Beiträge von Otto

    Nachdem ich jetzt alle Fotos bearbeitet habe, dachte ich mir, ich geb mal noch nen kleinen Nachschlag zu meinem Reisebericht und zwar in Form einiger Panoramabilder.


    Die Bilder sind zunächst alle mehr oder minder leicht aufgehellt worden, da sie mir auf dem Bildschirm um einiges dunkler vorkommen als auf dem Digicam-Screen.
    Dann habe ich meine Software von der Digicam zum PhotoStitch darübergejagd (ZoomBrowser), die Panorama-Factory hat bei den Bergaufnahmen ein wenig versagt, gab aber interessante Resultate! (Man könnte jetzt noch ein wenig retuschieren und so, um die Übergänge zu verschleiern, aber soweit bin ich noch nicht)
    Letztendlich habe ich mit IrfanView die Bilder kleiner gemacht insbesondere die Speichergröße; leider sind die Resultate von der Qualität her nicht mehr unbedingt mit den Originalen zu vergleichen, aber ich hoffe, sie gefallen euch trotzdem!


    Den Anfang macht ein Panorama von Vancouver aus Sicht des Stanley Parks.

    Meiner Meinung nach kein Problem in 15 Tagen!


    Vorschlag für eine Route (Übernachtungen in Klammern):


    NYC (4) somit 3 ganze Tage für New York
    Cape Cod (2) Zeit zur Anreise und 1 Tag Cape Cod
    Boston (2) wieder Anreise und 1 ganzer Tag Boston
    White Mountains und Umgebung (3) Zeit für Indian Summer!
    Drei weitere Übernachtungen für:
    Washington
    Philadelphia
    Gettysburg
    Lancaster (Amish-People)
    ...?....



    Von der Fahrerei kein Problem, wir sind 2003 in 8-9 Std von Niagara (Canada) bis Gettysburg gefahren!


    Viel Spaß beim Vorbereiten!



    Volker
    Klasse Bericht :011[1]:
    Muss wohl mal ein wenig mehr bei dir stöbern!
    Hab nur nicht rausgekriegt, in welchem Jahr du da warst.

    Hallo Irene,


    ich war im September 2003 in der Gegend, habe eine dreiwöchige Rundreise von New York gemacht, allerdings auch mit den bekannten Städten in Ost-Kanada.
    (New York, Boston und Washington habe ich vorher schon mal besucht)


    Anfang September sieht man vom Indian Summer noch nichts, das solltet ihr bei eurer Planung berücksichtigen!


    New York:
    Also in 3 Tagen kann man schon ne ganze Menge sehen, aber ich gebe Ulrich recht, länger ist besser.
    Unbedingt hoch auf die Aussichtsplattform vom Empire State Building fahren und zwar tagsüber UND abends/nachts (weiss allerdings nicht, ob die Eintrittskarte ganztägig gilt)
    Walk über die Brooklyn Bridge
    Times Square und Broadway, insbesondere abends
    Spaziergänge im Finanz-Destrict, Little Italy, Chinatown, ....und anderen Stadtteilen
    Evtl. zunächst eine Stadtrundfahrt z.B. mit Greyline
    Südlicher Teil des Central Parks
    United Nations



    Von New York gings nach Cape Cod
    (Vorher sollte man in Newport Halt machen und sich jede Menge Villen der “Schönen und Reichen” ansehen)
    Sehr schöne Halbinsel, allerdings nur bei brauchbaren Wetter, sonst machen die Wanderungen im Naturschutzgebiet nicht den rechten Spaß.
    Provincetown ist ein wenig schräg :D



    In Plymouth kann man eine Nachbildung der Mayflower besichtigen



    Boston
    Mit dem „Ablaufen“ des Freedom Trails ist man erst mal ein paar Stunden beschäftigt, aber es lohnt sich. Beim Obelisk unbedingt auch hoch laufen, um die Aussicht auf die Stadt zu genießen. Die Aussichtsplattform im Hancock-Tower ist seit dem 9/11 gesperrt!
    Die Harbour-Rundfahrt ist ganz nett und der Besuch der Harvard-Universität.
    Achtung: seit Jahren ist die Innenstadt eine totale Baustelle, da die innerörtlichen Highway-Verbindungen neu strukturiert werden. Mit dem Auto ist die Innenstadt zu meiden, auch beim Walk des Freedom Trails muss man da durch (zumindest noch 2003)



    White Mountains National Forest
    Der lohnt sich!
    Wir haben in Lincoln übernachtet und eine Ganztagesrundfahrt unternommen (Highways #3/ #302/ #112 Kancamagus Highway)
    Dabei sieht man viel Natur und jede Menge Covered Bridges.


