Wir überlegen einen Moment, ob wir die 52$ in den Wind schreiben.
    Der zweite Room ist wenigstens mit sauberer Bettwäsche bestückt und das Bad ist relativ clean.
    Zum Schlafen sollte es reichen.
    Bevor die Sonne untergeht, wollen wir noch zum Leuchtturm nach Chatham.
    Ich hab die Entfernungen auf Cape Cod völlig unterschätzt und so sind wir erst da, als die Sonne fast weg ist.


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    Wunderschön ist es trotzdem.


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    Auf dem Rückweg halten wir noch an einem der vielen Likoer Stores
    und versorgen uns mit Sam Adams und Red Wine.
    Zurück in South Yarmouth läuft uns ein China Büfett über den Weg.
    Im Nebensaal wird gerade eine 70+ Busreisegruppe durch die amerikanische Musikgeschichte geführt.
    Auch für uns sehr interessant.
    Weiter als bis Elvis reicht die Zeitrechnung leider nicht …
    Zum Abschluss des Tages gibt’s noch einen Hafenrundgang in Hyannis.
    Absolute Nachsaison, tote Hose ist dagegen Stimmungsmache.
    Halb zehn sind wir wieder am Motel.
    Im Dunkeln sieht’s gar nicht so schlimm aus.
    Duschen, Sam Adams, Goodnight.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 161 / 259


    Übernachtung: americas best value inn, hyannis, massachusetts $52 **






    Do 09.10.2008, 3.Woche, 15.Tag, Hyannis – New Haven


    Weil’s relativ ruhig war haben wir gar nicht mal so schlecht geschlafen.
    Um acht zieh ich die Vorhänge auf und was erwartet uns?
    Rotzblasen – Regen! Es gießt in Strippen.
    Das Best Value Brechfest lassen wir gleich sein.
    Drei klapprige Tische in einem Gang neben der Lobby.
    Toast and Jelly, da haben wir jetzt keine Lust drauf.
    Von der gestrigen Anfahrt hatten wir noch einen IHOP in Erinnerung.
    Den finden wir auch schnell. Wird aber leider zurzeit umgebaut.
    Eine Minute weiter gibt es ein Friendly Diner.
    Die Serviererin macht dem Restaurantnamen nicht gerade alle Ehre
    und scheint sauer zu sein, dass sie uns bedienen muss.
    Joghurt? No! Fruits? No!
    Also wird’s das übliche American Slam with bacon and pancakes for me und Outmeal für Uti.


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    Danach machen wir uns im Dauerregen auf die Socken.
    Hinter der Sagamore Bridge verlassen wir den Highway und fahren jetzt Richtung Providence, Rhode Island.
    Schnell sind wir auf der Interstate 495, die uns innerhalb der nächsten Stunde nach Wrentham, MA bringt.
    Hier gibt es seit kurzem das riesige Wrentham Outlet Village, welches zur Chelsea Premium Outlet-Kette gehört.


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    Man hat hier gleich ein ganzes Dorf mit ca. 150 großzügigen Stores, Restaurants und Fastfood hingepflanzt.


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    Wer geil auf Mehr-Tages-Shopping ist, Hotels gibt’s auch.
    Wir verbringen etwa drei Stunden hier.
    Ich kauf gar nichts und auch Uti’s Beute hält sich arg in Grenzen.
    Die Columbia-Hemden, die wir vor zwei Tagen bei Marshalls in Boston für 12$ gekauft haben,
    sollten hier 29 kosten. Von 65 gesenkt, wer’s glaubt, wird selig…
    Das gilt übrigens für viele Läden hier.
    Echte Schnäppchen machen wir jedenfalls seit Jahren nicht mehr in den Outlets.
    Halb vier treffen wir uns im Foodcord.
    Zur Stärkung gibt’s Pizza und Salat, bevor wir das Shopping Paradies verlassen.
    Am meisten spart man, wenn man gar nicht erst hier anhält.
    Aus dem Roomsaver haben wir uns ein paar schöne Hotels bei New Haven rausgesucht.
    Etwa zwei Stunden später stehen wir am Office des Holiday Inn Express and Suites.


