The Big Circle - Southwest 2008

  • Hallo,


    endlich hab ich es mal geschafft, nach langem Hin und Her, einen Reisebericht über unseren großen USA Urlaub vom Sommer 2008 zu verfassen.


    Hier also Teil 1 von 3.


    Wie immer wünsch ich viel Spaß beim "Mitreisen". ;)





    Prolog



    Wenn einer eine Reise beginnt, dann...


    ... dann brauch er einiges, aber vor allen Dingen die Zustimmung all jener, die mit ihm reisen sollen/wollen.
    Und so brauchte es auch erst mal eine Weile, bis Mama und Papa überzeugt waren. Ihr Missmut war auch irgendwo verständlich.
    4 Wochen Urlaub am Stück sind nicht immer so einfach zu bekommen und dann stand ja auch noch die Finanzierung im Weg.
    Ganz anders für mich: Ich hatte 3 Jahre zuvor an einem Schüleraustausch teilgenommen und hatte nicht nur seitdem eine tolle Freundschaft zu einem Schüler aus Phoenix/Arizona aufgebaut, sondern auch ein kleines Stück vom Kuchen namens USA-Reisen/"USA-Virus" zum verspeisen bekommen.
    Und glaubt mir, nach einem kurzen Grand Canyon-, San Diego- und San Francisco-Besuch hat dieser "Kuchen" mehr als nur lecker geschmeckt, sodass ich umbedingt mehr von ihm wollte.


    Doch genug der bildhaften Sprache:
    Ich hatte beide davon überzeugen können, sodass wir einen Flug nach Los Angeles buchten, mit British Airways von Frankfurt über London Heathrow am 21.Juni.
    Statt einem Mietwagen entschieden wir uns für eine Wohnmobilreise.
    Die Route stand im Großen und Ganzen fest; Tipps gabs hier vom Forum, für die ich mich nochmal vielmals bedanken möchte.
    Und somit standen sie vor uns: gut 5000 Kilometer durch das "Heartland" der Südweststaaten der USA.




    Tag 1
    Sa., 21.6.2008



    Der 21. Juni 2008 ist für uns der längste Tag des Jahres in doppeltem Sinne:
    Einmal Sommersonnenwende und zweitens ein sehr langer Tag bedingt durch die Zeitverschiebung.



    Um 3:30 Uhr heißt es raus aus den Betten, denn um 5 Uhr werden wir von einem Shuttle-Service abegehlt, der uns in kurzer Zeit zum Terminal 2 des Rhein-Main Airports bringt.
    Dort checken wir ein, bzw. geben unser Gepäck nur auf und ziehen uns die Flugtickets an einem PC-Schalter (die Sitzplätze hatten wir, üblich für BA, bereits 1 Tag vorher reserviert).
    Wir wollen was kleines frühstücken, finden aber im Terminal 2 nur Mc Doof; naja was solls, dann gibts eben ein Mc Croissant oder wie die Dinger heißen.


    Um 7:30 hebt die Maschiene ab und landet um ca. 8 Uhr Greenwich Time in London Heathrow.



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    Das neue Terminal 5 begrüßt uns, nachdem wir hier eine erneute Sicherheitskontrolle hinter uns haben.
    Es geht jedoch gleich mit einer internen Art U-Bahn weiter, die die verschiedenen Teile des Terminals 5 miteinander verbindet, das übrigens nur für British Airways Maschienen vorgesehen ist.


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    Um ca. 9:30 Ortszeit hebt die Boeing 747 ab und wir befinden uns auf dem Atlantikflug und somit in unmittelbarer Urlaubsstimmung.
    Schon nach recht kurzer Zeit gibt es ein warmes Mittagessen, wie immer Chicken oder Pasta, und ein paar Drinks.
    Der Sitzabstand ist wie allgemein bekannt recht eng, wird aber noch zusätzlich verengt, durch eine sture britische Familie vor uns, die meint ihre Sitze volle Kanne nach hinten zu stellen.
    Das Medienangebot von British Airways ist klasse.
    Eine Menge Musik, Radiosender sowie Filme und Serien, wenn auch alles in Englisch was mich persönlich aber nicht stört.



    Bald überqueren wir den "großen Teich" und erreichen die Steppe Nordkanadas.


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    Ich genehmige mir noch eine Zwischenmahlzeit, eine Art Instant-Nudelgericht, kostenlos von British Airways zur Verfügung gestellt, genauso wie die Getränke, bei denen wir reichlich zugreifen.
    Nach dem amerikanischen Midwesten passieren wir die Rockys und dann folgt auch schon gleich die Wüste.
    Zu unserem Glück fliegen wir am Lake Mead vorbei und haben einen fantastischen Blick auf ihn.


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    Kurz darauf setzen wir zur Landung an und passieren natürlich den Großstadtdschungel der Los-Angeles Region.
    Es wirkt wie eine scheinbar nie endendene Stadt mit riesigen Freeways.


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    An der Immigration herrscht leider hochbetrieb, mehrere Flieger führen zu langen Warteschlangen.


    Wir warten mehr als eine Stunde, bis es heißt, das alle Passagiere unseres Fluges bitte über die Immigration für US-Bürger einreisen sollen.
    Wir aus der Warteschlange raus und ab zur US-Citizen-Immigration.
    Hier ist es mehr als nur wesentlich leer!
    Wir haben das Glück an eine nette Dame zu gelangen, die uns gleich als Familie erkennt und das typische Einreiseprozedere mit uns durchmacht inkl. Fingerabdrücke etc..
    Am Gepäckband wurden unsere Koffer schon zur Seite gestellt, weil man den Platz für neue benötigte, das war auch der Grund warum man uns zur anderen Immigration verfrachtet hatte.
    Das Gepäck wird nochmal vorher durchleuchtet und so ein doofer Sicherheitsbeamter meint, sich über uns lustig zu machen, nachdem wir ihm gesagt hatten, wo wir herkommen.
    Nicht sehr erfreulich, aber wir halten unseren Mund, obwohl wir müde und leicht gereizt durch's lange Warten sind.



    Der Shuttle Service bringt uns zum Hotel, ein Marriot, direkt in der Nähe zum Flughafen.


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    Wir checken ein und lassen uns erst mal auf die Betten fallen um kurz zu entspannen.
    Eine halbe Stunde später begeben wir uns zur Rezeption, die uns hilft, mit dem Bus zum Santa Monica Beach zu kommen.
    Wir gehen mit einigen Karten und Plänen los, und betreten den nächsten Bus zum Beach.


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    Wir betreten den Steg und schlendern ein wenig dort entlang bevor wir am Ende ein mexikanisches Restaurant finden.
    Gleich wird man mit dem Please Wait to be Seated, bzw. reservieren vertraut gemacht.
    Wir schreiben uns auf der Liste ein, bummeln noch etwas am Steg entlang, und eine gute halbe Stunde später sitzen wir drinnen zu Tacos und Enchiladas.


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    Es wird nun langsam Abend, wir gehen zurück und schlendern noch an einer Einkaufspromenade entlang, bevor wir sehr müde den nächsten Bus zurück zum Hotel nehmen.
    Im Bus überkommt uns die Müdigkeit und mir fallen fast die Augen zu.
    Klar, kein Wunder, wenn man bedenkt dass es jetzt 5 Uhr morgens in Deutschland ist und wir schon morgens um 3:30 Uhr aufgestanden sind!


    Wir kommen am Marriot Hotel an und fallen in unsere tollen Queen-Betten rein.





    Tag 2
    So., 22.6.2008


    Wie üblich für solch einen Jetlag, beginnt der Tag sehr früh.
    Um ca. 5:30 Uhr sind wir wach und putz munter.
    Kurz darauf geht es runter zum internen Starbucks, der sich innerhalb des Hotelgebäudes befindet.
    Was will man mehr?
    Nach Kaffee, Donuts und Muffins, machen wir uns fertig, um vom Shuttle Service des El Monte Wohnmobil-Vermieters abholen zu lassen.
    Wir warten, und warten, und warten...
    Tja mit deutscher Pünktlichkeit haben die's wohl eher nicht.
    Im Hotel nachgefragt "Die müssten gleich kommen"; na dann.
    Interessanterweise wartet scheinbar eine weitere Familie auf den Shuttle-Bus.
    Nachdem uns die Frau der Familie anspricht, ob wir auch auf den El-Monte Shuttle waren und dies auf Englisch bejahen, schaut die Frau meine Mutter erneut an und sagt staunend:
    Sie sind aber nicht zufälligerweise aus...
    Ja doch, ich glaub schon.
    Und es kommt noch besser:
    Nicht nur die gleiche Stadt, sondern auch der gleiche Vorort!
    Und das beste: die Mutter der Familie ist Rektorin meiner ehemaligen Grundschule, allerdings erst seit neustem und ich selbst hatte sie gott sei dank nie als Lehrerin, das wär's noch gewesen!
    Dafür ist ihr Sohn aber auch auf meiner momentanen Schule.
    Ach ja, die Welt ist ein Dorf!


    Die Vermietstation liegt etwas außerhalb vom Zentrum Los Angeles', sodass wir nach gut 20-30 Minuten dort ankommen.
    Wir erledigen das schriftliche Prozedere und erhalten dann ein Einführungsvideo, das sogar auf deutsch ist.
    Unsere "Nachbarsfamilie" hat allerdings ihre Probleme:
    El Monte findet die Reservierung nicht in ihrem Pc-System, obwohl sie über ein Reisebüro gebucht haben.
    Na das nenn ich mal ein gutes Reisebüro!
    Wir haben gott sei dank keine Probleme, doch die angegebene Einweisung auf deutsch bleibt leider aus.
    Als wir am Campmobil ankommen, ist noch eine Reinigungstruppe mit ihm beschäftigt, während wir von ein paar osteuropäischen Damen eingewiesen werden, deren Englisch das eines 7. Klässlers gleicht.


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    Wir checken, dass keine großen Mängel dran sind, bzw. soweit wir das im momentanen Zustand können.
    Um 11 Uhr geht dann auch schon alles los.
    Im nächsten Walmart wird erst mal eingekauft und im nebenanliegenden KFC gibt's Mittagessen.


