Wirklich ein sehr interessanter Bericht aus einer Gegend, über die man nicht häufig in Reiseberichten liest. Die tolle Felsenlandschaft im Chiricahua kannte ich bisher noch nicht. Eure Wandertouren wären ganz nach unserem Geschmack!
From the Gulf to the Pacific
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Danke für die tollen Bilder und den Bericht. Auch wir hatten es nicht bereut, im Februar 2009 im Chiricahua N.M. tolle Trails beschnuppert zu haben.
Eine außergewöhnliche Landschaft, kein Wunder also, dass sich die Apachen-Häuptlinge Cochise und Geronimo für die (aus meiner Sicht gerechten)
Guerillakämpfe hierher zurückzogen.
Wenn in Tucson noch Zeit ist (was ja eigentlich nie der Fall ist), hier noch ein Tip für Flugzeuginteressierte: das PIMA AIR and SPACE MUSEUM, hier gibt es fast wirklich alle Flgz.typen zu besichtigen.
Ansonsten viel Spaß bei den Kakteen. -
Vor dem Fest fehlte mir einfach die Zeit, meinen Senf dazu zugeben... mitgelesen hab ich aber alles... eine tolle Ecke, die uns eventuell im nächsten Jahr so ähnlich vorschwebt, vor allem der Big Bend... danke für Deine Mühen - sie lohnen sich...
Yes
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@ Yes: ja, das lohnt sich auf jeden Fall!
Und wenn man seine Tour entsprechend plant, ist es gar nicht soooo abseits, nur die üblichen Ziele im Südwesten sind halt weit weg.
Aber verbunden mit San Antonio, Big Bend, Carlsbad, Guadalupe Mountains, Chiricahua, Saguaro, und evtl. noch White Sands, Organ Pipe (da waren wir schon und haben es diesmal deshalb weggelassen) ist das eine tolle Tour ohne zu große Fahrtstrecken.@ Bravo: In Tucson waren wir auch 2 Tage (Berichte folgen in Kürze), wir haben uns aber nur auf Saguaro West und East konzentriert, da uns irgendwie das Wanderfieber befallen hatte Das Pima Air & Space Museum haben wir im Vorbeifahren gesehen und das steht schon mit auf der Liste fürs nächste Mal.
Oli: Ja, wenn man Felsen mag, dann ist Chiricahua wirklich ein Wunderland. Und dann kann man auch verschmerzen, dass sie nur bei Sunset rot sind
Liebe Grüße
Andrea -
Tag 13 - Tucson Teil 1
01.12.2010Saguaro Nationalpark – Tucson Mountain District (Saguaro West)
Heute geht es endlich in den Saguaro. Ein Blick aus dem Fenster zeigt einen wunderschönen blauen Himmel, der nur mit ein paar sehr wenigen Schleierwolken verziert ist. Leider sind es nur 6 Grad, aber wir hoffen, dass es über Tag wohl noch ein bisschen wärmer wird.
Der Nationalpark ist durch die Stadt Tucson getrennt, im Westen befindet sich der Tucson Mountain District und im Osten der Rincon Mountain District. Beide Parks beherbergen natürlich die Saguaro- und weitere Kakteen-Arten, der Westteil ist jedoch nicht so hoch wie der Ostteil. Da wir 2 volle Tage Zeit haben, wollen wir uns beide Teile ansehen, aber zunächst geht es in den Westteil.
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Nach dem Frühstück im Hotel geht’s los, erstmal natürlich ins Visitor Center, um uns mit den aktuellen Unterlagen (Park-Newspaper und –Folder) auszustatten und ein paar Tipps zu holen, welche Hiking Trails empfohlen werden. Zunächst schauen wir uns jedoch die Slide Show an, die uns schon mal mit ein paar wunderschönen Bildern Lust auf mehr macht. Zum Ende der Slide Show wird dann die Verdunkelung hochgefahren, was einen spektakulären Ausblick aus einem Panorama-Fenster auf ein paar sehr eindrucksvolle Saguaro-Kakteen freigibt.
Irgendwie sitzt uns noch die Wanderung von gestern (Chiricahua bei -10 Grad) in den Knochen; obwohl es nun langsam deutlich wärmer ist bei ca. 12 Grad, kommen wir nur schwer in die Gänge und entscheiden uns daher für einen der kürzeren Wanderwege: den Sendero Esperanza Trail.
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Wie auch in Chiricahua sind viele der Wanderwege miteinander verbunden, d.h. es gibt immer wieder Abzweigungen, wo man dann auf anderen Wanderwegen weiterlaufen kann. Wir beschließen, bis zu der Wegkreuzung mit dem Hugh Norris Trail zu laufen (ca. 1,7 Meile) und dann wieder umzukehren.
Vom Visitor Center fährt man zunächst über eine unbefestigte Straße in den Bajado Loop ein. Die Straße ist recht gut zu befahren, dennoch kommt man natürlich nur langsam vorwärts – was zumindest zum Teil auch an den tollen Ausblicken und ständigen Foto-Stopps liegt.
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Am Trailhead angekommen, legen wir erstmal Sonnenschutz auf. Ist schon ein wenig bizzar; gestern noch mit Handschuhen, Mütze und dicker Winterjacke brauchen wir nun heute Sonnenschutz, Sonnenhut und ein Hemd – mittlerweile sind wir bei knapp 15 Grad ***freu***
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Die Saguaros wachsen hier wie Unkraut
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Es geht gleich super los; der Trail führt durch eine Art ausgetrocknetem Wash und geht stetig, aber nur leicht bergauf.
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Ich mache ein Foto nach dem anderen; die Saguaros vor dem unglaublich blauen Himmel bieten ein tolles Motiv.
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Natürlich finden sich auch jede Menge anderer Kakteen wie z.B. den allseits vorhandenen Prickly Pear, den Ocotillo und verschiedene andere Arten.
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Barrel Cactus
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Die Sllde Show im Visitor Center war hinterlegt mit der Stimme eines Indianers aus einem benachbarten Stamm. Er erzählte davon, dass ein alter Glaube besagt, dass alles mit der Erde eins ist und somit auch immer etwas von einem Menschen in einem Saguaro drin steckt. Bei manchen kann man das wirklich fast sehen: es gibt Saguaros, die die Arme wie zum Willkommen geöffnet haben, manche, die wie ein Paar eng beieinander stehen und wieder andere, die fast ein Gesicht haben.