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    Erst wollen sie nicht so richtig auf den Nachlass eingehen.
    Nachdem wir uns eine Weile über Hiking in New Hampshire unterhalten haben, wird der Coupon akzeptiert.
    Für 79$ plus tax gibt’ ein schönes großes Zimmer mit zwei Queensizebeds und Kühlschrank.
    Hätte im Normalfall 149 gekostet …
    Wir bringen die Klamotten aufs Zimmer, stellen paar Drinks kalt
    und fahren gleich noch zum Sonnenuntergang zur Branford Marina.
    Fast überall ist der Zugang und die freie Sicht aufs Meer nicht möglich.
    Alles private Strassen und Wege und für Publics gesperrt.
    Wir finden trotzdem (verbotenerweise) eine Möglichkeit.


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    Danach holen wir uns noch frisches Brot und Gemüse aus dem örtlichen Tante Emma Laden.
    Am Hotel dann alles raus aus dem Auto. Der Haufen ist wie immer gewaltig.
    Erstmal gibt es ein frisches Reste-Essen.
    Thunfisch, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Knoblauch, Tomatenmark, Garlicbread,
    Woodbridge Red und Sam Adams Lager.
    Alles schaffen wir nicht.
    Nachdem Wein und Bier vernichtet sind, gibt’s noch finale Schlussgrüsse nach Hause.
    Halb elf sind wir platt und genießen die Ruhe und die (dank offenem Fenster) frische Luft.


    Gefahrene Meilen / Kilometer: 107 / 172


    Übernachtung: holiday inn express and suites, new haven, conneticut $86 ****






    Fr 10.10.2008, 3.Woche, 16.Tag, New Haven – Newark


    Halb neun genießen wir das umfangreiche Holiday Inn Breakfast.
    Immer wieder angenehm, bloß in Schlappen erstmal in Ruhe zu frühstücken.
    Die nächste Stunde verteilen wir all unser Hab und Gut auf drei Gepäckstücke.
    Die zusätzliche Reisetasche haben wir schon seit Jahren dabei.
    Als alles einigermaßen gleichschwer scheint, wird ausgecheckt und abgedüst.
    Die Interstate 95 bringt uns südwärts immer am Long Island Sund entlang Richtung New York City.


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    Je näher wir der Metropole kommen, umso voller wird es.
    Recht bald nur noch im Schritttempo.
    Quer durch die nördlichen Stadtteile New Yorks führt uns Tomtom
    durch die teilweise nicht sehr einladende Gegend.
    Am schärfsten sieht’s in der Bronx aus. Ohne Navi wären wir jetzt ziemlich hilflos.


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    Bei der Einfahrt zum New Jersey Turnpike penne ich
    und schaff’ es an der Tollstation nicht mehr auf die Cash-Lanes zu wechseln.
    So sind wir gezwungenermaßen durch den E-Zone-Laser gerauscht.
    Mal sehen, was da noch von National kommt.
    Etwa um zwei sind wir am Newark Liberty International Airport.
    Die Einfahrt zum Rental Car Return ist problemlos zu finden.
    Dann geht alles wie immer.
    Auto abstellen, alles raus, dann kommt jemand, notiert den Tachostand,
    drückt einem die Quittung in die Hand und das war’s.
    Obwohl wir den Equinox in Portland mit leerem Tank abgegeben und den Trailblazer voll empfangen haben,
    steht 0,00$ auf dem Recipt.
    Mit unseren drei Gepäckstücken fahren wir per Airtrain zum Terminal C.


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    Dort starten die International Flights von Continental.
    Alles ist sehr übersichtlich und großzügig angelegt.