    Wir machen uns nun auf den Weg in Richtung Joshua Tree NP, doch vorher machen wir halt in den Desert Hills Outlets und kaufen erst mal schön ein.
    Nach der Kreuzung von der Interstate und dem Highway der zum Nordeingang des Parks führt müssen wir eine kleine Steigung überqueren.
    Für ein Auto kein Problem, doch wir vergessen beim Camper von D auf 2 oder 1 zu schalten, das dann eingesetzt wird, wenn man Steigungen zu bewältigen hat.


    Der halbe Berg ist passiert als plötzlich scheinbar mehrere Lämpchen angehen und anfangen zu blinken.
    Was ist denn jetzt los?!
    Ganz einfach: Das Kühlwassedr ist etwas "erhitzt" in der gut 40°C heißen Wüste.
    Wir halten sofort an der Seite an, denn wir wollen ja nichts herausfordern, und nutzen die Zeit, um erst mal alles grundlegend einzuräumen.
    Nach einer weiteren guten halben Stunde ist alles wieder ok und normal.
    Wir fahren weiter, doch diesmal nicht mit D sondern 1 oder 2 und dementsprechend etwas vorsichtiger.


    Unser Zwischenfall und das Shopping hat etwas mehr Zeit gekostet als erwartet, sodass wir nicht einen Campground innerhalb des Parks aufsuchen, sondern einen privaten in 29Palms.
    Dieser ist im großen und ganzen auch in Ordnung, recht ruhig und mit einem Pool sowie Jacuzzi ausgestattet.




    Tag 3
    Mo., 23.6.2008


    Die Sonne geht langsam auf und wir sind (immer noch aufgrund des Jetlags) wieder recht schnell wach.
    Nachdem wir gefrühstückt haben können wir noch ein paar tolle Bilder machen und begeben uns dann auch gleich weiter zum Joshua Tree NP.


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    Hier holen wir uns den Pass für die amerikanischen Nationalparks und informieren uns im Visitor Center über weiteres bezüglich des Parks.
    Schon bald betreten wir das steinreiche Gebiet des Joshua Tree NPs und passieren Skull Rock, ein Fels, der wie ein Totenkopf aussieht.
    Als nächstes gehts durch das Tal durch und hoch zum Keys View.
    Irgendwie haben wir das Gefühl im atztekischen Mexiko zu sein, obwohl keiner von uns bis jetzt dort war und berichten könnte wie es wirklich aussieht.
    Die ersten Joshua Trees werden auch gesichtet und geben sich ganz toll mit strahlend blaumen Himmel als Hintergrund.


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    Wir erreichen Keys View und haben einen tollen Blick auf das Tal, in dem sich auch die Stadt Palm Springs befindet.
    Doch wir sind nicht lange allein, bis ein Campmobil hinter unserem Wohnwagen parkt und zum View Point hoch läuft.
    Wir treffen "alte Bekannte", die "Ortsnachbarn" sind wieder da.
    Es wird sich kurz ausgetauscht, wie es bei wem wohin geht, nachdem wir dann den Rückweg antreten und uns verabschieden.
    Wer weiß ob wir sie nochmal auf dieser Reise sehen werden?
    Und wenn, dann wann und wo?
    Wir werden sehen...


    Für uns geht es nun erst mal in den Cholla Cactus Garden, in dem man nicht nur viele Pflanzen entdecken kann sondern auch fabelhafte Gerüche der Pflanzen riechen kann.
    Es riecht wie in einem mediterranen Garten.


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    Jedoch nimmt auch die Hitze immer mehr zu, sodass wir es nicht lange aushalten und gleich wieder ins klimatisierte Wohnmobil steigen.


    Wir fahren weiter Richtung Süden und nehmen dann die Auffahrt zur I-10 Richtung Phoenix.
    Der Weg ist lang und zieht sich, in Blythe halten wir kurz für einen Tankstop, dann geht es auch schon wieder weiter bis wir die Phoenix-Area erreichen und unseren Campingplatz in Tempe ansteuern.
    Warum gerade mitten in Phoenix einen Camingplatz aussuchen?
    Ganz einfach: weil wir hier meinen alten Austausch-Schüler Adrian besuchen wollen, der hier wohnt.
    Und so sitzen wir mit ihm und seiner Mutter am Abend zusammen bei NYPD (dem New York Pizza Department), genießen köstliche Pizzen und reden viel, bis spät in den Abend hinein.




    Tag 4
    Di., 24.6.2008


    Der letzte Abend war toll, die letzte Nacht jedoch eher weniger.
    Die Hitze war unerträglich und es dauerte bis spät in die Nacht, bis im Wohnmobil angenehme Temperaturen durch die Klimaanlage hergestellt waren.
    Wir verlassen Phoenix, holen aber auch meinen ehemaligen Austausch-Schüler noch daheim ab, denn er wird die heutige Etappe mit uns fahren, bevor er mit dem Bus das Stück wieder zurückfährt.
    Zusätzlich treffen wir uns noch mit seinen Großeltern in Flagstaff, die gebürtige Berliner sind und sich momentan während des heißen Sommers in einem Ferienhäuschen in der Nähe von Holbrook aufhalten.
    Doch erst einmal gibt es einen kurzen Halt in Sedona und dann nochmal am Ende des OakCreekCanyons, wo wir die Aussicht auf das Tal genießen.


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    Mittlerweile haben wir uns einige Höhenmeter von Phoenix aus nach oben geschraubt und nachdem wir in Flagstaff ein Ticket für Adrian's Rückreise geholt haben, fahren wir weiter nun mit seinen Großeltern Richtung Grand Canyon.
    Leider zieht sich der Weg doch sehr, sodass wir entschließen bei Tusayan rauszufahren und uns dort in ein Café zu setzen, denn es ist mittlerweile 5 Uhr durch.
    Wir enstpannen daher bei ein paar Drinks und tauschen uns aus.
    Leider lässt es die Zeit nicht mehr zu, dass Adrian und seine Großeltern mit zum Grand Canyon noch kommen, bzw. es lohnt sich zeitlich nicht, weil er ja noch am heutigen Abend von Flagstaff zurück nach Phoenix fährt.
    Somit verabschieden wir uns von ihm und seinen Großeltern, in Hoffnung sie bald bei uns in Deutschland begrüßen zu können.


    Wir suchen unseren Campground auf, ein staatlicher und sehr schön gelegener, den wir auch vorher schon reservieren konnten.
    Es ist mittlerweile Abendstimmung und wir wollen natürlich an den Rim des Canyons.


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    Das Abendlicht lässt den Canyon in besonders tollem Licht erscheinen.
    Wir steigen an einem Viewpoint mit dem Bus aus und laufen von dort bis zur Bright Angle Lodge, wo wir bis zum Sonnenuntergang bleiben.


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    Tag 5
    Mi., 25.6.2008



    Der Tag beginnt früh, denn heute wollen wir auf dem Bright Angle Trail in den Canyon wandern.
    Nachdem wir Verpflegung und genügend Wasser mit dabei haben geht es mit dem Bus zum Anfang des Bright Angle Trails und von dort Stück für Stück hinab.
    Die Wanderung ist klasse.
    Ständig könnte man anhalten und den Canyon aus einer neuen Perspektive betrachten, doch unser Weg ist noch lang.
    Gesellschaft bekommen wir ständig:
    Einerseits von Flip-Flop tragenden Pauschaltouris, deren Zahl aber je weiter man hinabsteigt abnimmt.
    Aber andererseits passieren uns auch ständig eine Horde Touristen auf Mulis, geführt von einem Park-Ranger.
    Oh mann, die haben's gut.


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    Dafür können wir dann aber am Ende des Tages stolz auf unsere Leistung sein!
    Das erste der 2 Nothäuser, die alle 1,5 Meilen erscheinen, wird von uns passiert.
    Es gibt Wasser von einer Leitung die vom Rim oben runter in den Canyon gelegt wurde.
    An Tagen wie diesen ist diese auch absolut notwendig und ohne diese kann ich diesen Trail im Sommer nur bedingt empfehlen, da man richtig VIEL Wasser benötigt, doch dazu gleich mehr.
    Im Rangerhäuschen werden die Wanderer über die Risiken und Folgen von Dehydrieren aufgeklärt, was bei solch heißen Tagen und Wassermangel ganz schnell auftreten kann.
    Nach einer kurzen Pause geht's weiter zum nächsten Rasthäuschen, dann erfolgt der Abstieg über etwas steilere Serpentinen bis wir Indian Gardens erreichen.
    Dies ist praktisch eine kleine Oase mitten in der schroffen Felslandschaft, durch die ein kleiner Bach fließt, der für Erfrischung und Kühlung sorgt.


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    Papa ist fertig und braucht Ruhe, doch ich will umbedingt vor bis zum Plateau Point, der eine klasse Aussicht auf den Colorado River bietet.
    Mama kommt aber mit und somit wagen wir uns in der Mittagshitze bei gefühlten 45-50°C durch die karge Landschaft bis vor zum View Point.
    Der Canyon gleicht nun einem Backofen, es ist für mich so heiß wie nie zuvor und kein Baum oder Strauch ist auf dem Weg zu finden, nur ein paar kleine Echsen die unseren Weg säumen.
    Doch dann haben wir es endlich geschafft und wir sind angekommen; die Aussicht ist natürlich fabelhaft.


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    In einer Nische zwischen ein paar Steinen finden wir etwas Schatten und rasten bevor wir den Rückweg antreten, unseren "Weggefährten" in Indian Gardens wieder abholen und uns dann auch recht bald um ca. 16 Uhr auf den Weg nach oben machen.
    War vorhin noch alles toll, einfach zu laufen, und schön mit anzusehen, kommt jetzt die große "Falle" für uns alpine Bergwanderer.
    Wir sind es gewöhnt, erst den Berg hochzulaufen und dann, als entspannten Teil, wieder hinabzusteigen.
    Doch hier ist es umgekehrt, und nachdem uns die Hitze schon zu schaffen gemacht hat, zehren die 1000 Höhnenmeter nun immer mehr an unseren Kräften.
    Stück für Stück und langsam erreichen wir wieder die einzelnen Rasthäuschen und bekommen jetzt in der Abendstimmung, wo fast kein Mensch mehr auf den Trails ist, Besuch von verschiedenen Tieren.