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Unglaublich sind diese Kakteen, sie werden bis zu 5m hoch und bis zu 200 Jahre alt. Arme entwickeln sie übrigens erst ab einem Alter von 75 Jahren.
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Der hier ist also noch ziemlich jung
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/46/8378346/6534326530613339.jpg]Wir folgen dem Weg weiter, stetig nach oben, und beim Laufen wächst auch wieder unserer Ehrgeiz; außerdem tut die Wärme richtig gut.
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An der besagten Wegkreuzung angekommen, beschließen wir daher, doch noch ein wenig auf dem Hugh Norris Trail weiterzulaufen und zwar zumindest bis zum ersten Peak, dem Amole Peak. Dieser ist nicht weit entfernt, das müsste eigentlich zu schaffen sein.
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Der Bajado Loop Drive wird zum Sunset geschlossen und das ist heute um 17:15. Wir liegen aber noch gut in der Zeit und machen uns daher an den Anstieg zum Amole Peak. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Peak, d.h. es geht nun schon steiler bergauf und – wie immer – wird der Weg auch steiniger. Höher und höher geht es und jeder neu vor uns auftauchende Peak ist dann doch nicht der richtige. Wir kommen dann auf einen Ridge und können mal auf die eine, mal auf die andere Seite ins Tal schauen. Als wir auf dem Amole Peak ankommen, stellen wir fest, dass es ja eigentlich nur noch 0,3 Meilen bis zum Wasson Peak sind.
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Da wir uns nun wieder so richtig eingelaufen haben, wollen wir nun auch noch weiter, die Zeit sieht auch noch einigermaßen gut aus. Der Weg wird nun erst so richtig beschwerlich; zum einen geht es nun steiler bergauf, zum anderen wird es noch steiniger. Zunächst geht es über Stufen weiter und dann über Fels und Stein, bis wir dann schließlich auf dem Gipfel ankommen.
Der Wasson Peak ist der höchste Gipfel im West-Teil des Saguaro-Parks (4.687 ft) und bietet somit einen perfekten Rundblick über die Umgebung. Wir können die „Skyline“ von Tucson auf der einen Seite sehen
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und auf der anderen Seite sehen wir weit unten, weit entfernt unser Auto in der Sonne blitzen – einfach zu erkennen, da wir die einzigen sind, die auf diesem Trail unterwegs waren.
Der Gipfel liegt genau in der Einflugschneise und die Flugzeuge, die Tucson anfliegen, fliegen praktisch genau über unseren Köpfen hinweg.
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Der Gipfel ist der perfekte Ort für ein Picknick, allerdings haben wir mal wieder nicht soooo viel Zeit, da ja der Park um 17:15 die Schranke schließt und wir schließlich noch ein paar Meilen über die rough road zurückfahren müssen. Als wir gerade wieder los wollen, gesellen sich zwei Wanderer zu uns, die über den Kings Canyon Trail hochgekommen sind. Natürlich kommen wir mit ihnen ins Gespräch; er ist Amerikaner aus Chicago, sie Norwegerin und beide leben schon seit einigen Jahren in Norwegen. Wir quatschen uns fest und stellen so einige Gemeinsamkeiten fest; nach einiger Zeit dann auch mit Schrecken, dass die Sonne nun schon ein ganzes Stück tiefer steht. Deswegen drücken wir nun auf die Tube; die beiden biegen bald ab in Richtung Kings Canyon und wir wieder zurück zum Sendero Esperanza Trail.
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Da auf dem Hinweg alles bergauf ging, geht es nun logischerweise wieder runter, was aber zunächst über die Felsen und die Stufen nicht ganz so einfach ist. Ab der Wegkreuzung, an der wir dann wieder auf den Sendero Esperanza trail einbiegen, wird es wieder leichter und wir folgen dem Wash, bis wir wieder am Auto sind.
Insgesamt sind aus den geplanten 3,4 Meilen dann 8 Meilen geworden, die wir in etwas mehr als 4h ohne Pausen gelaufen sind. Wir sind auch noch ausreichend vor der Schranken-Schließung wieder aus dem Nationalpark draußen; runter ging dann doch wesentlich schneller als rauf. Und auch, wenn uns die Unterhaltung mit dem US-Norwegischen Paar ein bisschen in Hektik versetzt hat, ist es doch das, was Amerika ausmacht: Man kommt immer und überall mit anderen Leuten ins Gespräch und führt so manche nette Unterhaltung.
Fazit: Der Weg ist sehr schön und hat uns viel Spaß gemacht. Die unterschiedlichen Kakteen haben uns sehr gefallen; wir waren vor 2 Jahren schon mal in der Gegend und hatten damals leider nur wenig Zeit, so dass wir jetzt den Tag richtig genossen haben. Ich habe mal wieder so viele Fotos gemacht, dass wir jetzt noch eine neue SD-Karte besorgen müssen, denn morgen haben wir noch einen vollen Tag im Ost-Teil des Parks vor uns (Rincon Mountain District).
Zum Abendessen geht es heute in den benachbarten Cracker Barrel. Erst kommen wir durch einen Country-Store mit den unglaublichsten Dingen und ein paar verrückten Weihnachtsbäumen, bevor man ins Restaurant gelangt.
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Wir bestellen eine Platte mit allen möglichen Signature Dishes, sind aber nicht wirklich begeistert. Die Frühstückskarte sieht viel besser aus, so dass wir beschließen, am letzten Tag zum Frühstück nochmal herzukommen. Zum Abendessen muss nicht nochmal sein…
Gefahrene Meilen: 32
Gelaufene Meilen: 8
To be continued…
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Klasse, endlich hab ich mal richtig Zeit mir den Bericht zu gönnen, du weißt wie man Vorfreude erzeugt, ganz tolle Bilder
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Danke, Bille Freut mich, wenn sie Dir gefallen.
Bin auch schon gespannt auf Deinen Bericht, wenn ihr im April dort auf Tour seid.Ihr habt´s gut, gerade zurück und im April schon wieder, ich muss noch bis Juli warten
Liebe Grüße
Andrea -
Tag 14 - Tucson Teil 2
Saguaro Nationalpark – Rincon Mountain District (Saguaro East)Nachdem wir gestern im Westteil des Saguario Nationalparks waren, wollen wir natürlich auch noch den Ostteil des Parks erkunden.