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    An mehreren Stellen hat man die Möglichkeit, sein Gepäckstücke zu wiegen.
    Unsere bringen alle zwischen 16 und 18 Kilos auf die Waage.
    Anschließend sind wir zu geizig, die restlichen Wasservorräte einfach wegzuwerfen.
    So werden drei Liter eingepumpt. Auch diese Hürde nehmen wir mit Bravur.
    Einchecken funktioniert hier nur noch am Self Check In.
    Ein paar Bedienstete sind aber ständig beratend in der Nähe.
    Sind die Koffer zu schwer, heisst es nachzahlen oder umpacken.


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    Ich verschenk noch unseren Gepäckwagen. Uns hat er drei Dollar gekostet.
    Die Security Checks sind schnell überstanden.
    Irgendwie ist man mit der Zeit auch drauf vorbereitet.
    Jetzt öffnet sich vor uns die Shopping Food Mall des Airports.
    Wenn ich überlege, dass das hier nur ein Terminal ist, bin ich mir gar nicht mehr so sicher,
    ob Newark so viel kleiner ist als der Kennedy Airport.
    W-Lans sind reichlich vorhanden, alle verschlüsselt.
    Henkersmahlzeit gibt es bei Sarku. Asiatisch, was sonst.
    Danach sitzen wir entspannt rum, genießen den Abendsonnenblick auf Manhattan


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    und rennen schätzungsweise zwanzig Mal auf die Restrooms.
    Unser Flug soll 17:50 starten. Um fünf soll mit dem Boarding begonnen werden.
    Als Flugfüchse wissen wir, dass die Amies immer erst kurz vor Abflug mit dem boarden beginnen.
    Also gehen wir nach halb sechs ganz gemütlich zum Gate C136, wie’s auf unseren Boardcards vermerkt ist.
    Dort hat man wirklich gerade damit angefangen, die Leute ins Flugzeug zu lassen.
    Wir stellen uns hinten an.
    Ich kuck auf die Anzeigetafel und was steht da? Flight Continental 1134 to Orlando!
    Ääh? Wir gehen vor zum First Class Desk, zeigen unsere Boardkarten.
    “Sorry Sir, it’s changed. Go to C73, fast!” Na toll!
    C73 ist so ziemlich am anderen Ende des gewaltigen Terminals.
    Als wir etwa dreiviertel (viertel vor) sechs dort ankommen,
    ist das Bodenpersonal gerade dabei, das Gate zu schliessen.
    Uns wird noch schnell gesagt, dass wir Glück hätten.
    Hinter uns wird die Kabinentür geschlossen.
    Die Stewardessen müssen wegen uns ihre Schwimmwesten-Vorführung unterbrechen.
    Wir gehen zu unseren Seats 17 C und D, die inzwischen schon an andere vergeben waren.
    Nachdem wir auf unseren Plätzen sitzen, rollt die Maschine los. War knapp!
    Der Pilot teilt uns mit, dass es eine gute und eine schlechte Nachricht gibt.
    Die gute: Hoher Rückenwind, daher statt acht nur sieben Stunden Flugzeit.
    Die schlechte: Wir haben uns soeben an 28. Stelle (!) in die Warteschlange zur Startbahn eingereiht.
    Mit etwa 70 min Verspätung verlassen wir etwa um sieben US-amerikanischen Boden.
    Es gibt noch eine schöne Sicht auf das abendlich beleuchtete Manhattan.
    Der Sitzabstand ist gleich gut wie auf dem Hinflug.
    Mit unseren Gangplätzen können wir gut leben.
    Die 757-200 hat diesmal schon In-Seat-Entertainment.
    Zur Auswahl stehen 20 Kinofilme.
    Vom neuesten Indiana-Jones über Forrest Gump und Tim Burtons Corpse Bride
    bis hin zu Horrorfilmen wie den ersten beiden Ring-Teilen.
    Dann gibt’ noch diverse Short-Programms wie CSI oder Monk.
    Und natürlich Musik. Fünfzig LPs sind abgespeichert.
    Darunter Leckerbissen wie die Debütalben von Santana und den Doors, Who’s Next und Led Zeppelin 4.
    Für Unterhaltung ist also gesorgt. Fehlen nur vernünftige Kopfhörer.
    Auch Spiele sind im Programm vorhanden. Welche? Keine Ahnung, ich hab nur den Games Buttom bemerkt.
    Wer will, kann natürlich auch die Flight Map aufrufen.
    Uhren sechs Stunden vorstellen und schon ist es weit nach Mitternacht.