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    Ab dem ersten, bzw. nun für uns letzten, Rasthaus trenne ich mich von meinen Eltern, weil ich schneller bin und sie nicht ständig wollen, dass ich warten muss.
    Doch auch für mich ist nun langsam ein Limit erreicht und ich bin mehr als froh, die Rim-Kante zu sehen.
    Es ist 7:30 PM als ich ankomme, meine Eltern treffen eine halbe Stunde später ein.
    Kurz darauf bricht die Dunkelheit ein, wir haben es gerade so geschafft!
    Am Campmobil brechen wir vor riesigem Hunger die riesen Chipstüte auf und futtern was das Zeug hält, da wir doch etwas zu wenig an Essen mitgenommen hatten.
    Wir sind totmüde und fallen nur noch in unsere Betten.


    Fazit des heutigen Tages?:
    - ca. 12 Stunden auf einer Wandertour
    - ich hab ca. 15-20 Liter Wasser verbraucht, ca. 1/3 davon zum trinken, den Rest zur Kühlung
    - ohne die Wasserleitung und das Wasser in Indian Gardens wäre das alles nicht möglich gewesen, die Hitze ist nicht zu unterschätzen!!!
    - trotzalledem: tolle Ausblicke und eine interessante Wanderung durch den Canyon und somit durch die Gesteinsschichten der Erde; für Geologen ist die Wanderung also fast ein MUSS




    Tag 6
    Do., 26.6.2008


    Der gestrige Tag war sehr anstrengend, sodass wir den Heutigen etwas ruhiger angehen.
    Nach dem Frühstück verlassen wir das Grand Canyon Village am South Rim und machen uns auf den Weg zum Desert View Point, am östlichen Ende des South Rims gelegen.
    Wir steigen auf den kleinen Aussichtsturm und genießen das Panorama.
    Von hier sieht der Grand Canyon auch schon wieder ganz anders aus; einfach genial!


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    Wir schauen uns noch etwas im Shop um, kaufen ein paar Souvenirs, und dann geht's auch weiter nach Page.
    Nachdem wir uns dort einen Campground ausgesucht haben, kaufen wir nochmal bei Walmart ein, essen was kleines bei Jack in the Box und machen uns dann zum Glen Canyon Dam, ein riesen Staudamm in wunderbarer Felslandschaft und mit dem Lake Powell im Hintergrund.
    Wir betreten das Visitor Center, wo wir aufgrund von Sicherheitsschranken uns wie am Flughafen fühlen.
    Etwas übertrieben überwacht wie wir finden, aber was soll's.
    Im Inneren des Gebäudes gibt es interessante Infos und sogar einen Film zur Entstehung des Dams und allem was dazu gehört.
    Mittlerweile ist es auch schon wieder Nachmittag bis Abend, als wir nochmal einen Abstecher zum Ufer des Sees machen und die Landschaft genießen, bzw. auf uns wirken lassen.


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    Am Abend gibt es jedoch eine kleine Auseinandersetzung.
    Meine Eltern sind das viele Fahren leid und manche Etappen, bzw. Tagesplanungen erscheinen uns doch etwas zu stressig mit dem Campmobil, sodass wir uns entschließen die Canyonlands zu streichen und ein Zusatztag um den Bryce Canyon einzulegen.



    Tag 7
    Fr., 27.6.2008



    Für heute morgen haben wir eine Tour durch das Innere des Antelope Canyons gebucht.
    Dieser liegt auf dem Gebiet der Navajo-Indianer und ist zudem nicht mit dem normalen Auto zu erschließen, ganz einfach weil es keine richtigen Straße, bzw. Wege gibt.
    Somit geht es mit einem Jeep, dessen Ladefläche mit Sitzen ausgerüstet ist, und der enrom große Räder aufgezogen hat quer durch sandiges Wüsten- und Canyongebiet.


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    Die Fahrt dorthin gleicht schon einem kleinen Abenteuer; nicht zuletzt, da es etwas holprig auf den Sitzen ist.
    Aber keine Angst, wir sind ja alle gut angeschnallt.
    Kurze Zeit später erreichen wir das Ende eines Canyons; von hier geht es durch den "Slot" weiter ins Innere des Antelope Canyons.
    Im Inneren ist es fabelhaft!
    Nicht nur Fotografen finden hier "gefundenes Fressen", auch Naturliebhaber können sich an den tollen Farben erfreuen, die im Canyon durch die Lichtstrahlen der Sonne entstehen.
    Gerade zur Mittagszeit ist das Naturschauspiel zu empfehlen, da dann die Sonne (meist) senkrecht zum Boden steht und dann einen perfekten Einstrahlwinkel mit sich bringt, die den Canyon dann richtig zum "glühen" bringen.


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    Unser Guide erklärt unserer Gruppe ein paar wichtige Fakten und Infos zum Antelope Canyon bevor es dann auch ein Weilchen später wieder zurückgeht nach Page.
    Wir nehmen unser Mittagessen bei Taco Bell ein, bevor wir uns auf den Weg zum Monument Valley machen.
    Auf der Strecke werden wir alle sehr, sehr müde.
    Wir fragen uns, sind es die Tacos von heute mittag, die warme Sonne, die uns ins Gesicht scheint oder die auf diesem Streckenabschnitt etwas eintönige Landschaft?
    Vielleicht auch von jedem etwas.
    Nichts desto trotz sind wir gegen Nachmittag an Goulding's Lodge, der auch einen Campground dabei hat.
    Wir machen einen kleinen Spaziergang durch die umliegende Canyongegend, relaxen etwas am Pool und entdecken "alte Bekannte" wieder. Die Familie, die wir zuletzt am Keys View im Joshua Tree NP trafen, verbringt diese Nacht auch auf dem Campground von Goulding's.
    Und so verbringt man den Abend zusammen, zieht eine Flasche Rotwein auf und trinkt auf das kleine Vorörtchen, das viele, viele Kilometer entfernt vom Monument Valley liegt.
    Bevor wir den Tag beenden machen wir noch einen kleinen "Nachtspaziergang", um uns das tolle Sternenbild anzusehen.
    Dieses ist so fantastisch, dass wir gar nicht mehr aus dem Staunen herauskommen.
    So einen Sternenhimmel habe ich wirklich noch nie zuvor gesehen...



  • Ich kann ja nicht genug kriegen von roten Steinen und daher bin ich schon mittendrin... dankeschön für soviel nachträgliche Mühe und meinen ganz persönlichen Respekt dafür... :daumen: + :gott:


    Yes

  • Die Welt ist wirklich ein Dorf !


    12 Stunden Wanderung.... :o9:.... Respekt :gott:...und das bei der Hitze.


    Und das Campmobil ist ja ein Riesenteil !!!


    Uuuuuuuuuuuuuuuuuund weiter.... :daumen:


    LG Ingrid

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Schön, dass es euch gefällt. Ermutigt mich, gleich weiterzumachen, was meinen neuen Reisebericht betrifft (war nämlich Anfang März für ein paar Tage in Portugal aber dazu demnächst viel mehr :zwinker:).



    Zitat

    Original von Ingrid
    Die Welt ist wirklich ein Dorf !


    Ja, das ist sie wirklich! :D :D
    Ich stand da am Marriot Hotel und meine Mutter fällt fast der Lehrerin aus unserem Ort um den Hals.... Oh je!... da fliegt man über den großen Teich bis ans westliche Ende von Amerika und dann ist man wieder unter den gleichen Leuten... schon grandios :D !!

  • Und hier Teil 2 von 3:







    Tag 8
    Sa., 28.6.2008



    Am Morgen machen wir uns nun auf zum Monument Valley.
    Dieses steht noch etwas im Morgendunst, doch schon bald wird es "High Noon", während wir mit einem Jeep und einem Navajo quer durch's Valley düsen und uns alles erklären lassen.
    Wir fahren die verschiedenen View Points ab, wie den legendären John Ford Point, und sehen dabei auch die verschiedenen Buttes und andere Felsformationen, wie die Three Sisters zum Beispiel.


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    Mittlerweile ist es Mittag geworden, und die Hitze wird langsam wieder etwas unerträglich.
    Das bestätigen nicht nur wir, sondern auch ein freilaufender Hund, der es sich mittlerweile unter unserem Camper gemütlich gemacht hat.
    Spätestens als wir den Motor anmachen, verlässt er sein schattiges Plätzchen und wir machen uns auf den Weg zum Goosenecks SP über Mexican Hat.


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    Besonders viel ist nicht los, so dass wir mit Ruhe die Aussicht auf die große Doppelschleife des Flusses geniessen können.
    Nach einer mittaglichen Brotzeit geht's auch weiter Richtung Moab, mit einem kleinen Zwischenhalt in Monticello, ein typisch verschlafenes Kleinstädtchen in Utah.
    In einer Art Saloon gibt es Kuchen&Kaffee für uns, bevor wir die Main Street wieder zurücklaufen und dabei sogar einen grün-gelb gefärbten "Lizzard" zwischen den Steinen entdecken.


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    Wir schauen noch bei Hole in the rock vorbei und erreichen dann den KOA Campground von Moab.
    Dieser gefällt uns sehr gut; es gibt sogar am Abend leckeres Vanille- und Schokoladeneis von den Mitarbeitern des Campgrounds.




    Tag 9
    So., 29.6.2008


    Für heute haben wir einen Besuch des Arches National Parks vorgesehen.
    Dieser liegt nordöstlich des kleinen Städchens Moab und ist natürlich bekannt durch seine traumhaft schönen Natursteinbögen.
    Wir beginnen am südlichen Ende mit der sogenannten "Wall Street", die wir durchwandern.
    Wir merken jetzt schon: es wird heiß heute!
    Es geht vorbei am Balanced Rock zu dem Double Arch und der Windows Section.


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    Leider sind die Wanderer und Naturfans nicht unter sich; Busse mit asiatischen Pauschaltouris rücken an und knippsen alles zu tode.
    Wir versuchen jenen auszuweichen und unterhalten uns lieber mit einem italienschen Wanderer über das Fußballspiel Deutschland gegen Spanien beim EM-Finale, der meint, die Deutschen werden wohl verlieren.