Der Weg von unserem Hotel in Marana dorthin ist deutlich weiter als gestern, wir fahren ein ganzes Stück über die I10 nach Westen und dann noch ein Stück weiter auf dem HW, insgesamt sind es ca. 35 Meilen one way.
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Auch hier geht es natürlich erst ins Visitor Center, wo gleich ein paar besonders tolle Kakteen sind.
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Die Ocotillos haben es mir irgendwie angetan. Sie sehen zwar so ziemlich karg aus, aber ein paar Tage später habe ich sie in Anza Borrego in grün gesehen. Sie geben bestimmt in der Blütezeit ein tolles Bild ab.
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Dort erkundigen wir uns nach dem Zustand der Trails und klären ab, ob auch hier die Tore bei Sonnenuntergang schließen: Ja, auch hier, allerdings nur im Cactus Forest Loop Drive. Der Trailhead zu dem Wanderweg, den wir uns ausgeguckt haben, ist nicht in diesem Loop, so dass wir heute diese Sorge zumindest mal nicht haben.
Zunächst fahren wir jedoch den Cactus Forest Loop Drive einmal ab, wenn wir schon gerade da sind. Es geht ca. 9 Meilen durch einen wunderschönen Kaktuswald.
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Der Weg ist auch ein beliebter Weg für Fahrradfahrer, so dass wir uns die Straße teilen müssen. Sie ist geteert, so dass wir die 9 Meilen schnell hinter uns bringen. Wir fahren dann zunächst aus dem Park raus zum Trailhead vom Douglas Spring Trail, der einige Meilen entfernt ist. Im Gegensatz zu den letzten Tagen stehen sogar mal Autos dort auf dem Parkplatz, so dass wir sicherlich einige Leute treffen werden.
Das Wetter ist toll, der Himmel so blau wie in den letzten Tagen und noch ein Stück wärmer, um 20 Grad C, so dass wir uns gut mit Sonnencreme einschmieren, bevor es los geht.
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Der Weg geht zunächst recht leicht los, es geht stetig aber nicht zu steil bergauf. Auch hier sind viele Trails miteinander verbunden, so dass wir relativ häufig an Abzweigungen zu anderen Verbindungen vorbeilaufen. Die Ausschilderung ist mal wieder sehr gut, so dass man sich nicht verlaufen kann.
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Hier gibt es auch eine Guest Ranch, die direkt an den Trail grenzt.
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Wir bleiben auf dem Douglas Spring Trail, der bereits nach kurzer Zeit deutlich steiler und felsiger wird. Auch hier grenzt es fast wieder an Kletterei; nach oben ist das ja relativ einfach, aber runter wird nachher sicherlich wieder problematischer.
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Zwischendurch geht es immer wieder über Stufen weiter.
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Nach den Anstrengungen der letzten Tage und dem extremen Temperaturwechsel (Chiricahua -10 Grad, Tucson +20 Grad) sind wird ziemlich geschlaucht, so dass wir für die Kletterei über die Felsen relativ lange brauchen. Wir genießen jedoch den Tag, ohne den Druck im Hinterkopf zu haben, dass ja ein Tor geschlossen werden könnte.
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Erstaunlicherweise treffen wir zunächst überhaupt keine anderen Wanderer, beobachten jedoch einige Rehe, die auf den Hängen zwischen den Kakteen herumkraxeln. Auch ein Roadrunner läuft vor uns über den Weg, so schnell, dass wir nur einen Blick erhaschen können.
Bald geht dann der Weg ab zu den Bridal Wreath Falls.
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Laut Führer soll der Wasserfall angeblich immer Wasser führen, je nach Jahreszeit mal ein kleines Rinnsal oder ein reißender Fluss. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe! Bereits nach kurzer Zeit kommen wir dort an und natürlich ist kein Wasser zu sehen, der Wasserfall und der Wash sind komplett trocken. Jedoch ist es hier wunderschön, so dass wir beschließen, eine Weile dort zu bleiben.
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Wir machen ein ausgedehntes Picknick und sitzen noch eine ganze Weile im ausgetrockneten Wash und beobachten ein paar nahe Eichhörnchen beim Spielen.
Nach einiger Zeit machen wir uns dann wieder auf den Weg, entscheiden uns aber an der ersten Kreuzung, einen anderen Weg zurück zu wandern. So sehen wir was anderes als auf dem Hinweg und kommen vielleicht darum herum, über die vielen Steine und Felsen zu kraxeln. Auf den letzten 0,3 Meilen haben wir auch einige andere Wanderer getroffen; diese folgen aber alle dem direkten Weg zurück zum Parkplatz, so dass wir den Three Tanks Trail für uns alleine haben.
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Wie der Name schon sagt, führt der Weg an 3 ehemaligen Tanks vorbei. Er ist deutlich länger als der Hinweg, aber erfreulicherweise weniger steil. Wir laufen bis zum ersten Tank – ein alter Tank halt, wenig spektakulär –
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und folgen dann dem Wildhorse Trail bis zum Garwood Trail, der uns dann wieder zurück auf den Douglas Spring Trail und zum Parkplatz bringt.
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Für die insgesamt 7,5 Meilen haben wir insgesamt 4h30min gebraucht.
Am Parkplatz streife ich noch ein wenig durch die Umgebung und mache noch ein paar Fotos.
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Fazit: Der Weg war sehr nett, hat sich aber nicht viel von dem gestern unterschieden. Wir waren ja nur in den Foothills der Rincon Mountains unterwegs und dort ist die Natur sehr ähnlich dem anderen Teil des Parks, dem Tucson Mountain District. Ansonsten sind die Berge hier viel höher als auf der anderen Seite (über 8.000 ft) und weiter oben wird sich die Vegetation sicherlich ändern.
Zum Abendessen geht´s heute nochmal zum Texas Roadhouse, so dass wir nicht mehr groß laufen müssen.
Gefahrene Meilen: 80
Gelaufene Meilen: 7,5
To be continued…
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Hallöchen Andrea !
Hab mal alles nachgelesen....schöne Ecken habt ihr besucht, einige kenne ich....viele noch nicht.