    Sa 11.10.2008, 3.Woche, 17.Tag, Newark – Berlin


    Wir sind größtenteils in 38000 ft und mit über 1000 km/h unterwegs.
    Hätte gar nicht gedacht, dass die 757 so schnell sein kann.
    Der Rückenwind macht’s wohl möglich.
    Zum Futtern gibt’s diesmal Chicken or Beef.
    Wir testen beides und sind zufrieden.
    Alkoholische Getränke kosten 5$ oder 4€.
    Nach dem Abfüttern wird die Beleuchtung abgedunkelt.
    Ich beneide alle, die im Flieger schlafen können.


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    Um uns, die wir das nicht hinkriegen, kümmern sich die Stewardessen
    und bringen alle halbe Stunde Wasser und Orangensaft.
    Der Continental Slogan „Work hard, fly right!” passt.
    Die Flugroute ist diesmal sehr südlich.
    Nicht mal bis Neufundland, sondern schon vorher auf den offenen Atlantik und dann fast in einer Linie nach Irland.
    Vorausberechnete Ankunftszeit soll 8:30 sein.
    Das wäre dann nur noch eine halbe Stunde zu spät und auch egal.
    Halb acht wird ein Frühstück serviert und danach beginnt auch schon der Landeanflug.
    Kurz vor halb neun sind wir unten. Die Koffer kommen fast als erste.
    Matti erwartet uns bereits und bringt uns bei fantastischem Spätsommerwetter nach Hause.
    Dort erwartet uns unsere Tochter mit einem opulenten Frühstücksmahl.
    Endlich mal wieder dunkle Roggenbrötchen.
    Trotzdem wir uns vorgenommen haben, bis abends durchzuhalten, müssen wir uns danach erstmal hinlegen.
    Nach vier Stunden ist die erste Müdigkeit überstanden.
    Der Zeitunterschied war ja nicht sooo groß.






    Fazit


    Wo soll man anfangen?
    Also von vorn. Die Continental Flüge haben uns angenehm überrascht.
    Sitzkomfort und Service fanden wir besser als bei Lufthansa.
    Solange man von Berlin noch nicht direkt zur Westküste kommt,
    könnten wir uns vorstellen, öfter mit dieser Airline zu fliegen.
    Zum Großteil liegt das auch am Newark Liberty Airport, dem Drehkreuz von Continental.
    Für uns Flughafen Nr.1 in den USA.
    Mit National hat auch alles gut geklappt. Mit dem Equinox waren wir mehr als zufrieden.
    Als er dann rum zickte, war ein Tausch völlig problemlos machbar.
    Über den Chevrolet Traiblazer brauch ich nicht mehr viel schreiben. Der passt ganz gut zu uns.
    Das Wetter hat uns erstmals so richtig im Stich gelassen.
    Während wir bei manchen Southwest-Touren überhaupt keinen Scheibenwischer brauchten,
    ging er diesmal kaum aus.
    Wir haben versucht, das Beste draus zu machen.
    Ich muss gestehen, die Entfernungen etwas unterschätzt zu haben.
    Gerade in den Bergen und Wäldern New Yorks, Vermonts und New Hampshires
    sollte man doch mehr Fahrzeit einplanen.
    Auf der Tour haben wir viele neue Gegenden kennen gelernt.
    Diesmal auch den Versuch gemacht, uns in Städten aufzuhalten.
    Toronto und Boston haben uns nicht schlecht gefallen.
    Noch mal müssen wir da aber nicht hin …
    Und was wir allein von Großraum New York City mitbekommen haben,
    lässt uns auch nicht zu den großen Big-Apple-Fans werden.
    Hinfahren, nur um da gewesen zu sein, dazu ist uns unsere Zeit zu schade.
    Wir könnten uns vorstellen, irgendwann mal zwei Wochen in Vermont und New Hampshire zu verbringen,
    um die Gegend auch mal ohne Dauerregen zu genießen.
    Dann aber mit Sicherheit nicht wieder alles im Voraus buchen.
    Das war dieses Mal eher hinderlich.