    Wir besichtigen die Windowssection, schauen uns noch eine Weile die Gegend an, bevor es dann am frühen Nachmittag zum nördlichen Ende des Parks geht.
    Hier wartet auf uns der größte, bzw. längste Arch der Welt: der Landscape Arch mit gut 90 Metern!


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    Wir müssen jedoch eine kleine Strecke zu Fuß hinter uns legen, um ihn bestaunen zu können.
    In der Mörderhitze ist dies leichter gesasgt als getan.


    Gegen 16 Uhr erreichen wir unsere letzte "Etappe" des Tages, die Wanderung zum Delicate Arch, der besonders im abendlichen Licht sehr schön zu fotografieren ist.
    Gestartet wird von der Wolfe Ranch, dann geht's rauf zum Bogen.


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    Es ist immer noch sehr warm und der Weg dorthin bietet leider nur wenig Schatten.
    Dafür sind die Ausblicke fantastisch!
    Um ca. 17 Uhr ist es dann endlich geschafft; wir erreichen den Delicate Arch und erleben ihn in seiner wundervollen Pracht und Schönheit.


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    Wir sind nicht allein, ein Rabe gesellt sich zu uns, und meint etwas von unserem Essen abbekommen zu können.
    Falsch gedacht!


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    Nachdem wir den Arch genug bestaunt haben, geht es zurück zum Parkplatz und dann zurück zum Campground.




    Tag 10
    Mo., 30.6.2008


    Heute machen wir uns nach einem kleinen Einkauf an Lebensmitteln und günstigen Wanderschuhen zum Capitol Reef National Park.
    Einen kleinen Zwischenstop legen wir dabei am Dead Horse Point State Park ein, der ein tolles Panorama auf eine Flussschleife bietet.
    Leider kommen wir hier mit unserem Nationalpark-Pass nicht durch und müssen 10$ Eintritt zahlen.


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    Danach geht es recht bald ein Stück auf der Interstate weiter, bevor wir dann wieder nach Links in Richtung Hanksville abbiegen.
    Die Gegend hier ist mehr als öde: leblose Wüste umgibt uns.
    Doch kurz nach Hanksville geht es in etwas hügligeres Gebiet und schon bald wird es wieder grüner und die Steine roter.
    Unser heutiger Campground heißt Fruita Campground, und wird staatlich betrieben.
    Er liegt wunderschön direkt an einem Bach und mit Ausblick auf die roten Steine des Capitol Reef National Parks; einfach toll!


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    Doch unscheinbar friedlich erscheint dieser Campground nach folgender Aktion nicht mehr ganz.
    Auf einer wiese mit etwas höherem Gras steht ein besorgter Ranger, der kurz darauf von einem Mann Gesellschaft geleistet bekommt.
    Der Ranger zeigt auf die Wiese und der Mann geht kurz darauf mit einem Stock auf die Wiese und hieft damit eine (für uns zumindest) große Schlange auf und treibt sie aus dem umzäunten Bereich zurück in die Wildnis.
    Wer hätte das gedacht?!


    Es gibt heut abend lecker Spare Ribs vom kleinen Grill.
    Ich ruh mich danach lieber aus und spiele ein bisschen Gitarre während meine Eltern noch einen kleinen Abendspazierung durch die Umgebung machen.


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    Tag 11
    Di., 1.7.2008


    Heute morgen sehen wir uns das kleine Örtchen Fruita an, das ein kleines altes Schulhäuschen beherbergt, aber auch Spuren einer vergangen doch nicht vergessenen Kultur: den Freemont Indianern.
    Diese haben hier Wandmalereien hinterlassen, die schon mehr als 1000 Jahre alt sind.
    Kaum zu glauben für uns, dass diese noch so gut erhalten sind!



    Nachdem wir uns kurz im Visitor Center umgeschaut haben, geht es nun über die SR 12, eine der schönsten Straßen Utahs, zum Bryce Canyon.
    Wir fahren durch den Dixie National Forest, und kommen seit langem, für kurze Zeit zumindest, vorbei an grünen Wäldern.
    Viele schöne Campingplätze säumen den Weg, bis wir bei Escalante die grünen Hügel verlassen und uns wieder wüstenartige Landschaften erwarten.


    Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass wir in unseren letzten Jahren immer mit Regen im Urlaub zu rechnen hatten?
    Es mag wohl seltsam erscheinen, aber so war, bzw. ist es.
    Deswegen dachten wir bei diesem Urlaub "fahren wir mal in eine Wüste, da regnet es bestimmt nicht".
    Und ja, bis jetzt hatten wir auch Glück mit dem Wetter.
    Sehr warm, wenn nicht sogar heiß, bei strahlend blauem Himmel.
    Nun ja bis jetzt....
    auf der SR 12 ziehen dicke Wolken auf, schwarze Wolken.
    Bei uns selbst fallen nur ein paar Regentropfen.
    Doch an einem Aussichtspunkt erkennen wir, dass in der Ferne ein richtiger Gewitterregen runterziehen mag.
    Ob wir uns für die Navajo-Indianer als "Regengötter" für die trockenen Jahreszeiten hier verkaufen sollten?! :D :D


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    Gegen Nachmittag erreichen wir unseren Campingplatz, ein Stück westlich des Bryce Canyons gelegen.
    Wir bestatten dem Red Canyon, einer etwas kleineren Version im Vergleich zu seinem großen Bruder "Bryce", einen Besuch ab, bevor wir es uns am Abend beim Lagerfeuer gemütlich machen.


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    Tag 12
    Mi., 2.7.2008


    Am Morgen starten wir gleich in Richtung Bryce Canyon, den wir natürlich erkunden wollen.


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    Wir beginnen am Sunset Point und laufen in Switchbacks runter und dann durch die "Wall Street".


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    Unten angekommen entscheiden wir uns für den langen Weg und laufen den Peak-a-boo loop trail, ein Pfad der uns durch das Gelände und vorbei an der "Wall of Windows" führt.
    Mittlerweile ist es "High Noon" und die Hitze steigt wieder mal auf ca. 40°C.


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    Wir erreichen wieder den Punkt, an dem wir gestartet sind und wollen erst mal raus aus dem warmen Canyon und zum Camper, der mit kühlem Wasser auf uns wartet.

    Am Nachmittag machen wir einen kleinen Ausflug nach Panguitch, das ein paar Meilen westlich vom Bryce Canyon liegt.
    Auf den ersten Blick mag es nach einem verschlafenen Kleinstädtchen aussehen, doch ein Shop verkauft originale Navajo-Indianer Kunst und Schmuckwaren.
    Zu oft bekommt man selbst hier im eigenen Land viel billigen China-Mist angedreht, daher muss man schon schauen, wo man Originale bekommt.


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    Wir essen in einem Dinner am Ortsende von Panguitch bevor es dann zurück zum Campingplatz geht.



    Tag 13
    Do., 3.7.2008



    Heute morgen geht's zum Zion Canyon NP.


    Es geht weiter Richtung Zion Canyon; und kurz vor dem Parkeingang wartet noch ein Tunnel auf uns, der sich quer durch einen Berg schraubt und am anderen Ende mit einer wunderschönen Natur auf uns wartet.



    Wir fahren unseren Campground an und kurz darauf machen wir uns in Richtung Ufer des Virgin River, wo wir uns um die Mittagszeit eine schöne Abkühlung abholen.
    Eine kleine "Siesta" oder Mittagsruhe wird eingelegt, zwischen Fluss, einem schattenspendenen Baum und einem etwas größerem Stein.
    An sich ist an einem Stein nichts ungewöhnliches.
    Doch nachdem wir eine gute Stunde geruht haben und wieder aufwachen schaut man mal so zufällig unter den Stein:
    Eine riesige Vogelspinne!!
    Ich hab zwar keine Spinnenphobie, doch bei den größeren Achtbeinern hört's dann auch bei mir auf!
    Diese jedoch lässt sich in ihrer Ruhe nicht stören, sie scheint zu schlafen, oder ist sie sogar schon tot?!
    Egal, wir wollen von ihr in Ruhe gelassen werden, und sie bestimmt auch.


    Papa will sich noch etwas Ruhe am Ufer gönnen, während Mama und Ich mit dem Shuttle Bus Flussaufwärts fahren.
    Als erstes schauen wir uns den Weeping Rock an, der auch wieder etwas kühlere Luft mit sich bringt.


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    Wir laufen in Richtung Zion Narrows, der Canyon wird immer enger, bis zur Stelle, an der der Strom einer Klamm gleicht und es somit nur noch auf dem Fluss und nicht mehr neben ihm weitergeht.
    Die Zion Narrows scheinen Jung und Alt zu gefallen, es ist recht viel los, und jeder scheint die Abkühlung im Wasser zu genießen; ich auch!


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    Ich wandere ein ganzes Stück herein, bis ich genug habe und es wieder langsam auf Abend zugeht.
    Um ca. 17 Uhr treten wir die Rückfahrt an und sind gen Abend wieder am Campground.
    Dort gibt es in gemeinsamer Runde lecker Steaks und Cole Slaw.




    Tag 14
    Fr., 4.7.


    Heute ist Independence Day und den verbringen wir nicht irgendwo, sondern mitten in Las Vegas!
    Es kann also spannend werden...
    Am Morgen reisen wir von Zion ab und fahren an kleinen Orten wie z.B. Springdale vorbei, die für den Nationalfeiertag üppig geschmückt ist.


    Wir haben keine Lust uns schon wieder Frühstück im Camper zu machen.
    Somit fahren wir auf der Route9 entlang, bis uns ein schönes Restaurant am Straßenrand in's Auge springt.


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    Es gibt leckere Pancakes und/oder Bagels zu essen.
    Kurz darauf kommt der Besitzer sogar an unseren Tisch, und fragt ob das Essen und alles in Ordnung sei und schmeke.
    Wir bejahen natürlich, worauf wir dann auch näher in's Gespräch kommen.
    Er zeigt uns sein Atelier, das direkt an das Restaurant angrenzt und in dem er alle möglichen Indianer Waren verkauft.
    Doch das ist nicht alles, denn kurz darauf erzählt er uns seine Geschichte: er sei kein typischer Navajo Indianer, sondern ein sog. "Halbblut".
    Deswegen hatte er es besonders schwer bei seiner Familie und dem Ort, an dem er mit anderen Navajos zusammenlebte, Akzeptanz und Respekt zu finden.