In der Tropfsteinhöhe hab ich mich übrigens sehr unwohl gefühlt.Tolle Fotos hast Du gemacht
LG Ingrid
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... Da bin ich ja froh, dass es mir in den Caverns nichts alleine so ging. Gerne hätte ich schon noch einen Teil des Big Rooms gesehen, aber noch weiter unter die Erde... dazu dann die Tatsache, dass wir mit dem Aufzug hätten hoch fahren MÜSSEN, da man nur bis 11:30 rauslaufen darf, hat mich dann doch davon abgehalten.
Aber zumindest bin ich überhaupt reingegangen... und irgendwie schön waren sie ja doch...
Liebe Grüße
Andrea -
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Kann nur immer wieder sagen, sehr schöner Bericht und schöne Erinnerung kommen da hoch !!
Stephan
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Tag 15 - Tucson – El Centro
03.12.2010Heute müssen wir leider von Tucson aufbrechen. Ein Blick aus dem Fenster zeigt uns, dass wir die vergangenen Tage richtig ausgewählt haben für unsere Wanderungen, denn es ist ziemlich bewölkt und vom blauen Himmel ist fast nichts mehr zu sehen.
Um uns für die lange Fahrt zu stärken, gehen wir zum Frühstück zu Cracker Barrel. Es gibt alles, was das Herz begehrt: Pancakes mit Sirup, Eier, Hashbrowns, Bacon, Biscuits, so dass wir nachher kaum noch Papp sagen können. Wir kommen mit der Kellnerin ins Gespräch, die uns erzählt, dass sie wegen der Pferde nach Arizona gezogen ist. Sie fragt uns ganz neugierig, ob es in Deutschland auch Pferde gibt (?)…
Bevor wir Tucson endgültig verlassen, wollen wir zunächst noch die Mission San Xavier del Bac besuchen. Sie ist eine der berühmtesten Missions im ganzen Südwesten und wird auch „weiße Taube des Südens“ genannt, weil sie strahlend weiß ist. Schon vom weiten kann man sie von der Interstate sehen, eben weil die weiße Farbe so strahlt.
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Hm, jetzt beim Foto gucken fällt mir erst auf, dass auf dem rechten Turm wohl was fehlt.
Wir sind kaum in der Mission drin, da kommt gleich Bewegung rein. Obwohl laut Aushang gerade keine Messe ist, versammeln sich unglaublich viele Leute – fast alles Indianer – und auch der Pfarrer beginnt damit, den Altar zu schmücken und verschiedene Dinge bereitzulegen, so dass wir nicht stören wollen und schnell wieder verschwinden.
Als letzten Anlaufpunkt in Tucson wollen wir nun noch das Titan Missile Museum besuchen.
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Das Museum ist der einzig noch bestehende Raketensilo, alle anderen wurden bereits nach dem kalten Krieg zurückgebaut und existieren heute nicht mehr. Bei dieser Station jedoch hat man sich darauf geeinigt, sie stillzulegen und den Atomsprengkopf abzubauen, aber als Museum weiterzuführen. Vor einigen Jahren wollten wir bereits in South Dakota eine Minute Man Missile Station besuchen, leider waren dort die Touren bereits ausverkauft, so dass wir dies leider nicht machen konnten.
Nun kann ich es meinem Freund nicht mehr abschlagen. Die Führung kostet 9,50 USD und da wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen sind, bekommen wir nach einem kurzen Einweisungsvideo eine Einzelführung von einem ehemaligen Army-Mitarbeiter, der jahrelang auf einer anderen Raketenstation gearbeitet hat.
Der ältere Herr, der uns vor der Führung einweist, fragt uns neugierig, woher wir aus Deutschland kommen. Wir sind erstaunt, dass er gleich gemerkt hat, dass wir Deutsche sind. Als wir ihm erzählen, dass wir in der Nähe von Düsseldorf wohnen, antwortet er auf Deutsch „Und ich bin in Düsseldorf geboren.“ Seine Familie ist im 2. Weltkrieg schon auf der Flucht vor den Nazis nach USA geflohen, da war er 8 Jahre alt. Sein Deutsch ist erstaunlich gut, dennoch bittet er darum, das Gespräch in Englisch weiterzuführen, weil er sich damit sicherer fühlt. Ja, man trifft doch an den entlegensten Stellen immer wieder interessante Leute!
Bei den Titan Missiles handelt es sich um die größten landgestützten Atomraketen der USA mit nur einem einzigen Sprengkopf (Wasserstoffbombe). Gottseidank ist keine dieser Stationen jemals in Gebrauch gewesen, sie dienten mehr der Sicherung des Friedens im kalten Krieg, um das Gleichgewicht zwischen den Super-Nationen USA und UDSSR aufrechtzuerhalten.
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Die Führung ist ganz interessant, erst werden uns die gesamten oberirdischen Anlagen gezeigt und anschließend die unterirdischen, inclusive Bedienungsraum.
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Und da unser Führer selbst ein ehemaliger Mitarbeiter ist, kennt er sich bestens aus und kann alles genau erklären. Ich fühle mich in den unterirdischen Räumen nicht so wohl; gut, dass das nicht mein Job war. Der Zugang war seinerzeit, als die Anlage noch in Betrieb war, stark gesichert und nach einem ausgeklügelten System und diversen Schleusen kam man erst in den eigentlichen Bedienungsraum. Ein Team hat immer 24 Stunden Schicht gehabt und außer in den wenigen Sozialräumen mussten sich zwingend immer mindestens 2 Personen zusammen an einer Stelle aufhalten – aus Sicherheitsgründen. Nichts für mich! Mir wird schon komisch, wenn ich diese dicken Türen sehe, die heute gottseidank nicht mehr geschlossen werden können.
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Nach ca. 2h sind wir wieder raus aus dem Museum. Muss ich jetzt nicht unbedingt nochmal haben, aber was tun man nicht alles für seine Lieben
Nun geht’s weiter auf dem Weg nach El Centro. Die Fahrt ist ziemlich langweilig, mal wieder nur unterbrochen von den schon bekannten Check-Stationen der Border Patrol, die ja auf allen von Mexiko kommenden Straßen kontrollieren. Zusätzlich gibt es an der kalifornischen Grenze noch die Food-Control Station, die heute aber wenig motiviert ist und uns schnell durchwinkt.