    Empfehlungen:
    Flume Gorge, sehr schöne Wanderung durch eine Klamm, unbedingt machen!
    Kurzer Hike zum Lonesome Lake, zu Beginn recht steil.
    Den Blick zum „Old Man of the Mountains“ gibt’s leider nicht mehr, da dem alten Mann im Frühjahr 2003 die „Gesichtszüge entglitten“ sind, sprich die meisten Felsen, die das „Gesicht“ bildeten, sind heruntergefallen. Ich weiß gar nicht, was die Leute von New Hampshire jetzt als Wahrzeichen auf ihre Autoschilder abbilden (werden).
    Das Hotel Mt. Washington lohnt zumindest von außen
    Eine Autofahrt hinauf zum Mt. Washington sollte man bei brauchbarem Wetter machen, grandioser Ausblick. Die Fahrt hinauf ist gar nicht so schlimm, auch wenn man einen Aufkleber erhält: „This car climbed Mt. Washington“. Man erhält am Anfang der Tour eine CD mit Infos für die Fahrtzeit auch in deutsch. Möglich ist auch eine Zugfahrt hinauf, die ist aber sehr teuer und dauert ziemlich lange.
    Insgesamt bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten, den Indian Summer zu genießen (wenn er denn schon da ist)



    Unsere Tour führt weiter nach Kanada ua. auch zu den Niagara-Fällen, die ich sehr toll fand (kanadische Seite!!)



    Zurück in die USA:
    Gettysburg, wer sich für den amerikanischen Bürgerkrieg interessiert, ist hier richtig. Sehr amerikanisch! Nach einiger Zeit hat man seine „Cival War Overdose“, mit gewissen Einschränkungen aber sehenswert.



    Washington
    Man kann alle interessanten Punkte der Stadt in einem Tag erledigen, meist zu Fuß, zum Arlington Friedhof nimmt man die U-Bahn


    Tipps:
    Air/Space Museum (kostenlos)
    Capitol (früher konnte man noch rein, heute ??)
    Washington Memorial (wer den Obelisk hoch will, muss sich frühzeitig um eine Karte bemühen)
    White House (der bekannte Blick auf die Rückseite ist oft abgesperrt!)
    Vietnam Memorial
    Lincoln Memorial (ich sag nur „Forrest Gump“!)
    Arlington Friedhof (nicht nur wegen JFK, ist schon irgendwie beeindruckend)



    Philadelphia
    Meiner Ansicht nach lohnt nur der Besuch der Independence Hall (umsonst, braucht aber eine Eintrittskarte vom Visitor Center!)



    Wenn ihr noch nicht in Las Vegas wart, könnte sich ein Abstecher nach Atlantic City lohnen, aber gegenüber Las Vegas nur mittelmäßig.



    Ich hoffe, ich habe ein paar Anreize geben können.

    Die Going-To-The-Sun-Road ist wirklich eine der Traumstrassen der Rockies – allerdings sollte das Wetter einigermaßen sein, sonst ist es nicht so toll. Da ich den zweiten Teil nicht so richtig gesehen habe, kann ich auch nicht beurteilen, welche Seite nun schöner ist – da gibt es nämlich unterschiedliche Ansichten.
    Wer aber die Gelegenheit hat, diese Strasse mal zu fahren, sollte sie nutzen!

    Die Aussichten waren auf dem von mir noch nicht befahrenen Teil leider nicht so toll, manche Blicke wie auf den Jackson Glacier waren völlig unmöglich.

    Habe mich teilweise an einen dieser roten Tourbusse gehangen, um nicht die Strasse zu verfehlen.


    Mit diesen Sightseeing-Bussen kann man die Road befahren, wenn man nicht selber fahren kann oder will. Keine Ahnung, was man dafür zahlen muss.

    Wegen des Gewitters bin ich aber wieder zurück gefahren und am nächsten Tag war das Wetter besch....eiden.


    Blick auf die zweite Baustelle, bevor es ab ging in den „Nebel des Grauens“ mit manchmal absolut null Sicht.