Beiträge von WanTi

    Nochmal was aus Dominica:
    Warum faehrt hier fast niemand hin: Es gibt keine tollen Straende, nur wenige kurze Stuecke, und deren Sand ist zumeist schwarz, da hier alles vulkanischen Ursprungs ist. Ich wuerde dieses Land niemandem empfehlen, dessen Urlaubswuensche ich nicht halbwegs genau kenne.
    Gestern Abend in 4 Restaurants geschaut, alle leer. Dann auf einem recht baufaelligen Balkon gesessen und Tropenfeeling genossen. Ein chin. Restaurant hatte nach 9 noch auf. Lediglich ein Kind sprach englisch, der Besitzer fast nichts. Nach dem 3. Bier gab es fuer mich ein Essen umsonst, man freute sich wohl, dass es mir so gut gefiel, dabei machte die Bruchbude einen recht fragwuerdigen Eindruck, aber Essen war o.k.
    Heute bin ich mit einem der wenigen Minibusse in die Berge gefahren. Dort zu den Trafalgar Falls gelaufen, auf glitschigen Felsen rumgeklettert und unterhalb des Wasserfalles geschwommen. Dann zu kochenden Quellen und nach Schwefel stinkenden und qualmenden Felsloechern gelaufen. Dann nach einigen Kilometern hat mich der Schulbus mitgenommen.
    Gesehen unterwegs: Ein Touristenpaar und 4 oder 5 pickups, sonst nur Viehzeug jeder Art, diverse tosende Baeche und eben Regenwald pur.
    Morgen hat mich die Zivilisation auf Barbados zurueck.
    Viele Gruesse aus der anderen Karibik von Klaus

    Hallo Leute,
    ich bin seit Montag auf Dominica . Das letzte Mal war ich 1988 hier, viel hat sich seitdem nicht veraendert:
    Nach wie vor 90 % tropischer Regenwald, alles Natur pur. Fast keine Touristen, abendes ab 9 ist kaum noch ein Bier zu bekommen, die wenigen Restaurants schliessen dann schon, no nightlife, zumindest in der Woche.
    Die Hauptstadt Rouseau hat so 15.000 Einwohner. Wenn ich mir die Autos wegdenke, ebenso Reklameschilder und Stromkabel: So muss es in Bridgetown vor 80 oder 100 Jahren ausgesehen haben.
    Karibik also im urspruenglichsten Sinn!
    Viele Gruesse Klaus

    Hallo Leute,
    bin seit Samstag auf Barbados.
    Das Wetter ist sehr ungewoehnlich fuer Mitte Mai: Sehr viel Regen seit 2 Wochen, Sonntag und Montag stundenlang Dauerregen, wie Landregen in Deutschland. Dienstag Tropenschauer wie mitten in der Regenzeit und "Land unter" auf allen Strassen. Gestern dafuer Superwetter, Sonne und heiss.
    War vor drei Jahren letztmalig hier und bin erschrocken ueber den Preisanstieg.
    Ebenso bin ich entsetzt ueber die vielen abgebrochenen Haeuser und Hotels. Dafuer werden an anderer Stelle unermuedlich riesige Neubauten hochgezogen, na ja, that's life.
    Aber vieles ist auch unverandert wie der schoene Fischmarkt in Oistins und das Waterfront cafe mit abendlichem life-Jazz.....
    Interesant die LIAT Flugpreise, vergleichen lohnt sich:
    Explorer in Deutschland verlangt fuer Barbados-Dominica und zurueck 231 Euro,
    Barbados Reisebuero will hier 470 BDS$, die Airline selbst 417 BDS$ und einige Stunden spaeter bei der Buchung nur noch 370 BDS$. 1Euo = 2,5BDS$.
    Viele Gruesse aus der Sonne von Klaus

    Hallo Karibik-Fans,
    ich will von Barbados aus einen Abstecher auf die wohl noch unberührteste Insel der Windward Islands, Dominica, machen. Ich war zwar schon drei mal dort, zuletzt 1990, aber auch dort dürfte die Zeit nicht stehen gebliben sein. Allerdings gehen die Uhren dort mangels Touristen doch langsamer.
    Kennt jemand von Euch ein Hotel / Guesthouse in Rouseau, möglichst in der Innenstadt gelegen? Gibt es Vena's Guesthouse in der Cork Street noch?
    Bin für jeden Tip dankbar.
    Sieben mal noch in Deutschland schlafen!
    Fast schon rucksackpackend grüßt Klaus

    Ich finde Jürgens Vorschlag vom Prinzip her gut,
    aber da ich ja in Kürze 18 Tage vor Ort sein werde, sind wohl alle Fotochips auf dem Rückweg voll.
    Es ist allerdings möglich, dass es mich zwischendurch für einige Tage auf meine Lieblingsinsel Dominica verschlägt.
    Mal nicht an irgendwelche karibischen Alkoholika denkend grüßt Klaus