Kurz hinter der kalifornischen Grenze kommen wir noch an den Imperial Sanddunes vorbei.
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Außerdem merkt man gleich, dass Kalifornien pleite ist. Der Rastplatz auf der Autobahn ist deutlich schäbiger als alle anderen, die wir bisher auf der Route gesehen haben. Auch die Interstate selber ist merklich schlechter.
Irgendwie habe ich das noch immer nicht verstanden, ist Kalifornien nicht der Golden State? Irgendwie will doch jeder nach Kalifornien und mit Hollywood wohnt ja nun auch nicht gerade wenig Geld in diesem Staat. Trotzdem sind sie pleite und das ist hier an der Interstate nicht zu übersehen.
Wir haben nun eine Stunde gewonnen (Pacific Time) und kommen kurz nach Sonnenuntergang in El Centro an, wo wir uns bei „Beer ´n Burgers“ einen sensationell guten Burger gönnen. Morgen steht nun die letzte Wanderung auf dieser Reise an, es geht auf dem Weg nach San Diego noch in den Anza Borrego State Park – nach der Chihuahua und der Sonora-Wüste wollen wir nun auch noch in die Mojave.
Hier noch der Weihnachtsbaum in unserem Holiday Inn Express.
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Fazit: Tucson hat uns wieder mal sehr gut gefallen und allein schon wegen der Saguaros kommen wir sicherlich noch mal wieder. Zudem gibt es noch einige offene Punkte, die wir nicht machen konnten (Sonora Desert Museum, Tombstone, Biosphere II (auch wenn wir da schon mal waren, Old Town Artisans, Kit Peak etc.), so dass wir einfach nochmal wieder kommen müssen. Kitt Peak steht schon länger auf unserer To Do Liste, weil das aber sehr hoch in den Bergen ist, sparen wir uns das für dieses Mal und werden das zu einer wärmeren Jahreszeit mal nachholen.
Gefahrene Meilen: 359
To be continued…
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Tag 16 – El Centro – Anza Borrego State Park – San Diego
04.12.2010Unaufhaltsam nähert sich unsere Reise dem Ende zu. Wir wollen heute von El Centro am Salton Sea vorbei und dann weiter durch den Anza Borrego State Park bis nach San Diego.
Es ist ziemlich bewölkt, relativ windstill und ca. 15 Grad. Ich glaube, das schöne Wetter ist nun endgültig vorbei aber nun ist es auch egal.
Zunächst geht es zum Salton Sea. Der Salton Sea ist der größe See Kaliforniens, allerdings ist er künstlich entstanden in Folge eines Dammbruchs am Colorado in 1905. Das Wasser floss in das bis dahin ausgetrocknete Imperial Valley und konnte noch 2 Jahre nicht unter Kontrolle gebracht werden. Der See hat mehrere Zuflüsse, aber keinen Abfluss. Dadurch ist er stark salzhaltig und droht immer mehr zu versalzen, was für die dortige Vogelwelt ein riesiges Problem darstellen würde. Seine Größe beträgt ca. 900km2, dies schwankt allerdings sehr, da aus den Zuflüssen regelmäßig Wasser entnommen wird.
Schon die Fahrt dorthin ist relativ trostlos. Wir fahren auf der 86 nach Norden, bis wir schon in der Ferne den See liegen sehen. Allerdings kommen wir zunächst nicht näher an den See ran, so dass wir in Salton City von der 86 runterfahren und dem Schild zu einer Bootsrampe folgen. Der Ort verdient den Namen City absolut nicht, so trostlos wie der Himmel aussieht ist auch der Ort und die Umgebung – und wie sich kurz danach rausstellt, auch der See. Es ist kaum jemand zu sehen, der Campground ist fast leer. Wir fahren bis zur Bootsrampe und laufen für ein paar Minuten am Ufer lang. Das Wasser am Rand des Sees ist eine schreckliche Brühe und dass der See so salzhaltig ist, kann man schon riechen – es riecht wie am Meer, allerdings noch intensiver. Wir schrecken eine Kolonie von Pelikanen auf, die sich aber schon bald wieder an der gleichen Stelle niederlassen.
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Genauso trostlos wie auf den Fotos war es auch in Wirklichkeit; und irgendwie surreal.Hier hält uns nun wirklich nichts, also machen wir uns wieder auf den Weg und fahren durch Salton City über die S22 in den Anza Borrego State Park. Der Park ist der größte State Park der USA und ca. 4x so groß wie die Fläche des Bodensees. Namensgeber für den Park war Juan Bautista de Anza, der 1775 von Mexiko aus zu einer Expedition mit 250 Menschen aufgebrochen ist und dabei durch diesen Park gekommen ist.
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Der Park beginnt gleich hinter der Kreuzung mit der 86. Irgendwie erinnert er uns ein bisschen an Death Valley, es sieht ziemlich karg aus und der graue Himmel macht es auch nicht unbedingt besser. Ich muss zugeben, dass ich bisher nie ein Fan vom Death Valley war.
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Obwohl Wochenende ist, sind nur wenige Leute unterwegs; an einer Parkbucht entdecken wir ein paar Wohnmobile und erst als wir ein Stück weiter fahren zu einem Aussichtspunkt sehen wir, dass einige Buggy-Fahrer hier durch die Berge kreuzen. Das macht bestimmt Spaß!
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Wir fahren weiter und folgen der S22 ziemlich weit,
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bis wir zum Visitor Center kommen. Wir gehen rein, zahlen brav den Eintritt – Stateparks sind ja im National Park Pass nicht enthalten – und unterhalten uns mit einer der freiwilligen Angestellten dort (sagt man im State Park eigentlich auch Ranger?). Der Tag ist schon fortgeschritten und irgendwie ist bei uns nun auch die Luft raus, so dass wir uns nicht für eine Wanderung entschließen können. Es ist auch nicht so einfach, eine zu finden; die Beschreibungen sind nicht so klar, wie wir es von den Nationalparks gewohnt sind. Die Rangerin (?) empfiehlt uns allerdings wärmstens den „Signature Hike“ zum Palm Canyon und lockt uns zusätzlich noch mit der Aussicht, eventuell ein Bighorn Sheep zu sehen. Der Weg ist nur 1,5 Meilen oneway, also lassen wir uns überzeugen. Und siehe da, als wir das Visitor Center verlassen, ist die undurchdringliche Wolkendecke aufgebrochen und mit etwas Sonne sieht der Park gleich viel schöner aus.