    Wir sind verblüfft, dass der Mensch sich so schnell uns, eigentlich "Fremden" die er kaum kennt, gegenüber öffnet und von sich erzählt.
    Wir bleiben noch eine ganze Weile und reden viel über alles Mögliche: Indianer, Politik, Gesellschaft seines Landes und vieles mehr, es ist echt spannend!


    Doch wir haben heut noch etwas vor, und so müssen wir uns leider von ihm und seinem netten Restaurant verabschieden.


    In St. George legen wir einen kleinen Zwischenstop bei BestBuy ein und kaufen uns ein paar CDs und Kopfhörer für einen recht günstigen Preis bei gut stehendem Dollar.


    Beim Grenzübergang nach Nevada stellen wir unsere Uhren wieder eine Stunde zurück auf Pacific Standard Time.
    Die Umgebung ist meist recht öde, bis uns erste große Strommasten auffallen.
    Wo gehen die denn alle hin?
    Na wohin schon: nach Las Vegas natürlich.


    Und dann taucht sie auf: die Stadt des Flimmerns und Glitzerns, auch wenn davon um die Mittagszeit noch wenig zu spüren ist.
    Trotzalledem wirkt sie wie eine nicht reale Oase in Mitten des Ödlands von Nevada; fast schon mystisch das Ganze!



    Unser Campground ist wieder ein KOA, doch bei weitem nicht so schön gelegen wie der in Moab.
    Mitten in der Stadt zwar (neben dem Circus Circus), doch gerade deswegen auch mehr ein "Massencampingplatz" mit hunderten von Camperwagen.
    Wir hatten uns vorher noch gewundert, warum eine der Familien, die wir bei der Übernahme des RVs am Anfang gesehen hatten, meinten: "für Las Vegas nehmen wir uns ein Hotelzimmer".
    Jetzt können wir sie verstehen.


    Doch es ist ja nur eine Nacht!
    Die Hitze steigt nun auf den Gipfelpunkt in diesem Urlaub: 47°C!!
    Hinzu kommt die stehende Stadtluft.


    Wir erledigen alle Formalien bei KOA, bevor wir in Richtung Shopping Mall aufbrechen.
    Die liegt am Südende der Stadt, doch der Weg scheint etwas verzwackt zu sein.


    Und so dauert es nicht lange, bis wir eine Abfahrt verpassen, da sie nicht klar ausgeschildert ist, und schwups Mitten im Kern der Stadt landen.
    Ich versuche als Navigator zu dirigieren, doch es ist schon zu spät.
    Wir befinden uns auf der Straße, die direkt vor den Hoteleingang des "The Venetian" führt.
    Wir stehen mit unserer alten Camperscherbel zwischen noblen Luxusschlitten, und der Parkboy guckt mehr als verdutzt, als er unser Auto sieht, das er, wie er natürlich denkt, einparken soll.
    Papa meint "Komm geb ihm doch mal die Schlüssel als Geck!"
    Doch ich sage "Nein, nein, wir fragen doch nur nach dem Weg!"


    Und der lotzt uns erst mal auf den Strip.
    So gibt's schon mal eine kleine Stadtrundfahrt am Mittag, allerdings "leicht" im Stau.


    Nach einer gewissen Zeit haben wir es wieder geschafft vom überfüllten Strip runterzukommen und fahren nun auf dem richtigen Weg zur Shopping Mall, die dazu auch schön klimatisiert ist.


    Nachdem wir ganz viel eingekauft haben, geht es zurück zum Campingplatz, und dann in Richtung Strip, diesmal jedoch ohne Camper sondern zu Fuß und mit dem Bus.


    Mit jenem fahren wir erst mal den ganzen Strip ab und am anderen Ende steigen wir beim Luxor aus; hier wollen wir das Büffet genießen.


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    Dort dauert es nicht lange, bis wir an einen Tisch geführt werden und ein breites Angebot an Essen auf uns wartet.
    Die Auswahl ist riesig, zu riesig, sodass wir schon, als wir beim Dessert ankommen, fast überfüllt sind.


    Wir kugeln uns fast aus dem Büffetsaal raus und versuchen erst einmal den Ausgang zu finden.
    Das gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht, denn schließlich ist es eine der Strategien, die Menschen länger in den Casinos zu lassen, indem man weniger Uhren und Ausgangsschilder anbringt.
    Somit sind wir erst eine kurze Zeit später wieder auf dem Strip.


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    Die Straßen und Gehwege sind nach wie vor sehr voll.
    Jedoch herrscht, insofern ich für meinen ersten LasVegas Besuch beurteilen kann, keine besondere Stimmung für den 4.Juli.
    Das lindert jedoch nicht unser Interesse an Las Vegas.
    Ganz im Gegenteil: Wir genießen das Nachtleben dieser Stadt, und laufen alle Casinos ab.
    Am Paris,Paris machen wir einen kleinen Halt und betätigen auch ein wenig mal den einarmigen Bandid, leider ohne Erfolg!


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    Dann kommen Wir an einem Roulettetisch vorbei.
    Wir stoppen kurz und jeder von uns tippt, was als nächstes gewinnt.
    Mama tippt auf Rot 5...


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    ...und Rot 5 gewinnt!
    Warum haben wir nicht mitgespielt?!
    Wenn einem das Glück mal hold ist, verpasst man den richtigen Augenblick, um ihn zu nutzen...


    Wir verbringen noch eine ganze Weile auf dem Strip, schauen uns die verschiedenen Casinos und die Wasserfontänen des Bellagio an, bevor wir spät abends wieder in Richtung Campingplatz gehen.





    Tag 15
    Sa., 5.7.



    Der heutige Morgen beginnt recht spät; zu lang waren wir gestern noch unterwegs, als das wir heute schon früh aufgestanden wären.
    Kurz darauf befinden wir uns auch wieder "on the road".
    Den heutigen Tag kann man kurz und knapp zusammenfassen: ein Fahrtag.


    Es geht über den Highway95 vorbei an Indian Springs und Beatty bevor die Junction mit der Road296 kommt und wir nun gen Westen, vorbei am nördlichen Rande des Death Valleys, wieder kalifornischen Boden betreten.
    Über die 168 geht es nun steil nach unten.
    Am anderen Ende des Tals ragt die Sierra Nevada auf, ihre höchsten Spitzen tragen selbst jetzt Anfang Juli noch Schnee.


    Nach Big Pine folgt Bishop, hier schlagen wir unser "Nachtlager" auf bis Morgen.



    Tag 16
    So., 6.7.



    Heute geht es auf dem Highway395 weiter in Richtung Norden, immer am Fuße der Sierra Nevada entlang.
    Das Wetter ist nicht mehr so heiß wie in den Tagen zuvor; angenehm sonnig genießen wir also den Tag und nehmen uns einen Campingplatz in Lee Vining.
    Doch es ist erst Mittag und so geht es erst einmal zum Geisterstädtchen Bodie.
    Hier fahren wir bei den letzten Kilometern über eine Shotterpiste.
    Das Problem: wir nehmen die "unpaved Road" von Süden und nicht von Westen aus.
    Wir fahren als weiter auf der Straße und wundern uns, dass diese immer schlechter zu befahren ist.
    Umkehren oder weiterfahren??
    Aber wir müssen doch gleich da sein.
    Wir sind schon stark gereizt als uns endlich ein Auto entgegenkommt, das wir anhalten und bei dem wir uns erkundigen, wie weit es noch ist.
    Gleich hinter dem nächsten Hügel.
    Und so ist es auch.


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    Bodie bietet so richtig Einblick in das Leben eines typischen Goldstädtchens des späten 19. Jahrhunderts.
    Für uns, die so etwas zum ersten Mal zu sehen bekommen, einfach klasse!


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    Wir schlendern durch die Straßen und gehen in die einzelnen Häuser hinein, die auch von innen wirklich sehr sehenswert sind.



    Zum Nachmittag machen wir noch einen Stop am Mono Lake und schauen erst mal beim Vistor Center vorbei bevor es zum Ufer selbst geht, an dem die schönen Gesteine auf uns warten, die aus dem Wasser ragen.



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  • Klasse Reisebericht, gut zu lesen uns wirklich schöne Fotos.
    Gefällt mir! :daumen:
    Euer Fahrpensum war ja wirklich nicht von schlechten Eltern - und nur einen Tag für Las Vegas? :rolleyes:
    Freue mich schon auf Teil 3. :nicken:

  • Schließe mich den Vorrednern an...ein sehr schöner Reisebericht. Mußte jetzt zum Schluß noch einmal zurück um zu schauen ob es Dein erster SW-Trip war. ...Aber für Deine Eltern?
    Das ist ja das "Schlimme" daran, daß wenn der erste USA-Besuch/Aufenthalt positiv verläuft, man dann mit dem Virus infiziert ist :zwinker:
    muhtsch

  • ...danke für einen tollen Einstieg in den Tag... eine schöne entspannte Schreibe, die Du hast... :daumen: und die Gitarre... :daumen: :daumen: :daumen: mitgenommen oder vor Ort besorgt? Und Ihr seid den ganzen Strip vom Luxor zum Circus Circus abgelaufen??? RESPEKT... :gott:


    Yes

  • Zitat

    Original von Yes
    ...danke für einen tollen Einstieg in den Tag... eine schöne entspannte Schreibe, die Du hast... :daumen: und die Gitarre... :daumen: :daumen: :daumen: mitgenommen oder vor Ort besorgt? Und Ihr seid den ganzen Strip vom Luxor zum Circus Circus abgelaufen??? RESPEKT... :gott:


    Yes


    Danke Yes!
    Die Gitarre hatte ich von zu Hause mitgenommen und war dementsprechend im Handgepäck des Fluges mit dabei. Ich spiel daheim jeden oder jeden 2. Tag Gitarre und deswegen "kann" ich einen 4-Wochen Entzug nicht verkraften :zwinker:.
    Allerdings war sie im Flieger nicht die ganze Zeit zwischen den Füßen sondern oben in den Luken (oder wie die Dinger auch heißen??) verstaut. Für den Sommer in Kanada/NW USA hab ich mir aber vor kurzem eine "Handgepäcksfreundlichere Variante" zugelegt: Eine sog. "Guitarlele", also eine Gitarre mit 6 Saiten, aber in Größe einer Ukulele, dementsprechend kleiner aber man muss keine andern Griffe für eine Ukulele lernen :zwinker:.