    Das mit dem Kauf von David's Place mache ich von der Lotto Ziehung am nächsten Sonnabend abhängig,
    und Rita's Chicken Corner war schon innerlich abgespeichert für einen (oder mehrere Besuche).
    Ich werde aber mit dem 11er Bus hinfahren, verträgt sich besser mit Banks und Rum-Punch.
    Nach Banks und Planter's Punch lechzend grüßt Klaus

    Hallo Leute,
    als alter Barbados Kenner wollte ich setzt meine Erfahrungen zu Besten geben, hat sich auf Grund meiner Vorredner fast erübrigt, wir müssen wohl den gleichen Geschmack haben:
    Atlantis Hotel liegt zwar am Ende der Welt, hat aber seit Jahrzehnten (!) ein tolles Buffet. Mit dem Bus, Ziel Basheba, gut zu ereichen. Es nervt allerdings, wenn die Touris busweise per Inselrundfahrt das Hotel stürmen.
    Bajan Food gibt es am besten und preiswertesten auf dem Oistins Fischmarkt, da gehen die Einheimischen auch zum Tanzen.
    hin und die Touristen fallen dazwischen kaum auf.
    David's Place hat was, besonders wenn man einen Platz am Wasser erwischt. Vor 28 Jahren ging David schon mit seinem Köfferchen und seiner blauen Mütze über den Strand und erzählte von seinem Traum: Ein Edelrestaurant am Meer....und irgendwann hatte er es. Ich bewundere ihn!
    Unbedingt vorher reservieren, teuer, aber erste Sahne.
    In Bridgetown gehe ich seit vielen Jahren gern ins Waterfront Café. Susan Walcott hat irgendwie die richtige Mischung zwischen karibischer und mediterraner Küche getroffen. 2 mal wöchentlich sehr gutes Buffet! Und wenn es dann noch live Jazz gibt, dann stimmt für mich die Welt. Manchmal gibt es den auch schon mittags, improvisiert, wenn gerade einer der Jazzer vorbeikommt. Ob es wohl den alten Ernie Small noch gibt. Ich war seit 3 Jahren nicht mehr auf der Insel, aber in 11 Tagen werde ich es sehen.
    Sehr gut fand ich die Küche im 49steps in Hastings an der Südseite der Mainroad zwischen Pavilion Court und der Rennbahn, sehr klein, gute Weinkarte. Ich weiss aber nicht, ob das noch existiert.
    Und wenn das Geld zu Ende geht: Das Essen bei den Chefettes ist wirklich gut, insbesondere die Rotis-all beef.
    11 mal noch in Deutschland schlafen... Es grüßt Klaus

    Das Casuarina ist an Mr. Ralph Taylor verkauft worden, ein Bajan.
    Mr. Taylor arbeitet für das Almond Bay in Holetown und wohl auch für die Caribbean Hotel Association.
    Noch 17 mal schlafen in Deutschland, dann ab nach Barbados.....
    Viele Grüße Klaus

    Hallo Juergen,
    genau da ist diese Bucht. Ich war von dem Kartenausschnitt etwas verwirrt, denn die haben das Crane Hotel ein wenig zu weit nach oben eingezeichnet und zudem vom Strand weg.
    Wenn Du den Crane beach bis zum Nordende gehst, hast Du links oben von Dir eine Traumvilla auf einem Felsen, dann folgen etwa 200-300m Mangroven, und dann kommt der erwähnte Felsen, durch den man hindurchgehen muss, um zu dieser tollen kleinen Bucht zu gelangen.
    Ich kenne mich da so ein wenig aus, da ich mittlerweile mehr als 1 1/2 Jahre Karibikurlaube hinter mir habe, davon die meiste Zeit auf Barbados.
    Von Banana Daiquiri und Rum Punsch träumend grüßt Klaus

    Hallo Leute,
    mein erster Beitrag hier, da ich mich ansonsten fast nur im Thailand Forum rumtreibe.
    Grosse Frage nach der Kleinen Bucht. Wohl fast alle Barbados-Besucher waren schon ganz in der Nähe dieser weniger als 100m langen Bucht:
    Man gehe an der Crane Beach bis ans Nordende desselben. Dort ist ein Felsen. Durch den geht ein stockfinsterer etwa 20 m langer künstlicher Gang (und eine Treppe geht im Felsen nach oben). Bei Niedrigwasser kann man auch um den Felsen herumlaufen und man kommt dann an besagte Bay. Oben auf der Landseite steht ein Hotel. Das hieß mal Ginger Bay Hotel, vielleicht heisst es auch immer noch so, ob die kleine Bay auch so heisst, weiß ich nicht. Der Felsen an ihrem Nordende heisst auf jeden Fall Beachy Head laut Karte.
    Die Bay ist auch per Bus gut zu erreichen: Den Sam Lords Castle Bus nehmen und an der 2ten Haltestelle nach dem Crane Hotel aussteigen und den kleinen Weg zum Hotel nehmen.
    In 18 Tagen werde ich dasselbe wieder häufiger so machen, bin dann dort.
    Sehr einsam dort, vorteilhaft sowohl für Pärchen als auch leider für Diebe und unerwünschte Beobachter.