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Es ist karg, sicherlich, aber die Berge strahlen von der Sonne angeleuchtet in den verschiedensten Farben. So langsam bekomme ich doch eine Vorstellung, wie es im Death Valley aussieht, wenn das Licht stimmt, denn mit jedem Moment gefällt es mir hier besser.
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Wir laufen noch ein bisschen am Visitor Center durch den Kaktusgarten
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Am Trailhead angekommen schnallen wir unsere Wanderstiefel an und marschieren los – bewaffnet mit einem kleinen trail guide, der am Trailhead ausliegt. Mal wieder gibt es entlang des Weges eine Marker, zu denen es im Guide dann Erläuterungen gibt.
Der Weg ist nett und führt stetig, aber nicht zu steil bergauf in den Canyon hinein.
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Je weiter wir in den Canyon kommen, desto schöner wird die Vegetation. Da es vor nicht allzu langer Zeit geregnet haben muss, sind die Ocotillo-Kakteen hier mit Blättern versehen, was ihnen ein ganz anderes Aussehen verleiht als in der Chihuahua oder Sonora Wüste.
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Es fliegen Unmengen von Hummingbirds hier rum; zuerst sehen wir sie gar nicht, weil sie ziemlich klein sind, allerdings ist ihr Summen nicht zu überhören. Es klingt fast wie Hummeln.
Und dann kriege ich doch einen aufs Foto[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/46/8378346/6361373730383562.jpg]
Sie sind ziemlich klein und sehen ganz knuffelig aus.
Der Himmel wird immer blauer, wer hätte das gedacht, dass es doch nochmal so hell wird
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Es geht zunächst noch harmlos über Stufen weiter,
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die wahrscheinlich in den 1930er Jahren vom Civilian Conservation Corps angelegt wurden – genau weiß man es aber nicht. Der Weg wird nur aber deutlich beschwerlicher, teilweise muss man über lose Baumstämme über den Creek balancieren – jawohl, hier ist endlich mal Wasser drin!
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– und zum Teil über Felsen kraxeln. Dazu kommt noch, dass der Weg, je mehr wir uns der Oase nähern, die auch schon weithin sichtbar ist, immer weniger zu erkennen ist.
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Vor uns läuft eine amerikanische Großfamilie mit x Kindern und jeder klettert über andere Felsen und sucht sich seinen eigenen Weg. Wir versuchen, brav dem eigentlichen trail zu folgen (Stay on path!), müssen aber mehrfach umkehren und neu suchen.
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Unsere Wanderstiefel haben arg gelitten auf der Tour, vorne löst sich die Verklebung und zusätzlich ist noch mein Profil mehr oder weniger hin; bei Rainers Schuhen sieht es auch nicht viel besser aus. Das macht es nochmal schwieriger und einige Male stehe ich kurz vorm Ausrutschen.
Aber wir kommen unserem Ziel doch langsam näher[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/46/8378346/3930666130343130.jpg]
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Schließlich kommen wir dann doch bei der Oase an.
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Bei den Palmen handelt es sich um die einzige natürlich vorkommende Art in Kalifornien, der California fan palm. Mittlerweile wird sie mehr in Gartencentern verkauft und kommt nicht mehr so oft in der freien Natur vor.
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Diese Art Bärte, die von den Palmwipfeln herunterhängen sind ein Schutz des Stamms vor Wasserverlust oder Insekten. Arglose Wanderer, die ein Feuer nicht richtig gelöscht haben, haben in der Vergangenheit bei einer der Palmen diese Bärte abgefackelt, was der Baum nicht überlebt hat.
Und auch einen kleinen Wasserfall gibt es hier
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Wir halten uns nur kurz in der Oase auf und machen uns dann auf den Rückweg. Kurz hinter der Oase haben wir einen Wegweiser zu einem alternate trail gefunden, den wir für den Rückweg nehmen wollen, in der Hoffnung, dass es nicht so kletterig wird und außerdem ist es ja auch schöner, auf dem Rückweg noch was anderes zu sehen. Zunächst geht es auch relativ leicht los, der Weg ist am Anfang recht gut zu finden, aber irgendwann teilt er sich in zwei Wege auf. Im Trail Guide steht nichts über den alternate trail drin, so dass wir zunächst dem einen Pfad folgen. Wir kommen nicht so weit und finden dann kein Weiterkommen, also zurück und dem zweiten Weg gefolgt.
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Dieser führt nach ein paar Minuten bis an den Canyon ran, aber definitiv geht es hier nicht runter, viel zu tief. Da wir den Parkplatz weit hinten sehen können, beschließen wir, einfach am Canyon Rand weiterzugehen, bis er flacher wird, wir rüber können und dann dem eigentlichen Trail folgen.
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Es wird echt haarig und zu guter Letzt rutsche ich dann doch noch über einem Felsen aus, zum Glück ist es hier nicht mehr so tief. Wir kraxeln auf der anderen Seite hoch und kommen dann endlich wieder auf den eigentlichen trail, den wir auch schon hingelaufen sind. Das war ja noch ein Abenteuer zum Schluss! Wir treffen dort auch wieder auf die Wanderer, die wir schon an der Gabelung zum alternate trail gesehen haben. Sie erzählen uns, dass der alternate trail vor einigen Jahren eingerichtet wurde, als eine flash flood den eigentlichen trail fast völlig zerstört hat. So wissen wir nun zumindest, woher dieser trail kommt und warum man dem Weg so schwer folgen konnte.
Nach 2h20min (die Luft ist wohl wirklich raus, über 2h für 3 Meilen ist ja wohl echt schwach!!!) kommen wir am Parkplatz an und bereiten unseren Wanderstiefeln ein unwürdiges Ende, indem wir sie in einem der Mülleimer beerdigen. Die unterschiedlichen Bedingungen von Eis, Schnee, Kälte, Wärme, Sand und Felsen haben sie nicht überstanden. Das hat noch den zusätzlichen Vorteil, dass es uns Platz im Koffer verschafft für unsere Einkäufe und Souvenirs.