    Noch ein Wort zu Priceline.
    Die Unterkünfte im 2* Bereich waren nicht so berauschend.
    Meines Erachtens besteht immer ein großes Risiko darin, an irgendeine Bude zu geraten,
    die ihre Sterne von fremden Planeten geschenkt bekommen hat.
    Die beiden Nobelherbergen Sheraton in Toronto und Hyatt in Boston waren hingegen Volltreffer.
    Vielleicht schwer vorstellbar, aber gefallen hat uns der Nordosten letztendlich doch.
    Obwohl der europäische Einschlag nicht nur bei der Landschaft überwiegt.
    Das uns so lieb gewonnene Westcoast-Feeling gibt’s hier leider nur ansatzweise.
    Aufgefallen ist uns, dass es mit den Radiosendern immer bescheidener wird.
    Während früher zwei, drei Klicks genügt haben, um wieder brauchbare Rockmusik zu haben,
    gibt es jetzt immer mehr Abschnitte, in denen nur Pop- und Countrydudelei läuft.
    Trotzdem gibt’s diesmal eine Hitliste, welcher Song am meisten im Autoradio gespielt wurde.
    Platz 3 – Styx “Come Sail Away“
    Platz 2 – Rush “Closer To The Heart”
    Platz 1 – Grand Funk “Some Kind Of Wunderful”
    Hier wohl letztmalig vor zwanzig Jahren im Radio gespielt.


    Abschließend wie immer noch ein paar Zahlen.
    Wir waren 2789 Meilen (4490 km) unterwegs,
    haben dabei 116 Gallonen Sprit verbraten für den wir 426 $ bezahlt haben.
    Der Chevrolet Equinox hat sich dank gezügeltem Gasfuß mit neun Litern auf 100 km begnügt.
    Der große Bruder lag bei 11,2.
    Die Unterkünfte haben uns im Durchschnitt 85$ gekostet.
    Bei dem während der Tour aktuellem Kurs waren das etwa 59€.


    Zurück in Deutschland war der Fall ins „Nach dem Urlaub“ Loch nicht ganz so schlimm.
    Absolut hilfreich war dabei, dass wir die Flüge für Sommer 2009 schon vorher „in trockenen Tüchern“ hatten.
    Es geht nach Seattle, in den Nordwesten, auf die Fährten von Lewis and Clark.
    In diesem Sinne, macht’s gut bis zum nächsten Mal.



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    :winke:uti & andie :winke:

  • Hallo Uti und Andie,


    ein schöner Bericht und tolle Fotos.
    Diese Tour könnten wir uns irgendwann auch mal vorstellen.
    Allerdings dann bitte ohne Regen.


    Was mir aufgefallen ist: Ihr seid ja ständig am Essen gewesen :totlach:


    Grüssle
    Gabymarie

  • Schöner Bericht und tolle Fotos. :daumen:


    Hier bei mir auf der Arbeit werden leider nicht alle Bilder angezeigt, die habe ich aber gestern schon zu Hause gesehen.
    Auch bis das Fenster für meine Antwort kommt, dauert es ewig. Die Bilder müssen dann alle nochmal neu geladen werden.