    Den Strip sind wir nicht ganz zurück gelaufen. Das letzte Stück ging's mit dem Bus zurück zum Campingplatz.
    Doch mit vollem Bauch war es schon echt eine kleine Folter so viel zu laufen.


    Wären da die Augen beim Büffet vorher doch nicht so groß gewesen .... :D


    Grüße - Eric

  • Hey Eric, ein toller Tip mit der Guitarlele, hab ich vorher noch nie gehört... für ne Ukulele bin ich nämlich zu dämlich... :cheesy: sowas könnte mir auch noch gefallen...


    Freu mich schon auf Part 3... :peace1:


    Yes

  • Zitat

    Original von Yes
    Hey Eric, ein toller Tip mit der Guitarlele, hab ich vorher noch nie gehört... für ne Ukulele bin ich nämlich zu dämlich... :cheesy: sowas könnte mir auch noch gefallen...


    Freu mich schon auf Part 3... :peace1:


    Yes


    Hey, schau mal dazu hier


    Kostet auch nicht die Welt wie du vielleicht sehen wirst!
    Ich selbst hatte ein bisschen Probleme beim Umgreifen weil alles natürlich viel kleiner ist, dementsprechend die Bünde und alles ja auch.


    Aber sie liegt jetzt im Wohnzimmer und immer wenn ich Zeit hab spiel ich ein bisschen auf ihr, und mit der Zeit gewöhnt man sich dann auch an die kleinen Bundabstände :zwinker:.

  • Zitat

    Original von Yes
    Und Ihr seid den ganzen Strip vom Luxor zum Circus Circus abgelaufen??? RESPEKT... :gott:


    Ich auch...ich auch .... :99:...würde ich heute aber auch nicht mehr machen.


    Tolle Erlebnisse und Begegnungen :daumen:


    @ Yes: Guitarlele...Du weißt Bescheid :nicken:


    LG Ingrid

    Humor ist der Knopf der verhindert, dass mir der Kragen platzt.

  • Hallo zusammen,


    wie ihr evtl. in diesem Thread mitbekommen habt, sind die Bilder meines Reiseberichts zu groß für das Forum. Otto hatte mich daraufhin gebeten nochmal das ganze mit kleineren Bildern reinzustellen.
    Hier sind jetzt Teil 1+2 meines Berichts mit kleineren Photos.
    Ich wär euch Mods/Admins sehr dankbar, wenn ihr diesen Post hier nehmen würdet und ihn an den Anfang dieses Threads stellen würdet, und dafür natürlich die anderen 2 "alten" Postings meines Berichts mit den noch großen Bildern rausnehmen würdet.


    Danke und sorry für die Umstände, aber ich wusste es vorher nicht.


    Viele Grüße - Eric


    Erledigt ... :peace1:

  • Und hier Teil 3/3, am Ende findet ihr auch eine kleine Übersicht unserer Reiseroute. Viel Spaß beim Lesen!





    Tag 17
    Mo., 7.7.



    Heute wollen wir den Tioga Pass bezwingen.
    Dieser ist natürlich jetzt, Anfang Juli, zu passieren.
    Die Straße geht eine ganze Weile stetig nach oben, ohne Unterbrechung; teilweise auch serpentinenähnlich.


    Und dann ist es endlich geschafft!
    Der höchste Punkt ist erreicht, von nun an geht es wieder bergab in die Toulumne Meadows, eine Wiesenebene gleich hinter dem Tioga Pass, wo wir heute nacht auch campen.
    Der Campgingplatz ist mal wieder ein staatlicher und einer der schönsten neben dem Fruita Campground im Capitol Reef während unsere Reise.
    Die Landschaft ist natürlich ein ganzes Stück grüner als in Bishop oder am Mono Lake.
    Wiesen und große Bäumen prägen das Lanschaftsbild.


    Wir machen uns am Mittag auf zu einem Bergsee im Umkreis, quer durch die Wälder der Toulumne Region.
    Das einzige was dann doch erheblich stört sind die Schwärme von Mosquitos, die unser Blut ganz besonders lecker finden.
    Selbst das Autan von daheim hält dagegen nur begrenzt ab.


    Am Ziel angekommen, nutzen wir die Gelegenheit, unsere Füße im kalten Gebirgssee zu kühlen und dabei das umliegende Bergpanorma zu genießen.


    Nachdem wir am Campingplatz zurückgekehrt und uns wieder aufgefrischt haben, geht es zu einem späten Nachmittagsspaziergang zu den grünen Wiesen der Toulumne Meadows.
    Die Natur hier ist einfach grandios; keine nervenden Touribusse, sondern Rehe, die ganz ruhig in der Nähe von uns vorbeilaufen, sowie Murmeltiere und Squirrels.



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    An einem großen Fels bemerken wir, wie sich ein paar Kletterfreaks mit Seil abgesichert nach oben schaffen.


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    Doch wir müssen zurück, denn die Dunkelheit bricht bald ein, und wir wollen ja keine Nachtwanderung draus machen.



    Tag 18
    Di., 8.7.


    Heute geht es in's Yosemite Valley.
    Die Tioga Road fahren wir daher noch ein ganzes Stück weiter runter, bis wir einen ersten Halt am Tenaya Lake machen, der bei dem sonnigen Wetter in einem schönen Blauton erstrahlt.
    Ganz allein sind wir auch diesmal nicht; erneut besuchen uns wieder ein paar Murmeltiere.
    Kurz darauf halten wir erneut, nun am Olmsted Point, der einen tollen Blick auf den Half Dome bietet.
    Aufgrund dessen, dass wir uns noch ein ganzes Stück höher befinden, als das Valley, bietet dieser Viewpoint eine ganz andere Perspektive auf den Felsen als vom Tal aus.


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    Wir fahren die Tioga Road weiter, und lassen uns teilweise auch nur noch rollen, so steil abwärts geht es hier.
    Am Tuolumne Groove fahren wir nicht direkt auf die Straße, die uns in's Yosemite Valley bringt, sondern machen erst mal hier einen weiteren Halt.
    Denn nun gibt es die großen Sequoia Bäume zu bestaunen, die einerseits durch ihre Baumstammdicke und andererseits durch ihre ernome Höhe beeindrucken.
    Allein schon die Hackeln sind "mega-riesig" und natürlich nicht mit mitteleuropäischem "Standardmaß" zu vergleichen.
    Um erst einmal eine Dimension zu bekommen, wie dick der Durchmesser der Sequoias hier wirklich ist, zeigt uns eine Schulklasse, die sich mit ihren gut 20-25 Schülern an den Händen hält, und bei ausgestreckten Armen, grade so den Baumstamm umfassen kann.


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    Wir wandern noch ein Stück weiter und entdecken auch ältere Sequoias, die umgestürtzt auf dem Boden liegen und die Wege hier noch säumen; doch das sei mal Natur(schutz), wie es sich gehört!


    Nach einer Mittagsvesper geht es mit dem RV weiter runter in's Tal.
    Der erste Blick verblüfft uns natürlich alle aufgrund der Schönheit der Felsen und Wälder.
    Doch wir steuern erst einmal den Campground an.
    Dieser ist zwar staatlich, doch aufgrund der starken Frequenz und Nachfrage zwar nicht übervollt, aber doch recht starkt besucht.
    Hier im Valley gibt es ein ausgezeichnetes Shuttle-Bus System.
    Man kann also Camper oder Auto ganz beruhigt stehen lassen und damit von A nach B fahren.


    Den ganzen Morgen und Mittag über war es sehr schwühl-heiß und alles schrie wahrlich nach Regen.
    Und dieser kam dann auch.
    Wir laufen nichts wie raus aus dem Wohnmobil und "genießen" diesen.
    Ja wir genießen Regen...
    wahrlich unvorstellbar, dass man sowas überhaupt tun kann, zumal wir Deutsche ja immer mehr Sonne als Regen wünschen.
    Aber in den letzten 18 Tagen haben wir so gut wie keinen einzigen Regentropfen abbekommen, und so sind wir froh, nun endlich mal einen kurzen Gewitterschauer abzubekommen.



    Am Nachmittag machen wir uns mit dem Shuttlebus zum Visitor Center.
    Dieses hat nicht nur einige Tipps und Infos, sondern ist auch echt toll ausgestattet und gleicht fast einem kleinen Museum.
    Dann machen wir uns in Richtung Yosemite Falls auf.
    Diese sind die höchsten Wasserfälle Nordamerikas, bzw. die 4.höchsten der Welt.
    Selbst jetzt im Juli tragen sie noch einiges an Wasser mit sich, und das kühle Bergwasser, das unten ankommt, verbreitet etwas kühlere, bzw. angenehmere Luft.


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    Tag 19
    Mi., 9.7.


    Heute morgen machen wir einen Ausflug zum Glacier Point.
    Der Weg dorthin geht wieder steil bergauf, doch unser Camper packt das schon.
    Oben angekommen, können wir ein tolles Panorama und einen Blick auf's Yosemite Valley genießen, welche von vielen Wasserfällen sowie dem Half Dome umgeben sind.
    Leider ist das Wetter etwas diesig, aber die super klare Sicht bleibt wohl logischerweise im Hochsommer meist aus.


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    Nach einer Stunde machen wir uns weiter, doch wir fahren noch nicht komplett wieder runter in's Tal sondern unternehmen noch eine Wanderung auf die Spitze des Sentinel Dome.
    Dieser Pfad geht ein Stückchen abwärts der Straße vom Glacier Point ab und führt in ein paar Kilometern rauf auf die Felsenkuppel.
    Die Besteigung selbst ist nicht besonderlich schwer, insofern man ihn von der richtigen Seite aus besteigt.
    Oben bietet sich diesmal ein wahres 360° Panorama, das seinesgleichen sucht und das ich in dieser Form noch nie zuvor erlebt habe.
    Man kann nun das komplette Tal, sowie alle weiteren Seiten des Parks erblicken.
    Somit sieht man nun nicht nur den Half Dome sondern auch andere große Felsen, wie z.B. den El Capitan.