Und ein Bighorn Sheep haben wir leider auch nicht gesehen. Das war wahrscheinlich nur ein Lockangebot :?(:[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/46/8378346/6239393966313438.jpg]
Wir fahren weiter, es geht nun durch die Berge nach San Diego. Die Sonne geht hier noch etwas früher unter als an den vergangenen Tagen, so dass wir bald durch undurchdringliche Dunkelheit fahren, vorbei am Cuyamaca Lake und verschiedenen winzigen Siedlungen. Die Gegend ist bestimmt wunderschön, es ist ein toller Sternenhimmel über uns, der uns wehmütig an den im Big Bend Park erinnert; leider können wir vom Umland aufgrund der Dunkelheit praktisch nichts sehen.
Unser TomTom geleitet uns sicher zu unserem Best Western in San Diego; wir haben uns zu einem Hotel am Harbour Drive entschieden, weil das nicht zu weit weg ist vom El Cabrillo NM, zu dem wir morgen wollen, unser letzter ganzer Tag. Zum Abendessen gehen wir zum gegenüberliegenden Italiener, weil wir keine Lust mehr haben, groß zu fahren. Das Essen ist nicht der Rede wert und den Namen des Restaurants haben wir auch schon wieder vergessen.
Gefahrene Meilen: 190
Gelaufene Meilen: 3
Fazit: Der Salton Sea ist keinen Besuch wert. Der Anza Borrego State Park hat uns auf den zweiten Blick gut gefallen. Falls wir nochmal einen Tag in der Gegend verplanen müssen, dann würden wir hier auch wieder hinkommen. Und ich glaube, ich muss dann doch nochmal irgendwann ins Death Valley.
To be continued…
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Tag 17 - San Diego, California - das Ende naht!
05.12.2010Leider hat uns unser super Wetter Glück verlassen. Es ist ziemlich bewölkt und ca. 8 Grad, aber es regnet nicht und das ist die Hauptsache.
Wir haben ja nur einen Tag in San Diego, da wir ja umgebucht hatten und einen Tag in Tucson verlängert haben. Da wir beide aber schon mal in San Diego waren und schon vieles kennen, wollen wir den letzten Tag unseres Urlaubs ruhig angehen lassen.
Zunächst fahren wir zum Cabrillo NM. Von unserem Hotel auf Harbour Island sind es nur ca. 4.5 Meilen.
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Das National Monument ist benannt nach Juan Rodríguez Cabrillo. Viel weiß man nicht über ihn, aber er ist vermutlich wohl der erste Europäer (Spanier), der den Westen der USA betreten hat und somit als der Entdecker der San Diego Bay gilt. Viele Mythen ringen sich um ihn, aber nichts weiß man wirklich.
Man fährt zunächst durch ein Militärgebiet durch, was wohl auch einmalig ist. Wenn der Park abends geschlossen wird, dann wird dort vorne bereits die Schranken geschlossen; über Tag fährt man jedoch mitten durch. Das NM selber befindet sich am Ende der Point Loma Halbinsel. Schon auf der Fahrt dorthin hat man auf der einen Seite spektakuläre Ausblicke auf den Pazifik und auf der anderen Seite auf die San Diego Bay.
Wir gehen wie immer zunächst ins Visitor Center und genießen dann erstmal von der Plattform die Aussicht auf die Bucht, die einfach grandios ist. Vor uns liegt die Spitze von Coronado Island, dahinter das Festland; wir können den Flughafen sehen und hinten die Berge, die schon in Mexiko liegen. Der Ausblick ist phantastisch und ich kann nur jedem empfehlen, einmal dort hinzufahren.
Leider sind die Bilder nicht so schön, da es ziemlich trübe war an dem Tag.
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Das ist er, der alte Cabrillo
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Wir sehen uns in aller Ruhe das alte Lighthouse an, leider kann man auf den Turm selbst jedoch nicht hoch.
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Dann fahren wir nach unten ans Meer und werfen einen Blick in die Tide Pools – nur einen kleinen, da wir diese nächstes Jahr in Ruhe in Washington State anschauen werden (Teil unserer Nordwest-Tour im nächsten Sommer).
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Die Küste dort ist sehr schön
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Nach geraumer Zeit machen wir uns dann mal wieder auf den Weg, unser nächstes Ziel ist Old Town.
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Old Town ist ein State Historic Parc in San Diego, der wie eine kleine mexikanische Stadt inmitten von San Diego ist. Wir bummeln gemütlich durch, schauen in den einen oder anderen Laden und lassen uns dann später in einem kleinen Restaurant „El Coyote“ nieder, um ein paar kleine mexikanische Leckereien zu essen. Das Essen ist OK, aber nicht der Brüller, aber das haben wir auch nicht erwartet. Old Town ist schon ziemlich touristisch, aber trotzdem nett und die Atmosphäre macht schon Spaß. Da wir vor einigen Jahren 2 Wochen in Mexiko waren und dort auch auf dem Land unterwegs waren, wissen wir schon, dass hier praktisch nichts authentisch ist.
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Noch ein paar Weihnachtsbäume
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und andere Dekorationen
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Es ist ziemlich kalt geworden, es weht ein ungemütlicher Wind und mittlerweile frieren wir richtig. Also zieht es uns ins Auto zurück. Es ist jedoch erst 17 Uhr, so dass wir nicht unbedingt zurück ins Hotel wollen. Also fahren wir in das Gaslamp Quarter, einen Stadtteil von San Diego, der abends noch von gasbetriebenen Laternen beleuchtet wird. Der Stadtteil ist bekannt für seine Bars und Restaurants; im Gegensatz zu den meisten Städten ist dies wirklich ein echtes Zentrum.
Wir parken am Horton Plaza, einer Shopping Mall mitten in der Stadt. Sie ist in einer ganz eigenwilligen Architektur gebaut. Sie ist schön anzuschauen, aber auch sehr undurchsichtig, da einige Rampen nach oben führen, wieder andere nach unten, die Rolltreppen sind nicht alle an der gleichen Stelle und es ist im Gegensatz zu den „normalen“ Shopping Malls ganz eigenwillig. Da wir alle Einkäufe erledigt haben und auch keinen Platz mehr im Koffer haben, gehen wir nur zu Starbucks und schlendern anschließend einfach ziellos durch das Quarter. Wir genehmigen uns bei Heavenly Cupcakes noch einen mit Pumpkin, der aber mit dem in der Magnolia Bakery in New York nicht mithalten kann.