    Vielleicht solltest Du besser die vielen Fotos in mehrere Postings unterteilen. Ich glaube dann würde schneller geladen! :99:

  • Da kann ich mich nur anschließen:


    Wie immer toll beschrieben und schöne Anregungen für unsere geplante New England Tour nächstes Jahr!!


    Grüße aus Dortmund


    Waldi


    PS: Schön das ich nicht der einzige bin, der auch im Herbst noch mit kurzer Buchse unterwegs ist...Wir Männer bestimmen wann uns kalt ist!!! :peace1:

  • Zu Hause wollte das Läppi die Bilder so gar nicht anzeigen, auf der Arbeit ging's, aber auch nur mit nicht unerheblicher Ladezeit. Wäre wahrscheinlich tatsächlich sinnvoll, mehrere Antworten anzulegen. Aber egal.


    Jedenfalls ein klasse Bericht mit tollen Bildern. :daumen: Echt schade, dass Ihr in den White Mountains so ein Pech hattet mit dem Wetter, die Farben wären ein Traum gewesen. Als wir 2, 3 Wochen später durchkamen, waren die höheren Lagen ja schon ziemlich kahl...

  • Zitat

    Original von Gabymarie
    Was mir aufgefallen ist: Ihr seid ja ständig am Essen gewesen :totlach:


    Laßt Euch da nix einreden! :nonono: Beim Lobster fing der Zahn an zu tropfen! :bier:


    Ganz toller Bericht, super Fotos, hat Spass gemacht. :daumen:


    LG
    Stefan

  • Andree
    So schlimm ist das garnicht.
    Dadurch dass ich bearbeite, hochlade, den entsprechenden Link in Text füge und dann etwa alle zwei Tage checke wie's aussieht, gelangen die Fotos u.a. so ganz gemütlich pö a pö in den Cache.
    So dauert der Aufbau bei mir zZ etwa 20 sek. :D
    Dass es mit der "tollen" Internet Speed 'ne Arbeit für "Nicht-Normale" ist, steht natürlich ausser Zweifel.


    Viele Grüsse............andie

  • Klasse Andie, ein toller und kurzweiliger Bericht :daumen:.


    Die Foto's sind echt klasse. Bei der Walbeobachtung hattet Ihr ja wirklich großes Glück…ok - dafür hattet Ihr einmal Pech mit der Bettwäsche :D.


    Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass Ihr Euch sehr viel mit Essen beschäftigt - süß siehst Du aus mit dem Schlabberlätzchen.


    Also, vielen Dank für die Arbeit die Du Dir gemacht hast :nicken:.


    Einen lieben Gruß - auch an Uti -,
    Ingrid :bier:


    Ach ja: schöne Abschlussfoto's…sieht witzig aus.

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Zitat

    Original von Ingrid
    Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass Ihr Euch sehr viel mit Essen beschäftigt - süß siehst Du aus mit dem Schlabberlätzchen.


    Eigentlich nicht mehr wie immer. Aus Mangel an Naturwundern wird das Essen nur öfter erwähnt ... :8):



    Zitat

    Original von Ingrid
    Ach ja: schöne Abschlussfoto's…sieht witzig aus.


    Sieh an, war mir klar, dass Du die "entdeckst". :bier:




    Viele Grüsse..................andie :winke:

  • Zitat

    Original von andie



    Sieh an, war mir klar, dass Du die "entdeckst". :bier:


    Na klar....schon vergessen: ich bin die Rätsel-Königin :D....mir entgeht nichts. :bier:



    LG Ingrid

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Toller Bericht, vielen Dank für die Mühe :daumen:
    diese Ecke soll nächstes Jahr eventuell auch unser Ziel sein, ich hoffe aber , dass jetzt 9 Schönwetterjahre kommen, denn mit so viel Regen werd ich überhaupt nicht warm :o9:


    Ihr habt jedenfalls das Optimale drauss gemacht - KLASSE !



    Yes

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