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    Diese Wanderung kann ich daher absolut empfehlen!!


    Auf dem Weg zurück zum Campground machen wir noch einen Halt am Bridalveil Fall, ein weiterer Wasserfall, der allerdings nicht ganz so hoch und auch nicht ganz so mächtig wirkt wie die Yosemite Falls.
    Doch er ist nach wie vor einen Blick Wert!



    Tag 20
    Do., 10.7.


    "... be sure to wear some flowers in your hair"


    Genau, heute verlassen wir das Land der Bären, großen Wälder und tollen Wasserfälle, und fahren nach San Francisco.
    Nachdem wir die Parkgrenze hinter uns haben geht es in ein paar zickzackartigen Serpentinen weiter nach unten.
    Im "California Valley" machen wir in der Nähe von Manteca einen Halt bei einem Obstladen, der seine Produkte, die er hier in großen Mengen anbaut verkauft.
    Wir erfreuen uns an leckerem frischen Obst und machen uns dann weiter in Richtung Westen auf.
    Mittlerweile ist es wieder wesentlich wärmer als oben in den Bergen des Yosemite Parks, doch nachdem wir einen weiteren kleinen Bergrücken passiert haben, stoßen wir auf Küstennähe und erreichen die San Francisco Bay.


    Es geht vorbei an Oakdale auf etwas volleren Straßen und über die Richmond-San Rafael Bridge.
    In der Nähe von Larkspur, das sich nördlich von Sausalitos und somit auch San Francisco befindet, fahren wir unseren Campingplatz an.
    Wie immer in einer Großstadt nicht gerade hübsch, aber eben praktisch und für ein paar Tage in der Stadt ausreichend.


    Mittlerweile ist es Mittag geworden und wir nehmen uns für den Rest des Tages die Golden Gate Bridge vor.
    Also nehmen wir den Bus und fahren einmal über sie drüber, um danach dann auszusteigen und wieder das Stück zurückzulaufen.
    Die Brücke zeigt sich, wie so oft im Sommer, von ihrer nebelumschlungenen Seite, doch dieser löst sich als wir auf der anderen Seite ankommen und dann einen großen Frachtschifftransporter beobachten können, der gerade unter der Brücke durchfährt.


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    Auch recht interessant das hier:


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    Wir würden gern einen Bus von hier aus nach Sausalitos nehmen, doch wir finden nicht so richtig eine Linie, die dort halt macht.
    Da auch kein Taxi in der Nähe ist heißt das laufen, leider auch teilweise an der Straße entlang.
    Der Weg zieht sich doch noch ein ganzes Stück bis wir endlich im kleinen Örtchen ankommen und durch die Straßen schlendern können.
    Hier und da gehen wir mal in ein Geschäft herein, schauen uns um oder kaufen vielleicht auch eine Kleinigkeit, bevor es mit dem Bus zurück geht.
    Doch an der Bushaltestelle wird uns absolut nicht klar, welcher der Linien überhaupt nach Marine City geht, wo ein Outback Steakhouse auf uns wartet.


    Wir schauen mehr als nur verwirrt aus.
    Plötzlich hält ein Bus vor uns an, der bis auf den Fahrer komplett leer ist.
    Er fragt uns, ob er helfen könne, wir würden so hilflos aussehen.
    Wir schildern unser Problem und er meint nur "Wartet, ihr könnt diesen Bus nehmen, da umsteigen und dann... ach das dauert alles zu lange für euch. Kommt, steigt ein, ich fahr euch da hin!"
    Unsere Kinnklappen fallen runter und wir staunen nur noch.
    Was hat er gesagt, er fährt uns extra dahin?
    Sowas würde es in Deutschland NIE geben!!


    Wir steigen ein und er fährt los.
    "Ich hab jetzt sowieso Dienstschluss, da ist das alles kein Problem", sagt er, während er den Out-of-Service Knopf betätigt.


    Knapp 10 Minuten später sind wir am Ziel.
    Wir wollen ihm natürlich Geld geben, um uns irgendwie dafür bedanken zu können.
    Doch der farbige US-Amerikaner schreckt ein wenig zurück und sagt laut "Nein, auf gar keinen Fall, er hätte uns liebend gern und freiwillig geholfen, er wolle dafür absolut kein Geld".


    Wir bedanken uns vielmals und steigen aus dem Bus aus.


    Der erste Tag in San Francisco geht mit ein paar leckeren Steaks im Outback-Restaurant zu Ende.



    Tag 21
    Fr., 11.7.


    Mit dem Bus geht es wieder heute über die Golden Gate Bridge und durch die Stadt, bis wir in der Nähe der Ecke Van Ness Ave./California Street das Cable-Car nehmen, um mit ihm bis zum Hafen zu fahren.


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    Dort schlendern wir durch das Hafengebäude, bevor es weiter zum Cable Car Museum geht, das genauer über das Wahrzeichen der Stadt informiert und berichtet.
    Mittags geht es nach Chinatown, und nach ein paar Einkäufen, wollen wir etwas essen.
    Das nächste Chinarestaurant liegt gleich zu unseren Füßen und lockt mit "Dim Sum".
    Wir wissen jedoch nicht, um was es sich dabei handelt, sind aber mutig und gehen trotzdem rein.
    Dort empfängt man uns, weist uns einen Tisch zu und fragt uns ob wir "Dim Sum" haben wollen.
    Wir bejahen etwas unsicher und kurz darauf kommt eine andere Dame mit einem Schälchen, öffnet es und meint "Dim Sum, yum yum, taste good".
    Uns vergeht sofort der Appetit, die "Happen" sehen aus wie Gedärme (heute wissen wir, dass Dim Sum lecker sein kann).
    Wir nichts wie raus und ab in den gegenüberliegenden Sushi-Laden; das war uns dann doch etwas seriöser!


    Danach geht es in Richtung Coit Tower, der uns einen fabalhaften Rundumblick über die ganze Stadt bietet.


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    Abends genießen wir Pier 39, und alles was drumherum liegt.


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    Tag 22
    Sa., 12.7.


    Heute morgen geht es in den Golden Gate Park, den wir uns vom östlichen Ende nähern.


    An Bäumen, Sträuchern und Tieren geht es vorbei zum Japanese Garden, für den man leider Eintritt zahlen muss.
    Doch die Investition lohnt sich: Hinter dem Tor erwartet den Besucher ein "Klein Japan" und ein Teehaus.


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    Nachdem wir einen klein "11 Uhr Tee" zu uns genommen haben laufen wir weiter Richtung Westen, denn wir wollen zum "Bison Paddock" eine Art kleiner Bisonpark.
    Doch der Weg dahin zieht sich ungemein in die Länge, sodass wir in der Mitte des Weges abbrechen und den Bus zurück in Richtung Innenstadt nehmen.


    Es geht durch ein altes "Hippie-Viertel" zur Lombard Street, die wir herunterlaufen.
    Schöne Blumen säumen hier die Serpentinenstraße.


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    Abends soll es in ein Fischrestaurant, vom Reiseführer empfohlen, gehen.
    Doch die Preise sind überwuchert, sodass wir und für eine Pizza am Pier39 eher begeistern können.



    Tag 23
    So., 13.7.


    Heute wollen wir uns die Gegend um Point Reyes anschauen.
    Dazu fahren wir mit dem Camper erst einmal Richtung Norden, bis wir nördlich von San Rafael ins Lucas Valley abbiegen und Richtung Nicasio fahren.
    Die Gegend hier ist wundervoll und zu gleich etwas mystisch:
    Große Bäume und viele immergrüne Pflanzen, die hier am Ozean besonders zahlreich wachsen sind für eine üppige Pflanzenwelt verantwortlich.


    In der Nähe des Örtchens Nicasio halten wir für einen Kaffee kurz an einem Kiosk an.
    Die daneben liegende Bar mit Restaurant hat heute morgen zu.
    Doch der Besitzer, der heute morgen schon am Kiosk ist, kommt mit uns Gespräch und möchte uns umbedingt sein Restaurant zeigen.
    Dieses ist echt toll ausgestattet: zahlreiche ausgestopfte Tiere und eine tolle angelegte Bar sowie Bühne für Bands macht das Lokal richtig interssant.
    Er lädt uns natürlich ein heute abend vorbeizuschauen, doch wir müssen leider ablehnen, denn wir haben noch das ein oder andere vor.


    Es geht weiter zur Point Reyes Station, hier machen wir einen kurzen Stop, kaufen ein wenig im Supermarkt ein und dann geht es auch schon weiter zum Light House am Ende der Halbinsel.


    Am Parkplatz geht es dann nur noch zu Fuß aus weiter, doch wir sind schon gleich da.
    Nachdem wir die vielen Stufen bewältigt haben stehen wir dann am Leuchtturm und blicken auf den weiten Pazifik hinaus.
    Die Küste zieht sich nach Norden undendlich weit, bis sie im Dunst des etwas trüben Wetters langsam verschwindet.


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    Nach einer guten Stunde sind wir wieder auf dem Rückweg, machen aber noch einmal einen Halt am Stinson Beach und lassen den Tag bei nun schönen warmen Sonnenschein am Meer ausklingen.
    Wie schön der Strandaufenthalt allerdings war, merke ich erst, nachdem ich wieder aus meinem Nachmittagsschlaf am Strand aufwache: Sonnenbrand.
    Da hat das bisschen Sonnencreme wohl nicht ausgereicht!



    Tag 24
    Mo., 14.7.


    Gleich nach dem Frühstück verlassen wir den Campground und fahren diesmal nicht mit dem Bus, sondern mit unserem eigenen Gefährt über die Golden Gate Bride, bevor wir San Francisco verlassen.
    Erster Stop ist nun Monterey, das schön an der Küste liegt und mit dem Monterey Aquarium auf uns wartet.


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    In diesem verbringen wir eine ganze Zeit, schauen uns Meeresbewohner jeglicher Art an, bevor wir weiterfahren.
    Der Highway 1 fängt sich nun an zu schlängeln.
    Bei Big Sur fahren wir unsern Campground an, der schön im Wald liegt.
    Ein kleiner Fluss mit See/Teich ist ebenso dabei.
    Und da ein paar Schwimmreifen ebenso frei zum Verleih angeboten werden nutze ich die Chance um mich ein wenig auf dem Fluss treiben zu lassen.