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Zum Abendessen geht’s in ein Sushi Restaurant. Irgendwie haben wir aber doch nicht den richtigen Appetit und außerdem ist es auch nicht besonders gut – lange nicht mit dem Restaurant in San Antonio zu vergleichen. Wir lassen die Hälfte stehen und fahren zurück ins Hotel.
Fazit: San Diego hat uns doch besser gefallen, als wir es erwartet hatten. Die Größe der Stadt und die Menge der Leute hat uns nach den Tagen der Einsamkeit in der Natur zunächst erschlagen, allerdings ist San Diego eine richtige Stadt im eigentlichen Sinne mit netten Vierteln und einer echten Downtown, wie es sie sonst praktisch nur in New York, Chicago, San Antonio und New Orleans gibt.
Gefahrene Meilen: 28
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Tag 18 – San Diego – Los Angeles
06.12.2010Der letzte Tag ist trist wie der vorhergehende, 9 Grad und bewölkt – passend zur Heimreise-Stimmung. Katzenjammer pur!
Ein letzter Blick auf den Hafen
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Wir frühstücken im Hotel und brauchen dann noch einige Zeit, bis wir uns gekramt haben. Dann geht´s Richtung Los Angeles auf die I5
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das Auto wird bei Hertz abgegeben und die restliche Zeit lümmeln wir in der Lounge rum, bis dann der Rückflug nach Hause geht. Das International Terminal Tom Bradley ist nun endlich mal fertig umgebaut, so dass ich es zum ersten Mal ohne Baustelle sehe; viel zu sehen gibt es jedoch nicht wirklich.
Der Rückflug geht pünktlich; wir waren wegen dem Schneechaos etwas in Sorge, da vor ein paar Tagen noch alle Flughäfen in Deutschland gesperrt waren, aber heute soll alles frei sein.
Ein letzter Blick auf die Küste und die Coastal Range
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Dann überfliegen wir noch meinen „Lieblingsort“ Barstow
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Der Flug ist ungemütlich, es rappelt oft und somit schlafe ich praktisch nicht.
Wir landen pünktlich in Frankfurt, unser Anschlussflug nach Düsseldorf hat 1 Stunde Verspätung, aber gegen 15:00 sind wir dann wohlbehalten wieder zu Hause.
Fazit overall: Diese Reise war ein echtes Erlebnis und ist eine der schönsten, die wir je gemacht haben. Big Bend, Guadalupe Mountains, Chiricahua… und noch viele Dinge mehr haben bei uns ein Herz für diese Gegend geweckt und fast die gleiche Reise kommt wieder auf die Nochmal-Liste.
Facts and figures:
Gefahrene Meilen gesamt: 2.800
Gelaufene Meilen insgesamt: ca. 61Highlights:
San Antonio
Big Bend
Guadalupe Mountains
Carlsbad Caverns
Chiricahua
Anza Borrego State Park
San DiegoBesuchte Hotels/Motels:
Wir waren in Best Western, Hampton Inn, 1 x im Hilton, Holiday Inn Express. Das beste war eigentlich gar keins, das schlechteste aber auch nicht Will sagen, alle waren gut, überall gab es ein continental breakfast, was durchweg auch gut war. Wir haben viel auf Punkte übernachtet und daher keinen wirklichen Durchschnittspreis.Lowlights:
Eigentlich gab es keins
Bei näherer Überlegung vielleicht Salton Sea, aber zum Ein-Mal-gucken war auch das OK.
Es wäre auch schön gewesen, wenn es was länger hell gewesen wäre, aber das hat der Winter nun mal an sich.Falls es Fragen gibt oder ihr eine Reise in diese Region plant, könnt ihr Euch gerne bei mir melden!
Vielen Dank fürs Mitlesen!
Liebe Grüße
AndreaR, Dez. 2010 -
Hallo AndreaR vielen Dank für den tollen Bericht und die tollen Fotos. Sehr vieles von den Plätzen kenne ich auch und einige noch nicht. Auf die habe ich aber nun großen Appetit bekommen. Mal sehen wohin uns unsere übernächste Tour verschlägt. Sind ja noch unsicher ob Süden oder Westen/Südwesten. Wird sich irgendwann zeigen. Nochmals Hochachtung für diesen Bericht.
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Zitat
Original von rattlesnake
Hallo AndreaR vielen Dank für den tollen Bericht und die tollen Fotos. Sehr vieles von den Plätzen kenne ich auch und einige noch nicht. Auf die habe ich aber nun großen Appetit bekommen. Mal sehen wohin uns unsere übernächste Tour verschlägt. Sind ja noch unsicher ob Süden oder Westen/Südwesten. Wird sich irgendwann zeigen. Nochmals Hochachtung für diesen Bericht.Danke, freut mich, wenn es Dir gefallen hat. Und die Gegend ist wirklich toll und mehrere Reisen wert.
Wo geht denn Eure nächste Reise hin, wenn ihr gerade schon die übernächste plant?
Liebe Grüße
Andrea -
Danke für den wirklich sehr interessanten Reisebericht!
Das Gefühl des leeren Akkus, das Ihr bei der letzten Wanderung hattet, kenne ich. Ging uns vor ein paar Jahren bei der Tour zur Subway im Zion so. Die hat die letzten Körner gekostet. Gut, dass abends eine Suite mit Whirlpool im Luxor auf uns wartete...
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Kaum ist man mal ein paar Tage weg, schon haust Du wie jeck in die Tasten... wow, gefällt mir und macht wirklich Lust auf die Ecke... das Vögelchen ist ja wohl der Hammer...
Yes
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@ Oli: Kann ich mir gut vorstellen. Ich habe Euren Bericht gelesen und das hat uns dann im letzten Jahr in Zion davon abgehalten und wir sind doch lieber auf den Observation Point.
@ Yes: Danke
Die Gegend ist wirklich toll und gerade Big Bend mit den Gegensätzen Wüste, Fluss und Berge war einfach sensationell.Liebe Grüße
Andrea
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