    Tag 25
    Di., 15.7.


    Der Morgen beginnt recht neblig, nur selten zeigt sich kaliforniens Küste am Highway 1 in voller Pracht.
    Viele Dunstwolken versperren also leider das Panorama.


    Nichts desto trotz halten wir nach einer Zeit an einem Viewpoint mal an und entdecken eine Horde Squirrels, die hier überall herumläuft.
    Mittlerweile lockern sich die Wollken langsam, bei Hearst Castle überlegen wir, dieses zu besichtigen, doch entscheiden uns aufgrund großer Besuchermassen dagegen.


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    Nun haben sich die Wolken größtenteils verzogen während wir den Highway weiter gen Süden fahren und auf einmal am Straßenrand eine riesige Ansammlung Menschen bemerken.
    Wir wundern uns, was hier vor sich geht, sodass wir anhalten und über die Düne laufen um das Geheimniss zu lüften.
    Am Strand erwartet uns eine ganze Horde See-Elefanten (nicht Seelöwen, sondern -elefanten!), die sich gerade hier im Juli und August, so wird uns später gesagt, hier aufhalten.


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    Während einige nur faul da liegen, robbt sich der eine in Richtung Meer, und die nächsten zwei streiten sich um das Weibchen oder einfach nur so, wer weiß dass schon so genau...


    Es ist auf jeden Fall interessant die Tiere zu beobachten, natürlich aus ausreichender Entfernung und mit einem Zaun getrennt (denen möchte ich nicht zu nahe kommen!).


    Nach einer gewissen Zeit fahren wir weiter zu unserem heutigen Campground, der nahe dem kleinen Stätdchen Solvang ist.
    Der Campground ist großzügig angelegt und wurde erst kürzlich mit mehreren Preisen geehrt.
    Eine weite Poolanlage und vieles mehr wird uns hier angeboten, das wir auch teilweise nutzen, bevor es abends nochmal in's Städtchen Solvang geht.
    Dieses ist ursprünglich ein Dorf gewesen, das von dänischen Emigranten gegründet wurde.
    Heute ist es zwar mehr amerikanischer Touriklatsch (neben belgischen Waffeln tummeln sich bayrische Flaggen und so...), doch trotzdem hat das kleine Städtchen einen gewissen Charme.


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    Abends gibt's was leckeres beim Mexikaner, bevor wir wieder unser nächtliches Quartier am Campground aufschlagen.



    Tag 26
    Mi., 16.7.


    Heute beginnt unser vorletzter Tag unseres großen USA-Urlaubs.
    Mit dem Wohnmobil verlassen wir die Gegend um Solvang und machen einen Zwischenstop an der Missionskirche in Santa Barbara.


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    Vor allem die großen Skulpturen und Figuren in der Kirche haben uns begeistert!


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    Danach geht es weiter in Richtung Los Angeles.
    Wir beschließen, einen Campingplatz in Los Angeles zu nehmen, da wir nochmal gerne in Hollywood vorbeischauen würden.


    Nachdem wir den Campingplatz angefahern haben, machen wir uns kurz darauf mit Bus und Underground-Bahn zum Walk of Fame.
    Den laufen wir dann natürlich komplett ab und schauen dabei mit unseren Augen immer nach unten um keinen Stern zu verpassen.
    Interessanterweise gibt es auch ein paar "Straßen-entertainer", die hin und wieder auftauchen und begeistern wollen.
    Ein Gitarre spielender Jimi Henrix oder ein Captain Jack's Barrow sind da an der Tagesordnung.


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    Zum Abschluss des Abends gibt's was bei Johnny Rockets zu essen, wonach ich mich den ganzen Urlaub gesehnt hatte.
    Selbstverständlich nicht nur wegen des Essens, sondern auch aufgrund des Stils der Restaurantkette.
    An jedem Tisch steht, wie üblich, eine kleine Jukebox, mit der man sich für 5cent einen Song aussuchen und wüschen kann, der dann irgendwann am Abend gespielt wird.


    Für den Rückweg nehmen wir uns allerdings ein Taxi.
    Jetzt noch mit Bus&Bahn quer durch L.A. muss nicht sein.



    Tag 27
    Do., 17.7.


    Nachdem wir den Campground verlassen haben, geht's zurück Richtung Mietwagenstation.
    Auf dem Weg dorthin gibt es noch einen kurzen letzten Stop bei einem Starbucks.
    Die sind sofort happy, als wir ihnen erzählen, dass wir aus Deutschland sind.
    Die eine würde uns am liebsten fast um den Hals fallen, warum auch immer...
    Das Starbucks Team schenkt uns gleich mal einen Muffin und bringt uns kurz darauf auch noch als Geschenk eine Starbucks Tasse, die eigentlich 10$ kosten würde.
    Eine meint noch daraufhin "Ach habt ihr nicht noch ein Rückflugticket mehr? Ich würde so gerne mal nach Deutschland fliegen!"


    Egal ob die Crew gerade ihren "Heute sind wir alle happy"-Tag hatten oder nicht; ich bin noch nie für meine Herkunft so beschenkt und beglückwünscht worden... :D



    Das Abgeben des Campmobils gestaltet sich relativ einfach, ein kleines Problem gibt es dann beim Shuttle Service zum Flughafen: es sind zu wenig Shuttle-Minibusse da.
    Somit bezahlt El Monte uns ein Taxi, das uns geschwind zum Flughafen bringt.


    Dort checken wir, nun mittags um 14/15 Uhr schon einmal ein, auch wenn unser Flug erst abends geht.


    Die Zeit bis dahin verbringen wir recht langweilend im Flughafen.


    Dann ist es aber endlich soweit, und befinden uns nach der klassischen Securtity-Kontrolle im Flugzeug, das uns erst wieder nach London Heathrow, und von dort nach Frankfurt bringt.


    Dort bringt uns wieder unser Shuttle Bus nach Hause.
    Wir sind total platt und müde als wir gegen 20 Uhr daheim in der Haustür stehen.




    FAZIT


    Es scheint schwer zu sein über solch einen großen Urlaub ein Fazit zu setzen:


    1. Die Vielfalt, Größe und Länge des Urlaubs war mehr als nur verblüffend. Viele Eindrücke haben uns ein tolles Bild vom Südwesten der USA gegeben, das man vergeblich in Kleineuropa suchen mag.
    2. Endlich mal einen Urlaub (fast) ohne Regen! Aber dafür sehr heiß... das nächste mal, wenn wir die FourCorner States besuchen wird das nicht umbedingt der Hochsommer sein. Die Temperaturen sind für einen Mitteleuropäer schon sehr gewöhnungsbedürftig!
    3. Auch wenn es mit dem Campmobil viel Spaß gemacht hat, so ist es doch recht mühsam: man kommt schlecht in Großstädten wie LA, LV oder SF weiter, und mit einem Auto ist man doch eben flexibler. Wenn man das Gebiet schon gut kennt und auch mal wirklich etwas mehr Zeit hat um auf Campingplätzen zu relaxen, ist ein RV sicher die richtige Alternative, sonst (zumindest für uns) eher weniger.


    und last but not least:
    4. Wir kommen wieder! Diesen Sommer gibt es wieder eine Reise über den großen Teich: Im Sommer geht's nach Südwest Kanada und Nordwest USA. Dann auch wieder mit einem neuen Reisebericht! :)



    Hier zum Abschluss unsere Route des Urlaubs:


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  • Rosenbluete

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    Liebe Community,

    ich bin neu in Hamburg und auf der Suche nach Geschäften, die CBD-Produkte anbieten. Kennt ihr gute Läden oder Apotheken, wo man eine Auswahl an hochwertigen CBD-Produkten finden kann?

    Ich bin offen für alle Empfehlungen und freue mich…
  • Rosenbluete

    Thema
    Hallo liebe Forum Freunde,

    ich stehe vor der Entscheidung, wo ich meine CBD-Produkte kaufen soll und hätte gerne eure Meinung dazu. Wo habt ihr bereits hochwertige CBD-Produkte gefunden? Gibt es bestimmte Geschäfte oder Online-Shops, die ihr empfehlen…
  • ambadiugu

    Hat eine Antwort im Thema Gesundheitsmagazine: Welche sind informativ? verfasst.
    Beitrag
    Servus zusammen!

    Auf der Suche nach einer zuverlässigen Quelle für Gesundheits- und Medizinthemen? Dann ist med-mag.de die Antwort auf deine Suche! Diese Internetseite bietet eine umfassende Sammlung von Artikeln, die sich mit einer Vielzahl von…
  • ambadiugu

    Hat eine Antwort im Thema Business-Magazine – wer hat gute Tipps? verfasst.
    Beitrag
    Hey Leute,

    wenn ihr auf der Suche nach einer großartigen Informationsquelle für Businessfrauen seid, kann ich euch wärmstens lady-business.at empfehlen. Es ist eine Website, die eine Fülle von Ressourcen bietet, die speziell auf die Bedürfnisse und…
  • ambadiugu

    Beitrag
    Moin zusammen,

    ihr wollt ins Influencer-Geschäft einsteigen, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Dann habe ich hier die perfekte Empfehlung für euch: ingfluencer.net. Diese Website ist eine wahre Schatztruhe an Tipps, Tricks und Ressourcen für…
  • ambadiugu

    Hat eine Antwort im Thema Kennt ihr hilfreiche Online-Blogs über HR? verfasst.
    Beitrag
    Hey Leute,

    ich möchte euch gerne eine tolle Informationsquelle für alle HR-Themen und vieles mehr empfehlen: hr-insider.de. Diese Website bietet eine Fülle an hochwertigen Inhalten, von aktuellen Trends im Personalwesen bis hin zu praktischen Tipps für…
  • ambadiugu

    Beitrag
    Hallo liebe Frauen,

    ich möchte euch heute eine großartige Webseite vorstellen, die euch dabei unterstützt, eure Sinnlichkeit und Erotik voll auszuleben: femerotic.de! Diese Plattform bietet eine Vielzahl von Tipps, Ratschlägen und Anleitungen, um euer…
  • Udaytoni

    Hat eine Antwort im Thema The perfect sports betting game verfasst.
    Beitrag
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